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Full text of "Amiga Magazin 1991-02"

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öS 60,-/sfr 7,-/Lit 7400/hfl 8,50/f mk 25,50 DM7,- 



2/’91 NS C 0 MPIIIERMAßAZI 


Textverarbeitun 


l 


Schreibprofis 


im Vergleich 


Die besten Kombinationen 

Festplatten & 
Controller 




Knallharte Software-Tests 


• GFA-Basic V. 352 

• Multiterm-ED 

• Einkommenssteuer 


FASS 



























3 - 

Computertechnik 


Floppy Drives 



Bus bis df3: • superleise • slimline • extern für alle Amigas • 3,5” & 5,25" 
Drives in TOP-Qualität: nur Markenlaufwerke • abschaltbar • 

5,25" Floppy umschaltbar • aa 

40/80 Tracks 3,5" 5,25 l^7C7, a 


Autoboot Filecards SCSI-2 


, 




• ® 


l 


i 




Filecards für Amiga 2000/2500/3000 mit Autoboot unter Fast-File-System 
(FFS) • abschaltbar • betriebsfertig formatiert • kompatibel mit Kickstart V2.0 
• Übertragungsraten bis weit über 1 MB/sec. möglich • durchgeführter SCSI- 
Bus. 

SCSI-Filecards mit Harddisk: 


Seagate 

32 MB 

998,- 

Quantum 

105 MB 

1698,- 

Seagate 

48 MB 

1098,- 

Quantum 

120 MB (Ilms) 

2098,- 

Quantum 

52 MB 

1198,- 

Quantum 

170 MB (iims) 

2398,- 

Seagate 

61 MB 

1198,- 

Quantum 

210 MB (Ilms) 

2798,- 

Seagate 

84 MB 

1298,- 

ohne Harddisk 

398,- 


6 Monate Garantie • Alles ab Lager lieferbar 


Bestellservice 

02361 / 16207*12396 


AMIGA-TEST 


sefirjjut 


Mega Mix 2000 


A502 


V90 



89 ,- 512 KB RAM für Amiga 500 in Megabit 


Technologie • abschaltbar • 
mit Uhr & Akku 


99 ,- 


A3002/A3008 


Erweitert den Amiga 3000 um 2 MB bzw. 8 MB. Schneller 32 Bit- 
FestRAM. Das ChipRAM wird außerdem mit den bereits vorhandenen 
Speichern auf 2.0 MB aufgerüstet. 32 Bit-RAM-Set in 1 -MBit bzw. 4-MBit- 

Technologie. A3()02 Mß) 498,- A3000 (8 MB) 1398,- 


A580/A580 plus 



A580 


für Amiga 500 • variabel 
512 KB - 1,0 MB - 1,5 MB - 1,8 MB 

jederzeit bis 1,8 MB nachrüstbar • abschaltbar • auto- 
sizing • autoconfig. • inkl. Uhr, Akku GARY-Adapter 

512KB 198," 1,0 MB 268,“ 

1,5 MB 338," 1,8 MB 398,- 


A580 plus 


1,0 MB ChipRAM & bis zu 2,5 MB 
Gesamtspeicher mit BigAgnus 8372A 
Problemloser Einbau, ohne Änderungen am Mainboard 
des A500 • inkl. CPU-Adapter & 2. Schalter für 512 KB 
<-> 1,0 MB ChipRam 


512KB 248,- 
1,5 MB 388,- 


1,0 MB 
2,0 MB 


308,- 

448,- 



512 KB bis 8 MB RAM-Karte für Amiga 2000 • abschaltbar 
autokonfigurierend • 100 % Amiga-kompatibel • keine Waitstates 
Lieferbar in den Ausbaustufen: 

512KB 1,0 MB 2,0 MB 4,0 MB 8,0 MB 

348,- 398,- 498,- 848,- 1498,- 


Händlerdistribution Inland/Ausland: 

3-State ist Ihr Distributor im Bereich Groß- & Einzelhandel. Wir bieten Ihnen High-Tech Products 
bei günstigen Konditionen und kurzen Lieferzeiten durch gezielte Lagerhaltung. 

Wenn Sie 3-State-Partner werden wollen oder nähere Informationen über unseren Händlerservice 
erhalten möchten, wenden Sie sich bitte telefonisch an einen für Sie zuständigen Mitarbeiter oder 
bewerben Sie sich schriftlich mit den üblichen Unterlagen. 


3 - 

Computertechnik 

Steffen Christ 


Schaumburgstr. 15/17 
D-4350 Recklinghausen 
Tel.: 02361/1 6207 
Fax: 02361/43952 


Versand per Nachnahme + 10 DM. Lieferung nur zu unseren allg. Geschäftsbedingungen. Mit dieser Preisliste verlieren alle vorherigen ihre Gültigkeit. 































































A 


EDITORIAL 


GENUG 
KANN NIE 
GENÜGEN 


■ In 12 Ausgaben pro Jahr 
informieren wir Sie über die 
neuesten Produkte und 
Trends auf dem Amiga-Markt. 

Einmal im Jahr brauchen wir 
Informationen von Ihnen. Mit 
unserer Leserbefragung wol¬ 
len wir Ihre Einstellung zum 
AMIGA-Magazin erfahren. 

Sind Sie mit der angebotenen 
Themenauswahl glücklich, mit 
dem Umfang der Berichter¬ 
stattung einverstanden oder 
mit den Tips & Tricks zufrie¬ 
den? Mit dem Fragebogen ha¬ 
ben Sie die Chance, uns Ihre 
Meinung mitzuteilen. Zugege¬ 
ben, wir wollen viele Details wissen, aber 
nur wenn wir uns ein annähernd klares Bild 
Ihrer Wünsche machen können, gelingt es 
uns, das AMIGA-Magazin so zu gestalten, 
wie Sie es sich vorstellen. Beteiligen Sie sich 
daher bitte rege an unserer Umfrage, auch 
oder gerade wenn Sie das AMIGA-Magazin 
nur gelegentlich lesen. 

Ein Ergebnis der letzten Umfrage war 
z.B., daß ein großer Teil der Amiga-Besitzer 
gerne Bauanleitungen im AMIGA-Magazin 
sehen würde. Seitdem gab es einige interes¬ 
sante Vorschläge zum Seiberbauen. Vorläu¬ 
figer Höhepunkt ist die preiswerte Flicker¬ 
fixer-Karte ab Seite 172. Sollten Sie kein ver¬ 
sierter Elektronikbastler sein, so besteht die 
Gelegenheit, den Bausatz oder das Fertig¬ 
gerät zu beziehen. Außerdem können Sie si¬ 
cher sein, daß die verantwortlichen Hard¬ 
ware-Redakteure Michael Eckert und Ste¬ 
phan Quinkertz noch einige Überraschun¬ 
gen auf Lager haben. 


■ Oft wird von Ihrer Seite 
der Wunsch geäußert, doch 
einmalzu erklären, wie unsere 
Testnoten zustande kommen. 
Am Beispiel des großen Ver¬ 
gleichs der Textverarbeitun¬ 
gen erkennen Sie, mit welch' 
einem umfangreichen Krite¬ 
rienkatalog unsere Tester und 
Redakteure an neue Soft- und 
Hardware herangehen, um 
letztendlich eine Gesamtnote 
zu ermitteln. Dieses seit nun¬ 
mehr drei Jahren konsistente 
Bewertungssystem bietet ei¬ 
ne hervorragende Entschei¬ 
dungsgrundlage für den Kauf. 
■ Eine neue Aktion hat sehr große Reso¬ 
nanz bei Ihnen hervorgerufen: Rat von 
Fachleuten der verschiedenen Program¬ 
miersprachen direkt am Telefon einholen zu 
können. Den Anfang machte unser 
Assembler-Spezialist Hans Grill. Einen 
Nachmittag lang konnten angehende 
Assembler-Freaks Fragen zum Kurs 
»Hardware-Programmieren in Assembler« 
stellen. Grill kam ganz schön ins Schwitzen. 
Der nächste Profi in der Fragestunde ist Ar¬ 
no Gölzer, seines Zeichens Autor unserer C- 
Kurse und versierter C-Programmierer. Den 
Termin der Telefonaktion erfahren Sie im 
C-Kursab Seite 151. 

Herzlichst Ihr 

» 

Albert Absmeier 
Chefredakteur 





AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


3 








INHALT 


FEBRUAR ’ 91 



Interferia 


I zeigt Ihnen tolle Bilder und faszinierende 
Animationen aus dem Bereich der Physik. Schauen Sie sich 
an, wie sich Wellen gegenseitig beeinflussen. Seite 22 


AKTUELL 


News, Telex 

Neue Produkte und heiße Meldungen 6 


TEXTVERARBEITUNG 


I 7 Schreibprofis im Vergleich_ 12 

I So testen wir 21 


VIDEO 


Die Filmwerkstatt 

Desktop Video: der Einstieg _ 198 

Trends 

Der Amiga wird zum Fernsehstudio 208 


TIPS & TRICKS 


Schlangen&Schleifen 

Knifflige Tricks und hilfreiche Tips für Amiga-Besitzer 56 



der Technik vertraut und zeigen Ihnen die neuen 
Trends. Außerdem erfahren Sie, was man zum Bearbeiten 
von Videofilmen mit dem Amiga braucht. Seite 198 


PUBLIC DOMAIN 


Frische Fis(c)he 

Neue Fish-Disks von 371 bis 400 128 


KURSE 

Lernen Sie C (letzter Teil) 

I1 146 

Assembler-Kurs (letzter Teil) 

I1 157 


WETTBEWERBE AUFRUFE 

1 SammelnundMitmachen 

1 AMIGA-Magazin / Studio 5 präsentieren: Bildergalerie 

78 

Ihre Meinung ist gefragt 

Machen Sie das AMIGA-Magazin noch besser 

141 

Programm des Jahres 

Welches Programm war 1990 das beste? 

211 


PROGRAMMIEREN 

ProgrammdesMonats: Interferia 

Physik anschaulich gemacht 

H22 

Denkspiel für Tüftler: Master of Tiles 

H 30 

Neue C-Funktion 

Mit »SetPtrQ« wird Ihre Maus selbständig 

H40 


4 


AMIGA-WISSEN 

Die Knobelecke 

Möchten Sie künftig die Knobelecke betreuen? 

67 

Relationale Datenbanken IV 

Die Abfrage - der Lohn aller Arbeit 


68 

Lernen Sie Ihre Maus kennen 


76 

Roter Balken: Diese Themen stehen auf der 

I Titelseite 

AMIGA-MAGAZIN 2/1991 







































TEST: SOFTWARE 


I 


Dali lebt 

Computergrafik und Ray-Tracing 


80 


I Sound-Champion: Audiomaster III 


I 


Midi-Tools 

Drei Sequenzer im Härtetest 


82 


84 


I 680x0-Assembler: SMble 


I 


Basic-Gut für alle? 

GFA-Basic 3.51 - Interpreter und Compiler 


85 


86 


i 


Cluster, Tochter von Modula-2 

Abgerundetes Modula-2 


90 


i 


Einkommenssteuer ’90 

Programme für die Steuererklärung im Vergleich Q m 94 


i 


Btx-Editier-Software: Multiterm-ED 

Werden Sie zum Btx-Anbieter 


122 


TEST: HARDWARE 


SM PTE-Synchronisation: Phantom 

Der Amiga im Videovertonungs-Studio 

AMIGA 

test 

1 178 

Internes Faxmodem: Datalink 200 

AMIGA 

test 

179 

Neuer SCSI-Controller: Impact Series-Il 

AMIGA 

test 

180 

Disketten im Visier 

AMIGA 

test 

183 

I Controller und Festplatten 

AMIGA 

test 

187 

Schneller Flitzer: Modem GVC 9600 V.42 

AMIGA 

test 

196 


HARDWARE 


AlsdieBilderstehen lernten 

Anti-Flicker-Karten 172 



Schreibkontrolle, Fußnotenverwaltung und Trennautomatik 
und, und... Was brauchen Sie wirklich? Seite 12 



AMIGA-PROFESSIONAL 


Amiga-Einsatz in Werbeagentur 

126 


RUBRIKEN 

Editorial 

3 

Bücher 

52 

Leserforum 

54 

Computermarkt 

165 

Programmservice 

209 

Inserentenverzeichnis 

213 

Impressum 

213 

Vorschau 

214 



Die Bildergalerie 


I im AMIGA-Magazin ist 
geöffnet. Was es zu sehen gibt und wie Sie 
mitmachen erfahren Sie auf Seite 78 


SPIELETEIL 


1 Power Monger I Ishidol Ultima V 

AMIGA fl 

test | 

103, 104 

1 Masterblazer ■ Flip it & Magnose 

o 

o> 

1 Great Courts 2 1 Curse 

AMIGA | 

test | 

108, 109 


1 Das Stundenglas I Wolfpack 

AMIGA 

test 

1 110 

I Spielekurztest 

AMIGA 

test 

1 m 


I SpieldesMonats 

I Ml TankPlatoon 


I Auflösung: Spiel des Jahres _ 112 

I Spieletips B Ausblick _ 114, 120 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


Dieses Symbol zeigt an, welche Programme auf der 
Programmservice-Diskette erhältlich sind. 


5 




















































































AKTUELL 

NEUE PRODUKTE 


Grafisch^ Gestaitun g 

LAYOUT 

Mit dem Programm »Layout« (ca. 
60 Mark) lassen sich Grußkarten, 
Urkunden, Einladungen, Visiten¬ 
karten und Briefpapier selbst ent¬ 
werfen. IFF-Bilder können eingele¬ 
sen und in Graustufen konvertiert 
werden. Das Programm kann ver¬ 
größern, verzerren, spiegeln, ei¬ 
nen Bereich herausschneiden und 
Invertieren. Beim Text läßt sich je¬ 
der Amiga-Font in beliebiger Grö¬ 
ße verwenden. Bei der Wahl der 
Blattgröße verwaltet Layout bis zu 
30 000 x 30 000 Pixel. sq 

Maxon Computer GmbH. Schwalbacher Str. 
52, 6236 Eschborn, Tel. 06196/481811 

HUfsp^ogramme 

BECKER-TOOLS 

Data Becker bietet ab sofort das 
Utilitiy-Paket »Becker Tools Ami- 
ga« (ca. 70 Mark) an. Das Paket be¬ 
steht aus mehreren Programmen, 
die sich mit der Aufzeichnung von 
Daten auf Diskette und Festplatte 
beschäftigen: 

- Black-Copy: kopiert Amiga-, PC- 
und Atari-Disketten; 

-Optimize: ordnet den Festplatten- 
und Disketteninhalt neu, so daß 
ein schnellerer Datenzugriff mög¬ 
lich ist; 

- Backup: ermöglicht ein Festplat- 
ten-Backup auf Diskette; 

- Protect: verschlüsselt die Disket¬ 
te bzw. Festplatte und schützt vor 
fremden Zugriff; 

- Mountres: macht nicht-autoboot¬ 
fähige Festplatten autobootfähig; 

- Devicemon: ist ein Monitor für 
Disketten und Festplatten; 

- Undelete: macht versehentlich 
gelöschte Dateien wieder verfüg¬ 
bar; 

- Scratch: löscht Dateien unwider¬ 
ruflich. Selbst »Undelete« kann die 
Dateien nicht mehr retten. sq 

Data Becker GmbH, Merowingerstr. 30, 4000 
Düsseldorf 1, Tel. 0211/310010 

Bl[dbearb±[tun£ 

DATEN VOM 
MARS 

Vista ist ein Programm zum Ge¬ 
nerieren und Erforschen von »Vir¬ 
tual Reality«-Landschaften. Das 
Programm entwirft Landschaftsbil¬ 
der, welche sich aus jeder Rich¬ 
tung und Perspektive betrachten 
lassen. Der Anwender erkundet 
den Yosemite-Canyon, einen Kra¬ 
tersee oder die Spitze des größten 
Bergs auf dem Mars fast so, als wä¬ 
re er selber dort. 


Auf der Diskette sollen sich die 
Landschaftsdaten vom Vulkan¬ 
berg St. Helena vor und nach dem 
Ausbruch im Jahre 1988, Half 
Dome und El Capitain, beides 
Landschaftsaussschnitte aus dem 
Yosemite-Nationalpark, Kratersee 
und Spitze des Mons Olympus, 
dem höchsten Berg auf dem Mars 
und zwei Fraktallandschaften 
(Mandelbrot, Julia) befinden. Für 
die Erforschung imaginärer Land¬ 
schaften soll Vista etwa vier Milliar¬ 
den Fraktallandschaften bieten. 

Landschaften werden automa¬ 
tisch eingefärbt, Änderungen von 


Das Animationsprogramm »Ca- 
ligary Broadcast« ist ab sofort in 
der Version 1.4 erhältlich. Es wurde 
u.a. mit Funktionen wie »Cut«, »Se¬ 
parate« und »Lift« erweitert, mit de¬ 
nen man Schnitt- und Trennebe¬ 
nen durch Objekte legt, um damit 
neue Bauteile zu erstellen. Mit 
»Lift« wird eine Objektfläche akti¬ 
viert und zur folgenden Bearbei¬ 
tung freigegeben. Sie bleibt im 
Verbund mit dem Ursprungskör¬ 
per und läßt sich bewegen, rotieren 
und skalieren. Mit der Funktion 
»Axes« positioniert man objektei¬ 
gene 3-D-Koordinaten neu inner¬ 
halb der einzelnen Körper frei. 

Wichtigste Neuerung der Ver¬ 
sion 1.4 ist ein interaktives Anima¬ 
tionsmodul. In Echtzeit soll es 
möglich sein, die Animation auf 
dem Bildschirm per Mausklick auf¬ 
zubauen und zu steuern. Wie mit 
einem Videorecorder läßt sich die 
Drahtgitteranimation steuern und 
stoppen, um Umgruppierungen, 
Veränderungen der Szene und der 
Objekte unmittelbar vorzuneh¬ 
men. Ein Anklicken des »Set«- 


Hand sind jederzeit möglich. So 
kann beispielsweise die Baum-/ 
Schneegrenze, die Sonnenposi¬ 
tion, die Farbpalette und das Ka¬ 
meraobjektiv kontrolliert werden. 
Auch Kamerafahrten sind möglich. 
Falls man gerne einen Fluß oder ei¬ 
nen See in seine Landschaft set¬ 
zen will - kein Problem. Pro Land¬ 
schaft werden bis zu 130000 Poly¬ 
gone berechnet. Die schnelle 3-D- 
Projektion wird durch das »Phong 
Shading« erreicht. Zur Berech¬ 
nung der ersten Landschaft benö¬ 
tigt Vista ca. drei Minuten. Jedes 
weitere Bild ist bereits nach einer 


Befehls nimmt automatisch alle 
Veränderungen in die Animation 
mit auf und läßt den Animationsde¬ 
signer seine Arbeit in Echtzeit kon¬ 
trollieren. 

Die »Spline«-Funktion für Bewe¬ 
gungskurven wird durch wenige 
Punkte vorgegeben, um dem akti¬ 
vierten Objekt einen weichen Be¬ 
wegungsablauf zuzuordnen. 

Während der interaktiven Ani¬ 
mationsgestaltung schreibt Cali- 
gari Broadcast ein Protokoll in 
Form eines Scriptfiles. Es kann 
auch per Textedierung weiterbear¬ 
beitet werden. 

Weitere Eigenschaften von Cali¬ 
gary Broadcast 1.4 sind die interak¬ 
tive Textur-Plazierung, sowie die 
Animation von Texturen, Objekt¬ 
eigenschaften, Oberflächenbe¬ 
schaffenheiten und Farben. 

Caligary Broadcast 1.4 wird in 
Deutschland exklusiv vom Aeon 
Verlag für ca. 9000 Mark vertrie¬ 
ben. me 

Aeon Verlag & Studio, Postfach 1108,6450 Ha¬ 
nau, Tel. 06181/23525, Fax: 06181/257954 


Ca/fgar/ Broadcast 7.4 


ANIMATION IN ECHTZEIT 



Caligary Broadcast 1.4 ermöglicht das Erstellen von Bildern 
mit 16,8 Millionen Farben (24-Bit-Farbtiefe) 


Minute fertig, denn berechnet wer¬ 
den jeweils nur die Änderungen 
zum vorherigen Bild. Bilder kön¬ 
nen im ILBM-Format, Landschaf¬ 
ten als Turbo-Silver-Objektdateien 
gespeichert werden. 

Intern arbeitet Vista mit 32 000 
Farben, 4096 Farben werden im 
HAM-Modus auf dem Bildschirm 
angezeigt. Benutzt man einen Fra¬ 
me Buffer, wird eine Auflösung von 
640 x 400 Pixeln mit 16,8 Millionen 
Farben und 500 000 Polygonen un¬ 
terstützt. Dem professionellen Ein¬ 
satz von Vista zur Produktion von 
Videos steht damit nichts mehr im 
Wege. Markus Weyrhäuser/pa 

Virtual Reality Laboratories, Inc., 2341 Gana- 
dor Court, San Luis Obispo, CA 93401 
Microtron Computerprodukte, Postfach 69, 
Bahnhofstr. 2, CH-2542 Pieterlen, 

Tel. 032/872429, Fax 032/872482 

Arjjnulatoi 

AT-ONCE 

Der AT-Emulator »AT-Once« für 
den Amiga 500 ist ab sofort liefer¬ 
bar. Die Erweiterung, die auf den 
68000-Sockel gesteckt wird, ba¬ 
siert auf dem Standard des AT- 
Mikroprozessors (80286/16 Bit). 
Sie wird mit derselben Taktrate wie 
der MC68000 des Amiga betrie¬ 
ben (7,16 MHz). AT-Once unter¬ 
stützt Commodore-kompatible 
Festplattentreiber und bindet das 
interne 3V2-Zoll-Laufwerk als 
720-KByte-DOS-Laufwerk ein. Bei 
MS-DOS 4.01 (nicht im Lieferum¬ 
fang enthalten) kann man Partitio¬ 
nen verwalten, die größer als 32 
MByte sind. Bei einem Amiga 500 
mit mindestens 1 MByte RAM ste¬ 
hen 640 KByte DOS-Speicher zur 
Verfügung. Externe autokonfigu¬ 
rierende Speichererweiterungen 
können als RAM-Disk genutzt wer- 



Der AT-Emulator macht den 
Amiga 500 zu einem MS-DOS- 
kompatiblen Computer 


den. AT-Once unterstützt die 
CGA-, Hercules-, Toshiba T3100- 
und die Olivetti-G0317-Grafikkar- 
ten. Aus der Amiga-Maus wird eine 
Microsoft-Maus und die Amiga- 
Uhr ist als AT-Uhr nutzbar. sq 

Vortex Computersysteme, Falterstr. 51-53,7101 
Flein, Tel. 07131/5972-0, Fax: 07131/55063 


6 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 



























Maus 


HOCHAUFLÖSEND 

Eine Maus mit einer Auflösung 
von 400 dpi (dots per inch) stellt 
Reisware vor. Die Genauigkeit ist 
damit doppelt so hoch wie bei der 
Amiga-Standardmaus. Die »Reis- 
Mouse 400« arbeitet nach dem op- 
tomechanischen Prinzip mit Roll¬ 
kugel. Beide Tasten sind mit Mikro¬ 
schaltern ausgerüstet. Im Liefer¬ 
umfang für ca. 170 Mark sind eine 
Halterung für die Maus, ein Maus- 
Pad, ein deutsches Handbuch und 
zwei Disketten enthalten. Die Reis- 
Mouse 400 kann auch ohne die im 
Lieferumfang enthaltene Software 
(Hilfsprogramme, Riesen-Work- 
bench usw.) mit voller Genauigkeit 
betrieben werden. me 

Reisware, Postfach 36, D-5584 Bullay, Tel. 
06542/2086, Fax: 06542/21017 



Die »Reis-Mouse 400« arbei¬ 
tet mit doppelter Genauig¬ 
keit bei voller Kompatibilität 


Macintosh-Emulator 

AMax II 

Mit »AMax II« stellt Ready Soft 
die überarbeitete Version des App¬ 
le Macintosh-Emulators vor. Im 
Lieferumfang enthalten sind ein 
deutsches Handbuch, ein Hard¬ 
ware-Zusatz sowie zwei Disketten 
- eine mit dem Hauptprogramm im 
Amiga-DOS-Format und eine mit 
Hilfsprogrammen im AMax-For- 
mat. Die Hilfsprogramme ermögli¬ 
chen das Konvertieren von Amiga- 
DOS-Disketten ins (Macintosh- 
ähnliche) Diskettenformat des 
Emulators. Die Hardware wird an 
den Diskettenstecker des Amiga 
angeschlossen und ist für die Auf¬ 
nahme von Macintosh-EPROMs 
(nicht im Lieferumfang) vorgese¬ 
hen. Ohne die EPROMs mit dem 
Betriebssystem ist AMax II nicht 
lauffähig. An den Zusatz können 
ein Macintosh- sowie zwei Amiga- 
Laufwerke angeschlossen wer¬ 
den. Disketten im Macintosh-For- 
mat kann man nur mit dem ent¬ 



Zum Macintosh kompatibel 
werden alle Amiga-Modelle 
mit AMax II 


sprechenden Laufwerk benutzen. 
AMax II unterstützt das Arbeiten 
mit Amiga-Festplatten, wobei eine 
Partition für den Emulator einge¬ 
richtet werden muß. Das Booten 
von dieser Partition ist ebenfalls 
möglich. 

AMax II ist zum Preis von rund 
400 Mark bei Gold Disk erhältlich. 

me 

Gold Disk, Marktplatz 16,4018 Langenfeld, Tel. 
02173/71093 


Anti^FUckerJCarte 

A2320 VON 
C0MM0D0RE 

Die Anti-Flicker-Karte »A2320« 
für den Amiga 2000 beseitigt das 
Flimmern im Interlace-Modus. Die 
Erweiterung soll kompatibel zum 
ECS-Chip-Set sein, sowie die neu¬ 
en Grafikmodi »Productivity« und 
»Superhires« unterstützen. Das Ar¬ 
beiten mit Genlocks ist ebenfalls 
möglich. Der Overscan- und HAM- 
Modus sowie die volle Palette von 
4096 Farben werden dargestellt. 



Die »A2320« soll Genlocks 
und das ECS-Chip-Set unter¬ 
stützen. 


Die Karte wird in den Video-Slot 
gesteckt und eignet sich für Multi- 
scan-Monitore. Der Anschluß er¬ 
folgt über einen 15poligen VGA- 
Stecker (High-Density Sub-D). 

Die A2320 ist bei DSP für etwa 
690 Mark zu haben. me 


DSP Hard & Software, Harkortsr. 25-27, D-4600 
Dortmund 50. Tel. 0231/772011, Fax: 
0231/772043 

DSP Hard & Software, Schaufel weg 111, 
CH-3098 Schliern, Tel. 031/535351, Fax: 
031/538553 


//O-g/sAreffeff-Zatf/ werke 

MEHR PLATZ FÜR DATEN 


Die ersten 3!/ 2 -Zoll-High-Den- 
sity-Disketten-Laufwerke für den 
Amiga sind lieferbar: 

Das »AEHD-Drive« von Applied 
Engineering wird in Deutschland 
von Compustore vertrieben. Für 
ca. 650 Mark erhält man ein Dis¬ 
kettenlaufwerk im Kunststoffge¬ 
häuse, eine Diskette mit der Trei¬ 
ber-Software und ein englisch¬ 
sprachiges Handbuch. In Verbin¬ 
dung mit der Software kann das 
Laufwerk HD-Disketten mit 1,5 
MByte Kapazität verarbeiten. Das 
AEHD-Drive verfügt über einen 
elektrischen Auswurfmechanis¬ 
mus für die Disketten. 

Ein weiteres Laufwerk für 1,5- 
MByte-HD-Disketten kommt von 


Roßmöller. Im Lieferumfang für 
300 Mark sind außerdem ein deut¬ 
sches Handbuch und eine Diskette 
mit dem Treiberprogramm für HD- 
Betrieb enthalten. Wie das AEHD- 
Drive kann das »Mega Drive« ohne 
die Software als »normales« 
Amiga-Laufwerk (880 KByte) ge¬ 
nutzt werden. Das Laufwerk ist in 
einem Metallgehäuse unterge¬ 
bracht. 

In der nächsten Ausgabe des 
AMIGA-Magazins vergleichen wir 
die beiden Laufwerke in einem 
ausführlichen Test. me 

Compustore, Fritz-Reuter-Str. 6, 6000 Frank¬ 
furt/M. 1, Tel. 069/56 7399 
Roßmöller Handshake GmbH, Neuer Markt 21, 
5309 Meckenheim, Tel. 02225/2061, Fax: 
02225/101 93 



Mit dem AEHD-Drive (links) und dem Mega Drive (rechts) 
kann man 1,5-MByte-HD-Disketten nutzen 


Grafikerweiterun g 

HAM-E 

Mit Ham-E (Preis ca. 1000 Mark) 
bietet Compustore eine Grafiker¬ 
weiterung für alle Amiga-Modelle 
an. HAM-E kann je nach Modus 
262 144 Farben gleichzeitig oder 
256 Farben aus einer Palette von 
16,8 Millionen darstellen. Die Er¬ 
weiterung wird an den 23poligen 
Videostecker des Amiga ange¬ 
schlossen. Als Monitor genügt ein 
Festfrequenzgerät wie der A1084 
von Commodore. 



HAM-E ist für Anwender in¬ 
teressant, die mit digitali¬ 
sierten Bildern arbeiten 


HAM-E verwendet Grafiken mit 
eigenem Format. Durch die hohe 
Farbzahl wirken z.B. digitalisierte 
Aufnahmen besonders realitäts¬ 
nah. Bilder und Screens in den 
Standard-Grafikmodi des Amiga 
werden automatisch erkannt und 
unbeeinflußt wiedergegeben. 

Neben der Hardware (im stabi¬ 
len Metallgehäuse) sind ein Netz¬ 
teil, ein englisches Handbuch so¬ 
wie drei Disketten mit Test- bzw. 
Abgleich-Software, Demo-Bilder 
und ein an HAM-E angepaßtes 
Malprogramm im Lieferumfang 
enthalten. me 

Compustore, Fritz-Reuter-Str. 6, 6000 Frank¬ 
furt/M. 1, Tel. 069/567399 

Vektor^rafik 

GRAPHIC 

DESIGNER 

New Horizons kündigt für das 
1. Quartal ’91 ein neues Vektor¬ 
grafik-Zeichenprogramm an. Es 
soll u.a. Bezierkurven zeichnen 
können, mehrere Zeichenebenen 
besitzen und eine flexible Textfor¬ 
matierung durchführen. Dabei las¬ 
sen sich Amiga-Zeichensätze be- 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


7 


































AKTUELL 



NEUE PRODUKTE 


liebiger Größe und Stile (kursiv, 
fett) sowie eine »unbegrenzte« An¬ 
zahl mehrfarbiger Muster erset¬ 
zen. Über die ARexx-Schnittstelle 
kann das Programm von außen ge¬ 
steuert werden. 

Für den Ausdruck lassen sich 
die Zeichnungen verkleinern, ver¬ 
größern, quer- oder hochformatig 
mit unterschiedlichen Dichten for¬ 
matieren. Ist die Zeichnung größer 
als eine Papierseite, zerlegt sie das 
Programm in mehrere Seiten und 
gibt diese nacheinander aus. Der 
Graphic Designer soll 125 Dollar 
kosten. pa 

New Horizons Software, Inc; P.O. Box 43167, 
Austin, TX 78745, Tel 0 01/5 12/3 28-66 50, Fax 
0 01/5 12/3 28-19 25 

Animation 

3D-REALTIME 



Echtzeitanimation mit 3D-Realtime: Interaktiver Eingriff in 
die laufende Animation ist möglich 


Markt & Technik bietet das 3D- 
Echtzeit-Animationsprogramm 
»3D-Realtime« an (150 Mark). Echt¬ 
zeit bedeutet in diesem Fall, daß 
3D-Realtime die Bilder während 
der Animation berechnet. Andere 
Programme erzeugen erst alle Bil¬ 
der und speichern sie auf einem 


Massenspeicher. Erst dann kann 
man die Animation mit einem Ab¬ 
spielprogramm (Player) laden und 
ansehen. 

Da viele Elemente den Rechen¬ 
aufwand steigern und damit die 
Ablaufgeschwindigkeit bremsen, 
eignet sich 3D-Realtime nicht für 
Trickfilme in fotorealistischer Qua¬ 


lität. Es ist eher dafür gedacht, 
Ideen skizzenartig auszuprobie¬ 
ren, bevor man die aufwendige Ar¬ 
beit der Filmproduktion Program¬ 
men wie Sculpt 4D oder Reflec- 
tions überläßt. 

Auf einem Standard-Amiga sol¬ 
len Echtzeitanimationen mit bis zu 
100 Polygonen möglich sein. Mit 
Turbokarten sind es entsprechend 




r~- 

S5SB55f»S!iii!»Ä ar * 




—.«ssasaSSfiaasr— 

^2001, Fax: 02232/22C 

0 



mehr. Die Länge der Animation ist 
nur vom verfügbaren Speicher ab¬ 
hängig. Alle Grafikauflösungen 
sollen unterstützt werden. Eine frei 
kopierbare Playroutine für die Vi¬ 
deoaufnahme befindet sich auf der 
Programmdiskette. Für den Ablauf 
ist Kickstart Version 1.3 notwendig. 

pa 

Markt & Technik Verlag AG, Hans-Pinsel-Str. 2; 
8013 Haar, Tel. 089/4613-0 

2 MBjrte CJng^RAM 

MEGACHIP 2000 

Mit »Megachip 2000« bietet Pul- 
sar eine Erweiterung für den Ami- 
ga 2000 an. Die Platine ist mit 1 
MByte dynamischen RAM ausge¬ 
stattet und wird in den Sockel des 
Agnus-Chips gesteckt. In Verbin¬ 
dung mit dem vorhandenen 1- 
MByte-RAM auf der Mutterplatine 
des Amiga 2000 stehen dem An¬ 
wender 2 MByte Chip-Memory zu 
Verfügung. Hauptbestandteil des 



Megachip 2000 kann ohne 
Löten in den Amiga 2000 
eingebaut werden 

Megachip 2000 ist das IC Agnus 
8373, das serienmäßig im Amiga 
3000 verwendet wird. Der Preis für 
Megachip 2000 beträgt rund 500 
Mark. 

In der nächsten Ausgabe des 
AMIGA-Magazins finden Sie einen 
Testbericht. me 

T^xtvojarbeJUnig 

QUICKWRITE 

Die Entwickler von Prowrite stellen 
eine neue Textverarbeitung vor: 
Quickwrite. Das englische Produkt 
arbeitet im WYSIWYG-Modus und 
besitzt Funktionen wie Serien¬ 
brief, Rechtschreibkorrektur mit 
50000 Wörtern, Makros, ARexx, 
und automatisch aktualisierte Da¬ 
tumsangaben und Zeitmarkierun¬ 
gen. Quickwrite soll formatierten 
Text in das Layoutprogramm Pro¬ 
fessional Page exportieren bzw. 
daraus importieren können. Natür¬ 
lich ist es kompatibel zu Prowrite. 
Quickwrite kann für 75 Dollar er¬ 
worben werden. pa 

New Horizons Software, Inc; P.O. Box 43167, 
Austin, TX 78745, Tel 0 01/5 12/3 28-66 50, Fax 
0 01/5 12/3 28-19 25 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 





























■West! 

Super Geschmack. Super Preis. 


Der Bundesgesundheitsminister: Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit. Der Rauch einer Zigarette dieser Marke enthält: 0,9 mg Nikotin und 13 mg Kondensat (Teer). (Durchschnittswerte nach DIN). 





AKTUELL 


NEUE PRODUKTE 


Zeichensätze^ 

NEUE HOTEL-FONTS 


Fred Wagenknecht bietet mit 
den »Hotelfonts Jun.« eine preis¬ 
werte Alternative zu seiner be¬ 
kannten Schriftenreihe »Hotel¬ 
fonts« an. Im Gegensatz zu den 
»Seniorfonts« lassen sich die Zei¬ 
chen der neuen Schriften nicht wie 
Amiga-Standardfonts durch An¬ 
wahl im Schrift-Requester aus¬ 
wählen und über die Tastatur ein¬ 
geben. Die »Juniorfonts« müssen 
mit dem Pinselwerkzeug eines 


HANMAai^ro^ranm 

SPECTRA-COLOR 

Aegis kündigt ein neues HAM- 
Malprogramm mit Animations¬ 
möglichkeiten an. Spectra-Color 
soll dieselben Fähigkeiten der Pin¬ 
selanimation besitzen wie Deluxe 
Paint III: einmal durchgehen, ab¬ 
bilden und verschwinden/einmal 
durchgehen, abbilden und blei¬ 
ben/schleifenweise durchgehen 
und abbilden. 

Weitere Pinseleffekte: rotieren 
um jeden Winkel, kippen um jede 
Achse, Größenänderung, biegen, 
strecken, verdrehen, dreidimen¬ 
sional neigen, wickeln um Röhren, 
Kegel, Kugeln, Ellipsen, Recht¬ 
ecken und Vielecke. Dabei können 
Helligkeit, Kontrast und Farbmi¬ 
schung (dithering) inklusive »fine 
shading« und »backlighting« vari¬ 
iert werden. 

Die Malmodi: alle Standardmo¬ 
di, Einblenden, Addieren, Subtra¬ 
hieren, Maximum, Minimum, AND, 
OR, XOR. Transparenz ist ebenso 


Malprogramms ausgeschnitten 
werden und können dann in einer 
Grafik plaziert werden. Auf einer 
Fonts-Diskette befinden sich etwa 
30 ILBM-Dateien (Bilder) mit je ei¬ 
ner Schrift. Bisher sind drei Disket¬ 
ten erhältlich (je 20 Mark). Zwei 
Disketten kosten 35 Mark; alle drei 
sind für 50 Mark zu haben. pa 

Fred Wagenknecht Grafik-Software. Parchi- 
mer Allee 55a, 1000 Berlin 47, Tel. 

030/6018535, Fax 030/601 9387 


möglich. Die Pinsel lassen sich in 
die dritte Dimension ziehen. Auch 
die Richtung des Schattens läßt 
sich interaktiv verändern. 

Aegis Sprectra-Color wurde von 
den Programmierern des HAM- 
Malprogramms Photon Paint ent¬ 
wickelt. Der Preis stand zu Redak¬ 
tionsschluß noch nicht fest. pa 

Oxxi Inc, 1339 E. 28th Street, Long Beach, CA 
90806 USA, Tel. 0 01/2 13/4 27-12 27 

6803(hKarte 

STORMBRINGER 

H530 

Ab sofort bietet Intelligent Me¬ 
mory die - seit mehreren Mona¬ 
ten angekündigte - 68030-Karte 
»Stormbringer H530« für den Ami- 
ga 500 an. Die Erweiterung, die in 
den 68000-Sockel gesteckt wird, 
ist mit einem 68030-Prozessor (16, 
28, 36 oder 54 MHz) und einem 
mathematischen Coprozessor MC 
68882 (16, 28, 36 oder 60 MHz) 
ausgestattet. Außerdem verfügt 


die Platine über eine 32-Bit-RAM- 
Erweiterung (1,2,4 oder 8 MByte), 
die auch im 68000-Modus genutzt 
werden kann. Die Turbokarte un¬ 
terstützt alle Commodore-kompa- 
tiblen Festplatten. Der Preis für die 
16-MHz-Version beträgt ca. 2200 
Mark. Einen ausführlichen Testbe¬ 
richt können Sie in der nächsten 
Ausgabe lesen. sq 

Intelligent Memory GmbH, Adam-Opel-Str. 10. 
6000 Frankfurt 60, Tel. 069/410071 

Commodore 

ÖsterrelcJi 

Neuer 

Geschäftsführer 

Mit Wirkung vom 1. Januar 1991 
hat die Commodore Computer 
GmbH in Wien mit Christian Ros- 
ner einen neuen Geschäftsführer. 
Der 33jährige war vorher bei DEC, 
Hewlett Packard und einem öster¬ 
reichischen Tochterunternehmen 
der Krone AG beschäftigt. 

Rosner möchte bei Commodore 
Österreich den Bereich »Professio¬ 
neller PC« stärker fördern. Zu¬ 
gleich will er für eine Besinnung 
auf die Stärke des Unternehmens 
- den Consumer-Bereich - sorgen. 

ub 

Speichererweiterung 

FASTRAM 2000 



Fastram 2000: Einsteckbare 
SIP-Module sparen Platz 

Für den Amiga 2000 bietet Ma- 
soboshi ab sofort die autokonfi¬ 
gurierende RAM-Karte »Fastram 
2000« an. Die Erweiterung kann 
wahlweise mit 2,4, 6 oder 8 MByte 
ausgestattet werden. Es sind 16 
DIP-Sockel zur Aufnahme von 
DRAM-Chips des Typs 514 256 (Or¬ 
ganisation 256 KBit x 4) und sechs 
Steckplätze für SIP-Module (Sin¬ 
gle Inline Package) vorhanden. 
Der Preis für die 2-MByte-Version 
beträgt ca. 550 Mark. sq 

Masoboshi Informationssysteme GmbH, Jo- 
achimstr. 16,4630 Bochum, Tel. 0234/308151, 
Fax: 0234/308635 


HOTnrOHTS l un. 1 

Oldbuster 69 A B C D a b 


CWIeft30 «ttaa>«*6ctcf||123 

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EteirarnpiHIFI EHDQE) böbiO 


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Colorfonts 


AWfitfitwi au a <a m 


Hotelfonts Jun. ist eine preiswerte Alternative zu der 
bekannten Schriftenreihe Hotelfonts 


io 




































Nach meiner Erfahrung 
sehr zu empfehlen. 


Kein Wunder, daß Florian auf 
die neuen formatierten 3'5“ Dis¬ 
ketten von Sony schwört: Seit sein 
Papa die nämlich für sich entdeckt 
hat, entdeckt Florian an seinem 
Papa ganz neue Seiten. Denn 
plötzlich hat er viel mehr Zeit, mit 
Florian herumzutollen, und das ma¬ 
chen die beiden schließlich am 
allerliebsten. 

Ist doch toll, oder? Mit unse¬ 
ren neuen formatierten 3’5" Disks 
spart man tatsächlich eine ganze 
Menge Zeit. Je nach Aufzeich¬ 
nungsdichte bis zu 18 Minuten bei 
zehn Disketten. Eignen tun sie sich 
für IBM und IBM-kompatible Geräte 
mit MS-DOS-System. Also keine 
Zeit mehr verlieren! 

Ifs a Sony. 




SONY 


MFD - 2HD 
IBM PS/2 
1.44 MB 


SONY 











SCHWERPUNKT 



TEXTVERARBEITUNG 


Textverarbeitungen 
im Vergjeich 

TIPPEN SIE 
RICHTIG 

Gabriele X. schwört auf die 
Textverarbeitung A. Ins 
Arbeitszimmer von Gustav Y. 
kommt nur Programm B. 

Wir haben die wichtigsten 
Textverarbeitungen getestet. 

Welche würden Sie nehmen? 



von Karsten Lemm 


D ie Zahl der Textverarbei¬ 
tungsprogramme, die um 
die Gunst der Computer¬ 
besitzer werben, ist groß. 
Auch wenn das Angebot nicht 
mehr so rasch wächst wie in den 
vorangegangenen Jahren, schützt 
nur gute Beratung vor einer Fehl¬ 
investition. 

Wir wollen Ihnen anhand eines 
simulierten, zugegebenermaßen 
idealisierten Verkaufsgesprächs 
zeigen, worauf es bei der Wahl ei¬ 
nes Textverarbeitungsprogramms 
ankommt. Im Anschluß daran kön¬ 
nen Sie sich anhand der Tabellen 
und den Leistungsprofilen noch 
näher an das passende Programm 
herantasten. Wir stellen Ihnen die 
wichtigsten Programme, die der¬ 
zeit für den Amiga erhältlich sind, 
mit ausgewählten Leistungsdaten 


vor. Ermitteln Sie selbst, welche 
Textverarbeitung Ihren Wünschen 
entspricht. Gehen wir nun auf 
Horchposten im Verkaufsraum ei¬ 
nes Computerfachhändlers ir¬ 
gendwo in Deutschland... 

Unser Kunde betritt das Ge¬ 
schäft, geht auf den Amiga 3000 
zu und schaut sich die ablaufende 
Demo an. Das erregt die Aufmerk¬ 
samkeit des Verkäufers. 
Verkäufer: Guten Tag. Was kann 
ich für Sie tun? 

Kunde: (läßt fast erschrocken die 
Maus los) Wie? Ah, ja. Ich möchte 
eine Textverarbeitung für meinen 
Amiga 500. 

Verkäufer: Haben Sie eine Vorstel¬ 
lung, was das Programm können 
soll? 

Kunde: Nicht so richtig. Ich will ab 
und zu mal einen Brief schreiben 
und die Protokolle für meinen Ver¬ 
ein - na ja, was eben so anfällt... 


Verkäufer: Wie lang werden Ihre 
Texte in der Regel sein? 


Kunde: Spielt das eine Rolle? Ich 
dachte, das Tolle am Computer ist, 
daß man damit komplette Bücher 
speichern kann. 


Verkäufer: Im Prinzip schon, aber 
den Arbeitsspeicher müssen sich 
Ihre Texte mit dem Programm tei¬ 
len. Die Software braucht oft selbst 
so viel, daß von den 512 KByte, die 
Ihr 500er in der Grundausstattung 
hat, nichts mehr übrigbleibt, um ir¬ 
gendwelche Texte unterzubringen. 
Das hängt zwar auch davon ab, 
was das Programm leistet - viele 
Funktionen benötigen eben viel 
Speicherplatz aber mittlerweile 
brauchen fast alle Amiga-Textver- 
arbeitungen 1 MByte RAM. 



Kunde: Speichererweiterung und 
zweites Laufwerk habe ich damals 
gleich mitgekauft. Eine Festplatte 
brauche ich wohl nicht? 


12 


AM1GA-MAGAZIN 2/1991 









AMIGA-MAGAZIN 














A 


KT 


Verkäufer: Nicht unbedingt. Die ist 
zwar komfortabler, aber es geht 
auch so. Wichtig ist das zweite 
Laufwerk, weil viele Programme 
verlangen, daß die Startdiskette im 
internen Laufwerk bleibt. Wer nur 
ein Laufwerk hat, muß jedesmal 
die Disketten wechseln, wenn das 
Programm wieder eine Datei von 
der Startdiskette braucht. Sie kön¬ 
nen sich ja vorstellen, wie oft man 
da die Disketten wechseln muß. 
Kunde: Wie ist das mit der Bedie¬ 
nung: Kann ich dafür die Maus 
nehmen, oder läuft das alles über 
die Tastatur? 

Verkäufer: Bei vielen Program¬ 
men sowohl als auch. Das heißt, 
Sie können die Funktionen mit der 
Maus über die Menüs auswählen, 
was besonders für Anfänger wich¬ 
tig ist, oder Sie benutzen Tasten¬ 
kombinationen. Auf dem Amiga 
haben sich die »Shortcuts« einge¬ 
bürgert: Dazu drücken Sie die 
rechte »Amiga«- und gleichzeitig 
eine Buchstaben-Taste. Bei vielen 
Programmen sind allerdings nicht 
alle Funktionen so zu erreichen. 
Besonders Dialogboxen werden 
oftmals nur mit der Maus bedient. 
Kunde: Was mich noch interes¬ 
siert: Man hört immer wieder die 
Abkürzung WYSIWYG - was heißt 
denn das? 

Verkäufer: Die Abkürzung steht 
für »What You See Is What You 
Get«. Das bedeutet, Sie sehen den 
Text schon auf dem Bildschirm so, 
wie ihn der Drucker aufs Papier 
bringt. Das Prinzip ist relativ neu. 
Früher war es üblich, die Format¬ 
kommandos direkt in den Text zu 
schreiben, um dem Programm zu 
sagen: »Achtung - Das nächste 
Wort soll fett gedruckt werden.« 
Oder: »Diese Überschrift zentrie¬ 
ren, den Rest im Blocksatz schrei¬ 
ben.« Der Nachteil dieses Verfah¬ 
rens liegt auf der Hand: Viele For¬ 
matzeichen machen den Text unle¬ 
serlich. Bei WYSIWYG-Program- 
men sehen Sie im Textfenster kei¬ 
ne Formatzeichen mehr, weil der 
Text bereits korrekt formatiert ist. 
Das Wort erscheint fett gedruckt, 
die Überschrift ist zentriert, und 
der restliche Text steht im Block¬ 
satz. 

Kunde: Mann, das klingt ja toll. 
Verkäufer: Naja, so toll ist das 
auch nicht immer. WYSIWYG ver¬ 
langt vom Computer sehr viel Re¬ 
chenarbeit. Es muß bei jedem 
Wort, bei jedem Buchstaben auf 
das Format achten und es korrekt 
auf dem Bildschirm wiedergeben. 
Selbst ein so leistungsfähiger 
Computer wie der Amiga kommt 
dabei schnell ins Schwitzen. Wenn 
in den eigentlichen Text noch Fu߬ 


noten und Fußzeilen eingeblendet 
werden müssen, kann man oft in 
aller Ruhe Zusehen, wie der Com¬ 
puter in Schwerstarbeit die Zeilen 
über den Bildschirm rollt. 

Deshalb verzichten Programme 
wie »WordPerfect« oder »Textomat« 
darauf, das WYSIWYG-Prinzip 
konsequent zu verwirklichen. Sie 
beschränken sich auf die Darstel¬ 
lung der Schriftattribute, etwa kur¬ 


siv oder fett, und der Textausrich¬ 
tung, wobei WordPerfect den 
Blocksatz schon nicht mehr auf 
dem Bildschirm anzeigt. Alles Wei¬ 
tere wird erst beim Drucken be¬ 
rücksichtigt. 

»Documentum« geht noch einen 
Schritt weiter: Sie erfassen den 
Text im sog. Editor, in dem alle Ein¬ 
stellungen, die das Seitenformat 
betreffen (z. B. die Textbreite), 


nicht berücksichtigt werden. Erst 
beim Drucken berechnet das Pro¬ 
gramm, wie sich der Text über die 
Seiten verteilt. Mit der »Zeige 
Druck«-Funktion können Sie sich 
das Dokument allerdings auch auf 
dem Bildschirm druckfertig forma¬ 
tiert ansehen - bearbeitet werden 
kann der Text in diesem Modus 
nicht. 

Kunde: Aha. 


Verkäufer: Ein weiterer Faktor, der 
sich erheblich auf die Geschwin¬ 
digkeit einer Textverarbeitung aus¬ 
wirkt, ist der automatische Textum¬ 
bruch. Darunter versteht man, daß 
das Programm selbständig nach 
jeder Eingabe das Textformat ak¬ 
tualisiert. 

Kunde: Das verstehe ich nicht. 
Was muß denn am Textformat »ak¬ 
tualisiert« werden? 


Verkäufer: Im Gegensatz zur 
Schreibmaschine brauchen Sie 
beim Computer nicht darauf ach¬ 
ten, wo die Zeile zu Ende ist. Paßt 
ein Wort nicht mehr in die Zeile, die 
Sie gerade schreiben, wird es kom¬ 
plett in die nächste übernommen. 
Das gleiche gilt für die Seiten. Der 
Computer paßt darauf auf, wieviel 
Text auf jeder Seite Platz hat. Bei 
kurzen Texten fällt diese Rechen¬ 
arbeit kaum ins Gewicht. Wenn Sie 
längere Texte schreiben - ein Refe¬ 
rat oder ein Buch - kommt es zu 
spürbaren Verzögerungen. Das 
gilt besonders, wenn mitten im Text 
etwas eingefügt oder gelöscht 
wird, weil sich dadurch der folgen¬ 
de Text entsprechend verschiebt. 
Kunde: Ich habe gehört, daß man¬ 
che Programme die Wörter am Zei¬ 
lenende automatisch trennen. Ist 
so eine Funktion wichtig? 
Verkäufer: Wenn Sie nur gelegent¬ 
lich einen kurzen Brief schreiben 
wollen, können Sie längere Wörter 
ohne großen Aufwand selbst tren¬ 
nen. Bei umfangreichen Texten 
wird das schnell lästig. 

Kunde: Fällt es überhaupt auf, 
wenn die Wörter nicht getrennt, 
sondern vollständig in die nächste 
Zeile übernommen werden? 
Verkäufer: Ja. Da es im Deut¬ 
schen viele lange, zusammenge¬ 
setzte Wörter gibt, wirkt der rechte 
Rand ohne Trennung sehr unregel¬ 
mäßig. Ist der Text im Blocksatz for¬ 
matiert, »stolpert« das Auge oft 
über die mit Leerzeichen gefüllten 
Lücken. Deshalb ist es wichtig, 
daß eine Textverarbeitung minde¬ 
stens Trennvorschläge setzt; sog. 
weiche Trennstriche - »weich« des¬ 
halb, weil sie verschwinden, so¬ 
bald das so getrennte Wort nicht 
mehr am Ende der Zeile steht. 
Kunde: Sie haben vorhin etwas 
von Fußzeilen gesagt. Was ist ei¬ 
gentlich der Unterschied zwischen 
Fußzeilen und Fußnoten? 
Verkäufer: In die Fußzeilen - es 
gibt übrigens auch Kopfzeilen - 
schreiben Sie kurze Texte, die auf 
jeder Seite wieder gedruckt wer¬ 
den. Seitenzahlen z.B.: Jedes Pro¬ 
gramm kann automatisch die Sei¬ 
ten eines Dokuments numerieren. 
Dazu ist lediglich ein Platzhalter in 
den Text einzufügen. Damit man 
das nicht auf jeder Seite tun muß, 
geben Sie den Platzhalter in der 
Fußzeile ein, die vom Programm 
automatisch am Ende jeder Seite 
eingefügt wird. Sie können auch 
einen beliebigen Text dazuschrei¬ 
ben. Etwa »Seite Nr....« oder »Ka¬ 
pitel 1, Seite...« 

Kunde: Mit Fußzeilen kann also je¬ 
des Programm arbeiten. Und was 
ist mit Fußnoten? 


|0|H«ddJ sk: If Ktt/Art Jkfl/ATNM*. TXT 



Kommunikationsfenster 


\ zur Textauswahl: Datei¬ 
kennungen verringern die Anzahl angezeigter Texte 



Große Zeichensätze 


I für den Druck, Steuerzeichen im 
Text - Kennzeichen der schnellen Textverarbeitung 


14 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 








































































Ausdruck 

von 

Qualität 


Star ComputerDrucker 
bekennen Farbe 



LC24-200 Colour 

• 24 Nadel-Matrix-Drucker 

• LQ-, EDV- und HS-EDV Ausdrucke 
(max. 222 cps) 

• 5 eingebaute LQ-Schriftarten 

• Papiereinzug auch von unten 

• Schaltbarer Zug-/Schubtraktor 

• Leise Modus 

• Farbdruck (7 Farben inklusive schwarz) 


LC-200 

• 9 Nadel-Matrix-Drucker 

• NLQ-, EDV- und HS-EDV Ausdrucke 
(max. 225 cps) 

• 4 eingebaute NLQ-Schriftarten 

• Papiereinzug auch von unten 

• Schaltbarer Zug-/Schubtraktor 

• Farbdruck (7 Farben inklusive schwarz) 



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A 


KT 


Verkäufer: Fußnoten machen den 
Programmierern offenbar zu 
schaffen. Von den Amiga- 
Textverarbeitungen besitzt nicht 
einmal die Hälfte eine Fußnoten¬ 
verwaltung. Wer keine wissen¬ 
schaftlichen Abhandlungen 
schreiben muß, kann auf diese 
Funktion ja auch verzichten. Ge¬ 
nauso wie auf das automatische 
Aufbereiten von Index und Inhalts¬ 
verzeichnis. 

Kunde: Mein Sohn fängt dem¬ 
nächst an zu studieren. 

Verkäufer: Nun gut, wenn er nicht 
gerade Mathematik studiert... 

Kunde: Deutsch und Geschichte. 

Verkäufer: ... dann braucht er na¬ 
türlich eine Fußnotenverwaltung, 
damit die Quellenangaben und 
sonstigen Anmerkungen immer 
auf der richtigen Seite stehen. Man 
kann diese Zuordnung zwar auch, 
wie bei der Schreibmaschine, per 
Hand vornehmen, aber bei jeder 
größeren Änderung am Text ver¬ 
schiebt sich alles - das program¬ 
mierte Chaos... 

Kunde: Und was war das andere - 
Inhaltsverzeichnis und...? 

Verkäufer: Index. Das ist bloß eine 
andere Bezeichnung für ein Stich¬ 
wortverzeichnis. Beides brauchen 
Sie aber nur, wenn Sie ein Sach¬ 
buch schreiben... oder eine Dok¬ 
torarbeit. Dann ordnet der Compu¬ 
ter Überschriften und Stichwörtern 
automatisch die richtigen Seiten¬ 
zahlen zu. Nützlich ist es, wenn 
sinngemäß zusammengehörige 
Stichwörter unter einem Oberbe¬ 
griff zusammengefaßt werden kön¬ 
nen. Wenn Sie so etwas brauchen, 
könnte ich Ihnen nur »WordPer¬ 
fect« und »Beckertext II« empfeh¬ 
len. 

Kunde: Naja, ob ich mal ein Buch 
schreibe... Wichtiger finde ich, 
daß das Programm meine Texte 
auf Fehler untersucht. Allerdings 
habe ich gehört, daß manche Text¬ 
verarbeitungen nicht mal zwi¬ 
schen Groß- und Kleinschreibung 
unterscheiden? 

Verkäufer: Leider schon. Recht¬ 
schreibkontrollen sind fast immer 
nur Tippfehlerkontrollen. Das gilt 
ganz besonders im Deutschen, wo 
das Problem schon beim Wort¬ 
schatz beginnt: Die vielen gebeug¬ 
ten Formen und die Möglichkeit, 
Wörter nahezu beliebig miteinan¬ 
der zu kombinieren, verlangen im 
Prinzip nach einem riesigen Wort¬ 
schatz, der den Arbeitsspeicher 
sprengen würde. Also besitzen die 
Programme oft ein mageres Lexi¬ 
kon - das ist lästig, denn das Pro¬ 
gramm stoppt bei jedem zehnten 


Wort, um es als unbekannt oder 
fehlerhaft zu melden. 

Oder die Kontrollfunktion arbei¬ 
tet mit Silben und Wortbausteinen 
- das ist gut, weil damit auch zu¬ 
sammengesetzte Wörter erkannt 
werden, die als Ganzes nicht Be¬ 
standteil des Lexikons sind; und es 
ist schlecht, weil auch unsinnige 
Kombinationen fälschlicherweise 
für korrekt gehalten werden: Das 
Programm kennt »Sommer« und 


»Leichen« - woher soll es wissen, 
daß »sommerleichen« Unsinn ist 
und es »sommerlichen« heißen 
müßte? 

Wenige Programme, etwa »Ex- 
cellence« und »Go Amiga Text«, 
berücksichtigen auch Groß- und 
Kleinschreibung. Doch auch das 
geht nur in Grenzen, da im Deut¬ 
schen viele Wörter mal groß und 
mal klein geschrieben werden, je 


nachdem wie sie benutzt werden. 
Ähnliches gilt für die Zusammen- 
und Getrenntschreibung. 

Kunde: Wenn ich mir das so anhö¬ 
re, dann ist eine Rechtschreibkon¬ 
trolle doch überflüssig. 

Verkäufer: Nicht unbedingt. Wie 
gesagt: Um grobe Tippfehler aus¬ 
zumerzen, kann sie sehr nützlich 
sein. Nur - mehr sollten Sie nicht 
von ihr erwarten. 


Kunde: Etwas anderes: Im »Note¬ 
pad« von der Workbench kann 
man ja lauter verschiedene Schrif¬ 
ten verwenden. Das finde ich ei¬ 
gentlich recht gut, nur leider... na 
ja,... die Druckqualität ist ja ganz 
schön mies. Gibt es eine Textverar¬ 
beitung, die dafür eine Lösung 
hat? 

Verkäufer: Das ist ein altes Pro¬ 
blem des Amigas. Da Workbench- 


Schriften in der relativ niedrigen 
Bildschirmauflösung an den 
Drucker übermittelt werden, sieht 
man bei vielen Buchstaben un¬ 
schöne Treppchen. Aber inzwi¬ 
schen haben sich einige Program¬ 
mierer an einer Lösung versucht. 
Bei Documentum z. B. können Sie 
alle Amiga-Schriften nutzen, nicht 
nur die von der Workbench, son¬ 
dern auch beliebige andere von 
Public-Domain-Disketten. Das ist 
übrigens bei vielen Textverarbei¬ 
tungen möglich. Das Besondere 
bei Documentum ist, daß das Pro¬ 
gramm die Schriften - man nennt 
sie auch »Fonts« - beim Drucken 
auf ein Drittel ihrer ursprünglichen 
Größe verkleinert. Dadurch wird 
die Druckqualität deutlich verbes¬ 
sert... 

Kunde: ... und die Lesbarkeit 
deutlich vermindert. 

Verkäufer: Das stimmt natürlich. 
Sie brauchen für Documentum be¬ 
sonders große Schriften. Aber da¬ 
von gibt es inzwischen etliche. 
Nach einem ähnlichen Prinzip wie 
Documentum arbeitet auch »Viza- 
write«: Da haben Sie für vier 
Bildschirm-Fonts spezielle, hoch¬ 
auflösende Schriften, die beim 
Drucken verwendet werden. 

Kunde: Vier Schriften, reicht das? 
Verkäufer: Naja, viel ist das nicht. 
Aber Sie können mit einem Font- 
Editor wie dem »Fed« von der »Ex- 
tras«-Diskette auch für andere 
Amiga-Schriften entsprechende 
hochauflösende Zeichensätze 
zum Drucken hersteilen. 

Kunde: Ich glaube, dazu fehlt mir 
die Zeit. 

Verkäufer: Dann nehmen Sie 
doch Beckertext II. Das kann 
Amiga-Fonts mit den Schriften Ih¬ 
res Druckers kombinieren. Sie 
können beispielsweise für die 
Überschrift die altdeutsche Schrift 
von der Workbench verwenden, 
und den Rest des Textes drucken 
Sie mit der Schönschrift des 
Druckers. Allerdings ist die Quali¬ 
tät, in der Beckertext II die Amiga- 
Fonts druckt, nicht besser als beim 
»Notepad«. 

Kunde: Sie haben gerade die 
Druckerschriften erwähnt. Wo liegt 
der Unterschied zu den Amiga- 
Fonts? 

Verkäufer: Ein Text, den Sie mit 
den Amiga-Schriften gestaltet ha¬ 
ben, wird dem Drucker als Grafik 
übermittelt, also Punkt für Punkt. 
Die Druckqualität ist dabei vom 
Computer und von der Software 
abhängig. Dabei gilt der Grund¬ 
satz, daß Sie für einen Ausdruck in 
hoher Qualität auch länger warten 
müssen als auf einen einfachen 


BECKERtext II 
|0|BECKERteKt II 



Lexikon 


I Das richtige Wort aus der Liste kann durch 
Anklicken in den Text übernommen werden (Beckertext II) 


VizaHpite: ?.M c 1989 Viza Software 


[E3I l:beispiel: 

E| 


r>gn*n 1 


Jwol 

UMC 



ROBO CITY NEWS enthält interessan 
Informationen aus der Amiga-Szem 
Ort). 

Lesen Sie die zwei Ansichtsexemplare, Si 


Seite 2 


Zeichensatz-Mi x 


I Mit Vizawrite können Sie auch 
die Druckerschriften innerhalb eines Dokuments wechseln 


16 


AM1GA-MAGAZIN 2/1991 



























































































Auch die deutsche Version 
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SCHWERPUNKT 


TEXTVERARBEITUNG 


Grafikdruck, wie ihn z.B. das Mal¬ 
programm »Deluxe Paint« macht. 
Bei einem 24-Nadel-Drucker kann 
es leicht 10 Minuten dauern, eine 
DIN-A4-Seite auszugeben. 

Kunde: Und mit den Drucker¬ 
schriften geht das schneller? 
Verkäufer: Ja, denn in diesem Fall 
wird an den Drucker für jeden 
Buchstaben eine Kennzahl ge¬ 
schickt. Die 65 etwa entspricht 
dem Großbuchstaben »A«. Da¬ 
durch müssen weniger Daten 
übertragen werden, weil sich der 
Drucker die Informationen über 
das Aussehen des Buchstabens 
aus seinem Speicher holt. Wie vie¬ 
le Schriften zur Verfügung stehen, 
hängt von der Ausstattung des 
Druckers ab, und auch die Qualität 
wird vom Drucker bestimmt. 

Kunde: Mein 24-Nadel-Drucker 
hat, glaube ich, sechs verschiede¬ 
ne Schriften. Also könnte ich auch 
mit denen arbeiten, statt die 
Amiga-Fonts zu nutzen? 

Verkäufer: Wenn es das Pro¬ 
gramm kann, und das sind derzeit 
nur wenige Amiga-Textverarbei- 
tungen. Nur die beiden Becker¬ 
text-Versionen, WordPerfect und 
Vizawrite wechseln die Drucker¬ 
schriften innerhalb eines Textes. 
Bei Documentum und Prowrite 
können Sie die Schriftart zumin¬ 
dest für den gesamten Text wäh¬ 
len. Ähnlich verhält es sich mit 
dem Zeichenabstand: Die meisten 
Nadeldrucker können die ver¬ 
schiedenen Schriften auch in der 
Breite variieren. Bei der Schmal¬ 
schrift etwa beträgt der Zeichenab¬ 
stand in der Regel 15 oder 17 Zei¬ 
chen pro Zoll. Auf Englisch heißt 
die Einheit übrigens »Characters 
per inch«. Die Abkürzung (cpi) fin¬ 
den Sie oft in Druckerprospekten. 
Kunde: Und wozu brauche ich ver¬ 
schiedene Zeichenabstände? 

Verkäufer: Angenommen, Sie wol¬ 
len eine Tabelle drucken, die brei¬ 
ter ist als eine DIN-A4-Seite. Dazu 
brauchen Sie entweder einen brei¬ 
teren Drucker oder eine schmalere 
Schrift - und die haben Sie ja zum 
Glück. Oder: Sie haben einen Brief 
geschrieben, der etwas zu lang für 
eine Seite ist. Statt des üblichen 
Zeichenabstands von 10 cpi, das 
entspricht der Schreibmaschinen¬ 
schrift, wählen Sie einen etwas 
schmaleren Abstand - mit zwölf 
Zeichen pro Zoll paßt der Text dann 
noch auf eine Seite. 

Kunde: Ich würde gern meinen 
Briefkopf mit einer kleinen Grafik 
schmücken. 

Verkäufer: Kein Problem. Die mei¬ 
sten Programme können Grafiken 
laden, wenn sie im ILBM-Format 


vorliegen. Da sich alle gängigen 
Zeichenprogramme an diesen 
Standard halten, gibt es damit in 
der Regel keine Schwierigkeiten. 
Kunde: Gilt das auch für farbige 
Bilder? 

Verkäufer: Ja, allerdings werden 
die Originalfarben häufig in Grau¬ 
werte umgerechnet oder an die 
Farben angepaßt, die die Text¬ 
verarbeitung verwendet. Nur zwei 


Programme, Beckertext II und 
»Kind Words« (in diesem Jahr nicht 
mehr im Test - Red.), behalten die 
Originalfarben im Speicher und 
verwenden sie beim Drucken. Das 
ist die beste Lösung, selbst wenn 
nur ein Schwarzweißdrucker ange¬ 
schlossen ist. In diesem Fall über¬ 
nehmen die Systemdruckertreiber 
die Umwandlung in Graustufen. 
Die Qualität ist ebenso gut, als 
würde die Grafik vom Zeichenpro¬ 


gramm ausgedruckt. Werden die 
Farben umgerechnet oder ange¬ 
paßt, leidet darunter immer auch 
die Qualität des Ausdrucks. 
Kunde: Könnte ich den Text auch 
in verschiedenen Farben drucken? 
Verkäufer: Bei Excellence und 
Prowrite können Sie mit bis zu acht 
wählbaren Farben arbeiten, bei 
Beckertext II sogar mit 16. Aller¬ 
dings lassen sich mit den beiden 


amerikanischen Programmen nur 
Amiga-Fonts »einfärben«. 

Kunde: Was ist, wenn die vorlie¬ 
gende Grafik zu groß oder zu klein 
ist, oder wenn ich das Bild noch 
nachbearbeiten will? 

Verkäufer: Nachbearbeiten geht 
nicht. Dazu benötigen Sie ein Mal¬ 
programm. Nur die Größe läßt sich 
ändern. Wichtig ist, ob neben dem 
Bild auch Text stehen kann. Viza- 


ProJekt Edi t i«*mi formt An ich! Zeichen itz 


EJlHerzschnerz.ASC: 


Q.i ll. 12, |3, j4, }5 , 16 |7, i 8 , i9 . l !8 lll 


j _i _j a.a a a 
Herz und Schnerz 


yEinfach 

Fett QB 

KUMIV QI 

Unterstreichen W U 

Hochstellen 
Tiefste!len 


=I»Jnl 


Hinfergründ 


sein null 

mußte ein junger Chinese |et/1 mit dem Verlust seiner 
[»zahlen, ft 




utes flus sehen 

lichkeit bezahlen. Fine chinesische Regionalzeitung berichtete, 
der schone Zhang Jun sei Opfer seiner Frau, einer Zwergin, 
geworden, die seine Tm teleien mit einer Nebenbuhlerin nicht 
mehr habe mit ansehen wollen. 


■ ♦Seite 1 


Grafik und Amiga-Fonts 


Für die Bildschirm¬ 
darstellung paßt Excellence die Farben der Grafik an 


ProMrlte 3.0.1 c 1990 New Horizons Software, Inc. 

ta«D 

EHMausOP.ASC -- - 1 — 



10 20 .30 <10 

‘30 60 70 

[<9 



r « 

ö 1 f ‘ 1 I ■- s - 

2 ~ 


Maus im OP 

Hinweise auf das Versteck der 


Haus. Schließlich stieft der 


London (dpa) - Fine Haus hat ein 

Chirurg Mit den Hopf so stark an 


Chaos in einen britischen 

die OP-Leuchte, dap er 


Operationssaal verursacht. 

ohnHächtig zusamtenbrach. Dieser 


Während Ärzte und Krankenhaus 

Zwischenfall wurde in eine« 


Schwestern den Häger jagten, gab 

Bericht des British Hedical 


der nur örtlich betäubte Patient 

Journal veröffentlicht.! 

1 

+ 

* 

♦ ♦P.\se l mm 




Mehrspaltensatz 


_im WYSIWYG-Modus - das Text- 

Programm druckt so, wie am Bildschirm angezeigt wird 


write und Excellence z.B. erlauben 
das gar nicht oder nur mit Ein¬ 
schränkungen, während Sie bei 
Prowrite und Beckertext II die Gra¬ 
fik beliebig im Text plazieren kön¬ 
nen. Beckertext II führt dabei so¬ 
gar automatisch die Schrift um die 
Grafik herum. Bei Prowrite hinge¬ 
gen müssen Sie selbst dafür sor¬ 
gen, daß sich Bild und Text nicht 
überlappen. Unterschiede gibt es 
auch bei der Kombination der Gra¬ 
fiken mit den Druckerschriften. Ist 
das nicht möglich, wie bei Excel¬ 
lence, muß der gesamte Text als 
Grafik, sprich: mit den Amiga- 
Schriften ausgedruckt werden. 
Kunde: Eine letzte Frage habe ich 
noch; und zwar muß ich ab und zu 
Rundschreiben an die Mitglieder 
meines Vereins schicken. Ich habe 
davon gehört, daß der Computer 
einem dabei viel Arbeit abnehmen 
kann, weil er selbst die Adressen 
und Anreden einsetzt. 

Verkäufer: Sie meinen die sog. 
Serienbrieffunktion. Die gehört 
mittlerweile bei fast allen Program¬ 
men zur Grundausstattung. 
Kunde: Und wie muß man sich das 
vorstellen? 

Verkäufer: Sie entwerfen zwei 
Dokumente: Das eine ist der Brief. 
Den schreiben Sie ganz normal 
wie jeden anderen auch, mit der ei¬ 
nen Ausnahme, daß alle variablen 
Stellen mit einem Platzhalter mar¬ 
kiert werden. In der Anrede steht 
dann also nicht »Lieber Günther!«, 
sondern z.B. »Lieber < Platzhal¬ 
ter >!«. Das zweite Dokument ent¬ 
hält all die Daten, die im Text einge¬ 
setzt werden sollen. Beim Drucken 
kombiniert der Computer die bei¬ 
den Dateien. 

Kunde: Das ist genau das, was ich 
brauche. 

Verkäufer: Für welches Programm 
haben Sie sich entschieden? 
Kunde: Ich weiß nicht so recht. Mir 
schwirrt der Kopf vor lauter Funk¬ 
tionen, die alle irgendwelche Vor- 
und Nachteile haben. Ich denke, 
ich muß mir das Ganze zu Hause 
noch.mal in Ruhe überlegen, be¬ 
vor ich mich entscheide, was mei¬ 
ne Textverarbeitung können soll. 
Erst einmal vielen Dank und auf 
Wiedersehen. 

(Epilog: Nach einigen Tagen er¬ 
scheint der Kunde tatsächlich wie¬ 
der im Fachgeschäft. Er hat nach 
langem Überlegen drei Program¬ 
me in die engere Wahl gefaßt und 
läßt sie sich beim Händler vorfüh¬ 
ren.) pa 

Weitere Informationen: 

Karsten Lemm: Schreibcomputer, Vergleichs¬ 
test Textverarbeitung im AMIGA-Magazin, 
Ausgabe 2/90, Seite 110 


18 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 






























































Wenn Bildqualität gefragt ist... 
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nenten Signale. 

• Alle Ausgänge (RGB, Composite-Video und V-C) sind 
immer in Funktion; unabängig davon, welches Ein¬ 
gangssignal verwendet wird. 

• Verschiedene Wischblenden (horizontal, vertikal und 
kreisförmig) automatisch und manuell. 

• Fader für Computer -und Videobild auch Invertierbar. 

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View. 

Exclusivdistribution durch: 


• Signalverarbeitung wahlweise über RGB oder direkt in 
Composite-Video bzw. Y-C Komponenten für studio¬ 
taugliches Signal verhalten. 

• Bypass-Schaltung macht Umstecken der Verkabelung 
überflüssig. 

• Key-out Signal zum Betrieb an Studiomischern 

• Interner Taktgenerator für den Betrieb ohne Videoquelle 

• Umschaltung der Signalwege erfolgt nur in der vertikalen 
Austastlücke; dadurch kein Blitzen oder Flackern Im Bild. 


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"3,5” Amiga extern 199,- 

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■ 105 MB Quantum Filecard 2098,- 

■ A-590 20 MB Festplatte 849,- 

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vorbereitet für KICK 2.0 86,- 

Kickstartumschaltplatine 3-fach 
Eprom mit Kick nach Wahl 98,- 

Bootselektor dfO: dfl: / dfO: df2: / 
df0:df3: 19,- 

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Amiga 500/2000B 169,- 

Commodore AT - Karte 8MHz 1 MB 
Ram 51 /4 Zoll Laufwerk 1649,- 

Commodore Turbo AT-Karte 12 
MHz sonst wie oben 1 998,- 


Speichererweiterungen 

512 KB A500 intern mit Uhr 139,- 

2 MB A500 intern mit Uhr 598,- 
2 MB Box A500/1000 ext. 698,- 

2 MB Box AI 000 (512 k) 449,- 

8 MB Erweiterung 2 MB 649,- 

Aufpreis intregierte Kickstart für 
Megabox AI 000 239,- 

2 MB Aufrüstsatz für A590 298,- 


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SCHWERPUNKT 

TEXTVERARBEITUNG 


DIE ACHT PROGRAMME IR DER ÜDERSICHT 


Programmname 


WordPerfect 4.1 (dtach.) 


Beckertext II VI.10 


Documentum V 1.53 


Hersteller 

Preis In Mark 

RAM-Speicher mindestens 
Handbuch In .VForm 


WordPerfect GmbH 
598 (Studenten: 398) 
1 MByte 

deutsch/Ringhefter 


Data Becker 
298 

1 MByte 

deutsch/Paperback 


512 KByte 
deutsch/Paperback 


Markt & Technik 
149 

1 MByte 

deutsch/Ringbuch 


Bedienerführung in ... 

Textumbruch 
Mehrere Textfenster? 
Voreinstellungen 

Zeichendichte mit Druckerschriften 

Druckertrolber 

Synonym-Wörterbuch 

Rechnen im Text 

Spaltensatz 


deutsch 

wenn Cursor Zeile verläßt 
ja 

viele 

wortweise, abhängig vom Drucker 
258 eigene, editierbare 

ja 

ja 

ja. max. 5 Spalten: auf dem Monitor sichtbar; 
Ein-/Ausschalten möglich 


deutsch 

automatisch 

ja 

viele 

wortweise, abhängig vom Drucker 
7 eigene, editierbare 
nein 
ja 

ja. max. 6 Spalten: auf dem Monitor sichtbar: 
Ein-/Ausschalten möglich 


deutsch 

nach Druck auf < HELP> 

nein 

einige 

zeilenweise, 5 bis 17 cpi 

10 eigene, editierbare 

nein 

nein 

nein 


deutsch 
beim Drucken 
ja 

einige 

ganzer Text. 5 bis 17 cpi 
Preferences IS 
nein 
nein 


Kurzbe Schreibung: 


Der Profi unter den Amiga-Textverarbeitungen. 
Die Bedienung ist auf die F-Tasten ausgerich¬ 
tet und gewöhnungsbedürflig. obwohl die 
Maus voll unterstützt wird. WordPerfect wirkt 
im Vergleich zur PC-Version 5.0 und Beckertext 
II in Teilen veraltet (keine Grafikeinbin- 
dung/Amiga-Schriften). Ein Programm für Viel¬ 
schreiber und reine Textverarbeiter. 


Allround-Textverarbeitung mit Anleihen bei 
dem PC-Marktführer Word 5.0. Die Freude über 
das große Leistungsspektrum und den dafür 
sehr günstigen Preis wird (noch) getrübt durch 
Kinderkrankheiten und gelegentliche System¬ 
abstürze. Vorbildlich: Menüs und Tastaturbele¬ 
gung können vom Anwender geändert werden. 


Für 100 Mark erhält der Gelegenheitsschreiber 
mit Textomat fast alles, was er braucht. Extras 
wie Rechtschreibkontrolle oder Serienbrief¬ 
funktion sind dem schon dreieinhalb Jahre al¬ 
len Programm allerdings fremd Auch die Be¬ 
dienung könnte komfortabler sein. 


Wer Geschwindigkeit für die größte Tugend ei¬ 
ner Textverarbeitung hält, wird sich mit Docu¬ 
mentum schnell anfreunden. Ob beim Scrol¬ 
ling oder Suchen - so flink wie der Münchner 
Ist keiner der Konkurrenten. Der Funktionsum¬ 
fang ist allerdings nur Standardklasse und das 
Konzept mit der getrennten Texterfassung nicht 
jedermanns Sache. 


Leistungsprofil: 

Speicherbedarf: 

Geschwindigkeit: 

Tastaturbedienung: 

Mausbedienung: 

Druckerfonts: 

Amiga-Fonts: 

WYSIWYG: 

Grafikeinbindung: 

Farbeinsstz: 

Trennhilfe: 

Rechtschreibkontrolle: 
Fu ßnotenverwslt u ng : 
Index/Inhalt: 
Spaltensatz: 
Serienbrief: 


■■■■■■ 
■ ■■■■ 
■■■■■■ 


■ 

■ ■■ 
■ ■■ 


■■■■■■ 

■■■■■■ 


AMIGA-Wertung: 

7.9 von 12 

Note: 

befriedigend 

Prels/Leistung: 

■ ■■■ 

Dokumentation: 

■■■■■■ 

Bedienung: 

■ ■■■ 

Erlernbarkeit: 

■ ■■■■ 

Leistung: 

■ ■■■■ 

POSITIV: 

Wörterbücher: Fuß-/Endnotenverwaltung; sehr 


viele editierbare Druckertreiber: flexible Se¬ 


rienbrieffunktion: leistungsfähige Dokumenten- 


Verwaltung; Spaltensatz 

NEGATIV: 

unkomfortable Trennfunktion: kaum WYSIWYG: 


keine Grafikeinbindung: hoher Preis 


9,1 von 12 
gut 


■ ■■■■ 

■ ■■■■ 

Menüs und Tastenbelegung veränderbar; Kom¬ 
bination von Amiga- und Druckerschriften: 
Spaltensatz; Fuß-/Endnotenverwaltung; wahl¬ 
weise WYSIWYG- oder Textdarstellung 
fehlerhafte Rechtschreibkontrolle; Wortschatz 
des Lexikons nicht mitgelieferl; nicht absturzsi- 
eher 


5.7 von 12 
ausreichend 


Trennautomatik; veränderbare Druckertreiber; 
geringer Preis 


nur Standardfunktionen; nur teilweise WYSI¬ 
WYG 


6,3 von 12 
befriedigend 


sehr schnell: hohe Druckqualität mit Amiga- 
Fonts; Trennautomatik mit Ausnahmelexikon 


Zeichen- und Zeilenabstand nur für ganzen 
Text: gewöhnungsbedürftige Bedienung: kein 
Lexikon: keine Grafikeinbindung 


Programmname 


Excellence 2.0 


Prowrlte 3.1 


Vizawrlte Desktop 2.0 


Hersteller 

Preis In Mark 

RAM-Speicher mindestens 
Handbuch In .../Form 


1 MByte 

deutsch/Paperback 


Micro-Systems 

225 

1 MByte 

deutsch/Ringhefter 


New Horizons 
etwa 200 
1 MByte 

englisch/Ringbuch 


Viza Software/Microtron 
etwa 200 
512 KByte 
deutsch/Ringbuch 


Bedienerführung In ... 

Textumbruch 
Mehrere Textfenster? 
Voreinstellungen 

Zeichendichte mit Druckerschriften 

Druckertreiber 

Synonym-Wörterbuch 

Rechnen Im Text 

Spaltensatz 


deutsch 

automatisch 

ja 

einige 

ganzer Text; 10/12/17 cpi 

Preferences 1.3 

nein 

nein 

nein 


deutsch 

automatisch 

ja 

einige 

ganzer Text; 10/12/15 cpi 
Preferences 13 
ja 
ja 

bis 5 Spalten; am Monitor sichtbar; für ganzen 
Text 


englisch 

automatisch 

ja 

einige 

wortweise 5 bis 17 cpi 
Preferences 13 
ja. englisch 
nein 

bis 5: am Monitor sichtbar: für ganzen Text 


deutsch 

automatisch 

ja 

viele 

ganzer Text; 10/12/15 

10 eigene, teilweise editierbare; Pref. 13 

nein 

nein 

nein 


Kurzbeschreibung: 


Preiswerte Textverarbeitung für Gelegenheits¬ 

schreiber. Mausfans kommen bei Go Amiga 
Text voll aul ihre Kosten, sollten jedoch viel Ge¬ 
duld milbringen. Aus dem eher mageren Funk¬ 
tionsangebot sticht die eigenständige Dateiver¬ 
waltung positiv hervor, die für den Hausge¬ 
brauch alles Nötige bietet. 


Ein großes Angebot an Funktionen, gepaart 
mit dem WYSIWYG-Prinzip - das sind die Stär¬ 
ken von Excellence. Doch die Schwächen sind 
unübersehbar: Das Programm ist sehr lang¬ 
sam. und die Druckerschriften lassen sich nur 
unzureichend nutzen Beckertext II könnte sich 
als übermächtiger Konkurrent erweisen. 


Für Besitzer von Farbdruckern war Prowrite 
schon immer die interessanteste Textverarbei¬ 
tung. Der Schwerpunkt liegt bei den Amiga- 
Fonts, doch mit Version 3.1 bietet Prowrite auch 
passable Fähigkeiten bei der reinen Textverar¬ 
beitung. Das Funktionsspektrum ist gleichwohl 
nur Mittelmaß, und der Preis erscheint zu 
hoch. 


Nach anfänglichen Schwächen hat sich Viza- 
write zu einer soliden Textverarbeitung in den 
Grundfunktionen gemausert. Die Geschwindig¬ 
keit ist für ein WYSIWYG-Programm hoch, und 
mit vier Amiga-Schriften läßt sich eine hohe 
Druckqualität erzielen. Die Nutzung verschie¬ 
dener Druckerschriften ist etwas umständlich, 
aber möglich. 


Leistungsprofil: 

Speicherbedarf: 

Geschwindigkeit: 

Tastaturbedienung: 

Mausbedienung: 

Druckerfonts: 

Amiga-Fonts: 

WYSIWYG: 

Grafikeinbindung: 

Farbelnsatz: 

Trennhilfe: 

Rechtschreibkontrolle: 

Fußnotenverwaltung: 

Index/Inhalt: 

Spaltensatz: 

Serienbrief: 


■■■■■■ 
■ ■■■■ 


■ ■■ 

■ ■■■■ 


■ ■■■ 

■ ■■■■ 
■ ■■■■ 


■ ■■■ 

■ ■■■■ 


AMIGA-Wertung: 

Note: 

Preis/Lelstung: 

Dokumentation: 

Bedienung: 

Erlernbarkeit: 

Leistung: 

POSITIV: leistungsfähiges Lexikon; 
WYSIWYG: eigene Dateiverwaltung; 
einjähriger, kostenloser Update- 
Service 

NEGATIV: langsame Arbeitsge¬ 
schwindigkeit; keine Trennhilfe: keine 
Grafikeinbindung 


53 von 12 

ausreichend 


Fußnotenverwaltung: Serienbrieffunktion; kon¬ 
sequentes WYSIWYG; mehrspaltiges Textfor¬ 
mat; lndex-/lnhaltsverzeichnis 

langsamer, fehlerhafter Seiten¬ 
umbruch: Druckerzeichensätze kaum nutzbar; 
hoher Preis 


6.7 von 12 
befriedigend 


■ ■■■ 
■ ■■■ 


Amiga-Fonts für Anzeige der Zeichendichte; 
farbige Textgestaltung: Kombination von Grafik 
und Textdruck; Mehrspaltensalz; Text auch ne¬ 
ben Grafiken; -Undo-Funktion 
Bedienerführung, Lexikon und Thesaurus nur 
in Englisch; keine Fußnotenverwaltung: keine 
Trennautomatik: Druckerschriften nur bedingt 
nutzbar 


63 von 12 
befriedigend 


hochauflösende Fonts; Font-Diskette im Liefer¬ 
umfang; Druckertreiber änderbar; Konfigura¬ 
tionsdatei 

unpraktisches Diskettenfenster: keine Trenn¬ 
automatik; kein Lexikon 


53 von 12 
ausreichend 


20 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 














































SCHWERPUNKT 


TEXTVERARBEITUNG 



ylAf/fll-Magaz/f? Lnteni 

SO TESTEN WIR 
TEXTVERARBEITUNGEN 


Wie bewertet das AMIGA-Magazin? 

Welche Bedeutung haben die Testkasten-Kriterien? 

An einem Beispiel erläutern wir unsere Arbeit, 
was hinter den Tests in Ihrem AMIGA-Magazin steckt. 


von Peter Aurich 

V or drei Jahren führte die 
Redaktion des AMIGA- 
Magazins die Testkästen 
und damit eine präzise Be¬ 
notung für Amiga-Produkte ein. In¬ 
zwischen orientieren sich andere 
Computermagazine an unserem 
System. »AMIGA-Testnoten sind 
absolut: Wenn ein Produkt mit gut 
abgeschnitten hat, dann ist es 
eben gut.« 

Und dies ist tatsächlich so, wenn 
es sich um ein Produkt mit eng um- 
rissenem Funktionsbereich han¬ 
delt (Speichererweiterung, Joy¬ 
stick, Kopierprogramm). Bei kom¬ 
plexen Programmen gewinnt ein 
Effekt an Bedeutung, der wirt¬ 
schaftlich nur allzu verständlich 
ist: Jeder Hersteller versucht, sein 
Produkt auf eine möglichst große 
Zielgruppe zuzuschneiden. Damit 
stellen Anwender unterschiedliche 
Anforderungen: Was für den einen 
unbedingt erforderlich ist, zählt für 
den anderen nur als nützliche Bei¬ 
gabe. 

Bei der Entwicklung der Bewer¬ 
tungskriterien legen wir Wert dar¬ 
auf, einen möglichst großen ge¬ 
meinsamen Nenner - den durch¬ 
schnittlichen Anwender - zu fin¬ 
den. Umfragen, Leserbriefe, Mes¬ 
sebesuche, Entwicklungen bei an¬ 
deren Computern und eine gehöri¬ 
ge Portion Erfahrung helfen uns 
dabei. Die Kriterien für Textverar¬ 
beitungen z.B. sind auf den Heim¬ 
anwender (Schüler, Studenten, 
Briefschreiber) abgestimmt und 
nicht auf Buchautoren oder den 
Bürobetrieb. 

■ Testkasten: Hauptkriterien je¬ 
des Software-Tests sind Preis-Lei¬ 
stung, Dokumentation, Bedie¬ 
nung, Erlernbarkeit und Leistung. 
Bei der Hardware ersetzen wir Er¬ 
lernbarkeit durch Verarbeitung. 
Unsere Tester vergeben bei jedem 
Kriterium 0 bis 12 Punkte. Dabei 
bedeuten 0 bis 1,9 Punkte ungenü¬ 
gend (ein Disketten-, Monitor-, Joy¬ 
sticksymbol), 2 bis 3,9 Punkte man¬ 
gelhaft (zwei Symbole), 4 bis 5,9 
Punkte ausreichend, ... 10 bis 12 
Punkte sehr gut (sechs Symbole). 
In die Gesamtwertung des Pro¬ 
dukts gehen die Einzelnoten je 


nach Bedeutung des Kriteriums 
ein: Wir gewichten Preis-Leistung 
und Leistung dreifach, die Bedie¬ 
nung doppelt und die beiden an¬ 
deren Kriterien einfach. 

Was ist Erlernbarkeit? Es ist ein 
Maß für den Zeitaufwand, der bei 
der Einarbeitung in ein Programm 
erforderlich ist. Damit können Sie 
entscheiden, ob Sie sich selbst 
in die Funktionsweise des Pro¬ 
gramms einarbeiten oder even¬ 
tuell eine Software-Schulung be¬ 
suchen wollen. Grundlage für die 
Bewertung der Erlernbarkeit sind 
im wesentlichen die Qualität der 
Dokumentation, Art und Weise 
(Sprache) der Bedienung, Bei¬ 
spieldaten, Struktur und Unterstüt¬ 
zung der Pull-Down-Menüs. 


Für unseren alljährlichen Ver¬ 
gleichstest Textverarbeitung ha¬ 
ben wir die Bewertungskriterien 
überarbeitet. Revisionen sind 
grundsätzlich notwendig, wenn 
sich der Funktionsumfang der Pro¬ 
dukte bedeutend geändert hat. 
Damit werden wir neuen Entwick¬ 
lungen auf dem Markt gerecht. Die 
Bewertungskriterien bleiben län¬ 
gere Zeit gültig. Nur so ist es mög¬ 
lich, Neuerscheinungen mit einge¬ 
führten Produkten zu vergleichen. 

Die Einzelnoten resultieren aus 
der Bewertung programmspezifi¬ 
scher Kriterien und Unterkriterien. 
Bleiben wir bei der Textverarbei¬ 
tung: 


■ Leistung: Die Grundfunktionen 
einer Textverarbeitung machen 75 
Prozent der Bewertung aus. Dazu 
gehören im wesentlichen Ge¬ 
schwindigkeit (5 Prozent), Textge¬ 
staltung (15), Trennfunktionen (7), 
Suchen und Ersetzen (3), Block¬ 
operationen (3), Dokument-/Datei- 
verwaltung (3), Ausdruck (8), Se¬ 
rienbrief (3), Grafikeinbindung (7) 
und Rechtschreibkontrolle (8). Ein 
Programm mit sehr guter Leistung 
in den Grundfunktionen bekommt 
die Einzelnote gut. 

Bei der Geschwindigkeit testen 
wir Scrolling (60 Prozent), Textfor¬ 
matierung (20), Eingeben und Ein¬ 
fügen von Text (10), sonstige Funk¬ 
tionen (10). Die Scolling-Tests z.B. 
führen wir mit einem kurzen und ei¬ 


nem langen Text durch, jeweils ein- 
und eineinhalbzeilig formatiert, 
bei Steuerung über Cursor-Tasten 
oder Maussymbole. 

Zu den Zusatzfunktionen gehö¬ 
ren Wörterbuch, Fuß-/Endnoten- 
verwaltung, Index- und Inhaltsver¬ 
zeichnis, Gliederung, Mehrspal¬ 
tensatz, Rechnen im Text, Sortier¬ 
funktionen, Formatschablonen 
und Eingabeformulare. 

■ Dokumentation: Wichtigstes 
Kriterium beim Handbuch ist die 
Verständlichkeit (25 Prozent). Der 
didaktische Aufbau schlägt mit 15 
Prozent zu Buche. Qualität von Illu¬ 
stration und Index machen zusam¬ 
men 20 Prozent aus. Übereinstim¬ 


mung zwischen Handbuch und 
Programm ist, so kurios es klingen 
mag, ebenfalls ein wichtiges Krite¬ 
rium (10). 

■ Bedienung: 10 Prozent der 
Punkte können sich die Program¬ 
me mit einer guten Menüstruktur 
und flexibler Tastaturunterstüt¬ 
zung (F-Tasten, Makros, Short- 
cuts) holen. 15 Prozent gibt es für 
die Textformatierung. Den Löwen¬ 
anteil dabei macht eine gut ausge¬ 
stattete Infozeile aus. Dort befin¬ 
den sich einklickbare Markierun¬ 
gen für die Randeinstellung, Ab¬ 
satzeinzüge oder Tabulatoren. 

Wir sind der Meinung, daß die 
Geschwindigkeit auch ein wichti¬ 
ges Kriterium bei der Bedienung 
ist. Deshalb übernehmen wir den 
dafür bei der Leistung ermittelten 
Wert und gewichten ihn hier mit 15 
Prozent. Weitere bedeutende Kri¬ 
terien bei der Bedienung: Sprache 
der Bedienerführung (10), Verwal¬ 
tung von Textdateien (10), WYSI¬ 
WYG (10) und Voreinstellungen 
wie Standardlayout oder Standard¬ 
verzeichnisse (10). 

■ Erlernbarkeit: Hier legen wir 
keine programmspezifischen Kri¬ 
terien an: Dokumentation (30 Pro¬ 
zent), Bedienung (30). Sprache 
von Handbuch und Bedienerfüh¬ 
rung (20), Beispieltexte oder Tuto¬ 
rial auf Diskette (10), Struktur der 
Menüs (10). 

■ Preis-Leistung: Wieviel darf ein 
Programm bestimmter Leistung 
kosten? Für die Bewertung dieses 
Aspekts haben wir eine Relations¬ 
tabelle entwickelt Sie enthält die 
Preisgruppen 60,80,100.150. 200, 
.... 1000 Mark. Dazu setzen wir die 
bei der Leistung ermittelte Punkt¬ 
zahl in Beziehung. Beckertext II 
z.B. kostet 300 Mark und hat bei 
der Leistungsbewertung die 
Punktzahl 8,5 bekommen. Der Ta¬ 
belleneintrag für das Preis-Lei- 
stungs-Verhältnis lautet: 11 
Punkte. 

Sie können sich jetzt selbst eine 
Meinung darüber bilden, ob unse¬ 
re Bewertungskriterien Ihren An¬ 
forderungen an eine Textverarbei¬ 
tung entsprechen. Ist das nicht der 
Fall, sollten Sie die Leistungsdaten 
der Programme im Text und in den 
Tabellen sorgfältig studieren. ■ 


Die Bewertung von Beckertext II 
Kriterium Note 


Gewichtung Zwischensumme 


Preis-Leistung 

11,0 

3 

33,0 

Dokumentation 

7.4 

1 

7.4 

Bedienung 

8,9 

2 

17,8 

Erlernbarkeit 

8,6 

1 

8,6 

Leistung 

8,4 

3 

25,2 

Gesamtnote: 92/(3 +1 + 2 +1 + 3) = 9,2 (gut) 




Gesamtnote 


_ I im Testkasten des AMIGA-Magazins: 

5o wird sie berechnet 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


21 



















PROG 

PROGRAM 


RAMMIEREN 

M DES MONATS 


Wer kennt sie nicht, die Apfelmännchen? Sie sind ei¬ 
gentlich nur sichtbar gemachte Mathematik. »Interfe- 
ria« erzeugt aber nicht nur faszinierende Grafiken und 
Animationen, sondern es zeigt physikalische Vor¬ 
gänge, wie sie überall Vorkommen. Egal, ob zum An¬ 
schauen oder Lernen, Interferia brauchen Sie. 


PJUSjk gjimjic2 

WELLE 


von Harry Kellermeyer 

W as passiert, wenn man einen Stein ins Wasser wirft? Es 
breiten sich kreisförmige Wellen aus. Diesen Vorgang 
kennt man, und er ist leicht vorstellbar. Was passiert aber, 
wenn man mehrere Steine zeitlich versetzt ins Wasser 
wirft? Die dabei entstehenden sog. Interferenzmuster sind extrem 
komplex. Das Programm »Interferia« berechnet Bilder und sogar 
Animationen, die eine große Faszination ausstrahlen. 

Um das lauffähige Programm »Interferia« und die benötigte Datei 
»TRANS« zu erhalten, tippen Sie zuerst die beiden Programme 

»Interferia_Gen« und »Trans.bas« ab. Starten Sie das Amiga-Basic 

und wechseln Sie mit dem Kommando CHDIR in das Verzeichnis, 
in dem die Programme angelegt werden sollen. Wenn Sie etwa das 
Programm auf der Diskette im Laufwerk DF1: generieren wollen, 
geben Sie folgenden Befehl ein: 

chdir "dfl:" 



Zwei Quellen 


ergeben schon ein komplexes Bild 


Laden Sie nun die Basic-Programme, und starten Sie sie mit 
dem Befehl RUN. Nach einiger Wartezeit befinden sich die beiden 
Dateien auf der Diskette. Verlassen Sie nun den Amiga-Basic- 
Interpreter und tippen Sie in einem CLI-Fenster das Kommando 
»Interferia« ein. 

Vor den einzelnen Funktionen noch einige grundlegende Dinge 
zu Interferia. Die Bilder werden stets auf dem Monitor zentriert. 
Ubersteigt die Breite den Wert 352 oder die Höhe den Wert 286, 
werden die Punkte rechts bzw. unterhalb davon nicht dargestellt. 
Die maximale Bildgröße beträgt 1024 x 1024 Punkte. 

Die verschiedenen Höhenwerte der Wellen werden durch Grau¬ 
töne oder Farben sichtbar gemacht (siehe Menüpunkt »a«). 

Mit Interferia können Sie bis zu 15 Steine ins Wasser werfen. 
Wenn Sie nicht alle 15 Quellen benutzen wollen, setzen Sie entwe¬ 
der »a«, »A« oder »E« auf 0. Sollten Sie die Berechnung starten, und 
meldet sich das Programm mit einem Blitzen des Bildschirms zu¬ 
rück, ist entweder nicht genügend Speicherplatz vorhanden, oder 
»ph« bzw. »E« liegen außerhalb des zulässigen Bereichs. Ist zu we- 



solche Interferenzmuster mit mehreren Quellen 


nig Chip-RAM vorhanden, wird die Anzahl der Bilder entsprechend 
herabgesetzt. Nach der Berechnung zeigt der Amiga die Anima¬ 
tion bzw. das Bild. Unterbrochen oder beendet wird immer durch 
einen Mausklick, der alte Bildschirm erscheint, und Sie können alle 
Werte ändern. Berechnen Sie einmal ein Bild und schauen es dann 
bei weniger Bitplanes oder bei halber Breite durch Betätigen der 
Taste »a« an. Mit den Cursor-Tasten können Sie den Cursor auf die 
gewünschte Funktion bewegen und einen Wert eingeben. 

Nach dem Start baut sich ein Bildschirm auf, in dem Sie über die 
Tastatur einige Parameter für die Bildberechnung festlegen kön¬ 
nen. Von oben nach unten sind dies: 

■ Sinusschwingung - <F1>, <F2>, <F3> und <F4>: 



.Proorl™»® S S *« 

Äffe 

S 


22 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 















Hiermit bestimmen Sie, ob die Sinusschwingung ungedämpft 
(Fl), schwach (F2), mittel (F3) oder stark (F4) gedämpft sein soll. 
Dämpfung bedeutet, daß sich nach jeweils 64,32 bzw. 16 Punkten 
die Amplitude und damit die Auslenkung halbiert. Dieser Modus 
eignet sich eher dazu, Wellenüberlappungen auf der Wasserober¬ 
fläche zu simulieren, der ungedämpfte dagegen ist für die Darstel¬ 
lung von Lichtinterferenzen brauchbar. 

■ Farbfaktor- <F5>, <F6>, <F7> und <F8>: 

Mit wachsender Anzahl der Quellen nimmt die Farbvielfalt ab 
(siehe auch Menüpunkt »a«). Das liegt daran, daß die Wahrschein¬ 
lichkeit für das Zusammentreffen aller Maxima in einem Punkt im¬ 
mer geringer wird. Damit aber trotzdem feine Abstufungen möglich 
sind, kann man dieses Manko durch einen Farbfaktor (1,2,4 oder 8) 
umgehen. Die Farben werden auseinandergezerrt und so schärfe¬ 
re Übergänge ermöglicht. Falls dabei eine Farbe einmal eine Gren¬ 
ze überschreitet, wird der Maximalwert angenommen. 

■ Farbpalette - <F9> und <F10>: 

Sie können durch die Funktionstasten <F9> und <F10> zwi¬ 
schen farbiger Palette und Schwarzweißdarstellung wählen. 

Die Bezeichnungen in der darunterliegenden Zeile sind für die 
darunterliegenden Spalten gedacht. Die Spalte »Qu« steht für die 
Nummer der Quelle. Die darunter stehenden Zahlen sind nicht 
edierbar. Sie können jeder Quelle eine eigene Position (»x«,»y«), 
Wellenlänge (»wl«), Amplitude (»a«) und Phase (»ph«) zuordnen. 


\aszi nierende Bilder 
I und tolle 
Animationen aus der Physik 


Falls Sie größere Werte angeben, als erlaubt sind, setzt das Pro¬ 
gramm automatisch den höchsten Wert ein. 

■ a - Werte für die Amplituden, Bereich 0 bis 64: 

Je höher der Wert, um so stärker ist die Amplitude der Welle. Die 
Farbe Gelb stellt später im Bild maximale positive Auslenkung dar, 
Schwarz steht für Nullniveau, und Grün ist die maximale negative 
Auslenkung. 

■ x - Werte für die x-Position, Bereich 0 bis 1440: 

Die Quellen der Schwingungen müssen nicht unbedingt im dar¬ 
gestellten Bereich liegen. Die aus ihnen resultierenden Schwin¬ 
gungen können aber durchaus sichtbar sein. 

■ y - Werte für die y-Position, Bereich 0 bis 1440: 

Verhält sich analog wie »x«. 

■ wl - Werte für die Wellenlänge, Bereich 0 bis 1440: 

Je größer dieser Wert, um so geringer ist die Frequenz der Welle. 
Das bedeutet, daß sich bei höheren Werten die Amplitude langsa¬ 
mer ändert. 

■ ph - Werte für die Phasenverschiebung, Bereich 0 bis 1440: 
Hiermit legen Sie fest, wie eine Sinusschwingung verschoben 

wird. Ein Verschieben der Kurve ist nur bis zu (wl-1) sinnvoll. Ver¬ 
schiebt man die Kurve nämlich um die Wellenlänge wl, sieht sie 
exakt aus wie vorher. Das Programm berechnet automatisch einen 
entsprechenden Wert, falls der von Ihnen eingegebene zu groß ist. 

Interferia besitzt eine Funktion, die zwar selten in der Realität 
vorkommt, aber durchaus interessante Animationen erzeugt. Man 
kann die Werte »a«, »x«, »y« und »wl« im Lauf der Bilder verändern. 
Die ihnen entsprechenden Parameter sind »A«, »X«, »Y« und »WL«. 
Die Größen gehen linear ineinander über. 

■ E - Bereich 0 bis 1440: 


Mit diesem Wert bestimmen Sie, bei welchem Bild die Parameter 
»A«, »X«, »Y« und »WL« gelten sollen. Nach dem Bild mit dieser 
Nummer folgt der umgekehrte Vorgang, um eine zyklische Bewe¬ 
gung zu ermöglichen. Will man diese Werte nicht verändern, setzt 
man »E« einfach auf den Wert 0. 

Interessant an dieser Funktion ist, daß man sehen kann, wie sich 
die Interferenzmuster ändern, wenn sich etwa die Frequenz oder 
die Position einer Quelle ändert. Bei diesem Anwendungsfall ist es 
jedoch sinnvoll, die Bilder für einen bestimmten Zeitpunkt zu be¬ 
rechnen . Dazu setzt man den Wert für das Phaseninkrement (siehe 
später »Phaseninkr.*16«) auf den Wert 0. 

■ Bilderanzahl - Bereich abhängig vom Chip-RAM: 

Mit diesem Parameter legen Sie fest, wie viele Bilder Interferia 
für den Verlauf der Wellenbewegung berechnet. Da für die Anima¬ 
tionen Chip-RAM benötigt wird, ist die Zahl der möglichen Bilder 
von der Größe und der Farbanzahl abhängig. Wenn Sie 1 MByte 
Chip-RAM besitzen, kann der Amiga mehr Bilder berechnen. Der 
Wert 1 ist einzugeben, wenn nur ein Einzelbild berechnet werden 
soll und keine Animation. 

■ Tiefe - Anzahl der Bitplanes, Bereich von 1 bis 5: 

Aus der Anzahl der Bitplanes ergibt sich die Menge der darstell¬ 
baren Farben durch die Formel »2 Ä Bitplanes«. Es sind also 2,4, 8, 
16 und 32 Farben einstellbar. 

■ Breite - Breite des Bildes, Bereich 32 bis 1440: 

Bestimmt, wie viele Punkte horizontal dargestellt werden. 

■ Höhe - Höhe des Bildes, Bereich 2 bis 1440: 

Analog »Breite«. 

■ Phaseninkr.*16~ - Phaseninkrement, Bereich 0 bis 9999: 
Dieser Wert steht für die Geschwindigkeit der Welle in Vi6 Punk¬ 
ten pro Bild. Je höher der Wert, desto schneller ändert sich Phase. 


Programmname: 

Trans, bas 

Computer: 

A500, AI000, A2000 
mit Kickstart 1.2 & 1.3 

Sprache: 

Amiga-Basic 1.2 

Bemerkung: 

erzeugt Datei für Interferia 


Programmautor: Harry Kellermeyer 


1 TrO 

DEFLNG i,d,a 


2 ul 

OPEN"TRANS"FOR OUTPUT AS 1 


3 R2 

F0R i=0 T0 1023 


4 aA2 

PRINT#l,MKI$(INT(SIN(i/1024*2*3.141593)*2048+.5)); 

5 AF0 

NEXT 


6 04 

PRINT# 1,MKI$(0); 


7 KJ 

F0R i=l TO 8191 


8 Q32 

a=INT(SIN(ATN(i/8192))#65536&+.5) 

9 PU 

IF a> 32767 THEN a=a-65536& 


10 ls 

PRINT #l,MKI$(a); 


11 GL0 

NEXT 


12 aB 

F0R i=0 T0 1023 


13 7k2 

d=64:l=L0G(2)/d 


14 0Y 

f=EXP(-l*i) 


15 oE 

f=INT (f *327688c+. 5) 


16 RR 

IF f=32768& THEN f=32767 


17 XT 

PRINT# l,MKI$(f); 


18 NS0 

NEXT 


19 2v 

F0R i=0 T0 511 


20 sQ2 

d=32:l=L0G(2)/d 


21 Vf 

f=EXP(-l*i) 


22 vL 

f=INT(f*327688c+.5) 


23 YY 

IF f=32768& THEN f=32767 


24 ea 

PRINT #l,MKI$(f); 


25 UZ0 

NEXT 


26 aY 

F0R i=0 T0 255 


27 B12 

d=l6:l=L0G(2)/d 


28 cm 

f=EXP(-l*i) 


29 2S 

f=INT(f*32768&+.5) 

1 Listing 

30 ff 

IF f=32768& THEN f=32767 

31 lh 

PRINT# l,MKI$(f); 

»Trans.bas« generiert 

32 bgO 

NEXT 

eine Tabelle für 

33 Wz 

CLOSE 

das Hauptprogramm 

(C) 1991 M&T 



AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


23 














PROG 

PROGRAM 


RAMMIER EN 

■■■■■■■■hhhhhbhhhi 

M DES MONATS 


Mit diesem Wert sollten Sie etwas experimentieren, um die optima¬ 
le Einstellung für eine Animation zu finden. Der Wert 0 ist für den 
schon erwähnten Spezialfall und für Einzelbilder einsetzbar. 

■ Wartezeit*50 Hz - Verzögerung zwischen den Bildern, Bereich 
1 bis 999: 

Die Verzögerung wird in V 50 s angegeben und ist nur für das Ab¬ 
spielen der Animation ausschlaggebend. 

■ Berechnen - Taste <b>: 

Startet die Berechnung des Bildes oder der Animation. Die Funk¬ 
tion kann mit der linken Maustaste unterbrochen werden. 

■ Anschauen - Taste <a>: 

Zeigt die im Speicher vorhandene Animation oder das dort be¬ 
findliche Bild. 

■ Drucken - Taste <d>: 

Für einen Ausdruck ist das »printer.device« im Verzeichnis 
»devs:« nötig. Sie sollten vorher Ihren Drucker mit dem Programm 
»initprinter« - im Verzeichnis »System« der Workbench-Diskette - 
initialisieren. Möglicherweise verweigert Ihr Computer den Dienst. 
Wahrscheinlich ist dann zu wenig Chip-RAM vorhanden. Interferia 
muß nämlich einen eigenen Bildschirm öffnen, weil es selbst die 
Chips direkt anspricht und das printer.device nur mit Bildschirmen 
zusammenarbeitet. In diesem Fall sollten Sie alle parallel laufen¬ 
den Programme beenden, alle anderen Fenster schließen und nur 
ein Bild berechnen. 

■ IFF speichern - Taste <i>: 

Speichert die Grafik als IFF-ILBM-Bild. So gespeicherte Bilder 
können Sie mit fast allen Malprogrammen (z.B. DPaint) laden und 
beliebig nachbearbeiten. Der Name des Bildes ist immer 
»ILBMxxx«. Statt »xxx« setzt Interferia die Nummer ein, die Sie 
beim Parameter »Nummer« einstellen (dazu später). Wie auch bei 
den anderen Speicher- und Ladefunktionen werden die Dateien im 
aktuellen Verzeichnis gesucht. 


■ Demo (0..9): 

Um Ihnen auf der Suche nach Bildern Anregungen zu geben, 
sind im Programm schon zehn Demos integriert: Bewegen Sie den 
Cursor auf den Punkt »Demo (0..9)«, und geben Sie eine Ziffer ein, 
so werden sämtlichen Parametern neue Werte zugewiesen. Sie 
brauchen dann nur noch die Berechnung zu starten. 

■ Nummer - Bereich 0 bis 999: 

Die hier eingestellte Zahl ist für einige andere Funktionen von 
Bedeutung, sie wird verwendet, um einen Dateinamen festzule¬ 
gen. Der erste Teil wird von der jeweiligen Funktion bestimmt. Sie¬ 
he auch: »IFF speichern«, »Einstellung laden/speichern«, »Film la- 
den/speichern«. 

■ Einstellung laden: 

Diese Funktion lädt vorher mit »Einstellung speichern« gesicher¬ 
te Daten. Es werden nicht die Bilder, sondern nur die eingestellten 
Daten geladen. Danach können die Bilder berechnet werden. 

■ Einstellung speichern: 

Speichert die aktuellen Einstellungen. Dabei wird die mit »Num¬ 
mer« eingestellte Zahl zur Kennzeichnung der Datei übernommen. 

■ Film laden: 

Lädt eine Animation von Diskette. Vorher müssen Sie mit »Num¬ 
mer« die Nummer der Animation einstellen. 

■ Alles löschen: 

Diese Funktion löscht alle aktuellen Einstellungen. 

■ Programm beenden: 

Vor dem Beenden des Programms sollten Sie an das Sichern Ih¬ 
rer Daten denken. 

Interferia zeigt einen physikalischen Vorgang, den man sonst 
nicht sehen könnte. Die dabei entstehenden Grafiken und Anima¬ 
tionen strahlen dieselbe Faszination aus wie die allseits beliebten 
Apfelmännchen, können sicher aber auch das Zusammenspiel 
von Wellen deutlich machen. rb 


Programmname: lnterFeria_Gen 

28 QJ 

29 o2 

Computer: A500, A1000, A2000 


mit Kickstart 1.2 & 1.3 

30 qJ 

Sprache: Amiga-Basic 1.2 

31 tW 

Bemerkung: erzeugt fertiges Programm 

32 q9 

33 3h 



34 41 



35 Ab 

Programmautor: Harry Kellermeyer 

36 cV 



37 NJ 



38 NS 

1 OmO 

REM Generiert lauffähiges Programm 

39 1J 

2 ag 

CLS 

40 LD 

3 qu 

OPEN "Interferia" FOR OUTPUT AS 1 

41 QS 

4 BS 

READ anz 

42 mK 

5 oa 

FOR i=l T0 anz 

43 Ie 

6 3nl 

READ h$ 

44 ye 

7 yB2 

wertl=ASC(LEFT$(h$,l)) 

45 6U 

8 bP 

IF wertl>64 THEN wertl=wertl-87 

46 BX 


. ELSE wertl=wertl-48 

47 92 

9 FI 

wertl=wertl#l6 

48 8y 

10 7c 

wert2=ASC(RIGHT$(h$,l)) 

49 Au 

11 wp 

IF wert2 > 64 THEN vert2=vert2-87 

50 Tk 


ELSE wert2=wert2-48 

51 IS 

12 Pi 

wert=wertl+wert2 

52 Ah 

13 9G 

PRINT #l,CHR$(vert); 

53 Xz 

14 J00 

NEXT 

54 pi 

15 3n 

CLOSE 1 

55 60 

16 Ov 

END 

56 E5 

17 yc 

Werte: 

57 e6 

18 2w 

DATA 6828 

58 9Y 

19 ph 

DATA 00,00,03,f3,00,00,00,00,00,00 

59 6n 

20 bk 

DATA 00,02,00,00,00,00,00,00,00,01 

60 Z3 

21 cT 

DATA 00,00,00,89,00,00,0a,35,00,00 

61 ul 

22 4d 

DATA 03,e9,00,00,00,89,48,7a,01,78 

62 vl 

23 8H 

DATA 48,e7,ff,fe,49,fa,ff,f2,20,54 

63 Jf 

24 Ü0 

DATA dl,c8,dl,c8,58,48,26,48,50,4b 

64 wK 

25 Tk 

DATA 2c,78,00,04,2f,08,dl,fc,00,00 

65 XW 

26 nR 

DATA 18,54,61,00,01,56,20,57,51,48 

66 kx 

27 lu 

DATA 26,10,d6,88,50,4b,2e,lb,50,4b 

67 9u 

Bitte mit dem Checksummer (Ausgabe 11/90, Seite 79) eingeben. 

Der Checksur 


DATA 20,6e,01,14,20,28,00,ac,67,0a 
DATA e5,88,20,40,42,94,49,e8,00,3c 
DATA 2c,07,e5,8e,45,f3,68,00,9b,cd 
DATA 7c,00,7a,00,28,la,0c,44,03,ec 
DATA 66,10,35,46,ff,fc,20,1a,67,fO 
DATA 58,4a,e5,88,d5,c0,60,f4,0c,44 
DATA 03,f2,67,00,00,8c,4a,05,67,02 
DATA 52,86,7a,01,20,1b,54,80,72,01 
DATA 48,41,08,00,00,le,67,02,54,01 
DATA e5,88,24,00,4e,ae,ff,3a,4a,80 
DATA 67,00,00,cO,22,40,22,c2,20,09 
DATA e4,88,28,80,28,49,58,49,20,Od 
DATA 66,02,2a,49,20,la,67,a2,2f,0a 
DATA 0c,44,03,eb,67,36,24,00,e5,8a 
DATA 41,f2,28,00,22,03,92,88,e4,89 
DATA 22,da,53,80,66,fa,24,57,0c,42 
DATA 10,00,65,1c,24,d8,53,81,66,fa 
DATA 24,57,20,03,96,82,5e,83,02,03 
DATA 00,f8,22,43,90,83,4e,ae,ff,2e 
DATA 74,00,25,02,58,8a,d5,c2,58,8f 
DATA 60,00,ff,58,7a,00,52,86,be,86 
DATA 62,00,ff,4e,35,46,ff,fc,2f,4d 
DATA 00,40,22,lb,0c,41,03,ec,66,30 
DATA 48,41,61,18,24,09,20,1b,67,ee 
DATA 22,1b,61,Oe,22,09,24,42,d5,db 
DATA d3,92,53,80,66,f4,60,ea,22,4d 
DATA 59,89,53,41,65,08,22,51,d3,c9 
DATA d3,c9,60,f4,58,89,4e,75,0c,4l 
DATA 03,f2,67,04,d7,db,72,00,48,4l 
DATA 4a,4l,67,b8,22,5f,51,89,20,03 
DATA 90,89,4e,ae,ff,2e,4l,fa,fe,92 
DATA 4a,90,66,06,20,08,e4,88,28,80 
DATA 4c,df,7f,ff,4e,75,4b,fa,00,9e 
DATA 7c,03,78,01,7e,07,7a,01,24,4b 
DATA 22,20,4a,01,67,06,61,28,92,84 
DATA e2,ad,e0,89,d7,cl,61,le,65,3e 
DATA 74,00,30,04,61,24,d4,41,b2,46 
DATA 67,f6,70,07,61,1a,17,01,51,ca 
DATA ff,f8,b5,cb,65,24,4e,75,e8,ad 
DATA 67,02,4e,75,2a,20,e8,b 5,4e,75 


68 8Q 

69 oT 

70 yS 

71 6d 

72 K6 

73 mW 

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77 6J 

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79 Kq 

80 ar 

81 Fq 

82 AJ 

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84 jt 

85 Ky 

86 09 

87 FD 

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89 Rg 

90 5T 

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97 v7 

98 BK 

99 sl 
L00 52 
L01 fn 
L02 Zn 

103 LK 

104 rf 

105 wx 

106 qc 

107 wn 


DATA 90,44,72,00,e8,ad,67,08,e9,bl 
DATA 51,c8,ff,f8,4e,75,2a,20,e8,b5 
DATA 60,f2,30,04,6l,e8,70,00,10,35 
DATA 10,00,34,01,b4,46,66,16,61,cc 
DATA 65,02,70,07,61,d2,36,01,70,02 
DATA 6l,ce,d4,4l,b2,47,67,f6,60,04 
DATA 61,c2,36,01,d4,44,17,33,30,00 
DATA 51,ca,ff,fa,33,cb,00,df,fl,a2 
DATA b5,cb,65,80,4e,75,09,0a,0c,0d 
DATA 4e,46,80,82,00,00,03,f2,00,00 
DATA 03,ea,00,00,06,15,f4,16,78,1c 
DATA 6f,3f,26,41,fc,03,80,30,25,e7 
DATA 90,90,4a,06,00,c0,17,26,f6,bd 
DATA 51,3a,al,57,01,69,2c,10,84,84 
DATA 7b,66,ac,49,c0,ce,74,36,96,46 
DATA b7,e4,fa,00,02,a4,a8,27,2c,aO 
DATA 00,e4,e7,ce,52,05,36,52,a9,lb 
DATA 86,ac,a6,00,0a,4a,2a,5c,71,a0 
DATA 92,72,2a,48,01,8a,89,2a,48,dl 
DATA el,bb,da,19,41,20,59,13,87,98 
DATA d2,0d,55,20,16,d4,d3,c8,02,la 
DATA 02,79,69,15,3a,02,46,4e,4e,06 
DATA 5f,87,f8,eO,00,65,fc,de,85,f4 
DATA 9c,02,67,80,40,4c,21,cc,3c,f8 
DATA 47,e8,00,30,0a,ca,lf,f7,ff,ff 
DATA ff,73,97,bd,48,aa,e9,18,38,61 
DATA 18,31,e0,ba,39,el,38,3e,e3,69 
DATA 38,30,el,69,86,21,fl,83,1a,Ob 
DATA c3,9a,13,83,ea,32,9a,cb,42,08 
DATA a3,b4,28,91,d9,7a,18,58,d8,aa 
DATA 5a,99,9a,99,0a,fc,c8,3b,02,98 
DATA 49,bd,7b,00,al,24,33,83,c0,9a 
DATA 0d,64,e7,45,48,c6,ce,a3,d3,92 
DATA 48,17,83,50,2e,54,ac,0c,12,5e 
DATA 42,3d,l4,29,84,a0,76,13,fe,a9 
DATA cd,57,04,1a,05,10,43,57,4d,c5 
DATA 3a,20,06,33,81,04,ef,09,19,5d 
DATA 56,9d,5d,8d,ac,6c,4l,df,fb,8e 
DATA a9,c6,57,0c,00,4a,49,89,89,5b 
DATA 8f,4a,4l,e5,8d,a2,9a,f5,03,38 


24 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 





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DATA 3a,9a,58,da,84,9c,ec,45,4d,6d 
DATA ec,08,28,18,e8,e9,39,28,7f,9d 
DATA 27,04,6d,10,46,70,35,19,b3,7c 
DATA 2c,2f,20,72,ae,93,02,99,3a,6e 
DATA 01,82,05,27,7bi73,27,43,5b,5b 
DATA 3e,87,la,35,34,40,04,d4,ce,d9 
DATA 46,e0,15,d9,d9,d8,c2,dd,d2,c7 
DATA 90,05,73,b7,32,a4,9f,35,31,31 
DATA 3d,b0,73,31,75,e9,ca,36,68,6d 
DATA 62,ef,64,e5,c3,c4,03,04,62,86 
DATA 4e,46,0e,86,36,a6,2e,2e,a6,5c 
DATA 3f,cf,82,b8,56,cl,4c,17,4l,54 
DATA 16,4l,ec,20,81,58,41,43,30,82 
DATA 44,61,05,81,e9,a5,80,16,80,32 
DATA da,08,97,80,Oe,80,3c,ac,50,56 
DATA 00,la,00,12,l6,l4,bf,f8,03,e0 
DATA 40,05,82,b4,Oe,cl,06,78,07,78 
DATA 06,d8,74,79,a0,ld,c0,lb,96,10 
DATA 25,00,02,2f,00,40,28,17,80,0c 
DATA la,18,88,bO,21,Oe,08,20,30,00 
DATA 3c,03,81,20,17,80,bc,07,58,31 
DATA 83,68,32,83,48,30,83,70,33,03 
DATA 50,31,03,60,32,03,40,3e,80,b8 
DATA 3b,ce,40,60,67,21,06,70,76,00 
DATA 80,8c,a8,ld,21,f0,04,04,52,40 
DATA 4d,a6,10,ld,c0,cc,0d,40,c4,0d 
DATA 80,c8,0d,00,f4,03,6l,77,al,bb 
DATA 21,33,cl,dd,7b,80,60,66,40,44 
DATA 19,b6,aa,85,00,e8,02,a0,ab,4l 
DATA 54,69,cl,e8,01,e0,0f,0f,f8,fb 
DATA 4c,cl,c5,f7,ea,ea,b2,35,31,90 
DATA 4f,60,64,61,00,e4,6e,63,20,8f 
DATA 40,95,ef,44,10,bc,2c,04,a6,96 
DATA 25,09,64,6d,0f,49,32,0d,df,6e 
DATA 8b,bc,28,5f,73,78,98,d5,c4,cl 
DATA 47,24,3b,50,3e,03,f5,dl,bb,8e 
DATA 82,2c,17,04,74,04,66,bc,36,fl 
DATA b8,00,ec,8c,18,02,12,30,65,3b 
DATA 79,fa,l4,al,e7,01,9e,4c,ee,26 
DATA db,d7,8f,d5,10,ed,a7,59,ll,84 


58,04,66,b6,23,09,4c,12,75,cl 188 NL DATA 2d,43,aa,5d,c8,c0,80,ab,cf,0a 

60,0c,31,04,e7,01,3d,e2,0b,al 189 xD DATA 03,a2,bf,ac,32,80,3d,87,3e,81 

56,bf,b9,ad,f5,f8,35,ll,f3,03 190 Q7 DATA 2c,01,ef,d9,71,f0,f9,83,lf,dl 

f4,bb,e8,06,28,80,04,96,b0,0f 191 jz DATA a4,11,40,8c,02,2c,18,04,09,95 

e3,4l,56,91,4a,8b,5a,22,e6,f8 192 9T DATA 05,cc,el,6b,00,70,05,el,b0,fe 

dd,a8,95,e2,ll,98,94,22,b0,25 193 bB DATA 00,93,0d,el,fl,ä8,0c,06,7f,d4 

34,01,7a,11,eb,13,20,18,84,c8 194 Q6 DATA 70,7d,d8,04,cl,3a,07,fa,6f,27 

31,08,54,0c,4d,60,62,12,a8,18 195 RL DATA c9,81,80,66,15,21,04,4e,00,7e 

9f,90,78,9f,ac,88,10,26,21,10 196 yn DATA 9b,c0,24,5e,65,94,60,fe,37,20 

81,89,cb,0c,42,61,03,13,30,Of 197 GT DATA 68,c8,00,1c,ca,09,48,46,08,40 

13,f5,82,f6,31,08,18,0c,4e,b8 198 YJ DATA 06,9c,c4,e0,cl,e8,f0,54,cc,08 

62,12,30,18,9d,00,78,9f,ac,b0 199 Jq DATA 4f,fe,a0,20,6l,b5,25,60,0d,19 

17,66,21,le,01,89,af,0c,42,7c 200 6a DATA 92,e2,0f,7f,ff,cl,0d,lf,26,8c 

03,13,8c,dl,fa,c4,fd,65,80,d3 201 fC DATA a4,04,la,97,e2,01,82,5f,83,f5 

31,06,f8,c4,18,98,08,c4,lb,eb 202 QC DATA fl,f6,f2,f4,f0,f7,73,75,72,34 

10,62,64,01,e2,7e,b2,c0,4e,98 203 10 DATA 30,32,54,50,52,14,10,10,70,64 

84,5e,06,26,42,31,09,bc,4f,89 204 gL DATA 62,66,66,el,e3,d7,57,d2,95,d5 

80,09,d6,0f,80,e5,31,08,2c,0c 205 F8 DATA b7,e0,b7,23,27,a3,a5,al,a6,a2 

4d,24,62,12,58,18,9b,80,78,9b 206 Z8 DATA a4,a3,ff,ff,ff,d7,ff,fe,a7,7e 

40,c4,25,4l,88,46,a0,62,60,a3 207 vD DATA c8,70,08,18,04,14,0c,1c,02,12 

10,9d,45,f8,9f,40,c4,18,0c,13 208 Pw DATA Of,99,46,81,85,83,83,87,80,44 

10,84,40,c4,f4,c6,21,28,8b,fl 209 6w DATA 42,46,4l,45,43,47,40,c4,c2,c6 

31,81,88,48,e3,10,89,86,20,30 210 Ti DATA cl,cl,ff,e8,cl,f0,09,30,09,ac 

0d,f3,10,99,85,f8,9c,c0,c4,2d 211 eR DATA 60,Ob,01,79,80,5d,42,70,le,04 

f8,c8,0f,44,e2,03,08,31,09,08 212 f3 DATA eO,dd,30,03,80,c9,ef,01,19,80 

5f,89,ac,0c,42,59,18,81,7c,e2 213 58 DATA 5d,02,08,Oe,98,01,60,46,75,cl 

. 0c,4c,c8,62,05,f7,89,71,30,cl 214 vT DATA 44,e0,27,81,b0,42,cl,60,67,83 

, 80,29,13,25,40,d8,lf,41,01,ba 215 et DATA 00,99,85,c0,ee,0a,60,f8,le,70 

, 74,10,f8,le,9f,70,88,25,f0,22 216 4i DATA 3c,0c,4c,f0,06,87,3e,06,5c,a3 

. 3d,4l,e8,0f,a0,81,c5,cl,0b,87 217 CA DATA e0,27,78,f4,e0,9d,e0,32,42,b6 

i 6d,5f,5c,5d,f3,e2,72,2b,l4,04 218 ce DATA 63,21,30,12,bb,d0,4l,6e,91,b0 

l 59>60,4a,60,58,7a,42,cb,le,71 219 Eq DATA bl,la,08,63,bd,lf,18,3b,21,43 

l Ie,8d,05,5f,93,c5,ff,ec,b3,00 220 lc DATA aa,Oc,8c,2c,Oa,54,Of,88,08,0c 

l 2c,2a,4b,01,40,91,88,a9,c5,a0 221 5S DATA 9c,01,68,54,07,c8,a8,23,3f,81 

l 9a,be,32,08,64,48,Oe,20,da,23 222 uv DATA 18,0b,82,60,0e,e8,09,42,b6,cl 

l 0d,la,00,c0,dl,3d,c7,00,88,6l 223 qC DATA 0a,0d,a0,cc,31,04,d8,38,80,77 

t a2,60,3f,03,3a,5c,00,46,7b,00 224 D4 DATA a2,76,cl,73,b7,83,41,40,62,1a 

i 42,08,83,c0,db,90,48,31,5d,b4 nwnil| 

i 09 ,a8,68, 13 ,do,bb,e7, 57 , 27 ,d4 IfMii/i/l »Interferia« berechnet 

181 , 15 , 80 ,8d,2a,f9,c8,c6,86,4o faszinierende Bilder und Animationen 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


25 






S pitzenbücher zum Amig a 


Hol Dir was Di 



MaiW&Tfechrtk 



M. Breuer 
Amiga-500-Buch 

Eines der erfolgreichsten 
Commodore-Bücher in ak¬ 
tueller Überarbeitung. Alles 
über Hardware, Software, 
Zubehör und eine ausführ¬ 
liche Beschreibung der 
Workbench 1.3. Durch viele 
Abbildungen und Beispiele 
werden Sie mit der Bedie¬ 
nung des Amiga 500 
schnell vertraut. In einem 
übersichtlichen Nach- 
schlagäteil werden die 
Shell-Befehle erläutert. 

2., überarb. Auflage 1989, 
541 Seiten 

ISBN 3-89090-300-2 

DM 49,- 


Martö&fectrtk 



■ NEU 

M. Breuer 

Amiga-2000-Buch 

Vollständig überarbeitete 
und aktualisierte Neuaus¬ 
gabe dieser fundierten Ein¬ 
führung in die Bedienung 
des Amiga 2000 und 
2500. Mit leichtverständ¬ 
licher Beschreibung der 
Hardware und der ver¬ 
schiedenen Ausbaumög¬ 
lichkeiten. Dazu ausführ¬ 
liche Darstellung von 
Workbench 1.3, CLI und 
der neuen Shell. 

2., überarb. Auflage 1990, 
672 Seiten 
ISBN 3-89090-287-1 
DM 59,- 


MarW&Tfechnfc 



W. Häring 
Amiga-DOS 1.3 

Im ersten Teil werden dem 
Anwender die Shell- und 
die Amiga-DOS-Befehle, 
Startup-Sequenzen und 
die Arbeit mit dem Editor 
erklärt. In einem speziellen 
Anhang finden Sie viele 
nützliche Tips zur Konfigu¬ 
ration Ihres Druckers. Der 
zweite Teil wendet sich 
an künftige Programmierer 
und macht sie mit dem 
Betriebssystem und der 
Hardware vertraut. 
1989,392 Seiten, 

ISBN 3-89090-802-0 
DM 69,- 


Martt&Rxhnik 



■ NEU 

P. Lukowitz/O. Pfeiffer 

Amiga Datenstruktur- 
Lexikon 

Alle Systemdatenstruktu¬ 
ren werden unter Angabe 
des Offsets aufgelistet und 
ausführlich beschrieben. 

Zu den vier wichtigsten 
Programmiersprachen - 
C und MODULA-2, Basic 
und Assembler-finden 
Sie detaillierte Benutzer¬ 
hinweise und Anwen¬ 
dungsbeispiele. Referenz¬ 
listen der Systemroutinen 
machen die Vorgänge 
endgültig transparent. 

1990, ca. 250 Seiten, 

ISBN 3-89090-250-2 
DM 69,- 



J. Kremser/F. Koch 

Amiga- 

Systemhandbuch 

Aufbau, Vergleich und 
Erläuterung des Amiga 
500,1000 und 2000, die 
Custom-Chips Denis, 
Agnus und Paula, An¬ 
sprechen der Cooper-, 
Blitter-, Playfield-, Audio- 
und CIA-Hardware in C 
und Assembler, Aufbau 
externer Hardware wie 
Floppy und SideCar, PAL- 
Modulator, RAM-Erweite- 
rung, Genlock-Interface, 
Amiga 500 in der 
MS-DOS-Welt. 

1988, 421 Seiten, 
inkl. Diskette 
ISBN 3-89090-550-1 
DM 79,- 

























■ NEU 

H. Gzella 

Amiga- 

Grafikprogrammierung 

Der Einsteiger lernt 
zunächst den Umgang 
mit den einfachen Grafik¬ 
befehlen und ist bald in 
der Lage, farbenprächtige 
Grafiken darzustellen. 

Der Fortgeschrittene findet 
Erläuterungen zu Themen 
wie Sprites und Animatio¬ 
nen, Copper, Blitter, Fraktal- 
und Vektorgrafik, Lauf¬ 
schriften, Scrolling und 
vieles mehr. 

1990, 552 Seiten, 
inkl. 2 Disketten 
ISBN 3-89090-339-8 
DM 89- 


■ NEU 

H. Mitmansgruber/M. Jobst 
M&T-Workshop 
Amiga Sonix 

Wenn Sie noch keine 
Erfahrung in Sachen Musik 
und Amiga besitzen, dann 
erfüllt dieses Buch alle Vor¬ 
aussetzungen für einen 
erfolgreichen und sicheren 
Start. Es bietet: Tutorium 
mit einer Einführung in die 
Musiklehre, Komponieren 
(extra Notenheft liegt bei), 
ausführliche Referenz. 

Für Sonix-2.0-Anwender. 
1990, 272 Seiten 
ISBN 3-89090-897-7 
DM 39- 


■ NEU 

F. Belzner 
Kreative Grafik 
auf dem Amiga 

Anhand zahlreicher Pro¬ 
gramm- und Bildbeispiele 
erhalten Sie eine Fülle von 
Tips und Tricks, mit denen 
Sie die Möglichkeiten der 
Programmiersprache GFA- 
Basic 3.0 voll ausschöpfen 
können. Dazu zwei große 
Grafikprogramme mit ganz 
neuartigen Optionen, die 
Sie anwenden können, 
ohne GFA-Basic 3.0 zu 
besitzen. 

1990, 360 Seiten, 
inkl. Diskette 
ISBN 3-89090-227-8 
DM 79,- 


W. Häring 
Schnellübersicht 
Amiga-DOS 1.3 

Alles schnell im Griff: 
Grundlagen und Peri¬ 
pherie, Massenspeicher, 
Verzeichnisse und Lauf¬ 
werke, Dateien und ihre 
Sicherung, Ein- und Aus¬ 
gabe - sowie Antworten 
auf alle Fragen, die bei der 
täglichen Arbeit auftreten. 
1989, 292 Seiten, 

ISBN 3-89090-730-X 
DM 39,- 


P. Wollschläger 

Schnellübersicht 

Amiga-Basic 

Die Beschreibungen sind 
problemorientiert aufge¬ 
baut, und die Informatio¬ 
nen werden so vermittelt, 
wie sie bei der täglichen 
Arbeit auftreten. Eine aus¬ 
klappbare Themenüber¬ 
sicht und Querverweise 
erleichtern die Arbeit 
zusätzlich. 

1989, 336 Seiten, 

ISBN 3-89090-736-9 
DM 39,- 




MarktÄTfechnlk 


* unverbindliche Preisempfehlung 


Freie Malerei 
auf dem Ami ga 



Computerbüdcr von Bernhard Lugcrt 


i tmi 


Markt&Technik-Bücher und -Software 
erhalten Sie bei Ihrem Buchhändler, 
in Computerfachgeschäften und in 
den Fachabteilungen der Warenhäuser. 



MarKt&l 



A. Plenge 

Amiga - 3-D-Grafik 
und Animation 

Angefangen bei einfach¬ 
sten Problemstellungen, 
lernen Sie, professionelle 
3-D-Grafiken auf Ihrem 
Commodore Amiga zu 
planen, zu programmieren 
und darzustellen. Auch 
scheinbar komplizierte 
Grafiken werden einfach 
und nachvollziehbar erklärt. 
1988, 376 Seiten, 
inkl. Diskette 
ISBN 3-89090-526-9 
DM 69,- 


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B. Lugert 
Freie Malerei 
auf dem Amiga 

Eine Einführung in die 
Computermalerei und ihre 
Disziplinen: besonders 
amigaspezifische Maltech¬ 
niken mit Programmen wie 
»DPaint« und »PhotoPaint«. 
Der Autor möchte zu 
Impressionen anregen und 
Computeranwender aus 
der kühlen Welt der Bits in 
den Himmel der schönen 
Künste entführen. Mit vie¬ 
len Bildern und litera¬ 
rischen Texten. 

1990, 94 Seiten 
ISBN 3-89090-233-2 
DM 98,- 



Markt&Technik 


Zeitschriften • Bücher 

Software • Schulung 


1207/010 









































PROGRAMMIEREN 

PROGRAMM DES MONATS 


225 36 

DATA 01,d4,93,40,6e,80,54,fc,cc,44 

305 bE 

DATA 4d,78,6e,00,lb,lc,18,3c,40,18 

385 H6 

DATA b8,cO,25,71,80,46,e3,00,9d,c6 

226 gZ 

DATA 3b,70,ea,08,ba,a0,13,e8,48,0c 

306 nq 

DATA 8f,92,0f,17,fe,5f,70,02,19,7d 

386 2M 

DATA 01,7e,15,4f,01,b0,3e,69,38,01 

227 x3 

DATA 4a,Od,fd,46,48,1c,08,16,04,15 

307 hh 

DATA e8,3e,90,l6,cl,a6,0f,df,66,99 

387 iZ 

DATA e8,60,13,90,cO,18,02,78,48,23 

228 .15 

DATA 04,17,04,14,84,Oe,88,05,84,07 

308 xl 

DATA 27,8c,e0,80,d3,37,cl,f9,6c,d8 

388 Fc 

DATA bc,34,5a,8d,20,93,a8,2c,8d,cO 

229 Py 

DATA 84,04,44,06,57,ff,90,04,00,00 

309 9b 

DATA 04,52,ea,7c,12,69,21,83,21,a3 

389 XL 

DATA 6e,ce,84,33,34,02,cc,bf,0c,c9 

230 pG 

DATA 04,18,12,12,lc,16,la,Oc,17,b7 

310 FY 

DATA 3d,0b,ld,24,71,36,bf,le,37,94 

390 WP 

DATA a5,7e,ea,00,a7,93,88,20,88,31 

231 Yi 

DATA 80,90,Of,30,eO,97,28,18,06,50 

311 bm 

DATA e9,ca,04,06,66,27,36,69,35,8d 

391 au 

DATA e3,01,95,12,a6,77,84,85,c0,80 

232 mD 

DATA 16,55,fa,49,lf,02,61,05,0f,4a 

312 L8 

DATA 02,49,12,8c,lc,fc,a6,54,88,f6 

392 XW 

DATA db,ff,bf,de,e9,65,6c,53,82,c4 

233 gt 

DATA 09,60,40,cl,16,f2,45,98,30,05 

313 gA 

DATA 19,be,9c,7e,7a,8f,cb,93,b0,0d 

393 3C 

DATA cc,4e,a6,2b,3e,4l,ef,30,01,bb 

234 rE 

DATA f8,01,d0,63,06,07,4d,0e,ll,c8 

314 ax 

DATA 31,21,63,dO,07,cb,a6,da,c7,fc 

394 IE 

DATA 68,22,e7,7a,b4,b8,8b,fa,4l,43 

235 OU 

DATA 21,43,00,02,e0,db,02,0c,be,40 

315 ZB 

DATA 11,50,24,d8,Ob,83,90,81,46,88 

395 Xy 

DATA fa,81,60,l4,al,86,e3,c7,87,80 

236 7T 

DATA 30,2f,50,12,60,c8,00,c2,40,la 

316 cf 

DATA 3f,5a,94,44,77,88,7f,04,e5,24 

396 xz 

DATA 20,02,8b,df,e8,4b,8b,9f,eb,88 

237 03 

DATA Oc,c2,43,86,6d,56,03,fc,80,33 

317 SV 

DATA e9,4e,ee,a6,38,84,78,64,3f,ed 

397 6G 

DATA 8b,c6,ec,2d,c0,ld,3a,67,ff,e8 

238 2P 

DATA 01,31,01,b2,02,09,7d,bc,15,fd 

318 UH 

DATA 87,f2,84,5d,87,f1,63,20,cc,87 

398 gP 

DATA 08,fe,f9,27,c3,f0,d6,04,80,27 

239 qL 

DATA d3,46,22,58,6a,b6,37,b7,4l,ff 

319 ci 

DATA a3,32,ec,3d,70,60,08,82,69,36 

399 n8 

DATA 49,61,02,20,24,45,Oc,Oc,15,90 

240 8S 

DATA le,9e,88,bc,de,3c,09,80,7b,36 

320 o7 

DATA cc,02,b8,47,al,33,la,la,28,47 

400 g5 

DATA 08,a0,43,60,a9,88,39,94,30,c0 

241 4ra 

DATA 88,c6,6d,75,Ob,ad,03,c7,34,81 

321 qn 

DATA 8f,a8,bd,le,c8,bl,08,5c,44,10 

401 aa 

DATA 94,80,99,9a,2f,fd,48,47,83,02 

242 bb 

DATA 2e,00,6e,50,b0,90,c7,30,2e,80 

322 UG 

DATA 79,25,c3,22,e4,79,21,ed,02,6b 

402 5H 

DATA 2b,28,11,cl,89,41,3a,5a,74,06 

243 Ou 

DATA 6e,80,b6,9d,54,33,20,37,20,06 

323 3R 

DATA 18,44,ae,22,09,ec,49,d0,f3,f3 

403 LW 

DATA 48,09,21,03,2a,lb,92,7e,6a,47 

244 iB 

DATA 20,43,la,a5,21,36,al,13,37,bf 

324 vW 

DATA 20,60,83,4a,11,1a,24,bd,06,62 

404 7h 

DATA 25,32,0c,71,41,09,12,62,02,cb 

245 iM 

DATA ee,18,01,el,lf,fe,60,de,7f,ff 

325 u4 

DATA 6b,7b,ff,b3,66,2e,20,fe,2c,01 

405 8U 

DATA 6f,06,82,aO,25,92,03,bf,c9,c4 

246 eu 

DATA ff,ff,ff,ff,ff,ff,ff,ff,ff,ff 

326 GW 

DATA e6,7c,9b,02,80,ae,6a,58,7e,e4 

406 pM 

DATA 90,00,bf,lf,ef,59,4d,d0,fa,0d 

247 AC 

DATA ff,ff,ff,c0,30,01,bc,01,d0,e6 

327 W8 

DATA df,55,34,5e,0f,45,76,18,7f,4f 

407 3K 

DATA 00,21,03,40,41,35,00,ff,4c,ff 

248 9e 

DATA fO,af,28,9b,c2,bc,4d,8d,88,3e 

328 pT 

DATA 92,54,5e,2f,02,81,f4,36,c8,e5 

408 r7 

DATA 17,fb,00,cl,c0,l4,0a,40,53,8d 

249 zk 

DATA e7,02,43,36,78,90,e7,42,2a,42 

329 PI 

DATA 02,f8,60,17,25,21,40,cf,de,81 

409 fy 

DATA d0,08,81,5c,0e,bl,fd,b0,02,12 

250 sQ 

DATA 52,9c,3d,fl,8f,32,07,52,11,85 

330 vj 

DATA ab,db,ed,d8,cl,60,cc,78,8b,el 

410 KL 

DATA 11,Oc,la,ba,92,02,17,03,f8,65 

251 k9 

DATA 06,78,2d,c5,cd,03,4l,80,0f,4l 

331 3a 

DATA e2,2f,ee,02,01,l4,a0,04,12,65 

411 tr 

DATA 60,20,02,63,aO,02,01,84,10,00 

252 YZ 

DATA 17,8b,c4,ed,2b,e9,80,a4,93,62 

332 JS 

DATA 2b,a6,lb,e9,dl,58,ab,90,09,92 

412 rs 

DATA 17,31,03,ff,fa,0c,lb,80,c9,e6 

253 ss 

DATA 91,01,30,b8,25,8a,bf,eb,f0,82 

333 -IV 

DATA 8e,08,7d,40,82,l6,90,el,f9,cl 

413 Tq 

DATA 2e,f6,04,76,bf,0b,b4,59,20,d4 

254 40 

DATA 20,50,4c,62,bl,4a,81,74,07,00 

334 E6 

DATA 54,10,80,ca,00,22,eO,Oc,10,36 

414 Or 

DATA 25,c7,e3,46,e5,lc,7a,80,08,00 

255 J6 

DATA ld,b4,31,81,88,7f,cb,3e,4e,la 

335 Km 

DATA lb,18,90,14,60,10,00,80,60,a5 

415 EE 

DATA lb,18,18,71,0f,80,3b,28,lf,a8 

256 u5 

DATA 84,fe,48,95,04,69,82,db,c2,fl 

336 ab 

DATA ed,01,99,9b,e2,89,a0,44,ca,ll 

416 Kl 

DATA 00,f8,2f,04,0f,87,9c,lf,el,dc 

257 LK 

DATA dc,04,b9,ff,c0,cd,da,0b,c6,67 

337 uO 

DATA 90,57,b3,26,08,l6,18,58,ea,a8 

417 bk 

DATA 01,37,bf,03,b0,3f,b2,07,l6,00 

258 ei 

DATA 68,2f,69,82,62,lf,93,38,30,f2 

338 zb 

DATA af,3f,f7,33,59,83,48,0c,ca,10 

418 Nu 

DATA 39,ee,91>00,e4,e4,la,68,e0,8e 

259 9F 

DATA 9a,34,lf,20,25,29,00,89,86,49 

339 iv 

DATA cl,06,a8,01,ee,5c,c8,c0,0f,8c 

419 Z5 

DATA f4,4c,80,54,62,d6,7f,7b,10,08 

260 zg 

DATA 9e,a5,31,38,53,bl,22,47,03,lf 

340 ph 

DATA 21,be,7d,2f,23,f9,2c,l6,a0,ed 

420 bC 

DATA 4e,42,70,01,fa,0f,01,cc,88,da 

261 kb 

DATA b9,44,be,fe,a6,3f,c8,fc,00,9e 

341 Vt 

DATA 03,ee,2f,bb,89,01,d3,81,38,54 

421 6B 

DATA a7,7b,60,7f,90,Oe,50,27,04,59 

262 5b 

DATA 85,81,fa,a8,cl,8e,57,03,02,bl 

342 bD 

DATA 62,01,50,83,d6,f6,be,6a,2b,c0 

422 DO 

DATA le,8e,02,59,2d,37,70,79,44,4c 

263 Cm 

DATA e8,20,61,87,64,0a,08,59,35,21 

343 lg 

DATA 10,33,08,lb,36,ld,dO,dl,11,ff 

423 2N 

DATA c3,ec,18,40,01,0d,ab,cd,e9,8c 

264 IM 

DATA 87,cc,30,8d,40,3e,84,78,35,86 

344 00 

DATA ff,fa,be,07,la,00,06,71,14,8d 

424 zt 

DATA c0,0f,ec,ef,ff,bl,83,7a,a0,b8 

265 JX 

DATA c0,0e,le,4a,al,94,2e,a0,22,lc 

345 NZ 

DATA 40,18,62,11,9b,50,82,05,82,be 

425 b4 

DATA 91,87,4f,3a,58,f4,ld,00,44,86 

266 G2 

DATA 83,c4,08,38,a5,28,73,ld,cl,83 

346 vo 

DATA ef,73,60,eb,fb,83,cl,39,af,8e 

426 J1 

DATA 81,7e,0d,00,d0,34,01,2a,la,05 

267 Iq 

DATA 09,7c,01,fl,71,d8,00,00,72,60 

347 Kk 

DATA Ic,20,b8,22,a7,30,44,f8,55,7c 

427 Wy 

DATA e0,le,0c,al,05,6b,50,00,l4,00 

268 HH 

DATA 04,07,c8,c0,e2,06,da,22,62,06 

348 ZJ 

DATA 45,98,lc,d3,83,ed,0c,80,3c,cl 

428 MY 

DATA 58,79,f0,lf,17,66,98,b9,c0,3e 

269 OG 

DATA ca,00,62,86,d2,2a,66,06,c2,03 

349 BE 

DATA c4,9e,el,99,c7,3c,38,cc,aa,62 

429 hg 

DATA 9a,84,ff,bf,04,Oc,7c,02,la,13 

270 51 

DATA ff,de,00,19,41,c7,8b,99,83,2b 

350 CN 

DATA 02,d0,f9,22,01,af,33,c2,al,b5 

430 6Z 

DATA 3c,92,60,60,40,04,1c,18,58,Ob 

271 8X 

DATA 09,87,89,2b,09,fc,23,4l,cl,c4 

351 Wj 

DATA 03,48,50,9d,d0,c4,26,91,88,0f 

431 Jf 

DATA fa,e0,60,c6,cf,5f,d0,54,l4,21 

272 8g 

DATA 69,3d,8b,el,7e,f0,65,f7,81,fe 

352 Ob 

DATA da,58,f8,ca,00,ce,97,40,e6,18 

432 Oo 

DATA de,3 a,21,6c,92,18,92,aO,fd,02 

273 Iz 

DATA e8,21,aO,19,dl,ec,3a,cf,5a,02 

353 rv 

DATA 5a,5d,5f,80,2e,43,dd,5a,4a,6b 

433 Vb 

DATA 43,12,02,17,36,50,2b,a2,d0,97 

274 iH 

DATA f8,15,80,80,40,Oe,3b,72,08,7f 

354 AZ 

DATA f2,26,01,02,74,03,cl,aO,11,0c 

434 8G 

DATA 45,al,3c,63,10,29,c2,78,fc,00 

275 pi 

DATA 60,30,05,d6,40,4e,00,97,cl,fc 

355 6C 

DATA d7,d7,cl,19,d8,47,80,17,17,17 

435 LH 

DATA f7,02,4c,3c,95,d6,49,02,de,82 

276 A2 

DATA 6a,08,21,74,31,cl,64,01,49,e5 

356 9P 

DATA ca,06,d8,72,a8,99,97,dc,ab,9f 

436 5m 

DATA ff,53,0c,f8,47,02,3f,fd,40,52 

277 gO 

DATA ce,al,48,02,08,91,49,6b,ef,ed 

357 IT 

DATA ff,63,82,07,4c,c5,cf,ee,90,9f 

437 8Z 

DATA b0,e2,4a,90,b4,c5,21,39,88,a2 

278 Ni 

DATA ce,55,c4,87,ef,00,62,60,82,a4 

358 Qv 

DATA a0,24,97,c7,cc,f4,97,c0,0b,cf 

438 s7 

DATA 51,30,94,05,8c,10,40,04,6d,00 

279 Pp 

DATA 2b,e5,45,07,43,80,06,b2,23,e4 

359 Aa 

DATA af,d6,a3,c0,0a,47,30,a0,6l,40 

439 20 

DATA ce,05,3d,d9,68,6d,9e,02,00,18 

280 IX 

DATA c4,05,5c,50,1c,cd,Oa,58,1a,60 

360 sq 

DATA 09,bl,ea,21,dd,Ob,9c,66,Ob,8c 

440 Gr 

DATA 9c,09,f0,01,80,0a,f7,c0,c8,13 

281 Vx 

DATA 89,80,03,20,04,95,a8,d3,8a,81 

361 6R 

DATA 52,eb,46,19,8e,24,21,60,Ob,09 

441 sS 

DATA 58,6l,e2,d8,01,3c,5b,80,5f,e9 

282 OW 

DATA 8e,19,80,33,cf,8d,f4,c7,40,5c 

362 te 

DATA d5,18,d5,58,83,2f,3b,04,8a,07 

442 c3 

DATA 6a,87,b7,80,07,fb,fe,94,f8,07 

283 F5 

DATA 43,80,33,28,25,f5,8e,00,dc,00 

363 nG 

DATA 68,00,21,lc,5d,01,21,98,21,70 

443 Tn 

DATA d8,78,06,a2,f2,b8,b0,00,0a,15 

284 JJ 

DATA b9,80,18,e0,2c,a4,26,6l,f6,3b 

364 wM 

DATA ec,39,01,30,el,f5,a0,5c,83,90 

444 DX 

DATA bO,00,8b,ff,a8,09,52,00,43,71 

285 ZV 

DATA 6c,85,06,10,31,2c,26,b2,20,cc 

365 5c 

DATA fc,3e,Oc,74,bd,80,18,eb,c2,Od 

445 v9 

DATA 78,00,92,01,40,31,72,bd,b2,9c 

286 5E 

DATA 17,d7,04,e8,3e,08,d0,77,51,b0 

366 7B 

DATA 2a,e6,02,ld,b6,20,ll,a6,58,53 

446 Lr 

DATA 0a,09,7e,fd,d8,10,38,00,fc,2d 

287 OG 

DATA fa,87,c0,19,98,26,26,31,a9,af 

367 rB 

DATA 04,b9,01,28,04,10,98,07,28,7c 

447 9g 

DATA 7e,bc,73,4a,de,00,04,3b,cl,50 

288 86 

DATA 8d,41,9e,11,32,87,bO,67,98,4d 

368 8H 

DATA 02,34,a2,24,c2,8b,0f,8d,10,24 

448 Qd 

DATA ff,ff,fc,32,b5,f8,00,d7,ff,13 

289 YW 

DATA 62,08,26,50,52,05,aO,39,00,70 

369 SI 

DATA a9,30,81,25,7a,00,9a,Oe,Oe,5c 

449 m7 

DATA ef,cf,7f,c4,f7,fb,df,el,3d,fe 

290 NQ 

DATA d6,82,02,e0,88,19,90,03,b0,2c 

370 QC 

DATA 04,ff,43,c9,f5,64,a8,24,92,28 

450 nh 

DATA e3,ff,fl,d7,fe,13,8f,fe,0f,bf 

291 FK 

DATA 39,35,fl,c8,4e,63,90,99,f2,80 

371 gD 

DATA 18,34,c3,40,05,09,79,20,b8,20 

451 zR 

DATA fc,75,ff,84,eb,ff,83,ef,ff,9c 

292 dn 

DATA 96,al,40,03,24,28,42,fO,66,30 

372 ZD 

DATA 64,09,71,23,Oa,23,ff,fl,4d,20 

452 N5 

DATA 7f,el,3a,ff,fO,fd,ff,c7,5f,f8 

293 pR 

DATA 5a,84,96,97,05,96,6f,24,76,73 

373 lg 

DATA Ob,89,2e,01,95,18,c5,59,ff,8a 

453 fw 

DATA 4e,7f,fc,3f,7f,f9,c7,fe,13,9f 

294 MJ 

DATA 65,l4,91,3d,f5,28,08,d2,04,d0 

374 Fd 

DATA 95,58,9f,ea,e6,b4,ff,5f,54,03 

454 BX 

DATA ff,0f,lf,ff,ee,7f,ff,90,f5,ff 

295 WI 

DATA cc,40,ld,50,0c,08,60,04,fb,d0 

375 li 

DATA Ib,77,ec,30,4a,62,4a,e2,30,e2 

455 H9 

DATA f9,87,af,fc,27,lf,fc,lf,7f,f8 

296 4c 

DATA 33,2c,26,2c,40,cb,95,04,25,06 

376 lt 

DATA 3d,db,3f,2c,f9,98,c6,84,ec,38 

456 zp 

DATA eb,ff,09,d7,ff,07,df,ff,38,ff 

297 If 

DATA 82,ee,39,80,61,04,88,47,32,02 

377 JY 

DATA 20,ee,90,0d,d0,d9,a3,a4,25,4c 

457 PA 

DATA c2,75,ff,cl,eb,ff,fd,f7,f0,9c 

298 mP 

DATA 54,16,64,lb,b4,dd,c3,c3,5b,19 

378 wK 

DATA 58,5f,43,17,27,de,03,57,80,Of 

458 2a 

DATA ff,f0,7d,ff,fb,df,el,3d,fe,e3 

299 Kl 

DATA 22,36,04,5c,4f,4l,b6,cl,20,00 

379 DC 

DATA c9,80,3f,d4,01,80,2f,d4,af,fc 

459 IF 

DATA ff,fl,d7,fe,13,8f,fd,c7,ff,f3 

300 cz 

DATA 49,8b,5d,c5,00,30,06,32,80,13 

380 In 

DATA 7f,ff,ff,ff,ff,ff,ff,ff,ff,ff 

460 Jj 

DATA 8f,fc,27,df,9d,7f,fe,3a,ff,c2 

301 Ut 

DATA 00,e9,e0,0f,81,59,00,09,82,07 

381 D2 

DATA ff,ff,ff,00,el,52,5c,01,a4,00 

461 yn 

DATA 7d,e6,32,Ob,eO,73,72,76,25,42 

302 9X 

DATA fd,fc,a0,ll,02,72,80,l4,81,49 

382 b4 

DATA 12,00,89,d8,02,01,8a,28,18,fO 

462 6L 

DATA 82,4e,de,b4,f9,81,le,ec,fd,c2 

303 6L 

DATA 20,08,03,de,cO,20,81,40,Oe,43 

383 Yq 

DATA 91,80,49,23,00,8a,46,01,03,8c 

463 HL 

DATA f0,81,f3,f9,7c,34,al,9c,f0,ll 

304 Vc 

DATA 46,52,8a,00,0e,0b,4a,c4,5f,a2 

384 rx 

DATA 02,47,18,04,4e,30,09,9c,60,10 

464 zb 

DATA 5b,43,fl,d4,0e,40,lc,ba,0c,e5 


28 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 



465 bl DATA Ob,67,e6,09,8f,83,58,0?,88,6a 

466 mL DATA 20,18,01,70,04,48,08,2d,75,9c 

467 sz DATA 10,2a,c7,2b,89,98,df,30,fc,04 

468 u2 DATA 04,03,ec,3d,a5,ca,b9,ff,fd,a5 

469 7J DATA bl,cb,d3,bl,17,00,63,lc,04,2f 

470 gL DATA 99,37,01,e8,90,23,71,b4,45,a2 

471 Qb DATA 0a,13,82,79,ac,0c,5b,64,02,d8 

472 4j DATA 17,a9,4f,69,f9,l4,el,6a,95,42 

473 gZ DATA 96,cc,0a,72,53,b4,0e,86,70,53 

474 rP DATA 81,0a,17,le,e9,la,f0,le,c2,06 

475 Jq DATA be,le,42,ae,23,e9,60,29,77,94 

476 Dy DATA 7f,al,22,fa,a7,d6,da,fd,3b,aa 

477 xL DATA 57,13,ea,fO,7a,b3,30,5b,fe,b5 

478 x6 DATA 91,e4,f2,f4,40,34,cl,2b,d0,68 

479 IU DATA 26,a5,39,d4,a8,20,21,al,3c,l4 

480 OG DATA 3c,72,ba,08,01,b9,4b,82,10,44 

481 w6 DATA c6,10,2e,09,30,29,d0,73,c0,00 

482 eD DATA 5f,e2,e0,9b,40,b8,c4,04,18,4a 

483 mG DATA 02,98,92,6c,2b,8b,de,03,95,05 

484 p9 DATA 6c,53,43,70,61,2f,04,01,e4,92 

485 JP DATA a3,29,81,b2,c8,84,a4,be,07,90 

486 08 DATA 14,26,25,00,78,14,12,51,7a,00 

487 Cg DATA e0,de,93,c0,43,03,80,8a,20,8d 

488 Wv DATA dl,74,94,12,9f,02,bb,b3,21,4c 

489 Y4 DATA 4f,23,84,9f,c7,81,50,08,d9,a8 

490 OT DATA 65,25,66,e0,a0,la,00,07,lb,06 

491 Tb DATA 9c,le,30,f0,39,48,6f,08,5d,60 

492 We DATA 8d,49,28,f6,35,04,cc,0c,00,24 

493 3Q DATA 0e,32,40,e8,04,91,a0,49,82,c0 

494 OS DATA 87,03,17,3d,c8,77,ld,40,03,02 

495 Xx DATA cO,75,Od,36,Ob,02,ca,cf,87,01 

496 bs DATA 4e,22,59,21,75,80,01,37,0f,0a 

497 ij DATA Ic,80,44,fd,fe,a4,f9,f0,lb,0c 

498 XL DATA c4,58,10,e0,3e,9b,f0,c8,27,cl 

499 4L DATA ea,cd,d8,56,e0,0f,8f,c0,07,a4 

500 F5 DATA 87,bO,21,91,2c,3c,e9,15,0c,80 

501 PD DATA fe,la,68,ad,6b,62,3f,d0,01,ca 

502 b5 DATA 4d,l4,e0,6d,51,74,l6,d3,ld,fc 

503 bH DATA Il,78,00,31,d5,d4,fa,a5,c2,a2 

504 YG DATA 67,ba,04,9c,09,ed,31,f4,77,5a 

505 Z3 DATA 62,28,5f,80,51,92,8f,9f,ea,a3 

506 41 DATA 82,7c,4a,68,5e,e5,37,f9,68,5b 

507 PT DATA ca,94,eO,03,01,85,3b,94,9f,b3 

508 YD DATA 10,2b,02,f0,02,la,ld,7c,78,f3 

509 12 DATA 28,81,23,al,6d,5f,00,42,6f,62 

510 T9 DATA 80,97,e3,29,38,46,03,38,80,Of 

511 JQ DATA 88,15,61,3d,a3,57,3b,17,73,27 

512 br DATA 43,57,3e,96,9e,be,98,46,80,3e 

513 DJ DATA c2,d0,l6,70,b4,00,ba,08,88,77 

514 Bf DATA 03,84,33,84,24,3f,0a,40,3e,23 

515 Yd DATA 82,0a,d8,al,00,01,d8,8a,84,66 

516 mc DATA 6a,aO,32,78,16,61,8a,07,e4,84 

517 a4 DATA 00,52,95,b2,e0,65,2e,62,89,d0 

518 P6 DATA 82,72,4l,60,b0,25,ac,4e,03,58 

519 bj DATA 84,If,a2,0f,b8,01,85,8f,72,07 

520 eq DATA 69,68,cO,Ob,87,41,67,0c,01,dd 

521 yU DATA 0d,8c,2c,e9,6d,2c,5c,5d,4c,6d 

522 cQ DATA 7e,e0,19,c5,d0,c9,da,c0,80,8e 

523 PO DATA 97,a0,06,c0,66,21,c8,81,70,96 

524 VH DATA e4,b9,a7,82,10,13,94,76,3f,15 

525 ZT DATA 3f,17,39,fb,c6,aa,0b,66,01,19 

526 Rs DATA 8c,82,03,le,20,e8,ld,cb,01,04 

527 9x DATA bf,fe,2b,98,le,e9,a8,6a,08,a5 

528 XF DATA 50,7e,6c,9a,a4,99,a5,5e,01,8e 

529 fZ DATA 7d,01,cf,e4,fb,20,8a,45,4l,lc 

530 Am DATA 82,70,2b,c0,40,la,27,81,04,0f 

531 kD DATA 42,01,04,b2,44,34,a0,61,04,60 

532 Oc DATA 59,84,46,36,25,bb,f4,62,61,60 

533 Ix DATA e2,91,e8,f2,f2,8e,a0,8f,10,99 

534 22 DATA f3,fl,0e,67,c3,87,93,ca,d8,8e 

535 mt DATA 25,2f,f3,48,el,e2,6l,9d,dd,72 

536 51 DATA 20,cd,eO,45,b9,92,06,12,60,33 

537 qs DATA f4,17,23,e3,23,lc,04,d0,38,08 

538 Op DATA d7,ll,7e,dd,c2,de,04,7a,l6,ba 

539 ip DATA 8e,c4,c0,ea,a2,4f,00,fa,c2,5f 

540 Iw DATA 17,20,l4,74,97,c0,15,d3,26,2f 

541 FL DATA d2,00,5c,4a,4e,0c,32,02,43,30 

542 EY DATA 7a,c0,lc,bc,92,c4,le,57,13,31 

543 IN DATA 3b,71,e3,5a,e8,01,ld,ff,ad,21 

544 Kl DATA f8,31,92,04,68,08,78,85,e4,45 


545 fR DATA 34,7a,40,8a,05,00,4f,29,04,58 

546 te DATA 8d,00,a0,08,bd,0f,6c,68,16,20 

547 92 DATA 81,Oc,5c,37,25,67,12,12,03,bd 

548 nq DATA de,0f,cl,0c,e0,2d,3b,63,06,62 

549 Kl DATA f9,b9,89,ba,01,54,5e,00,7c,64 

550 rG DATA b5,40,6c,24,b0,55,54,8f,b6,bf 

551 U4 DATA 0e,5b,6l,ll,a0,b3,2b,82,2e,58 

552 7a DATA 4c,45,ce,ca,02,ll,ca,95,4d,f0 

553 Dl DATA 22,cl,98,a3,10,e0,d2,69,43,9b 

554 Vp DATA a3,4l,f5,36,2f,24,ab,23,78,03 

555 Bb DATA 24,65,2c,06,14,15,97,11,84,6a 

556 hm DATA 3d,80,90,ac,84,88,8d,80,59,a2 

557 PT DATA 77,94,78,56,50,41,46,df,ff,ff 

558 18 DATA ff,ff,c0,30,06,e2,05,74,0e,80 

559 Tu DATA 6c,81,9d,cd,el,24,8d,02,59,13 

560 LD DATA 8c,ld,98,62,4b,13,88,5f,2c,lf 

561 Px DATA fd,30,c3,dc,e2,4b,4c,f7,27,cf 

562 if DATA 4d,87,8e,c2,2a,0e,9b,b7,13,d3 

563 EY DATA 62,e2,fa,6d,ac,53^10,c0,f0,00 

564 Px DATA 0c,32,d0,03,9c,4f,02,24,le,00 

565 OB DATA ee,06,ba,4c,d0,la,e8,92,c8,03 

566 Pp DATA 94,49,65,bb,ba,c8,b0,45,04,54 

567 cA DATA bc,66,c0,b8,cl,dd,44,dl,7b,ed 

568 TI DATA dd,d3,0b,d4,03,80,ef,36,09,lf 

569 e8 DATA 10,Od,64,93,5f,34,ec,08,28,92 

570 uJ DATA f2,68,Ob,72,19,04,21,73,47,40 

571 58 DATA 82,d4,80,79,8c,2d,a0,4c,63,40 

572 Q4 DATA ld,ll,09,a2,2e,7d,ae,da,40,8e 

573 Qy DATA dl,0f,17,d0,f0,0e,72,75,ff,ld 

574 fl DATA 77,aO,77,52,99,04,2a,61,3b,a9 

575 sn DATA 99,82,50,12,a0,31,02,e0,24,al 

576 2p DATA c0,4d,22,60,9c,c3,17,15,c2,50 

577 eH DATA ld,80,08,18,26,10,d4,02,8e,33 

578 zd DATA 89,04,38,99,50,12,00,71,72,aO 

579 ig DATA 07,ee,al,c7,46,c0,lb,e6,72,68 

580 8z DATA 8d,85,50,f7,77,9a,c4,48,fc,e0 

581 OS DATA 84,87,fb,2c,00,42,b9,98,85,aO 

582 Pk DATA a8,af,3f,f3,73,44,17,01,94,01 

583 Vh DATA 71,14,80,8a,84,75,04,5c,c5,cO 

584 Dd DATA 3d,d4,a0,cb,34,0b,4e,5a,01,c7 

585 to DATA 05,50,52,f7,d4,21,4f,4f,81,a0 

586 PF DATA 36,e5,5d,0c,52,e8,20,ae,fd,20 

587 VW DATA 89,c3,f0,02,18,44,33,e0,48,06 

588 gY DATA 9c,4a,09,fd,fe,lb,01,27,88,00 

589 On DATA le,02,5c,9e,40,03,c0,05,56,2a 

590 kU DATA 83,6b,83,3a,4b,e2,e2,al,83,lc 

591 2L DATA cl,19,40,42,96,4b,83,71,42,7f 

592 BW DATA e7,fa,46,f7,ff,fb,38,03,lb,c3 

593 EX DATA 00,7f,82,39,7a,2b,8e,4c,02,7c 

594 os DATA 18,04,cc,30,08,64,60,04,41,79 

595 Rv DATA 80,59,7e,c4,11,98,04,7a,30,06 

596 db DATA 20,b6,e2,45,c9,90,09,07,00,3e 

597 oL DATA 40,71,23,10,3a,4a,lf,39,3c,60 

598 GF DATA ce,4c,c4,02,09,0c,b0,7e,81,07 

599 rP DATA c4,0c,l4,f5,8c,60,39,00,7f,23 

600 sF DATA 5a,0e,69,43,ec,a6,b0,6d,81,c0 

601 73 DATA 0c,8c,31,el,6l,f3,13,db,30,03 

602 01 DATA 82,33,al,lf,78,3d,03,b8,91,fd 

603 NI DATA 40,e7,a2,3a,58,9c,6d,c0,ce,84 

604 fw DATA 7f,58,c8,4c,90,cf,f8,7d,f8,46 

605 zm DATA 02,cl,lf,3a,0f,80,76,06,4c,le 

606 Q5 DATA 60,3d,96,0f,a0,19,00,72,80,e4 

607 zq DATA 01,c8,f0,7d,e4,cf,0c,c0,d3,83 

608 mM DATA a5,le,01,80,1c,66,e7,17,1a,13 

609 Bo DATA e0,aa,3c,80,39,51,e8,c6,54,78 

610 t9 DATA 50,72,00,de,81,ca,03,d5,le,48 

611 2G DATA 7a,80,78,03,2a,3f,b0,39,21,f9 

612 qs DATA 81,Oe,00,22,50,05,a7,ad,d9,68 

613 ZD DATA 00,30,81,2d,e0,d4,4c,cc,fa,00 

614 al DATA el,4l,ed,0c,f6,87,88,00,c4,57 

615 Jf DATA c5,dc,07,el,0e,51,a2,fb,06,80 

616 f2 DATA 9b,5d,9e,fb,ee,8e,c0,f3,83,90 

617 dk DATA 0b,e3,la,b5,03,70,0f,54,ld,80 

618 cR DATA ca,0e,aa,f5,00,fb,07,c0,7a,la 

619 gG DATA 22,4l,el,83,aa,3c,00,f6,8c,80 

620 eP DATA cd,8e,48,3a,31,a8,07,4e,32,03 

621 XY DATA 78,00,71,48,l6,f2,7e,06,lc,7d 

622 oY DATA 86,le,42,0b,e8,b2,el,98,59,21 

623 y6 DATA 8d,03,21,9b,03,21,fe,27,48,79 

624 zK DATA 89,90,ld,21,8e,07,91,37,c3,c0 


625 2E DATA 3b,05,00,3e,44,3e,83,e7,0b,e9 

626 sv DATA dl,al,f3,a6,c2,72,04,00,la,lf 

627 U2 DATA 60,63,0f,22,40,03,43,eO,cf,51 

628 r6 DATA 20,58,00,68,7c,cO,fO,2b,8b,4c 

629 5g DATA 3a,00,ff,05,60,04,d5,18,01,d0 

630 ar DATA 07,a4,38,83,24,36,23,a0,0f,a8 

631 eB DATA 42,80,31,22,fl,la,lf,86,6d,47 

632 dS DATA fe,6c,27,40,le,30,ba,00,5a,43 

633 4W DATA e5,d0,07,c5,25,40,26,d8,50,03 

634 pv DATA 43,3b,00,94,33,f3,34,06,80,20 

635 GU DATA 03,4c,10,80,Of,22,c9,la,lf,2c 

636 8F DATA 6l,e7,a2,58,01,al,f6,c6,5c,7f 

637 qO DATA e6,l4,50,00,01,40,lb,lc,7e,00 

638 9N DATA 4d,ll,e0,07,d6,39,b8,c0,2f,91 

639 ba DATA 44,56,3b,88,79,2e,a5,60,0c,7a 

640 qw DATA cO,le,24,40,3a,88,80,6c,91,00 

641 CG DATA f7,22,01,ca,44,03,4d,88,06,91 

642 Ti DATA 10,Of,4a,20,1a,84,40,03,30,Ob 

643 Ot DATA b6,44,03,5c,88,06,13,10,Of,8a 

644 kf DATA 20,53,98,05,de,62,02,79,80,5f 

645 gF DATA f2,a0,lb,d5,40,dd,30,0b,ba,d4 

646 oD DATA 03,4a,a8,06,3d,30,0e,92,60,le 

647 Hn DATA 6c,c0,e5,30,0b,c9,4c,03,b8,98 

648 no DATA 07,03,30,0e,72,e0,lb,95,c0,85 

649 XU DATA 30,07,01,34,c0,2e,f3,08,17,cc 

650 In DATA 02,f6,d0,80,fa,29,01,c3,52,03 

651 wR DATA a2,a4,04,26,01,7a,8a,40,69,54 

652 Ar DATA 80,d2,a9,01,d6,52,03,b4,a4,01 

653 Yy DATA 26,01,7c,9a,40,7b,54,80,d8,69 

654 QF DATA 01,b8,52,03,f8,a4,07,c9,48,0e 

655 DO DATA fa,90,02,98,05,cf,a9,01,29,80 

656 KA DATA 48,23,00,ba,55,20,27,30,02,80 

657 8s DATA fc,2d,01,ba,46,0c,13,00,bc,44 

658 Ia DATA 60,3c,68,cO,32,60,17,24,8c,06 

659 DI DATA 66,01,1c,8c,02,05,18,05,d8,23 

660 91 DATA 01,59,80,5e,fa,30,lb,c4,60,38 

661 2e DATA 68,c0,75,15,80,c8,ab,01,9d,56 

662 Yi DATA 03,88,ac,06,bl,58,Of,da,70,1a 

663 55 DATA a4,e0,3d,e9,c0,60,53,80,e0,a7 

664 ne DATA 01,c3,4e,08,73,00,bf,a4,e0,f7 

665 IT DATA 30,09,de,60,07,01,8a,5e,03,24 

666 Km DATA bc,07,26,01,0d,0c,02,49,18,04 

667 gl DATA f2,30,0b,e2,5e,03,98,82,06,6l 

668 fN DATA 04,0e,ca,08,ld,54,10,38,c8,20 

669 G8 DATA 69,90,4l,4c,c0,2f,49,04,3e,cc 

670 tG DATA 02,lb,18,04,ce,30,00,40,ea,a8 

671 Au DATA 81,al,51,Oe,13,00,bf,85,10,35 

672 wA DATA 8a,21,4a,60,12,50,cO,2f,61,44 

673 ng DATA 23,4c,02,e9,94,4l,8c,c0,26,51 

674 eO DATA 80,46,63,00,44,27,cc,02,fO,92 

675 ay DATA 40,ec,c0,2e,6l,l4,0c,92,28,le 

676 ei DATA 84,50,31,30,08,eO,60,17,cc,8a 

677 8Z DATA 06,39,l4,0c,e2,a8,75,98,02,al 

678 IP DATA be,60,06,86,a9,80,l6,02,e6,01 

679 oy DATA 49,2b,60,7d,l6,c0,c6,2d,81,be 

680 W8 DATA 5b,03,60,b6,07,61,6c,06,cc,02 

681 Hj DATA 73,18,03,61,le,60,10,30,cO,07 

682 QW DATA 03,f3,00,bc,45,70,3b,8a,el,8a 

683 h5 DATA 60,17,f8,ae,13,a6,01,77,0a,el 

684 k8 DATA fa,60,ll,08,c0,2f,61,5c,22,cc 

685 01 DATA 02,f6,15,c2,6c,c0,25,dl,80,2e 

686 iH DATA 17,e6,01,18,0c,02,08,18,04,50 

687 72 DATA 30,Ob,92,4f,02,93,00,95,86,01 

688 pT DATA 0f,0c,02,6l,18,05,ca,27,81,ac 

689 KS DATA 4f,0a,b3,00,8b,46,01,le,8c,02 

690 fa DATA e3,13,cl,5c,c0,22,01,80,5d,62 

691 34 DATA f6,2c,98,04,78,30,08,88,60,11 

692 pp DATA d0,c0,21,6l,80,3e,ld,a6,01,la 

693 tZ DATA Oc,02,f5,10,20,54,cO,23,61,80 

694 bf DATA 4b,c3,00,94,46,01,34,8c,02,4b 

695 7p DATA 18,04,Oe,30,08,3c,60,00,43,f9 

696 7D DATA 80,44,83,00,96,46,01,12,8c,02 

697 gK DATA 35,18,02,10,8e,60,13,40,cO,25 

698 RP DATA 81,80,4f,03,00,91,06,01,32,0c 

699 vQ DATA 02,54,18,04,e8,30,09,30,60,13 

700 Ub DATA 60,cO,08,8b,90,00,60,18,09,e8 

701 AC DATA 00,28,cc,02,00,00,03,f2 

(C) 1991 M&T 

WtfhliLiM »interferia« berechnet 
faszinierende Bilder und Animationen 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


29 




PROGRAMMIEREN 


LISTING 



Denkspiele sind derzeit echte Renner. 

Ihr pädagogischer Nebeneffekt ist die Förderung des logischen Denkvermögens, 
was dann wieder der Arbeit mit dem Computer zugute kommt. 

Das ist doch was oder etwa nicht?! ' 


von Michael Baumgärtner 

it »Master of Tiles« haben wir einen typischen Vertreter 
dieses Genres. Wie bei vielen anderen ist die Grundidee 
simpel, das Spielen selbst jedoch schwierig. 

Da ist zunächst das Spielbrett mit 12x8 Feldern (siehe 
Bild). Dazu gibt es 72 Spielsteine, die zwei Eigenschaften haben: 
Farbe und Symbol. Diese haben zwei Eigenschaften: 1. Farbe und 
2. Symbol. Es gibt je sechs unterschiedliche Symbole und Farben. 
Daraus ergeben sich 6 x 6 = 36, da aber jeder Spielstein zweimal 
vertreten ist, gibt es 72 Steine. 

Außer dem Spielbrett befinden sich auf dem Bildschirm noch fol¬ 
gende Anzeigen: 

■ Next: Hier wird der Stein angezeigt, der als nächstes gespielt 
werden muß. Im unteren Teil dieses Feldes sehen Sie außerdem, 
der wievielte Spielstein gerade dran ist. 

■ Score: Hier werden die erspielten Punkte angezeigt. 

■ Time: Anzeige der aktuellen Systemzeit. 

■ Statusanzeige: Hier werden eventuell auftretende Meldungen 
ausgegeben. 

Außerdem besitzt das Programm noch zwei Pull-Down-Menüs: 

■ Projekt/Info: gibt einen kurzen Informationstext aus. 

■ Projekt/New Game: Starten eines Spiels, wobei die Steine neu 
gemischt und verteilt werden. 

■ Projekt/Same Game: Neustart des aktuellen Spiels, ohne daß 
die Spielsteine gemischt werden. 

■ Projekt/End Game: Beenden eines Spiels. 

■ Projekt/Quit: Verlassen des Programms. Das geht aber auch 
über die Esc-Taste. 

■ Help/Show all moves: zeigt alle noch möglichen Züge auf dem 
Spielfeld an. Wenn Sie diese Funktion anwenden und das Spiel mit 
der Meldung »No more moves« beendet wird, bekommen Sie keine 
Bonuspunkte, also lieber selbst denken. Mit der Taste <h> rufen 
Sie diese Funktion ebenfalls auf. 

Man kann das Spiel alleine spielen und versuchen, eine mög¬ 
lichst hohe Punktzahl zu erreichen. Dabei läßt sich mehrmals die¬ 
selbe Ausgangsposition ausprobieren, indem man den Menü¬ 
punkt »Projekt/Same Game« aufruft. 

Will man das Geschick mehrerer Spieler vergleichen, bietet es 
sich an, daß zuerst Spieler 1 sein Glück versucht und anschließend 
die anderen Spieler das Programm »Projekt/Same Game« starten. 

Beginnt man ein Spiel, werden auf dem Spielfeld sechs Steine 
auf vorbestimmte Felder gelegt: vier Steine in den Ecken und zwei 
Steine in der Mitte des Bretts. Dabei ist jedes Symbol und jede Far¬ 
be einmal vertreten. 

Ein Stein wird gesetzt, indem man mit der Maus ein Feld auf dem 
Spielbrett anklickt. Ist der Zug nicht möglich, gibt der Computer sei¬ 
ne Fehlermeldung aus. 

Die Regeln für das Setzen von Steinen sind einfach: 

- Ein Stein muß immer an mindestens einen Stein angelegt werden 
(oben, unten, rechts oder links ... diagonal zählt nicht). 

- Hat das gewählte Feld einen Stein als Nachbarn, müssen entwe¬ 
der Farbe oder Symbol übereinstimmen. 


- Bei zwei Nachbarn müssen einmal die Farbe und einmal das 
Symbol gleich sein. 

- Bei drei benachbarten Steinen gibt es zwei Möglichkeiten: Ent¬ 
weder stimmen zweimal Farbe und einmal Symbol überein oder 
umgekehrt. 

- Bei vier Nachbarsteinen müssen zweimal das Symbol und zwei¬ 
mal die Farbe gleich sein. 

Alle anderen Kombinationen gelten nicht. 

Die Punkte verteilen sich folgendermaßen: 

- ein Nachbar: 1 Punkt 

- zwei Nachbarn: 2 Punkte 

- drei Nachbarn: 4 Punkte 

- vier Nachbarn: 8 Punkte 

Da das Setzen eines Steins mit vier Nachbarn äußerst schwierig 
ist und selten gelingt, gibt es hierfür noch einen Bonus. Beim ersten 
Mal erhalten Sie zusätzlich 25 Punkte, bei jedem weiteren Mal ver¬ 
doppelt sich die Anzahl. Zusätzlich werden die Punkte für das Anle¬ 
gen verdoppelt (2/4/8/16 ... 4/8/16/32 ... usw.). 


T)»ip Has t wr Ö f Th»' tTTTb 



Beendet man das Spiel, indem man alle 72 Steine aufs Brett ge¬ 
setzt hat, bekommt man noch einen Bonus von 1000 Punkten. Bei 
71 Steinen gibt es 500 und bei 70 Steinen 100 Extrapunkte. 

Ein Spiel ist zu Ende, wenn man entweder alle Steine gesetzt hat 
oder den nächsten Stein nirgends anlegen kann. 

Wenn man keinen Platz für den nächsten Stein mehr findet, soll¬ 
te man »End Game« anwählen, da man sonst den Bonus für 71 bzw. 
70 gelegte Steine nicht bekommt. 

Das Programm läßt sich mit dem AC-Basic-Compiler VI .3 über¬ 
setzen. Dabei sind die Schalter »N« und »R« einzuschalten. Die 
compilierte Version befindet sich ebenfalls auf unserer Pro¬ 
grammservice-Diskette. 

So, jetzt sollten Sie sich mit dem Abtippen (natürlich mit unserem 
Checksummer) beeilen, damit Sie zu Ihrem ersten Spiel kommen. 

rb 



30 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 




















Bildschirmtotos von BtlKtKtext II Amiga (Ausschnitte) 



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Gehe zu... OG 



überzeugend gestalten, ob 
lästige Probeausdrucke un 
Zeit zu verlieren. Oft ge 
sich erst durch einen Aus 
des gesauten 


Suchen... 

Heitersuchen... 
Ersetzen,.. 



Statistik., 


len, ob z.B. 



ternde Grafiken auf gesonnte 
Seiten gedruckt werden sollten, 
oder ob es de« Lesefluß dien¬ 
licher ist, sie urotittelbar 
zwischen Textpassagen zu plazie¬ 
ren. Eine Seitenvorschau, die bis 
zu 15 Seiten gleichzeitig auf den 


BECKERtext II friga 

CJE f über verschiedene 
lungen. Den Einstei¬ 
eren sich Pulldoun- 
lle wichtigen, für 
Arbeit Hit einer 


lextverarbeitung notwendigen 
Funktionen enthalten. Nicht jeder 
benötigt verschiedene Schnitt¬ 
stellen; nicht jeder prograwiert 
seine Makros^ selbst oder arbei¬ 
tet nit Fuß- und Endnoten oder 
Hit Inhaltsverzeichnissen und 


BECKERtext II Amiga 1.1 ist da - so 
leistungsfähig und bildschön, wie eine 
Amiga-Textverarbeitung der 90er Jahre 
sein sollte. „Das Konzept hat sicher 
einen neuen Standard im Bereich der 
Amiga-Textverarbeitungen gesetzt" 
(Amiga DOS 11/90). BECKERtext II 
„bietet viel Leistung zu einem 
günstigen Preis" (Chip 10/90). 

„Bisher mußte sich der Anwender, 
soweit es die Bedienung eines 
Programms betraf, an das gewöhnen, 
was die Programmierer für richtig und 
sinnvoll hielten. Bei BECKERtext II 
hingegen sind Tastaturbelegung und 
Menügestaltung nicht mehr als 
Vorschläge, die vom Benutzer jederzeit 
nach Belieben verändert werden 
können" (Amiga-Magazin 10/90). 


BECKERtext II 1.1 wartet mit zusätzlichen 
Treibern für Star-Drucker und Bildschirme, 
neuen ARexx-Variablen, weiteren Sicherheits¬ 
abfragen und vielen kleinen Verbesserungen 
auf - kostet aber nach wie vor nur 298,- DM. 
BECKERtext II Amiga: 

• konsequentes WYSIWIG mit allen 
Editiermöglichkeiten (bis zu sechs 
Spalten pro Bereich, Amiga-Fonts 
bis 48 Punkt etc.), alternativ ein 
Schnellschreib-Modus 

• Grafikeinbindung (mit nachträg¬ 
lichem Verschieben, Vergrößern, 
Verkleinern und Verzerren), Zusatz¬ 
programm BTSNAP zum „Ausschneiden" 
von Grafiken aus anderen Applikationen 

• Seitenvorschau am Bildschirm (bis zu 15 S.) 

• Schnittstelle zu DATA BECKERs 
Rechtschreibprofi 

• Zahlreiche Druckoptionen 

• ARexx-Schnittstelle 

• Ausführliches Handbuch 

BECKERtext II läuft auf allen Amiga-Rechnern 
mit mindestens 1 MByte RAM. Bei längeren 
Texten werden 1,5 MB empfohlen. Selbstver¬ 
ständlich arbeitet BECKERtext II auch mit der 
Workbench 2.0 zusammen. 


DA TA 



Ritfo oinconrton nrv DATA RFfKFR • Mprnwinnprtfrnfip 30 • 4(100 Dik<;plflnrf 1 

























































































PROGRAMMIEREN 

LISTI NG 


Programmname: Master Of Tiles 


Computer: 


A500, AI000, A2000 
mit Kickstart 1.2 & 1.3 


Sprache: Amiga-Basic 1.2 


Bemerkung: siehe Text 


Programmautor: Michael Baumgärtner 


1 VuO 

' The Master Of The Tiles 

80 SO 

2 ei 

' game program by Michael Baumgaertner 

81 F82 

3 wB 

CLEAR ,60000&,4000 

82 Qy 

4 MG 

MENU OFF 

83 eH 

5 GP 

RANDOMIZE TIMER 

84 CW 

6 IA 

DIM st*(86*36),a(l,5),p(l,5),fx*(96),fy*(96) 

85 Vh 

7 Kc 

DIM feld(ll,7,l),tiles(71,l) 

86 nY 

8 oN 

pxy: 

87 Kv 

9 bal 

DATA 0,0, 11,0, 11,7, 0,7, 6,4, 5,3 

88 cOO 

10 qKO 

RESTORE pxy 

89 dJ 

11 aR 

FOR t * 0 TO 5:READ p(0,t),p(l,t):NEXT 

90 EJ 

12 uB 

SCREEN 1,320,200,5,1 

91 D8 

13 Vv 

WINDOW 2," The Master Of The Tiles",,16,1 

92 eg 

14 Cz 

FOR t = 0 TO 31:PALETTE t,.18,.37,-31:NEXT 

93 a22 

15 Am 

PALETTE 1,.43,.81,.68:COLOR 1,0 

94 IW 

16 Cc 

LOCATE 18,14:PRINT "Please wait" 

95 QA 

17 3U 

GOSUB maketiles 

96 ZA5 

18 MV 

GOSUB setupscreen 

97 dT8 

19 RI 

colors: 

98 vJ 

20 Ihl 

DATA 3, 6, 5, 7,13,11, 0, 0, 0, 4, 8, 5 

99 505 

21 uL 

DATA 3, 4, 9, 6, 6,12, 1, 2, 7, 7, 8,14 

100 sm8 

22 Ij 

DATA 9, 4, 3, 12, 6, 6, 7, 2, 1, 14, 8, 7 

101 yM 

23 ES 

DATA 4, 9, 4, 6,12, 6, 2, 8, 2, 7,14, 7 

102 aT5 

24 VX 

DATA 4, 9, 9, 6,11,11, 2, 5, 5, 7,14,14 

103 tD 

25 76 

DATA 9, 9, 4, 11,11, 6, 7, 7, 2, 13,13, 7 

104 cV2 

26 04 

DATA 9, 4, 9, 11, 6,11, 7, 2, 7, 13, 7,13 

105 RU 

27 lh 

DATA 8, 8, 8, 10,10,10, 6, 6, 6, 12,12,12 

106 MN 

28 bBO 

RESTORE colors 

107 MN 

29 yL 

f = 1/16 

108 N3 

30 AS 

FOR t * 0 TO 31 

109 gs5 

31 6D2 

READ r,g,b 

110 Nb 

32 Ry 

PALETTE t,r#f,g#f,b*f 

111 f7 

33 chO 

NEXT 

112 YH 

34 mC 

MENU ON 

113 8Z 

35 Y3 

newgame: 

114 fg 

36 QW 

fm = 0 

115 xO 

37 qs 

GOSUB clearfield 

116 JS 

38 9D 

IF ex=2 THEN 

117 sl 

39 8k3 

GOSUB initfield2 

118 VZ 

40 FyO 

ELSE 

119 fo 

41 au3 

GOSUB initfield 

120 vT 

42 cVO 

END IF 

121 ZR 

43 21 

ex = 0 

122 wX 

44 wM 

asl = l:as2 = 2:as3 = 4:as4 = 8 

123 Um 

45 cO 

bonus = 25:score = 0 

124 Hy 

46 5T 

loop: 

125 xq2 

47 JQ 

GOSUB nexttile 

126 pF 

48 OT 

mainloop: 

127 PI 

49 EG2 

a=PEEK(12574721&) 

128 7F0 

50 dS 

a=a AND 64 

129 k2 

51 LU 

IF (a=0) AND (tz<67) THEN 

130 5s2 

52 pc5 

LINE (11,157)-(213,179),18,bf 

131 oX 

53 dn 

GOSUB leftm 

132 eV 

54 bA 

IF fm< > 0 THEN GOSUB unmark 

133 qe 

55 5e 

IF xm> =0 THEN 

134 W8 

56 MS8 

GOSUB testwahl 

135 MwO 

57 xy 

IF t> =0 THEN 

136 NX2 

58 EBB 

GOSUB nexttile2 

137 UP 

59 lg 

GOSUB scoreout 

138 DO 

60 ls 

x = xm:y = ym 

139 qg 

61 vw 

c = tiles(tz,0):p = tiles(tz,l) 

140 96 

62 n7 

GOSUB setstone 

141 IW4 

63 hp 

IF t = 1 THEN GOSUB mark2 

142 NB6 

64 2C 

tz = tz +1 

143 FG9 

65 Yb 

GOTO loop 

144 3J 

66 0t8 

END IF 

145 2v 

67 lu5 

END IF 

146 5R 


68 2v2 

69 S8 

70 9U5 

71 BG 

72 kh2 

73 cG5 

74 EJ 

75 kg2 

76 GL5 

77 VP 

78 bz 


:a2$="":G0SUB statusout 


END IF 

IF tz=69 THEN 

al$="Game over !I A 
tz=68 

ELSEIF tz=67 THEN 

al$="No more moves !1":a2$="":G0SUB statusout 
tz=68 

ELSEIF tz=66 THEN 
tz=68 

score = score + 500 
G0SUB scoreout 

al$="You have made it. ":a2$="":GOSUB statusout 
L0CATE 22,3:PRINT "Your score: ";score 
END IF 
a$=INKEY$ 

IF UCASE$(a$)="H" THEN G0SUB testend 
IF a$=CHR$(27) THEN ex = 1 
G0SUB timeout 

IF ex=3 0R ex=2 THEN GOTO newgame 
IF exOl THEN GOTO mainloop 
MENU RESET 
WINDOW CL0SE 2 
SCREEN CL0SE 1 
END 

testmenu: 'Menue-Auswertung 

m=MENU(0) 
mp=MENU(l) 

IF (m=l) AND (mp=5) THEN 
IF tz=64 THEN 

score = score + 100 
G0SUB scoreout 
ELSEIF tz=65 THEN 
score = score + 500 
G0SUB scoreout 
END IF 

IF tz< >66 THEN tz = 69 
END IF 

IF (m=l) AND (mp=7) THEN ex=l 
IF (m=l) AND (mp=3) THEN ex=3 
IF (ra=l) AND (mp=4) THEN ex=2 
IF (m=l) AND (mp=l) THEN 

WINDOW 3,"Info",(50,40)-(270,120),0,1 

WINDOW OUTPUT 3 

L0CATE 2,3:C0L0R 19,0 

PRINT "The Master Of The Tiles" 

L0CATE 4,8:C0L0R 1,0 
PRINT "a program by" 

LOCATE 5,4 

PRINT "Michael Baumgaertner" 

LOCATE 7,2:C0L0R 2,0 

PRINT "(c) 1990 by Markt&Technik" 

LOCATE 9,9:C0L0R 17,0 
PRINT "click mouse" 

WHILE MOUSE(0) < >0:WEND 
WHILE MOUSE(0)=0:WEND 
WINDOW OUTPUT 2 
WINDOW CL0SE 3 
END IF 

IF (m=2) AND (mp=l) THEN G0SUB testend 
RETURN 

REM- 

statusout: 'Text im Statusfeld ausgeben 

LINE (ll,157)-(2l3,179),18,bf 
COLOR 19,18 
LOCATE 21,3:PRINT al$ 

LOCATE 22,3:PRINT a2$ 

RETURN 

testend: 'Testen auf mo.egliche Zuege 

IF fm< >0 THEN RETURN 
IF tz>=66 THEN RETURN 
LINE (ll,157)-(213,179),18,bf 
al$="Searching ... ":a2$= "".-GOSUB statusout 
FOR xm = 0 TO 11 
FOR ym = 0 TO 7 
IF feld(xm,ym,0)=-l THEN 

c = tiles(tz,0):p = tiles(tz,l) 

GOSUB test 
GOSUB testlegal 
IF sca< >0 THEN 


32 


AM IG A-M AG AZIN 2/1991 






Da wir unser Sortiment ständig mit neuen 
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Angeles. Ein Strategiespiel um Macht, 
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Festplatte. Menüsteuerung. 

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Spieler. Ein großer Wortschatz ist bereits 
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Spieler) rund um tglador. 

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Erobern Sie die ganze Welt! 

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Hintergrundinfos zur Börse! 

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jin wirklich toller Spielautomat der 
.uxusklasse mit allen Extras. 

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sehr einfach bedienbar, einfache 
Maussteuerung, ideal z.B. für Briefe. 

9- VIDEO DATEI DM10,- 

Dringt endlich Ordnung ins 
^ideochaos(LP/CD-Datei: OASE 10). 

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Bedienung. Gute Anleitung. 

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Komfortablen Gestalten. 

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perfektes Musikprogramm zur 
Liedkomposition + viele Instrumente. 

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Sammlung der neuesten Virenkiller (auch 
gegen fiese Linkviren!). 

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DAS total verrückte Game für 
Joystickartisten. 

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guter Vokabeltrainer. Sehr einfache 
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umfangreiches Programm mit vielen 
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das Superspiel mit toller Grafik und 
digitalem Supersound (2 Disks). 

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bedruckt Ihre 3,5" Disketten-Etiketten mit 
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steuerung. Mit einigen Label-Grafiken! 
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(paint, line, circle, fill, etc.). 

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verwaltet Ihr komplettes Girokonto. Mit 
grafischen Auswertungen. 

-29 -TETRIX DM10,- 

der bekannte russische Spielhallenhit in 
einer AMIGA-Version. Macht süchtig! 

-30- MORIA DM10,- 

Super-Abenteuerrollenspiel für Fantasy 
und Abenteuer Fans. Sehr komplex! 
Umfangreiche deutsche Anleitung. 1MB! 
-31 - MECHFORCE DM 10,- 

strategische Schlacht der Titanen. 
Riesengroße Roboter (jeder mit seinen 
speziellen Fähigkeiten) treten gegen¬ 
einander an. Mit verschiedenen 
großflächigen Landschaften. 

-33- PETERS QUEST DM 10,~ 

friedliches und lustiges Hüpf- und 
Sammelspiel. Joysticksteuerung. 


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Professionelles Kalkulationsprogramm für Anwendungen aller Art. Sehr leistungsstark, selbst für komplexe 
Berechnungen. Universell einsetzbar. Mit Grafik! 

-111- ENGLISCH SUPER-TRAINER 
Ausgezeichneter, auch für andere Sprachen 


DM 29,- 

lut geeigneter Vokabeltrainer mit durchdachtem Abfrage- 

w x _ „__. .ilfestellung, Mehrfachbedeutung,...). Der Wortschatz ist 

beliebig erweiterbar. Mit diesem Programm macht das Vokabelpauken wieder Spaß! 

-112- RUNNING BOY DM 29,- 

Actiongeladenes Labyrinthspiel. Sammeln Sie alle Punkte auf und hüten Sie sich vor den gefräßigen 
Monstern! Joysticksteuerung. Highscoreliste. 

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Abwechslungsreiche Flugsicherungssimulation. Leiten Sie einen Flughafen! Je besser Sie sind, desto 
schwieriger sind Ihre Aufgaben. Komplett mit Handbuch und Editor (Test in PowerPlay 8/90: 71%=GUT!) 

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Komfortables Programm (voll menü- und mausgesteuert) für Ihre private Videosammlung. Bis zu 4000 
Filme können pro Diskette verwaltet werden. Anzeigen und suchen nach beliebigen Kriterien. Listendruck. 
Erfassung von Bandstelle. Spieldauer, Restzeit, Statistische Auswertungen, etc. 

-115- ABACUS A Ä 

Das ideale Programm für Schule, Haushalt und Büro. ABACUS erm< 
komplexe wirtschaftliche Grundberechnungen durchzuführen, z.B. Renten, 

Abschreibungen oder Kalenderrechnungen. 

-116- TERROR LINER 

Angelehnt an einen Spielhallenhit. Umkreisen Sie einzelne Bildschirmflächen hinter denen dann 
faszinierend schöne Grafiken erscheinen. Ein Spiel mit viel Joystickaktion, häßlichen Monster und tollen 
Grafiken. Natürlich mit Highscoreliste! 

-117- KAPITALIST TOOL V2.0 __ iu .. J . DM 6®,- 

Charttechnische Analyse (und grafische Darstellung) von Wertpapieren. Gibt selbständig Kauf- u. 
Verkaufempfehlungen. Neu: Kurseinlesen über BTX + Videotext möglich! Statistische Auswertungen. 

-118- MINIGOLF DM 39,- 

Nettes Minigolfspiel für ein bis vier Spieler. 16 raffinierte Bahnen müssen gespielt werden. Die besten 
Spieler werden in der Highscoreliste abgespeichert. Ein wirklich tolles Geschicklichkeitsspiel. 

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DAS Strategiespiel rund ums Geld, öl, Aktien, Handel, Immobilien und Macht. 1-4 Spieler stehen im 
ständigen Konkurrenzkampf miteinander. TOPHIT! 

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Wertpapier-Depot-Verwaltung mit grafischen Chartauswertungen. Ideal für Ihre Aktienverwaltung. 

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Komplettes Mathe-Paket. Ableitungen. Extrema, Rotationsvolumen, Integrieren, Flächenberechnung, etc. 

-122- BUNDESLIGA _ , ^ DM19 » 

Verwaltet alle Ligen. Umfangreiche Statistiken und Tabellenberechnung. Mit allen Daten ab 1984. 

-123- CHESS MANAGER DM 49,~ 

hervorragende Schach-Datenbank! Partien lassen sich grafisch darstellen, excellent verwalten und sogar 
nachspielen. Bekannte Partien einiger Schachmeister sind bereits gespeichert. 

-124- SKY DM59,- 

Professionelles Astronomieprogramm für Sternenfreunde und Hobbyastronomen. Einmalig: 
Wirklichkeitsnahme Wiedergabe des Sternenhimmels. Umfangreiche Funktionen: Mondphasen-, Nebel-, 
Sternbild- oder Planetendarstellung: Bahnberechnungen, Solaranimation. verschiedene 


DM 39,- 

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-702- TeX-SCHRIFTSATZ V 3.0 DM 60,~ 

Was Ist TeX? TeX ist ein leistungsfähiges Schriftzsatzsystem. Es ist ideal für 
umfangreiche Briefe oder wissenschaftliche Arbeiten (eingebauter Formelsatz). Wir 
bieten TeX 3.0 (Vollversion!) in einer überarbeiteten AMIGA-Version an. 

Was ist neu bei TeX 3.0? Es gibt einen neuen TeX-Standard! TeX 3.0 ist schneller und 
noch umfangreicher als die Vorgängerversion. Zusammen mit den DVI-Treibern für alle 
gängigen Drucker und den DVI-Previevern (volle Nutzung der AMIGA-Oberfläche) bildet 
es ein perfektes TeX System. Das TeXpaket gibt es mit deutscher Dokumentation, 
LaTeX. prewiever, INITeX und einem einfachen NEC Druckertreiber (Draft=120 DPI). 
Test in AmigaDos 8/90 - Amiga Extra 3/90 (benot. 1 MB!) »v 0 

TeX Zusatzpakete: ^^=19 

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(18) DVI-POSTSCRIPT-Treiber (10 Disks) DM 150 

19) DVIQUICK superschneller Korrekturausdruck in ASCII DM 20 


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PROGRAMMIEREN 

L I STI NG 



147 XkC 

GOSUB markfeld 

226 o02 

n = 0:cl = 0:pl = 0 

148 8i 

fx£( fm) =xm:fy#(fm) =ym 

227 vU 

IF ym< >0 THEN 

149 9o 

fm = fm + 1 

228 xz5 

IF feld(xm,ym-l,0)0-1 THEN 

150 MF9 

END IF 

229 BF8 

n=n+l 

151 NG6 

END IF 

230 S9 

IF feld(xm,ym-l,0)=c THEN 

152 Xc4 

NEXT 

231 x3B 

cl=l 

153 Yd2 

NEXT 

232 a78 

ELSEIF feld(xm,ym-l,1)=p THEN 

154 2Z 

LOCATE 21,3:PRINT SPACE$(13) 

233 PiB 

Pl-1 

155 gq 

IF fm< >0 THEN RETURN 

234 ib8 

END IF 

156 kk 

tz * 67 

235 Jc5 

END IF 

157 tV 

RETURN 

236 kd2 

END IF 

158 B70 

unmark: 'Help-Marken entfernen 

237 XD 

IF ym< >7 THEN 

159 P82 

FOR t * 0 TO fra-1 

238 xx4 

IF feld(xm,ym+l,0)0-1 THEN 

160 dS4 

x = fx*(t)«17:y = fy#(t)*17 

239 y77 

n = n+1 

161 fH 

LINE(x+13,y+l4)-(x+19,y+18),2,bf 

240 S7 

IF feld(xm,ym+l,0)=c THEN 

162 hm2 

NEXT 

241 yEA 

cl=cl+l 

163 TZ 

fm » 0 

242 c77 

ELSEIF feld(xm,ym+l,l)=p THEN 

164 0c 

RETURN 

243 T9A 

pl=pl+l 

165 uWO 

mark2: 'Vierer markieren 

244 sl7 

END IF 

166 Mo2 

x = xm*17+11:y = ym*17+ll 

245 tm4 

END IF 

167 Cz 

LINE (x,y)-(x+15,y+15),19,b 

246 un2 

END IF 

168 4g 

RETURN 

247 Ai 

IF xm< >0 THEN 

169 LiO 

markfeld: 'Help-Marke setzen 

248 Zl4 

IF feld(xm-l,ym,0)0-1 THEN 

170 HA2 

CIRCLE (xm*17+16,ym*17+16), 3,0 

249 VZ7 

n=n+l 

171 No 

LINE (xm*17+14,ym*17+15)-(xm*17+18,ym*17+17),1,bf 

250 4v 

IF feld(xm-l,ym,0)=c THEN 

172 8k 

RETURN 

251 80A 

cl=cl+l 

173 aOO 

testlegal: 'Testen, ob Spielstein passt 

252 Hj7 

ELSEIF feld(xm-l,ym,l)=p THEN 

174 VM2 

sca = 0 

253 dJA 

pl=pl+l 

175 YV 

IF ((cl+pl)=l) AND (n=l) THEN 

254 2v7 

END IF 

176 Vh5 

sca = asl:RETURN 

255 3w4 

END IF 

177 qg2 

ELSEIF (cl=l) AND (pl=l) THEN 

256 4x2 

END IF 

178 K65 

IF n=l THEN 

257 OQ 

IF xmOll THEN 

179 Yk8 

sca = asl:RETURN 

258 fp4 

IF feld(xm+l,ym,0)0-1 THEN 

180 Li5 

ELSEIF n=2 THEN 

259 fJ7 

n=n+l 

181 fs8 

sca - as2:RETURN 

260 Az 

IF feld(xm+l,ym,0)=c THEN 

182 sl5 

END IF 

261 IYA 

cl=cl+l 

183 KP2 

ELSEIF ((cl=2) AND (pl=l)) OR ((cl=l) AND (pl=2)) THEN 

262 Fp7 

ELSEIF feld(xm+1,ym,1)=p THEN 

184 SF5 

IF n=2 THEN 

263 nTA 

pl=pl+l 

185 jv8 

sca = as2:RETURN 

264 C57 

END IF 

186 Xq5 

ELSEIF n=3 THEN 

265 D64 

END IF 

187 q48 

sca = as3:RETURN 

266 E72 

END IF 

188 yr5 

END IF 

267 fH 

RETURN 

189 912 

ELSEIF (cl=2) AND (pl=2) THEN 

268 R90 

leftm: 'Mausposition auswerten 

190 a05 

IF n=3 THEN 

269 h82 

xm = MOUSE(O) 

191 2K8 

sca = as3 

270 ID 

xm = MOUSE(l) 

192 hQ5 

ELSE 

271 rL 

ym = M0USE(2) 

193 9S8 

sca = as4 

272 6u 

IF (xm> 10) AND (xm<2l4) AND (ym>10) AND (ym<l46) TH 

194 4x5 

END IF 


EN 

195 5y2 

END IF 

273 tN5 

xm * INT((xm-ll)/17) 

196 W8 

RETURN 

274 yU 

ym = INT((ym-ll)/17) 

197 f70 

testwahl: 'Testen, Zug erlaubt/Punkte addieren 

275 212 

ELSE 

198 gA2 

IF tz=66 THEN t=-l:RETURN 

276 bD5 

xm = -1 

199 vq 

IF feld(xm,ym,0)0-1 THEN t=-l:RETURN 

277 PI2 

END IF 

200 AB 

c = tiles(tz,0):p = tiles(tz,l) 

278 qS 

RETURN 

201 yE 

GOSUB test 

279 zlO 

clearfield: 'Spielfeld loeschen 

202 xq 

GOSUB testlegal 

280 VI2 

LINE (ll,157)-(213,179),18,bf 

203 OM 

IF scaOO THEN 

281 Zd 

tz = 66:GOSUB nexttile 

204 QD5 

t = 0 

282 ON 

c = -1 

205 oK 

score = score + sca 

283 TT 

FOR x = 0 TO 11 

206 3v 

IF sca = as4 THEN 

284 QY4 

FOR y = 0 TO 7 

207 JT8 

asl=asl*2:as2=as2*2:as3=as3*2:as4=as4*2 

285 0i6 

GOSUB setstone 

208 IG 

score = score + bonus 

286 hm4 

NEXT 

209 R6 

bonus = bonus * 2 

287 in2 

NEXT 

210 cL 

t = 1 

288 cx 

COLOR 2,2 

211 LE5 

END IF 

289 vL 

LOCATE 7,31:PRINT " 

212 mO 

RETURN 

290 GQ 

score = 0:GOTO scoreout 

213 NG2 

END IF 

291 SkO 

nexttile: 'Naechsten Spielstein aus Liste holen 

214 b7 

BEEP 

292 C12 

IF tz= 66 THEN 

215 dO 

COLOR 1,18 

293 cTO 

nexttile2: 

216 sw 

IF n<>0 THEN 

294 Bt5 

LINE (256,26)-(271,42),2,bf 

217 Mb5 

al$=" The tiles dont" 

295 7J 

RETURN 

218 E2 

a2$=" match ... ” 

296 ib2 

END IF 

219 8r2 

ELSE 

297 Ou 

a = tiles(tz,0)#6+tiles(tz,l) 

220 8z5 

al$=" Place tile next to" 

298 pt 

PUT (256,26) ,stj5(a*86) ,PSET 

221 Uq 

a2$= * another one ..." 

299 x3 

LOCATE 7,31:COLOR 18,2 

222 WP2 

END IF 

300 nC 

a$ = STR$(tz+l):IF LEN(a$)=3 THEN a$=RIGHT$(a$,2) 

223 7y 

GOSUB statusout:t = -1 

mrwwn 


224 ya 

RETURN 

■ fKiy//Z/J Lassen Sie sich von »Master of Tiles« 

225 3JO 

test: 'Nachbarn eines Spielsteines ermitteln 

zu einem (oder mehreren?) Spielchen verführen 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


37 



PROGRAMMIEREN 


301 HN PRINT a$; 766. " 

302 Eq RETURN 

303 OnO timeout: 'Uhrzeit ausgeben 

304 lq2 t = VAL(MID$(TIME$,4,2)) 

305 eB IFtOtmTHEN 

306 IC5 L0CATE 22,31:C0L0R 19,0 

307 xD PRINT LEFT$(TIME$,5); "h" 

308 un2 END IF 

309 Lx RETURN 

310 FK0 initfield: 'Spielsteine mischen 

311 Dd2 FOR t = 0 TO 5 

312 lw4 a(0,t)=t 

313 q2 a(l,t)=t 

314 9E2 NEXT 

315 av FOR t = 0 TO 20 

316 GS4 al = INT(RND*6) 

317 KX a2 = INT(RND#6) 

318 bP SWAP a(0,al),a(0,a2) 

319 EJ2 NEXT 

320 fO FOR t = 0 T0 20 

321 LX4 al = INT(RND*6) 

322 Pc a2 = INT(RND#6) 

323 mc SWAP a(l,al),a(l,a2) 

324 J02 NEXT * 

325 Ah tz = 0 

326 GC FOR k = 0 TO 1 

327 Tt4 FOR t = 0 T0 5 

328 QY6 FOR i = 0 T0 5 

329 u68 IF (a(0,t)< >i) OR (k=l) THEN 

330 OoB tiles(tz,0) = t 

331 3V tiles(tz,l) = i 

332 Gn tz s tz + l 

333 JC8 END IF 

334 TY6 NEXT 

335 UZ4 NEXT 

336 Va2 NEXT 

337 S3 FOR t = 0 TO 200 

338 4d4 al = INT(RND*65) 

339 8i a2 = INT(RND*65) 

340 Zk SWAP tiles(al,0),tiles(a2,0) 

341 Jr SWAP tiles(al,l),tiles(a2,l) 

342 bg2 NEXT 

343 auO initfield2: 

344 kA2 FOR t = 0 TO 5 

345 aL4 x * p(0,a(l,t)):y = p(l,a(l,t)) 

346 ks c = t 

347 ni p - a(0,t) 

348 PJ GOSUB setstone 

349 in2 NEXT 

350 Z6 tz = 0 

351 ld RETURN 

352 kLO setstone: 'Spielstein auf Spielfeld setzen 

353 8m2 IF c<0 THEN 

354 ZP5 LINE (11+x#17,11+y*17)-(26+x*17,26+y *17),2,bf 

355 8R feld(x,y,0) = -1 

356 FU feld(x,y,l) * -1 

357 7J RETURN 

358 ib2 END IF 

359 sQ feld(x,y,0) = c 

360 Ft feld(x,y,l) = p 

361 Kz PUT (ll+x*17,ll+y#17),st£((c#6+p)#86) ,PSET 

362 Co RETURN 

363 eAO scoreout: 'Punktezahl ausgeben 

364 A12 s$ = STR$(score) 

365 8m s$ = LEFT$(" ",7-LEN(s$))+RIGHT$(s$,LEN(s$)-l) 

366 v5 LOCATE 12,31:C0L0R 19,0 

367 Ya PRINT s$ 

368 Iu RETURN 

369 CFO setupscreen: 'Spielbildschirm aufbauen 

370 bJ2 MENU 1,0,1,"Projekt" 

371 tw MENU 1,1,1," Info 

372 AT MENU 1,2,0,"-" 

373 kJ MENU 1,3,1," New Game " 

374 gW MENU 1,4,1," Same Game " 

375 RO MENU 1,5,1," End Game " 

376 Ur MENU 1,6,0,"-" 


Bitte mit dem Checksummer (Ausgabe 11/90, Seite 79) eingeben. Der Checksummer und 


377 pg MENU 1,7,1," Quit <esc>" 

378 3D MENU 2,0,1, "Help" 

379 20 MENU 2,1,1," Show all moves <h>" 

380 y4 MENU 3,0,0,"" 

38118 MENU 4,0,0,"" 

382 SM MENU OFF 

383 ae ON MENU GOSUB testmenu 

384 JN LINE (10,156)-(2l4,180),18,bf 

385 AE LINE (I0,156)-(2l4,180),2,b 

386 8M LINE (10,10)-(2l4,l46),2,bf 

387 qx LINE (10,10)-(2l4,l46),3,b 

388 r8 FOR t = 1 TO 11 

389 0x4 LINE (10+tn7,ll)-(l0+t*17,l45) ,0 

390 P3 IF t<8 THEN LINE(ll,10+tn7)-(213,10+t*17),0 

391 0T2 NEXT 

392 DX LINE (227,10)-(302,60),2,bf 

393 v8 LINE (227,10)-(302,60),3,b 

394 4F LOCATE 3,32:COLOR 16,2 

395 gu PRINT "Next" 

396 BH LOCATE 10,3l:COLOR 17,0 

397 IN PRINT "Score:" 

398 OK LINE (227,86)-(302,96),3,b 

399 NY LOCATE 20,32 

400 vm PRINT "Time" 

401 Oq LINE (227,166)-(302,176),3,b 

402 pD GOSUB scoreout 

403 rT RETURN 

404 hnO maketiles: 'Spielsteine erstellen 

405 5b2 FOR c = 0 TO 5 

406 YB4 col = (c+l)*4 

407 rQ IF 02 THEN col = col + 4 

408 mC . FOR t = 0 TO 5 

409 VY6 LINE (1,1)-(15,15),col,bf 

410 bl LINE (1,0)-(15,0),col+l 

411 VW LINE (0,l)-(0,15),col+l 

412 4T LINE (1,15)-(15,15),col+2 

413 sb LINE (15,l)-(l5,15),col+2 

414 mR PSET (0,0),col+3 

415 pm IF t =0 THEN 

416 PF9 CIRCLE (8,8),5,col+2,,,1 

417 D5 CIRCLE (7,7),5,col+l,,,1 

418 476 ELSEIF t = 1 THEN 

419 FJ9 LINE (4,4)-(12,12),col+2,b 

420 vu LINE (3>3)-(ll,ll),col+l,b 

421 AE6 ELSEIF t = 2 THEN 

422 M79 PSET (4,4),col+l 

423 XL PSET (5,5),col+2 

424 Ye PSET (4,ll),col+l 

425 lp PSET (5,12),col+2 

426 eV PSET (ll,4),col+l 

427 sh PSET (12,5),col+2 

428 BG PSET (11,11),col+l 

429 MU PSET (12,12),col+2 

430 v36 ELSEIF ((t = 3) OR (t = 5)) THEN 

431 H59 LINE (5,5)-(12,12),col+2 

432 xg LINE (4,4)-(ll,ll),col+l 

433 SY6 ELSEIF t = 4 THEN 

434 119 LINE (5,9)-(l2,9),col+2 

435 JO LINE (4,8)-(ll,8),col+l 

436 yr6 END IF 

437 MQ IF t = 5 THEN 

438 nd9 LINE (12,5)-(5,12),col+2 

439 RH LINE (ll,4)-(4,ll),col+l 

440 2v6 END IF 

441 OK e = 6#c+t 

442 St GET (0,0)-(15,15),st#(e*86) 

443 EJ4 NEXT 

444 FK2 NEXT 

445 Tn LINE (0,0)-(20,20),0,bf 

446 YA RETURN 

(C) 1991 M&T 


mltitlll'ä Lassen Sie sich von »Master of Tiles« 
zu einem (oder mehreren?) Spielchen verführen 


dieses Listing befinden sich auf der Programmservice-Diskette dieser Ausgabe (Seite 209) 


38 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 






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sind einfach zu bedienen 
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mmaammm 




LISTING 


Funktionen, die Manipulationen des Mauszeigers er¬ 
lauben, findet man in der Grafik der Intuition- 
Bibliothek. Eine Routine zum Bewegen des Pointers 
suchte man bislang vergebens. Jetzt gibt es eine. 


von Arnold Sturm 


O hne den kleinen Zeiger, der sich per Maus flink an jede be¬ 
liebige Stelle des Bildschirms bringen läßt, kann man sich 
ein Arbeiten auf dem Amiga nur schwer vorstellen. Allein 
durch ihn ist die volle Ausnutzung einer so komfortablen 
»Anwenderschnittstelle« möglich, wie sie der Amiga anbietet. Eine 
Handbewegung, ein Klick und schon ist eine Funktion gestartet; 
geht es noch einfacher? Na klar, immerhin muß man ja die Maus 
noch selbst bewegen! Unsere neue C-Funktion, »SetPtrO« (siehe 
Listing, Zeile 8 bis 32), bringt jetzt die Krönung der Bequemlichkeit. 
Sie vermag den Mauszeiger auf eine beliebige Stelle auf dem Bild¬ 
schirm zu positionieren. Der Aufruf gestaltet sich recht einfach, le¬ 
diglich die X/Y-Position des Zielpunkts ist als Parameter zu überge¬ 
ben. Hier der Prototype: 

VOID SetPtr(SHORT x, SHORT y); 

Für »x« und »y« sind ganzzahlige Werte einzugeben, die sich auf 
einen Hires-Bildschirm (640 x 512 Pixel) beziehen. Das bedeutet, 
daß beispielsweise der Aufruf »SetPtr(320,255);« den Pointer in ei¬ 
nem Bildschirm (z.B. dem Workbench-Bildschirm) mit einer Auflö¬ 
sung von 640 x 256 Punkten nicht wie erwartet in die Mitte der un¬ 
teren Bildschirmzeile setzt sondern genau in die Bildschirmmitte. 
Die Angabe für die untere Zeile würde >>SetPtr(320,511);« lauten. 
Natürlich können Sie in dieser Auflösung nicht jeden der 512 Punk¬ 
te in Y-Richtung ansprechen. In unserem Beispiel müßte der Y- 
Parameter mit 2 multipliziert werden: 

SetPtr(x,2*y); 

Etwas schneller ist dieser Aufruf, wenn Sie statt der Multiplikation 
eine andere Funktion benutzen: 

SetPtr(x,y< < 1 ); 

Hierbei werden die Bits des Y-Werts um eine Stelle nach links 
verschoben, was der Multiplikation mit 2 gleichkommt. 

S ie Maus bewegt 
sich wie 

von Zauberhand geführt 

Mittels der Funktion SetPtr() werden Ihre Programme noch kom¬ 
fortabler. Sie ersetzt beispielsweise aufwendige PopUp-Requester 
und -Menüs. Solche Requester und Menüs erscheinen in der Nähe 
des Mauszeigers und ersparen dem Anwender das Positionieren 
der Maus. Mit SetPtr() gehen Sie den umgekehrten Weg: Setzen 
Sie den Pointer einfach über das Pull-Down-Menü oder über die 
Gadgets eines Requesters. 

Die Funktion ist natürlich besonders sinnvoll in Demonstrations¬ 
und Lehrprogrammen einzusetzen. Das Listing besteht aus der 
schon erwähnten Funktion SetPtrO und einem Steuerprogramm. 
Es zeigt (!) und erklärt dem Einsteiger die wichtigsten Elemente ei¬ 
nes CLI-Windows. SetPtr() gestattet, in Verbindung mit einer ge¬ 
eigneten Positionsabfrage, die Begrenzung des Zeigers auf einen 
beliebigen Bereich. 

Auch das Anzeigen von Suchbegriffen, beispielsweise in Text¬ 
programmen, ist nun ohne Änderung der Cursor-Position möglich. 
Ein Blinken des Zeigers ist in einem solchen Fall von Vorteil. Rufen 
Sie in einer Schleife einfach »FreeSprite(O)« und SetPtrO (mit glei¬ 
chen Koordinaten) abwechselnd auf. FreeSprite(O) sorgt dafür, daß 
der Mauszeiger (Sprite 0) gelöscht wird, und SetPtr() macht ihn an 
derselben Stelle wieder sichtbar. Sicher fallen Ihnen noch eine 
Menge anderer Anwendungen für SetPtr() ein. Testen Sie die Funk¬ 
tion ruhig einmal aus - oder haben Sie noch Lust auf einen Blick 


Pro/yfa/wOT/eri//!// des 

UND ER BEWEG 


hinter die Kulissen? Bitte sehr, schauen wir uns das Listing einmal 
etwas genauer an. 

Der Mauszeiger ist einer (Nummer 0) der acht (0 bis 7) zur Verfü¬ 
gung stehenden Hardware-Sprites des Amiga. Dennoch kann zur 
Bewegung des Pointers die in der Grafikbibliothek bereits vorhan¬ 
dene Funktion »MoveSpriteO« nicht angewandt werden, da die 
hierfür notwendige Adresse der SimpleSprite-Struktur nicht ver¬ 
fügbar ist. Mit SetPtrO gehen wir einen anderen Weg: Wir gaukeln 
dem System eine Bewegung der Maus vor. Da es sich bei der Maus 
um ein Eingabegerät handelt, ist für die Weitergabe der Informatio¬ 
nen dieses Geräts das »Input-Device« zuständig. Um die Beson¬ 
derheiten eines »Device« zu nutzen, muß es zunächst eröffnet wer¬ 
den. Dies geschieht mit der Exec-Funktion »OpenDeviceO«: 

long 0penDevice(const char #n,long u,struct IORequest #I0R,long f); 

Die Bedeutung der Parameter: »n« ist die Adresse einer Zeichen¬ 
kette für den Device-Namen. Die Zeichenkette für unsere Anwen¬ 
dung lautet »"input.device"«. Parameter »u« steht für Unit, eine 
Nummer, die hier auf Null gesetzt wird. Gleiches gilt für die Flags 
»f«. Was fehlt, ist die Adresse einer Standard lORequest-Struktur. 
Wir erhalten sie durch den Aufruf der folgenden Support-Funktion 

struct IOStdReq #CreateStrI0(struct MsgPort #MP); 

Diese Funktion gehört nicht zum Amiga-Betriebssystem, daher 
die Bezeichnung »Support-Funktion«. Die für den Aufruf notwendi¬ 
ge Adresse einer MsgPort-Struktur erhalten wir über eine weitere 
Support-Funktion: 

struct MsgPort #CreatePort(const char #n,long p); 

»n« ist hierbei die Adresse einer Zeichenkette für den (beliebi¬ 
gen) Portnamen, »p« steht für die Priorität. Die beiden Funktionen 
liefern entweder die gewünschte Adresse oder NULL, falls sie nicht 
korrekt arbeiten konnten. Die OpenDevice()-Funktion kehrt dage¬ 
gen im Fehlerfall mit einem Wert ungleich Null zurück. Vor Beendi¬ 
gung unserer Funktion ist natürlich der Speicherplatz der beiden 
Strukturen IOStdReq und MsgPort wieder freizugeben. Dies ge¬ 
schieht mit entsprechenden Delete-Funktionen: 

void DeleteStdI0(struct IOStdReq *I0R); 
void DeletePort(struct MsgPort #MP); 

Das Schließen des nicht mehr benötigten Devices erfolgt über: 

void CloseDevice(struct IORequest *I0R); 

Falls alle Funktionen zum Öffnen des Input-Devices erfolgreich 
gearbeitet haben, ist die Handhabung des Devices über die 
lOStdReq-Struktur möglich. In der Header-Datei »exec/io.h« sehen 
Sie wie die Struktur aufgebaut ist. Für unser Vorhaben sind nur drei 
Komponenten wichtig: 

- IOReq-> io_Command: Das Device-Kommando legt die Aufga¬ 

be des Devices fest. In der Header-Datei »devices/input.h« finden 
Sie die Definition der möglichen Kommandos. Die Ausführung der 
Aufgabe wird später über 

long DoI0(struct IORequest #I0R); 

gestartet. Da wir eine Eingabe senden möchten, kommt nur 
IND_WRITEEVENT in Frage. 

- IOReq-> io_Data: Die absolute Adresse eines Datenpakets. Wir 

setzen die absolute Adresse der InputEvent-Struktur ein. Wenn Sie 
sich die in »devices/inputevent.h« definierte Struktur genauer an- 
sehen, werden Sie Gemeinsamkeiten mit der IntuiMessage- 
Struktur entdecken. 

- IOReq->io_Length: Die letzte für unser Vorhaben relevante 
Strukturkomponente gibt die Größe des unter »io_Data« angege¬ 
benen Datenpakets an. 

Die Zeigerposition übergeben wir dem Input-Device in der Struk¬ 
tur »ie_xy« innerhalb der Union »ie_position«. Die Makros 
»ie_X« und »ie_Y« vereinfachen dabei den Zugriff auf die Koordi¬ 

naten. In SetPtrO übergeben wir die mitgegebenen Parameter. 

Nun müssen wir nur noch festlegen, daß unsere Eingabe von der 
Maus stammt. Das geschieht über die Strukturkomponente 


40 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


>input.device« 

T SICH DOCH... 

»ie_Class«. Wir geben »IECLASS_RPOINTERPOS« an. Natür¬ 
lich sind hier noch jede Menge anderer Werte möglich. Sie sind alle 
in device/inputevent.h als Symbole vereinbart. Ihr jeweiliger Name 
verdeutlicht auch ihren Anwendungszweck. Ein Blick in die Datei 
lohnt sich sicher. 

Alle anderen Komponenten unserer InputEvent-Struktur setzen 
wir mit Hilfe der Funktion »memset()« auf Null. Sehr interessant, ne¬ 
ben »ie_Class«, ist auch die Komponente »ie_Code«. Geben Sie 

hier »IECODE_LBUTTON« bzw. »IECODE_RBUTTON« an, läßt 

sich sogar das Betätigen der linken bzw. rechten Maustaste vom 
Programm aus realisieren. 

Vielleicht gefällt Ihnen das so gut, daß Sie SetPtr() entsprechend 
erweitern möchten? Ergänzen Sie in diesem Fall den Funktions¬ 
kopf wie folgt: 

VOID SetPtr(int x,int y,long c) 

Fügen Sie nun noch hinter dem memset()-Aufruf diese Zeile ein: 

IEvent.ie_Code=c; 

Nun können Sie den Code als zusätzlichen dritten Parameter an¬ 


geben. Ein Beispielaufruf für das Setzen des Mauszeigers mit 
gleichzeitiger Betätigung des linken Mausknopfs: 

SetPtr(x,y,IECODELLBUTTON); 

Nun zum Rest unseres Beispielprogramms. Es handelt sich um 
die programmierte Beschreibung einiger wichtiger Elemente des 
CLI-Windows. Alle Elemente werden per Mauszeiger angezeigt. 
Zunächst ist es für die SetPtr()-Funktion wichtig, die weiter oben 
bereits erwähnten Header-Dateien »devices/input.h« und »devi- 
ces/inputevent.h« einzubinden. Die weiter unten definierte Funk¬ 
tion »HorizontalO« bewegt den Pointer an der y-Position »y« von der 
Position »I«, »n« mal um »inc« Punkte. Ist »inc« negativ, liegt der Start 
bei »l+n« und der Pointer bewegt sich nach links. 

»Vertikal()« funktioniert analog für senkrechte Bewegungen. Die 
Geschwindigkeit bei kontinuierlichen Zeigerbewegungen in 
Schleifen können durch die Angabe größerer Schrittweiten (für 
schneller) oder »Delay()«-Pausen zwischen den Schritten (für lang¬ 
samer) verändert werden. Diagonale Linien erreichen Sie einfach 
durch gleichzeitiges Inkrementieren (oder Dekrementieren) beider 
SetPtr()-Parameter. Aber wir sind sicher, das finden Sie beim an¬ 
schließenden Experimentieren selbst heraus. 

Trotz verzweifeltem Nachschlagen in vielen Büchern und vielen 
Versuchen beim Programmieren ist es uns bis jetzt aber leider nicht 
gelungen, die Maus selbst mit einem Programm zu bewegen. Viel¬ 
leicht haben Sie eine gute Idee? rb 


Programmname: CLI_Doc 1 

36 243 

for(i=inc>0?0:n;inc>0?i<n:i>0;i+= inc) SetPtr(i+1, y) 


Computer: A500, A1000, A2000 


) 


mit Kickstart 1.2 & 1.3 

38 TP 

J 

VOID Vertikal(SHORT x,SHORT o,SHORT n,SHORT inc) 


Sprache: C 

39 9z 

( SHORT i; 



40 OG3 

for(i=inc>0?0:n;inc > 0?i< n:i> 0;i+=inc) SetPtr(x,i+o) 


Compiler: Aztec-C V5.0 


9 


Aufrufe: CC CLI Doc 

41 fAO 

) 


LN CLI_Doc -LC 

42 h3 

43 d6 

SHORT main(VOID) 

( 

Programmautor: Arnold Sturm 

44 NS3 

printf (CLS''-*- Wiipicommen zum CLI-Demo von Arnold Sturm 




-*-\n"); 

1 SMO 

/* SetPtr()-Demo: CLI.doc */ 

45 8o 

printf( "\n\n\t\t Hier erfahren Sie als Anfänger al 

2 5z 

# inc lüde <exec/types.h> 


les\n"); 

3 vk 

#include <devices/input.h> 

46 WP 

printf("\t\t Wissenswerte über das CLI-Window!\n\n 

4 GM 

#include < devices/inputevent.h > 


\n"); 

5 f J 

#include <functions.h> 

47 qy 

printf("\t\t Bitte Window auf maximale Größe einstelle 

6 YQ 

#define GET printf ( "\n\n\n\n\n\n< RETURN > "), getchar() 


n!"); 

7 XM 

# define CLS "\f\n\n\n\t\t" 

48 Mr 

GET; 

8 lt 

/* SetPtr() setzt den Mauszeiger auf die Position x/y */ 

49 PQ 

printf(CLS"Hier oben befindet sich die Titelleiste.\n") 

9 A7 

VOID SetPtr(SHORT x,SHORT y) 


i 

10 6Z 

[ 

50 qW 

Horizontal(5,10,620, 1); Horizontal(10,10,620,-1); 

11 tT4 

LONG DevError; 

51 Pu 

GET; 

12 6A 

struct MsgPort *MPort; 

52 nC 

printf(CLS"Dies ist der Titel des CLI-Windows.\n"); 

13 wq 

struct IOStdReq *I0Req; 

53 Jo 

SetPtr(20,2*6); 

14 nü 

struct InputEvent IEvent; 

54 Sx 

GET; 

15 fp 

memset(&IEvent,'\0',sizeof(struct InputEvent)); 

55 H9 

printf(CLS"Das Window ist von einem Rahmen umgeben.\n") 

16 OK 

IEvent.ie Class=IECLASS_P0INTERP0S; 


9 

17 sd 

IEvent.ie_X=x; 

56 JS 

Horizontal(2*10,2,636, 1); Vertikal(638,2*10,2*254, 1 

18 zm 

IEvent.ie Y=y; 


) J 

19 Qd 

if(MPort=CreatePort("MPort",0)) { 

57 CD 

Horizontal(2*254,2,636,-1); Vertikal(2,2*10,2*254,-1) 

20 pL8 

if(I0Req=CreateStdI0(MPort)) ( 


9 

21 P1C 

if(!(DevError=(LONG)0penDevice("input.device", 

58 Je 

printf(CLS"Man unterscheidet vier Gadgets:\n\n\n"); 


0,(struct IORequest *)I0Req,0)))( 

59 6k 

printf( "\t\tl. Depth 1 - schaltet das Window nach hinte 

22 mnG 

IOReq->io Command^IND WRITEEVENT; 


n\n"); 

23 X3 

IOReq->io_Data=(APTR)&IEvent; 

60 VG 

SetPtr(600,2*8); Delay(200); 

24 f5 

IOReq->io_Length=sizeof(struct InputEvent 

61 aq 

printf("\t\t2. Depth 2 - schaltet das Window nach vorne 
\n"); 

25 Al 

) i 

DoI0((struct IORequest *)IOReq); 

62 Be 

SetPtr(625,2*8); Delay(200); 

26 10 

CloseDevice((struct IORequest #)IOReq); 

63 8u 

printf("Yt\t3. Size - zum Einstellen der GrößeXn"); 

27 RwC 

) 

64 6M 

SetPtr(635,2*253); Delay(200); 

28 Cd 

DeleteStdI0(IOReq); 

65 JI 

printf( "\t\t4. Drag - zum Positionieren des WindowsXn") 

29 Ty8 

30 hv 

) 

DeletePort(MPort); 

66 XS 

Horizontal(5,10,580, 1); Horizontal(10,10,580,-1); 

31 V04 

) 

67 v08 

printf(CLS"Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!\n\ 

32 W10 

} 


n\n"); 

33 92 

/* Hier folgt das Demoprogramm */ 

68 6b0 

1 

34 tM 

VOID Horizontal(SHORT y,SHORT 1,SHORT n,SHORT inc) 


35 5v 

( SHORT i; 


iitü UJtLm »CLI.doc« erklärt ein CLI-Fenster 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


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Bremse Geschwindigkeit regelbar: intern 45,00 extern 75,00 
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SACC 

AMRAD 

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Panda 

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Entert 

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Safe 

ANTARES 

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Platz 

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Franz 

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WORDPERFECT 

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Kickstart kennt jeder Amiga- 
Benutzer - aber Quickstart? Noch 
ist diese Buchreihe des Sybex- 
Verlags in Amiga-Kreisen wenig 
bekannt, denn sie widmet sich fast 
ausschließlich der PC-Software. 
Kein Wunder also, daß WordPer¬ 
fect für den Amiga in Sachen 
Quickstart den Anfang macht. 

Quickstart-Bücher sind Bücher 
für Ungeduldige - Bücher für alle, 
die viel zu neugierig sind, um stun¬ 
denlang ein Programmhandbuch 
zu studieren, bevor sie sich an den 
Computer setzen. Allerdings: Eine 
Textverarbeitung wie WordPerfect 
sollte nicht nur durch Probieren er¬ 
kundet werden. Wer das Pro¬ 
gramm sinnvoll nutzen möchte, 
muß sich wohl oder übel doch wie¬ 
der ins Handbuch vertiefen. 



David Krause: QuickStart Word Perfect Amiga. 
Der Einstieg in 20 Schritten; DIN-C5-Paper- 
back; 136 Seiten; ISBN 3-88745-705-6; Sybex- 
Verlag, Düsseldorf 1990; 19,80 Mark 

Es sei denn, er besitzt David 
Krauses »Einstieg in 20 Schritten«, 
wie der Quickstart zu WordPerfect 
Amiga im Untertitel heißt. Von der 
Installation des Programms auf 
Diskette oder Festplatte über eine 
Vorstellung der einzelnen Funktio¬ 
nen bis zu nützlichen Tips und 
Tricks für Fortgeschrittene reicht 
das Angebot. Der Aufbau des Bu¬ 
ches überzeugt durch die klare 
Gliederung, die zu jedem der 20 
Abschnitte den ungefähren Zeit¬ 
aufwand angibt. So kann sich der 
Leser die Lektüre des Buchs in 
Verbindung mit der Arbeit am Pro¬ 
gramm gut einteilen. 

Beides sollte deshalb miteinan¬ 
der einhergehen, denn als 
»Trockenkurs« eignet sich das 
Buch nur bedingt. Dazu reichen 
die Erläuterungen trotz unkompli¬ 


zierter Sprache nicht aus - auf 136 
Seiten läßt sich zwangsläufig nicht 
alles unterbringen, was im Hand¬ 
buch fast 700 Seiten beansprucht. 
Uneingeschränkt empfehlenswert 
- ob als Einführung oder übersicht¬ 
liche Referenz zusätzlich zum 
Handbuch - wird das Handbuch 
durch seinen Preis: Knapp 20 
Mark sind für Computerliteratur 
geradezu ein Sonderangebot. 

Karsten Lemm/pa 


DESKTOP 
PUBLISHING MIT 
PAGESETTER UND 
PAGESTREAM 

Wer sich mit seinem Amiga als 
Hobbyverleger betätigt und nach 
geeigneter Lektüre Ausschau hält, 
hat noch immer schlechte Karten. 
Das Angebot ist dürftig: Nur vor¬ 
sichtig wagen sich die Verleger in 
das erst junge Anwendungsgebiet 
vor. »Desktop Publishing mit Page¬ 
setter und Page Stream« von Axel 
Schmidt und Kurt Schönen ist, so 
gesehen, ein Lichtblick - auch 
wenn sich zwei der populärsten 
Programme ihrer Gattung ein 
Buch teilen müssen. 

Das erste Werk der »Amiga- 
Trainer« genannten Reihe vermit¬ 
telt auf überzeugende Weise 
Grundwissen zum Thema Desktop 
Publishing. Die Autoren stellen 
verschiedene Schriftgruppen vor, 
geben Tips zu Layout und Typogra¬ 
phie und erklären kurz die Zusam¬ 
menhänge verschiedener Maßein¬ 
heiten. Die Sprache ist klar und 
verständlich, Grafiken illustrieren 
die Erläuterungen. Am Ende des 


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AMIGA 

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tecnmcSuppcrt 


Axel Schmidt/Kurt Schönen: Desktop Pub¬ 
lishing mit PageSetter und PageStream, 
Amiga-Trainer 2; DIN-C5-Hardcover; 252 Sei¬ 
ten mit Diskette; ISBN 3-926847-11-5; 
technicSupport-Verlag, Berlin 1989; 69 Mark 




Buchs schlüsselt ein Glossar die 
Fachbegriffe noch einmal auf. 

Der rund 70 Seiten lange Ab¬ 
schnitt, der sich mit dem Pageset¬ 
ter befaßt, ähnelt einem »Work¬ 
shop«: Anhand eines Beispieldo¬ 
kuments wird der Leser anschau¬ 
lich in die Arbeit mit dem Pro¬ 
gramm eingeführt. Wer als fortge¬ 
schrittener Benutzer mehr erwar¬ 
tet, wird nur bedingt fündig: Die 
Autoren beschränken sich auf we¬ 
nige Tips zur praktischen Arbeit 
mit dem Programm. Ferner wurde 
die erheblich veränderte Version II 
des Pagesetters nicht berücksich¬ 
tigt, weil erst nach Drucklegung 
des Buches veröffentlicht. 

Enttäuschend sind die Ausfüh¬ 
rungen zu Page Stream. Daß die 
beschriebene Version 1.6 mittler¬ 
weile nicht mehr aktuell ist, kann 
den Autoren kaum vorgeworfen 
werden - wohl aber die lieblose Ab¬ 
handlung dieses leistungsfähigen 
Programms. Auf gerade 60 Seiten 
erfährt der Leser nichts, was er 
nicht auch dem Handbuch entneh¬ 
men könnte: Die Erläuterungen 
beschränken sich auf Hinweise zu 
Menüs und Dialogboxen. 

Interessant ist Axel Schmidts 
und Kurt Schönens Amiga-Trainer 
deshalb vornehmlich für Pageset- 
ter-l-Besitzer, zumal sie von der 
mitgelieferten Diskette profitieren. 
Diese enthält das besprochene 
Beispieldokument und als Bonus 
zwei große Amiga-Schriften, die ei¬ 
ne gute Druckqualität ergeben. 

Karsten Lemm/pa 


Philipp Luidl: Desktop-Knigge, Setzerwissen 
für Desktop-Publisher; DIN-C5-Hardcover; 
196 Seiten; ISBN 3-921803-85-3; te-wi Verlag, 
München 1988; 79 Mark 

Interessant ist Luidls knapp 200 
Seiten starkes Buch deshalb weni¬ 
ger als Vermittler von »Setzerwis¬ 
sen für Desktop Publisher« - so der 
Untertitel - sondern als Nach¬ 
schlagewerk. Wer eine Übersicht 
über DIN-Maße und ihre Zusam¬ 
menhänge sucht, Informationen 
über Falzarten benötigt oder wis¬ 
sen muß, wie ein Standard- 
Rechnungsvordruck aussieht, fin¬ 
det im »Desktop-Knigge« die Ant¬ 
wort. Schade nur, daß das Buch für 
diesen Zweck mit 79 Mark recht 
teuer ist. Karsten Lemm/pa 


DESKTOP- 
KNIGGE 


Was der Mensch 
darf, wenn er sich 
anständig beneh¬ 
men will, und was 
nicht, hat anno 1788 
Adolph Freiherr von 
Knigge niederge¬ 
schrieben - laut Lexi¬ 
kon in Form »prakti¬ 
scher, teilweise pe¬ 
dantischer Lebensre¬ 
geln«. Philipp Luidls 
»Desktop-Knigge« ist an¬ 
ders. Nur selten hebt der 
Autor den Zeigefinger im Be¬ 
mühen, »Desktop Publishern 
das traditionsreiche und ge¬ 
wachsene Wissen von Schrift¬ 
fachleuten« zu vermitteln, wie es 
im Vorwort heißt. 

Für den unkundigen Leser wird 
das nicht so einfach sein, denn 
häufig erschöpfen sich die Erläute¬ 
rungen in wenigen Sätzen, die dar¬ 
auf vertrauen, daß die reichhaltig 
vorhandenen Abbildungen alles 
Wesentliche aussagen. Für DTP- 
Anwender mit typografischen Vor¬ 
kenntnissen mag das reichen. 


52 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 














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St. Echternachlaan 74, 
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Kassel. 0561/103101 
Kiel. 0431/680049 
Koblenz, 0261/408034 
Köln-Rodenkirchen, 02236/640 56- 57 
Lübeck. 0451/898040 
Lüneburg, 04131/3 6686 
Mannheim Kl, 0621/291475 
Memmingen, 08331/43 35 
München, 089/650099 
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Nürnberg, 0911/63 2002 
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Ravensburg, 0751/2 51 16 
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Recklinghausen. 02361/37 22 79 
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Regensburg, 0941/79 23 33 
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Rosenheim, 08031/422 05 
(Hr. Birnkammer) 

Saarbrücken, 0681/5 84 82 72 - 74 
(Hr. Richter) 

Singen, 07731/678 70 
(Hr. Kofler) 

Stuttgart. 07152/7 22 38-39 
Wiesbaden, 06122/522 71-72 
(Hr. Fellner) 

Wilhelmshaven. 04421/4 23 99 
(Hr. Pörschke) 

Würzburg, 0931/502 89 
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Technische Änderungen Vorbehalten. Alle Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen. Amiga, Kickstart, FatAgnus, BigAgnus etc sind eingetr. Warenzeichen von CBM Commodore. 









LESERFORUM 


fa/5cAwe/rfmig 

NEUER VIRUS? 

WARNUNG! 

ACHTUNG AN ALLE 
AMIGA-USERÜÜ 
VIRUS ?!?!?!?! 

Zur Zeit treibt ein neuer Virus 
sein Unwesen! Er meldet sich 
ganz normal wie ein Task unter 
dem Namen »ZaphodServiceTask« 
im System an und ist deswegen mit 
den üblichen Virusfindern (z.B. Vi- 
rusX 4.00) nicht zu entdecken. 

ACHIM WURM 
Wiesbaden 

Die Redaktion: Don’t panic! So¬ 
lange Sie ein Handtuch dabeiha¬ 
ben, ist das alles kein Problem (Zi¬ 
tat aus »The Hitchhikers Guide to 
theGalaxy«). Der vermeintliche Vi¬ 
rus ist ein Programm, das zum Be¬ 
treiben der PC-Karte im Amiga be¬ 
nötigt wird. Das Programm »Bind- 
Drivers« startet automatisch meh¬ 
rere Programme: 

- ZaphodServiceTask 

- FakeZaphodLibTask.2.Really 

- lnputMonitorTask.2.Zaphod 

- CursorTask.2.Zaphod 

Die letzten drei Tasks werden 
erst aktiviert, wenn Sie das PC- 
Fenster öffnen. Falls Sie keine PC- 
Karte besitzen, ist es sinnvoll, den 
Befehl »BindDrivers« aus der Datei 
»s:startup-sequence« zu entfer¬ 
nen, da er dann unnötig ca. 20 
KByte Speicher verbraucht und 
die Ausführungszeit der «Startup- 
Sequence« verlängert. (rb) 


RAD 

RAD DIE ZWEITE 

Im AMIGA-Magazin 12/90 fragte 
Manfred Sandfort, wie man eine 
zweite RAD mounten kann. Voilä. 

Also dies ist die Mountlist für 
zwei RADs. Dazu braucht man 
zwei ramdrive.devices im Devs- 
Directory. Das zweite ist ein Patch 
vom Original und heißt ramdriv2. 
device. Das Original ramdrive.de- 
vice wird ins RAM: kopiert und 
dann mit einem Diskeditor (File¬ 
master, Newzap etc.) bearbeitet. 
Ich suche nach dem ASCII-Wort 
ramdrive.device, ändere es in 
ramdriv2.device um und speichere 
das so manipulierte File als 
ramdriv2.device in meinem Devs- 
Directory ab. 

Wichtig beim Edieren war, daß 
das e entfällt und durch die 2 er¬ 
setztwird. Die Anzahl der Buchsta¬ 
ben »ramdrive.device« muß erhal¬ 
ten bleiben. 

Nun wird noch die Mountlist ge¬ 
ändert (siehe unten). So können je 


nach RAM mehrere RADs erzeugt 
werden. In meinem Fall habe ich 
zwei RADs, die als »normale« 
Disks arbeiten. Wenn ich also die 
RADs brauche, gebe ich im CLI 

mount rad: 
mount rad2: 

ein. Anschließend kann ich z. B. im 
ersten CLI 

diskcopy dfO: to rad: 

und im zweiten CLI 

diskcopy dfl: to rad2: 

mir gemütlich die neuen Fish- 
Disks anschauen. 

BUGS: Bei meiner Config. Kick 
1.2, Arp 1.3 kann manchmal bei 
REMRAD die Reise nach Indien 
gebucht werden. 

RAD: 

Device = ramdrive.device 

Unit = 0 

Flags = 0 

Surfaces = 2 

BlocksPerTrack = 11 

Reserved = 2 

Interleave = 0 

LowCyl = 0 j HighCyl =79 

Buffers = 80 

BufMemType = 1 

BootPri = 0 


RAD2: 

Device = ramdr iv2.de vice 

Unit = 2 

Flags = 0 

Surfaces = 2 

BlocksPerTrack = 11 

Reserved = 2 

Interleave = 0 

LowCyl = 0 ; HighCyl =79 

Buffers = 80 

BufMemType = 1 

BootPri = 0 

Um die zweite RAD zu löschen, 
muß man das Programm REM¬ 
RAD kopieren und wie bei dem 
»ramdrive.device« den Text »ram¬ 
drive.device« in »ramdriv2.device« 
ändern. So können beide RADs 
unabhängig aus dem System ent¬ 
fernt werden. 

OTMAR BENDER 
Frankfurt 

Geschäftsideeji 

SELBSTÄNDIG 

STATT 

ARBEITSLOS 

Wir sind zwei Brüder in der ehe¬ 
maligen DDR, die sich aufgrund 
drohender Arbeitslosigkeit dazu 
entschlossen haben, sich selb¬ 
ständig zu machen. Da wir uns 
schon längere Zeit mit dem Amiga 
beschäftigten, kam uns die Idee, 
auf diesem Gebiet im Handel tätig 
zu werden. Trotz längerer Suche 
nach Geschäftsräumen, eigen¬ 
händigem Ausbau dieser und di¬ 
versen anderen Schwierigkeiten 



wollen wir uns nun als Endkunden¬ 
versand und -verkauf sowie Distri¬ 
butor von Computertechnik und 
entsprechender Software auf dem 
Amiga-Markt im Ostteil der Bun¬ 
desrepublik etablieren. Es gibt der¬ 
zeit keine bzw. sehr wenige Anbie¬ 
ter auf diesem Gebiet. Unsere Auf¬ 
gabe ist es also, den Amiga in den 
neuen Bundesländern zu publizie¬ 
ren und Fachhändler für diesen 
Markt zu gewinnen. 

UWE GROTH 
DTM Computer & Service GmbH 
0-2090 Templin 

BUdstörun^beun 1084 

STREIFENFREI 

□ Klaus Latocha schilderte in der 
Ausgabe 12/90 das Auftreten von 
Streifen auf seinem 1084-Monitor. 
Wahrscheinlich ist nicht der Amiga 
defekt. Versuchen Sie zuerst ein 
anderes Kabel, evtl, von einem 
Freund leihen, oder plazieren Sie 
den 1084 weiter vom Amiga, denn 
es ist sehr gut möglich, daß das Ka¬ 
bel Störungen empfängt. Hilft das 
nicht, schließen Sie dann eine an¬ 
dere Videoquelle (Videorecorder, 
Camcorder) am 1084 an. Stört das 
Bild dann immer noch, muß der 
Monitor nachjustiert werden. 

Ist keine alternative Videoquelle 
vorhanden, schalten Sie den Ami¬ 
ga ab, nicht den Monitor. Drehen 
Sie Kontrast und Helligkeit voll auf. 
Tritt die Störung wieder auf, liegt es 
am Monitor. 

ALFRED EENKHOORN 
Holland,- Kämpen 


□ Ob hier definitiv der Monitor de¬ 
fekt ist oder der Amiga, läßt sich 
leicht feststellen, indem man den 
Monitor mit einem FBAS-Signal 
vom Videorecorder versorgt. Sind 
jetzt die Streifen ebenfalls zu se¬ 
hen, ist die Bildröhre defekt. In die¬ 
sem Fall ist zu überlegen, sich 
gleich einen hochwertigen Monitor 
als Ersatz zu kaufen. 

Treten die Streifen beim Betrieb 
mit einem FBAS-Signal nicht auf, 
dann ist möglicherweise der 
Denise-Chip im Amiga defekt. Ein 
probeweises Einsetzen des ICs in 
einen anderen Amiga kann diesen 
Verdacht bestätigen. 

PETER WEISS 
Eglharting 

□ Hier spielen die Auflösung, der 
Pitchabstand sowie die Bildwech¬ 
selfrequenz eine große Rolle. 
Während der 1084-Monitor einen 
Pitchabstand von 0,42 mm, eine 
Auflösung von 640 x 512 Punkten 
und eine Bildwechselfrequenz von 
50 bis 60 Hz besitzt, sind die Werte 
eines NEC Multisync 3D schon 
ganz anders: 0,28 mm; 1024 x 768 
Punkte und 50 bis 90 Hz. Mit einem 
solchen Monitor kommen die Strei¬ 
fen bestimmt nicht vor. Derzeit ko¬ 
stet so ein Monitor etwa 1300 Mark. 

MICHAEL ZIMMERMANN 
Wetter/Ruhr 

Inhaltsverzeichnis^ 

AMIGA DIGITAL 

Im Leserforum des AMIGA- 
Magazlns, Ausgabe 12/90, wird 
unter der Überschrift »Wo stand 
was?« um Anregungen zum Jah¬ 
resinhaltsverzeichnis gebeten. 
Ich finde das AMIGA-Magazin 
sehr informativ und halte daher 
ein gutes Inhaltsverzeichnis für 
ein unbedingtes Muß. Unklar ist 
mir jedoch, weshalb die Redak¬ 
tion dieses Inhaltsverzeichnis 
nicht auf Datenträger veröffent¬ 
licht. 

MATHIAS GROBLEBEN 
Grub 

Ich suche für meine Zeitschrif¬ 
ten ein Verwaltungsprogramm. 
Gibt’s so etwas fertig zu kaufen? 
Wenn ja, wo? Ich lese sämtliche 
Amiga-Zeitschriften und suche 
ein Programm zur Verwaltung 
von Artikeln, Beschreibungen, 
Tips & Tricks etc. 

JOHANN IRISSEN 

Es gibt ein komplettes Pro¬ 
gramm zur Verwaltung diverser 
Amiga-Zeitschriften. Es kostet 
rund 40 Mark und ist erhältlich 
bei Mango-Soft, Gutenbergstr. 51, 
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54 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 






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ehkwWBh 




Willst’e ene Festpfat habbe, 
mußt’e dene Omma fragge. 

Sin am Monitore Schliere, 
isset meist nur Dreck und Schmiere 
Tata...tata 

Macht der Amiga Ihnen Kummer, 
Tips & Tricks, die helfen immer. 

Will ein Programm partout nicht spuren, 
uns’re Tips bringen’s auf Touren. 
Tata... tata 


- Der zweite Weg wäre, den Beckertext-Treiber »StarLC24-10.prt« in 
»EpsonQ.prt« umzubenennen. Hierzu muß man den originalen 
»EpsonQ.prt«-Treiber allerdings löschen oder ihm einen anderen 
Namen geben. 

Haben Sie sich für einen Weg entschieden, prüfen Sie das Er¬ 
gebnis: Sie starten Beckertext und drücken die Tastenkombination 
< Amiga—links F9>. Beckertext II zeigt im erscheinenden Dialog¬ 
fenster den eingestellten Treiber. Günter Kränzle/ub 


Zahlenspielereien mit KGV und GGT 


as steht bei Ihnen im Februar alles auf dem Programm? 
Karneval? Skifahren? Kreise drehen auf dem Teich? 
Schlange stehen im Winterschlußverkauf? 

Letzteres gehört wohl zu den weniger angenehmen 
Beschäftigungen. Aber was macht man nicht alles, um ein 
Schnäppchen zu ergattern? 

Apropos Schnäppchen. Sie kennen die Tips & Tricks? Hier fin¬ 
den Sie ein reiches Angebot an Kniffen rund um den Amiga, spe¬ 
ziell was man alles mit ihm machen kann. Schauen Sie sich die 
Ideen und Programme der Leser des AMIGA-Magazins in aller Ru¬ 
he durch... es ist auch für Sie das eine oder andere Schnäppchen 
dabei - und das, ohne Schlange zu stehen. 


Druckertreiber für Beckertext II 


Beckertext II verwendet eigene Druckertreiber. Dennoch ver¬ 
sucht sich das Textverarbeitungsprogramm beim Start automa¬ 
tisch auf den Drucker einzustellen, der in den Preferences einge¬ 
stellt ist. Beckertext ermittelt hierzu den Namen des eingestellten 
Druckers, hängt die Endung ».prt« an und sucht im Verzeichnis 
»BT-ll/prt« einen Drucker mit dem neuen Namen. Wird Beckertext 
fündig, lädt es den entsprechenden Treiber und arbeitet so vom 
Start an immer mit dem richtigen Drucker. 

Nun besitzt Beckertext II einige Treiber für Drucker, für die es gar 
keinen speziellen Workbench-Treiber (V 1.3) gibt, z.B. den Star 
LC-24. Besitzer dieses Druckers verwenden in der Regel den Trei¬ 
ber »EpsonQ«. Wenn EpsonQ eingestellt ist, lädt Beckertext aller¬ 
dings den entsprechenden Epson-Treiber. Das ist natürlich eine gu¬ 
te Wahl, besser wäre jedoch der originale Star-Treiber. Was kann 
man machen? 

Zwei Vorschläge: 

- Sie erstellen eine Kopie des Treibers »EpsonQ« auf Ihrer 
Workbench-Diskette und benennen ihn in »StarLC24-10« um. Den 
neuen Namen selektieren Sie dann in den Preferences. Das fol¬ 
gende CLI-Kommando eignet sich, um den neuen Treiber zu erzeu¬ 
gen. 

copy SYS:devs/printers/epsonq SYS:devs/printers/StarLC24-10 

Bei Beckertext sind keine Veränderungen erforderlich. 


Sie wollen den größten gemeinsamen Teiler (ggt) und das klein¬ 
ste gemeinsame Vielfache (kgv) zweier Zahlen mit dem Amiga er¬ 
mitteln? Bitteschön, hier eine Lösung in Basic: 

SUB ggt(a,b) STATIC 
SHARED ggte 
r = 1 

VHILE r<>0 
q = INT(a/b) 
r = a-b*q 
a = b : b = r 
WEND 

ggte = a 
END SUB 

SUB kgv(a,b) STATIC 
SHARED ggte,kgvi 
CALL ggt((a),(b)) 
kgvi = a # b / ggte 
END SUB 

Das Unterprogramm »ggt« arbeitet nach dem Euklidischen Algo¬ 
rithmus. Die Routinen werden aufgerufen mit: 

CALL ggt((zahll),(zahl2)) 

und 

CALL kgv(zahll,zahl2) 

Beachten Sie, daß bei »ggt« zahll und zahl2 in Klammern über¬ 
geben werden müssen. Klaus Straßer/ub 


Schreib-ZLesefehler ade 


Schreib- und Lesefehler auf Disketten kann man nie ausschlie¬ 
ßen. Sie entstehen z.B., wenn Staub das korrekte Schreiben bzw. 
Lesen der Daten verhindert. Fehler liegen vor, falls eine Diskette fal¬ 
sche Track-Header besitzt (sie dienen zum Strukturieren einer Dis¬ 
kette) oder ein Sektor eine falsche Checksumme erhält. 

Ein Nachteil: Der Amiga kann beim Auftreten von Fehlern einen 
ganzen Track (=11 Sektoren) nicht mehr richtig lesen, auch wenn 
nur ein oder zwei Sektoren defekt sind. Möglicherweise sind die 
zerstörten Sektoren sogar leer, so daß es zu keinerlei Datenverlust 
käme, wenn man die intakten Sektoren wieder lesen könnte. Doch 
wie kann man Spuren restaurieren? Genau dies ermöglicht das 
Programm »TracksalveO« von der der Fish-Disk 355 (Public Do¬ 
main). Der CLI-Aufruf zum Retten der Daten lautet: 

TrackSalve as 



56 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 





Es ist sicher auch von Vorteil, Datenverluste schon beim Schrei¬ 
ben auf Diskette abzufangen, d.h. beim Schreiben auf Diskette zu 
testen, ob eine Datei korrekt übertragen wurde (Verify). Auch hier¬ 
bei hilft Tracksalve. Es bietet die Möglichkeit, geschriebene Daten 
zu überprüfen. Tritt hierbei ein Fehler auf, kann man die Daten er¬ 
neut auf Diskette schreiben. Der Aufruf hierfür lautet: 

TrackSalve av 

Der Einsatz von Tracksalve verlangsamt den Schreibzugriff et¬ 
was, allerdings erhöht sich die Datensicherheit. Weiterhin bietet 
Tracksalve die Funktion, das Klicken der leeren Laufwerke zu un¬ 
terbinden, und Tracksalve schaltet auch den Laufwerksmotor ab, 
falls ein Programm dies vergessen sollte. 

Die Aufrufe: 

□ für das Nicht-Klicken 

TrackSalve an 

□ für die Motorkontrolle 

TrackSalve au 

Da Tracksalve kaum Speicher oder Rechenzeit benötigt, sollte 
man es stets in der »Startup-Sequence« aufrufen. Es bietet sich 
z.B. folgender Aufruf an: 

TrackSalve avu ln 

Mit »ln« wird das Klicken nur für »dfl:« unterdrückt, was sinnvoll 
ist, wenn in »dfO:« die Startdiskette steckt. Dirk Fleischmann/ub 


Starten Sie richtig 


Wer keine batteriegepufferte Uhr in seinem Amiga stecken hat, 
muß nach jedem Neustart die Systemuhr einstellen. Man setzt hier¬ 
zu den Befehl DATE ein. Normalerweise muß man beim Start war¬ 
ten, bis der Amiga die »Startup-Sequence« abgearbeitet hat, erst 
dann kann man eigene Befehle eingeben. Die »Startup-Sequence« 
ist eine Text-Datei im Verzeichnis »S« Ihrer Workbench-Diskette. Sie 
enthält zahlreiche CLI-Befehle, die der Amiga bei jedem Start auto¬ 
matisch ausführt. Die Befehle liegen im ASCII-Format vor, wie es 
jeder Texteditor oder jede Textverarbeitung liefert. 

Die »Startup-Sequence« eignet sich hervoragend, um den Ami¬ 
ga beim Start zu steuern. Bauen Sie eigene Befehle in die Datei 
ein. Hierzu laden Sie die Datei mit einem Editor wie »MEmacs« von 
der Extras-Diskette oder ED von der Workbench. Ergänzen bzw. 
ändern Sie die Datei und speichern Sie sie wieder im Verzeichnis 
»S«. Am besten ist es, wenn Sie eine Sicherheitskopie Ihrer 
Workbench-Diskette erstellen, bevor Sie mit der Arbeit beginnen. 
Falls Sie einen Fehler mit der Kopie machen und Daten zerstören, 
haben Sie immer noch das Original. 

Bauen Sie doch einmal einen Befehl ein, um die Uhrzeit einzu¬ 
stellen, während der Amiga die »Startup-Sequence« ausführt. Der 
Amiga ist ja ein Multitasking-Computer. Er kann viele Dinge gleich¬ 
zeitig machen. Also, warum sollen Sie warten, bis er mit seiner Ar¬ 
beit fertig ist? 

Steht die folgende Zeile in der »Startup-Sequence«, fragt der 
Amiga beim Start die Zeit ab und arbeitet zusätzlich die restlichen 
Befehle der Startsequenz ab. 

RUN DATE < "con:0/0/190/21/Datum & Zeit?* >NIL: ? 


Das vorgestellte RUN bewirkt, daß der folgende Befehl DATE ei¬ 
genständig läuft, als eigene Aufgabe (Task). Das Fragezeichen am 
Ende sorgt dafür, daß der neugestartete Task auf die Eingabe des 
Datums wartet. Dabei würde der Amiga normalerweise eine Einga¬ 
beschablone für den DATE-Befehl ausgeben; durch »>NIL:« len¬ 
ken wir diese Ausgabe allerdings um auf das - Schein- - Gerät 
»NIL:«. 

Die Eingabe des Datums erfolgt in einem eigenen Fenster, des¬ 
sen Dimensionen wir im Aufruf festlegen. Die Zahlen »0/0/190/21« 
geben dabei die Position und Größe des Windows an. 

Marcus Stratmann/ub 


Speichern nicht vergessen 


Je länger man mit einer Textverarbeitung schreibt, ohne seinen 
Text zu speichern, desto härter trifft einen der Verlust der Daten, 
wenn z.B. der Strom ausfällt. Mitunter wäre es recht schön, von ei¬ 
ner Textverarbeitung daran erinnert zu werden, den Text auch mal 
zwischendurch zu speichern. So mancher Totalverlust durch einen 
»Guru« wäre dann leichter zu ertragen, besitzt man doch ein relativ 
frisches Backup. 

Einige Textverarbeitungen/Editoren bieten den Service des pe¬ 
riodischen Backups in einstellbaren Zeitintervallen. Was tun, wenn 
die von uns benutzte Textverarbeitung das nicht kann? Man läßt 
sich dann eben periodisch ans Speichern erinnern. Hierzu dient 
folgende Befehlsdatei: 

.key file 

echo >env:xyz * * 
lab anfang 

wait 8 mins ; Intervall des Speicherns 
lab loop 

if $xyz eq "q" ; wenn die Environmentvariable = "q" ist., 

quit ; ..Programmabbruch 
endif 

if not exists ram:<file> 
echo >speak: "Speichern nicht vergessen" 
wait 20 secs 
skip loop back 

; Er läßt nicht locker, bis wir gespeichert haben! 
eise 
; ##*### 

copy ram:<file> WorkDisk: 

; ###### 

; statt ‘WorkDisk’ den Namen der verwendeten Zieldiskette oder 
; Laufwerksbezeichnung angeben 
delete ram:<file> 
endif 

skip anfang back 

Speichern Sie die Befehlsdatei im Verzeichnis »S« Ihrer Startdis¬ 
kette, z.B. unter dem Namen »Backup«. In der »Startup-Sequence« 
der Systemdiskette müssen die Anweisungen: 

mount speak: 
makedir ram:ENV 
assign ENV: ram:ENV 

stehen. Wer nur über ein Laufwerk verfügt, sollte alle Befehle, die 
in der Befehlsdatei verwendet werden, in der »Startup-Sequence« 
resident machen, falls die Boot-Diskette nicht auch gleichzeitig 
zum Speichern des Textes verwendet wird. Der Aufruf der Befehls¬ 
datei erfolgt im CLI mit: 

run >nil: execute Backup < Filename > 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


57 




TIPS & TRICKS 


KM 


Von nun an werden Sie von Zeit zu Zeit aufgefordert, einen Text 
zu speichern. Damit es schnell geht, speichern wir ihn in der RAM- 
Disk, anschließend schreibt der Amiga die Datei auf Diskette, wäh¬ 
rend wir weiterschreiben können. Sinnvoll ist es auch, z.B. einen 
Befehl in der Befehlsdatei einzubauen, um den Bildschirm aufblit¬ 
zen zu lassen, wenn man speichern soll. 

Der Abbruch des Batch-Programms erfolgt mit: 

break <Tasknummer> ALL 

Die Tasknummer erfährt man über den Befehl STATUS. Als Alter¬ 
native kann man mit folgendem Befehl das Speichern stoppen: 

echo >env:xyz "q" 

Hierbei läuft das Programm noch bis Ablauf der Intervallzeit wei¬ 
ter. 

Wenn es sich um umfangreiche Schriftstücke (Manuskripte, wis¬ 
senschaftliche Schriften o.ä.) handelt, die man oft und über einen 
längeren Zeitraum zu bearbeiten hat, sind Sicherheitskopien des 
Textes auf alle Fälle notwendig. Textverarbeitungen unterstützen 
diese Notwendigkeit durch das Anlegen sog. BACKUP-Dateien. 
Dazu wird vor dem Speichern des Textes die Textversion umbe¬ 
nannt, die sich bereits auf Diskette befindet. Dies geschieht meist 
durch Anhängen des Suffixes ».bak«. Nach dem Speichern des 
Textes haben wir dann die aktuelle Textversion und bei deren Ver¬ 
lust die ältere Vorgängerversion zur Verfügung. Wem das nicht 
ausreicht, der kann das »Großvater, Vater, Sohn«-Prinzip anwen¬ 
den. Es beruht darauf, daß immer die drei aktuellsten Versionen ar¬ 
chiviert werden. Wir können das realisieren, indem wir in unserer 
Befehlsdatei die durch Sternchen gekennzeichnete Zeile durch fol¬ 
gende Zeilen ersetzen: 

if exists WorkDisk: <file> .vater 
if exists WorkDisk: <file> .opa 
delete WorkDisk: <file> .opa 

rename WorkDisk: < file> .vater WorkDisk: <file> .opa 
eise 

rename WorkDisk: <file> .vater WorkDisk:<file> .opa 
endif 

endif 

if exists WorkDisk:<file> 
rename WorkDisk:< file > WorkDisk:< file >.vater 

endif 

copy RAM:<file> WorkDisk: 

Angefangen bei der ältesten Version werden die Texte gelöscht 
und umbenannt. Wer noch mehr Versionen wünscht, kann ja noch 
den Uropa bemühen. Thomas Horak/ub 


Wohin mit den »bmaps«? 


Sicher haben Sie schon davon gehört, alle »bmap«-Dateien in ei¬ 
ne Schublade zu legen. Danach können Sie alle zugehörigen ».in- 
fos« löschen, um Speicher zu sparen. Es liegt nahe, die Schublade 
»bmaps« zu nennen. Der Aufruf in Basic wäre dann: 

LIBRARY *:bmaps/xxxx.library" 

Aber das funktioniert nicht bei allen ».bmaps«. Bei der Datei 
»diskfont.bmap« geht’s z.B. nicht. Wenn Sie die ».bmaps« aber alle 
ins Verzeichnis »Libs:« packen, funktoniert alles wie geschmiert. In 
»Libs:« schaut der Amiga immer automatisch nach den gebrauch¬ 
ten »bmap«-Dateien. Herbert Pittermann/ub 


Aus dem Speicher geht’s schneller 


Wenn Sie öfter in Amiga-Basic arbeiten und Programm nach 
Programm von der Workbench starten - also durch Anklicken 
des Icons mit der Maus -, wird jedesmal der Basic-Interpreter von 
Diskette nachgeladen. 

Das kostet Zeit und Nerven. Kopieren Sie doch einfach Amiga- 
Basic in die RAM-Disk. Zum Laden des Programms halten Sie 
dann eine Shift-Taste gedrückt, klicken erst das Programm-Icon an 
und aktivieren dann das Icon des Amiga-Basics in der RAM-Disk 
mit einem Doppelklick. Bei diesem Start wird der Basic-Interpreter 
aus der RAM-Disk geladen, was schneller geht. 

Herbert Pittermann/ub 


Verbesserter Schreibschutz 


Das C-Programm »Writeprotect« im AMIGA-Magazin 11/90, Seite 
109, zeigt, wie man prüft, ob der Schreibschutz einer Diskette ak¬ 
tiviert ist. Hier nun eine verbesserte Version von Writeprotect: 


#include < exec/meraory.h > 

#include <libraries/dos.h> 

# include <libraries/dosextens.h> 


Writeprotect - 


void main(arge, argv) 
int arge; 

char *argv[]s Abfrage in C, die auch 

in Batch-Dateien einsetzbar ist 

struct InfoData *info; 

BPTR lock; 

long returncode = RETURN_FAIL; 

if (arge 1= 2L) 


printf( "USAGE: %s < Drive >\n', argv[0]); 
exit(RETURN_0K); 

) 

if (info = (struct InfoData *) 

AllocMem(sizeof(struct InfoData), MEMF_PUBLIC)) 

( 

if (lock = Lock(argv[1], ACCESS_READ)) 

{ if (Info(lock, info)) 

( 

if (info->icLDiskState == ID_WRITELPROTECTED) 

( 

printf(*Disk in %s ist geschütztNn' 1 ', argv[l]); 
returncode = RETURN_WARN; 

} 

eise 

( 

printf("Disk in %s ist nicht geschützt\n' / ,argv[l]); 
returncode = RETURN_0K; 


UnLock(lock); 

) 

FreeMem(info, sizeof(struct InfoData)); 

} 

exit(re turncode); 

) 


Das neue Writeprotect behebt zwei wesentliche Fehler der alten 
Fassung: 

- Zum einen initialisiert Writeprotect nun den Zeiger auf die »Info- 
Data«-Struktur. Das ist wichtig: Da es sich um eine auto-Variable 
handelt, für die zur Laufzeit des Programms der entsprechende 
Speicherplatz auf dem Stack reserviert wird, ist die Zieladresse, 
auf die der Zeiger verweist, völlig unvorhersehbar. Das heißt der 
Speicherbereich, den InfoO mit Werten einer InfoData-Struktur füllt, 
ist ungeschützt. Er kann z.B. den Code eines Programms oder 
wichtige Daten enthalten. Welche Folgen ein »wilder Zeiger« in ei¬ 
nem Multitasking-System hat, kann sich jeder leicht vorstellen... 

Die »lnfoData«-Struktur muß an einer durch vier teilbaren Adres¬ 
se stehen. Es ist am zweckmäßigsten, den erforderlichen Speicher 
mit AllocMem() zu beschaffen. 

- Des weiteren gibt Writeprotect den Speicher am Ende wieder frei, 
der für die »Filelock«-Struktur verwendet wird. 

- Das überarbeitete Writeprotect eignet sich zusätzlich für die Ar¬ 
beit in Batch-Dateien. Der Rückgabewert ist abhängig vom Ergeb¬ 
nis der Funktion info(): 

0: Diskette ist nicht schreibgeschützt (OK) 

5: Diskette ist schreibgeschützt (WARN) 

20: irgendetwas ist schiefgelaufen (FAIL) 

Die Aufrufe zum Compilieren und Linken mit dem Aztec-C- 
Compiler lauten: 

cc Writeprotect.c 
ln WriteProtect.o -lc 

WriteProtect wird wie sein Vorgänger mit der Laufwerksnummer 
als Argument aufgerufen. Gerd Weinand/ub 


58 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 






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m. 40 MB Quantum 5498,- 

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A 590-20 MB für A 500 839,- 

2 MB Autrüstsatz lür A 590 249.- 

Amiga-Filecard A2090A/20 MB 779.- 

Amiga-Filecard SCSI, 47 MB 1048 - 

Amiga-Filecard SCSI 80 MB 1498.- 

Amiga-Filecard SCSI 

105 MB Quantum 1998.- 

Controller A2090A 398,- 

Controller SCSI Supra-Wordsync 359.- 

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Fujitsu DL 1100 

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Druckerkabel 

Amiga 500/2000 
Amiga 1000 

Monitorkabel 

Amiga/Scart - Amiga 1084 

Emulatorkabel 

C 64 Amiga 
Bootselector 

DF0/DF1 oder 2-3 

M0NIT0RE 

Commodore 1084 S 
Philips CM 8833 
Mitsubishi EUM 1481 
NEC 3 D 


ZUBEHÖR 

Flicker Fixer Microway 
Kickstartumschaltung 
EPROMo. ROM 1.2/1.3 
Kickstartumschaltung 
ROM 3-fachm. Kick 2.x 
*Supra Modem. 2400 ZI. 
*Supra Modem. Extern 
Midi-Interface 


Sound Digitizer 7 

Akustischer Viruswarner 4 

Mouse/Joystickumschalter 3 

komp. Amiga-Mouse mit Mouse-Pad 6 
Abdeckhaube A 500/2000 Acrylglas 19 
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VoRecOn« 


Datenbank 

Superbaae II deutaeh 179 

Superbaae profaaaional deutaeh 349 

WerIWaatWanntWo» deutaeh 119 


Drucker 


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Hewteft Packard Deak Jet SOO 
Hewtetl Packard PaJnt Jet (A4) 
Hewlett Packard Paint Jet XL (A3) 
STAR LC-24/10 deutaeh 
Einzelblaflelnzug LC 24/10 
STAR LC-24/200 
STAR LC-24/200 color 
STAR LC-20 deutaeh 
STAR LC-200 Color deutaeh 
STAR XB-24/10 deutaeh 
Einzelblaflelnzug XB 24/10 
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Festplatten / GVP 

QUANTUM 

Quantum Prodrtve 50-LPS 11 ms. 
Quantum Prodrtve 10S-LPS 11ms. 

798 

1496 

SEAGATE 

Seagate ST-138N-0 32MB 40ms. 549 

Seagate ST-157N-0 48MB 40ms 84« 

Seagate ST-157N-1 46MB 28ms 898 

Seagate ST-298N (5,25*) 84MB 20ms. 798 
Seagate ST-1098N 80MB 24ms. 848 

FUJITSU 

Fujitsu M281 ISA 42MB 24ms. 

Fu rtsu M2613SA 135MB 14ms. 
Fujitsu M2614SA 180MB 14ms. 

868 

1898 

1608 

SCSI Kabel 2 Stacker 50cm 

SCSI Kabel 3 Stecker 70cm 

20 

30 

RICOH 


R500 Wechselpiene SOMB 

R5O0 Cartridge 50MB 

MO 800 Optisch« Platte 800MB 

MO 800 Cartridge 800MB 

1898 

248 

7498 

598 

GVP Streamer 150MB & TapeStore 
Cartridge für Streamer 1SOMB 

1499 

110 

Syquast Restposten auf Anfrage 



. 2MB, 28 MHZ 299« 

68030.88882, 4MB. 28 MHz 349« 

68030.88882. 4MB. 33 MHz 3998 

88030.68882. 4MB. 50 MHz 5498 

Spetcherkarte Turbotooard m 4MB 1599 
Aufrüstung 4- > 8MB 80ns (28 MHz) 1198 
Aufrüstung 4- >8MB 70ns. (33 MHz) 1496 

COPROZESSOREN Incl. Ouartz 
MC 88882 25 MHz 398 

MC 88882 33 MHz 5M 

MC 84882 50 MHz 998 

GVP NETZKARTEN / Kita Incl. Software 
GVP Ethernet karte A 2000 998 

GVP Ethernet karte A-500 79« 

GVP Ethernet Starterkit A2000/2000 2098 

GVP Ethernet Startern« A500/200 1598 



Monitore 


Amiga 1084 
Amiga 1930 14* VGA 
Am!g4 1950 14* Muttrsync 
Amiga A2024 Hedley 
ASt ULTRA VGA 14* 0.2« 

EIZO 9070-S 18* 

Dar Supermonrtor SONY 1402 E/5 
Super Fine Pitch 0.28mm Maske 



Scanner 


Flachbett Scanner 300/800 dpt A4 


Simulation 


Planetarium deutsch 
Zusatzdisk YALE 
Zusatzdisk NASA 
Zuaatzdlsk STERNHAUFEN 


Systeme 

Amtga 2000 Grundger*! 1898 

Amiga 3000/16-50MB 599« 

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Zubehör 


AMIGA Scart Kabel 2 mir 
AMIGA Maus Akku, drahtlos (SICOS) 
AMIGA Ortginalmaus 
Konzepthalter schwenkbar 
Mausmarte (A4) 

Jitter Rid FiKerscheibe 

St ec kernet rteil 3-12 V 500mAh 


Restposten 

Oreierpack Spiele: 

Mission Etev., Spacaport & Bad Cat 
Fünferpack Spiel«: 

Mission Etev , Spaceport. Bad Cat. 
Oetonalor, Garrison 

Abdeckhaube System & Monitor 
AEGIS Graphics Starter Krt 
Brush Works 

Detuxe Product Ions deutsch 
Daluxa Video III deutsch 
Diskbox 3,5*12 mit Ficherautom 
EXCELLE MCE 2 0 deutsch 
Fast-Uflhtnlng 

Festplatte ST-126-0 20MB, 3.5* SCSI 
GVP Hardcard HC/0 
"DTP mH Pagestream' 

Metacomco Shell 
Metacomco Toolk« 

Ptatinenatecker A-500 Exp. Port 
STAR Laaerdruckar-8 Vorführgerät 2 
Videoscape 3-0 deutsch 
Vldeotitler deutsch 
View-Center für Amiga 500 
Wachsetplafla Syquast 44MB m C. 


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TIPS & T 


RICKS 


Icons ä la Basic 


Arbeiten Sie oft mit der Workbench? Haben Sie schon einmal 
Icons selbst gestaltet? Nun, dann wissen Sie, daß es verschiedene 
Icon-Typen gibt, die man auseinanderhalten sollte. Was ist aber, 
wenn Sie einen Icon-Typ in einen anderen umwandeln wollen? Es 
gibt Tricks, dies mit dem IconEd der Extras-Diskette zu schaffen - 
doch warum nehmen Sie nicht ein Basic-Programm? 


PRINT "Piktogrammname : (.info wird angehängt)" 
INPUT ;iname$ 
iname$=iname$+".info" 

PRINT:PRINT "Piktogramtyp ?" 

PRINT "l=Disk" 

PRINT "2=Drawer" :PRINT "3=Tool" 

PRINT "4=Project": PRINT "5=Garbage" 
neu: 


INPUT a 

IF a<l OR a>5 THEN neu 
OPEN "R", #l,iname$,l 
FIELD #1,1 AS icon$ 

LSET icon$=CHR$(a) 

PUT #1,49 
CLOSE #1 


Basic-Programm 


um Icon-Typen zu 
ändern 


Das Programm fragt nach dem Start nach dem Icon-Namen (oh¬ 
ne ».info«). Danach möchte es den Icon-Typ wissen und listet die 
Möglichkeiten auf. Geben Sie die entsprechende Nummer ein und 
Ihr Icon wird konvertiert. Dirk Fleischmann/ub 


Farbspielereien ohne Copper 


Wie viele Amiga-Besitzer wissen, eignet sich der Copper hervor¬ 
ragend für Farbspielereien. Man setzt ihn z.B. ein, um in jeder Ra¬ 
sterzeile die Hintergrundfarbe zu ändern. Es gibt aber Fälle, in de¬ 
nen der Aufbau einer Copperliste zu aufwendig wäre oder es steht 
nicht genug Speicher für eine komplexe Copperliste zur Verfü¬ 
gung, wie bei einem Programm, das im Bootblock untergebracht 
werden soll. 

Als Alternative für so einen Fall bietet sich natürlich der Prozes¬ 
sor an, was in manchen Fällen sogar einfacher ist: 

Nehmen wir an, es gibt im Amiga ein Register, das in jeder Ra¬ 
sterzeile seinen Wert ändert... 

... man müßte doch nur andauernd den Wert des Registers in ein 
Farbregister schreiben. Das gute, wir haben ein solches Register: 
das »VHPOSR«-Register. Es enthält die aktuelle Position des Ra¬ 
sterstrahls. Dadurch ist auch klar, warum sich das Register beson¬ 
ders eignet. Wenn es immer die aktuelle Rasterstrahlposition ent¬ 
hält, ändert es zwangsläufig seinen Wert mit der Änderung der Ra¬ 
sterstrahlposition. Die Tabelle zeigt die Belegung des Registers. 

VHPOSR Adresse: $006 

Belegung: 15 14 13 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01 00 

V7 V6 V5 V4 V3 V2 VI V0 H7 H6 H5 H4 H3 H2 Hl HO 

Vx: niederwertige 8 Bits der vertikalen Rasterstrahlposition 

Hx: 8 Bit der horizontalen Rasterstrahlposition 

Für unsere Zwecke eignet sich die erste Hälfte des Registers am 
besten. Man könnte also einfach schreiben: 

loop: 

move.b $dff006,$dffl80 
bra loop 

Das funktioniert zwar, aber eine Endlosschleife ist natürlich nicht 
ganz im Sinne des Erfinders. Man muß eine Abbruchbedingung 
einbauen: Denkbar wäre ein Programm, das auf das Drücken der 
Maustaste wartet. Ein solches Programm wäre individuell ersetz¬ 
bar. Man sollte jedoch vor der Schleife den Vertikal-Blank-Interrupt 
abschalten, um störendes Flackern zu verhindern. 


ciaapra 

equ $bfe001 

Bit 6 = Status der linken Maustaste 

customregs equ $dff000 

Basisadresse der Customregister 

intena 

equ $00009a 

Interrupt-Enable 

Start: 

raove.1 

#customregs,a4 

j Basisadresse nach A4 

move.w 

#$0020,intena(a4) ; Vertical-Blank-Interrupt aus 

loop: 

move.b 

$6(a4),$180(a4) 

; 1. Byte VHPOSR zum 1. Byte COLOROO 
; ( VHPOSR = Strahlposition 

; COLOROO = Hintergrundfarbe ) 

btst 

#6, ciaapra 

; linke Maustaste gedrückt? 

bne 

loop 

; Nein, dann zurück 

move.w 

#$8020,intena(a4) ; Vertical-Blank-Interrupt ein 

move.1 

#0,d0 


rts 


; Programm beenden 

end 


bricht nach einem Mausklick ab 


Das Programm erzeugt immer dasselbe Farbmuster. Um etwas 
Abwechslung ins Spiel zu bringen, können Sie die Werte aus dem 
Register verändern, bevor Sie sie Ihn ins Farbregister schreiben. 
Als Beispiel ein Programm, das den Wert des Registers »VHPOSR« 
mit einer logischen Verknüpfung verändert und dann ins Vorder- 
grundfarbregister schreibt. 


ciaapra 

equ $bfe001 ; 

Bit 6 = Status der linken Maustaste 

customregs equ $dff000 ; 

Basisadresse der Customregister 

intena 

equ $00009a ; 

Interrupt-Enable 

Start: 

move.1 

#customregs,a4 

; Basisadresse nach A4 

move.w 

# $0020,intena(a4 ] 

; Vertical-Blank-Interrupt aus 

loop: 

move.b 

$6(a4),d0 

; 1. Byte von VHPOSR nach DO 

eor.b 

#$8e,d0 

; Exklusiv-Oder von DO mit $8e 

move.b 

d0,$182(a4) 

; DO zum 1. Byte von C0L0R01 

move.b 

$6(a4),$180(a4) 

; 1. Byte VHPOSR zum 1. Byte COLOROO 
; ( VHPOSR = Strahlposition 

; COLOROO = Hintergrundfarbe ) 

btst 

#6, ciaapra 

; linke Maustaste gedrückt? 

bne 

loop 

; Nein, dann zurück 

move.w 

#$8020,intena(a4) 

; Vertical-Blank-Interrupt ein 

moveq.1 

#0,d0 

; DO löschen 

rts 


; Programm beenden 

end 

benutzt andere Farben 


Sie können auch andere Register in die Berechnung der Farb¬ 
veränderung miteinbeziehen, z.B. die Register des Uhrenchips. 
Probieren Sie aus, was passiert. Horst Klier/ub 


CU unter Kontrolle 


Im CLI lassen sich viele Funktipnen mit < Ctrl >-Kombinationen 
auslösen. Die Tabelle zeigt eine Übersicht. Sie können die Tabelle 
kopieren oder ausschneiden und an Ihrem Arbeitsplatz aufhän¬ 
gen. So haben Sie immer Gelegenheit, sich schnell über die Tasta¬ 
turbefehle zu informieren. c. Krieg/ub 


Tasten 

Funktion 

Ctrl 1 

löscht Bildschirm 

Ctrl d 

bricht Ausführung einer Befehlsdatei ab 

Ctrl c 

bricht laufenden Befehl ab (z.B. DIR) 

Ctrl n 

schaltet zweiten Zeichensatz ein 

Ctrl o 

schaltet amerikanischen Zeichensatz ein 

Ctrlx 

löscht aktuelle Zeile 

Ctrl! 

= TAB 

Ctrl g 

läßt den Bildschirm aufblitzen 

Ctrl h 

= Backspace 

Ctrl j 

geht Zeile nach unten; dadurch Eingabe mehrerer 

CLI-Befehle auf einmal möglich 

Ctrl k 

Zeile nach oben 


60 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 













Reiner Hobbold Gildestraße 10 
4250 Bottrop Tel. 02041/6 31 36 



R-H-S die Public Domain Serie mit deutschen Anleitungen 

8000 Public Domain Disketten haben wir nicht im Angebot, aber einige wenige ausgesuchte Spitzenprogramme 
aus dem gesamten PD-Bereich. Die R-H-S Serie wurde unter dem Motto "Klasse statt Masse" zusammenge¬ 
stellt. Als Besonderheit erhalten Sie zu jeder Diskette eine ausführliche (gedruckte) deutsche Anleitung. Nur 
die besten Programme werden aufgenommen. Eine spezielle Rubrikder R-H-S Serie wendet sich, mit Fonts und 
Clip-Art- bzw. Farbbildern, speziell an den Grafik- und DTP- orientierten Anwender. Z. Z. sind über 250 verschie¬ 
dene Fonts und mehr als 5000 ClipArt bzw. Farbbilder in einer erstklassigen Qualität vorhanden. 

Bitte fordern Sie unser kostenloses Infomaterial inklusive Demoausdruck Fonts und Bilder an. 

Alle Disketten kosten je 8,50 DM. 

Billard: Sie können Dreiband, Caram¬ 
bolage u. Pool spielen. Ein super Spiel 
mit schöner Grafik. 

Text: Erstklassige Textverarbeitung mit 
einfacher Bedienung und deutscher Be¬ 
nutzerführung. 

D-Sort III: Komfortabe Verwaltung und 
Archivierung Ihrer Programmsamlung. 

Giroman: Verwalten Sie Ihre Girokon¬ 
ten mit diesem deutschen Programm. 

Spiele 1: u.a. ein Breakspiel, Invader 
und ein interessantes Autorennen. 
Spiele 2: u.a. Kniffei, Break, Master- 
mind, Weltraumaction, Sammelspiel. 

Spiele 3: u.a. Shanghai (dieses Spiel 
macht süchtig) Steinschlag (Tetris). 
Spiele 4: u.a. Lucky Loser (Geldspie¬ 
lautomat), Senso, Slotcars, Adventure. 

Spiele 5: u.a. Obsess (Tetrix Variante), 
Pythagoras (Strategiespiel), Dark Star 
und Exterminate (Weltraumaction). 

Videodatei: Mit diesem deutschen Prg. 
können Sie Ihre gesamte Videosamm¬ 
lung komfort. verwalten u. archivieren. 

Skräbel: Erstklassige Version des be¬ 
kannten deutschen Wortlegespiels. 


Virus - Detektor BBi— 

Erkenntalle Arten von Llnkvlren. 

Der Virus-Detektor wird ändert Dri¬ 
veport (Laufwerksanschluß) ange¬ 
steckt und überwacht alle Laufwer¬ 
ke auf Virenbefall. Vergessen Sie 
alle Virenprobleme. Kein Virus bzw. 
Linkvirus kann sich mehr unbe¬ 
merkt auf Ihre Disketten kopieren. 
Virus-Detektor + Viruskiller 48,- 

Kickstartumschaltplatine ■ 

3-fach, neu auch für Kick 2.0 

Mit dieser komplett neu entwickel¬ 
ten Platine können Sie neben 2 
“normalen" Kickstarts auch die 
neue Kickstart 2.0 (512K) betrei¬ 
ben. 89,- 

Kickstart-ROM 1.2/1.3 je 59,- 


Druckertreiber Beckertext/Textomat: 

Mit diesem Druckertreiber können Sie 
mit einen NEC P6(P2200, P6+ und allen 
kompatibelen) Text in doppelter Höhe, in 
4 facher Größe und in Schattenschrift 
ausdrucken. Mit Farbdruckern (NEC 
CP6, Epson JX80, etc.) können Sie 
zusätzlich in 7 Farben drucken. 

NEC P6 Utilities: Nützliche Utilities wie 
Druckereinstellung per Maus, Amiga- 
zeichensätze als Downloadfontsusw. 

Tumbler Street: Eine gelungene Um¬ 
setzung des bekannten Becherspiels 
von Salvatore (RTL). 1MB erforderl. 
Haushaltsbuch: Mitdiesem deutschen 
Programm können Sie Ihren gesamten 
Haushalt inklusive KFZ verwalten. 
Label Paint: Drucken Sie Ihre eigenen 
individuellen Diskettenaufkleber (mit 
Farboption). Sie können zu den mitgelie¬ 
ferten, oder selbst zu erstellenden Gra¬ 
fiken, einen beliebigen Text mit auf die 
Diskettenaufkleber drucken. 
MyMenu/Quickmenu: Erstellen Sie 
Ihre eigenen Workbenchmenüs, Start 
der Programme direkt aus d. WB-Menü. 
mCAD/Apaint: Neben einem deut- 


Profi Software 

Kuriert Skat V2.1 39,- 

Money Player Deluxe 39,- 

Speedrunner 39,- 

Danger Castle 39,- 

TurboStar Autorennen 39,- 

Deutsches Imperium 39,- 

Tetra Copy 59,- 

Grand Over Skatspiel 49,- 

Beckertextil 298,- 

TurboPrint Professionei 186,- 

ÜbersetzE ■■■■■■■■■ 

Dieses Programm übersetzt Ihnen 
englischen Text automatisch ins 
deutsche. Sie können problemlos 
Texte von englischsprachigen PD- 
Serien z.B. Fred Fish ober auch 
englische Programmanleitungen 
übersetzen lassen, 
inkl. Handbuch nur 29,- 


schen Malprogramm befindet sich auf 


STE37IN OSOI/I/SKI’S 


Neben nützlichen Tools wie File- 
Master, RealtimeMonitor, Relo- 
Diskmaster usw. befindet sich auf 
dieser Diskette das Prg. SID. SID 
ist ähnlich aufgebaut wie CLImate 
bzw. Diskmaster. SID hat derart 
viele Funktionen (Files kopieren, lö¬ 
schen, umbenennen, moven, 
schützen, drucken, editieren, star¬ 
ten, Bilder anzeigen, usw.usw.) 
das wir Ihnen zu diesem Spitzen¬ 
programm ein ausführliches deut¬ 
sches Handbuch mitliefern. Disk + 
deut. Handbuch. 15,- 


AMopoly 


Bei uns erhalten Sie 
das Gesamtprogramm 


Stützpunkt-Händler 


142Master-Adress 

Eine komfortable deutsche Adressverwaltung. 
Bis zu 32000 Adressen, schnell, Filter- und 
Sortierfunktionen, Listen- und Adressauf- 
kleberausdruck. Deutsch! DM 29, 


149 Vereinsverwaltung 

Verwaltet bis zu 1000 Mitglieder und bis zu 18 
Datenfelder pro Mitglied. Sortier- und Filter- 
^ funktionen, Lastschriften, Aufkleber,Statistik,... 

•4r deutschen Handbuch! DM 79,- 


Diese erstklassige deutsche Um¬ 
setzung des bekannten Spiels Mo¬ 
nopoly wird Sie begeistern. Sie 
können mit bis zu 4 Teilnehmern 
spielen. Sind nicht genug Mitspieler 
vorhanden, kann der Computer bis 
zu 3 Spieler übernehmen. Ein Su¬ 
per Spiel, daß Sie monatelang vor 
Ihren Amiga fesseln wird. 
AMopoly ♦ Anleitung nur 39,- 


159 Professional Print MtÜJ 

PPrint ist ein deutsches DTP-Programm für d. vS *gg 
Heimbereich! Ob Einladungen, Drucksachen, (IwJjB 

Aufkleber, Poster.Mit PPrint können Sie 

professionelle gedruckte Werke erstellen! 223311 

Deutsches Handbuch und 5 Disketten! lllSiB 

160Master-Video 

ji Ein Programm zur Verwaltung von bis zu 
M Jj 30.000 Videokassetten. Druckt, sortiert, mit 

Qp M deutschen Handbuch! DM29,- 


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sofort an. 


Versandkosten 

Bei Vorkasse 
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Star Trek: 


Das Superspiel. Nach 2 Jahren 
Programmierarbeit endlich fertig. 

2 Disk + deutsche Anleitung 

10,- 

Anleitungen 

Workbench2.0 

15,- 

Page Setter 

10,- 

Deluxe Paint III 

5,- 

CLImate 

5,- 

Diskmaster 

5,- 








TIPS & TRICKS 




Haben Sie Interesse, sich an der Rubrik Tips & Tricks zu beteiligen? Haben Sie 
auch ein paar gute Ideen auf Lager? Dann machen Sie mit. Alles was Sie ma¬ 
chen müssen, ist uns Ihren Tip zu schicken: lange Texte und Programme am be¬ 
sten in ASCII-Format auf Diskette. Die Adresse: 

AMIGA-Redaktion 
Kennwort: Tips & Tricks 
Markt & Technik Verlag AG 
Hans-Pinsel-Straße 2 
8013 Haar 

Sobald wir Ihren Tip erhalten haben, wird er in der Redaktion getestet; wir tref¬ 
fen eine erste Vorauswahl. Für gut befundene Beiträge werden in der Redaktion 
gesammelt; die anderen schicken wir sofort zurück. 

Die Kandidaten zur Veröffentlichung werden in der Redaktion getestet und be¬ 
arbeitet. Wichtig: Von der Einsendung bis zur Veröffentlichung eines Tips verge¬ 
hen in der Regel sechs bis acht Wochen. Da die Autoren von uns keinen Be¬ 
scheid bekommen, bitten wir alle Einsender zu den Tips & Tricks um Geduld. Es 
lohnt sich - schließlich winkt eine Belohnung für alle abgedruckten Tips. Geben 
Sie also bitte gleich eine Bankverbindung (Kontonummer und Bankleitzahl) mit 
an, auf die wir Ihr Honorar überweisen können, wenn Ihr Tip veröffentlicht wird. 


Pythagoras läßt grüßen 


Welche Ganzzahlen erfüllen die Gleichung a 2 + b 2 = c 2 ? Um 
Lösungen zu finden, kann man den Amiga einsetzen. Das folgende 
Basic-Programm zeigt einen Weg: 


Richtig definiert in Basic 


Basic ist nicht besonders schnell, deshalb sollten Sie darauf ach¬ 
ten, daß jede Variable die richtige Definition hat: Vermeiden Sie 
doppeltgenaue Zahlen, wenn Sie diese nicht brauchen. Laufvaria¬ 
blen in FOR..NEXT-Schleifen etc. sollten kurze Ganzzahlen sein, 
z.B.: 

DEFINT i 

Der Zeitunterschied kann sehr groß sein, wenn Sie beispielswei¬ 
se eine Fließkommazahl einsetzen. Herbert Pittermann/ub 


Pi - wie genau soll’s denn sein? 


Benötigen Sie oft die Zahl Pi (3.14159....)? Man kann Sie leicht 
berechnen mit: 

Pi =4#ATN(l) f einfach genau 

und mit 

Pi#=4*ATN(l#) 1 doppelt genau 

Vergessen Sie bei doppeltgenauer Berechnung das »#« hinter 
1 nicht, sonst stimmt die Genauigkeit nicht. 

Herbert Pittermann/ub 


PRINT "AUSGABE ALLER GANZEN ZAHLN VON N BIS M" 

PRINT "DIE DIE GLEICHUNG A2 + B2 = C2 ERFUELLEN" 

PRINT :PRINT "BITTE BEACHTEN SIE, DASS DAS PROGRAMM BEI 
PRINT "EINEM GRÖSSEREN M IMMER MEHR ZEIT BENÖTIGT" 

INPUT "ANFANGSWERT";M 
INPUT "ENDWERT ";N 
R$ = TIME$ 

PRINT : PRINT " A", " B"," C" 

FOR A = M TO N 
FOR B = M TO N 
Z = A*A + B*B 

IF SQR(Z) = INT(SQR(Z)) AND A<B THEN PRINT A,B,SQR(Z) 
NEXT B 
NEXT A 
S$ = TIME$ 

ENDE: 


a 2 + b 2 = c 2 - 
und was sagt der Amiga? 


PRINT : PRINT "START WAR BEI "R$ 
PRINT "ENDE WAR BEI "S$ 

PRINT : INPUT "NOCH EIN DURCHGANG"; F$ 
IF F$ = "j" IF F$ = "J" THEN RUN 
END 


Das Programm benötigt auf dem Amiga (ohne Beschleuniger¬ 
karte) für den Zahlenraum von 1 bis 100 genau 59 Sekunden und 
für den Zahlenraum von 1 bis 1000 »nur« 1 Stunde, 23 Minuten und 
21 Sekunden. Haben Sie eine schnellere Lösung in Basic oder ei¬ 
ner anderen Sprache? Ulrich Schmidt/ub 



ERMANN 



Kampf den DATA-Wüsten 


Haben Sie schon mal DATA-Wüsten mit »Checkie 42« abgetippt? 
Dann wissen Sie, wie das nervt. Sie können sich die Arbeit erleich¬ 
tern, wenn die DATA-Zeilen gleich aussehen, z.B. 

DATA 00,00,03,f3,00,00,00,00,00,00 

DATA 00,02,00,00,00,00,00,00,00,01 

usw. 

Geben Sie die ersten paar Zeilen inklusive der ersten langen 
DATA-Zeile mit Checkie 42 ein. Verlassen Sie nun den Prüfsummer 
und laden die soeben eingegebene Arbeit mit dem Amiga-Basic- 
Editor (List-Fenster). Unter die DATA-Zeile schreiben Sie nun eine 
DATA-Zeile mit allen Kommas, jedoch ohne Zahlen und Zeichen: 

DATA *>>>,,,,, 

Die Zeile kopieren Sie nun mit Copy und Paste so oft, wie sie be¬ 
nötigt wird. Bei vielen Kopien: Kopieren Sie erst zehn Zeilen, dann 
diese blockweise noch zehnmal und Sie haben schon 100 Zeilen. 

Anschließend gehen Sie zu Checkie 42 und laden die Datei: 

—> Funktion "lesen aus Datei" (j) 

Lassen Sie den Einfügemodus ausgeschaltet. Mit <Cursor_ 
rechts > können Sie nun die Kommas überspringen oder mit dem 
Komma, <,> überschreiben. Die Taste <Cursor_rechts> liegt 
nicht so weit weg vom Ziffernblock wie die Kommataste. 

So brauchen Sie weder die Kommas noch DATA einzugeben. Au¬ 
ßerdem haben Sie einen Überblick, wie lang die Zeile sein sollte. 

Wenn nur Ziffern einzugeben sind, geht das Abtippen sehr 
schnell. Herbert Pittermann/ub 



62 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 

















flfe üfe mm» flfe tt Hangstein 16a D-4920 Lemgo 

Wm mm ^lfe> m Tel. 05261/68475 Fax 05261/68229 

Fachversand für AMIGA Hard- und Software — Public Domain — Shareware 


Über 5.500 PD-Disks aus ca. 150 Serien 
zur Zeit lieferbar! 

z.B. Fred Fish. Kickstart.Taifun, ACS.RPD, Chiron, Faug, RHS. 
Auge, Tornado, Pornoschow, Cactus. TBAG. Panorama, Safe.... 

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2.20 DM bei Abnahme von 1 - 99 Stück 

Preise inkl. 3,5 '-Disk / - inkl. Etiketten / - mit doppeltem 
»Verify« auf 1a NoName-Disks kopiert. 

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ABO-MÖGLICHKEIT 

auf Neuerscheinungen aller oder nur bestimmter Serien! 

3 DEUTSCHE KATALOGDISKS 10. - DM 

(Scheck, Briefmarken oder bar) zuzgl. 2.50 DM Porto. 

SPIELE-PAKET I + II je 40.-DM 

30bzw.11 PD-Spieleauf lODisks 

EINSTEIGER-PAKET 40.- DM 

für Amiga-Anfänger mit CLI-Hilfen, Infos, Demos usw. 
auf 10 Disks 


SUPER-PAKET isDisks 55.- DM 

bestehend aus Textverarbeitung, CAD, Haushaltsprogramm, 
Anti-Virus-Disk mit 15 Viruskillern, Spiele und nützlichen Utilities. 

DELUXE-BENCH 29.90 DM 

Eine Superdisk!!! Endlich komfortables Arbeiten mit dem Amiga CLI! 
1.3 MB der besten AMIGA-Arbeitshilfen in komprimiertem Format. Be¬ 
reits beim Booten wird die neueste Version von VirusX, die resetfeste 
Ramdisk (VDO) und ein Anti-Guru-Programm im System installiert. Wei¬ 
tere Utilities: 3 schnelle Kopierprogramme für bis zu 4 Laufwerke. Boot- 
Intro-Maker, Mausbeschleuniger, Textverarbeitung, Bildschirmschoner, 
ein- + ausschalten des Audio-Filters, Packer/Entpacker mit Maussteue¬ 
rung. Utili-Master z. Ausfuhren aller CLI-Befehle per Mausclick usw.... 


ENTHÄLT NUR AUSGEWÄHLTE SPITZENPROGRAMME! 


UNSERE ABC-SOFT-SERIE 


1 Videodatei und Etikettendruck, deutsch DM 5- 

2 Return to Earth, die Weltraum-Handels- 

Simulation DM 5.- 

3 D-Sortlll, Diskettenverwaltungsprogramm 

in deutsch DM 5.- 

4 Virus-Control V 1.3 erkennt auch Linkviren, 

deutsch DM 5.- 

5 Tetrix, der Spielhallenhit DM 5- 

6 New-Tek-Sound Grafik-und Animationsdemo! Hier 
zeigt der Amiga, was in ihm steckt! 2 Disks DM 10.- 

7 Aktien eine Aktienverwaltung in deutsch DM 5.- 

8 Haushaltsbuchführung komplett in deutsch DM 5.- 

9 Blizzard ein Super-Ballerspiel DM 5.- 

10 Star-Trek erleben Sie die Abenteuer des Raumschiffs 
Enterprise! Benötigt 1 MB-Speicher 3 Disks DM 15.- 

11 Power-Packer V2.3bSpitzendatencruncher DM 5- 

12 DME-Editor in deutsch konfiguriert! DM 5.- 

13 The Ultimate Game Editor V2.5 zum Verändern von 
z. B. Interceptor, Ports of Call. Bards Tale, 

in deutsch DM 5.- 

14 Xytronic intergalaktisches Handelssimultation, 

deutsch DM 5.- 

15 Zatur ein Denkspiel mit deutscher 

Sprachausg. DM 5.- 

16 Diashow mit hübschen Girls auf 2 Disks. 

Nur mit Altersnachweis ab 18 Jahren DM 10.- 

17 Sonix-Sound-Paket 8 Disketten mit fertigen Sounds 

inclusive Sonix-Player DM40.- 

18 MS-Text. gute deutsche Textverarbeitung DM 5.- 

19 Paranoid, sehr gutes Breakout-Spiel DM 5.- 

20 Risk, Umsetzg. Brettspiel Risiko, deutsch DM 5.- 

21 DBW-Render V2.0, Ray-Tracing-Programm 

mit deutscher Anleitung DM10.- 

22 Billard sehr schöne Billardsimulation DM 5.- 

23 Werner-Game das Flaschbier-Spiel DM 5.- 


24 Resetfeste Ramdisk für Kickstart VI .2+ 1.3 DM 5.- 

25 Anti-Virus-Disk mit 15! Viruskillem DM 5.- 

26 NoFastMem, resetfest, schaltet ihre Speichererweite¬ 
rung, resetfest ab! Wichtig bei vielen Spielen! DM 5.- 

27 Star-Trek Version von T. Richter 2 Disks DM10.- 

28 Quickmenu zum Erstellen von Workbenchmenüs, 

deutsch DM 5.- 

29 Pacman Umsetzung des Spielhallenhits DM 5.- 

30 Soundtracker-Supersounds und Intros. Fertige 
phantastische Musikstücke auf 5 Disketten DM 25.- 

31 Diskey Diskettenmonitor mit deutsch. Anltg. DM 5.- 

32 Skat sehr gute deutsche Skatspielsimulation DM 5- 

33 Animations 8 Disketten mit Super-Animationen, 


1 MB erforderlich DM 40.- 

34 Labelprint V3.0. Etikettendruckprogramm für 3,5” 

und 5,25"-Disketten, deutscher Anleitung DM 5.- 

35 Monopoly, deutsch DM 5.- 

36 PCQ-Pascal-Compiler-Paket 

mit deutscher Anleitung DM 5.- 

37 Tunnel-Vision 

Finden Sie Ihren Weg aus dem Labyrinth DM 5- 

38 China-Challenge, Shanghai-ähnliches Spiel 

deutsche Anleitung DM 5.- 

39 Deluxe-Hamburger, ein Ballerspiel mit 

Ketchupflasche DM 10.- 

40 Copy-Disk 4 sehr gute Amiga-Kopierprogr. DM 5.- 

41 DFÜ-Terminal-Disk enthält Acces VI .4, 

AZComm, Comm DM 5.- 

42 Super-Liga eine Fußball-Bundesliga-Verwaltung 

komplett in deutsch DM 5.- 

43 RollOn und Pyramide, zwei Strategie-Spiele 

mit deutscher Anleitung DM 5.- 

44 Festplatten-Backup-Programme 

zur Sicherung Ihrer Daten (MRBackup V2.4, KwikBackup 
und SD-Backup) DM 5.- 


45 Perfect English Vokabeltrainer 

komplett in deutsch DM 5.- 

46 Lucky Loser Geldspielautomat 

komplett in deutsch DM 5.- 

47 GiroMan V3.20. Girokontoverwaltung 

komplett in deutsch DM 5.- 

48 Pamehta ein Super-Adventure-Spiel 

komplett in deutsch DM 5.- 

49 Schicksal? religiöse Bilder und Texte mit Musik 

DM 5- 

50 Der Lehrsatz des Pythagoras in Bild, Text und Anima¬ 
tion anschaulich erläutert, benötigt 1 MB DM 5.- 

51 Kart. Go-Kart-Rennen für 2 Spieler, deutsch DM 5.- 

52 Car, Autorennspiel DM 5.- 

53 SlotCars, noch einmal, aber diesmal mit Feuerkraft 

DM 5- 

54 Super-Gridder, Geschicklichkeitsspiel DM 5- 

55 M.E.D., soundtrackerähnlicher Musikeditor, sehr gut 

mit deutscher Anleitung DM 5.- 

56 MiamMan und Roller Ball, zwei hübsche Geschicklich¬ 
keitsspiele mit deutscher Anleitung DM 5- 

57 H-Ball, sehr gute Breakout-Spielvariante DM 5.- 

58 Biorhythmus-Berechnung mit grafischer Darstellung 

deutsch DM 5- 

59 Muraglia (Breakout-Spiel mit sehr gutem Sound) und 
Biscione (s. gute Variante des »Wurm-Spiels) DM 5- 

60 Datamade, eine komfortable Adressenverwaltung 
und DaBa, die modular aufgebaute 
Datenbank für Daten aller Art, beide 

Programme komplett in deutsch DM 5.- 

61 Erotik-Bilder in HAM-Qualit., ab 18 J. 8 Disks DM40- 

62 Erotik-Animations, Film-ähnlich, nur gegen Alters¬ 
nachweis ab 18 J. Benötigt 1 MB SpeicherDM 40.- 

63 SYS, Virusjagd durch über 50 Spiele-Levels DM 5.- 

64 Drip-Game. s. gutes Geschicklichkeitsspiel DM 5.- 


AMIGA-SPIELE-PREISKNÜLLER • 


688 Attack Submarine ..D 62,90 Kick Off 2 .D 59,90 

Anarchy . 64,90 Legend of Faerghail ...0 64,90 

Arctic Fox .‘.0 29,90 Life & Death . 64,90 

Apprentice . 54,90 Loom ...0 74,90 

B.A.T.D 89,90 Magic Fly .D 64,90 

Battle Chess .D 49,90 Manlac Manslon .D 64,90 

Boulderdash Constr.Kit.D 29,90 Masterblazer . 64,90 

Buck Rogers- C. to Do... 74,90 M.II.D.S.0 64,90 

Budokan .0 64,90 Milesstone Compilation.0 54,90 

Carmen Sandiego .0 69,90 Navy Moves .0 64,90 

Chess Champion 2175 ...D 74,90 Neuromancer .0 64,90 

Chuck veager’s AFT 2.0 0 64,90 Night Hunter .D 64.90 

Days of Thunder . 64,90 Operation Spruance . 74,90 

Dragon Flight .D 74,90 Panza Kick Boxlng . 74,90 

Dragon Sinke . 74,90 Pharaoh .0 64,90 

Dragon Wars .0 64,90 Pinball Magic .D 54,90 

Dragons Lalr .0 89,90 Player Manager .0 54,90 

Drakkhen .D 69.90 Populous .0 64,90 

East vs West .D 64,90 Powermonger .D 74,90 

Extase . 54,90 Pnnce of Persla .D 64,90 

F-16 Combat Pilot .D 64,90 Projectyle.D 64,90 

Final Countdown .D 64,90 Puffy’s Saga .D 64,90 

Flight Simulator II 0 99.90 Red llghtnlng . 74,90 

Flood .0 64,90 Shadow of the Beast II. a.A. 

Grand Overt Skat .D 49.00 Secret o. the Sllver B.. 64,90 

Grand Prix Circuit _0 74,90 Sherman M4 Tank .D 64,90 

Harley Davidson . 64,90 Shinobl .0 54,90 

Heroes of the Lance ...D 64,90 Shufflepuck Cafe .D 59,90 

Hound of Shadow .D 64,90 Silent Service II . a.A. 

Imperium .D 64,90 Sir Fred .D 64,90 

Impossible Mission II .0 29,90 Space Rogue . 74,90 

Indianapolis 500 .0 64,90 Star Flight .D 64,90 

It came f. the Oesert .D 75,90 Storm Across furope .... 74,90 

jetsons . 64,90 Super Skweek . 54,90 

khalaan .D 64,90 Sword of Aragon . 74,90 

★ D deutsch oder deutsche Anleitung. Andere Spiele und Systeme 

★ Einige Spiele bei Drucklegung noch nicht lieferbar. 


Tactical Fighter II ...0 

Tennis Cup . 

Their finest Hour .D 

The Vlking Child.D 

Tie Break .D 

Titan .D 

Treasure Trap.D 

Turrican .D 

Typhoon Thompson .D 

Ultima V . 

Unreal .0 

Vlking Child 2 . 

West Phaser .D 

Wonderland . 

Xipbos . 

Zak McKracken .D 

Zombl .D 

ANWENDERSOFTWARE 

AHOS . 

C-Light . 

Deluxe Video Pal Vers.. 

Fantavision .0 

Instant Music .0 

Lotto AMIGA .0 

Pagesetter 2 .D 

Professional Draw ....D 
Professional Page ...D 

Publisher Choise .0 

Sidmon .D 

T.F.M.X .D 

Turbopnnt II .D 

Turboprint Profession.D 
X-Copy III & Hardware D 

auf Anfrage. 


64,90 

64.90 

74.90 

64.90 

69.90 

64.90 

64.90 

54.90 

64.90 

74.90 

74.90 

64.90 

74.90 

74.90 

64.90 
64,90 
64,90 


129,00 

49.90 
89,00 

64.90 

29.90 
49,00 

199,00 

299,00 

439,00 

199,00 

74.90 
98,00 
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® 02/244 29 66 



































































TIPS & TRICKS 



Noch mehr für Modula-2 


In Ausgabe 1/91, Seite 200 haben wir begonnen, die Bibliothek 
»MyTools« für den Modula-2-Compiler M2Amiga aufzubauen, die 
häufig gebrauchte Funktionen enthält. Hier der nächste Schwung 
an Prozeduren, mit dem wir das Projekt beenden. 


Potenz: Weist Stringl den Teil von String2 zu, 
der ab »Position« beginnt, 
und »Anzahl« Zeichen lang ist. 

Syntax: Potenz(a,b : REAL) : REAL; 

Argumente: a: Basis b: Argument 
Rückgabe: REAL-Typ der errechneten Potenz 

MODULE Test7; 

FROM MyTools IMPORT Potenz; 

FROM ReallnOut IMPORT WriteReal; 

VAR a,b,c : REAL; 

BEGIN (#Test7#) 

a := 2; b := 10; c :* Potenz(a,b); 

WriteReal(c,5,l) ; 

END Test7. 

Ausgabe:1024 

StringToInt: Dient zur Umwandlung einer Zahl, die als String 
gespeichert ist, in eine INTEGER/LONGINT-Zahl. 

Syntax: StringToInt(String: ARRAY 0F CH AR) :L0NGINT; 

Argumente: String: (* enthält eine Zahl *) 

Rückgabe: LONGINT (* enthält gleiche Zahl, wie in String *) 

MODULE Test8; 

FROM MyConversions IMPORT StringToInt; 

FROM InOut IMPORT Writelnt; 

VAR Int ; LONGINT; 

BEGIN (#Test8#) 

Int := StringToInt(''-185785"); 

Writelnt(Int,10); 

END Test8. 

Ausgabe: -185785 

IntToString: Dient zur Umwandlung einer Zahl, die als String 
gespeichert ist, in eine INTEGER/LONGINT-Zahl. 

Syntax: IntToString(Int:LONGINT; VAR String: ARRAY 0F CHAR); 

Argumente: 

Int: (* LONGINT, enthält die umzuwandelnde Ganzzahl *) 
String: (* ARRAY OF CHAR, für umzuwandelnde Ganzzahl *) 

Rückgabe: - 

MODULE Test9; 

FROM MyTools IMPORT IntToString; 

FROM InOut IMPORT WriteString; 

VAR a : INTEGER; 

String: ARRAY [0..10] OF CHAR; 

BEGIN (#Test9#) 
a := 19672; 

IntToString(a,String); 

WriteString(String); 

END Test9. 

Ausgabe: 19672 


»MyTools « 


Beispiele für die neuen Funktionen 


Binden Sie die neuen Routinen ins Implementationsmodul ein, 
das wir in der letzten Ausgabe abgedruckt haben (vor dem Befehl 
»END MyTools.«). Ergänzen Sie die Definition der Prozeduren ent¬ 
sprechend im Definitionsmodul (AMIGA 12/91, Seite 200). Hierzu 
brauchen Sie nur die Kommentarklammern aus dem Listing zu ent¬ 
fernen, wie im Listing angegeben. 

Damit Ihnen die Programmierung mit den neuen Befehlen leich¬ 
terfällt, finden Sie in der obigen Tabelle Erklärungen zu jeder Funk¬ 
tion und ein kurzes Beispielprogramm. 

Falls Sie ebenfalls Prozeduren geschrieben haben, die in unsere 
Bibliothek passen, schicken Sie Ihre Programme ans AMIGA- 
Magazin. B.Witt/ub 


PR0CEDURE Potenz (Argument,hoch : REAL) : REAL ; 

BEGIN 

RETURN (exp (hoch * ln (Argument))); 

END Potenz; 

(*-*) 

PR0CEDURE StringToInt(String:ARRAY OF CHAR):LONGINT; 

VAR Laenge,Zaehler,Zeiger,Vorzeichen,Faktor,a,b : INTEGER; 
Int : LONGINT; 

String2 : ARRAY [0..20] 0F CHAR; 

BEGIN (»StringToInt*) 

Laenge := Length(String); 

Vorzeichen := 1; 

IF String[0] = THEN (#VORZEICHEN#) 

Vorzeichen := -1; 

FOR a:= 1 T0 Laenge DO 
String[a-1] := String[a]; 

END (*F0R*); 

DEC (Laenge); 

END (*IF*); 

FOR a := 0 T0 Laenge-1 DO (#FREMDBUCHSTABEN ELEMINIEREN*) 
IF String[a] < "0" THEN 
String[a] := "0"; 

END (*IF*); 

IF String[a] > "9" THEN 
String[a] :* "0"; 

END (#IF*); 

END (*F0R*); 

FOR a := 0 T0 Laenge-1 DO (*String umdrehen*); 

String2[a] := String[Laenge-a-1]; 

END(*F0R*); 

String2[Laenge] := String[Laenge]; 

Int := 0; 

FOR Zaehler := 0 TO Laenge-1 DO (*Char To Int*) 

Faktor := INTEGER(Potenz(10.0,REAL(Zaehler))); 

Int := Int+((0RD(String2[Zaehler])-0RD("0*))»Faktor); 
END (*F0R*); 

Int := Int * Vorzeichen; 

RETURN (Int); 

END StringToInt; 


(*- 


-*) 


PR0CEDURE IntToString (Int:LONGINT; 

VAR String : ARRAY 0F CHAR); 

VAR Zeiger : CARDINAL; 

Vorzeichen : INTEGER; 

Integer : LONGINT; 


BEGIN (»IntToString*); 

String := 00 \ 

Integer :* Int; 

IF Integer < 0 THEN 
Vorzeichen := -1; 

Integer := Integer # (-1); 
END (*IF*); 

Zeiger := 0; 

VHILE Integer >0 DO 


(»Vorzeichen untersuchen») 


(»Int To String») 

String[Zeiger] := CHR(Integer MOD 10+ORD("0")); 
Integer := Integer DIV 10; 

INC(Zeiger); 


END (»WHILE»); 

IF Vorzeichen = -1 THEN 
String [Zeiger] : = 

END (»IF»); 

RotateString(String); 

IF Int = 0 THEN 
String := "0"; 
END(*IF»); 

END IntToString; 


(»Vorzeichen setzen») 
(»String umdrehen*) 


Listing 


I Der 2. Teil des Implementationsmoduls 
zur Bibliothek »MyTool« 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


65 






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W as halten Sie von der 
Knobelecke? Ganz gut, 
aber... Wir laden Sie 
ein, unser Forum für die 
Programmier-Tüftler neu zu ge¬ 
stalten. Nutzen Sie die Chance. 

Die Knobelecke erschien erst¬ 
mals in der Mai-Ausgabe ’90. Die 
Idee dazu resultierte aus der Er¬ 
fahrung, daß vielen Programmie¬ 
rern die rechte Inspiration fehlt, 
was man denn auf dem Computer 
umsetzen könnte. Nicht jeder hat 
die Zeit für ein größeres Projekt. 
Aufgabe der Knobelecke soll es 
sein, möglichst viele Leser zu moti¬ 
vieren, sich einen Augenblick Zeit 
zu nehmen, um eine Lösung aus¬ 
zutüfteln. 

Mit der Erfahrung kam auch die 
Ernüchterung. Wir wollten die Li- 
stings der Preisträger nicht einfach 
abdrucken; sie sollten ausgewer¬ 
tet werden. Wir wollten die Idee, 
den Algorithmus, der dahinter¬ 
steckt, so aufbereiten, daß mög¬ 


lichst viele Leser den Ablauf ver¬ 
stehen - auch die mit weniger 
Programmier-Erfahrung. An der 
schleppenden Veröffentlichung 
der Lösungen konnten Sie erken¬ 
nen, daß uns die Zeit dafür fehlte. 

Wir halten das Konzept jedoch 
für gut und wollen es weiterhin bei¬ 
behalten. Das ist Ihre Chance. 
Übernehmen Sie die Knobelecke! 
Was es da zu tun gibt? Jeden Mo¬ 
nat eine neue Aufgabe vorstellen, 
die eingesandten Listings auswer¬ 
ten, den besten Algorithmus aus¬ 
wählen und beschreiben. 

Wenn Sie diese Aufgabe reizt, 
schreiben Sie an: 

REDAKTION AMIGA 
STICHWORT KNOBELECKE 
MARKT & TECHNIK VERLAG 
HANS-PINSEL-STR. 2 
8013 HAAR/MÜNCHEN 

Für telefonische Rückfragen 
steht zur Verfügung: Peter Aurich, 
089/4613-414 


LÖSUNG DER AUFGABE AUS 
AUSGABE 10/90: 

Der Amiga sollte sie entschlüs¬ 
seln: die unmenschlichen Zeichen 
auf der Rechnung des Restaurants 
am Ende der Galaxis. Die Lösung 
von Dr. Ottomar Reichelt hat uns 
am besten gefallen. Der Algorith¬ 
mus ist zwar nicht so elegant, weil 
er Kombinationen überprüft, die 
offensichtlich keine Lösungen sind 
(alle Variablen gleich Null), aber 
dafür schnell - in der Programmie¬ 
rung und bei der Ausführung. 

Gl: 

FOR a=l TO 9 
FOR b=0 TO 9 
FOR c=0 TO 9 
FOR d=0 TO 9 

x=(a#100+b#10+c)-(d#10+a) 
IF x=c#10+b THEN GOSUB G2 
NEXT d 
NEXT c 
NEXT b 
NEXT a 
END 


G2: 

FOR e=0 TO 9 
FOR f=0 TO 9 
FOR g=0 TO 9 
x=(e#10+f)+(a#10+g) 

IF x=d#10+f THEN GOSUB G3 
NEXT g 
NEXT f 
NEXT e 
RETURN 


G3: 

FOR h=0 TO 9 
FOR i=0 TO 9 
x=(h#10+i)#(e#10+a) 

IF x=c#1000+g#100+i#10+i TH 
EN G4bisG6 
NEXT 1 
NEXT h 
RETURN 
G4bisG6: 

IF (a*100+b*10+c)-(e*10+f)< 
>h#10+i THEN RETURN 
IF (d#10+a)-(a*10+g)< 

>e#10+a THEN RETURN 
IF (c#10+b)#(d#10+f)< > c*1000 
+g#100+i#10+i THEN RETURN 
PRINT a;b;c;d;e;f;g;h;i 
RETURN 


Symbole entschlüsseln 


Einfach und schnell - dafür 
nicht ganz so elegant 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


67 





WISSEN 

DATENBANKEN 


von Winfried Dietmayer 

B isher war alles Vorberei¬ 
tung. Wir haben die Struk¬ 
tur unserer Datenbank 
festgelegt (AMIGA 10/90, 
Seite 90), sie auf das relationale 
Datenbanksystem Superbase 
übertragen (AMIGA 11/90, Seite 
98) und schließlich die Eingabe¬ 
maske mit den nötigen Feldern 
versehen (AMIGA 12/90, Seite 86). 
Thema dieses Artikels sind die 
Methoden der Informationsabfra¬ 
ge mit Superbase. 

Die Entwickler von Superbase 
haben eine Vielzahl von Abfrage¬ 
möglichkeiten in ihr Programm 
eingebaut, die teilweise gleichwer¬ 
tig sind und deshalb vielleicht ver¬ 
wirren. Ein Überblick der entspre¬ 
chenden Funktionen von Super¬ 
base erleichtert deren Verständnis: 
■ Abfragen, die sich nur auf eine 
Datei beziehen 

Schlüsselsuche: Suchbegriff ist 
hierbei eine Zeichenfolge, die das 
Programm in den Indexfeldern der 
Datensätze sucht. Dabei genügen 
vielleicht schon die ersten Zeichen 
für einen Erfolg. Aufruf: Taste mit 
dem Fragezeichen (in der Funk¬ 
tionstastenzeile) anklicken oder 
Tastaturabkürzung <Amiga_links 
Shift ?> drücken. 

Filter: Selektion aller Datensätze, 
die anzugebenden Abfragekrite¬ 
rien genügen. Die Bedingungen 
können sich auf alle Felder der ak¬ 
tuellen Datei beziehen. Sie dürfen 
logische (>,<,<>,=) und arith¬ 
metische Operatoren (+, /, *) 

enthalten. Einzelne Bedingungen 
werden über Boolesche Operatoren 
(AND, OR, NOT) verknüpft. Auch 
die Suche mit einem Teil des Feld¬ 
inhalts ist möglich (»Name LIKE 
"Me?er"« findet Meyer und Mei¬ 
er). Selektion bedeutet, daß Su¬ 
perbase nach erfolgreicher Filter¬ 
setzung nur noch die Datensätze 
zur Bearbeitung anbietet, die den 
Filterkritierien genügen. Aufruf: 
Taste »=« anklicken oder Shortcut 
<Amiga_links Shift => drük- 
ken. Für jede geöffnete Datei kann 
ein Filter gesetzt werden. 

■ Abfragen, die sich auf mehr als 
eine Datei beziehen können 
Bericht Standard: Alle beim »Fil¬ 
ter« genannten Selektionskriterien 
dürfen sich beim Bericht auf alle 
Dateien beziehen. Zusätzlich gibt 
es vielfältige Möglichkeiten zur 


Eine Musterdatenbank einschlie߬ 
lich Eingabemaske befindet sich 
auf den Programmservicedisket¬ 
ten zu den Ausgaben 11/90 und 
12/90. Der Aufbau der Dateien ent¬ 
spricht der in Ausgabe 10/90 vorge¬ 
stellten Datenstruktur. 


Relationale Datenbanken IV 

DIE ABFRAGE 

Die Dateistruktur ist definiert, Daten sind eingegeben - 
jetzt wird der Lohn unserer Arbeit fällig: Wir holen uns 
Informationen aus der Datenbank. 


Superbase: Kurs-4:db/Beitrag nit Index auf Modus 


m 

H-Nr. Anr, 

00003 I Herr 
00039 I Herr 
00007 I Frau 
00030 I Herr 
00027 I Herr 
00028 I Frau 


Nachnane 

I Bartl 
I Bauer 
I Bayer 
I Berlin 
I Bill 
I Ehrenberg 


Strasse 

I Hinterkatzen 42 
I Chehnitzstr. 6 
I Bayerstr. 23 
I Mey-Str, 78 
I Kleist-Str. 6 
I Batnanstr, 67 


PLZ Ort 


30HJ 


8000 

8800 

8800 

8000 


München 70 
München 19 
München 28 
München 70 
München 2 
München 2 



00018 I Herr 
00026 I Herr 
00017 I Frau 
00005 I Frau 
00012 I Herr 
00831 I Frau 
00021 I Herr 


I Meyer 
I Monopoly 
I Müller 
I Neu«ann 
I Ruhelos 
I Schell 
I Schiebel 


I Hofstr. 45 
I Teststr, 6 
I Schidt Str. 5 
I Tal 1 

I Oanenbertstr. 

I Tenniswes 5 
I SchiHHelstr. 6 


89 


I 8000 
I 8000 
I 8000 
I 8011 
I 6027 
I 8044 
I 8000 


München 70 
München 90 
München 83 
Forstbibers 
Neuried 
Lohhof 
München 21 


IZJDDGDIZIE3CJ[iJQEI[Zir^irQ| 


Der Filter 


_I Die Symbolschalter von Superbase 

erleichtern den Aufbau der Filterkriterien 


Auswertung des selektierten Da¬ 
tenbestands: Gliederung in logi¬ 
sche Gruppen, Sortierrichtung 
und -reihenfolge, Zählung der 
Datensätze, Ermittlung von Zwi¬ 
schen- und Gesamtsummen nu¬ 
merischer Felder, statistische 
Kennwerte (Mittelwert, Standard¬ 
abweichung). Aufruf: Über den 
Menüpunkt »Prozeß/Abfrage/Edi¬ 
tieren«. 

Bericht mit Formulareditor: Mit 

dem Formulareditor - wir kennen 
ihn schon von der Eingabemaske - 
gestalten Sie ein Berichtsformular. 
Der Editor macht aus Ihren Anga¬ 
ben ein Programm der integrierten 
Programmiersprache »DML« (Data 
Manipulation Language), das 
beim Ablauf den Bericht erzeugt. 
Die sich hieraus ergebenden Alter¬ 
nativen - bessere optische Kontrol¬ 
le des Berichtsaufbaues, flexiblere 
Auswertungen - werden wir im 
nächsten Teil dieser Artikelreihe 
vorstellen. 

Wahrscheinlich können Sie sich 
unter den gerade genannten Funk¬ 
tionen noch wenig vorstellen. An¬ 
hand von Beispielen aus unserer 
Vereinsdatenbank werden wir nun 
den Leistungsumfang und Gren¬ 
zen der Abfragen von Superbase 
ausloten. 


■ Wir beginnen mit der Schlüs¬ 
selsuche. Nehmen wir an, das Mit¬ 
glied »Schneider« teilt uns seine 
neue Adresse mit. Um nicht die 
komplette Anschrift neu eingeben 
zu müssen, sollten wir uns zu¬ 
nächst die alte Adresse anzeigen 
lassen, die wir danach ändern. 


renzen der 
Abfrage 
von Superbase 


Nach dem Öffnen der Mitgliedsda¬ 
tei erkennen wir an der Titelleiste 
des Superbase-Fensters, daß »Mit- 
gliedsnr« das aktuelle Indexfeld 
ist. Eine Schlüsselsuche kann nur 
mit dem aktuellen Index durchge¬ 
führt werden. Wir müssen also den 
Index auf den Nachnamen zum ak¬ 
tuellen Index erklären. 

Das erreichen wir über »Pro¬ 
jekt/Öffnen/Index«. Danach akti¬ 
vieren Sie die Schlüsselsuche 
durch Anklicken des Fragezei¬ 
chens und geben ins Eingabefeld 

Schneider <Return> 

ein. Der Datensatz wird in der von 


Ihnen gewählten Anzeigeart dar¬ 
gestellt. Über die Menüfunktion 
»Datensatz/Editieren« können Sie 
die Anschrift ändern und nach 
<Amiga_links s> speichert Su¬ 
perbase alle Daten auf Diskette. 
Findet das Programm keinen Da¬ 
tensatz mit dem vorgegebenen 
Schlüssel, weist es mit einem 
Kommunikationsfenster (Reque- 
ster) darauf hin, und zeigt den Da¬ 
tensatz an, der dem gesuchten 
Schlüssel am nächsten kommt. 

Es besteht auch die Möglichkeit, 
daß es mehrere Datensätze mit 
gleichem Feldinhalt gibt. »Nachna¬ 
me« ist nur ein Sekundärschlüssel¬ 
feld und besitzt damit für den je¬ 
weiligen Datensatz keine eindeuti¬ 
ge Identifikationseigenschaft (Da¬ 
teidefinitionsattribut »IXD«). Su¬ 
perbase zeigt den ersten der ge¬ 
fundenen und dem Suchkriterium 
entsprechenden Datensätze an. 
Mit »Nächster Datensatz« (der Ein¬ 
zelpfeil nach rechts) können Sie 
die anderen betrachten. Beachten 
Sie jedoch, daß die Schlüsselsu¬ 
che den »anzeigbaren« Datenbe¬ 
stand nicht auf die Datensätze be¬ 
schränkt, die dem Suchbegriff ent¬ 
sprechen (keine Selektierung). 
Das Programm macht lediglich 
den ersten Datensatz, der die Be¬ 
dingung erfüllt, zum aktuellen Da¬ 
tensatz. 

Hier zeigt sich einer der wesent¬ 
lichen Schwächen dieser Abfrage. 
Ist der aktuelle Index kein Primär¬ 
schlüssel (Dateidefinitionsattribut 
»IXU«), ist das Abfrageergebnis 
nicht unbedingt eindeutig. Gibt es 
mehrere »Schneider«, müssen Sie 
manuell den richtigen auswählen. 
Außerdem ist nicht jedes Dateifeld 
indiziert, was eine Schlüsselsuche 
nach dem Inhalt solcher Felder 
ausschließt. Auch differenzierte 
Auswertungen wie »Gib’ mir alle 
Schneider, die in Hamburg woh¬ 
nen und älter als 35 sind...« sind 
unmöglich. Der wesentliche Vorteil 
der Schlüsselsuche ist die rasante 
Geschwindigkeit, mit der Superba¬ 
se den gesuchten Datensatz fin¬ 
det. Selbst bei mehreren tausend 
Mitgliedern würde Superbase den 
Datensatz mit dem Nachnamen 
»Schneider« in weniger als einer 
Sekunde finden. 

■ Die Schlüsselsuche löst also 
nur einfache Abfrageprobleme. 
Das sieht beim Filter schon anders 
aus. Wir wollen alle Vereinsmitglie¬ 
der selektieren, die im Dezember 
Geburtstag haben. Voraussetzung 
dafür: »Mitglied« ist die aktuelle 
Datei. Aktivieren Sie die Filter- 
Funktion mit einem Klick auf das 
Gleichheitszeichen. Superbase 
zeigt daraufhin ein Kommunika¬ 
tionsfenster für die entsprechen- 


68 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 



























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bps unter V.32/32bis; Fehlerkorrektur: MNP1-4, V.42: Datenkompression: 
MNP5 & V.42 bis: Durchsatz bis max. 38400 bit/s. 220V. Tischgerät 

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MNP1-4 & V.42: Datenkompression: MNP5 & _ 

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WISSEN 


DATENBANKEN 



den Einstellungen. Es enthält die 
Feldnamen der aktuellen Datei 
sowie Symbolschalter für die arith¬ 
metischen und Booleschen Ope¬ 
ratoren (s. Handbuch S. 30 ff.). 

Um die Daten aller Dezember- 
Geburtstagskandidaten zu bekom¬ 
men, muß in der langen Filterbe¬ 
fehlszeile 

M0NTH$(Geburtstag.Mitglied) = "De 
zember" 

stehen. Geben Sie »MONTH$(« 
über die Tastatur ein. Nach An¬ 
klicken von »Geburtstag« in der 
Feldliste überträgt Superbase den 
Feldnamen in die Befehlszeile. Da¬ 
nach brauchen Sie nur noch »)=« 
ergänzen und im Wertefeld (kurze 
Zeile) »Dezember« eingeben. Das 
Programm fügt automatisch An¬ 
führungsstriche ein, da es sich bei 
MONTH$ um eine Zeichenketten¬ 
funktion handelt. Wenn Sie »De¬ 
zember« direkt in die Befehlszeile 
eingeben, müßten Sie die Anfüh¬ 
rung selbst ergänzen. Versuchen 
Sie, bei der Festlegung von Filter¬ 
kriterien möglichst viel über An¬ 
klicken der entsprechenden Schal¬ 
ter bzw. Nutzung des Wertefelds 
einzugeben. Das vermeidet Tipp¬ 
fehler weitgehend. 

Mit »OK« aktivieren Sje den Fil¬ 
ter. Die Datei »Mitglied« besteht bis 
zur Aufhebung des Filters prak¬ 
tisch nur noch aus den Datensät¬ 
zen, die den Selektionskriterien 
entsprechen. Durch Blättern in der 
Datei können Sie sich davon über¬ 
zeugen. Unsere Beispieldaten¬ 
bank (auf der Programmservice- 
Diskette) zeigt nur noch drei Daten¬ 
sätze an. Daß der Filter aktiv ist, 
signalisiert Superbase durch eine 
Invertierung der Filter-Taste. 

MONTH$ bekommt als Parame¬ 
ter ein Datum und liefert als Ergeb¬ 
nis den entsprechenden Monat als 
Zeichenkette. Beachten Sie, daß 
»Geburtstag« ein Datumsfeld ist, 
dessen Inhalt Superbase als Zahl 
verwaltet. Sie können deshalb den 
Inhalt eines Datumsfeldes nicht di¬ 
rekt mit einer Zeichenkette wie et¬ 
wa »"Dezember"« vergleichen. 
Sie müssen für den Vergleich den 
Inhalt des Datumsfeldes in eine 
Zeichenkette (Datentyp: alphanu¬ 
merisch) umwandeln. Da wir aber 
nur am Monat interessiert sind, ge¬ 
nügt uns dessen Umwandlung in 
eine Zeichenkette. Genau das lei¬ 
stet MONTH$. Das Dollarzeichen 
hinter dem Funktionsnamen zeigt 
an, daß die Funktion eine Zeichen¬ 
kette liefert. 

Beachten Sie, daß MONTH$ ein 
weiteres Problem umgeht: Das 
Format des Feldes »Geburtstag« in 
unserer Vereinsdatenbank lautet 
»dd.mmm.yyyy«: Der Monat wird 
als dreistellige Buchstabenkombi¬ 


nation dargestellt (Dezember = 
Dez). MONTH$ liefert dagegen - 
unabhängig vom vorgegebenen 
Datumsformat des Feldes - den 
ausgeschriebenen Monatsnamen. 
Wir müssen uns bei der Abfrage al¬ 
so nicht mit dem definierten For¬ 
mat auseinandersetzen. Das Er¬ 
gebnis von MONTH$ wird in unse¬ 
rem Fall durch den Vergleichsope¬ 
rator »=« mit der konstanten Zei¬ 
chenkette »Dezember« verglichen: 

M0NTH$(Geburtstag.Mitglied) = "De 
zember" 

Jeder Datensatz, der als Ergeb¬ 
nis »"Dezember" = "Dezem¬ 
ber"« liefert, erfüllt das Kriterium 
und ist in der selektierten Satz¬ 
menge enthalten. Bedenken Sie 
aber, daß eine genaue Überein¬ 
stimmung gegeben sein muß - 
"Dezember" ist ungleich "DE¬ 
ZEMBER". Für solche unange¬ 
nehmen Kleinigkeiten gibt es die 
Funktion LIKE. Sie dient der Su¬ 
che nach alphanumerischen Feld¬ 
inhalten, wobei die gesuchte Zei¬ 
chenkette auch »Muster« enthalten 
kann (s. Anhang B des Hand¬ 
buchs, S. 225 ff.). 

LIKE ignoriert Groß-/Klein- 
schreibung. Ersetzen wir also den 


chlüssel- 
suche nur 
mit Indexfeld 


Vergleichsoperator »=« durch 
LIKE, findet Superbase alle 
Dezember-Geburtstagskinder auch 
bei der Schreibweise "DEZEM¬ 
BER". Ein wesentlicher Nachteil 
von "LIKE" soll nicht verschwie¬ 
gen werden: Bei großen Datenbe¬ 
ständen kann eine Filtersetzung 
sehr lange dauern. 

Bisher haben wir nur ein Kriteri¬ 
um im Filterausdruck angegeben. 
Was ist, wenn mehrere Bedingun¬ 
gen zu erfüllen sind? Dazu muß 
der Filterausdruck modifiziert wer¬ 
den. Wir wollen alle Dezember- 
Geburtstagskinder in München su¬ 
chen: Klicken Sie die Filter-Taste 
zweimal an, um erstens den ge¬ 
setzten Filter zu desaktivieren und 
zweitens den Filter-Requester er¬ 
neut sichtbar zu machen. Es ist 
nicht möglich, auf der Basis eines 
schon vorhandenen Filters das Ab¬ 
frageergebnis weiter zu verfei¬ 
nern, also mehrstufig zu »filtern«. 

Superbase behält in der Filter¬ 
zeile den »alten« Inhalt. Wir brau¬ 
chen das neue Filterkriterium nur 
zu ergänzen. Es lautet 

AND Ort.Mitglied LIKE "München*" 


upe-rLas £■: tos-4: db/Hi 1 <?3 i n\ ui t 3.nde:< auf Hit*3 3 e ds nv 


60021 

Herr 

Markus 



Schiebet 


Filter 

Mitglied 


Mitgliedsnr 

Anrede 

Vornane 

Mittelfeld 

Nachnane 

Geburtstag 

Eintritt 


n im hhti m 
Qj □ OO □ 
m co rwi CO 

1T| P~| [LMl |T| 


NI H$ (GeburtstagJfitglieA) LIKE " DEZEMBER"! 

BS 


3E3S1 




Superbase: Kurs-4:db/Mitglied nit Index auf Mitgliedsnr 

rin rri im m m eo qo qt| qtj □□ [=0 GD 


Abfrage-Felder 


I An welcher Stelle des Reports steht 
welches Feld in welcher Länge? 


Beachten Sie, daß Superbase 
beim Aufbau der Filterzeile über 
die Symbolschalter bzw. das Wer¬ 
tefeld die Ergänzung automatisch 
ans Ende der bisherigen Filterzeile 
anfügt. 

Wenn Sie den Filter aktiviert ha¬ 
ben und die »schnelle« Vorlaufta¬ 
ste (Doppelpfeil) anklicken, wer¬ 
den Sie feststellen, daß unsere Da¬ 
tenbank scheinbar nur noch Da¬ 
tensätze enthält, bei denen im 
Ortsfeld »München...« steht (in un¬ 
serer Muster-Datenbank sind es 
zwei Datensätze). 

Zwei oder mehrere Bedingun¬ 
gen können also über die Boole¬ 
sche Funktion AND kombiniert 
werden. AND bewirkt, daß die er¬ 
ste (MONTH$...) UND die zweite 
Bedingung (...ORT.Mitglied...) er¬ 
füllt sein müssen, damit Super¬ 
base den Datensatz selektiert. Bei 
OR würde das bereits geschehen, 
wenn die eine ODER die andere 
Bedingung erfüllt ist. NOT kehrt 
die Bedingung um: 

NOT(M0NTH$(Geburtstag.Mitglied)LI 
KE "Dezember") 

würde alle Mitglieder auswählen, 
die NICHT im Dezember Geburts¬ 
tag haben. NOT wird wie ein Vor¬ 
zeichen gesetzt; die Klammerung 
gibt den »Geltungsbereich« der 
Umkehrung an. 

■ Die bisherigen Abfragefunktio¬ 
nen haben noch nichts mit den 
herausragenden Fähigkeiten ei¬ 
nes relationalen DBMS zu tun. Das 
wesentliche Konzept der Verknüp¬ 
fung mehrerer Dateien bleibt bei 
der Schlüsselsuche und der Filter¬ 
setzung unberücksichtigt. Die bis¬ 
her dargestellten Selektionskrite¬ 
rien sind außerdem nicht auf Mas¬ 
senspeicher speicherbar und eig¬ 


nen sich deshalb nur für einfache 
(schnelle) Abfragen. Allgemein be¬ 
zeichnet man eine komplexe, ver¬ 
knüpfte Abfrage als Bericht oder 
Report. 

Die Selektions- und Strukturkri¬ 
terien bei der Berichtserzeugung 
können gespeichert werden. Es 
wäre auch zu aufwendig, sie stän¬ 
dig neu einzugeben. Alle über die 
Filterfunktion mögliche Abfragen 
können Sie auch mit der Berichts¬ 
funktion erzielen. 

Wir wollen uns eine Liste aller 
Vereinsmitglieder ausgeben las¬ 
sen. Dieser Bericht soll jedes Mit¬ 
glied hinreichend identifizieren 
und einen Überblick über dessen 
Statusdaten (Beitragshöhe, Zah¬ 
lungsart und Zahlungsintervall) 
enthalten. Zunächst müssen wir 
uns überlegen, welche Felder un¬ 
serer Vereinsdatenbank in der Li¬ 
ste gewünscht sind. Wir schlagen 
vor: 

- Mitgliedsnr.Mitglied (5) 

- Anrede.Mitglied (5) 

- Nachname.Mitglied (30) 

- Strasse.Mitglied (30) 

- PLZ.Mitglied (7) 

- Ort.Mitglied (30) 

- Bezeichnung.Beitrag (20) 

- Bezeichnung.Zahlweise (20) 

- Bezeichnung.Intervall (20) 

Die Angaben in Klammern sind 
die Feldlängen laut Datenbankde¬ 
finition. Wir benötigen Felder aus 
vier Dateien (Mitglied, Beitrag, 
Zahlweise und Intervall). Die 
Report-Funktion von Superbase 
gibt die Datenfelder horizontal in 
ihrer definierten Länge aus. Das 
benötigt eine Zeilenbreite von 167 
Zeichen. Auf dem Bildschirm wäre 
das kein Problem, denn Superba¬ 
se kann Zeilenbreiten bis 240 Zei¬ 
chen darstellen. Trotzdem werden 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


71 































Je Heureka, d< 

Ab sofort 
bessere Noten 


f Mein freund n. 
tippt zuhause Voka¬ 
beln ein. Ich benutze 
lieber ein fertiges 
k Programm! Von . 
X. HEUREKA! 


Ob Gymnasium, Hauptschule 

oder Realschule: 
zum Schulbuch von Klett 
die DiskeHe von HEUREKA! 


Lurnlng Engluti 

Modern Coursc 


Uarrvnj Engllth 
MnHnrn rnnrto IWi 


Irarning Engllth , 

Modern Coursc c»m< 


Die Programmreihen »Modern 
Course«, »Green Line«, »Let's go« 
u.a. sind maßgeschneidert zu den 
gleichnamigen Unterrichtswer- 
ken von KLETT. 

Jede Diskette enthält das kom¬ 
plette Vocabulary - plus Übungs¬ 
sätze! Dazu Lexikon und Abfra¬ 
gevarianten, die zum gezielten 
Lernen unentbehrlich sind. 

Einzigartig! Fehler werden 
präzise angezeigt und lassen sich 
sofort korrigieren: Endlich das 
Vokabelprogramm, bei dem man 
aus FeQlern lernen kann! 


zum Schulbuch: 

Zu folgenden Schulbüchern Englisch 
(E) und Französisch (F) sind Lernpro¬ 
gramme sofort lieferbar: 

Gymnasium: »Green Line 1-5« (EL 
»Modern Course Gym 1 -6« (EL 
»Echanges - Edition longue 1-4« (FL 
»Cours de base 1 -3« (FL 

Realschule: »Red Line 1-5« (EL 
»Modern Course RS 3-4« (EL 
»Echanges - Edition courte 1-4« (FL 
Hauptschule: »Let's go 1-5« (EL 
Or.-Stufe: »Orange Line 1-2« (E) 
Unabhängig vom Schulbuch: 

Die HEUREKA-Reihe » Mathematik «. 


Grammar in Situations 

Ausgewählte Schwerpunkte der eng 
lischen Grammatik, schulbuchunab 
hängig, für 3. bis 5. Lemjahr. 


»Selbst die rechnerspezifischen Pro¬ 
grammeigenschaften überragen die der 
Konkurrenten bei weitem.« 

(»Sehr gut« im 64'er-Test 9/89) 

»Der Hit zum Englisch-Üben heißt 
"Learning English" von HEUREKA- 
TEACHWARE.« 

(BRAVO. Computer-Tips. Nr. 40 vom 
27. 9.1990) 


Die Programmreihen »Echan¬ 
ges« und »Cours de base« bringen 
Spaß und Erfolg von Anfang an! 


ENGLISCH 


Learning English 


Learning English 


FRANZÖSISCH 


1 Learning English 

1 MnHnrn f />i pren 

2 1 

Learning Engllih ■ 

Modern Course 

^ * 

ie:. ^ 


A i XEL H 

V 1 

JLäJiL 

i 


5- 

1 . i .l LTr 









































Die Programme für Gymnasium 
und Realschule basieren auf den 
gleichnamigen Unterrichtswer¬ 
ken von KLETT. 

Hier wird geboten, was erfolg¬ 
reich macht: Von der leistungsfä¬ 
higen FerHeranzeiae über Lexi¬ 
konfunktion und Hilfetaste bis 
zur Lernstatistik! 

Das komplette Vocabulaire um¬ 
faßt mehr als tausend Vokabeln 
auf jeder Diskette - plus Defini¬ 
tionen und Übungssätze! 

»Lernen ohne Firlefanz: HEUREKA!« 
(Amiga Special 3/89) 



Vokabelprogramme 
im Vergleich - 
darauf sollten Sie achten! 

1. Müssen die Vokabeldateien selbst 
angelegt werden , oder bekom¬ 
men Sie ein fertiges Programm? 

2. Lassen sich zu jeder Lektion des 
Schulbuchs per Tastendruck die 
Vokabeln auswählen? 

3. Lassen sich die Vokabeln nicht 
nur isoliert sondern auch im Satz¬ 
zusammenhang üben? 

4. Sind die Übungssätze auf den Un¬ 
terricht und die Lektion bezogen? 

Nur HEUREKA hat's! 



# ZENON Kurvendiskussion 


ZENON ist ein Kurvendiskus- 
sions-Programm, das nicht nur 
Nullstellen, Extrema und Wende¬ 
punkte berechnet, sondern dar¬ 



über hinaus Definitionslücken, 
Periodizität und sogar schiefe 
Asymptoten erkennt. 

Bis zu drei Funktionen, selbst stück¬ 
weise definierte, werden von ZENON 
gleichzeitig im Rechner gehalten und 
diskutiert. Kurvenscharen lassen ma¬ 
thematische Zusammenhänge sichtbar 
werden. Grafik auf Achsenbasis 1 oder 
7t. Druckertreiber für 8/9/24-Nadel- 
drucker. 

»Fazit: ZENON ist das derzeit beste 
Programm für die Kurvendiskussion auf 
dem Amiga. Der Preis steht in ange¬ 
messenem Verhältnis zur Leistungsfä¬ 
higkeit und zum Nutzen des Programms. 
Die gute Dokumentation und klare Me¬ 
nüstruktur erleichtern das Arbeiten.« 
(Amiga-Magazin 6/89). 


»Woher nimmt Felix plötzlich diese 
Noten?« 

Was? 

»Ist doch klar, die sind gekauft.« 
»Was, Lehrer bestochen?« 

»Nein , Disketten von HEUREKA. 
Passen genau zum Buch! Brauch 
ich auch.« 

Wo? 

»Und woher nehmen , wenn nicht 
stehlen?« 

»Aus Kaufhaus , Computer -, und 
Buchhandel. Oder ruckzuck - ver¬ 
sandkostenfrei direkt vom Verlag!« 

Wann? 

»Natürlich sofort. Vorsicht ist besser 
als Nachhilfe!« 


TEL: 089 - 8201200 • HEUREKA®-TE ACH WARE • FAX: 089-820110 
Ostermann Verlag • Bodenseestr. 19 • D-8000 München 60 


Bitte senden Sie mir postwendend und versandkostenfrei für den Amiga 500/1000/2000 

O per Nachnahme Q gegen Scheck Q per Rechnung nur an Schulen 


Name: 


Straße: PLZ. Ort: 


Gymnasium: (bitte □ und Nr. Ä)) Realschule: (bitte □ und Nr. £ 


Modem Course GYM - (Engl.) . ä 79,- DM 

Nr: 1 2 3 4 5 6 

□ GREEN Line - (Engl.) . ä 79,- DM 

Nr: 12 3 4 5 

□ Grammar in Situations - (Engl.) . 79,- DM 

Diskette mit Anleitung 

□ Echanges - Edition LONGUE - (Franz.) ä 79,- DM 
Nr: 12 3 4 

□ COURS DE BASE - (Franz.) . a 79,- DM 

Nr: 12 3 

fj ZENON - Kurvendiskussion - (Math.) .. 99,- DM 

Diskette mit Handbuch, 80 S. 


Q Modern Course RS - (Engl.) . a 79,- C 

Nr: 3 4 

□ RED Une - (Engl.) . a 79,- C 

Nr: 12 3 4 5 


[_J Echanges - Edition COURTE - (Franz.) . ä 79,- C 
Nr: 12 3 4 

Hauptschule/OS: (bitte a und Nr. üt 


□ ORANGE Une - (Engl.) . ä 79,- E 

Nr: 1 2 

Q LET'SGO - (Engl.) . ä 79,-[ 

Nr: 1 2 3 4 5 


Die angegebenen Versandpreise gelten im Fachhandel als unverbindliche Preisemptehlung - Schullizenzen auf Anfrat 



















































WISSEN 

DATENBANKEN 


wir zur besseren Übersichtlichkeit 
- die wenigsten Feldinhalte gehen 
über die gesamte Feldlänge - eine 
Möglichkeit kennenlernen, diese 
zu begrenzen. 

Es genügt, wenn Sie die Dateien 
»Mitglied« und »Status« öffnen, alle 
anderen öffnet Superbase auf¬ 
grund der in den Dateidefinitionen 
enthaltenen Konsistenzüberprü¬ 
fungen (LOOKUP...). Nach Aufruf 
der Menüfunktion »Prozeß/Abfra¬ 
ge/Editieren« finden wir uns im 
Kommunikationsfenster für die 
»Abfrage-Definition«. Sie ist in 
sechs Bereiche eingeteilt: 

■ Titel: In die so gekennzeichne¬ 
te Zeile können Sie einen Text ein¬ 
geben, der auf jeder Reportseite 
als zentrierte Überschrift er¬ 
scheint. Zusätzlich kann auf jeder 
Seite das Datum und die Seiten¬ 
zahl angegeben werden. Vor allem 
auf das Datum sollten Sie nicht 
verzichten. Damit ist sofort erkenn¬ 
bar, wie aktuell die Liste ist. 

■ Felder: In diesem Bereich defi¬ 
nieren Sie die im Bericht (der Liste) 
enthaltenen Felder und deren Rei¬ 
henfolge. Klicken Sie auf den 
Felder-Schalter. Superbase zeigt 


utzen der 
relationalen 
DBMS-Funktionen 

den typischen Dateifelder-Reque- 
ster - im wesentlichen ergänzt 
durch einige Formatierungspara¬ 
meter. Für unseren Bericht haben 
wir verwendet: 

- AS Kopfzeile: Standardmäßig 
gibt Superbase die Feldnamen auf 
jeder Berichtsseite als Kopfzeile 
aus, und zwar in der Länge der 
Felddefinition. Dies führt etwa 
beim Feld »Mitgliedsnr« (Feldlänge 
5) dazu, daß als Spaltenüberschrift 
»Mitgl« erscheint. Um dies zu ver¬ 
hindern, kann man die Feldüber¬ 
schriften selbst bestimmen: 

Mitgliedsnr.Mitglied AS "M-Nr" 

- Feldlängenbegrenzer »&«: Die¬ 
ses Zeichen muß vor einer Zahl 
stehen, deren Ziffern die Länge 
des auszugebenden Feldinhalts 
begrenzen. Wir haben die vordefi¬ 
nierte Feldlänge von 30 beim Feld 
»Ort.Mitglied« auf 17 reduziert: 

*.•.&170rt.Mitglied" 

Die Feldlängen wurden von uns 
so geändert, daß eine Berichtszei¬ 
le auf einem NEC Pinwriter 2200 
mit 12 CPI »Condensed« (= 137 Zei¬ 
chen) auf eine Zeile paßt. Die Feld¬ 
länge kann auch über das in der 
Dateidefinition festgelegte Maß 
vergrößert werden. 



ZWEI REPORTBEISPIELE 

MITGLIEDER-ÜBERSICHT 

Titel: 

Mitglieder-Übersicht 

Felder: 

Mitgliedsnr.Mitglied AS "M-Nr.*, V .Anrede.Mitglied AS" Anr.", * r, 
&15Nachname.Mitglied,*1*,&20Strasse.Mitglied AS 'StraßeVI*, 
&4PLZ.Mitglied,&170rt.Mitglied,"r,Bezeichnung.Beitrag AS "Mo¬ 
dus VI* ,&12Bezeichnung.Zahlweise AS " Zahlart VI* ,&12Bezeich- 
nung.Intervall AS "Intervall" 

Report: 

COUNT 

Filter: 

Mitgliedsnr.Mitglied = Mitgliedsnr.Status AND Modus.Status = Mo- 
dus.Beitrag AND Zahlart.Status = Zahlart.Zahlweise ANDDauer. 
Status = Dauer. Intervall 

Reihe: 

Nachname.Mitglied ASCENDING .Ort.Mitglied ASCENDING 

Für die Druckausgabe auf einen NEC-Pinwriter muß in den Preferences »Pitch« 
auf 15-Fine und »Right Margin« auf 137 gesetzt werden. 

BUCHUNGSJOURNAL 

Titel: 

Buchungsjournal - Jahresübersicht 

Felder: 

&5B—Code AS "BC Vl",&9 MONTH$ (Datum.Vorgang) AS "Mo¬ 
nat *, * T .Vorgangsnr.Vorgang AS "V-Nr. *, * 1" .Betrag.Vorgang,' 1 *, 
Mitgliedsnr.Vorgang AS "M-Nr.*,* 1',&30Bemerkung.Vorganq 

Report: 

REPORT COUNT GROUP B_Code.Vorgang SUM Betrag .Vorgang 

COUNT 

FILTER 

Reihe: 

B—Code.Vorgang ASCENDING .Datum.Vorgang ASCENDING 

Einstellung in den Preferences: Pitch: 10-Pica, Right Margin: 80 


- Vertikale Linien mit »I«: Um die 
Berichtsspalten optisch voneinan¬ 
der zu trennen, haben wir dazwi¬ 
schen ein »I« ergänzt. Solche verti¬ 
kalen Striche sind direkt in die Be¬ 
fehlszeile einzugeben. 

■ Report: Über diesen Schalter 
können Sie die Parameter für flexi¬ 
ble Auswertungen erreichen. Für 
unsere Mitgliedsübersicht definie¬ 
ren wir nur einen »Zähler«, der die 
Gesamtzahl der Mitglieder ermit¬ 
telt und am Listenende ausgibt. 
Superbase übernimmt bei Anwahl 
von »Zähler« das englische Pen¬ 
dant »COUNT« in die Befehlszeile. 
Beachten Sie, daß COUNT keine 
ergänzenden Angaben (Argumen¬ 
te) benötigt. COUNT zählt immer 
die Anzahl der Datensätze pro Be¬ 
richt oder Gruppe. 

■ Filter: Hier werden die Datei¬ 
verknüpfungen und Selektionskri¬ 
terien eines Reports festgelegt. 
Der Requester ähnelt dem der Fil¬ 
tersetzung. Allerdings können hier 
Felder mehrerer Dateien ausge¬ 
wählt werden. Sind in einem Re¬ 
port - wie bei unserer Mitglieder¬ 
übersicht - Felder verschiedener 
Dateien enthalten, müssen die Da¬ 
teien miteinander verknüpft wer¬ 
den. Die Verknüpfungslogik haben 
wir in der letzten Folge (AMIGA- 
Magazin 12/90, S. 86) bei der Mas¬ 
kendefinition bereits vorgestellt. 
Im Unterschied dazu werden hier 
die Verknüpfungen mit AND ver¬ 
bunden. Weiterhin ist zu beachten, 
daß die Verbindungsdefinition un¬ 
bedingt VOR den Selektionskrite¬ 
rien anzugeben sind. (Weitere 
»Verhaltensregeln« entnehmen 


Sie bitte den Seiten 198 ff. des 
Handbuchs.) Da wir in unserem 
Fall alle Datensätze von »Mitglied« 
haben wollen, entfällt die Defini¬ 
tion von Selektionskriterien. 

■ Reihe: Bei einem Bericht kön¬ 
nen Sie die Felder frei wählen, die 
die Ausgabenreihenfolge der Da¬ 
tensätze bestimmen. Es muß sich 
nicht um Indexfelder handeln. 
Üblicherweise gibt Superbase die 
Datensätze gemäß dem aktuellen 
Index in aufsteigender Reihenfol¬ 
ge aus - bei numerischen Feldern 


elder 

bestimmen 
Sortierfolge 


(inkl. Zeit- und Datumsfeldern) al¬ 
so von kleinen zu großen Zahlen. 
Bei Textfeldern ist der ASCII-Code 
des jeweiligen Buchstabens für die 
Sortierung maßgeblich, also »a« 
vor »b« usw. (Umlaute werden wie 
ihre akzentlosen Pendants behan¬ 
delt.) Mit »Reihe« können Sie fest¬ 
legen, ob auf- oder absteigend sor¬ 
tiert werden soll. Darüber hinaus 
können Sie die Sortierung ver¬ 
schachtelt Was ist damit ge¬ 
meint? 

Als erstes, die Sortierfolge be¬ 
stimmendes Feld haben wir 
»Nachname.Mitglied« gewählt. 
Was passiert nun, wenn der Inhalt 
dieses Felds bei mehreren Daten¬ 
sätzen gleich ist, wenn es mehr als 
einen »Meier« gibt? Superbase 


gibt die Datensätze in scheinbar 
zufälliger Reihenfolge aus. Wenn 
wir jedoch ein zweites Sortierkrite¬ 
rium angeben, z.B. das Feld 
»Ort.Mitglied«, wird bei Inhalts¬ 
gleichheit des ersten Sortierfelds 
das zweite Feld für die Ausgaberei¬ 
henfolge maßgebend: 

Nachname.Mitglied ASCENDING, Ort. 
Mitglied ASCENDING 

Prinzipiell ist die Schachtelungs- 
tiete unbegrenzt. Allerdings ist 
auch bei Datenbankabfragen Be¬ 
scheidenheit eine Tugend: Viele 
Sortierebenen steigern Antwort¬ 
zeit und Arbeitsspeicherbedarf ex¬ 
trem. 

■ Ausgabemedium: Die hier an¬ 
gebotenen Möglichkeiten sind 
selbsterklärend - bis auf die Unter¬ 
scheidung zwischen »Disk« und 
»Datei«. »Disk« erzeugt eine ASCII- 
Datei, die alle Angaben enthält, die 
auch auf dem Bildschirm bzw. 
Druck zu sehen sind. Diese Option 
ist nützlich für den Datenexport in 
andere Programme. »Datei« dage¬ 
gen erstellt eine neue Superbase- 
Datei. Sie können damit den Inhalt 
verschiedener Dateien in eine 
neue übertragen, und vor allem das 
Ergebnis der Reportabfrage dau¬ 
erhaft speichern. Superbase rich¬ 
tet sich bei der Felddefinition der 
neuen Datei nach den Angaben in 
der Kopfzeile des Berichts. Struk¬ 
turdaten (Datums- und Seitenan¬ 
gaben) unterdrückt das Pro¬ 
gramm. 

Man sollte bei der ersten Ausga¬ 
be eines Berichts auf die Auswahl 
eines Ausgabemediums verzich¬ 
ten, und durch Anklicken von »OK« 
die Daten zur Kontrolle auf den 
Bildschirm leiten. 

Unser zweites Reportbeispiel 
ist eine Liste angefallener Buchun¬ 
gen. Der Bericht soll nach Ein¬ 
nahme- bzw. Ausgabearten geglie¬ 
dert werden. Zusätzlich wollen wir 
die Anzahl Buchungen pro Bu¬ 
chungsart und den dazugehörigen 
Gesamtbetrag ermitteln. Ein Bei¬ 
spiel macht klar, was wir damit mei¬ 
nen: 

Betrachten wir die Kostenart 
»Ausgaben für Porto« (Code »AP«). 
Der Bericht soll alle Buchungen 

mit dem B_Code »AP« enthalten. 

Datensätze, auf die dieses Kriteri¬ 
um zutrifft, bezeichnet man als 
Gruppe. Das Feld, das das Grup¬ 
penkriterium enthält, nennt man 
Gruppenfeld. In unserem Fall ist 
das »B_Code.Vorgang«. Ändert 
sich der Inhalt des Gruppenfeldes, 
z.B. von »AP« auf »APR« (Ausga¬ 
ben für Öffentlichkeitsarbeit), 
spricht man von einem Gruppen¬ 
wechsel. Ein Gruppenwechsel löst 
die Buchungszählung bzw. Zwi¬ 
schensummenbildung aus. 


74 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 



■■■■MHHHHNBSHBBHHKHflBHHHBHHHH 


Superbase soll also eine Zwi¬ 
schensumme bilden, indem es nur 
die Betragsfelder der Datensätze 
addiert, deren Buchungscode 
»AP« ist. Das Gruppenkonzept ist 
damit eine Möglichkeit, die Daten 
eines Berichts logisch zu untertei¬ 
len und Auswertungsaktionen 
(Summenbildung usw.) auf diese 
Untereinheiten zu beziehen. 
Schauen wir uns die Reportzeile 
unseres Buchungsjournal-Berichts 
an: 

REPORT COUNT GROUP B_Code.Vorgang 
SUM Betrag.Vorgang COUNT 

Was nach REPORT kommt, be¬ 
zieht sich auf alle Datensätze. RE¬ 
PORT COUNT zählt also die An¬ 
zahl der Buchungen im abgelaufe¬ 
nen Geschäftsjahr. »GROUP 
B_Code« leitet dagegen einen 
neuen »Zuständigkeitsbereich« 
ein. Alles Nachfolgende bezieht 
sich auf das Gruppenfeld. Das 
zweite »COUNT« zählt also die Da¬ 
tensätze der Gruppe. »SUM Be- 
trag.Vorgang« ermittelt die Zwi¬ 
schensumme der Gruppe. Sie se¬ 
hen, die gewählte Reihenfolge ist 
ausschlaggebend. Sollte ein aus¬ 


gedruckter Bericht einmal anders 
aussehen als erwartet, analysie¬ 
ren Sie zuerst die Folge dieser 
Anweisungen. Selbstverständlich 
können Gruppen auch verschach¬ 
telt werden wie bei der Sortierung. 

Nach wie vor bestimmt »Reihe« 
die Reihenfolge bei der Sortie¬ 
rung. Die Gruppierung findet in¬ 
nerhalb der Sortierung statt. Die 
Festlegung der Sortier- und der 
Gruppenfelder sollte möglichst 
nach dem gleichen Organisations¬ 
kriterium erfolgen. Wir haben des¬ 
halb unseren Bericht ebenfalls 
nach dem Gruppenfeld »B_Code« 
sortiert: 

B_Code.Vorgang ASCENDING... 

Die Filterzeile bleibt leer, da wir 
davon ausgehen, daß alle Daten¬ 
sätze von »Vorgang« sich auf das 
letzte Kalenderjahr beziehen. Soll¬ 
te das nicht der Fall sein, muß als 
Filter 

YEAR(Datum.Vorgang) = 1990 

gesetzt werden. 

Ein Detail unseres Reports ha¬ 
ben wir unterschlagen: Die Ver¬ 
wendung des abgeleiteten Report- 
Feldes »Monat«. Um einen »Daten¬ 


dschungel« zu vermeiden, interes¬ 
siert uns nicht das genaue Datum 
jedes Vorgangs, sondern nur der 
Monat, in dem die Buchung erfolgt 
ist. Die Datei »Vorgang« enthält je¬ 
doch nur das exakte Datum (»Da- 


erichts- 
gruppen 
verschachteln 



tum.Vorgang«). Mit der folgenden 
Definition in der Filterzeile errei¬ 
chen wir unser Ziel: 

...&9 M0NTH$(datum.Vorgang)AS "mo 
nat"... 

Wir erzeugen aus dem Datums¬ 
feld ein abgeleitetes Feld mit dem 
Namen »Monat«. Leider ist es nicht 
möglich, ein abgeleitetes Feld 
als Gruppenfeld zu definieren 
(»GROUP Monat«), obwohl das 
Handbuch dies verspricht. 

Die Ausgabe von Informationen 
aus einer Datenbank verändert 


nicht den Datenbestand. Sie kön¬ 
nen nach Belieben mit den vorhan¬ 
denen Abfragemöglichkeiten ex¬ 
perimentieren. Aber: Bei allzu 
sorgloser Wahl der Abfragekrite¬ 
rien besteht die Gefahr, daß Pro¬ 
gramme falsche Informationen 
ausgeben. Betrachten Sie Abfra¬ 
geergebnisse mißtrauisch, um 
peinliche Irrtümer, wie die Anmah¬ 
nung einer schon bezahlten Rech¬ 
nung, zu vermeiden. 

In der nächsten Folge unserer 
Artikelreihe zeigen wir Ihnen die 
Möglichkeiten der integrierten Pro¬ 
grammiersprache DML. Am Bei¬ 
spiel eines Fakturierprogramms 
erfahren Sie, wie man die erweiter¬ 
ten Serienbrieffunktionen von Su¬ 
perbase nutzt. Wir programmieren 
Menüs und befassen uns mit Re¬ 
portprogrammen. Bis dahin kön¬ 
nen Sie sich ein wenig in den gera¬ 
de vorgestellten Funktionen üben. 
Viel Spaß. pa 

Literaturempfehlung: 

[1] R. L. Gabriel: Superbase Praxis-Buch, 
Markt & Technik, 1989, 290 Seiten, DIN- 
C5-Hardcover 

[2] Said Baloui: Das 1 x 1 der Dateiverwaltung. 
AMIGA-Magazin 4/88, Seite 18 





D er Amiga 2000 ist durch 
seine Steckplätze leicht 
ausbaubar. Auf dem Markt 
wird eine kaum überschau¬ 
bare Zahl von Erweiterungen an- 
geboten. Dadurch ergibt sich eine 
unglaublich große Zahl von Hard¬ 
ware-Kombinationen. 

Haben Sie Inkompatibilitäten 
zwischen verschiedenen Erweite¬ 
rungen festgestellt? Laufen nach 
dem Einstecken einer Ihrer Erwei¬ 
terungen bestimmte Programme 
nicht mehr korrekt? 

Schreiben Sie uns, wenn sich 
bei Ihrem Amiga 2000 Komplikatio¬ 


nen ergeben haben. Geben Sie 
möglichst genau an, welche Hard¬ 
ware-Ausstattung Sie besitzen: 

- Amiga-2000-Version 
(Revisionsnummer der 
Mutterplatine) 

- Hersteller und Version der 
Erweiterungen/Programme 

- Beschreibung des 
aufgetretenen Fehlers 

Markt & Technik Verlag AG 
AMIGA-Redaktion 
Stichwort: Kompatibilität 
Amiga 2000 
Hans-Pinsel-Straße 2 
8013 Haar bei München 


AMIGÄ-MAGAZIN 2/1991 


75 




WISSEN 


HARDWARE 


Gnuidja^en 


KLEIN, ABER FEIN 


Schlitzscheibe 



Fotozelle 

LED 
I Rollkugel 


Rolle 


LED 
Fotozelle 


Innenleben 


I einer optomechanischen Maus. Die 
Standard-Amiga-Maus arbeitet nach diesem Prinzip. 


Die Maus ermöglicht eine 
schnelle und komfortable 
Steuerung von Program¬ 
men. Wie funktioniert die¬ 
ses Eingabegerät? 

von Michael Eckert 

J eder Amiga-Besitzer be¬ 
nutzt sie ständig. Die Maus 
macht eine so komfortable 
Benutzeroberfläche wie die 
Workbench erst möglich. 

Bevor wir uns das Funktions¬ 
prinzip und den Aufbau dieser 
»Nagetiere« ansehen, sollten wir 
eine Einteilung in »Gattungen« vor¬ 
nehmen. Für den Amiga gibt es: 

- optomechanische Mäuse; 

- optische Mäuse; 

- optomechanische Trackballs. 

Die optomechanische Maus 
kennen Sie bereits - sie ist im Lie¬ 
ferumfang des Amiga enthalten. 
Hauptbestandteil dieses Eingabe¬ 
geräts ist eine gummierte Metall¬ 
kugel, die durch ein »Guckloch« an 
der Unterseite der Maus frei mitrol¬ 
len kann. Im Inneren drücken zwei 
senkrecht zueinander stehende 
Rollen gegen die Kugel. Die eine 
Rolle dreht sich bei Bewegung der 
Maus nach vorne und zurück, die 
andere nach links oder rechts. 
Wird die Maus seitlich verscho¬ 
ben, drehen sich entsprechend 
beide Rollen. 

Soweit der mechanische 
Aspekt. Die Rollen sitzen auf Wel¬ 
len, an deren Ende Schlitzschei¬ 
ben montiert sind. Die Scheiben 
rotieren innerhalb zweier Gabel¬ 
lichtschranken - womit auch klar 
wird, was hier Optik ist. 

Die Lichtschranke besteht aus 
einer Leuchtdiode (LED) auf der ei¬ 
nen und einer Fotozelle auf der an¬ 
deren Seite. Die LED kann durch 
die Schlitze in der Scheibe die Fo¬ 
tozelle beleuchten, wodurch diese 
einen elektrischen Impuls abgibt. 
Je schneller die Maus bewegt wird, 
desto mehr Impulse werden er¬ 
zeugt. Die Auflösung einer opto¬ 
mechanischen Maus hängt vom 
Durchmesser der Kugel und Wal¬ 
zen sowie der Anzahl der Schlitze 
in der Scheibe ab. Die Auflösung in 
dpi (dots per inch) gibt an, wie viele 
Impulse erzeugt werden, wenn 
man die Maus um ein Inch (2,54 
cm) verschiebt. Die Standard- 
Amiga-Maus hat z.B. eine Auflö¬ 
sung von 200 dpi. 

Zur Erkennung der Bewegungs¬ 
richtung reicht das aber noch nicht 
aus. Diesem Zweck dient die zwei¬ 
te Lichtschranke an der Schlitz¬ 
scheibe. Sie ist im Vergleich zur er¬ 
sten Schranke um eine halbe 


Schlitzbreite versetzt angeordnet. 
Durch die Differenz gibt die zweite 
Fotozelle etwas später oder früher 
(je nach Bewegungsrichtung) ei¬ 
nen Impuls ab als die erste. Um 
exakt zu sein: Zwischen den von 
den Lichtschranken erzeugten Im¬ 
pulsen besteht eine Phasenver¬ 
schiebung von 90 Grad. Dreht sich 
die Scheibe nach links, eilen die 
Impulse der ersten Schranke um 
90 Grad vor. Bei Drehung nach 
rechts eilen sie um 90 Grad nach, 
bezogen auf die ansteigende Flan¬ 
ke der Signale. 

Die Signale werden an den Ami¬ 
ga weitergeleitet und im Custom- 
chip »Denise« ausgewertet. Die 
Abfrage der Maustasten erfolgt 
über Port A von CIA A (linker 
Mausknopf) und Register »POT¬ 
GOR« des Customchips »Paula« 
(rechter Mausknopf). 

Die Auswertung der Maussigna¬ 
le und der Tasten im Amiga ist auch 
für die optischen Mäuse gültig. Un¬ 
terschiedlich jedoch die Art, wie 
die Impulse generiert werden. 

Als erstes fällt bei einer opti¬ 
schen Maus das mitgelieferte 
Mouse-Pad auf. Es besteht mei¬ 
stens aus einem hellen reflektie¬ 


renden Material, das mit einem fei¬ 
nen Raster aus dunklen Linien 
überzogen ist. 

An der Unterseite der optischen 
Maus fallen an der Stelle, an der 
bei der optomechanischen Varian¬ 
te die Rollkugel sitzt, im Dreieck 
angeordnete Löcher auf. Öffnet 
man die Maus, stellt man fest, daß 
in zwei der Öffnungen Leuchtdio¬ 
den sitzen. Im dritten Loch befin¬ 
det sich eine Linse und über ihr ein 
optischer Sensor (Fotozelle). 

I Iternativen 

I_] zur Stan- 

dard-Amiga-Maus 

Der »Lichtstrahl« der LEDs wird 
vom Mouse-Pad reflektiert und von 
der Linse auf den Sensor projiziert. 
Für die Erfassung von Bewe¬ 
gungsrichtung und -geschwindig- 
keit ist das natürlich zu wenig. Hier 
kommt nun das Raster auf dem 
Mouse-Pad ins Spiel. Die Linien in 
X-Richtung haben eine andere 
Farbe als die in Y-Richtung. Auch 
die LEDs in der Maus sind nicht 


identisch, sondern sie strahlen 
verschiedenfarbiges Licht im Infra¬ 
rotbereich ab. Die Farben der Li¬ 
nien sind so gewählt, daß sie das 
Licht der einen LED absorbieren 
(schlucken) und das der anderen 
reflektieren (zurückstrahlen). Da 
das Grundmaterial des Pads eben¬ 
falls reflektiert, nimmt der optische 
Sensor die »strahlenden« Linien 
nicht wahr. Befindet sich die Linse 
aber über einer Linie, die das Licht 
der LED absorbiert, bleibt die Foto¬ 
zelle dunkel. Dies führt am Aus¬ 
gang des Sensors zu einer Signal¬ 
änderung. Der Sensor besteht aus 
zwei Hälften - eine für jede LED. 
Jede Hälfte beinhaltet mehrere Fo¬ 
tozellen. Durch die Anordnung der 
Fotozellen und den Trick mit der 
Farbe erhält man die gleichen Si¬ 
gnale wie bei einer optomechani¬ 
schen Maus. 

Nun zum Trackball: Die Funktion 
dieses Eingabegeräts müssen wir 
nicht näher erläutern, denn es 
handelt sich nur um eine »auf dem 
Rücken liegende Maus«. Hier wird 
nicht das Gehäuse mit der Kugel, 
sondern nur die »überdimensio¬ 
nierte« Kugel bewegt. 

Was sollte man beim Kauf einer 
Maus für den Amiga beachten? 
Nachfolgend eine Checkliste: 

- In die engere Wahl kommen nur 
Mäuse, die ausdrücklich als für 
den Amiga geeignet gekennzeich¬ 
net sind. Preiswerte PC-Mäuse 
sind zwar verlockend, jedoch am 
Amiga nicht funktionstüchtig. 
Durch eine abweichende Stecker¬ 
belegung können sie sogar zu 
Hardware-Defekten führen. 

- Alle Tasten sollten mit Mikro¬ 
schaltern ausgestattet sein. Diese 
Schalter sind längerlebig als Fo¬ 
lienkontakte. Man erkennt sie an 
einem deutlich hörbaren Klicken 
beim Drücken. 

- Bei optomechanischen Mäusen 
sollte die Kugel ohne Öffnen des 
Gehäuses zugänglich sein. Das 
ermöglicht ein einfaches Reinigen 
der Mechanik. 

Sind Mäuse mit drei Tasten eine 
sinnvolle Anschaffung? Der Amiga 
unterstützt hardwaremäßig drei Ta¬ 
sten. Ein entsprechendes Register 
in Denise ist vorhanden. Jedoch ist 
kaum Software verfügbar, die von 
der dritten Taste Gebrauch macht. 

In der Übersicht »Amiga-Mäuse« 
finden Sie eine Auswahl von Pro¬ 
dukten mit wichtigen Daten. ■ 



76 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 























Amiga-Mäuse 


Produkt 

Amtrac 

Boing! Maus 

Commodore Maus 

Cordless Mouse 

Genius Maus 

Typ 

optomechanisch 

optisch 

optomechanisch 

optomechanisch 

optomechanisch 

Tasten 

zwei 

drei Mikroschalter 

zwei Mikrotaster 

drei Mikroschalter 

zwei Mikroschalter 

Auflösung 

200 dpi 

400 dpi 

200 dpi 

keine Angaben 

200 dpi 

Besonderheit 

Trackball 

mit Mouse-Pad 

Amiga-Lieferumfang 

Infrarot-Fernbedienung 

Mouse-Pad, Adapter 

Preis (Mark) 

ca. 300 

ca. 200 

auf Anfrage 

ca. 200 

ca. 80 

Anbieter 

ACD 

AFC 

Commodore/ 

Fachhandel 

Pulsar 

Eurosystems 


Produkt 

Gl 500 

Gl 1000 

Jin Mouse 

Naksha Mouse 

Reis-Mouse 200 

Typ 

optomechanisch 

optisch 

optomechanisch 

optomechanisch 

optomechanisch 

Tasten 

zwei Mikroschalter 

drei Mikroschalter 

zwei Mikroschalter 

zwei Mikroschalter 

zwei Mikroschalter 

Auflösung 

280 dpi 

250 dpi 

280 dpi 

200 dpi 

200 dpi 

Besonderheit 

mit Mouse-Pad 

mit Mouse-Pad 

mit Mouse-Pad 

- 

- 

Preis (Mark) 

ca. 90 

ca. 130 

ca. 110 

ca. 130 

ca. 75 

Anbieter 

Falz 

Falz 

GTI 

Amiga Eldorado 

Reisware 


Anbieter 

ACD GmbH. Dammweg 15, 2800 Bremen. Tel. 0421/343131 
AFC GmbH, Thedor-Heuss-Ring 52, 5000 Köln 1, Tel. 0221/134036 
Amiga Eldorado, Dorfstr. 1, 8852 Rain, Tel. 09002/4699 

Commodore Büromaschinen GmbH, Lyoner Str. 38, 6000 Frankfurt 71, Tel. 069/6638-0 
Elektronikvertrieb Daniel Falz. OstpreuBenstr. 2A, 6238 Hofheim/Marxheim, 

Tel. 06192/36969 

GTI GmbH, Zimmermühlsweg 73. 6370 Oberursel, Tel. 06171/73048-9 

Pulsar Computer Vertriebs GmbH. Erlanger Str. 8-10, 5000 Köln 91, Tel. 0221/873359 

Reisware. Postfach 36. D-5584 Bullay, Tel. 06542/2086 

Turtle Byte Software, Postfach 83 01 10. 5000 Köln 80, Tel. 0221/602216 


Produkt 

Reis-Mouse 400 

Sunnyline-Mouse 

Sunnyline-Trackball 

Typ 

optomechanisch 

optomechanisch 

optomechanisch 

Tasten 

zwei Mikroschalter 

zwei Mikroschalter 

zwei Mikroschalter 

Auflösung 

400 dpi 

280 dpi 

280 dpi 

Besonderheit 

Pad, Softw., Halt. 

Metallführung 

Metallführung 

Preis (Mark) 

150 

70 

110 

Anbieter 

Reisware 

Turtle Byte 

Turtle Byte 




Druckertyp 

Transfer- 

Farbband 

Normal- 

Farbband 

Citizen Swift 24 

28,70 DM 

8,70 DM 

Star LC 10 

24,90 DM 

7,50 DM 

Präsident 63xx 

19,90 DM 

6,20 DM 

Mannesmann Tally 

19,90 DM 

6,20 DM 

NEC P6/7/60/70/2/2200 

29,80 DM 

9,90 DM 

Epson alle Typen 

28,50 DM 

8,85 DM 


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Feldmarkring 233 D-5860 Iserlohn 
Tel.: 02371/4 10 81 Fax: 4 10 83 


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Fuschl 94 A-5330 Fuschl 

Tel.: 06226/616 Fax: 616 


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Postfach 1110 D-8225 Traunreut 
Tel.: 08669/3 66 93 Fax: 1 26 00 


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Täglich (auch Sa/So) von 9 - 21 Uhr: 02371/41082 + 08669/12600 + Austria 06226/616 



© fjM 


































































AMIGA-Magazin u_nj[ Studuj5 ^räsenUeilÄ 



GALERIE 


Was machen gute Grafi¬ 
ker, um zu zeigen, was sie 
können? Sie veröffentli¬ 
chen ihre Arbeiten in un¬ 
serer Bildergalerie. Ma¬ 
chen Sie mit. Nutzen Sie 
Ihre Chance. 


D ie Aktion »Bildarchiv« - vor 
einem Jahr vom AMIGA- 
Magazin und den Compu¬ 
tergrafikern von Studio 5 
gestartet - war ein voller Erfolg. 
Viele hervorragende Künstler und 
Grafiker haben uns ihre Arbeiten 
geschickt. Einige von ihnen konn¬ 
ten wir erfolgreich an Kunden der 
Werbebranche vermitteln. 

Wir wollen unser Engagement 
für Künstler und Grafiker am Ami- 
ga verstärken. Künftig soll nicht al¬ 
lein dem Zufall überlassen blei¬ 
ben, ob Interessenten den Weg ins 
Archiv finden. In der AMIGA- 
Bildergalerie werden wir regelmä¬ 
ßig interessante Arbeiten publizie¬ 


ren. Damit verfolgen wir folgende 
Ziele: Künstler und Grafiker be¬ 
kommen die Chance, sich und ihre 
Werke vorzustellen, und AMIGA- 
Magazin wird regelmäßig von rund 
500000 Lesern zur Hand genom¬ 
men. Eine kurze Darstellung der 
verwendeten Techniken soll unse¬ 
re Leser dazu motivieren, kreativ 
mit dem Computer zu arbeiten. 
Wenn jemand die Bilder für kom¬ 
merzielle Zwecke nutzen möchte, 
kann er sich an uns bzw. Studio 5 
wenden. Wir vermitteln den Kon¬ 
takt. Wer einfach nur Freude an 
den Bildern hat, kann sie aus- 
schneiden und sammeln. Wollen 
Sie Bilder in unserer Galerie veröf¬ 


fentlichen? Schicken Sie die Grafi¬ 
ken auf Diskette an die 

Redaktion AMIGA 
Stichwort Bildergalerie 
Markt & Technik Verlag AG 
Hans-Pinsel-Str. 2 
8013 Haar 

Ihr Ansprechpartner bei uns ist 
Peter Aurich, 089/4613-414. 
Schreiben Sie uns auch, wenn Sie 
mehr über das Bildarchiv wissen 
wollen (Aufruf im AMIGA-Magazin, 
Ausgabe 11/89, Seite 214). 

Studio 5 GmbH, Schwanthalerstr. 14, 8000 
München 2, Tel. 089/555957, Fax 089/555901 


66 MB Autoboot-Filecard für 
A-2000/2500 


20 MB = 748,- DM, 31 MB = 798.- DM. 47 MB = 898,- DM. 66 MB = 998.- 
Diese Filecards liefern wir wahlweise mit ALF 2.0 oder Colossus-Svstem . 

BESONDERHEITEN: * RLL-Technik * Autoboot * Autopark * Belegt nur 1 Slot 

* Kompatibel zu allen Amiga-Erweiterungen * Unterstützt FFS, MS-Dos.. 

* Sie benötigen bei den Filecards keinen zusätzlichen Autoboot-Adapter. 

* Alle Filecards werden von uns formatiert + partitioniert geliefert. 


FILECARD-SET 2094 A für Anliga 2000 

Original Commodore-Controller inkl. 43 MB Festplatte 798,- DM 

SCSI-FILECARDS für Amiga 2000 


1 mit superschnellen 3,5 -SCSI-Festplatten 
' ausführliches Handbuch 
' Autoboot mit Kick 1.3 
' Durchgeführter SCSI-Port 
' Alle Filecards werden von uns komplett fertig formatiert 
' Auf Wunsch wird kostenlos eine MS-Dos Partition angelegt 
' Unterstützt FFS, MS-Dos usw. 


Kompatibel zu allen Amiga-Erweiterungen 


47 MB SCSI-Filecard 998,- DM / 80 MB SCSI-Filecard 1248,- 

* Alle anderen SCSI-Filecards und Speziallösungen auf Anfrage. 
Commodore 2090A SCSI/MFM Autoboot-Controller für A-2000 398,- 

66 MB Autoboot-Festplatte für 
Tmiga 500 mit ALF 2.0 1298,- DM 


20 MB = 948,-, 31 MB = 998.-, 47 MB = 1188.-. 66 MB = 1298 - 

BESONDERHEITEN: RLL-Technik * Autoboot * Autopark * Spannungsversorgung über 
eigenes Netzteil * Formschönes Gehäuse * Unterstützt FFS. MS-Dos.. 

* Alle Festplatten liefern wir komplett formatiert + partitioniert aus. 


Amiga 3000 ab Lager lieferbar Preis auf Anfrage 

wahlweise mit 16- oder 25 MHz bzw. 40 MB oder 100 MB Festplatte 

Amiga 2000C V 1.3 mit 1 MB Chip-Memory 1698,- DM 

Amiga 2500 V1.3 Basisgerät mit 1 MB Chip-Ram 1798,- DM 

Amiga 2000C + 2. tes int. LW + Farbmon. 1084 S (Stereo) 2398,- DM 

Commodore PC/XT-Karte (ohne Laufwerk, deutsche Version) 498.- DM 

Commodore PC/XT-Karte 2088 inkl. Laufwerk 5,25" (dt. Version) 584,- DM 

Turbo PC/XT-Emulator-Kit inkl. 5,25 LW (deutsche Version) 698,- DM 

Commodore AT-Karte inkl. 5,25" LW (deutsche Version) 1198,- DM 


3ARDS (ORIGINAL COMMODOREI 


512 KB Colossus Ramkarte mit Uhr, Akku. Abschalter für A-500 89.- DM 

2 MB Ramkarte intern für A-500 mit Uhr, Akku, Abschalter 398,- DM 

2 MB Ram-Set 32 bit für Amiga 3000 588.- DM 

8 MB Ramkarte mit 2 MB bestückt für A-2000, abschaltbar 488,- DM 

8 MB Ramkarte mit 4 MB bestückt für A-2000. abschaltbar 788 - DM 


MODEMS 


Modem Discovery 2400 C (300.1200,2400 baud) 298,- DM 

Modem Supra 2400zi intern, nur für A-2000 (300,1200, 2400) 298.- DM 
US-Robotics HST 14400 baud Preis auf Anfrage 

Software Multiterm Deluxe für BTX, neueste Version 138.- DM 


Enhancer-Kit (Buch 1.3, WB+Extras 1.3, Rom 1.3) 
Enhancer-Kit (siehe oben, jedoch mit Umschaltplatine) 

LEERDISKETTEN: 100 Leerdisketten 3.5" 2DD 


129,-DM 
149.- DM 

100,-DM 


Computer Müthing GmbH, Daimlerstr. 4a, 4650 Gelsenkirchen 

Öffnungszeiten: Mo.-Fr 10-13 & 14-18 Uhr. Sa. 10-13 Uhr, Tel.: 0209/789981 
Händleranfragen erwünscht. Fax 0209/779236. Wir liefern ausschließlich zu 
unseren allgemeinen Geschäftsbedingungen. 

Die Computer Müthing GmbH ist autorisierter Commodore Vertragshändler. 


78 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 

























WISSEN 


m 


GEORG BRUCHMANN 

(55) hat Schaufenstergestaltung 
gelernt und war lange als Schrif¬ 
ten- und Dekorationsmaler tätig. 
Über den C64 und das Interesse 
am Spiel kamen der Vater und sein 
Sohn an den Amiga 500. Und auch 
hier überzeugten mit der Zeit die 
grafischen Leistungen. Zunächst 
mit Deluxe Paint II, jetzt mit der 
Version III, erforschen beide die 
kreativen Möglichkeiten der Com¬ 
putergrafik. Bruchmann gehört zu 
den naturalistischen Malern, ob¬ 
wohl diese Form der Kunst seiner 
Meinung nach auf dem Computer 
eher eine Nebenrolle spielt. 


GEBIRGE 

Ein Erlebnis in den Alpen und viele 
Besuche in Museen motivierten 
Bruchmann zu diesem Bild. Die 
Technik der Impressionisten eig¬ 
net sich gut für die Arbeit am Com¬ 
puter: Unvermischt nebeneinan¬ 
der gesetzte Farbflecken, das 
Spiel mit Licht und farbigen Schat¬ 
ten lassen die Grenzen der Hard¬ 
ware - Auflösung und verfügbare 
Farben - in den Hintergrund treten. 




Cr ^ 




HEINZ SCHMIDBAUER 

(47) hängte seinen Beruf als In¬ 
nenarchitekt an den Nagel (»zu 
langweilig«) und wurde Fotograf 
und Tierfilmer. Sein Sohn sorgte 
dafür, daß ein Amiga 500 ins Haus 
kam. Der Computer wurde zu¬ 
nächst überwiegend zum Spielen 
genutzt, dann aber interessierten 
sich Vater und Sohn für seine grafi¬ 
schen Fähigkeiten. Das neue 
Werkzeug begeistert beide, weil 
man damit relativ schnell an¬ 
spruchsvolle Ergebnisse erzielen 
kann. Schmidbauer arbeitet inzwi¬ 
schen an einem Amiga 2000 mit 
1 MByte Speicher. Sein Lieblings¬ 
programm: Deluxe Paint III. 


MENSCHEN IM REGEN 

Grauer Asphalt, dunkle Silhouet¬ 
ten, starre Haltung, eine undurch¬ 
dringliche Regenwand im Hinter¬ 
grund - nur wenige Elemente ge¬ 
nügen, um im Betrachter Erinne¬ 
rungen an derart ungemütliche Er¬ 
lebnisse zu wecken. Ungemütlich? 
Ja, aber nicht ohne Reiz. Die Re¬ 
flexe der übergroßen Tropfen - ge¬ 
zeichnet, schräggestellt und ver¬ 
kleinert - geben dem Bild Tiefe 
und Glanz, die Gedanken an nas¬ 
se Kleidung und Schmutz verdrän¬ 
gen. 


AMIftA-MAH A7IM P/1QQ1 


79 












SOFTWARE 


von Marco Vitolini-Naldini 

S alvadore Dali: »Die Tat¬ 
sache, daß ich beim Malen 
den Sinn meiner Bilder 
nicht verstehe, heißt nicht, 
daß es keinen gibt.« Der Program¬ 
mierer von »Dali«, dem neuen Ray- 
Tracer aus dem Hause »Gold 
Disk«, wußte dagegen genau, was 
er tat. Das Ergebnis: Ein Produkt, 
das laut Werbung mal wieder deut¬ 
liche Geschwindigkeitsvorteile mit 
sich bringt. Wir haben das über¬ 
prüft. 

Dali läuft auf einem Amiga mit 
»nur« 512 KByte. Dafür wurde das 
Programm in einzeln lauffähige 
Module unterteilt: ein Objekteditor 
für den Entwurf der 3D-Elemente, 
einen Welteditor für die Zusam¬ 
menstellung der Szene sowie zwei 
Ray-Tracing-Modulefürdie Bildbe¬ 
rechnung. Da immer nur mit einem 
Modul gearbeitet wird, spart diese 
Methode wertvollen Speicher¬ 
platz. Die Ladezeit beim Editor¬ 
wechsel gerät kaum zum Nachteil. 


Co/miiifefqra///r 

Ray-Traclna 

DALI 

LEBT 

Die Faszination des Ray- 
Tracing zieht immer mehr 
engagierte Programmie¬ 
rer in ihren Bann. Und so 
nimmt das Softwareange¬ 
bot rasant zu. Dali heißt 
das neueste Produkt. 


tenansichten (Parallelprojektio¬ 
nen) geboten. Um die Auflösung 
des Amiga voll zu nutzen, wird die 
Szene bildschirmfüllend darge¬ 
stellt. Dies hat zur Folge, daß das 
Seitenverhältnis der Szene even¬ 
tuell nicht stimmt: Ein schlanker, 
langer Zylinder wird in der zweidi¬ 
mensionalen Darstellung auf die 
volle Bildschirmbreite aufgebläht. 

Gewohnte Hilfsfunktionen wie 
Rotationsobjekte oder Extrudes 
fehlen. Verständlich, da das Pro¬ 
gramm seine Objekte nicht aus 
Dreiecken, sondern geometri¬ 
schen Grundobjekten aufbaut. Ein 
Weinglas ist demnach aus einzel¬ 
nen Kegelstümpfen zusammenzu¬ 
setzen. Ein Vorteil dieser Objekt¬ 
verwaltung ist wieder einmal die ef¬ 
fektive Nutzung des Speicherplat¬ 
zes. Anstelle unzähliger Einzelflä¬ 
chen speichert Dali Grundobjekte 
als mathematische Formel. 

Die Ausstattung des Welt- 
Editors: Einzelne Objekte werden 
geladen, positioniert und mit Mate¬ 
rialeigenschaften versehen. Ne¬ 
ben Farbe, Transparenz, Spiegel¬ 
stärke und Lichtbrechungsindex 
lassen sich auch IFF-Texturen zu¬ 
ordnen. Hier positionieren Sie 
auch Kamera und Scheinwerfer. In 
einer perspektivischen Ansicht 
kann die fertige Szene als Drahtgit¬ 
termodell betrachtet werden. 

Die Qualität des Bildes beein¬ 
flußt Dali durch Anti-Aliasing (Glät¬ 
tung der Treppcheneffekts), oder 
Farbmischung (Dithering). Re¬ 
chentiefe, Schattenintensität und 
Ausgabedateiformat sind weitere 
Einstellungsmöglichkeiten. Dali 
kennt das ILBM-Format (IFF), 
Turbo-Silver RGBN (echte 
4096-Farben ohne HAM) und 
RGB8-Format (16,8 Mio. Farben). 

Für die Berechnung der Bilder 
stehen zwei Ray-Tracing-Module 
zur Auswahl: Sie unterscheiden 



Der Objektentwurf geht relativ 
einfach von der Hand. Grundfor¬ 
men wie Schachbrett, Parallelo¬ 
gramm, Kugel, Kegel, Zylinder, 
Quader etc. sind direkt abrufbar. 
Aus den Grundelementen wird 
dann das eigentliche Objekt zu¬ 
sammengestellt. Angenehm ist die 
Arbeitsoberfläche des Editors: 
Wahlweise mit oder ohne Interlace 
bzw. Overscan (in einer Konfigura¬ 
tionsdatei festgelegt) werden auf 
einem gerasterten Feld die einzel¬ 
nen Flächen von vorne, oben oder 
rechts gesehen dargestellt. Sym¬ 
bolschalter für häufig benötigte 
Werkzeuge und Anzeigen umge¬ 
ben die Ojektdarstellung. Dage¬ 
gen ist der Editor des Mitbewer¬ 
bers Silver geradezu abstrakt. 
Vorsicht ist allerdings bei den Sei- 


«ua nunat 




Drahtgittermodell 


des oben gezeigten Bildes 


sich lediglich in der Auflösung (mit 
oderohne Interlace). Während der 
Berechnung zeigt das Programm 
den Bildaufbau am Monitor an. Ein 
Mausklick in die linke obere Bild¬ 
schirmecke bricht den Vorgang ab. 
Das bis dahin fertiggestellte Bild 
wird noch gespeichert. Die Quali¬ 
tät der Bilder ist brauchbar. Beim 
Anti-Aliasing hat das Programm al¬ 
lerdings Schwierigkeiten. 

Das etwa 170seitige deutsche 
Handbuch ist hervorragend. Es 
führt den Anfänger anhand vieler 
Beispiele Schritt für Schritt in die 
Materie ein. Außerdem erfährt der 


Leser in verständlicher Form etwas 
über die Arbeitsweise eines Ray- 
Tracers. Referenzteil, Glossar so¬ 
wie eine Materialtabelle mit Färb-, 
Reflexions- und Brechungswerten 
schließen die gelungene Doku¬ 
mentation ab. 

Nützliche Zusatzprogramme 
wie Szenen ko nverter für Sculpt 
und Reflections sowie ein Anzei¬ 
geprogramm für IFF-, RGBN- und 
RGB8-Dateien runden den positi¬ 
ven Eindruck von Dali ab. Wer sich 
noch nicht sicher ist, ob er das Pro¬ 
gramm kaufen möchte, sollte die 
Dali-Demo für 5 Mark bei Gold 
Disk anfordern. pa 


Amiga-test 




8,8 

von 12 


GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 


Preis/Leistung 


T* T« jT"|T" 

|" |" | " | " 1 
r ^ jT-pr 

r ^ p- pr 

T 5 T^JT" 


Bedienung 


Erlernbarkeit 


LU 


Leistung 


FAZIT: Dali ist ein Ray-Tracing- 
Programm ohne Animationsmög¬ 
lichkeiten und damit vor allem auf 
Einsteiger in diese Materie zuge¬ 
schnitten. Die modulare Konzeption 
erlaubt erfolgreiches Arbeiten 
schon ab 512 KByte Speicher. 
POSITIV: 68020-Version liegt bei; 
leicht erlernbar; gutes Handbuch; 
läuft ab 512 KByte; durchdachte 
Editoren; Konvertrierungsmodule 
für Sculpt und Reflections 
NEGATIV: schlechtes Antialiasing; 
keine Hilfswerkzeuge für die Ob¬ 
jekt-Modellierung 


Produkt: Dali 

Preis: ca. 150 Mark (inkl. MwST) 
Hersteller: Gold Disk, Marktplatz 16, 
4018 Langenfeld, 

Tel.: 0 21 73/7 10 93 
Anbieter: Gold Disk/ Fachhandel 


80 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 












































































Amiga ior you ! 



-Anteile. ■ 
nheiten. M'nera j 

,-ssa^jass 

l vo« » ) '%M 0 a ' en k °" nen 
\ Oie ca- l5 °rr rll « en oder zu 

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5 fe K & 

\ in Deutsch. ( 

\ Hardwareanlont — 


,hremA^ga 50° e '" hner . Karte I 
Ko^en 22JJ Mhz TaM .l 
l frequenz) zürn ,^ aüS , BAM. I 
Amiga- p p® r 'P uhr etc.) wrt 1 

Monitor. WJL einzubauen l 

1 unterstützt Lec v , chen d tsch. I 

irnitHi«ederausw GA und 

l Anleitung-E2 ,e MS . D0 Sn.cht | 

Hercutes^f^ enthalten. 
, müe ,erumlange 

t MB RAM 49C 

1 e rlorderUcrv —- 


\ oas Freezer-Mod^^ 

\ unglaublichste oo0 / 20 00 

\ «ir alle Amiga ö« Monrt °r. 

\ WasC % n SvSs- 0 etector. 

1 Schnell-badet p ^p re ezer, 

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r^^ Un f®" u pgln. Mahnungen | 

\ ua gsbestW^ rn än dern 

\ erstellen, Verwaltung 

l und ff*«(Ä Adressen und 

EÄlssSH 

\ Urbare Ma^edormu^e 

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\ oder sich P^ e d ' behandelt 

\ de Themen vvero 

1 Verkehrszeic e _ tione n. 

1 regeln- Verk ®^ Motorradtragen 
\ Um^eltlraga^ F °^ e n. Totale 
l undallgeme'he™ rechende 
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TEST 


SOFTWARE 


Obwohl »Audiomaster II« 
bis heute eins der lei¬ 
stungsfähigsten Samp¬ 
ling-Programme ist, schickt 
»Aegis« »Audiomaster III« 
ins Rennen. 

von Bernhard Carli 

W as haben manche Kino¬ 
filme und Audiomaster 
gemeinsam? Den Fort¬ 
setzungstick! Aber - 
während bei Kinofilmen die jewei¬ 
ligen Nachfolger meistens schlech¬ 
ter sind, verhält es sich bei unse¬ 
rem Testobjekt genau umgekehrt. 
Dieser Bericht widmet sich vorwie¬ 
gend allen neuen Funktionen - wer 
mehr über das Programm wissen 
möchte, sollte im AMIGA-Magazin 
6/89, S. 162, den Testbericht über 
Audiomaster II nachschlagen. 

Audiomaster III wird inklusive 
mehrerer Hilfsprogramme sowie 
einem vorbildlichen Handbuch 
geliefert. Die zwei Disketten sind, 
wie von Aegis gewohnt, ohne Ko¬ 
pierschutz. Damit steht der Instal¬ 
lation des Programms auf einer 
Festplatte nichts entgegen. Aegis 
liefert sogar ein Programm, das 


Audiomaster III 


SOUND-CHAMPION 


zer werden am Parallel-Port des 
Amiga betrieben. Viele von ihnen 
sind zwar Hardware-kompatibel, 
ein Teil unterscheidet sich aber 
dennoch in Details, die eine An¬ 
passung erforderlich machen. Per¬ 
fect Sound verfügt beispielsweise 
»nur« über eine softwaremäßige 
Lautstärkeregelung des Eingangs¬ 
signals. Auch bezüglich der maxi¬ 
malen Samplingraten gibt es bei 
den einzelnen Digitizern Unter¬ 
schiede. Audiomaster III ist in die¬ 
ser Beziehung sehr anpassungs¬ 
fähig. Für jeden Sampler-Typ ist 
die jeweils höchste Sampling-Rate 
im Mono- oder Stereobetrieb konfi¬ 
gurierbar. Wer über eine Turbokar- 
te verfügt oder einen Amiga 3000 
sein eigen nennt, kann bei Stereo¬ 
digitizern mit noch höheren 
Sampling-Raten digitalisieren. Ei¬ 
ne verschwindend geringe Anzahl 
von Digitizern wird am Joystickport 
des Amiga betrieben. Audiomaster 
III kommt auch mit diesen Exoten 
zurecht. 



Audiomaster III: 


I vorbildliche neue Funktionen 


dies automatisch erledigt. Audio¬ 
master III wird, im Gegensatz zu 
vielen anderen Programmen, oh¬ 
ne einen speziell darauf abge¬ 
stimmten Digitizer verkauft. Des¬ 
halb ist die Kompatibilität des Pro¬ 
gramms zu den auf dem Markt be¬ 
findlichen Samplern von entschei¬ 
dender Bedeutung. Im »Sampler- 
Config«-Menü können die gängi¬ 
gen Samplertypen mit zahlreichen 
Parametern an das Programm an¬ 
gepaßt werden. Die meisten Digiti- 


Daneben bietet er aber noch ei¬ 
ne ebenso einfache wie geniale 
Neuheit: die »Multiple Loops«. Vie¬ 
le Musikstücke bestehen oft nur 
aus wenigen Phrasen, die wieder¬ 
holt werden. Wer bis dato ein län¬ 
geres Musikstück in guter Sound¬ 
qualität sampeln wollte, mußte 
schon über einige MByte RAM ver¬ 
fügen. Dabei stellt sich bei nähe¬ 
rem Betrachten vieler Samples 
heraus, daß einige Teile davon voll¬ 
kommen überflüssig sind (z.B. 


gleichbleibende Refrains), da sie 
mehrfach Vorkommen. Audioma¬ 
ster III teilt mit Multiple Loop-Points 
ein Sample in einzelne Sequenzen 
auf, etwa: 

Intro - Strophe 1 - Refrain - Stro¬ 
phe 2 - Refrain - Refrain. 


Sequence- 
I Tabelle mit 
999 Eintragungen 

Die Sequenzen werden mittels 
der Loop-Marker eingestellt und 
anschließend mit »Add Sequence« 
fortlaufend numeriert und in eine 
Tabelle eingefügt. Bei jeder Se¬ 
quenz läßt sich festlegen, wie oft 
sie sich wiederholen soll, bevor die 
nächste folgt. Bis zu 999 Einträge 
lassen sich in der Sequence Table 
speichern, was mehr als ausrei¬ 
chend ist. Mit den bekannten 
Funktionen Cut, Copy & Paste kön¬ 
nen Sequenzen aus dem Gesamt¬ 
gefüge entnommen bzw. kopiert 
und an anderer Stelle eingefügt 
werden. Für das oben dargelegte 
Beispiel bedeutet dies eine Spei¬ 
cherersparnis von einem Drittel, 
da sich der Refrain nur einmal im 
Gesamt-Sample befindet. Mit der 
Sequence-Table kontrolliert man 
die Abfolge und das Fade-Out ei¬ 
ner Sequenz. Mit Multiple Loops 
sind sogar noch ganze andere An¬ 
wendungen möglich. Aegis liefert 
dafür einige Demos mit. Ein Sam¬ 
ple kann z. B. aus einigen Schlag¬ 
zeugsounds bestehen. Jeder die¬ 
ser Sounds ist als eigener Loop in 
der Tabelle eingetragen und kann 
einzeln angesprochen werden. 

Durch den von Aegis gratis mit¬ 
gelieferten CD-Player-Simulator 
ergeben sich neue Perspektiven 
für Songwriter. Das optisch gelun¬ 
gene Programm wird mit der Maus 
fast wie ein richtiger CD-Player be¬ 
dient. Nach Anklicken der Open- 
Taste fährt allerdings nicht eine 
Schublade aus, sondern es er¬ 
scheint ein File-Requester, in dem 
sich maximal 20 IFF-Dateien se¬ 
lektieren lassen. Diese werden an¬ 
schließend je nach Größe und 
Speicherausbau sofort oder erst 
zum späteren Abspielzeitpunkt ge¬ 
laden. Ein weiteres interessantes 
Hilfsprogramm ist »MergelFF« und 
»Multimaker«. Das erste Pro¬ 


gramm erlaubt das Zusammenfü¬ 
gen zweier IFF-Files beliebiger 
Größe. Das ist dann von Nutzen, 
wenn beide Samples zusammen 
im Hauptspeicher nicht Platz hät¬ 
ten. Mit dem »Multimaker« können 
in einem drei- oder fünfoktavigen 
Instrument-File pro Oktave ver¬ 
schiedene Sounds untergebracht 
werden. 

Audiomaster III ist ohne Zweifel 
momentan an der Marktspitze im 
Bereich Sampling-Software, und 
der Konkurrenz mehr als eine Na¬ 
senlänge voraus. Trotz der Vielzahl 
an Funktionen ist es leicht zu be¬ 
dienen, was neben der vorbildli¬ 
chen Benutzeroberfläche auch am 
gut strukturierten Handbuch liegt. 

jk 


ÄMIGA-TEST 




Audiomaster III 


10,6 

von 12 


GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 


Preis/Leistung 


Dokumentation 


Bedienung 


Erlernbarkeit 


Leistung 


□□□□□□ 
□□□□□□ 
□□□□□ 
□□□□□ 
□□□□□□ 


FAZIT: Audiomaster III ist eines 
der besten Programme, die dem 
Digitalisieren und Editieren von 
Sounds auf dem Amiga dienen. Die 
Kompatibilität zu fast allen auf dem 
Markt befindlichen Digitizern ist 
noch einmal stark erweitert wor¬ 
den. Das Konzept der »Multiple 
Loops« bringt frischen Wind in die 
Sampling-Szene. Für eine optimale 
Soundqualität sollte allerdings die 
maximale Sampling-Rate der Hard¬ 
ware beim Hersteller in Erfahrung 
gebracht werden. 

POSITIV: vielfältige Funktionen; 
hohe Sampling-Raten; Loops über 
128K; Multiple Loops; stereofähig; 
strukturiertes Handbuch; kein 
Kopierschutz; CD-Player Simulator. 
NEGATIV: unflexible Filterfunktion 


Produkt: Audiomaster III 
Preis: ca. 150 Mark 
Hersteller: Oxxi/Aegis 
Anbieter: Gold Disk, Marktplatz 16, 
4018 Langenfeld, 

Tel.: 0 21 73/7 10 93 


82 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 



















































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Bislang 

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Uwe B. 

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Amiga 

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TEST 


SOFTWARE 


MIDMools 

MUSIKANTEN 

Gleich drei neue MIDI-Tools, Mignon, IAS und Grafik- 
Sequenzer, stellt »Softarts« vor. Was bieten die neuen 
gegenüber den bereits etablierten Produkten? 


von Michael Thomas 


D ie Palette von MIDI- 
Programmen, mit denen 
der bereits auf dem Atari- 
Sektor recht bekannte Ber¬ 
liner Hersteller Softarts seinen Ein¬ 
stieg ins Amiga-Business vollzieht, 
wurde in Dresden programmiert. 
An der dortigen Musikhochschule 
beschäftigt man sich nämlich 
schon seit einiger Zeit mit dem 
Amiga. »Warum nicht die gewon¬ 
nenen Erkenntnisse in Software 
umsetzen und vermarkten?«, 
dachte man sich, und herausge¬ 
kommen sind drei Programme: 

Der Sequenzer »Mignon«, das 
interaktive System »IAS« und ein 
»Grafik-Sequenzer«. 

Sie sollen sich, laut Handbuch, 
perfekt ergänzen. Hinzu kommen 
weitere kleine Tools, die eintreffen¬ 
de MIDI-Daten filtern und umleiten 
oder eine Analyse von MIDI-Daten 
vornehmen. 

Werfen wir zunächst einen Blick 
auf Mignon, den trackorientierten 
Sequenzer: Er bietet 39 Spuren 
plus eine separate Tempospur. Der 


Mignon-Bildschirm sieht recht 
schlicht aus. Einen Großteil der 
Anzeige nimmt der Track-Bereich 
ein. Dort werden die aufgezeichne¬ 
ten MIDI-Events in den Spuren als 
kleine Striche dargestellt. Am un¬ 
teren Bildschirmrand sind zusätz¬ 
lich einige Parameter sowie ein 
kleines verschiebbares Bedienfeld 
zur Steuerung des Sequenzers zu 
sehen. 

Die Aufnahme von MIDI-Musik 
erfolgt, wie bei anderen Sequen¬ 
zern, denkbar einfach über die 
Aufnahmetaste (Record). Hier fällt 
bereits auf, daß eine Quantisie¬ 
rung während der Aufnahme fehlt 
(sog. Hard-Quantize). Man hat sich 
ganz auf ein Soft-Quantize, also 
das nachträgliche Quantisieren, 


eingeschossen. Außerdem kön¬ 
nen lediglich Note-On-Events kor¬ 
rigiert werden. 

Auch der Aufnahmeteil ist spar¬ 
tanisch gestaltet. Eingespielte Mu¬ 
sik darf zwar in eine beliebige Spur 
übertragen werden, allerdings 
muß diese leer sein. Das »Anein¬ 
anderkitten« einzelner Musikteile 
zu einer Spur muß daher umständ¬ 
licherweise über die Editierfunktio¬ 
nen vorgenommen werden. Er¬ 
schwert wird die Arbeit, weil prakti¬ 
sche Funktionen wie Cueing, Pun- 
ching oder Looping fehlen. 

Das Editieren beschränkt sich 
auf einfache Aktionen wie Kopie¬ 


ren, Ausschneiden, Löschen und 
Kanalwechseln von Spurberei¬ 
chen. Trackübergreifende Kom¬ 
mandos, um etwa in einem Song 
auf allen bespielten Tracks eine 
Lücke für eine neue Passage ein¬ 
zufügen, sind ebenfalls nicht ver¬ 
fügbar. 

Positiv zu bewerten sind hinge¬ 
gen der vielseitige MIDI-Filter, die 
Fähigkeit, maximal zehn unabhän¬ 
gige Songs zugleich im Speicher 
zu halten sowie das Laden und 
Speichern von MIDI-Standard- 
Files. Kaum Mängel weist auch der 
Event-Editor auf, der die aufge¬ 
zeichneten MIDI-Daten als Zahlen¬ 
kolonnen sichtbar macht. Hier kön¬ 
nen Sie nach Lust und Laune die 
Werte einzelner Events verändern 


oder Bereiche für die Editierfunk¬ 
tionen bequem mit der Maus fest¬ 
legen. Maximal fünf Editorfenster 
mit unterschiedlichem Inhalt dür¬ 
fen geöffnet werden. Jedoch wird 
die Anzeige durch die Note-Off- 
Events etwas unübersichtlich. 

Mignon selbst besitzt keine 
Thru-Funktion, um eintreffende 
MIDI-Daten sofort über MIDI-OUT 
weiterzuleiten. Dafür ist ein Pro¬ 
gramm namens »Thru« zuständig, 
das extra gestartet werden muß. 
Mignon und Thru arbeiten aller¬ 
dings nur soweit zusammen, daß 
jedes Programm seiner Arbeit 
nachgeht. Die Filterung und Kanal¬ 
umleitung von Thru berührt die 
aufgezeichneten Daten von Mi¬ 
gnon, zum Leidwesen des Anwen¬ 
ders, überhaupt nicht. Das bedeu¬ 
tet, daß eingespielte Noten nach¬ 
träglich mit der Kanalwechsel¬ 
funktion auf den entsprechenden 
MIDI-Kanal umgestellt werden 
müssen. Außerdem hat Mignon in 
der momentanen Version noch 
Probleme, fehlerfrei zu laufen; vor¬ 
nehmlich bei regem MIDI-Daten- 
verkehr. 

Zusammen mit dem Sequenzer 
soll - laut Herstellerangaben - das 
»Interaktive System«, kurz IAS, 
neue Wege in der Gestaltung von 
MIDI-Musik bieten: Der Musiker 
kann das gesamte MIDI-System 
mit seinem Masterkeyboard bedie¬ 
nen. (AS erreicht dies durch den 
Aufbau komplexer Strukturen, die 
bei bestimmten MIDI-Events das 
Senden von anderen MIDI-Daten 
auslösen. Solche Ereignisse kön¬ 
nen sein: Einzelnoten, Akkorde, 
Tonfolgen oder MIDI-Controller. Je 
nach Gusto des Anwenders erzeu¬ 
gen sie andere Akkorde und MIDI- 
Controller oder starten einen Song 
des im Hintergrund laufenden Se¬ 
quenzers Mignon. 

Die Ereignisstrukturen zeichnet 
man in Form von Blockschalt¬ 
bildern. In der Ausführung der 
»Schaltungen« arbeitet IAS zwar 
korrekt, komplizierte Struktogram- 
me mit zahlreichen Verzweigun¬ 
gen werden jedoch mit einer be¬ 
denklichen Trägheit behandelt. 
Trotz ausreichend großem MIDI- 
Puffer (25000 Byte) kommt es hier 


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Sequenzer Mignon: 


I viele, gute Ideen, aber einige 
Funktionen nur eingeschränkt nutzbar 




immer wieder zu »Verschluckern«. 
Das IAS ist daher nur begrenzt ein¬ 
satzfähig. 

Anstelle von MIDI-Ereignissen 
oder dem Start eines Songs kann 
als Antwort auf eine Eingabe vom 
Masterkeyboard auch der Softarts- 
»Grafik-Sequenzer« gestartet wer¬ 
den. Er stellt in den Augen der Au¬ 
toren eine Besonderheit dar, da er 
imstande ist, IFF-Grafiken in MIDI- 
Daten umzuwandeln, sprich, hör¬ 
bar zu machen. Für die Konvertie¬ 
rung werden dabei die Koordina¬ 
ten, Farbabstufungen und Hellig¬ 
keiten der Pixel verwendet. 

Der Grafik-Sequenzer ist sowohl 
als Funktion im IAS als auch als 
separates Programm vorhanden. 
Das Benutzen der externen Ver¬ 
sion bereitet jedoch einigen Ärger. 
Denn wie schon Mignon »segnet« 
auch der grafische Sequenzer hin 
und wieder »das Zeitliche«. 

In die erste Amiga-MIDI-Soft- 
ware von Softarts sind zwar jede 
Menge gute Ideen eingeflossen, 
doch alles in allem können die Ein¬ 
zelkomponenten nicht überzeu¬ 
gen: Dem Sequenzer Mignon feh¬ 
len entscheidende Funktionen für 
die effektive musikalische Arbeit. 
Das IAS zeigt sich etwas positiver, 
büßt aber durch seine Trägheit ge¬ 
waltig ein. Gänzlich außerhalb un¬ 
serer Bewertung liegt der Grafik- 
Sequenzer, über dessen Sinn oder 
Unsinn der geneigte Leser selbst 
entscheiden muß. jk 


FAZIT 

Mignon ist ein einfacher, track¬ 
orientierter MIDI-Sequenzer, der je¬ 
doch mangels wichtiger Funktionen 
sowohl Einsteiger als auch Profis 
kaum erfreuen wird. Das interaktive 
System IAS zeigt gute Ansätze, ist 
jedoch bei komplexen Ereignis¬ 
strukturen zu träge. Der grafische 
Editor wandelt IFF-Bilder in MIDI- 
Musik um, stürzt jedoch, wie auch 
Mignon, gelegentlich ab. 

POSITIV 

Mignon: 40 Spuren verfügbar; ver¬ 
schiebbares Bedienpanel; bis zu 
fünf Editierfenster aufklappbar. 

IAS: beliebig komplexe Ereignis¬ 
strukturen erzeugbar. 

NEGATIV 

Mignon: fehlende Funktionen wie 
Cueing, Punching, Looping: keine 
trackübergreifenden Funktionen; 
keine externe Synchronisation; kei¬ 
ne Aufnahmequantisierung und 
magere Nachquantisierung: gele¬ 
gentliche Abstürze bei umfangrei¬ 
chem Datenverkehr. 

IAS: »Verschlucker« bei komplexen 
Strukturen. 


Softarts, Postfach 12 77 82, 1000 Berlin 12. 

Tel. 0 30/3 13 76 10 

Mignon: ca. 300 Mark 

IAS und Grafik-Sequenzer: ca. 500 Mark 

Grafik-Sequenzer: ca. 250 Mark 


84 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 
































































680 x O-Assembler: SMble 


SPAR-ASSEMBLER 


Assembler-Pakete für den 
Amiga gibt’s ab 100 Mark. 
SMble liegt unter dieser 
Preisgrenze. Gibt es Ein¬ 
schränkungen in der Lei¬ 
stungsfähigkeit? 

von Thomas Lopatic 

T urbokarten erfreuen sich 
wachsender Beliebtheit. 
Bevorzugt werden die grö¬ 
ßeren Prozessoren der 
Motorola-Familie. Logische Folge: 
es erscheinen nach und nach 
Assembler-Entwicklungspakete 
auch für die »großen Geschwister« 
des MC68000. 

Unter der Bezeichnung »SMble« 
(sprich »Es-sembl«, engl. »Assem- 
ble«) bietet Stefan Ossowski einen 
Makro-Assembler für die Prozes¬ 
soren MC68000 bis MC 68030 an. 
Die Lieferung erfolgt auf einer 
bootfähigen Programmdiskette zu¬ 
sammen mit einer knappen Pro¬ 
grammbeschreibung. 

»SMble« besteht ausschließlich 
aus dem Assembler. Weder Editor 
noch Debugger oder Linker sind 
im Lieferumfang enthalten. Das 
heißt also: Praktische Erleichte¬ 
rungen wie das direkte Assemblie- 
ren von Quelltexten aus den Edi¬ 
torpuffern oder das Übersetzen ins 
RAM des Amiga fallen flach. 

Beim Aufruf des Assemblers las¬ 
sen sich neben dem Namen der 
Quelldatei einige wenige Optionen 
angeben. Die interessanteste da¬ 
von dürfte die Einstellung des Pro¬ 
zessortyps sein. »SMble« unter¬ 
stützt die Prozessoren MC68000 
bis MC68030. Jedoch sind die 
mathematischen Coprozessoren 
ebensowenig berücksichtigt wie 
die Memory Management Unit. 

Bei der Assemblierung erweist 
sich »SMble« als relativ pedan¬ 
tisch. So akzeptiert er weder »blo« 
noch »bhs«, die zwar einerseits 
laut Motorola wirklich nicht existie¬ 
ren, andererseits aber doch in vie¬ 
len Programmen zu finden sind. 

Die Pseudo-Opcodes entspre¬ 
chen weitgehend den üblichen Be¬ 
zeichnungen. Das Übertragen von 
Programmen gestaltet sich somit 
unproblematisch. 

Neben Befehlen für Makros und 
die bedingte . Assemblierung fin¬ 
den sich Standardkommandos zur 


Listingsteuerung und zur Segmen¬ 
tierung des Codes. Bei der Seg¬ 
mentierung unterteilt der Assem¬ 
bler das erzeugte Programm je 
nach Aufgabe der Programm¬ 
teile in mehrere »Sektionen«. Die 
»CODE«-Sektionen enthalten das 
eigentliche Programm, im »DATA«- 
Teil finden sich initialisierte Daten, 
die »BSS«-Sektionen stehen für 
nicht initialisierte Daten zur Verfü¬ 
gung. Das Handbuch setzt fun¬ 
dierte Kenntnis der Amiga- 
Programmierung voraus. 

Ein Befehl wie »INCBIN«, zum 
automatischen Einfügen von Da¬ 
teien in das lauffähige Programm, 
fehlt. Abgesehen davon sind je¬ 
doch alle Pseudo-Opcodes vor¬ 
handen, um auch komplexere 
Programme zu verwirklichen. 
»SMble« verzichtet jedoch auf die 
Unterstützung des Anwenders 
durch einen Optimierungsmodus, 
wie er sonst inzwischen zur »Stan¬ 
dardausrüstung« gehört. 

In Praxistests erreichte »SMble« 
ca. 10000 Zeilen Übersetzung pro 
Minute. Das ist langsam im Ver¬ 
gleich zu Produkten wie »OMA« [1]. 

»SMble« fällt durch seinen für 
Amiga-Verhältnisse niedrigen 
Preis von ca. 70 Mark positiv auf. 
Wohl hauptsächlich deswegen 
sollte der interessierte Program¬ 
mierer einen näheren Blick auf das 
Programm werfen. me 

Literatur 

[1] »Großmutter auf Überholspur«, AMIGA* 
Magazin 8/90, Seite 122 f. 


ÄMIGA-TEST 


CutsteieCi&vd 


SMble 

4,7 

von 12 

GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 

Preis/Leistung 

m 

H 




Dokumentation 

□□ 





Bedienung 






Leistung 







Preis: ca. 70 Mark 

Anbieter: Stefan Ossowski. 

Veronikastr. 33, D-4300 Essen 1, 

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AMIGA-MAGAZIN 2/1991 




































SOFTWARE 


GTAiÄÄAlc 3 . 5 / — Interpreter unjj CjjmjjjJjjr 



GUT FÜR ALLE? 


Damit ein neuer Basic-Dialekt auf dem Amiga besteht, 
muß er einiges mehr bieten als Amiga-Basic, das je¬ 
dem Amiga kostenlos beiliegt. Ob GFA-Basic diese 
Voraussetzung erfüllt...? Wir wollten’s genau wissen. 


von Hannes Heckner 
und Michael Reiter 

M an kennt ihn, ein echter 
Stern am Basic-Him- 
mel: GFA-Basic hat sich 
in Kreisen der Basic- 
Programmierer sowohl bei C-64- 
als auch bei ST-Besitzern einen 
Namen gemacht. Mittlerweile ist 
GFA-Basic auch für den Amiga 
herangereift und liegt in der Ver¬ 
sion 3.51 vor (Interpreter ca. 230 
Mark). Dazu bietet GFA-System- 
technik den passenden Compiler 
an (Version: 3.51 ca. 140 Mark), mit 
dem man aus — nur in Verbindung 
mit dem Interpreter laufenden — 
Basic-Programmen selbständig 
laufende, schnelle Executables er¬ 
zeugt. Grund genug, den Basic- 
Dialekt näher zu betrachten, wobei 
wir mit dem Interpreter beginnen: 
□ Was bietet GFA-Basic für den 
Einsteiger? Ein Anfänger braucht 
beim Umstieg von Amiga- auf GFA- 
Basic auf nichts zu verzichten, da 
GFA-Basic zu fast allen Amiga- 
Basic-Befehlen ein passendes 
Pendant bietet. Darüber hinaus 
verfügt GFA-Basic über eine Reihe 
von Befehlen, die eine bessere 
Ausnutzung der Amiga-Hardware 
erlauben. So ist es z.B. mach¬ 
bar, Extra-Halfbright- oder HAM- 
Screens zu öffnen. Zusätzlich un¬ 
terstützt GFA-Basic die »Turtle-Gra- 
fik« mit eigenen Befehlen. Da¬ 
durch werden komplexe grafische 
Objekte zum Kinderspiel. 

Um das Einbinden von Grafikda¬ 
ten zu erleichtern, liegt dem GFA- 
Interpreter ein Utility bei, mit dem 
man u.a. IFF-Bilder in Bob- bzw. 
Sprite-Daten umwandelt. Dane¬ 
ben bietet der Dialekt eine Reihe 
weiterer, sinnvoller Grafikbefehle, 
z.B. für pixelgenaues Ausdrucken, 
Abschalten des Bildschirms etc. 

Gute Programme zeichnen sich 
auch durch einfache Benutzerfüh¬ 
rung aus. Hier bekommt der Pro¬ 
grammierer eine Vielzahl hilfrei¬ 
cher Befehle mit auf den Weg: 
Durch den FILESELECT-Befehl 
zaubert man z.B. eine große Aus¬ 
wahlbox mit dem aktuellen Ver¬ 
zeichnis auf den Bildschirm, wie 
man es von professionellen Pro¬ 
grammen gewohnt ist. Ein Aus- 
wahl-Requester ist ebenso einfach 
zu programmieren. Praktisch ist 
es, mit dem Befehl HARDCOPY ei¬ 
nen Grafikausdruck des aktuellen 
Screens auszulösen. Der Screen 
kann dabei vollständig oder teil¬ 
weise gedruckt werden. 

Erwähnt werden sollte auch, daß 
auf der GFA-Basic-Diskette eine 
Reihe anschaulicher Beispielpro¬ 


gramme vorliegt, die dem Einstei¬ 
ger die Anwendung verschiedener 
Basic-Kommandos eindrucksvoll 
vorführen. So wird z.B. im Softfont- 
Demo gezeigt, wie einfach es in 
GFA-Basic ist, eigene Zeichensät¬ 
ze in Programmen zu verwenden. 
■ Erste Zwischenbilanz: Man 
sieht an Befehlen wie HARDCOPY 
oder FILESELECT, daß man in 
GFA-Basic mit einem Kommando 
Aufgaben bewältigt, die in anderen 
Programmiersprachen einen we¬ 
sentlich höheren Programmierauf¬ 
wand erfordern. Mit dieser Be¬ 


fehlsvielfalt fällt es auch Anfän¬ 
gern leicht, leistungsstarke Pro¬ 
gramme zu schreiben. 

□ Was bietet GFA für Fortgeschrit¬ 
tene? Im Vergleich zu Amiga-Basic 
arbeitet GFA-Basic Programme 
wesentlich schneller ab. Somit 
kann man in GFA-Basic auch zeit¬ 
aufwendigere Programme realisie¬ 
ren. Die Tabelle zeigt einen Ge¬ 
schwindigkeitsvergleich. 

Aufgrund der relativ hohen Ge¬ 
schwindigkeit von GFA-Basic ist es 
durchaus denkbar, z.B. Ray- 
Tracing-Programme, Datenbanken 


usw. aufzubauen. Gerade die Ver¬ 
waltung größerer Datenfelder ist in 
GFA-Basic leicht. Hierzu findet 
man Befehle wie INSERT, DELETE 
etc., mit denen man Einträge einfü- 
gen oder löschen kann, wonach 
die Indizes des Datenfeldes auto¬ 
matisch neu durchnumeriert wer¬ 
den. Daneben existieren Befehle, 
mit denen man Datenfelder in auf- 
oder absteigender Reihenfolge 
sortiert. Wer schon einmal eine 
Adreßverwaltung programmiert 
hat, wird diese Befehle zu schät¬ 
zen wissen. 


Eine weitere Besonderheit: Es 
ist z.B. machbar, ein Datenfeld 
ganz oder teilweise mit einem 
Kommando von Diskette einzule¬ 
sen bzw. auf Diskette zu schreiben. 
Ebenso einfach kann der Daten¬ 
zeiger innerhalb einer Datei auf ei¬ 
ne beliebige Position gesetzt wer¬ 
den, ab der dann Daten gelesen 
oder geschrieben werden. 

Damit eine optimale Kommuni¬ 
kation zwischen Programm und 
Benutzer gewährleistet ist, bietet 
GFA-Basic die Möglichkeit, 
IDCMP-Meldungen aus Fenstern 


auszuwerten. Dies sind Signale, 
die der Amiga - genauer die Be¬ 
nutzerschnittstelle Intuition - er¬ 
zeugt und verwaltet, wenn der Be¬ 
nutzer z.B. einen Schalter (Gad- 
get) anklickt oder eine Diskette ein¬ 
legt usw. 

Wem Programme immer noch 
zu langsam sind, für den eignet 
sich der Befehl INLINE, um As¬ 
semblerprogramme in ein GFA- 
Listing zu integrieren. Man kann 
INLINE natürlich auch verwenden, 
um beliebige Daten (Grafik, Sound 
etc.) in einem Listing zu verankern. 

Außerdem ist zu erwähnen, daß 
in GFA-Basic etliche Betriebssy¬ 
stemroutinen mit einem Komman¬ 
do aufgerufen werden können, oh¬ 
ne daß man die dazugehörigen Bi¬ 
bliotheken öffnen muß. Durch die 
Verwendung der Betriebssystem¬ 
routinen (hauptsächlich »Intui¬ 
tion«, »Exec« und »Graphics«) steht 
der vollen Ausnutzung der Fähig¬ 
keiten des Amigas nichts im Wege. 

■ Zweite Zwischenbilanz: Für fort¬ 
geschrittene Basic-Programmie- 
rer bietet der GFA-Interpreter eine 
wesentlich bessere Umgebung als 
Amiga-Basic, um leistungsfähige 
und vor allem schnelle Programme 
für den Amiga zu schreiben. 

□ Mathematiker werden ebenfalls 
ihre Freude haben: Neuartig für ei¬ 
nen Basic-Dialekt sind die Befehle 
für Matrizenrechung und Stocha¬ 
stik. Komplexe mathematische 
Aufgaben löst der Amiga mit einem 
einzigen Befehl. Vom Addieren, 
Multiplizieren über das Kopieren 
und die Ausgabe von Matrizen fin¬ 
det man nahezu alles, was das 
Herz begehrt. Selbst die Umwand¬ 
lung einer quadratischen in eine 
Einheitsmatrix ist möglich. Ein wei¬ 
teres Bonbon ist ein Befehl zum 
Zeichnen von Bäzier-Kurven; auch 
hier staunt man über die Verarbei¬ 
tungsgeschwindigkeit. 

Für den Bereich der Kombinato¬ 
rik findet man Befehle zur Berech¬ 
nung der Fakultät und der Anzahl 
der Variationen von n Elementen 
zur k-ten Klasse ohne und mit Wie¬ 
derholung. 

■ All das zeigt: GFA-Basic ist für 
den Mathematiker interessant. 
Sollte in künftigen Updates eine 
Erweiterung des mathematischen 
Sprachschatzes folgen, würde 
GFA eine deutliche Konkurrenz zu 
Fortran und ähnlichen Sprachen 
darstellen. Damit wäre dann end¬ 
gültig der Durchbruch in die Welt 
der professionellen Programmier¬ 
sprachen geschafft. 

□ Zum Editor: Im Gegensatz zum 
Amiga-Basic-Editor (im List-Fen¬ 
ster) kann man beim Editor von 



Amiga-Basic 

GFA-Basic 

GFA-Basic, compiliert 

Benchmark 1 

18.6 s 

2.7 s 

0.9 s 

Benchmark 2 

18.2 s 

3.4 s 

2.2 s 

Benchmark 3 

54.5 s 

12.1 s 

1.1 s 

Benchmark 4 

42.1 s 

17.9 s 

16.2 s 


Erläuterungen zu den Benchmarks 

Benchmark 1: 

Benchmark 2: 


Benchmark 3: 
Benchmark 4: 


WHILE.WEND-Schleife von 1 bis 10000 

prüft Zahlen von 1 bis 1000. ob sie durch 132 ohne Rest 

teilbar sind und gibt sie auf dem Bildschirm aus. 

Sieb des Eratosthenes 

Sinus und Cosinus der Zahlen von 1 bis 5000 


Geschwindigkeit 


I GFA-Basic-Interpreter und -Compiler 
im Duell mit Amiga-Basic 


86 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 
















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TEST 




BBH 


SOFTWARE 


GFA-Basic blitzschnell durch ein 
Listing scrollen. Er bietet darüber 
hinaus Methoden, ein Listing über¬ 
sichtlicherzu gestalten, z.B. indem 
man Unterroutinen »einklappt«: 
Man sieht anschließend nur noch 
die Kopfzeile. 

Während des Programmierens 
kümmert sich der Editor um eine 
klare Darstellung des Quelltextes 
durch automatisches Einrücken 
von FOFL.NEXT-Schleifen, IF- 
Abfragen etc. Außerdem wird jede 
eingegebene Programmzeile so¬ 
fort auf Richtigkeit überprüft. 

■ Alles in allem ist der Editor ein 
hervorragendes Werkzeug für die 
Erarbeitung von GFA-Basic-Pro- 
grammen. Selbstverständlich 
kann man einen anderen Editor 
verwenden, da der GFA-Editor die 
Programme auch im ASCII-Format 
speichert. 

Bei all den Vorteilen von GFA- 
Basic gibt es einige Mängel, die er¬ 
wähnt werden müssen. So kommt 
es z.B. gelegentlich zu Abstürzen, 
wenn man direkt nach dem Laden 
eines Programmtextes aus dem 
Direktmodus Änderungen am 
Quelltext vornimmt und anschlie¬ 
ßend die Return-Taste betätigt. 


Des weiteren passiert es bei gro¬ 
ßen Programmen seltsamerweise 
oft, daß nach dem Hinzufügen (mit 
MERGE) eines weiteren Pro¬ 
grammteils hinter den Befehlen 
INC und DEC plötzlich Komman¬ 
dos wie NOT, XOR oder AND auf¬ 
tauchen. In diesem Fall ist es emp¬ 
fehlenswert, die Befehle INC und 
DEC beispielsweise durch ADD 
bzw. SUB zu ersetzen. So schließt 
man Komplikationen von vornher¬ 
ein aus. 

Ein Manko ist, daß die Ge¬ 
schwindigkeit von Programmen 
abnimmt, sobald man die Maus 
bewegt. Teilweise wird die Sound- 
und Bildschirmausgabe durch Be¬ 
wegen des Mauszeigers fast hal¬ 
biert. 

■ Zusammenfassend läßt sich 
zum Interpreter folgendes feststel¬ 
len: GFA-Basic ist seinem »Kon¬ 
kurrenten« Amiga-Basic deutlich 
überlegen. Das betrifft sowohl die 
Funktionsvielfalt als auch die Ge¬ 
schwindigkeit. Wer mit dem Ge¬ 
danken spielt, von Amiga-Basic 
auf eine andere Interpretersprache 
umzusteigen, sollte GFA-Basic in 
seine Überlegungen miteinbezie- 
hen. Die Fehler des Pakets halten 


sich in Grenzen; das Preis- 
Leistungs-Verhältnis ist gut. 

□ Natürlich gibt es Programmie¬ 
rer, für die selbst ein so schneller 
Interpreter noch zu langsam ist, 
wie er mit GFA-Basic vorliegt. Um 
auch der Erstellung schneller und 
professioneller Programme ge- 

D n der Pflicht: 

Sehr gut 
für Interpreter 

recht zu werden, entwickelte GFA- 
Systemtechnik für ihren Basic- 
Dialekt einen Compiler - ein Pro¬ 
dukt, das eine gesonderte Diskus¬ 
sion erfordert. 

Wenn man den Compiler startet, 
geschieht dies über die Work- 
bench oder das CLI. Dabei öffnen 
sich zwei Fenster. Im ersten befin¬ 
den sich neben diversen Gadgets 
drei Pull-Down-Menüs, über die 
man praktisch sämtliche Funktio¬ 
nen des Compilers anwählt. Dane¬ 
ben bietet der Compiler die Mög¬ 
lichkeit, alle Optionen mittels Ta¬ 
staturkommandos aufzurufen. 


Zu den Optionen zählt beispiels¬ 
weise die Anweisung ans System, 
sparsamer mit dem verfügbaren 
Speicher (RAM) umzugehen: Es 
soll also immer nur kleinere Pro¬ 
grammteile in den Speicher laden, 
sie compilieren und danach wie¬ 
der auf Diskette sichern, bevor er¬ 
neut ein Programmteil geladen 
wird. Ferner kann der Anwender 
dem Compiler mitteilen, vor jedem 
Öffnen einer Datei auf einen Ta¬ 
stendruck zu warten. Besonders, 
wenn man nur ein Laufwerk be¬ 
sitzt, ist diese Funktion praktisch, 
sobald benötigte Daten auf mehre¬ 
re Disketten verteilt sind. 

Wie erwähnt, öffnet der Compi¬ 
ler noch ein weiteres Fenster. Es ist 
ein Ausgabefenster, über das der 
Compiler dem Anwender Informa¬ 
tionen liefert. So meldet der Com¬ 
piler z.B. die Zeit, die für den 
Übersetzungs- bzw. Link-Vorgang 
benötigt wurde, und er weist auf 
Fehler hin, die während der Pro¬ 
grammübersetzung auftreten usw. 

Entscheidende Frage: Was lei¬ 
stet der Compiler in puncto Ge¬ 
schwindigkeit etc.? Zuerst zur 
Kompatibilität des Compilers zu 
den GFA-Basic-Befehlen. Es gibt 



Ein neuer Tag, ein neues Ziel, eine neue Herausforderung. 



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nur neun Kommandos, die der 
Compiler nicht verarbeitet. Das 
sind: TRON, TROFF, TRACE$, 
DUMP, LIST, LUST, LOAD, SAVE 
und PSAVE. Alle Kommandos sind 
sowieso nur bei der Verwendung 
des Interpreters relevant, so daß 
letztendlich der GFA-Basic-Com- 
piler dem Anwender keine pro¬ 
grammiertechnischen Einschrän¬ 
kungen auferlegt. 

Verglichen mit einem GFA- 
Basic-Programm, das »nur« mit 
dem Interpreter läuft, wie schnell 
ist ein compiliertes Programm? 
Dazu sehen Sie sich am besten 
wiederum Tabelle 1 an. Alle Test¬ 
programme wurden dabei mit den 
Standardoptionen des Compilers 
compiliert, also ohne die Optimie¬ 
rungsmöglichkeiten einzusetzen, 
die der Compiler bietet, so lassen 
sich beispielsweise SELECT.. 
CASE-Anweisungen oder Rechen¬ 
operationen beschleunigen. Man 
hat auch die Wahl, die Interrupt- 
Routinen für die Abfrage von Pro¬ 
grammunterbrechungen, Objekt¬ 
kollisionen etc. abzuschalten, was 
wiederum die Programmge¬ 
schwindigkeit erhöht. 

Soweit der erfreuliche Teil des 


Compiler-Tests. Bedauerlicherwei¬ 
se zeigt eine ausführlichere Unter¬ 
suchung auf seine Praxistauglich¬ 
keit, daß er trotz der Versionsnum¬ 
mer 3.51 noch einige gravierende 
Fehler aufweist, die eine Anschaf¬ 
fung fraglich erscheinen lassen. 

Da wäre zunächst einmal die 
Tatsache, daß es große Probleme 
gibt, wenn Daten, wie digitalisierte 
Klänge oder Grafiksymbole, von 
Diskette in einen freien Speicher¬ 
bereich geladen werden sollen, 
um sie von dort zu kopieren, zu ver¬ 
schieben o.ä. Ist so etwas unter 
Einsatz des Interpreters ein Kin¬ 
derspiel, führt es bei compilierten 
Programmen zu einer Verände¬ 
rung oder Zerstörung der gelade¬ 
nen Daten. 

Wie von der Firma Wallasch und 
Witte, deren Programmierer ein 
Börsenprogramm in GFA-Basic 
entwickelt haben, zu erfahren war, 
ist der Compiler auch nicht mehr in 
der Lage, aus einem Programm 
mit einer Länge von ca. 180 KByte 
oder mehr einen lauffähigen Pro¬ 
grammcode zu erzeugen. Gene¬ 
rell scheint es, daß der Compi¬ 
ler Programme ab ungefähr 125 
KByte nicht mehr korrekt verarbei¬ 


tet. Verwendet man z.B. bei solch 
großen Programmen den File-Re- 
quester, den der FILESELECT- 
Befehl erzeugt, führt die Auswahl 
einiger Gadgets zum Systemab¬ 
sturz. Dasselbe passiert bei einem 
Doppelklick auf den Dateinamen. 

Ab einer bestimmten Länge muß 
ein Programm sowieso mit der Op¬ 
tion P compiliert werden, da sonst 
wiederum ein GURU die Folge wä¬ 
re. Das bedeutet jedoch, daß alle 
Unterroutinen des Programms als 
68000er Unterroutinen betrachtet 

D n der Kür: 

Ausreichend 
für Compiler 

werden und Parameterübergaben 
an die Prozeduren unmöglich sind. 
Ein ebenfalls lästiges Problem tritt 
auf, wenn man große Programme 
über Anklicken ihres Icons startet. 
In diesem Fall erfolgen alle Datei¬ 
zugriffe aufs Boot-Laufwerk, da es 
als aktuelles Laufwerk angesehen 
wird. Insgesamt mußten wir fest¬ 
stellen, daß der GFA-Basic- 


Compiler (Version 3.51) für die Ent¬ 
wicklung von großen Programmen 
ungeeignet ist. Kleinere Program¬ 
me lassen sich dagegen in der Re¬ 
gel compilieren, sofern sie nicht 
Daten von Diskette in einen Spei¬ 
cherbereich laden, die dann z.B. 
verschoben, kopiert o.ä. werden 
(siehe oben). 

■ Es bleibt zu hoffen, daß GFA- 
Systemtechnik möglichst bald ei¬ 
ne Compiler-Version liefert, für die 
ein Preis von rund 140 Mark an¬ 
nehmbar ist. Allerdings teilte uns 
GFA mit, daß man nur daran den¬ 
ke, die Version 3.51 dahingehend 
zu verbessern, daß Sie auch unter 
dem neuen Betriebssystem 2.0 
des Amiga 3000 läuft. 

Ansonsten habe man im Amiga- 
Sektor mit Basic keine weiteren 
Ambitionen. Also im Amiga-Be- 
reich handelt es sich beim GFA- 
Compiler wohl mehr um eine 
Sternschnuppe. ub 

Produkt: GFA-Basic V 3.51 
Preise: Interpreter: ca. 230 Mark 
Compiler: ca. 140 Mark 
Hersteller: GFA-Systemtechnik, 4000 Düssel¬ 
dorf 11, Tel. 02 11/55 04-0 
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Bezugsquelle: Fachhandel 



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wrnmmmmmmmmimm 


l/nn^nnrnt ITr\nr\ I fliirrh r r h niHr timrtn nnrh fMKU 










von Edgar Meyzis 


D ie Schnittstelle zwischen 
Mensch und Computer 
liegt für Programmierer im 
Editor. Cluster bietet einen 
leistungsfähigen Editor, der es ne¬ 
ben der Bearbeitung des Quell¬ 
codes erlaubt, den Compiler, Lin¬ 
ker, das Programm »Make« und 
das fertig übersetzte Programm zu 
starten. Die Motive und Ziele der 
Entwickler von Cluster können Sie 
dem Interview (s. Kasten) entneh¬ 
men. Ihr besonderes Anliegen war 
es, Modula-2 neue Fähigkeiten zu 
verleihen und die Arbeit mit einer 
Compiler-Sprache zu erleichtern. 

Die eingangs genannten Werk¬ 
zeuge sind in einem Modul zusam¬ 
mengefaßt, das auf Diskette ca. 
230 und im Speicher etwa 360 
KByte belegt. Trotz der idealen Vor¬ 
aussetzungen für ein Zusammen¬ 
spiel der Werkzeuge bleibt die 
Leichtigkeit unerreicht, die das 
Vorbild »Turbo-Pascal« im Umgang 
bietet. Ein guter Ansatz, der durch 
überflüssige Mausklicks und son¬ 
stige Eingaben verwässert wird. 

Der Editor bietet fast alles, was 
das Herz begehrt. Er arbeitet 
schnell und scrollt weich. Man 
kann Makros aufzeichnen, spei¬ 
chern und jederzeit benutzen. Es 
kann mit zwei verschiedenen Zei¬ 
chensätzen gearbeitet werden. 
Sämtliche Funktionen sind über 
Tastatur oder Gadgets aufrufbar. 
Die Gadgets werden am unteren 
Bildschirmrand ganz oder zum Teil 
dargestellt. Alles ist gut durch¬ 
dacht. Der Editor arbeitet effizient 
mit einem Fenster, das für mehrere 
Dateien beliebig teilbar ist. Schlüs¬ 
selwörter von Cluster können fett 
angezeigt werden. 


uter An¬ 
satz mit 
kleinen Fehlem 


Aber es gibt auch Schattensei¬ 
ten: Der Editor wirkt optisch etwas 
überladen. Einige Gadgets würde 
man sich größer wünschen, damit 
sie leichter zu erreichen sind. Au¬ 
ßerdem ist die Beschriftung nicht 
immer treffend gewählt. Man ver¬ 
mißt die Möglichkeit, Textblöcke 
auf Diskette zu speichern bzw. von 
dort an beliebiger Stelle einzufü¬ 
gen. Die Fenster, die der Editor öff¬ 
net, können weder verschoben 
noch in der Größe variiert werden. 

Ein Mausklick und schon läuft 
der Single-Pass-Compiler. Mit ca. 
6000 Zeilen pro Minute schlägt er 
ein rasantes Tempo an (Text im 


A^enjndetes j\/jodjj[a^2 

CLUSTER, 
TOCHTER VON 
M0DULA 

Während der Amiga ’90 in Köln wurde »Cluster« der 
Öffentlichkeit vorgestellt. Es handelt sich um eine Mo¬ 
dular-ähnliche Programmiersprache. Bei der be¬ 
rühmten Mutter muß man schon einiges bieten, um ne¬ 
ben ihr zu bestehen. Was sind die Besonderheiten? 


Speicher, Module auf der Festplat¬ 
te). Bei der Übersetzung von Pro¬ 
zeduren entdeckt man nichts Auf¬ 
regendes. Bei Verwendung von 
Registerparametern generiert der 
Compiler aber guten Code. Leider 
entspricht das Format nicht dem 
Standard auf dem Amiga. Ein Lin¬ 
ker für »Fremdformate« ist ange¬ 
kündigt. 

Die Arbeitsweise des Compilers 
ist über Optionen steuerbar, die in 
den Quelltext einzufügen sind. 
Das Handbuch beschreibt sie 
nicht vollständig und z.T. ober¬ 
flächlich. Der Compiler unterstützt 
die schnelleren Prozessoren 
(MC68020 und MC68030) nicht. 
Über die »MathlEEE«-Bibliothek 
kann er die Mathematik-Coprozes¬ 
soren (MC68881 und MC68882) 
benutzen. 

Beim Vergleich auf einem Stan- 
dard-Amiga (MC68000, 7,14 MHz, 
nur Chip-RAM) ergaben sich ohne 
Ausreizung der besonderen Fähig¬ 
keiten folgende Werte: 


Beim Übersetzen blendet Clu¬ 
ster in die obere Hälfte des Bild¬ 
schirms ein nicht verschiebbares 
Fenster ein, so daß der Quelltext 
vollständig überdeckt ist. Das Fen¬ 
ster mit den Fehlermeldungen 
zeigt zwar den Text an der bean¬ 
standeten Stelle, der Blick auf die 
Umgebung bleibt jedoch ver¬ 
sperrt. Es ist lästig, die Entwick¬ 
lungsumgebung für jeden Fehler 
erneut anweisen zu müssen, sich 
die Stelle zu merken. 

Die Fehlermeldungen sind meist 
treffend. Einige Fälle werden zu 
pauschal behandelt. Unange¬ 
nehm fällt auf, daß man die Fehler¬ 
liste nur einmal durchgehen kann. 
Dabei erscheint die Meldung an ei¬ 
ner festen Position im Fenster und 
verdeckt beim Test genau die feh¬ 
lerhafte Stelle. 

Der Linker arbeitet schnell, zu¬ 
verlässig und unauffällig. Er be¬ 
nutzt das Ausgabefenster des 
Compilers und erweckt so den Ein¬ 
druck, als ob jedesmal neu über- 



Oberon 

Lattice V5.0 

Cluster 

M2Amiga 

Dhrystones/sec 

1133 

1104 

1025 

698 

Codelänge 

3332 

3260 

5504 

15322 


Cluster 


im Vergleich mit anderen Compilern 


Die Werte sind gut geeignet, den 
Datendurchsatz in systemunab¬ 
hängigen Verarbeitungsgängen 
zu vergleichen. Sie sagen jedoch 
nichts über die Ausführungsge¬ 
schwindigkeit systemnaher Pro¬ 
gramme aus. Die vier Compiler ge¬ 
nerieren z.B. Programme, die Bild¬ 
punkte gleich schnell auf einen 
Bildschirm setzen. 


setzt würde. Beim Aufruf des Lin¬ 
kers wird nicht geprüft, ob der gela¬ 
dene Text sich geändert hat und 
vorher noch zu übersetzen ist. Es 
stellt sich hier die Frage nach der 
Integration der Werkzeuge. 

Der »Loader«, zum Starten der 
Programme, ist in dieser Bezie¬ 
hung cleverer. Beim Start kann 
man Parameter übergeben. Im 




Fehlerfall bricht das Programm ab 
und gibt die Nummer der entspre¬ 
chenden Zeile im Quelltext an. 
Dieser Service tröstet etwas dar¬ 
über hinweg, daß noch kein De¬ 
bugger verfügbar ist. 

Das Programm »Make« arbeitet 
zweistufig und zuverlässig, solan¬ 
ge die Anleitung befolgt wird. Ein 
Überspringen der ersten Stufe 
führte mehrfach zum Absturz. 

Die Länge eines ausführbaren 
Programms, aber auch dessen 
Qualität, wird u.a. durch das Lauf¬ 
zeitsystem bestimmt. Cluster ar¬ 
beitet mit einem minimalen Lauf¬ 
zeitsystem, das die Übernahme 
von Programmargumenten unter¬ 
stützt. Außerdem ermöglicht es 
den Programmabbruch mit < Ctrl 
c>, führt Multiplikationen und Di¬ 
visionen mit 32 Bit breiten Ganz¬ 
zahlen durch, überprüft den Stack 
und bietet einen Haltezustand. Zu¬ 
sätzlich verwaltet das Laufzeitsy¬ 
stem einen Puffer für offene Funk¬ 
tionsrückgaben und verbiegt die 
Ausnahme-Vektoren so, daß es 
nicht zu Guru-Meldungen kommt. 
Durch Import des Moduls »Levels« 

Q as Ziel ist 
noch nicht 
erreicht 

kann das Laufzeitsystem erweitert 
werden. Eine Unterstützung im 
Ressource-Management gibt es 
nicht. Fehlerhafte Programme wer¬ 
den ohne Meldung beendet. 

Clusters Anleihen bei Ada und C 
werden jenen gefallen, die sich 
Maschinennähe wünschen, ohne 
in Assembler arbeiten zu wollen. 
Auch wenn die jetzige Version das 
im Handbuch erklärte Ziel noch 
nicht erreicht, die Assembler- 
Programmierung überflüssig zu 
machen, bietet sie doch eine prü¬ 
fenswerte Alternative. 

Im Vergleich zu anderen Spra¬ 
chen muß man an die Dokumenta¬ 
tion hohe Ansprüche stellen, da es 
keine sonstige Literatur gibt. Das 
Handbuch vermittelt leider nicht 
das Sprachkonzept und die Philo¬ 
sophie. Alles deutet darauf hin, 
daß es bei der Entwicklung zu¬ 
nächst kein klares Ziel, sondern 
nur eine Richtung gab. 

Sicher ist, daß die Fähigkeiten 
von Modula-2 mit kleinen Ände¬ 
rungen erhalten bleiben. Es sind 
einige interessante Eigenschaften 
hinzugekommen: 

- komplexe Datenstrukturen (RE¬ 
CORD oder mehrdimensionales 
AR RAY) als Konstanten; 


90 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 













- offene Datentypen; 

- Anwendung des WITH-State- 
ments auf andere Datentypen als 
RECORD; 

- komplexe Datenstrukturen als 
Rückgabewerte von Funktionen; 

- maschinennahe Befehle; 

- »generative Module«, die Proze¬ 
duren die - von Ada entliehene - 
Eigenschaft geben, mit unter¬ 
schiedlichen Zeigertypen zu arbei¬ 
ten; 

- Registerparameter und Register¬ 
variablen. 

Die Portierung mehrerer Modu- 
la-2-Programme nach Cluster ver¬ 
lief erfolgreich. Es war im wesentli¬ 
chen nur das CASE-Statement zu 
ersetzen und die Laufzeitunterstüt- 
zung durch eigene Routinen zu er¬ 
gänzen. In einigen Fällen kam es 
bei Zeichenketten zu erheblichem 
Arbeitsaufwand; Strings werden 
nicht mit einem Null-Byte abge¬ 
schlossen, sondern enthalten im 
ersten Wort die Länge des Strings. 
Bei umgekehrter Richtung dürfte, 
bei Ausschöpfung der Fähigkeiten 
von Cluster, die Portierung schwe¬ 
rerfallen. 

Das Stichwort »Information. Hi- 
ding« ist für das mit Informationen 
vollgestopfte Handbuch durchaus 
treffend. Nach Durcharbeit wird 
man Cluster zu schätzen wissen, 
über praktische Erfahrung in der 
Systemprogrammierung verfügen 
und die wesentlichen Algorithmen 
beherrschen, mit denen sich Infor¬ 
matikstudenten im zweiten Seme¬ 
ster herumplagen. Man kann aber 
nicht sicher sein, alle Möglichkei¬ 
ten von Cluster zu kennen. Das In¬ 
haltsverzeichnis ist spärlich. Im¬ 
merhin erreichte uns kurz vor Re¬ 
daktionsschluß noch ein Nachtrag 
mit der Sprachdefinition. 

Die Schnittstellen zu den Sy¬ 
stemroutinen des Amiga sind voll¬ 
ständig abgedeckt. Die Schreib¬ 
weise der Namen entspricht der 
von M2Amiga. 

Aus den Schnittstellenmodulen 
geht hervor, daß der Compiler di¬ 
rekt Code für den Aufruf von Sy¬ 
stemroutinen in die Programme 
einfügt und die Parameter ohne 
nicht über den Stack übergibt. 

Unterm Strich erweist sich Clu¬ 
ster als ein leistungsfähiges und 
angenehm zu handhabendes Pro¬ 
grammiersystem mit einer anspre¬ 
chenden Entwicklungsumge¬ 
bung. Der generierte Code ist kom¬ 
pakt und schnell, liegt jedoch nicht 
im standardisierten Format vor. rb 


Produkt: Cluster Version 1.0 
Preis: ca. 400 Mark 
Bezugsquelle: Aparisi Software 
Zähringer Str. 349 
7800 Freiburg (i. Br.) 

Telefon: 07 61 / 55 19 20 


TEST 


SOFTWARE 



INTERVIEW MIT DEM PROGRAMMIERER ULRICH SIGMUND 


Amiga: Was hat sie bewogen, 
das Programmiersystem Clu¬ 
ster zu entwickeln? Wir haben 
doch schon Assembler, Basic, 

C und Pascal. Wozu ein Mo- 
dula-2-Dialekt? 

Ulrich Sigmund: Als ich vom 
C128 auf einen Amiga um- 
stieg, suchte ich eine vernünf¬ 
tige Programmiersprache. Da 
mir Basic zu langsam und un¬ 
flexibel war, und C durch seine 
kryptische Notation mißfiel, 
wählte ich Assembler. Ich er¬ 
kannte recht schnell, daß dem 
Amiga, im Gegensatz zum 
C128, damit nur schwer beizu¬ 
kommen ist. Ich stieg auf Mo¬ 
dula-2 um, da ein vernünftiges 
Pascal für den Amiga noch 
nicht implementiert war. Nach 
kurzer Zeit mußte ich wieder¬ 
um feststellen, daß weder 
Sprache noch Entwicklungssy¬ 
stem meinen Ansprüchen ge¬ 
nügten. Während meiner Bun¬ 
deswehrzeit habe ich viel in 
Turbo-Pascal programmiert. 
Die Sprache hat mich inspi¬ 
riert, etwas Ähnliches auf 
Modula-2-Basis für den Amiga 
zu schaffen. 

Amiga: Wer gehört zur Grup¬ 
pe, die Cluster entwickelte, und 
wie haben Sie sich die Arbeit 
geteilt? 

Sigmund: Zu Beginn ent¬ 
wickelte ich den Compiler zu¬ 
sammen mit Thomas Pfrengle. 
Mit zunehmender Komplexität 
ging das Projekt mehr und 
mehr auf mich über. Thomas 
schrieb die meisten Standard- 
und Schnittstellenmodule. 
Norbert Scherer verfaßte eini¬ 
ge Kapitel des Handbuchs und 
Jean-Claude Aparisi ist unser 
Manager. Die Arbeit am Hand¬ 
buch haben wir uns geteilt. 
Amiga: Warum nannten Sie 
Ihre Sprache Cluster? 
Sigmund: Der Name wird in 
der Astronomie für einen Gala¬ 
xienhaufen verwendet und er¬ 
schien mir passend. Ein 
Cluster-Programm ist eine Art 
»Modulhaufen«. 

Amiga: Wie groß war der Zeit¬ 
bedarf für die Entwicklung von 
Cluster? 

Sigmund: Wir fingen im Fe¬ 
bruar 1990 an. Nach zwei Mo¬ 
naten stand der Compiler, so 
daß ich mich an den Editor ma¬ 
chen konnte. Parallel dazu hat 
Thomas an den Modulen gear¬ 


beitet. Im Sommer begannen 
wir mit dem Handbuch. 

Amiga: Halten Sie Cluster für 
ausgereift? 

Sigmund: Ich halte Cluster für 
soweit gediehen, daß man si¬ 
cher, bequem und effizient da¬ 
mit arbeiten kann. Der Compi¬ 
ler und die Umgebung sind sta¬ 
bil und sicher. Ein wichtiges 
Kriterium ist, daß der Compiler 
sich selbst einwandfrei über¬ 
setzt. 

Amiga: Erfüllt Cluster die 
Sprachdefinition von Nikolaus 
Wirth zu Modula-2? 

Sigmund: Wir haben versucht, 
Modula-2 abzurunden. Es kön¬ 
nen Konstanten und Funktio¬ 
nen beliebigen Typs erzeugt 
werden. Wir wenden auch das 
WITH-Statement auf beliebige 
Datentypen an. 

Lokale Module haben wir 
weggelassen, da sie den Auf¬ 
wand nicht lohnen. Die CASE- 
Struktur wurde stärker an die 
Sprachstruktur angepaßt und 
zu einem Unterfall von »IF« 
oder »WHILE« gemacht. Wir 
degradierten die offenen Fel¬ 
der zu »fast« normalen Typen, 
die nur für globale und lokale 
Variablen nicht anwendbar 
sind. Ferner führten wir einen 
eigenen Zeichenkettentyp ein. 
Amiga: Welche Stärken weist 
Cluster auf? Und wo sind 
Schwachpunkte? 

Sigmund: Cluster vereinigt die 
Fähigkeiten mehrerer Spra¬ 
chen in sich. Basic stand Pate 
für die Bequemlichkeit des Ent¬ 
wicklungssystems. Aus Modu¬ 
la-2 stammt das grundlegende 
Sprachkonzept. Assembler 
steuerte maschinennahe Fä¬ 
higkeiten, Ada Attribute und C 
konstante Strukturen bei. Der 
größte Schwachpunkt ist si¬ 
cher, daß Cluster noch nicht 
etabliert ist. 

Amiga: Was spricht für einen 
Wechsel von C bzw. Modula-2 
zu Cluster? 

Sigmund: Gegen C kann 
Cluster ein strenges Typ- und 
ein sicheres Modulkonzept ins 
Feld führen. Auch spricht die 
bessere Lesbarkeit des Quell¬ 
textes für Cluster. Da Cluster 
auf der Basis von Modula-2 
entwickelt wurde, ist ein Um¬ 
stieg einfach. Vorteile ergeben 
sich vor allem durch die Abrun¬ 
dung des Sprachkonzepts bei 


Funktionen, Konstanten und 
offenen Feldern. Ein weiterer 
Vorteil sind die mächtigen, ma¬ 
schinennahen Elemente. 

Das stärkste Argument aber 
ist die bequeme und schnelle 
Entwicklungsumgebung. 

Amiga: Erzeugt Cluster 

schnellen Code, schneller als 
C, Modula-2 oder gar ver¬ 
gleichbar mit Assembler? 
Sigmund: Cluster ist etwa dop¬ 
pelt so schnell wie mein alter 
Modula-2-Compiler und einem 
guten C-Compiler ebenbürtig. 
Cluster erlaubt es aber, ma¬ 
schinennah zu arbeiten, ohne 
die Sicherheit einzubüßen, die 
eine Hochsprache bietet. 
Amiga: Halten Sie das Hand¬ 
buch für ausreichend, um die 
Arbeit mit Cluster zu erlernen? 
Sigmund: Das Handbuch ent¬ 
hält Kapitel für Anfänger und 
Umsteiger, sowie zur fortge¬ 
schrittenen, System- oder gar 
maschinennahen Program¬ 
mierung. Ergänzend bieten 
sich natürlich die Reference- 
Manuals von Commodore an. 
Für Modula-2- und ^Program¬ 
mierer sollten sich keine Pro¬ 
bleme ergeben, da sie »getyp¬ 
te« und strukturierte Sprachen 
gewohnt sind. 

Assembler- und Basic-Pro- 
grammierern dürften nur die ty¬ 
pischen Schwierigkeiten be¬ 
gegnen, die am Anfang der 
strukturierten Programmie¬ 
rung lauern. 

Amiga: Wann wird es einen 
Debugger geben? Wie steht es 
mit der Codegenerierung für 
die höheren Prozessoren? Ab 
wann wird Amiga-OS 2.0 voll 
unterstützt werden? 

Sigmund: Ein Debugger ist 
mein nächstes großes Ziel. Ich 
hoffe, er steht bis spätestens 
Mitte 1991. 

Für die höheren Prozesso¬ 
ren und Amiga-OS 2.0 fehlen 
mir noch die nötigen Informa¬ 
tionen . Ich hoffe, sie bald zu be¬ 
kommen. 

Amiga: Wie sieht das Update- 
Verfahren aus? 

Ulrich Sigmund: Ich denke an 
ein halbjährliches Update-In¬ 
tervall. Die registrierten Benut¬ 
zerwerden angeschrieben und 
erhalten gegen einen geringen 
Betrag die neue Version. Bei 
größeren Updates werden hö¬ 
here Beträge fällig. 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


91 
















DAS AtfKGA ACTION REPLAY* EINFACH IMERWElTERUNGSPORT 
EINSTECKEN, UND ES GIBT IHNEN DIE LÄSTUNGSFAEHIGKEIT 

PROGRAMI\mzU FREEZEN. 


DIES IST EINE AUSWAHL DER UNGLAUBLICHEN MOEGLICHKEITEN UND 

FUNKTIONEN: 


ANHALTEN UND ABSPEICHERN DES LAUFENDEN 
DISKETTE 

Durch ein spezielles Packverfahren ist es moeglich, I 
auf einer Diskette abzuspeichern. Das Amiga Actiod 
Moeglichkeit, alles sofort im Amiga-Dos-Format auf I 
Das gefreezte Programm ist auch ohne das Modul wj 
auch auf Festplatte abspeicherbar. Funktioniert mit 
auch mit 1 Meg-Chip-Mem (Fat- und Big Agnus). 


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COMPUTER-STA^USANZEnGE 

Nach Druecken eine^Taste erhalten Sie Informationen ueber den 
momentanen Zustand^hres Computers (Fast-Ram, Chip-Ram, Ramdisk 
Laufwerkstatus usw.) 


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Waehlen Sie selbst aus, von welchem Laufwerk Ihr Computer booten soll. 
Funktioniert mit fast allen Programmen im Amiga-Dos-Format. 


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bei schwierigen Spielen oder Spiellevels. Sehr einfach in der Benutzung. 
Keine Programmierungs-Kenntnisse notwendig. 


SEHR LEISTUNGSFAEHIGER BILD-EDITOR 
Nun koennen Sie aus dem Speicher Bilder aussuchen und veraendern. 

Sie haben lieber 50 Befehle zur Verfuegung, um das Bild auf dem 
Bildschirm zu veraendern. Ausserdem haben Sie ein "Overlay-Menu" zur 
Verfuegung, welches Ihnen alle Informationen gibt, die Sie bei Ihrer Arbeit 
gebrauchen koennen. Kein anderes Produkt gibt Ihnen so viele 
Moeglichkeiten, ein eingefrorenes Bild zu bearbeiten. 


VERBESSERTER SPRITE-EDITOR 

Der Full Sprite Editor" macht es moeglich, ganze Sprites anzusehen und zu 
veraendern. 


MUSIC-SOUND-TRACKER 

Mit dem Music-Sound-Tracker koennen Sie komplette Musikstuecke in 
Ihren Programmen, Demos usw. finden, um diese dann auf Diskette 
abzuspeichern. Abgespeichert wird im meist gebraeuchlichsten 
Musikdatei-Format. Somit ist die Kompatibilitaet mit den meisten 


VIRUS DETECTOR 

Umfangreicher Virus Detector/Vernichter. Schuetzt Ihre Programm- 
Investierung. Erkennt und vernichtet alle bis jetzt bekannten Viren 


ABSPEICHERN VON BILDER UND MUSIK AUF DISKETTE 
Bilder und Soundsamples koennen auf Diskette gespeichert werden. 
Abspeicherbar als IFF-Format fuer die Verwendung mit den Standard- 
Zeichen- und Musikprogrammen. 


ZEITLUPEN-MODUS 

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Geschwindigkeitseinstellung von voller Geschwindigkeit bis zu 20%. Ide 
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FORTSETZUNG ANGEHALTENER PROGRAMME 
Ein einfacher Tastendruck genuegt, um Ihr Programm zu starten, 
wo Sie es verlassen haben. _ 



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mit Ihrem Sicherheitscode geladen werden. Eine hervorragende Loesung 
fuer"Ihre Sicherheit. 


DISKETTEN-MONITOR 

Umfangreicher Disketten-Monitor. Zeigt die Disketten-Information in 
einen leicht verstaendlichen Format an. Alle Moeglichkeitcn zum 
Modifizieren und Abspeichern sind vorhanden. 


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Action Replay II hat ein Einstellmenu fuer cjie Bildschirmfarben. Hier 
koennen Sie alles nach Ihrem Geschmack einstellen. Sehr einfache 
Handhabung. 


DOS KOMMANDOS 

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Copy, Device usw. 


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Laden/Speichern Block • Schreibe "String"in Speicher • Springe zu bestimmter Adresse • Zeige RAM als Text • Zeige eingefrorenes Bild • Spiele 
residentes Sample • Zeige und editiere alle CPU Register und Flags • Taschenrechner • Hilfe Kommando • Volk.« Suchmoeglichkeiten 

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koennen. 

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TEST 


SOFTWARE 


Einkommenssteuer ’90 


PROGRAMME FÜR DIE STEUER 


Dem Finanzamt Geld schenken? Niemals. Der Amiga 
hilft Ihnen dabei, dem Fiskus noch ein paar Mark zu 
entlocken. 


von Ralf Ludwig 


S teuern sparen - wie macht 
man’s richtig? Selbst Ta¬ 
schenbücher zu diesem 
Thema sind eine Wissen¬ 
schaft für sich. Wer sich in die kom¬ 
plizierte Rechtslage einiesen will, 
muß Durchhaltevermögen besit¬ 
zen. 

Man könnte doch einen Compu¬ 
ter so programmieren, daß er die 
notwendigen Daten abfragt, auf 
Sonderfälle aufmerksam macht, 
Steuertips gibt und schließlich die 
Steuererklärung druckt. Wir ha¬ 
ben uns nach entsprechender 
Software umgesehen und wurden 
dreimal fündig. Alle tragen eine 
ähnliche Bezeichnung: Zwei kom¬ 
men von den Public-Domain-An- 
bietern Rainer Wolf (»Steuer 
1990«) und Stefan Ossowski (»Ein¬ 
kommenssteuer 90«). Das dritte 
Programm heißt »Lohnsteuer 90« 
und erschien in der Reihe »Büro 
Perfekt« von »Gold Disk«. 

»Einkommensteuer 1990« von 
Stefan Ossowski - im folgenden 
»EST 90« genannt - ist mit Disket¬ 
tennummer 155 in der Reihe 
»Schatztruhe« erschienen und ko¬ 
stet ca. 100 Mark. Die knapp 50 
Seiten umfassende Dokumenta¬ 
tion enthält neben einer kurzen 
Anleitung zum Programm im we¬ 
sentlichen Steuertips. EST 90 be¬ 
nötigt mindestens 1 MByte Spei¬ 
cher. Das mitgelieferte Installa¬ 
tionsprogramm kopiert die Soft¬ 
ware ruckzuck auf eine Festplatte. 
Beim Ablauf auf dem Amiga 3000 
traten Software-Fehler auf. 

Die Übersicht zeigt, welche An¬ 
gaben EST 90 bei der Erfassung 
berücksichtigt. Nicht richtig be¬ 
rechnet werden laut Hersteller Fäl¬ 
le der getrennten Veranlagung und 
der Einzelveranlagung von zusam¬ 
menlebenden Personen mit ge¬ 
meinsamen Kindern. Manuelle 
Korrekturen erfordern auch Fälle, 
in denen ein Steuerzahler im Laufe 
des Jahres aus der Kirche aus- 
oder wieder eingetreten ist. 

Je nach Speicherausstattung 
verwaltet das Programm 10 bis 500 


Fälle - das sind im Prinzip maximal 
500 Steuererklärungen. Der prak¬ 
tische Nutzen dieser Menge liegt 
darin, daß man verschiedene Kon¬ 
stellationen durchrechnen und da¬ 
nach die optimale auswählen 
kann. Die Daten werden gespei¬ 
chert und können im nächsten 
Jahr (eventuell geringfügig verän¬ 
dert) wieder verwendet werden. 

Für die Ausgabe der Steuerbe¬ 
rechnung bietet EST 90 zwei 
Varianten: eine Übersicht auf 
Drucker oder Bildschirm bzw. di¬ 
rekten Druck in die Einkommens-/ 
Lohnsteuererklärung. Die Formu¬ 
larausgabe arbeitet zuverlässig, 
obwohl die Vordrucke 1990 durch 


Steuerberechnung 1990 für Duck 11:13 17.12.1998 


Steuerfestsetzung 


Festzusetzende Einkonnensteuer 

- Kapitalertragsteuer 

* Anrechenbare Körperschaftsteuer 

- Lohnsteuer 


m Ei nk.o Wiens teuer 


Kirchensteuer 

Festgesetzte 
- Lohn-KiSt 
Verbleiben 
Sunne Kirchensteuer 


Nachzahlung: 


Einkünfte aus 

Land- und Forstwirtschaft 
Gewerbebetrieb 
Selbständiger Tätigkeit 


StPfl Ehefrau 

22.381 • 

38.888 I 

23.888 8 


Abbruch Hit beliebiger Taste 


Bildschirmaus Wertung 


_von »EST 90«; mit dem 

Rollbalken verschieben Sie den sichtbaren Ausschnitt 



Bildschirmseiten für diese Eintragungen (EST 90) 


die Finanzverwaltung (wieder ein¬ 
mal) überarbeitet wurden. EST 90 
bedruckt zur Zeit nur die Seiten 1 
bis 3 des Mantelbogens, die Anla¬ 
ge N (Arbeitslohn) beidseitig, die 
Anlage KSO (Kapitaleinkünfte und 
sonstige Einkünfte) auf der Vorder¬ 
seite, sowie die Anlage V (Vermie¬ 
tungseinkünfte) mit der ermittelten 
Summe. Der Endbetrag für die An¬ 
lage V ist manuell zu ermitteln, z.B. 
mit einem Einnahme-Überschuß- 


Programm. Leider kann die Anlage 
FW (Förderung der selbstgenutz¬ 
ten Wohnung) nicht bedruckt wer¬ 
den. Der Hersteller versicherte 
uns, daß er an einer entsprechen¬ 
den Ergänzung des Programms 
arbeitet. 

Das Programm unterstützt zwei 
Eingabemodi: »schnell« und »aus¬ 
führlich«. Bei der schnellen Metho¬ 
de werden nur die persönlichen 
Daten erfaßt, die unbedingt für die 


Berechnung der Steuer notwendig 
sind (Veranlagung, Familienstand, 
Religion, Kinderfreibeträge). Zu¬ 
sammen mit den Steuerdaten er¬ 
zeugt EST 90 schnell eine Über¬ 
sicht. Bei ausführlicher Eingabe 
fordert das Programm alle fürs 
Ausfüllen der Steuererklärung not¬ 
wendigen persönlichen Daten an 
(einschließlich Bankverbindung). 

Die beiden anderen Programme 
sind identisch, werden aber in un¬ 
terschiedlicher Form angeboten: 
Oase Software vertreibt »Steuer 
1990« für 60 Mark ohne Anleitung; 
bei Gold Disk kostet es 80 Mark, 
kommt dafür mit Installationspro¬ 
gramm und spärlicher Dokumen¬ 
tation. Das Programm gibt die Zei¬ 
lennummer des amtlichen Vor¬ 
drucks an und fragt nacheinander 
die notwendigen Angaben ab: 
Man kann gleichzeitig den Vor¬ 
druck ausfüllen und läßt sich eine 
Berechnung der Steuerschuld 
ausgeben. 

Erwähnenswert ist eine inte¬ 
grierte Lohnsteuertabelle für 1991. 
Eine entsprechende Menüfunk¬ 
tion zeigt nach Eingabe der Lohn¬ 
zahlungsweise (wöchentlich, mo¬ 
natlich, jährlich), der Steuerklas¬ 
se, der Kinderzahl und der Anga¬ 
be, ob Beamter oder Angestellter, 
die entsprechende Lohnsteuer. 
Die Funktion erspart kleineren Be¬ 
trieben den Kauf mehrerer Lohn- 


94 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 
























ERKLÄRUNG 


Steuertabellen. Auch für nichtselb¬ 
ständige Arbeitnehmer ist die 
Lohnsteuertabelle sinnvoll. Sie 
können damit etwa die günstigste 
Steuerklasse bei der Zusammen¬ 
veranlagung wählen, oder ermit¬ 
teln, was nach Abzug der Steuer 
vom Urlaubs- oder Weihnachts¬ 
geld übrigbleibt. 

Die Menüführung von Steuer 
1990 ist übersichtlich gestaltet und 
optisch ansprechend. Kleinere 
Unregelmäßigkeiten bei der Be¬ 
dienung fallen kaum ins Gewicht. 
Eine Dokumentation ist nicht un¬ 
bedingt erforderlich. Der finanz¬ 
technische Laie benötigt ergän¬ 
zende Informationen. Eine Erläu¬ 
terung der Steuerberechnung, wie 
sich einzelne Beträge zusammen¬ 
setzen, wäre von Vorteil. Auch 
Steuer 1990 läuft nicht ordnungs¬ 
gemäß auf dem Amiga 3000. 

Einen Steuerberater oder ein 


Fachbuch mit Steuertips kann kei¬ 
nes der Programme ersetzen. Wer 
steuerliche Hilfe benötigt, sollte al¬ 
so weiterhin einen Steuerberater 
oder ein Fachbuch hinzuziehen. 
Die Programme sind eher nur eine 
Hilfe, um verschiedene Konstella¬ 
tionen durchzurechnen. 

EST 90 erledigt zusätzlich noch 
das Ausfüllen der Steuererklä¬ 
rung. Nicht zuletzt deshalb ist das 
Produkt von Ossowski das lei¬ 
stungsfähigste Programm, Der 
Entwickler pflegt und aktualisiert 
es seit 1985 - der Käufer kann also 
mit jährlichen Updates rechnen. 

Wer sich auskennt und nur ein 
preiswertes Programm zur Steuer¬ 
berechnung benötigt, sollte sich 
das Programm von »Computer 
Wolf« oder Gold Disk besorgen. 
EST 90 ist allerdings nur 20 Mark 
teurer als das Programm der Reihe 
Büro Perfect von Gold Disk, pa 


Einkünfte in Kalenderjahr 1990 



S t e u 
1 9 9 


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53: 

Kapitalvemögen 

0' > s 

53: 

Sonstige Einkünfte 

mmm 

54: 

Nichtselbständiger Arbeit <StPf1./Ehenann) 

1 Ja B 

54: 

Nichtselbständiger Arbeit <Ehefrau> 

r:o 

55: 

Gewerbebetrieb 

Üfi 

55: 

Selbständiger Arbeit 


53: 

Land- und Forstwirtschaft 

NEIN 

56: 

Vernietung und Verpachtung 


56: 

Steuerfreie ausländische Einkünfte 

M7TU 

wlurUWC 

1 : _ 





Erforderliche Daten 


_ I für angeklickte Einkunftsarten 

fragt »Steuer 90« in nachfolgendem Dialog ab 


■ Einzelveranlagung, Zusammenveranlagung, besondere Veranlagung, 

■ alle sieben Einkunftsarten, 

■ § lOe und frühere § 7b-Fälle, 

■ Baukindergeld, 

■ Progressionsvorbehalt, 

■ ausländische Einkünfte mit und ohne Progressionsvorbehalt, 

■ alle Sonderausgaben, 

■ alle außergewöhnlichen Belastungen, 

■ Sonderberechnung in Fällen eigengenutzter Wohnungen in 
Mehrfamilienhäusern mit Hinweisen für zukünftiges Verhalten, 

■ ermäßigte Einkünfte. 


Mit diesen Angaben 


rechnet »Einkommenssteuer 


1990« von Stefan Ossowski 


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3372A f ; 


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Versand innerh. 24h, solange Vorrat reicht, zuzügl. Versandkosten: 
Nachnahme: 8,-/Vorkasse (Scheck): 6,-/Ausland nur Vorkasse: 10,- 

CHERRYSOFT- Postfach 4613 ■ W-5500 Trier 


AMiriA-HJIAr:A7IM O/IQQI 


95 



























































"Das gab's noch nie 
bei "POWER PLAY": Kostenlos einen 
Super Aufkleber in dieser Ausgabe!' 


Die "Wizardry'-Kultserie ^ 
war schon immer für Überraschun¬ 
gen gut. Jetzt wartet eines der 
feinsten Rollenspiele auf Euch. Ganz 
klar: "Baneofthe CosmicForge'j 
ist ein Hammer. 


"Ob tragbare oder stationäre 
Spielkisten, in der neuesten Ausgabe ^ 
kommt jeder Konsolen freak voll aufseine Kosten. 

Wir stellen Euch die Neuheiten Super Famicom, 
k Game Gear und Turbo Express vor." * 


Klebe-Freude 

POWER PLAY hat wieder ausführlich getestet: Kings 
Quest V. Hard Nova Lightspeed. Shanghai II und 
natürlich "Lemmings " Als Extra für Euch: Ein super 
Lemmings" Aufkleber in diesem Heft! 


Dpngeon-Pracht 

Der Rollenspielboom ebbt nicht 
ab: Neben dem Superrollenspiel 
"Barre of the Cosmic Forge" 
bekommt Ihr neben vielen 
anderen Spielen auch einen Test 
von Electronic Arts neuestem, 
Streich "Hard Nova "geboten. 


Konsolen-Power 

Frischer Wind bei den Videospielen. 
Power Play" testet nicht nur das 
heißersehnte Nintendo Super 
Famicom sondern nimmt auch 
die neuesten Färb Portables unter 
die Lupe. Segas "Garne Gear und 
NECs Turbo Express treten gegen 
einander an. 

>*/oi GAS GROSSE CO 


MAGAZIN 


i SO.-!#■ 650 
I 6900/n« &- 








F U N & E N 


•Fertainment 


THE SECRET OF MONKEY ISLAND 



Great Courts III Curse of the Azure Bonds 108, 109 


Das Stundenglas M Woltpack_110 

Spiele-Kurztests_ 111 


Spiel des Jahres_ 112 

Spieletips___ 114 


Es stimmt alles: von der hübsch- 
piratenhaften Verpackung, über 
die verrückt-witzige Story bis zur 
luftig-leichten Benutzerführung. 
Lucasfilm wäre nicht Lucasfilm, 
wenn ein neues Adventure nur 
zum Aufguß von bereits Gesehe¬ 
nem geriete. Man merkt: Hier wird 
im Bereich Grafik, Sound und vor 
allem beim Gameplay innovativ 
weiterentwickelt. Eine Hersteller¬ 
stärke, die mir bei Abenteuern des 
Konkurrenten Sierra ein wenig fehlt. 
Hat man dort nämlich einmal ein 
einigermaßen brauchbares Spiel¬ 
system, schon wird es ständig wie¬ 
derverwendet (siehe Larry). Für so 
umfangreiche Abenteuer mit viel 
Grafik und Sound gehört inzwi¬ 
schen bei Lucasfilm die Installa¬ 
tion auf Festplatte zum Standard. 
Dies verdient »leider« immer noch 
ein Extra-Lob. 

Denn besonders 
viele Spieleherstel¬ 
ler scheinen das 
für die Amiga-Ver- 
sionen ihrer Pro¬ 
gramme noch nicht 
erkannt zu haben. Doch Lucasfilm 
hat sich noch weiter gesteigert. 
Man beachte die Kette der Adven- 
tures von Maniac Mansion über 
Zak McKracken bis zu Indiana 
Jones und Loom. Dies setzt sich 
jetzt fort mit »The Secret of Monkey 
Island«. Überall wird noch ein 
Schippchen draufgegeben: 

Endlich werden die Figuren bei 
Bewegungen in die Tiefe des 
Raums wirklich stufenlos kleiner. 
Das Szenario ist richtig belebt; 
eine Menge Piraten laufen dem 
Spieler über den Weg. Die Story 


TTT^W.,,, 

II 17 Q 17 f ' L> 17 TM 






1 SPIELETEIL 

Titel: Spiel des Monats 

97 

Spiele-News 

98 

The Secret of Monkey Island 

100 

TankPlatoon ■ Powermonger 

102, 103 

Ultima V ■ Ishido 

104 

Masterblazer 1 Flip It & Magnose 

106 


A _ I. I • I. m A 


•ion 


und die Dialoge sind das Witzigste, 
was ich je in einem Adventure ge¬ 
sehen habe. Und die Benutzer¬ 
führung läßt jetzt sogar einen 
Schwertkampf zu, obwohl im gan¬ 
zen Spiel kein bißchen Action auf¬ 
taucht. 

Sie fragen sich: Wie soll denn 
das gehen? Ganz einfach: Mit 
Sprache, wie es sich für ein Adven¬ 
ture geziemt. Der Schwertkampf 
der Hauptfigur gegen die fiesen Pi¬ 
raten wird als Animation gezeigt. 
Währenddessen bestimmt der 
Spieler den Ausgang des Kampfes 
unter Verwendung von dummen 
Sprüchen, Beleidigungen und 
Frotzeleien. Die Kontrahenten 
hauen sich also die härtesten 
Sprüche um die Ohren. Wer die 
geistreichsten Zoten draufhat, ver¬ 
wirrt den anderen so sehr, daß der 
fortan schlechter ficht. Natürlich 
nur bis zum nächsten Spruch. 

Das ist nur ein Beispiel der erfri¬ 
schenden Ideenvielfalt, die in »The 
Secret of Monkey Island« steckt. 
Sie wollen mehr wissen? Dann le¬ 
sen Sie unseren Testbericht zum 
Spiel des Monats Februar ab Seite 
100 , oder besser noch versuchen 
Sie doch selbst einmal, das Ge¬ 
heimnis der Affeninsel zu lösen. 
So einfach wie bei Loom werden 
Sie es sicher nicht haben. 

Happy Adventuring! 

Ihr 


Jörg W. Kähler 
Redakteur 



AMIrtA_MA^A7IM 9/1QQ1 


97 


































Zweitei Anlauf 

SHUFFLE 

Frage: Was wird Freunde des 
Denkspiels »Atomix« in den näch¬ 
sten Monaten um den wohlver¬ 
dienten Schlaf bringen? Antwort: 
der Nachfolger »Shuffle«. 

Wieder geht es darum, Atome 
am Bildschirm zu Molekülen zu¬ 
sammenzubauen. Dazu lassen 
sich die einzelnen Teilchen mit 
dem Joystick verschieben. Aller¬ 
dings nur bis zum nächsten Hin¬ 
dernis. Ein Stop auf halbem Weg 
und damit eine Positionierung auf 
freier Fläche ist nicht möglich. Der 
aus diesen einfachen Regeln ent¬ 
standene Knobelspaß, hatte in der 
ersten Version nur wenige Spiel¬ 
stufen und keine Extras zu bieten. 



Daran wurde bei der Konzeption 
von Shuffle gedacht. Unter ande¬ 
rem gibt es jetzt: 

- einstellbare Schwierigkeitsgrade, 

- speicherbare Spielstände und 

- Bonusteile zum Aufsammeln 
(Extraleben und -punkte, Zeitgut¬ 
schrift, Sprung in den nächsten Le¬ 
vel). 

Rushware. Bruchweg 128, 4044 Kaarst 2. 
Tel. 0 21 01/60 70 

iygtfe40^0-ffo//ggy/y/e/g 

EYE 0F THE 
BEHOLDER 

Auf geht’s, in eine neue Dimen¬ 
sion des Abenteuers. SSI, der ein¬ 
zige amerikanische Software-Pro¬ 
duzent, der eine Lizenz zur Umset¬ 
zung von Rollenspielen nach 
AD&D-Prinzip besitzt, veröffent¬ 
licht jetzt »Eye of the Beholder«. 

Für Advanced Dungeons & Dra¬ 
gons, das bekannteste Rollen¬ 
spielsystem der Welt, gibt es meh¬ 
rere Szenarien, in denen die Spie¬ 
ler in sog. Kampfmodulen antreten 
können. Eye of the Beholder ist 
die erste Folge in »Legend Series«, 
die in der Spielwelt »Forgotten 
Realms« angesiedelt ist. 



98 



TOP TWENTY 


Unangefochten hältsich »Pirates!« von »Microprose« in 
der Lesergunst an der Spitze. Die Verfolger sind dicht¬ 
auf. Steilster Neuzugang: »Wings« auf Platz 15. 



Die fünf Gewinner unserer monatlichen »Top Twenty«-Auslosung 
stehen fest: Je ein »The Secret of Monkey Island« aus dem Hause 
»Lucasfilm«, gestiftet von »Rushware«, gewinnen: 

Tim Gebhardt, 5883 Kierspe 
Markus Koslowski, 4400 Münster 
Pierre Beitinger, 8070 Ingolstadt 
Andre Voigtmann, 0-9439 Markersbach 
Jürgen Jockisch, 6525 Westhofen 

Schicken Sie uns eine Postkarte mit Ihren drei Lieblingsspielen dieses 
Monats. Wie immer haben wir fünfmal das »Spiel des Monats« 
abzugeben; ein von uns in jeder Ausgabe gewähltes, brandaktuelles 
Spitzen-Game. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter von 
Markt ÄTechnik sowie deren Angehörige dürfen sich nicht an der 
Aktion beteiligen. Ihre Postkarte schicken Sie bitte an: 


Markt&Technlk Verlag AG 
AMIGA-Redaktion 
Stichwort Top 20 
Hans-Pinsel-Str. 2 
8013 Haar bei München 



Die Bedienung stützt sich voll 
und ganz auf die Maus; Icons und 
Schalter beherrschen eine Hälfte 
des Bildschirms. Die Grafik sieht 
eher dem »Dungeon Master« ähn¬ 
lich. Die 3D-Sicht der Labyrinthe 
wurde erheblich aufgepeppt: Die 


Wände tragen Muster und zeigen 
Materialeigenschaften. Die Kämp¬ 
fe finden direkt in dieser Darstel¬ 
lung statt, wobei animierte Gegner 
zu sehen sind. Man kann nur hof¬ 
fen, daß sich am Kampf- und Spiel¬ 
system nach den bewährten 
AD&D-Regeln ansonsten nichts 
geändert hat. Eye of the Beholder 
soll bereits seit Januar zum Preis 
von etwa 100 Mark ausgeliefert 
werden. 

Rushware, Bruchweg 128, 4044 Kaarst 2, 
Tel. 0 21 01/60 70 


ZaubeieJ 

MYSTICAL 

Ein lustiges Actionspiel um Ma¬ 
gier und Monster ist »Mystical« von 
»Infogrames«. In mehreren Paral¬ 
lelwelten muß ein Zauberlehrling 
versuchen, alle magischen 
Fläschchen und Pergamente, die 
sein Meister bei Experimenten ver¬ 
loren hat, wiederzufinden. Zur Ver¬ 
teidigung gegen Monster wendet 



man einfach einige der gefunde¬ 
nen Zauberutensilien an. Das Be¬ 
sondere an Mystical ist zum einen 
das Scrolling: Das Szenario be¬ 
wegt sich von oben nach unten, 
andererseits hat das Spiel einen 
motivationsfördernden Doppel¬ 
spielermodus. Darin übernimmt 
der zweite Spieler die Rolle eines 
Golem, um dem Magier bei seinen 
Aktionen zur Seite zu stehen. 

Bomico, Am Südpark 12, 6092 Kelsterbach, 
Tel. 06107/76060 



TEENAGE MUTANT 
HERO TURTLES 


Es gibt sie als Comic, Rollen¬ 
spiel, Trickfilm, Realfilm und dem¬ 
nächst auch als Computerspiel: 
Die putizgen Heldenschildkröten 
breiten sich über die ganze Erde 
aus. Eine Werbekampagne mit 
Multimillionen-Dollarausmaß 
greift den gepanzerten Kämpfern 
dabei allerdings helfend unter die 
Arme. In Amerika ist’s bereits so¬ 
weit, daß sich dort Elternkreise bil¬ 
den, um die grassierende Turtle- 
Mania besser zu bekämpfen, da¬ 
mit die Kids nicht nur das machen, 
was Turtles tun (Pizza essen und 
raufen). Die Umsetzung bietet viel 
Haudrauf-Action und einen Hauch 
von Strategie, wenn sich der Spie¬ 
ler in den Abwasserkanälen der 
Stadt auf die Suche nach bösem 
Gesindel begibt. 

United Software, Hauptstr. 70,4835 Rietberg 2, 
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»Yo ho, and a bottle of 
rum!« Möchten Sie gerne 
Pirat werden? Dann soll¬ 
ten Sie »Das Geheimnis 
der Affeninsel« knacken. 
Das ist das Spielziel 
im neuen Adventure von 
Lucasfilm. 


von Rainer Burhenne 


L ucasfilm is back! Das ameri¬ 
kanische Software-Haus, 
das mit seinen Adventure- 
Spielen riesige Erfolge hat¬ 
te, kehrt zur bewährten Benutzer¬ 
oberfläche des Megahits »Indiana 
Jones« zurück. Die Piraten-Seifen- 
oper »The Secret of Monkey Island« 
spielt in vier Akten und belegt dazu 
auf dem Amiga den respektablen 
Platz von vier Disketten. Wer sich 
beim Spielen an die »Schatzinsel« 
von Robert L. Stevenson erinnert, 
liegt gar nicht so falsch, obwohl es 
auf der Affeninsel wesentlich lusti¬ 
ger zugeht. 

Der Spieler übernimmt die Rolle 
eines jungen Abenteurers namens 
Guybrush Threepwood, dessen 
seltsamer Name für allerlei Ulk An¬ 
laß gibt. Sein Herzenswunsch ist 
es, ein berühmter Pirat zu werden, 
weshalb er sich aufmacht zur Insel 
Melee. Dort angekommen, be¬ 
sucht er den blinden Ausguck (!) 
und betritt die Piratenkneipe 
»Scumm Bar« (Abschaum-Bar). 
Zwischen Betrunkenen und einäu¬ 
gigen Meeresräubern erfährt er 


Adventure auf der Affeninsel 

THE _ 

SECRETOF 


MONKEY 

ISLAND 




Karte von Monkey Island: wichtige 

Kennzeichen der Adventures von 
Lucasfilm, man denke nur an die 
überaus erfolgreichen Spiele »Ma- 
niac Mansion«, »Zak McKracken« 
oder »Indiana Jones«; und bisher 
hat man es mit jedem Nachfolger 
geschafft, Umfang und Qualität zu 
steigern bzw. das Abenteuer damit 
attraktiver zu gestalten. 

Im unteren Drittel des Bild¬ 
schirms befindet sich die bereits 
bewährte Sammlung von Befehlen 
(Verben) und darunter - farblich 
abgesetzt - die von der Hauptper- 



von drei pausenlos Grog in sich 
hineinschüttenden Oberpiraten, 
daß er drei Prüfungen zu bestehen 
habe. Er muß die Schwertmeiste¬ 
rin der Insel im Kampf besiegen, ei¬ 
nen Schatz finden und schließlich 
ein Götzenbild aus dem Haus des 



Gouverneurs stehlen. Erst nach 
Absolvierung dieser Prüfungen ist 
er ein echter Pirat, der die Meere 
unsicher machen darf. Ziel von 
Guybrusch ist es nämlich, zur Af¬ 
feninsel zu segeln und die Gouver¬ 
neurin aus den Klauen des bösen 
Geisterpiraten LeChuck zu befrei¬ 
en. Der gefürchtete Kapitän hat die 
einstmals gefährlichen Seeräuber 
von Melee Island so eingeschüch¬ 
tert, daß sie nicht mehr ihrer Lieb¬ 
lingsbeschäftigung nachgehen 
können: der Seeräuberei. 


Hinter diesem Abenteuer steht 
nicht umsonst der Name Lucas¬ 
film. Alles wurde wieder mit einer 
qualitativ hochwertigen Benutzer¬ 
führung versehen. Außerdem gibt 
es jede Menge animierte Spiel¬ 
handlung, interessante Melodien 
und Soundeffekte sowie farben¬ 
prächtige Grafiken mit exotischen 
Motiven. Das sind seit jeher die 



son mitgeführten Gegenstände. 
Auch Personen und Gegenstände 
aus dem Grafikfenster können 
durch Mausklick angewählt wer¬ 
den, ebenso wie Auswahl-/Ant- 
wortsätze, die bei Gesprächen er¬ 
scheinen. Zwei wesentliche Neue¬ 
rungen gegenüber dem Vorgän¬ 
gerprogramm bestehen darin, daß 
beim Zeigen auf einen Gegen¬ 
stand im Grafikfenster das Verb er¬ 
scheint, das man höchstwahr- 


100 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 
























Orte werden angezeigt 



Gouverneurin: Sie wird von Geistern entführt 



Lauschige Piratenstadt: Schatzkarten im Ausverkauf 


scheinlich anwählen wird bzw. das 
am sinnvollsten ist. Klickt man auf 
eine Kiste, erscheint zunächst der 
Befehl »öffne«. Außer dieser Er¬ 
leichterung für den Spieler hat es 
Lucasfilm mit dem neuen verbes¬ 
serten Abenteuersystem ge¬ 
schafft, daß Spielfiguren, die nach 
hinten im Bild verschwinden, wirk¬ 
lich stufenlos schrumpfen. Einge¬ 
streut in die abwechslungsreiche 
Handlung sind Actionsequenzen, 
die wie Filmszenen ablaufen und 
nicht vom Spieler beeinflußt wer¬ 
den können. jk 


Amiga-test 




Secret of Monkey Island ; 

10,9 

von 12 

GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 

Grafik 

1 

a 

i 

i 


a 

Sound 

1 


j. 

i 



Spielidee 

1 


i 

i 


X 

Motivation 

|l 


i 

i 

i 

X] 

Titel: The Secret of Monkey Island 

Preis: ca. 10Q Mark 

Hersteller: Lucasfilm 

Anbieter: Rushware, Bruchweg 128, 
4044 Kaarst 2, 

Tel.: 0 21 01/60 70 


M-E-hN-U-N-G 

Wer ein ausgesprochen humorvol¬ 
les Abenteuer in der Karibik erle¬ 
ben möchte, sollte sich aufma- 
chen, die fantasievollen und oft so¬ 
gar skurrilen Geheimnisse von 
Melee und Monkey Island zu lö¬ 
sen. Der Spieler wird viele Stun¬ 
den vor farbenprächtigen und in¬ 
teressanten Standorten zubrin¬ 
gen, sei es in Höhlen, vor Lavaflüs¬ 
sen, auf Geisterschiffen, in Kanni¬ 
balendörfern oder bei kauzigen 
Einsiedlern. Neben fetzigen 
Reggae-Rhythmen und atembe¬ 
raubenden Animationen (z.B. 
wenn Guybrush von einer Kanone 
auf eine Insel katapultiert wird), 
zeichnet sich das Spiel in erster Li¬ 
nie durch sejnen Witz aus. Die Pi¬ 
raterie wird ständig ins Lächerliche 
gezogen, wenn beispielsweise ein 
Pirat den Verlust seiner Kontaktlin¬ 
sen beklagt, oder wenn ein als Troll 
verkleideter Seeräuber nur mit ei¬ 
nem Hering (red herring) besänf¬ 
tigt werden kann. Gefechte unter 
Piraten werden witzigerweise mit 
Beleidigungen ausgetragen, die 
man sich mit Auswahlantworten 
gegenseitig an den Kopf wirft, und 
nicht mit ermüdenden Geschick¬ 
lichkeitsspielen. Kaum ein Adven- 
ture konnte in der letzten Zeit einen 
derartigen Spielspaß vermitteln. 
Wenn Sie versuchen, das Geheim¬ 
nis der Affeninsel zu lösen, müs¬ 
sen Sie sich gefaßt machen auf: 
Qualmende Piratensitzflächen, 
Riesenkeilereien mit Nashörnern, 
Kannibalen, die vor dem Verzehr 
ihrer »Speise« ihren Ernährungs¬ 
wissenschaftler konsultieren und 
Ex-Seeräuber, die einzigartige, 
Schatzkarten gleich zu Dutzenden 
verkaufen. 

Die endlosen Ruderpartien, die 
um die Affeninsel herumführen, 
können allerdings ein bißchen ner¬ 
vig sein. Insgesamt gesehen ist je¬ 
doch »The Secret of Monkey Is¬ 
land« für alle Adventure-Freunde 
auf dem Amiga das Nonplusultra. 
Vor allem für diejenigen, die nicht 
gerne selbst Befehle eintippen. 
Die Spielfreude wird vor allem 
durch die mit Gags gefüllte Story 
erreicht, die manch bierernsten 
Hintergrundgeschichte anderer 
Amiga-Spiele vergessen macht. 
Diesmal hat Lucasfilm auch an die 
Dauerspieler und Kopfnußknacker 
gedacht. Die Lösung wird nicht wie 
bei »Loom« auf einem silbernen Ta¬ 
blett präsentiert. So einfach läßt 
sich der Herr der Affeninsel nicht 
bezwingen. 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


101 



























Panzersimulation 


Ml WIK PLATOOH 


von Andre Beaupoil 

D ie Jagdbomberstaffeln 
sind donnernd am Hori¬ 
zont verschwunden, die 
Atom-U-Boote rudelweise 
abgetaucht. Ein neues Simula¬ 
tionsobjekt muß her. Hochtech¬ 
nisch soll es sein und schießen 
muß es können. Microprose, der 
Spezialist für militärische Simula¬ 
tionen, hat eine Lösung gefunden: 
Panzer sind groß im Kommen. 

Es gilt, ein technisches Mon¬ 
strum zu simulieren: 57 Tonnen 
schwer und bis zu 67 Stundenkilo¬ 
meter schnell. Obwohl die Ge¬ 
schwindigkeit in etwa stimmt, ist 
das Objekt für ein modernes U- 
Boot viel zu leicht. Ein Düsenjäger 
ist fast im Stand schon schneller, 
hat aber nur etwa ein Drittel des 
Gewichts. Die Zahlen verraten 
Kennern von Simulationen, worum 
es sich handeln muß: Einen Pan¬ 
zer, um genau zu sein, der ameri¬ 
kanische MIAI-Abrams-Kampf- 

M-E-bN-U-N-G 

Flugzeuge sind langsam ausge¬ 
lutscht, auch U-Boote bieten kaum 
noch Neues. Da nur wenige Hub¬ 
schrauber simulationsmäßig et¬ 
was hergeben, war es abzusehen, 
wann die Software-Produzenten in 
Panzersimulationen einsteigen. 
Nach »Sherman M4« und »Team 
Yankee« können Freaks jetzt also 
mit »Ml Tank Platoon« über den 
Acker rasseln. Wie bei Microprose 
üblich, ist das neue Programm ei¬ 
ne Simulation, die keinen Ver¬ 
gleich zu scheuen braucht. Zwar 
ist die Grafik bei Team Yankee 
schöner und detailreicher, aber Ml 
Tank Platoon bietet eine detaillier¬ 
tere, umfassendere Simulation 
modernen Panzerkampfs. So wird 
zum erstenmal auch Luftunterstüt¬ 
zung simuliert. Der Spieler kann 
Beobachtungs- und Kampfhub¬ 
schrauber anfordern oder ein Erd¬ 
kampfflugzeug zur Hilfe rufen (das 
aber leider fast jedesmal abge¬ 
schossen wird). Wieder einmal 
muß der Warschauer Pakt als Geg¬ 
ner herhalten, obwohl dieses Kapi¬ 
tel langsam abgehakt sein sollte. 




Ml Tank Platoon: aus der Sicht des Panzerkommandanten; 
auf drei Stationen kann der Spieler regieren 



Fahrersitz des MIAI-Abrams: ein technisches Wunderwerk 
von 57 Tonnen auf fast 70 km/h beschleunigen 


Seltsam ist jedoch, daß auch des¬ 
sen Luftunterstützung ihre Bom¬ 
ben meist wirkungslos irgendwo in 
die Gegend wirft. Die Artillerieun¬ 
terstützung ist dagegen wesent¬ 
lich detaillierter und realistischer 
als in Team Yankee. Vor allem die 
Panzer selbst sind hervorragend 
simuliert. Durch die verschiede¬ 
nen Blickwinkel hat der Spieler das 
Geschehen immer voll im Griff und 
bekommt gleichzeitig ein Gefühl 
für das Handling eines modernen 
Kampfpanzers. Natürlich haben al¬ 
le diese Vorzüge ihren Preis: Die 
Grafik und der Sound sind absolut 
nicht das, was man auf dem Amiga 
gewöhnt ist. Team Yankee liegt hier 
mit seinen detaillierten, sauber ge¬ 
zeichneten Feindpanzern klar 
vorn. Wer also ein action- und gra¬ 
fikbetontes Panzerprogramm 
sucht, ist mit Team Yankee besser 
bedient. Wer taktische Tüftelei und 
realistische Simulation bevorzugt, 
kommt um Ml Tank Platoon nicht 
herum. Doch genug geredet: Rein 
in den Tank und Motor anlassen! 


panzer. Nach ihm ist die neue Si¬ 
mulation von Microprose benannt: 
»Ml Tank Platoon« bringt Action 
und Taktik aus der Sicht des Kom¬ 
mandanten eines Panzerzugs auf 
den Bildschirm. 

Die Panzereinheit (Platoon) be¬ 
steht aus vier schweren, hoch¬ 
modernen MIAI-Abrams-Panzern. 
Vier Spezialisten bilden die Besat¬ 
zung jedes M1A1: der Panzerkom¬ 
mandant, der Richtschütze, der 
Lader und der Fahrer. Insgesamt 
zwölf der sechzehn Stationen kann 
der Spieler dabei übernehmen. 
Den Lader übernimmt immer der 
Computer, da sich seine Tätigkeit 
nur in der Ladegeschwindigkeit 
niederschlägt. Dem Kommandan¬ 



ten des Panzers stehen hingegen 
zwei Positionen zur Verfügung: bei 
offener oder geschlossener Turm¬ 
luke. Für den Spieler heißt es nun, 
seine vier Panzer möglichst unbe¬ 
schädigt durch Einzelgefechte 
oder ganze Feldzüge zu leiten. Da¬ 
zu dienen umfangreiche Steuer- 
und Kartenbefehle: 

- einzelne Panzer können abkom¬ 
mandiert werden, 

- die Züge nehmen bestimmte For¬ 
mationen ein, 

- Rauchvorhänge werden gelegt, 

- das Gelände wird genutzt und 

- Luft- und Artillerieunterstützung 
können angefordert werden. Dazu 
kommen noch andere Hilfseinhei¬ 
ten, die aus älteren M60-Kampf- 
panzern, Schützenpanzern, leich¬ 
ten Jagdpanzern oder Raketen¬ 
werfern bestehen. Für taktische 
Überlegungen, für Finten und Fi¬ 
nessen ist also gesorgt. 

Doch die Action kommt nicht zu 
kurz: In brenzligen Situation rea¬ 
giert der Mensch geschickter als 
die Computerpanzerbesatzungen. 


Amiga-test 



Ml Tank Platoon 


8,2 

von 12 

GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 

Grafik 

1 

GG 

i 



Sound 

1 

GG 

1 



Spielidee 

1 

GG 

1 



Motivation 

1 

GG 

1 

i 


Titel: Ml Tank Platoon 

Preis: ca. 100 Mark 

Hersteller: Microprose 

Anbieter: United Software, 

Hauptstr. 70, 4835 Rietberg 2, 

Tel.: 0 52 44/40 80 


Es ist also ratsam, einzelne Positio¬ 
nen selbst zu übernehmen, wenn 
es hart auf hart geht. Kein Spieler 
kann sich über Langeweile bekla¬ 
gen, wenn er bei Feuerduellen als 
Richtschütze arbeitet, als Kom¬ 
mandant am Maschinengewehr 
die Flugabwehr übernimmt, oder 
als Fahrer die beste Route aus¬ 
kundschaften muß. jk 



102 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 

































































von Michael Schmittner 


Bullfrog hat wieder zugeschlagen: 
»Powermonger« heißt der neue 
Streich der »Populous«-Program- 
mierer. 

Was macht ein König, dessen 
Reich durch eine Naturkatastro¬ 
phe vernichtet wurde? Er sucht 
sich mit seinen Getreuen neue 
Ländereien. Genau das ist bei 
Powermonger Ihre Aufgabe. Jetzt 
gehen die Probleme allerdings erst 
richtig los: Es gibt zwar extrem vie¬ 
le Länder (195, um exakt zu sein), 
aber all diese Gebiete sind bereits 
von Herrschern in Beschlag ge¬ 
nommen, die partout nicht abdan¬ 
ken wollen. Die gekrönten Häupter 
müssen zum Rücktritt bewogen 
werden, frei nach der Devise 
»...und bist du nicht willig, so 
brauch’ ich Gewalt«. 

Zu Beginn geht’s noch recht 
friedlich zu: Die Bewohner gehen 
ihrer täglichen Arbeit nach, Vögel 
singen und unzählige Schäfchen 
äsen ruhig vor sich hin. Auch Ihr 
kleines Heer verhält sich noch ru¬ 
hig. Schauen Sie sich in Ruhe um: 
Die oben links eingeblendete Karte 
zeigt auf Wunsch die Siedlungen, 
Nahrungsvorräte sowie die Topo¬ 
graphie des Landes. Alle Befehle 
werden vom Spieler an einen 
»Captain« weitergeleitet, der diese 
mit einem kernigen »Yea!« bestä¬ 
tigt und sofort in die Tat umsetzt. 

M'E'I'N'U'N'G 

Auch wenn die Grafik von Popu- 
lous abgeguckt scheint, Power¬ 
monger spielt sich komplett an¬ 
ders. Bis jetzt hat noch kein Spiel 
eine Welt so detailreich simuliert 
wie Powermonger. Es ist eine wah¬ 
re Freude, den Bewohnern bei der 
Arbeit zuzusehen: Fischer, Berg¬ 
leute, Bauern usw. Alles ist genau 
zu sehen. Auch der Sound ist be¬ 
eindruckend. Da heult der Wind, 
singen die Vögel und blocken die 
Schafe - ganz abgesehen vom 
Lärm des Schlachtgetümmels. 
Das äußere Erscheinungsbild von 
Powermonger ist so überzeugend 
wie kaum ein anderes Amiga- 
Spiel. 

Die Komplexität ist ebenfalls fas¬ 
zinierend. Um in diesem Spiel er¬ 
folgreich zu sein, muß man an un¬ 
glaublich viele Kleinigkeiten den¬ 
ken - vielleicht eine zu große Her¬ 
ausforderung für Hobbystrategen. 



Kanml um dje WejtJierrschaft 




Generalstab: Jeder Offizier hat eine eigene Armee 



Powermonger: Der Captain steht Gewehr bei Fuß 


Powermonger spielt sich nicht so 
leicht wie Populous. Außerdem hat 
Komplexität bekanntlich ihren 
Preis: Das Spiel wird langsam. 
Schon bei Populous kroch die Gra¬ 
fik in höheren Stufen und die Be¬ 
dienung wurde zur Qual. Power¬ 
monger ist zwar viel besser, d.h. 
der Code ist schneller, doch das 
Programm muß mehr berechnen. 
Das Handling bleibt somit für den 
Spieler dasselbe. 

Gut, daß es wieder einen Zwei¬ 
spielermodus gibt, doch der hat 
auch so seine Tücken. Der Spiel¬ 
fluß wird noch langsamer und au¬ 
ßerdem kann man nicht speichern. 
Da manche Level recht komplex 
sind, dauert es oft Stunden, bis ein 
Spiel entschieden ist. Wer da auf 
halber Strecke aufhören möchte, 
hat schlechte Karten. Das umfang¬ 
reiche Handbuch ist zwar in 
Deutsch verfaßt, enthält aber jede 
Menge mißverständlicher Stellen. 
Außerdem muß jeder selbst die nö¬ 
tigen Tricks und Kniffe herausfin¬ 
den - das ist vielleicht das Span¬ 
nende an diesem Spiel. 


Zuerst sollte man sich an kleinere 
Dörfer heranmachen. Hat man die 
Bevölkerung der Siedlung davon 
überzeugt, daß die Zeit für einen 
Regierungswechel reif ist, sollte 
man gleich die Ausrüstung seiner 
Armee verbessern. 

Der Befehl »Invent« veranlaßt die 
neuen Untertanen, ihre kleinen 
grauen Zellen anzustrengen und 
nützliche Sachen zu erfinden. 
Das können z.B. Boote, Lanzen, 
Schwerter oder Bögen sein. Aus 
annektierten Gebieten lassen sich 
auch neue Soldaten rekrutieren. 
Eine sinnvolle Maßnahme, um die 
Schlagkraft Ihrer Truppe zu ver¬ 
bessern. 



Kommt man mit der harten Me¬ 
thode nicht zum Ziel, greift man 
am besten zur Diplomatie. Merke: 
Kannst Du Deinen Gegner nicht 
besiegen, verbünde Dich mit Ihm. 
In »befreundeten« Orten kann man 
wenigstens die Lebensmittelvorrä¬ 
te plündern; und da auch die Men¬ 
schen bei Powermonger nicht von 
der Hand in den Mund leben wol¬ 
len, ist das schon der halbe Sieg. 

Wurde eine größere Siedlung er¬ 
obert, ohne deren Bevölkerung 
komplett aufzureiben, erhält man 
einen neuen »Captain«. Ihr Gene¬ 
ralstab kann sich aus über sechs 
Heeresführern zusammensetzen. 
Jeder dieser Offiziere befehligt sei¬ 
ne eigene Armee. Hat man einen 
Ausschnitt der Landkarte erobert, 
geht es weiter und weiter. Doch die 
Gegenwehr wächst. 


Amiga-test 


(tot 

Powermonger j 

10,2 

von 12 

GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 

Grafik 

J . 



1 

1 

X 

Sound 

1 



X 

X 

X 

Spielidee 

1 



X 

1 


Motivation 

i 



1 

X 


Titel: Powermonger 

Preis: ca. 100 Mark 

Hersteller: Electronic Arts 

Anbieter: Rushware, Bruchweg 128, 
4044 Kaarst 2, 

Tel.: 0 21 01/60 70 


Das ist aber noch nicht alles: Bei 
Powermonger kann man, wie 
schon bei Populous, gegen einen 
Freund antreten: Entweder man 
verbindet zwei Amigas über Mo¬ 
dem und damit über die Telefonlei¬ 
tung, oder - lokal - via Datalink 
über ein sog. Nullmodemkabel. 
Außerdem kann man noch zufällig 
entstandene Länder erobern: ein 
Spielspaß ohne Ende. jk 



AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


103 


















































Stejnejj uzzje 

ISHIDO 


Zu sjiät, zu alt 

ULTIMA V 



Ishido-Brett: acht Bretter und passende Steine 


Ultima V: Spielanlage o.k., Amiga-Version pfui 



von Rolf D. Bush 

Wer bei dem Namen »Accolade« 
nur an rasante Rennsport- 
Simulationen auf zwei oder vier 
Rädern denkt, wird umdenken 
müssen. In ihrem jüngsten Werk 
»Ishido« lassen es die kaliforni¬ 
schen Spielegurus eher medi¬ 
tativ-besinnlich angehen. Ishido, 
zu deutsch »Der Weg der Steine«, 
besteht aus einem Spielbrett (12 
Felder breit und 8 Felder lang) so¬ 
wie einem Set von 72 Spielsteinen. 
Diese sind unterschiedlich gefärbt 
und mit je einem von sechs Moti¬ 
ven versehen. Die Spielregeln sind 
einfach: Zu Beginn des Spiels lie¬ 
gen bereits sechs der 72 Steine auf 
dem Brett, je einer in jeder Ecke 
sowie zwei in der Mitte. Jeder 
Stein, der nun aus dem »Beutel« 
gezogen wird, darf nur dort plaziert 
werden, wo er an einen anderen 
Stein stößt und mit diesem entwe¬ 
der in Farbe oder im Zeichen über¬ 
einstimmt. Das gilt auch bei zwei 
oder drei »Nachbarn«. Höhepunkt 
und eines der Ziele des Spiels ist 
der Four-Way, also das Legen ei¬ 
nes Steines an vier Nachbarn. 

Technisch holt Accolades jüng¬ 
stes Kind aus diesen simplen Re¬ 
geln sehr viel heraus. Acht unter¬ 
schiedliche Sets von Spielsteinen 
inklusive der passenden Bretter 
stehen zur Wahl. Die Gestaltung 
reicht vom bunten Edelstein in ver¬ 
schiedenen Formen über Runen 
bis zu ägyptischen Hieroglyphen. 
Für Malbegeisterte hat Accolade 
noch einen Editor zum Entwerfen 
eigener Spielsteine dazugepackt. 
Schon eher zum Standard der ge¬ 
hobenen Denkspiele gehören der 
Tournament- und Zwei-Spieler- 
Modus. jk 



104 


Amiga- 

TEST 



V* 

Ishido 


10,0 

von 12 


GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 


Titel: Ishido 
Preis: ca. 85 Mark 
Hersteller: Accolade 
Anbieter: United Software, 
Hauptstr. 70, 4835 Rietberg 2, 
Tel.: 0 52 44/40 80 


M-E-l-N-U-N-G 

Hat man sich einmal an das Ge¬ 
heimnis der Four-Ways herange¬ 
wagt, wird man so schnell nicht 
mehr davon loskommen. Wie bei 
jedem wirklich guten Denkspiel 
sind die Regeln einfach, die Kom¬ 
binationsmöglichkeiten aber un¬ 
endlich. Wer eher zum Aberglau¬ 
ben als zur Computerlogik neigt, 
kann sich von den Four-Ways so¬ 
gar seine aufwühlenden Fragen 
nach dem Leben, dem Universum 
und dem ganzen Rest beantwor¬ 
ten lassen: Die Orakel-Funktion 
des Menüs macht’s möglich, aller¬ 
dings - wie immer - ohne Gewähr. 
Die Steinesets sind schön gemalt, 
wenn sich auch in einigen Kombi¬ 
nationen Farbunterschiede etwas 
schwer erkennen lassen (rot/oran¬ 
ge). Schlechte Verlierer werden 
bedauern, daß sie keine Möglich¬ 
keit mehr haben, kurz vor dem Ver¬ 
lieren »aus Versehen« das Brett 
umzukippen: Für mich hat Ishido 
alle Merkmale eines Klassikers, 
der auch nach monatelangem 
Spiel immer noch Überraschun¬ 
gen parat hält. 



von Jörg W. Kähler 


M-E-l-N-U-N-G 

Nur Meinung diesmal! Keine Spiel¬ 
beschreibung!? 

Ganz recht, und das hat zwei 
Gründe. Zuerst den guten, denn er 
ist schnell abgehandelt: Ultima V 
ist eine Fortsetzung in der schein¬ 
bar endlosen Ultima-Saga des 
Amerikaners Richard Garriot. Der 
Kampf einer munteren Gruppe von 
Fantasy-Abenteurern in der Rol¬ 
lenspielwelt des Lord British ist ein 
Phänomen auf dem Spielemarkt. 
Eine riesige Anhängerschar, Ver¬ 
kaufserfolge allerorten und Umset¬ 
zungen der Programme für alle 
wichtigen Computersysteme bil¬ 
den den Ultima-Kult. Vor mehr als 
einem halben Jahr ist bereits Ulti¬ 
ma VI (in Worten: sechs) auf MS- 
DOS-Rechnern erschienen. Den 
fünften Teil kennt der Markt sogar 
schon über zwei Jahre, doch erst 
jetzt kommt die Amiga-Version. 

Und damit leite ich auch gleich 
zum zweiten, weniger positiven 
Grund über: Wie kann man für eine 
derartig miese Umsetzung zwei 
Jahre brauchen? 

Zuerst einmal ist die technische 
Qualität der Umsetzung unter aller 
Kanone. Auf zwei Disketten ver¬ 
teilttummeln sich allerhand Spiel-, 
Landschafts-, Dungeon- und son¬ 
stige Grafikdaten. Wie in den alten 
Tagen des C64 geht es verschärft 
ans muntere Diskettenwechseln, 
denn eine Installation auf Festplat¬ 
te hat man vorsichtshalber verges¬ 
sen. Überhaupt sei die Frage er¬ 



laubt, welche Hobby-Programmie¬ 
rer denn diese Umsetzung verbro¬ 
chen haben? Ultima V ist in Bedie¬ 
nung, Tastaturabfrage, Nachladen 
und Aufbau der Landschaft derar¬ 
tig langsam, daß selbst der Atari 
ST schneller ist. 

Zum Spiel selbst werden die Pu¬ 
risten natürlich sagen: tolle Story, 
ausgefeilte Rätsel, prima Atmo¬ 
sphäre und mehr Städte und Dun¬ 
geons als in Ultima IV. Mag ja alles 
stimmen, aber auch das Spielde¬ 
sign ist doch wohl kaum annä¬ 
hernd State-of-the-Art. Schlimmer 
noch: Schon als Ultima V für PCs 
erschien, war das Spielsystem 
leicht angegraut; inzwischen ist es 
hoffnungslos überaltet. Firmen wie 
SSI oder FTL haben uns gezeigt, 
wie es besser geht. Wenn es wie¬ 
der so lange dauert, bis der Nach¬ 
folger, Ultima VI, für den Amiga 
umgesetzt wird, ist wahrscheinlich 
auch dessen Design verstaubt. Ein 
dickes Pfui in Richtung des Her¬ 
stellers Origin für seine Politik der 
Amiga-Vernachlässigung. 


Amiga-test 




Ultima V 


7,0 

von 12 


GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 


Titel: Ultima V 
Preis: ca. 100 Mark 
Hersteller: Origin 

Anbieter: Rushware, Bruchweg 128, 
4044 Kaarst 2, Tel.: 0 21 01/60 70 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 

























































Lucasfilm Games über die Kunst des Computer-Spiels 


TRAUMSCHIFF, 
LEICHT GEBRAUCHT 
ZU VERKAUFEN 



Drei Prüfungen haben Sie hinter sich. 
Jetzt dürften Sie sich eigentlich Diplom-Pirat 
nennen. Doch der schwierigste Test kommt erst 
noch. Treffen Sie sich mit Stan, dem 
geschwätzigsten Gebraucht-Schiff-Händler 
aller sieben Weltmeere, und luchsen Sie ihm 
ein billiges Schiff ab. Aber passen Sie auf, daß 
das Verkaufsgenie Ihnen keine morschen 
Planken andreht - denn es geht um weit mehr als 
fröhliches Plündern in tropischen Gewässern. 

Lucasfilm Games lädt Sie ein zu einer 
Reise in die Karibik des 17. Jahrhunderts, um 
an einem spannenden, gruseligen und komischen 
Abenteuer teilzunehmen. 

“The Secret of Monkey 
Island” ist eine Geschichte um 
Piraten, Schätze und klirrende 
Schwerter. Als Zugaben gibt es 
schöne Frauen, Kannibalen, 

Geister, eine 300 Pfund schwere 
Voodoo-Priesterin,Schiff- 
brüchige, Leichen, Monster, 

Zirkus-Artisten und jede Menge Affen. 

Pleite, ratlos 
und ohne Freunde 

So kommen Sie auf Melee Island an, dem 
gefürchteten Hauptquartier aller Freibeuter der 
Karibik. Ihr Berufswunsch: Piraten-Kapitän. 
Dummerweise haben die anderen Seeräuber so 
ihre Zweifel, ob Sie aus dem richtigen Holz 


geschnitzt sind. Also bittet man Sie, drei kleine 
Prüfungen hinter sich zu bringen. 

Dabei brechen Sie in das Landhaus des 
Gouverneurs ein, lernen Fechten (und dabei 
jede Menge Beleidigungen), buddeln einen 
Schatz aus und erfahren, was diese Piraten 
alles in ihren Grog tun. 

Und wenn Sie die drei Prüfungen hinter 
sich haben, geht das Abenteuer erst richtig 
los... 

Läßt Sie die Handlung kalt, 
macht Sie die Grafik heiß 

Lucasfilm Games ist 
bekannt für die tolle Grafik und 
Animation, die in Spielen wie 
“Indiana Jones und der letzte 
Kreuzzug” oder“Loom” für viele 
Ahhs und Ohhs gesorgt hat. Für 
“The Secret of Monkey Island” 
haben wir nochmal dazu gelegt. 
So hat die Grafik jetzt bis zu 256 Farben 
(abhängig vom Computer-Typ). Außerdem ist 
es das erste Adventure mit 3D-Perspektive, in 
der Figuren nach “vorne” und “hinten” gehen 
können und dabei größer und kleiner werden. 
Dazu kommen neue Kamera-Winkel, die Sie 
bisher in keinem anderen Adventure gesehen 
haben. So kommt echtes Kino-Feeling auf. 

Daß Sie ohne lästige Eintipperei 
auskommen, und stattdessen bequem Dinge 



am Bildschirm mit der Maus anklicken, ist für 
uns selbstverständlich. 

Worauf warten Sie noch? 

Die Karibik ruft! 

Zwei Dinge sollten wir noch erwähnen: 
Zum einen haben bisher alle unsere Adventures 
bei Testberichten abgeräumt und Preise wie 
“Bestes Adventure des Jahres” gewonnen - 
und “The Secret of Monkey Island” wird da 
sicher keine Ausnahme machen. Zum anderen 
spinnen wir auch diesmal unser Seemannsgarn 
komplett in Deutsch: Nicht nur in der Anleitung, 
sondern auch auf dem Bildschirm. 


IUCASFHM 



Also entern Sie den nächsten Software- 
Händler und verlangen Sie “The Secret of 
Monkey Island”. Erhältlich in Kürze für MS- 
DOS-PCs (EGA / 16 Farben), MS-DOS-ATs 
(VGA / 256 Farben), den Commodore Amiga 
und Atari ST. 


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8 


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2 

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Meisterhaft 


Wassersucher 


MASTERBLAZER 



Masterblazer: Ballkicken mit Hochgeschwindigkeit 


FUP IT & MAGNOSE 



Flip It & Magnose: auf der Suche nach Wasser 


von Arne Peters 

Erinnern Sie sich noch an »Ballbla¬ 
zer«? In den guten alten Zeiten des 
C 64 war dieses außergewöhnliche 
Spiel ein Renner. Für die Umset¬ 
zung auf den Amiga ließ man sich 
allerdings Zeit, doch das Ergebnis 
kann sich sehen lassen. »Master¬ 
blazer« heißt das Game jetzt, es 
wurde von »Rainbow Arts« und 
»Lucasfilm« überarbeitet. Master- 
biazer ist ein futuristisches Ball¬ 
spiel, eine Art intergalaktisches 
Fußball, bei dem es aber nur zwei 
Spieler gibt. 

Das Spielfeld besteht aus einer 
grünweiß-karierten Fläche, die von 
einem Kraftfeld umgeben ist. An 
jedem Ende befindet sich ein Tor, 
das sich ständig hin und herbe¬ 
wegt. Mit Hilfe eines Fahrzeugs, 
genannt Rotofoil, gilt es, einen 
schwebenden Ball ins Tor des 
Gegners zu plazieren. Der Ball 
kann aufgrund des Kraftfelds nie 
das Spielfeld verlassen. Schießt 
man ihn daneben, so prallt er wie¬ 
der zurück. Das einzige Risiko da¬ 
bei ist, daß sich in einem solchen 
Augenblick der Gegner den Ball 
schnappen kann. Der Bildschirm 
ist in zwei Teile gesplittet, so daß je¬ 
der Spieler das Feld aus seiner 
Sicht sieht. In einem Wettkampf¬ 
modus können bis zu acht Spieler 
um die Meisterschaft kämpfen. Als 
Belohnung für den Sieger winkt 
ein Eintrag in die Hall of Farne. Als 
zusätzliches Feature hat man bei 
Rainbow Arts ein Wettrennen mit 
den blitzschnellen Rotofoils er¬ 
dacht, für diejenigen, die so richtig 
dem Geschwindigkeitsrausch ver¬ 
fallen wollen. jk 



M-E-hN-U-N-G 

Anfangs mag es aufgrund des 
schnellen Spielablaufs vielleicht 
etwas schwerfallen, sich mit Ma¬ 
sterblazer anzufreunden. Hat man 
den Dreh aber erst mal raus, so 
macht dieses Spiel wirklich Spaß. 
Wie bei den meisten »Sportspie¬ 
len« ist der Kampf gegen den Com¬ 
puter nur eine unbefriedigende Al¬ 
ternative im Vergleich zu einem 
richtigen Match mit Freunden oder 
Bekannten. Der Computer gibt je¬ 
doch einen hervorragenden Trai¬ 
ningspartner ab. Grafik und Sound 
können sich sehen lassen: Man 
rast mit seinem Rotofoil in einer 
atemberaubenden Geschwindig¬ 
keit über die grünweißen Felder. 
Für den hervorragenden Sound 
zeichnet wieder einmal Chris Hüls¬ 
beck verantwortlich. Der Amiga 
generiert die Musik selbst, so daß 
sich die Melodien in ihrer Struktur 
ständig ändern - man hört prak¬ 
tisch nie dieselbe Melodie. Die ein¬ 
zige Frage, die offenbleibt, ist, war¬ 
um Lucasfilm nicht schon früher 
auf die Idee gekommen ist, die al¬ 
ten Klassiker umzusetzen. Es war¬ 
ten auch noch »Koronis Rift« oder 
»Rescue on Fractalus« auf ihren 
Amiga-Start. 


Amiga-test 




Masterblazer 


9,8 

von 12 


GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 


Titel: Masterblazer 
Preis: ca. 90 Mark 
Hersteller: Rainbow Arts 
Anbieter: Rushware, Bruchweg 128, 
4044 Kaarst 2, 

Tel.: 0 21 01/60 70 


von Rolf D. Bush 

Durst ist schlimmer als Heimweh - 
das gilt bekanntlich auch auf dem 
Mars. Daher statten Flip-It und 
Magnose, zwei Marsbewohner, 
dem blauen Planeten Erde einen 
Besuch ab, um von dort das kost¬ 
bare Naß gleich hektoliterweise 
nach Hause zu beamen. Eile tut 
Not, steht doch der rote Planet kurz 
davor, endgültig auszutrocknen. 
Ein bis zwei Spielern fällt nun am 
Bildschirm die Aufgabe zu, Flip-It 
und/oder Magnose durch ver¬ 
schiedene Level zu leiten, stets auf 
der Suche nach einigen Eimern 
Wasser. Dazu hat jede der beiden 
Figuren eine Hälfte des senkrecht 
geteilten Bildschirms für sich. Hier 
darf sie nach Herzenslust über das 
Labyrinth-Gewirr von Plattformen 
hüpfen, diverse Gegenstände auf¬ 
lesen und jeweils an den richtigen 
Stellen ablegen. Denn in jedem 
Level lauern Erdenbewohner - 
meist der Tierwelt entlehnt - dar¬ 
auf, daß man mit ihnen Handel trei¬ 
be. Bietet man ihnen den richtigen 
Gegenstand an, geben sie als 
Tauschobjekt entweder einen an¬ 
deren Gegenstand ab (für den der 
Spieler die weitere Verwendung 
erst herausfinden muß) oder sie 
spucken gleich einige Tropfen 
Wasser aus. Diese kann der Spie¬ 
ler - vorausgesetzt, er hat sich ei¬ 
nen passenden Behälter besorgt - 
einfangen und per Transporter- 
beam zurück in Richtung Mars- 
Heimat schicken. jk 



Amiga-test 



Flip It & Magnose 


7,3 

von 12 


GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 


Titel: Flip It & Magnose 
Preis: ca. 65 Mark 


Hersteller: Image Works 
Anbieter: United Software, 
Hauptstr. 70, 4835 Rietberg 2, 
Tel.: 0 52 44/40 80 


M-E-bN-U-N-G 

Ich weiß nicht, liegt es an meiner 
niedrigen Frustschwelle oder am 
Spiel selbst: Die rechte Lust, den 
Computer zu einer weiteren Run¬ 
de herauszufordern, fehlt mir nach 
dem dritten, vierten Versuch regel¬ 
mäßig. Denn das Ausprobieren, 
welcher Gegenstand zu welcher 
Figur gebracht werden muß, ist 
halt nur so lange interessant, bis 
man es einmal herausgefunden 
hat. Ähnliches gilt auch für den 
Zwei-Spieler-Modus, allerdings 
mit Abstrichen: Durch die Möglich¬ 
keit, sich zwischen den Leveln mit 
einem Vorrat an verschiedenen 
Fallen einzudecken, die man dem 
Gegner in den Weg legen kann, er¬ 
hält das Spiel doch einen gewis¬ 
sen hinterhältigen Touch. Aller¬ 
dings besteht die Gefahr, daß man 
sich mehr auf die gegenseitige Be¬ 
hinderung konzentriert als auf die 
Rettung des durstigen Heimatpla¬ 
neten. Und dann schlägt irgend¬ 
wann das gnadenlose Zeitlimit zu. 



106 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 






















































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für A2000/2500 DM 49,— 

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3 1/2” Laufwerk AMIGA 2000 intern DM 129,— 

3 1/2” Laufwer k für alle AMIGAs extern DM 149, 

5 1/4' ,t tt5S^Wk für alle AMICaÄs extern DM 199, 



AMIGA*Bremse 

intern für 301e Amigas 



DM 39 


Amiga-Bremse für A500 
exteril mit LEB l D 



Kick-ROM DM 

— KÄkstartumschaltplatine^jr zwei Original 
uffähig mit . 


► POWerFire ^ Das Superding! 

— Dauerfeuerinterface für DM 19,90 

Joystick und Maus 

— optimale Impulsfolge für jedes Game einstellbar 

— Dauerfeuer wird über Feuer- bzw. Maustaste aktiviert 

— einfach zwischen Maus/Joystick und Rechner stecken 

— abschaltbar 

Drive-Expander DM 39,— 

— bis zu drei Laufwerke direkt am Rechner 
anschließbar 

— einstellbare Laufwerksnummer 

— keine Kabellängenprobleme 

— abschaltbar 

— z. B. für externe Laufwerke ohne Busdurchführung 

— bei Verwendung eines Boot-Selectors kann von 
jedem externen Laufwerk gebootet werden 

Lochraster-Experimentierplatine 

— für seriellen, parallelen oder DM 12,50 
Floppy-Port 

Lochraster-Experimentierplatine 

— für A500 Expansionsport DM19,50 

BOOT-Selector elektronisch DM 49,— 

wahlweise Booten von allen Laufwerken 

BOOT-SeleCtOr für Amigas DM 14,50 

wahlweise Booten von DF0: oder DF1: oder DF2: oder 
DF3: (bei Bestellung bitte angeben) 

BTX Decoder mit ftz (Drews) DM 1 99, — 


Professional SCSI-Filecards 

komplett anschlußfertig, formatiert, installiert 
inclusive nützlicher Harddisk-Utilities 


32 MB 

Seagate ST138N 

28ms 

DM 998 — 

42MB 

Quantum P40S 

19ms 

DM 1098 — 

52MB 

Quantum LP52S 

19ms (slimline) 

DM1148,- 

84MB 

Quantum P80S 

19ms 

DM 1598,- 

105MB 

Quantum LP105S 

19ms (slimline) 

DM 1698,- 

120MB 

Quantum P120S 

15ms 

DM 1998,- 



größere Kapazitäten und Streamer (60/150MB) auf Anfrage 

Professional SCSI-Festplatten für A500 in Vorbereitung 

Turbo-Call DM89,— 

— setzen Sie Ihren Amiga als Anrufbeantworter ein! 

— 24 beliebige Ansagetexte und ein Sample möglich 

— fast jeder Cassettenrecorder kann angeschlossen werden 

— Programmierbarer selbständiger Anruf des Gerätes bei 
einer einstellbaren Telefonnummer 

— 50 Telefonnummern speicherbar 

— Schnellwähleinrichtung für die gespeicherten Nummern 

— incl. Software und deutscher Anleitung 

— Anschluß an serielle Schnittstelle, Druckerport bleibt frei 

— abschaltbar 

AMIGA-Computer 

Amiga 3000-16 MHz Preis auf Anfrage 

— 68030 CPU 16 MHz. 32 bit. 2 MB RAM, 40 MB SCSI-Harddisk 

Amiga 3000-25 MHz Preis auf Anfrage 

— 68030 CPU 25 MHz, 32 bit. 2 MB RAM. 52/100 MB SCSI-Harddisk 

[2000 DM 1798,— 

jt 500 DM 799,— 

Harddisk A590 20 MB für A500 DM 898,— 

Colormonitor Commodore 1084 SP1 DM 598,— 

Targa Multiscan-Monitor TM 1480 DM 1198,— 

— Lochmaske 0.28 mm, incl. A3000-Anschlußkabel 



Original Amiga-Maus DM 59,— 
Reisware Maus für Amiga DM 89,— 
AMIGA-Trackball DM148,- 

Infrarot AMIGA-Maus DM 198,— 

Software 

ZERO + DM 59,— 

Funktionsanalysis für den Amiga, bis zu 9Funktionen gleich¬ 
zeitig, Ableitungen. Nullstellen, Wertetabellen, Grafische 
Darstellung im IFF-Format speicherbar, variable Druckeraus¬ 
gabe 

RAM-Test Amiga DM 24,50 

100% Assembler, jetzt auch für 32Bit-RAM z. B. A2500/3000 
PACKIT DM 39,— 

Superschneller Cruncher nicht nur für Text und Grafik, son¬ 
dern auch für Programme. Verschiedene Kompaktiermodi. 
Auto- oder Loaderstart, räumt nicht nur Ihre Disketten, son¬ 
dern auch Festplatten auf. 

XCOPY II mit Harwarezusatz DM 69,— 

XCOPY Professional incl. Hardware DM 99,— 
Turboprint II DM 89,— 

Turboprint Professional DM188,— 

Hinweis: Alle unsere externen Geräte haben — soweit erfor¬ 
derlich — keine FTZ-Zulassung, wenn nicht gesondert an¬ 
gegeben. Ein Betrieb im Bereich der Deutschen Bundes¬ 
post ist verboten. 

Haben Sie Hard- oder 
Software für den Amiga 
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HK-Computer 

F. Hansmann & Th. Küpper GbR 
Bonner Straße 37 • 5000 Köln 1 


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T 


E 


S 


T 



Spielerdefinition: flexibel wie kein anderes Programm 



Dirty Mode in Great Courts II: Match mit drei Spielern 


TMJÜs^jjnjilation 



von Jörg W. Kahler 

V or ca. eineinhalb Jahren 
hat das Tennisspiel »Great 
Courts« die Fans von 
Sportspielen in Entzücken 
versetzt. Programmierer Lothar 
Schmitt von »Blue Byte« deutete in 
einem Interview schon damals an, 
daß eine Fortsetzung durchaus im 
Bereich des Möglichen liege. Prä¬ 
misse war allerdings, ein völlig 
neues Spiel zu gestalten und nicht 
ein Programm zu liefern, in dem 
nur die Schwächen der ersten Ver¬ 
sion behoben sind. 

Das Warten hat sich gelohnt. In 
»Great Courts II« hat man eine 
Menge an neuen Ideen einfließen 
lassen und sich die Kritik an der er¬ 
sten Version sehr wohl zu Herzen 
genommen. 

Great Courts II ist eine umfang¬ 
reiche Simulation des Tennis¬ 
sports geworden. Der Platz kann 
drei verschiedene Bodenbeschaf¬ 
fenheiten haben: Es gibt einen 
Gras-, Sand- und Hartplatz. Die 
Beläge beeinflussen das Ab¬ 
sprungverhalten des Balls und da¬ 
mit das Spielgefühl wie im richti¬ 
gen Leben. 

Man kann nicht nur gegen den 
Computer spielen, sondern auch 
gegen andere Mitspieler antreten. 
Außerdem gibt es eine Ballmaschi¬ 
ne zum Trainieren und einen Tur¬ 
niermodus, um den Tenniszirkus 

M-E-bN-U-N-G 

Blue Byte stellt alle in den Schat¬ 
ten. Great Courts II ist die ultimati¬ 
ve Tennissimulation für den Ami- 
ga. Das ist nicht nur einer der übli¬ 
chen Bewertungssprüche, son¬ 
dern dieses Spiel ist definitiv das 
beste Sportspiel überhaupt. Das 
gesamte Drumherum ist genau 
das, worauf man schon immer ge¬ 
wartet hat: intelligente, lernfähige 
Spielfiguren, speicherbare Vorein¬ 
stellungen, Vier-Spieler-Modus 
und Installation auf Festplatte. Der 
Junior-Mode steigert die Motiva¬ 
tion bei Einsteigern, und Profis 
werden trotzdem gefordert. Das 
Ball- und Schlagverhalten ist so¬ 
wieso ungeschlagen realistisch 
und bietet dem Spieler eine Viel¬ 
zahl an Einflußmöglichkeiten. Wer 
alles ausreizen will, muß jedoch 
kräftig trainieren. Great Courts II 
kann man wirklich jedem Amiga- 
Spieler wärmstens empfehlen. 



der Weltprofis nachzuempfinden. 
Alles nichts Neues, werden Sie sa¬ 
gen; das hatten wir bei anderen 
Tennissimulationen auch. 

Richtig, doch in Great Courts II 
sind diese üblichen Features we¬ 
sentlich verbessert bzw. erweitert 
worden. 

Bei einem Match gegen den 
Computer ist jetzt auch ein Seiten¬ 
wechsel möglich. In der ersten Ver¬ 
sion von Great Courts spielte der 
Computer immer auf der hinteren 
Platzhälfte. Wer mit Freunden 
spielen möchte, kann dies nicht 
nur zu zweit tun, sondern man 


kann auch mit vier Spielern gleich¬ 
zeitig ein Doppel abziehen. Die 
beiden zusätzlichen Joysticks wer¬ 
den über einen beim Hersteller er¬ 
hältlichen Adapter an den Parallel- 
Port des Amigas angeschlossen. 
Neben dem Doppel besitzt Great 
Courts II noch einen »Dirty Mode«. 
Darin treten drei Spieler an (einer 
gegen zwei), wobei auch der Com¬ 
puter mitspielen kann. Dies bringt 
eine Menge Spaß, falls ein Spieler 



sehr erfahren ist und behauptet: 
»Euch zwei schlag’ ich doch al¬ 
lein.« 

Der Trainingsmodus ist flexibel 
wie nie zuvor: Die Ballmaschine 
kann in Stärke und Schlagfolge re¬ 
gelrecht programmiert werden. 
Diese Übungsprogramme lassen 
sich sogar auf Diskette speichern. 

Für Einsteiger gibt es als Start¬ 
hilfe den »Junior Mode«, bei dem 
man nur im richtigen Moment per 
Feuerknopf schlagen muß, um die 
Laufarbeit kümmert sich der Com¬ 
puter. 

Umfangreich ist die Anzahl der 
Parameter, die eine Spielfigur cha¬ 
rakterisieren. Die Zahlenwerte für 
die Stärke und Treffgenauigkeit et¬ 
wa der Vorhand oder eines Volleys 
lassen sich verändern. Der Spieler 
kann sogar im »Character Mode« 
eine Spielfigur entwerfen und trai¬ 
nieren. Die Einzelwerte werden da¬ 
bei an der Ballmaschine und in 
den Turnieren automatisch verbes¬ 
sert, d.h., die Figur lernt dazu. So 
geschaffene Figuren lassen sich 
natürlich auf Diskette speichern. 

Die Schlagmöglichkeiten sind 
ebenfalls ausgefeilt. Hier übertrifft 
Great Courts II alles, was bisher 
auf dem Amiga zu sehen war. Er¬ 
stens sind alle bekannten Schlag¬ 
arten eingebaut: Slice, Lobs, Top¬ 
spin, Überkopf-Volley und Stopp¬ 
ball. Außerdem kann der Spieler 
die Stärke des Schlags und die 
Richtung beeinflussen. 

Abgerundet wird das Programm 
durch die hervorragende Anlei¬ 
tung, Installation auf Festplatte 
und die Speicherfunktion für alle 
Voreinstellungen (Spielcharakte¬ 
re, Platzbeläge, Spielmodi). ■ 


Amiga-test 


Sehr 


Great Courts II 



10,8 

von 12 


GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 


Grafik 


Sound 


GOEGE31 

BEGEH 


Spielidee 


Motivation 


111 


11 


11 


Titel: Great Courts II 

Preis: ca. 90 Mark 

Hersteller: Blue Byte 

Anbieter: Rushware, Bruchweg 128, 

4044 Kaarst 2, Tel.: 0 21 01/60 70 


108 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 









































AD&DjjFortsetzuM 



Curse of the Azure Bonds: der Fluch der blauen Bilder 



Combat-Screen: Kampf nach klassischer AD&D-Manier 


von Michael Thomas 

Nach den aufreibenden Abenteu¬ 
ern um den sagenhaften »Pool of 
Radiance« (Amiga-Play 1/91) hat 
sich die mittlerweile erfahrene 
Abenteuergruppe einen Urlaub 
verdient. Doch auf dem Weg nach 
Hause werden die wackeren 
Kämpfer und Magier von einer 
Übermacht bösartiger Kreaturen 
hinterrücks überfallen und bewußt¬ 
los geschlagen. 

Einige Zeit später finden sie sich 
weich gebettet und gut versorgt in 
einer Herberge der Stadt Tilverton 
wieder, nur einige Tagesreisen 
südlich vom berühmten »Moon- 
sea« entfernt. Die Gesundheit der 
Kämpfer läßt nicht zu wünschen 
übrig, doch alle Ausrüstungsge¬ 
genstände sind verschwunden 
und etwas Merkwürdiges ist ge¬ 
schehen. Seltsame Tätowierun¬ 
gen, bestehend aus fünf Symbo¬ 
len, schmücken plötzlich die rech¬ 
ten Unterarme unserer Abenteu¬ 
rer. Sie wirken, als ob sie in die 
Haut eingelassen wären und 

M a E a l a N a U a N a G 

Man hat noch gar nicht die Zeit ge¬ 
funden, den ersten Teil dieser 
grandiosen Rollenspielsaga voll¬ 
ständig durchzuspielen, da winkt 
SSI schon mit dem zweiten Teil. 
Wahrlich gute Zeiten sind für 
Amiga-Rollenspieler angebro¬ 
chen. 

Obgleich es recht motivierend 
ist, erfolgreiche Charaktere aus 
»Pool of Radiance« im neuen 
Abenteuer einzusetzen, macht 
sich »Curse of the Azure Bonds« 
auch für diejenigen, die den Vor¬ 
gänger nicht gespielt haben, au¬ 
ßerordentlich gut. 

Die spannende Story (es gibt sie 
auch als AD&D-Spielmodul), zu¬ 
sammen mit dem altbewährten 
SSI-Rollenspiel-Feeling, verspre¬ 
chen wieder einmal fesselnde 
Fantasy-Stunden vor dem Monitor. 

Schön ist, daß das Programm 
gegenüber den älteren AD&D- 
Spielen in puncto grafischer Be¬ 
nutzeroberfläche einiges zugelegt 



hat. Die Menüzeilen sind nun mit 
gut erkennbaren Schaltern (sog. 
Relief-Gadgets) ausgestattet. 

Bei der übrigen Grafik (Monster¬ 
darstellungen, große Stimmungs¬ 
bilder und 3D-Dungeons) haben 
sich die Programm-Designer im 
Vergleich zu »Pool of Radiance« al¬ 
lerdings weniger Mühe gegeben. 
Auch die Titelmusik ist eines Ami- 
ga nicht würdig. Die Bewegungen 
in den Dungeons sind überdies et¬ 
was zäher als bei den anderen 
AD&D-Spielen von SSI. 

Doch Grafik und Sound hin oder 
her, der Spielspaß bleibt. Denn 
was bei Rollenspielen zählt, ist ei¬ 
ne hervorragende Hintergrundge¬ 
schichte, magische Artefakte und 
wilde Gemetzel mit gefährlichen 
Kreaturen. Und das ist bei »Curse 
of the Azure Bonds« wahrlich der 
Fall. 

Die Suche nach den widerlichen 
Dunkelmännern rund um den 
Moonsea ist eines der spannend¬ 
sten Abenteuer, die Amiga- 
Rollenspieler zu bestehen haben. 


schimmern in einer ungesunden 
bläulichen Farbe. 

Bald stellt sich heraus, daß jene 
»Azure Bonds« keine harmlosen 
Bildchen sind, sondern eine grau¬ 
same Magie, die es einer Allianz 
von bösen Gestalten erlaubt, den 
Willen der Abenteurer zu kontrol¬ 
lieren. Nicht einmal ein Hoheprie¬ 
stervermag diesen Fluch aufzuhe¬ 
ben. Das hatte wahrlich noch ge¬ 
fehlt: tapfere Streiter für das Gute 
als Marionetten finsterer Scher¬ 
gen. Sofort startet die Truppe ins 
Abenteuer, um Informationen über 
ihre Peiniger zu erfahren. Nur in¬ 
dem sie die Handlanger böser 
Mächte ausfindig machen und be¬ 
siegen, sind die Symbole des Bö¬ 
sen von der Haut zu entfernen. Ei¬ 
ne schwierige Aufgabe, wenn man 
nicht vollends Herr seines Willens 
ist. 



Die Palette der Gegner reicht 
diesmal von hinterhältigen Meu¬ 
chelmördern über Priester und 
Magier des grausamen Gottes 
»Bane« bis hin zu bösartigen Ver¬ 
wandten der Elfen. Heerscharen 
von Drachen und Monstern tun ihr 
übriges, den wackeren Kämpfern 
das Leben schwerzumachen. 

Während die Höhlenlabyrinthe 
(Dungeons) und Städte in dreidi¬ 
mensionaler Darstellung aus der 
Sicht der Abenteurergruppe 
durchwandert werden, finden die 
Schlachten gegen widerwärtige 
Monster in dem für SSI fast schon 
legendären »Combat-Screen« 
statt; fein säuberlich nach den 
strengen AD&D-Grundlagen. 

Da »Curse of the Azure Bonds« 
das direkte Nachfolgespiel zu 
»Pool of Radiance« ist, können Sie 
Ihre mutigen (und hoffentlich 
schon erfahrenen) Charaktere aus 
dem ersten Spiel problemlos über¬ 
nehmen und in das neue Abenteu¬ 


Amiga-test 



Curse of the Azure Bonds 

9,1 

von 12 

GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 

Grafik 


x 

x 




Sound 


X 

x 




Spielidee 


X 

X 


X 


Motivation 

ffi 

X 

X 

1 

X 

X 

Titel: Curse of the Azure Bonds 

Preis: ca. 90 Mark 

Hersteller: SSI 

Anbieter: Rushware, Bruchweg 128, 
4044 Kaarst 2, Tel.: 0 21 01/60 70 


er schicken. Selbstverständlich 
darf man auch mit einer neu kreier¬ 
ten Abenteurertruppe auf Schatz- 
und Monstersuche gehen. Die 
»Neulinge« beginnen dann auto¬ 
matisch in einer entsprechend ho¬ 
hen Erfahrungsstufe, damit sie zu¬ 
mindest die ersten Gefahren mei¬ 
stern können. jk 



AMIGA-MAGAZIN 2/1991 










































T 


E 


S T 


Deutsches Adventure 

DAS STUNDENGLAS 


Zerstörer in Sicht 

WOLFPACK 



Das Stundenglas: gute Texte, schwache Grafik 



Wolfpack: Simulation von Zerstörern und U-Booten 


von Rainer Burhenne 

Software 2000 wagt sich mit dem 
»Stundenglas« an ein deutsch¬ 
sprachiges Adventure. Nach Stu¬ 
dium der Anleitung, Landkarte so¬ 
wie eines Miniromans startet man 
in einer düsteren Zukunftswelt. Die 
Zivilisation ist zusammengebro¬ 
chen, Banden von Plünderern 
streifen durch die Städte. Der Spie¬ 
ler findet in einem ausgeplünder¬ 
ten Spielzeuggeschäft eine ge¬ 
heimnisvolle Truhe: In ihr besteht 
eine miniaturisierte Fantasy-Land¬ 
schaft, die er betreten muß. Eigent¬ 
lich sind es zwei Fantasy-Welten, 
die dort parallel nebeneinander 
existieren und die in ausführlichen 
Texten beschrieben werden. Eini¬ 
ge Szenen sind mit Grafiken in der 
oberen Bildschirmhälfte versehen. 
Der Spieler muß das Rätsel des 
Stundenglases lösen, um die zwei 
Welten wieder zu vereinen und 
den Menschen ein glückliches Le¬ 
ben zu ermöglichen. Zwölf Mün¬ 
zen gilt es zu sammeln, dann folgt 
im unterirdischen Felsendom die 
letzte Prüfung. 

Gesteuert wird, wie bei einem 
Text-Adventure gewohnt, über ein¬ 
getippte Befehle. Während des 
Spiels kann unter den Buchstaben 
A bis Z gespeichert werden. Der 
Parser versteht nicht nur kurze 
Kommandos, sondern auch länge¬ 
re Eingaben wie »Bitte das Einhorn 
bei der Bäuerin zu pflügen«. Die 
Funktionstasten sind mit den gän¬ 
gigsten Verben belegt. jk 



Amiga-test 



Das Stundenglas 



GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 


Titel: Das Stundenglas 
Preis: ca. 100 Mark 
Hersteller: Software 2000 
Anbieter: United Software, 
Hauptstr. 70, 4835 Rietberg 2, 
Tel.: 0 52 44/40 80 


M-E-hN-U-N-G 

Das Stundenglas zu spielen, 
macht eingefleischten Adventure- 
Spielern besonders viel Spaß. Der 
Parser (Programmteil, der die Text¬ 
eingaben des Spielens auswertet 
und Antworten ausgibt) steht weit 
über dem bisher auf dem Amiga 
gesehenen Standard. Die Grafiken 
werden jedoch den hohen Ansprü¬ 
chen der verwöhnten Amiga-Fans 
nicht gerecht. Der Vorteil des Pro¬ 
gramms liegt darin, daß es ein 
(fast) reines Text-Adventure ist, oh¬ 
ne störende Sprachbarriere. Auch 
der Schwierigkeitsgrad wirkt posi¬ 
tiv. Selten habe ich ein Adventure 
gespielt, bei dem die Härte der 
»Kopfnüsse« so gut dosiert war. 
Nach einem einfachen Anfang 
werden die Aufgaben immer 
schwieriger und erreichen in Welt 
2 dann doch ein nicht zu unter¬ 
schätzendes Niveau. Das fördert 
die Motivation beim »Adventure- 
Laien« und erhöht insgesamt die 
Qualität des Programms. 


von Andrö Beaupoil 


Haben Sie sich auch schon mal 
gewünscht, bei Simulationen die 
»andere Seite« zu übernehmen? 
Statt des U-Boots einen Zerstörer 
zu steuern? Diese Möglichkeit 
gibt es jetzt mit »Wolfpack«, dem 
Seekriegssimulator von »Novalo- 
gic«. Doch damit nicht genug, Sie 
steuern nicht nur ein einzelnes 
Schiff, sondern einen kompletten 
Konvoi oder ein Rudel U-Boote. 
Das taktische Element kommt bei 
Wolfpack noch stärker zum Zug 
als bei herkömmlichen U-Boot- 
Simulationen. Geschickte Koordi¬ 
nation ist gefragt, wenn mehrere 
Zerstörer gemeinsam ein U-Boot 
jagen sollen. Torpedo-Attacken 
von drei, vier Unterseebooten 
müssen geplant und exakt durch¬ 
geführt werden. Mit Wolfpack kön¬ 
nen Sie das Geschehen auf bei¬ 
den Seiten erleben. jk 


Amiga-test 



Wolfpack 


7,1 

von 12 


GESAMT- 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 


Titel: Wolf pack 
Preis: ca. 100 Mark 
Hersteller: Novalogic 
Anbieter: United Software, 
Hauptstr. 70, 4835 Rietberg 2, 
Tel.: 0 52 44/40 80 


M-E+N-U-N-G 

Der Geist war willig, doch die Pro¬ 
grammierer schwach. Die Idee, ei¬ 
ne Simulation mit verschiedenen 
Blickwinkeln zu liefern, ist gut. 
Doch die Ausführung des Pro¬ 
gramms verdirbt einem die Freu¬ 
de. Wenn die Schwierigkeit des 
Spiels nur von der komplizierten 
Bedienung herrührt, fangen selbst 
zarte Gemüter an, wie Seeleute zu 
fluchen. Außerdem machen über¬ 
mächtige Gegner manche Mission 
unspielbar. Altgediente U-Boot- 
Kommandanten wird es zudem 
überraschen, daß ein Sehrohr 
nach ungefähr zwei Sekunden 
über Wasser vom Feuer eines Zer¬ 
störers beschädigt wird. Erstaunli¬ 
che Tatsache, wenn man bedenkt, 
daß schon das Schwenken eines 
Geschützes deutlich länger dau¬ 
ert. Da hilft es nur wenig, daß die 
Grafik recht ansehnlich und der 
Sound passabel ist. Denn etliche 
Missionen, ein Mission-Builder 
und die unterschiedlichen Schiffs¬ 
typen fordern viel Speicherplatz. 
Soviel Speicherplatz, daß die Si¬ 
mulation insgesamt recht mager 
ausfällt. Man vermißt einzelne Sta¬ 
tionen, detaillierte Karten und 
brauchbare Sonardarstellungen. 
Schade, daß hier eine gute Idee 
auftaucht, um sofort wieder unter¬ 
zugehen. Noch geben »688 Attack 
Sub« und »Red Storm Rising« den 
Kurs vor. 



110 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 

























































Kre[se bauen 

LOOPZ 

»Jetzt wird’s richtig hektisch.« Der 
Text auf der Verpackung von 
»Loopz«, dem härtesten Test Ihrer 
Reaktionsschnelligkeit, ist absolut 
zutreffend. Loopz ist zwar wieder 
so ein Spiel aus der Reihe »Tetris 
und danach«, kann aber, und das 
sei gleich vorweg festgestellt, un¬ 
eingeschränkt überzeugen. 

Bei Loopz müssen Sie auf einem 
7 x 18 Quadrate großen Spielfeld 
Kreise bauen; deshalb der Titel 
(Loop = engl. Kreis/Ring). Bal¬ 
kenartige Teile mal gerade, mal 
winklig oder auch treppchenför¬ 
mig müssen dazu vorzugsweise 
mit der Maus am Bildschirm in die 
richtige Lage gebracht und dann 
abgelegt werden. Per Joystick 
oder Tastatur geht’s zwar auch, 
aber nicht so komfortabel und vor 
allem nicht so elegant. Ein zweiter 
Spielmodus funktioniert umge¬ 
kehrt: Ein fertiger Loop wird prä¬ 
sentiert und danach per Zufall vom 
Computer auseinandergebaut. 




Der Spieler muß den Kringel wie¬ 
der restaurieren. Wer die Aufgabe 
nicht löst, bekommt die Figur 
nochmal präsentiert. Das Gemei¬ 
ne dabei ist, daß der Computer 
diesmal andere Teilchen aus dem 
Gebilde entfernt und man aber¬ 
mals genau aufpassen muß. Nach 
einigen Spielstufen gibt es aller¬ 
dings Paßwörter, die die Motivation 
erhalten. Für jedes Teilchen, das 
dem Spieler per Zufall präsentiert 
wird, gibt es ein Zeitlimit. Wer sei¬ 
ne Balken nicht schnell genug an 
baut, verliert eins seiner kostbaren 
Bildschirmleben. Das sorgt vor al¬ 
lem im genialen Zwei-Spieler- 
Modus für Dynamik, wenn an zwei 
Mäusen im Teamwork angetreten 
wird. Loopz ist das rasanteste 
Stückchen Kurzweil, das ich je ge 
spielt habe. Jörg W. Kähler 

Gesamturteil: 10,3 von 12 

Bomico, Am Südpark 12, 6092 Kelsterbach 
Tel. 0 61 07/7 60 60 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


Zeit ist Geld 


SucJie nach dem Gral 

CONQUESTSOFCAMELOT 

Die Sage um König Artus hat seit jeher die Spieleproduzenten fasziniert. 
Der adventureerfahrene Hersteller »Sierra« bringt jetzt mit »Conquests of 
Camelot« die Legenden um König Artus auf den Amiga. In diesem 
umfangreichen Abenteuerspiel, zu dem auch eine ausführliche Anleitung 
sowie eine Karte von Europa und dem Mittleren Osten gehört, geht es um 
die Suche nach dem Heiligen Gral. Ein Fluch liegt über dem Land, hervor¬ 
gerufen durch Artus untreue Ehefrau. Da hilft nur eins: Der Heilige Gral 
muß her. Die drei besten Ritter des Königs sind schon auf der Suche, aber 
bisher nicht zurückgekehrt. Also muß König Artus selbst in den Sattel. 

Dieses Adventure macht viel Freude, weil es eine atmosphärisch dichte 
Story besitzt und an interessanten Schauplätzen abläuft. Vom düsteren 
Glastonbury über den Kampf gegen den Schwarzen Ritter bis hin zum 
Eisschloß der »Lady of the Lake« stimmt alles. 

Das Spiel hat insgesamt wenig Actionsequenzen, dafür muß man viele 
Rätsel lösen. Doch die Lösungen sind nicht so abwegig, wie von Sierra 
gewohnt. Grobe Geschmacklosigkeiten und Anachronismen wie bei 
»Codename: Iceman« und »Manhunter« gibt es in diesem Spiel nicht. 

R. Burhenne/jk 

Gesamturteil: 8,6 von 12 

United Software, Hauptstr. 70. 4835 Rietberg 2. Tel. 0 52 44/40 80 


Nachfolger 

Z-OUT 


»Z-Out« ist der legitime Nachfolger 
des Schießspielklassikers »X-Out« 
und ist genauso schwierig zu be¬ 
zwingen. Z-Out stammt von »Rain- 
bow Arts« und sieht recht vielver¬ 
sprechend aus: Grafik und Sound 
sind einwandfrei, da gibt es nichts 
zu bemängeln. Wieder fliegt man 
sein kleines Raumschiff durch fu¬ 
turistische Landschaften, wo man 
ebenso fremdartigen Wesen be¬ 
gegnet. Sie gilt es abzuschießen, 
bevor man selbst gemeuchelt wird. 
Die Gegner kommen diesmal nicht 
nur geflogen, sondern vereinzelt 
auch gesprungen. Als besonders 
garstig erweisen sich die Boden¬ 
kampfstationen, gegen die man 
seine Aktionen zunächst einmal 
wiederholt einüben muß. Es ist 
schwierig, hier die Übersicht zu 
behalten. Gerade deswegen be¬ 
sitzt Z-Out einen Reiz, den 
Schnellfeuerspieler auf dem Ami¬ 



ga suchen. Positiv ist der simulta¬ 
ne Zwei-Spieler-Modus zu vermer¬ 
ken, für alle, die nicht so gern allei 
ne den Heldentod sterben. Eines 
steht fest: Z-Out ist schwierig, aber 
das richtige für Ballerpuristen. 

A. Peters/jk 

Gesamturteil: 7,8 von 12 

Rushware, Bruchweg 128, 4044 Kaarst 2, Tel 
0 21 01/60 70 


TRANSWORLD 

»Sie sind ein junger, dynamischer 
Unternehmer« (warum nicht gut¬ 
aussehend?) ... So beginnt die An¬ 
leitung von »Transworld«, der neu¬ 
en Handelssimulation von »Star¬ 
byte«. Nun gut, man legt die Dis¬ 
kette ein — und wartet. Jeder mag 
jetzt selbst entscheiden, was er 
während dieser Zeit zu tun ge¬ 
denkt, denn die Ladezeit ist mit ca. 
3 Minuten wirklich lang. Wer’s 
überstanden hat, beginnt als jun¬ 
ger, unbekannter Unternehmer, 
der sein Glück im Transportwesen 
versucht. Mit geringem Startkapi¬ 
tal und zwei Mitarbeitern gilt es, zu 
expandieren und seiner Spedition 
einen Namen zu machen. Das 
Spielziel hat erreicht, wer die vor¬ 
gegebenen Kriterien erfüllt: Bar¬ 
geld, Anzahl der Lkw und Zweig¬ 
stellen seiner Firma sowie Zuver¬ 
lässigkeit bei Terminfrachten. Man 


in 





muß also ständig seinen Fuhrpark, 
den Arbeitsmarkt und das Bank¬ 
konto im Auge behalten. Das Vor¬ 
bild für dieses Programm war ein¬ 
deutig das Erfolgsspiel »Ports of 
Call«, bei dem ähnliche Spielziele, 
allerdings im Bereich des Schiff¬ 
fahrtswesens, erfüllt werden mu߬ 
ten. Transworld ist eine recht schö¬ 
ne Handelssimulation mit anspre¬ 
chender Grafik und durchdachtem 
Spieldesign, auch die Anleitung ist 
recht gut gemacht. Was aber die 
Steuerung (per Tastatur) und die 
Ladezeit angeht, so kann einem 
das schon die Laune verderben. 
Anschauen lohnt sich vor allem für 
enthusiastische Spieler solcher 
Handelssimulationen. A. Peters/jk 

Gesamturteil: 7,7 von 12 

Bomico, Am Südpark 12, 6092 Kelsterbach, 
Tel. 0 61 07/7 60 60 


111 































N E 


S 


Die Leser des AMIGA- 
Magazins haben entschie¬ 
den. Welche Spiele im 
Jahr 1990 am besten an¬ 
gekommen sind, erfahren 
Sie aus unseren Tabellen. 


AuWjsunjl 


SPIEL 


DIE GEWINNER 


Bernd Becker, 4794 Hörvelhof 
Andreas Berger, 0-7022 Leipzig 
Hansjörg Berwanger, 6670 St. Ingbert 
Achim Butschek, 7321 Schlat 
Andreas Dieckelmann, 0-2510 Rostock 
Carsten Dieling, 5350 Euskirchen 
Andreas Dietrich, 8808 Herrieden 
Martin Doege, 2160 Stade 
Martin Ebert, 3008 Garbsen 8 
Dirk Förster, 0-1136 Berlin 
Marco Fröhlich, 8600 Bamberg 
Claudia Geub, 5300 Bonn 1 
Christian Gines, 4750 Unna 
Udo Gloe, 7750 Konstanz 16 
Ulli Graßmann, 8500 Nürnberg 10 
Andreas Guba, 5483 Bad Neuenahr 
Ulrich Hackl, 6220 Rüdesheim 
Udo Hasert, 7321 Wangen 
Fleur-Viola Hauck, 6000 Frankfurt 60 
Georg Hegele, 8500 Nürnberg 30 
Henrich Heil, 6308 Butzbach 
Stefan Heidt. 2807 Achim 
Martin Hilpert, 7500 Karlsruhe 
Markus Klöckner. 6541 Fronhofen 
Cornelia Köllner, 2308 Pohnsdorf 
Robert Langfeld, 1000 Berlin 41 
Markus Lanz, 7996 Meckenbeuren 
Klara Lasi, 7963 Althausen 
Otmar S. Mayer, 7713 Hüfingen 
Florian Michahelles, 8835 Pleinfeld 
Derkac Miro, 7992 Tettnang 1 
Fabian Müller, 6072 Dreieich 
Bernd Niegel, 2000 Hamburg 61 
Christian Nikutta, 8000 München 90 
Thomas Peters, 2308 Pohnsdorf 
Uwe E. Poller, 3203 Sarstedt 
Andreas Ranhart, 8051 Allershausen 
Arne Ries, 2000 Hamburg 55 
Axel Reintjes, 4018 Langenfeld 
Uwe Reuschke, 1000 Berlin 20 
Henner Ruch, 6432 Heringen 1 
Ekim Sahin, 4000 Düsseldorf 13 
Sebastian Sarupke, 6500 Mainz-Mombach 
Thorsten Sauerberg, 3204 Nordstemmen 3 
Jonatan Schumacher, 7242 Dornhan 5 
Markus Stöbe, 3320 Salzgitter 1 
Thomas Tack, 4030 Ratingen 4 
Boris Thielbeer, 0-3581 Neuferchau 
Bernd Töbermann, 0-3120 Wanzleben 
Marcel Wältermann, 4690 Herne 2 
Joachim Wolter, 2000 Hamburg 71 
Peter Wüste, 0-1200 Frankfurt/O 
Thomas Vogels, 8000 München 70 
Kai Vogtländer, 5222 Morsbach 
Michael Weber, 4300 Essen 1 
Andreas Wolf, 4800 Bielefeld 13 


112 


DES 


JAHRES 



Pirates!: 


I Schlug alle Konkurrenten aus dem Feld 


SPIEL DES JAHRES 19G 


y’%:' v*%%; 


ACTION 


1. Lotus Esprit Turbo Challenge 

2. Flood 

3. Final Countdown 


ADVENTURE 


1. It came from the Desert 

2. Loom 

3. Tom & the Ghost 


DENKSPIEL 


1. Tower of Babel 

2. Atomix 

3. Klax 


GESCHICK¬ 

LICHKEIT 


1. Rainbow Islands 

2. Paradroid’90 

3. Pipe Mania 


ROLLENSPIEL 


1. Cadaver 

2. Champions of Krynn 

3. Legend of Fearghail 


SIMULATION 


Platz 

Titel 

Hersteller 


Pirates! 

Microprose 

2 

Cadaver 

Image Works 

■ 

Indianapolis 500 

Electronic ArtsMBB 

4 

It cames from the Desert 

Cinemaware 

1 5 

Battle of Britain 

Luoa'sfiim 

6 

Falcon Mission 2 

Mirrorsoft 

■Bl 

Loom 

Lucasfilni 

8 

Rainbow Islands 

Ocean 

■ 9 

Champions of Krynn 

SSI 

10 

Kick Off 2 

Anco 

BHI 

Lotus Esprit Turbo Challenge 

Gramlin 

12 

TV Sports Basketball 

Cinemaware i 

■■ 

Rings of Medusa ~ 

Starbvte 

14 

Paradroid’90 

Hewson ' 


Powermonger 

Electronic Arts 

16 

Tom & the Ghost 

Blue Byte 


688 Attack Sub 

Electronic 

18 

Turrican 

Rainbow Arts 

|l9 

Wings 

Cinemaware 

20 

Tower of Babel 

Microprose 




1. Battle of Britain 

2. Indianapolis 500 

3. 688 Attack Sub 


SPORTSPIEL 


1. TV Sports Basketball 

2. Kick Off 2 

3. The Games: Summer Edition 


STRATEGIESPIEL 


1. Pirates! 

2. Rings of Medusa 

3. Powermonger 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 





























































ANIMATION 

3D Professional PAL 
Anim Fonts I + II + III 
Animagic 
Animation Editor 
Animation Effects 
Animation Flipper 
Animation Multiplane 
Animation Rotoscopc 
Animation Stand 
Animation Studio - Disney 
Animation Titler 
Broadcast Titler II PAL 
Caligari Consumer 
Deluxe Video III 
Digi Works 3D 
GD Showmaker 
Imagine (Turbo Silver 
Kara Fonts - Farbig jU 
Pro Video Plus Font Set 
Pro Video Plus PAJL/® 
Pro Video Plugjf 
Promotion. ,/jlgis 
Reflectio*R*Animator 





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Alter Audio 
Bars & Pipcs 
Bars & Pipes 

Bars & Pipes Zusatz Disks 

Deluxe MIDI 
Dejußc Profi MIDI 
i ^Delux? 

III DTP 
•Level II V3.0 
Ys MIÖT Recording Studio 
Ts Tiger Cub 
Weitere Dr. Ts Titel 
MIDI X 
usic X 

-Bi Junior 

Perfect Sound 3.1 Stereo 
Sonix Handbuch Deutsch 
Sonix Sound Trak 1 + 2 
Sonix V2.0 
Steinberg Pro24 
Synthia II PA 
T.FM.X 

SIMULAT 


D/S 

N 

S 

N/S 

D 


389 

379 

549 

a.A. 

95 

119 

219 

249 

579 

679 

98 
149 
a.A. 
389 
439 
245 
179 

39 
je 39 
128 
479 
189 

99 


r Version 2 
The Director Toolkit 
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Turbo Silver incl. Terr. Modul ( C>/ 
Turbo Silver Datendisks 
Video Effects 3D PAL 
VideoPage PAL 
VideoScape 3D 2.0 
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VideoScape 3D PAL V2.0 
Videotitler 1.5 3D incl. L.C.A.' Nj(S 
Videotitler VI.l D 

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Page Render 3D PAL 
Photon Paint PAL V2.0 
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X-CAD 3D 
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X-CAD Professional S 


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Splitt It 

D/S 

339 

Video Tools 

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479 

YC RGB Splitter 

D 

448 

KALKULATION/ 

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Logistix Professional 

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Maxiplan Plus 

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Super Plan 


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Superbase II 

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169 

Superbase Professional 

D 

388 

MUSIK 

Aegis Audiomaster III 

N/S 

135 


SPI 

A.T.I 
Awesonie 
Bards Tale II 
ßättle Chess 

Battle Chess II / Chin. Chess 
Battle Command 
Ittlemaster 
Betrayal 
Cadaver 

Code Name leeman 
Opnquest of Camelot 
Cprporation 

Curse of the Azure Bond 

Dragonflight 

Duugeon Master 

Chaos Spikes Back - D.M. II 

Fatal Hcntagc 
Flimbos Quest 
Flood 
Inimortal 
Imperium 
diaiuipolis 500 

Heads 

; Nicklas Unlimited Golf\ 
ck Off II 
Töfigs Quest IV 
Legend of^Raerghail 
Leisure Suit Larry 
Leisüre Suit Larry II 
Leisure Suit Larry III 
Lin Wus Challange 
LOOM 

Lords of Doom 
M.U.L.E. 

Ml Tank Platoon 
Might + Magic II 
Monkey Island 
Operation Spruance 
Paradroid 90 
Pirates 

Police Quest II 
Pool of Radiance 
Populous 

Populous the Promised Lands 
Power Monger - Populous II 
RA 

Railroad Tycoon 
Rick Dangerous 2 
Sim City 
Sim City Terrain 
Space Quest 3 
Supremacy 



D 

D 

D 

D 

D 

D/N 

D 

D 

D 

S 

Y S 

D 

D/N 

D 

D ‘ 
N/S 

^ D. 

D 

D 

D 

1) 

D 

D 

P 

Dk 

S 

D 

D 


D 

D 

D 

D 

D 

D 

D 

D 

D/S 

D 

D 

D/N 

D 

D 

D 

D 

D 

N 


69 

85 

65 

69 

69 

79 

79 

69 

72 

85 

85 

69 

79 

79 


Team Yankee 


79 1 

Quantum 52 MB 


795 

Trans World 

D 

69 I 

Speicher für GVP 1MB 

S 

129 

Ultima V 

N/S 

79 

Supra A2000 SCSI Controller 

N/S 

295 

Wild West World 

D 

89 

Supra SCSI File Card 



Wings 

D 

79 

40MB Q. A2000 

N 

1079 

Wonderland 

D 

75 

Supra SCSI File Card 






80MB Q. A2000 

N 

1495 

SPRACHEN 



Supra SCSI File Card 



AC Basic Compiler 

AC Fortran 


275 

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105MB O. A2000 

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1798 

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69 

GVP A-500 Serie II 



Aztec C Developer V5.0 

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360 

42MB/8MB Opt. 

D/S 

1489 

Aztec C Professional V5.0 

S 

250 

GVP A-500 Serie II 



Devpac Assembler V 2.0 

D/S 

129 

52MB/8MB Opt. 

D/S 

1595 

GFA Assembler 

D 

135 

SupraDrive A500XP 105MB 



GFA Basic Compiler V 3.5 

D/S 

95 

incl. 2MB bis 8MB 

N/S 

2198 

GFA Basic Interpreter V 3.5 

D/S 

169 

SupraDrive A500XP40MB 



Hi-Soft Basic Compiler 

D 

165 

incl. 2MB bis 8MB 

N/S 

1698 

Kick Pascal V2.0 

D 

229 

Speicher Für GVP 1MB 

S 

129 

Lattice C ++ 


598 

Alle GVP-Produkte mit Hardware-Update! 

M2 Aniiga Modula II-2 V3.3 

D 

325 

SYSTEME 



Oberon 

D/N 

325 



weitere M2 Produkte 


a.A. 

Commodore A3000 25MHz 



SAS/Lattice C V5.1 

TEXT/DTP 

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398 

100MB Festplatte 
Commodore A3000 25MHz 


8400 



52MB Festplane 


7400 

.^Becker Text II 
^Excellence 2.0 

D/S 

265 

425 

SPEICHER 



JßD Korrekt 

D 

75 

512A500 mil Uhr 


119 

•DType 

N/S 

89 

GVP 8MB A-2000 2MB bestückt N 

495 

Wage Setter II 

D 

178 

Microbotics 8-UP - A2000 

s 

679 


73 

55 

89 

89 

55 

75 

69 

69 

85 

75 

75 

79 

75 

68 

92 

69 

69 

39 

75 

59 

75 

65 

75 

39 

85 

79 


Page Stream Fonts 1-16 je 65 

Page Stream V 2.0 389 

ro Write 3.0 265 

S rof. Page Outline Fonts D 279 

I rofessional Page D 449 

I rofessional Page V2.0 D 649 

Weitere Prof. Page Zusatz Disks a.A. 

Publishing Partner Light V2.1 D/N 448 

Publishing Partner Master V2.1 D/N 679 

iechtschreibprofi - Bookware D/S 94 

rizawrite 2.0 D 199 

^uma Fonts VOL. 1,2,3,4,5 je 57 

TOOLS 

B.A.D. Disk Optimizer 
s Chamäleon D 

'Y Cross Dos V 4.0 S 

N^ygnusEd Professional V 2.0 S 
Discovery Disk Editor D/S 

Diskmaster 

Dos to Dos D 

Power Windows 2.5 
Project D D 

Quarterback HD Backup V4.2 D/N 
Quarterback Tools D/N 

Turbo Print II D/S 

Turbo Print Professional D/S 

Viruscope D 

W-Shell 

X-Copy II incl. Hardware D 

X-Copy Professional D 

X-Shell 



75 

98 

59 

155 

149 

98 

85 

139 

89 

98 

98 

79 

169 

59 

89 

63 

89 

329 


Supra 512KB A500 mit Uhr S 99 
SupraRam 2000 0MB bis 8MB S 329 
SupraRam 2000 2MB bis 8MB S 469 
SupraRam 2000 4MB bis 8MB S 719 
SupraRam 500RX 1MB bis 8MB 
mit 1MB N/S 298 

Weitere Bestückungen a.A. 

Wiz Ram 2.0 2MB A-500 D/S 479 

TURBOKARTEN 

GVP 68030 28MHz/FPU/68882 
incl 4MB RAM D/S 3479 

GVP 68030 33MHz/FPU/68882 

incl 4MB RAM D/S 4979 

GVP 68030 50MHz/FPU/68882 

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Stormbringer 28MHz 68882 
incl. 2MB A-500 2995 

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FESTPLATTEN A-2000 

GVP SCSI Controller Serie II 
ohne RAM opt. D 

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KRONOS SCSI HC 105 MB Q. N/S 
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Quantum 105 MB 


395 

529 

1995 

1395 

45 

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Amtrac Trackball 
ATonce AT Emulator 
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Disketten 3 1/2 Zoll 2DD 
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Joystick Competition Pro Star 
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189 

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77fls und Karte 

CADAVER 


von Michael Thomas 

D er Weg zu Dianos, dem 
Oberschurken in »Cada- 
ver«, ist äußerst beschwer¬ 
lich. Hier einige Hinweise, 
mit denen Sie die Kopfnüsse im er¬ 
sten Level knacken können. 

Cadaver ist ein Action-Adven- 
ture mit vielen kniffligen Rätseln 
und Fallen. Insgesamt müssen 
fünf verwinkelte Stockwerke eines 
riesigen Schlosses durchforstet 
werden, um schließlich vor den 
Fiesling Dianos zu treten. Als 
Cadaver-Neuling ergeben sich ei¬ 
nige Ungereimtheiten bezüglich 
der Steuerung von Karadoc (Ihrer 
Spielfigur) und den Eigenheiten 
der Spielobjekte. 



- Machen Sie sich mit der isome¬ 
trischen Darstellung vertraut. Sie 
werden merken, daß die Spiel- 
Perspektive es oftmals problema¬ 
tisch macht, Abstände und Rich¬ 
tungen exakt abzuschätzen. Ins¬ 
besondere bei Verwendung von 
Wurfgeschossen sollten Sie an¬ 
fangs Zielübungen an Monstern 
machen. 

- Würmer oder Spinnen hauchen 
ihr Lebenslicht meist schon aus, 
wenn Sie sie berühren. Aber hal¬ 
ten Sie sich zurück, Ihre Spielfigur 


verliert dabei nämlich wertvolle 
Ausdauerpunkte, die Sie in den 
oberen Stockwerken dringend be¬ 
nötigen! Benutzen Sie daher lieber 
Ihre Wurfwaffen, um die Krabbel¬ 
tierchen zu beseitigen. 

- Untersuchen Sie jeden Gegen¬ 
stand und jedes Objekt, das in ei¬ 
nem Raum zu sehen ist. Nicht sel¬ 
ten sind andere Gemeinheiten, 
aber auch Hilfen für Sie, darin ver¬ 



borgen. Objekte, die sich verschie¬ 
ben lassen, sollten Sie unbedingt 
einige Zentimeter von ihrem Stand- 
dort wegschieben, denn gelegent¬ 
lich befinden sich dahinter oder 
gar darunter versteckte Mechanis¬ 
men oder allerlei Nützliches wie 
etwa Schlüssel oder Zauberstäbe. 

- Karadoc kann per Joystick-Knopf 
wahlweise springen oder seine ak¬ 
tive Waffe abfeuern. Mit der Taste 
<H> können Sie zwischen die¬ 
sen Funktionen bequem hin- und 
herschalten. 

- Die dreidimensionale Welt von 
Cadaver ist soweit echten Verhält¬ 
nissen nachempfunden, daß Sie 
auch Gegenstände aufeinander 
stapeln können. In vielen Situatio¬ 
nen lassen sich so schöne Ram¬ 
pen bauen, um Höhergelegenes 
zu erreichen. Umgekehrt kann es 
auch Vorkommen, daß ein Gegen- 


114 






































































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Midi Master) 

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Playback 

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Arbeitsspeicher abhängig) 

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1000/2000 (bitte bei Bestellung Typ angeben) 

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Paketen (z.B. D/Music). 

□ Midi in - Midi out (3 x) - Midi thru 

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J Helligkeit und Kontrast sind einstellbar 

(16 Graustufen). 

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□ Speichert Darstellungen in Formaten ab. die sich für De Luxe Paint. Superbasc. Pagesetter usw. eignen. 
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□ Ein- und Ausschaltmöglichkeit durch extra 
Schalter 

□ Kalender/Uhr-Option wird automatisch 
gebootet, wenn vorhanden. 

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für die Schweiz: Swiss Soft AG. Obergasse 23. CH-2502 Biel. Tel.: 032/23 1833 
für Holland: Eurosystems NL. Postbus 179,6710 BD Edc.Tel. 085/516565 
Mit Erscheinen dieses Heftes verlieren ältere Preise ihre Gültigkeit. 
_____ ' 























































stand auf einem anderen liegt. Hat 
Karadoc beispielsweise einen 
Schlüssel auf einem Steinvor¬ 
sprung entdeckt, so kann es auf¬ 
grund der perspektivischen Dar¬ 
stellung passieren, daß er beim 
Sprung auf dem Schlüssel landet 
und ihn selbst blockiert, obgleich 
Sie fest davon überzeugt sind, daß 
Ihre Spielfigur neben ihm steht. 
Ein Schritt zur Seite läßt Karadoc 
von seiner höher gelegenen Posi¬ 
tion heruntertreten, und das Ob¬ 
jekt kann aufgenommen werden. 

- Um ein Objekt im Zusammen¬ 
hang mit einem anderen zu benut¬ 
zen, zum Beispiel wenn Sie den In¬ 
halt einer Trinkflasche in eine 
Schale entleeren wollen, lassen 
Sie die Spielfigur das Zielobjekt 
berühren, wählen anschließend 
den zweiten Gegenstand aus Ih¬ 
rem Rucksack und lassen ihn fal¬ 
len. Soll ein Zauber über einen Ge¬ 
genstand gesprochen werden, ist 
statt dem »Drop«-lcon das entspre¬ 
chende Zauber-Symbol auszu¬ 
wählen. 

- Gelegentlich sind längere Texte 
zu lesen, die in Schriftrollen auf 
dem Bildschirm erscheinen. Nicht 
immer bleiben sie so lange sicht¬ 
bar, daß man den gesamten Inhalt 
erfassen kann. Wollen Sie etwas 
im aller Ruhe lesen, drücken Sie 
bei der Anzeige des Textes die Ta¬ 
ste <P>. Sie hält das gesamte 
Spiel an. Betätigen Sie den 
Joystick-Knopf, um fortzufahren. 

- Bücher und Pergamente enthal¬ 
ten oft mehrere Kapitel, die durch 
wiederholtes Ansehen desselben 
offenbart werden. Blättern Sie je¬ 
des Buch und jede Schriftrolle bis 
zum bitteren Ende durch. Wichtige 
Informationen könnten Ihnen sonst 
entgehen. 

- Mechanismen wie Hebel oder 
Schlüssellöcher können auch 
über die Grenzen des betreffenden 
Raums hinaus Wirkungen haben. 
Wenn sich die Funktion eines He¬ 
bels nicht unmittelbar erkennen 
läßt, sehen Sie auch in anderen 
Räumen nach, ob sich nicht etwas 
verändert hat. Oft ist auch die rich¬ 
tige Reihenfolge beim Betätigen 
von Knöpfen oder Hebeln wichtig, 
um zum Ziel zu gelangen. 

- Versuchen Sie niemals, Kisten 
oder Krüge zu öffnen, die mit einer 
Falle gesichert sind. Karadoc ist zu 
ungeschickt, um sie zu entschär¬ 
fen. Nur das Sprechen eines Ent¬ 
schärfungszaubers hilft hier wei¬ 
ter. 

Kommen wir nun zum ersten 
Stockwerk des Schlosses, das, ob¬ 
gleich es nur der Eingewöhnung 
dienen soll, bereits einige Puzzles 
bereitstellt, über denen man ver¬ 
schärft brüten muß. 



- Hier kommen Ihnen folgende 
Monster entgegen: 

a) Spinnen, Maden und Wür¬ 
mer, die schon durch Berührung 
oder einen gezielten Steinwurf ge¬ 
tötet werden, 

b) Hüpfer und krabbenähnliche 
Kreaturen mit großem Kopf, die 
mehr Ausdauerpunkte besitzen 
und daher durch mehrere Würfe 
mit Steinen oder Wurfscheiben 
niedergestreckt werden müssen, 

c) intelligente Wächter, runde 
Wesen mit stachelartigen Fortsät¬ 
zen und einem großen Auge. Sie 
sind mit den verfügbaren Waffen 
nicht zu besiegen. Machen Sie al¬ 
so einen großen Bogen um diese 
Tierchen. 

Allgemein sollten Sie alle Mon¬ 
ster töten, die Ihnen in die Quere 
kommen, da sie nicht selten wichti¬ 
ge Gegenstände bei sich tragen. 



ute Tips 
zu Cadaver 


- Gleich zu Beginn sollten Sie sich 
den kleinen Raum, in dem drei 
Steinsäcke stehen, genau an¬ 
schauen. Durch Verschieben zeigt 
sich ein grüner Edelstein. 

- Die Würmer in den Tunnels zu tö¬ 
ten ist zwecklos, sie wachsen im¬ 
mer wieder nach. 

- Ein Hindernis, das schon am An¬ 
fang Kopfzerbrechen bereiten 
kann, ist eine Steinwand im Gang. 
Man nehme hier das nächstliegen- 
de Gerät für Steinarbeiten, näm¬ 
lich einen Pickel, und schleudere 
ihn gegen die Wand. 

- In einem Raum mit der Bezeich¬ 
nung »Brunnen« liegt unter Kno¬ 
chen ein Schlüssel verborgen. Ver¬ 
gessen Sie ihn nicht. 

- Der richtige Schlüssel öffnet im 
Gefängnis alle vier Türen, ruft aber 
sogleich einen Wächter auf den 
Plan. 


- In Zelle zwei des Kerkers 
schmachtet ein Gefangener, der 
nach Essen verlangt. Geben Sie 
ihm etwas und er wird pro Ge¬ 
schenk einen Lösungshinweis ver¬ 
raten. 

- Im Balsamzimmer sollten Sie nur 
das dort aufgebahrte Skelett unter¬ 
suchen. 

- Im Balsam-Lager sind mehrere 
Zaubertränke verwahrt. Einer da¬ 
von ist ein Gift, einer ein Gegengift 
und ein anderer ein Ausdauer¬ 
trank. Finger weg von der Flüssig¬ 
keit im Faß. Außerdem ist der dort 
liegende Spinnenschlüssel nicht 
sehr hilfreich. 

- Einen zweiten grünen Edelstein 
finden Sie im Raum vor dem Kada¬ 
verlager. Darüber hinaus sehen 
Sie an der Wand einen Knopf, der 
eine Falltür im Kadaverlager öff¬ 
net. 



- In das Loch im Kadaverlager soll¬ 
ten Sie sich nur abseilen (Seil ins 
Loch fallen lassenl). Ein beherzter 
Sprung ohne Sicherung kostet ei¬ 
nige Ausdauerpunkte. 

- Unterhalb des Lochs im Kadaver¬ 
lager befindet sich eine Grube mit 
einem kleinen Teich. Dort finden 
Sie auch eine Kiste und eine tote 
Ratte. Untersuchen Sie beides. 
Achten Sie jedoch auf das 
spuckende Wassermonster. 

- In der Grube gibt es ein von der 
Decke herabhängendes Seil, das 
in einen geheimen Raum führt. 
Das Seil erreichen Sie jedoch nur, 
wenn Sie große Sprünge machen 
können. 

- Ein weiterer Raum in der Grube 
enthält vier andere grüne Edelstei¬ 
ne. Werfen Sie diese zusammen 
mit den zwei zuvor gefundenen in 
den vom Wassermonster bewohn¬ 
ten Teich, um in die geheime Gruft 
des Lord Carolus teleportiert zu 
werden. 

- Das Löschen der zwei Öllichter in 
der Kapelle öffnet die Tür zu den 
Grüften. 

- In einer der Nebengruften ver¬ 
birgt sich unter einem Steinhaufen 
ein Zauberstein. 

- Die Krieger-Gruft beherbergt Ka- 
zaks Schrein. Opfern Sie eine gol¬ 
dene Totenmünze (auf den Schrein 
legen) und Sie erhalten eine Be¬ 
lohnung. 

- In der großen Gruft bringt das 
Herabwerfen der vier Altarsteine 
ebenfalls eine Belohnung. Die dort 
befindlichen Urnen müssen zer¬ 
brochen werden, um an deren In¬ 
halt heranzukommen. 

- Der Schrein der Vielfraße ver¬ 
langt nach einem edlen Stück 
Fleisch. Eine königliche Fleisch¬ 
haxe ist da genau das Richtige. 
Minderwertiges wird mit einem 
Verlust von Ausdauerpunkten be¬ 
straft. 

- Legen Sie die Urne des Lord Ca¬ 
rolus auf seinen persönlichen Altar 
in der Kapelle. Die Urne ist in der 
Gruft des Lords zu finden. Lady 
Carolus ist nicht zu retten. 

- Stellen Sie im Krematorium der 
Kapelle die Urne des Alchimisten 
an ihren Platz. Sie erhalten dann 
ein Blutgeschenk. 

- Im tiefen Heiligtum der Kapelle 
ist der große Altar zu entdecken. Er 
sollte mit einem Blutopfer bedacht 
werden. 

- Hinter dem großen Heiligtum ist 
noch ein Purifizium angebaut, in 
dem Sie Ihre Seele reinigen kön¬ 
nen, um so in die Schatzkammer 
der Priester zu gelangen. Geben 
Sie dazu ein Fläschchen mit heili¬ 
gem Wasser in die kleine Schale 



und trinken Sie anschließend dar¬ 
aus. Das Reinigen des Geistes 
funktioniert übrigens mehrmals, 
wenn Sie nur genügend heiliges 
Wasser zur Verfügung haben. 

- Die Urne des Schloßarchitekten 
ist in einem Nebenzimmer des Hei¬ 
ligtums fälschlicherweise aufge¬ 
bahrt. Wenn Karadoc diese in das 
Krematorium zurückbringt, ist das 
wenig bekömmlich für ihn. 

- Der Gang mit der Tür zur Kapelle 
führt noch weiter geradeaus in den 
Gruftbereich des Königs. Im könig¬ 
lichen Trauerzimmer und in der Kö¬ 
nigskapelle harren Hüpfer aus, die 
Sie skrupellos ins Jenseits beför¬ 
dern müssen. Die Biester tragen 
nämlich einiges bei sich. 

- Die Krone in der Königsgruft ist 
nur wertloser Plunder. Das richtige 
Schmuckstück befindet sich selbst¬ 
redend in der königlichen Schatz¬ 
kammer. 

- Die frei zugängliche Schatzkam¬ 
mer des Königs ist aber nur eine 
Tarnung der wahren königlichen 
Schätze. Die dort gefundenen Ge¬ 
genstände sind wertlos, mit Aus¬ 
nahme einer Fleischhaxe, die Viel¬ 
fraßen genehm sein könnte. 

- Nur wer wie der richtige König 
aussieht, darf den königlichen 
Knopf zur echten Schatzkammer 
drücken und passieren. Die dazu 
nötigen Ausrüstungsgegenstände 
finden Sie in der Waffenkammer 
von King Wulf III. 

- Die Tür zum nächsten Stockwerk 
(in den Passagen bei dem Skelett) 
öffnet sich, wenn Sie die Seele von 
Lord Carolus erlöst haben oder 
aber die vier Knöpfe in den Passa¬ 
gen in der richtigen Reihenfolge 
drücken. Die Kombination lautet 
hier von links gesehen 1-4-3-2. 

- Ein riesiger Drache versperrt den 
Weg zum nächsten Stockwerk. Er 
kann zwar mit den herkömmlichen 
Waffen besiegt werden, ist jedoch 
sehr zäh und gefährlich. Ein Mas¬ 
sakerzaubertötet ihn hingegen auf 
der Stelle. Vergessen Sie nicht, 
den Drachenleichnam zu untersu¬ 
chen. 

- Der Zugang zum Teleporter für 
das nächste Stockwerk des 
Schlosses ist nur für Besitzer der 
echten Königskrone geöffnet. Las¬ 
sen Sie sich nicht von einer Imita¬ 
tion beirren. 

Mit diesen Tips dürfte der erste 
Level von Cadaver kein Problem 
mehr sein. Ein Tip zum Schluß: 
Versuchen Sie möglichst ohne Ver¬ 
lust von Ausdauerpunkten durch¬ 
zukommen, da diese im nächsten 
Stockwerk des Schlosses drin¬ 
gendst gebraucht werden. Denn 
der zweite Level wird Karadoc viel 
mehr Schwierigkeiten bereiten. 
Fortsetzung folgt... jk 



AMIGA-MAGAZIN 2/1991 












77ps unj KajJeji 

LEGEND OF FEARGHAIL 



von Thomas Mecklenburg 


ZWERGENMINEN 
LEVEL 1 

1) Ein Schild hängt an der Wand: 
»Helme abnehmen und Stiefel 
säubern!« 

2) Ihr betretet einen Raum, dessen 
Bewohner es längere Zeit unterlas¬ 
sen hat, den Boden zu säubern. 

3) Der Wohnbereich der Zwerge 
endet hier. An dieser Stelle befin¬ 
det sich ein Eingang zum weitver¬ 
zweigten Stollensystem. 

4) Die Luft ist stickig und qualm¬ 
erfüllt, Ihr hört das Schlagen eines 
Hammers auf Metall, ein Blase¬ 
balg faucht. 

5) Ein gelangweilter Zwergenchef 
sitzt vor Euch in seinem Thron und 
spielt mit einem Edelstein. 

6) Der Bewohner dieser Unter¬ 
kunft ist offenbar ein Zwerg, wie Ihr 
bemerkt, als Ihr Euch den Kopf ein¬ 
rennt. 

7) Ein schweißüberströmter Zwer- 
genschmied hämmert behende 
auf ein Stück rotglühenden Stahls 
ein. 

8) Die Hitze ist hier fast unerträg¬ 
lich. Ihr steht hier direkt neben der 
Esse. 

9) In dieser Halle scheinen sich die 
wahlberechtigten Stammesmit¬ 
glieder zur Hauptversammlung zu 
treffen. 

10) Dampfschwaden ziehen durch 
den Raum, dessen aromatischer 
Geruch an eine Küche denken 
läßt. 

11) Beim Rückweg von Cyldane 
befindet sich hier eine Wand. Zu¬ 
rück nach Thym kommt man über 
Level 5. 

12) Fundort: Kristallkugel (Anm.: 
Die Kristallkugel kann nur einmal 
gefunden werden, man sollte also 
auf jeden Fall nur von einer Sicher¬ 
heitskopie spielen). 

ZWERGENMINEN 
LEVEL 2 

1) Ihr steht vor einem Portal mit der 
Aufschrift: »Notausgang, bei Be¬ 
darf einschlagen.« (Anm.: Stahl¬ 
schlüssel benutzen). 

2) Ein intaktes Schild warnt: »Ach¬ 
tung, Steinschlag!«. 



3) Ein nicht mehr ganz unbeschä¬ 
digtes Schild verkündet: »Achtung, 
Steinschlag!«. 

4) In schimmernden Lettern steht 
auf einem Schild geschrieben: 
»Spatenvermietung für Minenbe¬ 
sucher«. (Anm.: Man sollte sich 
einen Spaten kaufen, er wird bei 
Nr. 5 benötigt.) 

5) Hier ist offenbar ein Stollen ein¬ 


gebrochen, ein Durchkommen 
scheint unmöglich (Anm.: Spaten 
benutzen). 

6) Fundort: Shaolinstab. 

7) Ein Wächter versperrt Euch den 
Weg: »Grüßt man bei Euch nicht, 
ihr ungehobelten Klötze?« Er war¬ 
tet auf etwas. (Antwort: Khazad 
Maran). 

Nach dem Gruß kommt man bei 


Nr. 16 in das Tal von Fearghail, Teil 
Cyldane. 

8) Vor Euch liegt ein Lagerraum für 
Edelmetalle. An allen Ecken und 
Enden häufen sich Berge von 
Gold. 

9) Der Bewohner dieser Unter¬ 
kunft ist offenbar ein Zwerg, wie Ihr 
bemerkt, als Ihr Euch den Kopf ein¬ 
rennt. 

10) Der Raum ist erfüllt vom Klirren 
von Besteck und Blechtellern, Ihr 
steht in der Kantine der Minen. 

11) An einem abgeschabten Tisch 
essen einige Zwerge und unterhal¬ 
ten sich in ihrer eigenen Sprache. 

12) Vor dampfenden Töpfen hinter 
einem Tresen hängt ein Schild: 
»Essenausgabe«. 

13) Ihr betretet einen Raum, des¬ 
sen Bewohner es längere Zeit un¬ 
terlassen hat, den Boden zu säu¬ 
bern. 


14) Fundort: Stahlschlüssel. 



ZEICHENERKLÄRUNG FÜR ALLE L.O.F.-PLÄNE 

P» Abwürts oder > wenn die Treppe Mit 








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Dunkelfeld,aber Licht bleibt AN 

ein Schritt erforderlich (Wird die TUr 
erannt, sind natürlich zwei Schritte 


Feld kann, oder sollte nicht betreten werden 

GeheiMtiir, zwei Schritte erforderlich 
(Kann nicht ein^erannt werdent) 



AMIRA-MAGA7IN 2/1991 


117 



















































































T 


P 


S 


15) Fundort: Großer Schild + . 

16) Eine mit Felstrümmern übersä¬ 
te, sehr alte Treppe, führt hier hin¬ 
auf, wollt Ihr ihr folgen? (Anm.: 
Nach richtigem Gruß bei Nr. 7 
kommt man in das Tal von Fair- 
ghail, Teil Cyldane. Nr. 6.) 

ZWERGENMINEN 
LEVEL 3 

1) Hier beginnen die Unterkünfte 
der Zwerge, ein Schild mahnt: »Es 
ist verboten, Spaten mit aufs Zim¬ 
mer zu nehmen!«. 

2) Ihr betretet die Unterkunft eines 
Zwerges, ein Spaten ist unter dem 
Bett versteckt. 

3) Ein Schild warnt: »Achtung, Ex¬ 
plosionsgefahr! Rauchen gefähr¬ 
det Eure Gesundheit!«. 

4) Dies ist ein Spatenlager. »Keine 
Spaten mitnehmen«, steht an der 
Wand. Ein Zwerg läßt erschreckt 
drei Stück fallen. 

5) Dies ist ein Lagerraum für Waf¬ 
fen, Rüstungen und Spaten. 

6) Der Raum ist bis an die Decke 
mit Eisenerz gefüllt. In der Ecke 
stehen ein paar Spaten. 

7) Hier steht eine kleine Kiste mit 
Eisenerz. Wünscht Ihr sie mitzu¬ 
nehmen? (Anm.: Nein, wenn ja, 
dann: »Als es in Eurem Kreuz 
knackt, laßt Ihr es lieber«.) 

ZWERGENMINEN 
LEVEL 4 

1) Treppe abwärts 

2) Ihr steht vor einem ehernen Por¬ 
tal, das in der Mitte eine handteller¬ 
große, runde Aussparung in der 
Mitte hat (Anm.: Amulett benut¬ 
zen). 

3) Ein Elementarwächter erscheint 
und stellt Euch eine Frage: »Wie 
heißt das Ding, das wenige schät¬ 
zen, doch zieht es des größten Kai¬ 
sers Hand? Es ist gemacht, um zu 
verletzen, am nächsten ist’s dem 
Schwert verwandt. Kein Blut ver- 
gießt’s und macht doch tausend 
Wunden, niemand beraubt’s und 
macht doch reich. Es hat den Erd¬ 
kreis überwunden, es macht das 
Leben sanft und gleich. Die grö߬ 
ten Reiche hat’s gegründet, die äl¬ 
testen hat’s erbaut, doch niemals 





ZWERGENMINEN Level 2 



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ZWERGENMINEN Level 3 



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118 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


























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ZWERGENMINEN Level 5 

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hat’s den Krieg entzündet und heil 
dem Volk, das ihm vertraut. Was 
kann das sein?« (Antwort: Pflug). 

4) In der Ferne hört Ihr ein leises 
Plätschern. 

5) Hier sprudelt eine klare Quelle. 
Wer will trinken? (Anm.: Heil¬ 
quelle). 

6) Ihr steht vor einem Kerker, der 
keine Tür mehr hat. 

7) Ein kleines Geschöpf ist an der 
Wand angekettet, wollt Ihr es be¬ 
freien? (Anm.: Wenn ja, dann:) 

Ihr brecht die Ketten der Kreatur 
auf, sie reibt sich die Handgelenke. 

»Als Dank möchte ich Euch ein 
Geheimnis verraten, allerdings 
könnt Ihr vielleicht nicht viel damit 
anfangen. Um das Antlitz des Ba- 
lans zu zerstören, braucht Ihr Waf¬ 
fen und Rüstungen mit einem be¬ 
sonderen Emblem.« 

Als das Wesen mit seinen Aus¬ 
führungen endet, schlüpft es zwi¬ 
schen Euch durch und reißt ein tra¬ 
gendes Element um. Der Stollen 
kommt zum Einsturz. 

ZWERGENMINEN 
LEVEL 5 

1) Eingang Zwergenminen vom Tal 
von Fairghail, Teil Thym Nr. 18 aus. 
Gleichzeitig Treppe aufwärts nach 
Level 4. 

2) Ausgang in das Tal von Fair¬ 
ghail, Teil Thym Nr. 19. 

3) Vor Euch auf dem Boden liegen 
die Überreste zweier schrecklich 
zugerichteter Zwerge. Ihre Spaten 
sind blutverschmiert. 

4) Ein klarer Quell, scheinbar ohne 
Boden, entspringt vor Euch aus 
dem Felsen. 

5) Ihr taucht unter den Felsen 
durch und auf der anderen Seite 
wieder auf. 

6) Fundort: Kraftring. 

7) Heilquelle. 

8) Hier steht ein Gebetstein, der 
die Inschrift trägt: »Dreimal ist lieb¬ 
lich, doch viermal ist teuflisch 
(Anm.: Gift). 

9) Fundort: Lebensstab. 

10) Fundort: Wohlseinstrank. 

11) Fundort: Gegengift II. 

12) Diese Wand ist verschwunden, 
wenn man in Level 6 den Knopf 
Nr. 4 drückt. 



AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


119 



























AUS BLICK 


SPIELETIPS 

GESUCHT 


W ir suchen ausführli¬ 
che Tips und unent¬ 
behrliche Hilfen von 
den echten Spiele- 
Cracks. Auf den Tip-Seiten in 
AMIGA Play, dem großen Spie¬ 
leteil im AMIGA-Magazin, 
drucken wir jeden Monat die 
besten Kniffe ab. Helfen Sie an¬ 
deren Amiga-Besitzern und 
verdienen Sie sich dabei noch 
ein Tip-Honorar. 

Vielleicht haben Sie Ihre 
Gruppe von Abenteurern, die 
man auch die Champions of 
Krynn nennt, in die tiefsten 
Dungeons geführt und sind 
heil wieder an die Oberfläche 
gekommen. Schreiben Sie Ihre 
Erfahrungen mit Monstern und 
Fallen nieder, so können Ein¬ 
steiger, die sich auch am neu¬ 
en Rollenspiel von SSI versu¬ 
chen, an Ihren Erlebnissen teil¬ 
haben. 

Zeichnen Sie Karten, damit 
Sie nicht die Übersicht verlie¬ 
ren? Wie wäre es mit einem Ho¬ 
norar für diese detaillierte Klein¬ 


arbeit? Am besten, Sie setzen 
Ihre Kartenzeichnungen gleich 
auf dem Amiga um. Ein Zei¬ 
chenprogramm wie etwa Delu- 
xe Paint eignet sich doch her¬ 
vorragend dazu. Wenn Sie 
möglichst im zweifarbigen Mo¬ 
dus bleiben, können Sie Ihr 
Kunstwerk auf Diskette an uns 
schicken, wir drucken es in ho¬ 
her Qualität auf einem Laser¬ 
drucker aus. Damit ist es kein 
Problem mehr, diese Karte in 
AMIGA Play zu übernehmen. 

Sollten Sie jedoch selbst 
Probleme mit einigen Kopfnüs¬ 
sen in schwierigen Spielen ha¬ 
ben und an bestimmten Stellen 
einfach nicht mehr weiterkom¬ 
men, stellen Sie Ihre Frage 
schriftlich an uns. Wir werden 
diese dann unter der Über¬ 
schrift »Härtefälle« veröffentli¬ 
chen. Vielleicht weiß ein ande¬ 
rer Spieler die Lösung und sen¬ 
det sie ein. 

Schicken Sie Ihre Tips, Kar¬ 
ten und Fragen an untenste¬ 
hende Anschrift: 


Bitte vergessen Sie das Stichwort »Spieletips« nicht. 

Markt & Technik Verlag AG 
AMIGA-Redaktlon 
Spieletips 

Hans-Plnsel-Straße 2 
8013 Haar bei München 



AUSBLICK 



Sgannejide^^venture 

JONATHAN 


Erinnern Sie sich noch an die Ad- 
ventures »Holiday Maker« oder 
»Die Stadt der Löwen«? Diese mit 
Grafik vollgestopften Abenteuer¬ 
spiele brachten frischen Wind in 
die Spieleszene. Der Erfinder 
Chris Földing arbeitet bereits an ei¬ 
nem neuen Abenteuer, diesmal mit 
dem Hintergrund: keltische Reli¬ 
gion und Magie. »Jonathan« soll 
der Titel sein, und wieder wird 
Chris Földing nicht nur für das 
Spieldesign, sondern auch für die 
Grafik verantwortlich sein. Für die 
Hintergrundstory waren, wie 
schon bei der »Stadt der Löwen«, 
umfangreiche Recherchen ange¬ 
sagt. Das Adventure spielt auch an 
sehr vertrauten Standorten im süd¬ 
lichen Teil Deutschlands. Der Au¬ 
tor war selbst davon überrascht, 
wieviel keltische Mythologie sogar 
heutzutage noch in manchen Ge¬ 
bieten des Landes und in vielen 
Gebräuchen vorhanden ist. Las¬ 
sen wir uns in den nächsten Mona¬ 
ten von Jonathan überraschen. 



/l/acftgescftossen 

SILKWORM 2 

Es ist immer noch ein Kultspiel: 
das Ballerspektakel »Silkworm«. 
Das Besondere daran war sein 
hervorragend durchkonzipierter 
Zwei-Spieler-Modus. Ein Hub¬ 
schrauber und ein gepanzerter 
Jeep mußten dabei versuchen, ge¬ 
gen Horden von angreifenden Jets 
und Kampfrobotern zu bestehen. 

Jetzt steht der Nachfolger »Silk¬ 
worm 2« ins Haus. Wieder können 
zwei Spieler gleichzeitig zum Joy¬ 
stick greifen. Diesmal wurde je¬ 
doch statt der Seitenansicht eine 
Draufsicht auf das Spielgesche¬ 
hen gewählt. Bei vertikalem Scrol¬ 
ling sind abermals alle Flugkünste 
des Hubschauberpiloten und die 
Wendigkeit des Jeepfahrers ge¬ 
fragt, um den gegnerischen Fahr¬ 
zeugen auszuweichen. Aber das 
Besondere an Silkworm 2 ist: Das 
Spiel besitzt nur einen Level. Die¬ 
ser ist allerdings in 13 Spielzonen 
unterteilt, die jeweils eine unter¬ 
schiedliche Grafik aufweisen. Da¬ 
mit ist zur Genüge für Abwechs¬ 
lung gesorgt. Die Übergänge sind 
fließend. Das haben die Program¬ 
mierer mit einem besonderen La¬ 
desystem für die Diskettendaten 
ermöglicht. Während der Action 
am Bildschirm werden fortlaufend 
weitere Grafik- und Gegnerdaten 
geladen. Ob Silkworm 2 nicht nur 
technisch, sondern auch spiele¬ 
risch wieder ein Kultspiel werden 
kann - das testen wir in einer der 
nächsten Ausgaben. 



120 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


















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Haben Sie schon mal mit 
dem Gedanken gespielt, 
Btx-Anbieter zu werden? 
Wollen Sie Ihre eigenen 
Seiten erstellen oder 
selbst Telesoftware anbie¬ 
ten? 


von Michael Schmittner 

J etzt ist endgültig Schluß. Die 
Zeiten, in denen es sich nur 
Firmen leisten konnten als 
Btx-Anbieter aufzutreten, 
sind vorbei. Ab sofort können auch 
Clubs, kleinere Händler oder 
Computer-User-Gruppen eigene 
Btx-Seiten anbieten. 

Btx-Seiten anbieten, Telesoft¬ 
ware einspielen - was versteht 
man unter diesen Begriffen? Der 
Bildschirmtextdienst (Btx) der 
Deutschen Bundespost Telekom 
ist ein elektronisches Informations¬ 
und Kommunikationssystem, ähn¬ 
lich dem Teletext-Service, der über 
einen Decoder an jedem Fernse¬ 
her empfangen werden kann. Der 
Unterschied zwischen beiden Sy¬ 
stemen: Btx-Benutzer können 
auch Eingaben machen - Btx ist 
also dialogfähig. Die von den Teil¬ 
nehmern abrufbaren Informatio¬ 
nen (Seiten) müssen aber erst ein¬ 
mal zusammengestellt und gestal¬ 
tet werden. Dazu benötigt man ei¬ 
ne sogenannte »Btx-Editier-Soft¬ 
ware«. Diese läßt sich am besten 
mit einer Textverarbeitung verglei¬ 
chen, die noch dazu in der Lage 
ist, grafische Elemente zu verar¬ 
beiten. Zusätzlich ist so ein Pro¬ 
gramm noch fähig, Telesoftware 
einzuspielen. 

Soweit unsere kleine Begriffser¬ 
läuterung. Bislang gab es für den 
Amiga keine solche Editier-Soft- 


Btx-Editier-Software 

Multi 

Term-ED 


jä&fcftictttftmidi 

iHÜI* 

!X2l* V««»H««» dar aaacMaasanan 

(•MbH ■**•*•»***»• (SM) 

)tIVlv4 Sattanabraf Statistik 

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♦fKCfclS Ummmmri für Anbieter*«™ ich 
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iÜS;* Kssjy i ;.S!SK;sx?” 

Manw7 kalk-ardsta, Bts-Saita* aas las«, 


• *■ überstellt 


Alle Funktionen können entweder 
angeklickt oder per Tastatur aufgerufen werden 


wäre. Wollte man Anbieter werden, 
mußte man sich entweder einen 
aufgerüsteten PC samt Software 
zulegen (Kosten für eine solche 
Anlage inkl. Software ca. 10000 
Mark), oder sich an eine der vielen 
Agenturen wenden: Für Compu¬ 
terclubs, Privatleute oder kleinere 
Betriebe war keine der beiden Al¬ 
ternativen wirklich befriedigend. 
Mit MultiTerm-ED stellt nun die Kie¬ 


ler Firma »TKR« die erste Btx- 
Editier-Software für den Amiga vor. 
Die Leistungsdaten sind beein¬ 
druckend; hier ein kurzer Auszug: 

- ZZF-zugelassen unter A509218X 

- Einspielen von Telesoftware im 
Postformat 

- Erstellung eigener Btx-Seiten so¬ 
wohl On- als Offline. 

- Wandlung von IFF-Grafiken ins 
Btx-Format 


- Farbpalette von 16 aus 4096 Far¬ 
ben 

- Programmiersprache zur Auto¬ 
matisierung häufig wiederkehren¬ 
de Arbeitsabläufe 

Wie man sieht, die Versprechun¬ 
gen des Herstellers sind beein¬ 
druckend; aber wie sieht das Gan¬ 
ze in der Praxis aus - hält das Pro¬ 
gramm, was es verspricht? 

Für die rund 700 Mark bekommt 
man das Programm (zwei Disket¬ 
ten) und ein deutsches Handbuch 
in einem Ringordner. Die Doku¬ 
mentation ist sauber gegliedert, 
und führt auch Anfänger gut und 
schnell in Btx ein. Anbieter bekom¬ 
men von der Deutschen Bundes¬ 
post Telekom zusätzlich ein Exem¬ 
plar des »Bildschirmtext-Benutzer¬ 
handbuchs für Anbieter« - kosten¬ 
los. Weitere Exemplare dieses her¬ 
vorragend gemachten Nachschla¬ 
gewerks können für 30 Mark bei 



mtlich 
ZZF 
A509218X 


der Telekom bestellt werden. (Btx: 
*20000#, Bestellnummer »157 
AB 12«). Nach Lektüre der beiden 
Handbücher ist jeder in der Lage, 
eigene Seiten zu gestalten. Auf 
den Disketten befindet sich neben 
der Editier-Software noch ein Ter¬ 
minalprogramm für sonstige Da¬ 
tenfernübertragung sowie ein nor¬ 
maler Software-Decoder. Beim 
Aufruf des Decoders meldet sich 
das Programm zwar nur mit »Multi- 
Term«, es handelt sich dabei aber 
um die wesentlich leistungsfähige¬ 
re Version »MultiTerm-Pro«. 

Ehe man Seiten produziert, muß 
man sich bei der Deutschen Bun¬ 
despost Telekom noch als Anbieter 
eintragen lassen. Die anfallenden 



122 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 





























TEST 


SOFTWARE 



Kosten setzen sich aus einer mo¬ 
natlichen Grundgebühr sowie der 
Anzahl der belegten Seiten zu¬ 
sammen. Sowohl die Grundge¬ 
bühr als auch die Seitenkosten, 
werden je nach Angebotsart - re¬ 
gional oder bundesweit - unter¬ 
schiedlich hoch berechnet: Die 
monatlichen Fixkosten für ein re¬ 
gionales Angebot betragen 50 
Mark, eine bundesweite Btx-Prä- 
senz schlägt mit 350 Mark zu Bu¬ 
che. Dazu kommen noch die Ko¬ 
sten für die Seiten (1,5 bzw. 7,5 
Pfennig/Seite und Tag). Ein durch¬ 
schnittliches Angebot kostet den 
Regionalanbieter zusammen etwa 
100 Mark, ein flächendeckendes 
Angebot etwa 500 Mark. Kassiert 
wird über die Telefonrechnung. 
Wer sich als Anbieter eintragen 
lassen will, wendet sich an die Btx- 
Beratungsstelle seines Fernmel¬ 
deamts. Telefonische Beratung 
gibt es unter der Nummer 01 30/ 
01 90 - zum Nulltarif. 

Lassen Sie uns nun gemeinsam 
ein Btx-Angebot gestalten. Nach¬ 
dem MultiTerm-ED geladen ist, 
sollte das Programm zuerst nach 
Ihren Bedürfnissen konfiguriert 
werden. Die Pfade für Texte, kom¬ 
plette Btx-Seiten, Grafiken etc. 
werden in einem Requester einge¬ 
tragen und gespeichert. Auf die 
gleiche Weise gibt man auch die 
Telefonnummer für Btx, seine Be¬ 
nutzerkennung und das Kennwort 
ein. Die Verbindung mit Btx wird 
dann auf Knopfdruck vom Pro¬ 
gramm hergestellt. 

Steht die Verbindung mit der 
Btx-Zentrale, wählt man den »An¬ 
bieterbereich« (*910#) an. Er ist 
nur Btx-Anbietern zugänglich, und 
deshalb zusätzlich durch ein Pa߬ 
wort geschützt. In ihm finden sich 


elesoft- 
\ware 
selbst erstellt 


eine Reihe verschiedener Dienst¬ 
programme, angefangen beim 
»Dialogeditor« bis hin zur Möglich¬ 
keit »geschlossene Benutzergrup¬ 
pen« (GBG) zu verwalten oder Sta¬ 
tistiken abzurufen. Der Unterpunkt 
»Bulk-Updating« ist für die Benut¬ 
zer vom MultiTerm-ED uninteres¬ 
sant. Man versteht darunter das 
Einspielen von Telesoftware nach 
dem Bulk-Verfahren - PCs bedie¬ 
nen sich dieser Methode. 

Der nächste Schritt: Anwählen 
des Dialogeditors. In ihm finden 
sich zahlreiche Untermenüs. Als 
frisch gebackener Anbieter muß 
man zuerst eine »Leitseite« eröff¬ 



Zur Person: 

Christian Kaben, Entwickler 
von MultiTerm-ED 

Christian Kaben (30) studiert 
z.Z. noch Betriebswirtschafts¬ 
lehre an der Universität Kiel. 
Über einen »VC 20« und einen 
»C64«, kam er 1987 zum Ami- 
ga; zuerst wurde ein Amiga 
2000 gekauft, im Frühjahr ’90 
kam dann noch ein Amiga 
3000 hinzu, auf dem auch 
MultiTerm-ED programmiert 
wurde. Früher war das Pro¬ 
grammieren nur ein Hobby. 
Durch den Erfolg von Multi- 
Term ist es für Christian Kaben 
aber inzwischen zum Beruf ge¬ 
worden, was 1989 auch zur 
Gründung der Firma TKR 
führte. 


nen. Die Leitseite ist sozusagen 
das Titelbild Ihres Angebots; das 
erste, was die Interessenten von Ih¬ 
rem Programm zu Gesicht bekom¬ 
men. Von dieser Seite aus ver¬ 
zweigt Ihr Angebot in beliebig viele 
Folgeseiten. Um den Überblick zu 
bewahren, sollten die Btx-Seiten 
streng hierarchisch gegliedert 
sein; im Anbieterhandbuch finden 
Sie Beispiele dafür. Nachdem man 
sich über die Art der Seite im kla¬ 
ren geworden ist (Informationssei¬ 
te, Dialogseite etc.), kann man dar¬ 
angehen, sie nach den eigenen 
Wünschen zu gestalten. 

Auf der linken Bildschirmseite 
von MultiTerm-ED befindet sich ein 
Kasten, in dem die normalen Btx- 
Zeichensätze (G0 bis G3) und die 
»DRCS« (frei definierbare Zeichen) 
dargestellt werden. Will man eine 
Grafik (z.B. Firmenlogo) mit einbin¬ 
den, kann jede beliebige IFF- 
Grafik genommen und in eine 
Zwei- bzw. Vierfarb-DRCS konver¬ 
tiert werden. Leider kann Btx nur 
ein gewisses Maß an DRCS pro 
Seite verwalten. Daraus ergibt sich 
eine »natürliche« Obergrenze, was 
die Grafikmöglichkeiten in Btx be¬ 
trifft. MultiTerm-ED versucht die¬ 
ses Manko allerdings durch Opti¬ 
mierung soweit wie möglich zu um¬ 


gehen. Doppelt vorkommende 
Bildfragmente werden wie ein 
DRCS-Zeichen behandelt; so kön¬ 
nen zum Teil auch komplexere Bil¬ 
der verwendet werden. Auf der an¬ 
deren Bildschirmseite stehen dem 
Benutzer dann die verschiedenen 
Gestaltungsmöglichkeiten für Tex¬ 
te (Fettdruck, unterstreichen etc.) 
sowie mehrere Spezialoptionen 
(blinken, Farbpalette usw.) zur Ver¬ 
fügung. 

Die Erstellung einer Seite ist ein¬ 
fach: Über die Tastatur wird der 
Text eingegeben, und anschlie¬ 
ßend mit den gewünschten Attribu¬ 
ten und evtl. Grafiken versehen. 
Zur Kontrolle sendet Btx die kom¬ 
plette Seite noch mal zurück, ehe 
sie gespeichert wird. Man kann 
auch zuvor erarbeitete Seiten kom¬ 
plett einspielen (Offline-Erstel- 



uf dem 
A3000 
entwickelt 


lung); das spart Zeit und schont die 
Telefonrechnung. Kleine Änderun¬ 
gen lassen sich aber am schnell¬ 
sten online durchführen. 

Nun zur Telesoftware: Da Btx ein 
seitenorientiertes System ist, wird 
Telesoftware nicht am Stück, son¬ 
dern Blatt für Blatt gespeichert. 
Der Hauptunterschied zur norma¬ 
len Text- oder Informationsseite ist, 
daß auf dem ersten Blatt die Se¬ 
quenz »Telesoftware-Anfang« ge¬ 
speichert ist, die dem Software- 
Decoder anzeigt, daß nun binäre 
Daten und nicht Texte übertragen 
werden. Analog dazu findet sich 
auf der letzten Seite eine »Telesoft- 
ware-Ende«-Sequenz. Die einzel¬ 
nen Blätter dazwischen besitzen 
eine »automatische Verkettung«. 
Das bedeutet, daß der Anwender 
während der ganzen Übertragung 
keine Eingaben machen muß, son¬ 
dern die Seiten nacheinander 
übertragen werden. Einzige Aus¬ 
nahme: Ist ein Programm so lang, 
daß es über die »Z-Seite« (Seite 
100a bis 100z) hinausragt, muß der 
Wechsel auf die Folgeseiten 
(101a...) - sprich der weitere Emp¬ 
fang - bestätigt werden. 

Das Einspielen von Telesoftware 
ist einfach. Der Benutzer trägt le¬ 
diglich Namen und Pfad der zu 
sendenden Datei sowie die späte¬ 
re Seitennummer in ein Script ein; 
den Rest (Eröffnen der einzelnen 
Seiten etc.) erledigt das Programm 
selbständig. So können auch meh¬ 
rere Programme hintereinander 
eingespielt werden, ohne daß ir¬ 
gendwelche Eingaben von seiten 


des Anwenders nötig sind. 

Resümee: Mit MultiTerm-ED be¬ 
kommt der Käufer ein Produkt, mit 
dem er sowohl Btx/Vtx-Seiten edi¬ 
tieren als auch Telesoftware anbie¬ 
ten kann. Für den PC kosten ver¬ 
gleichbare Lösungen mehr als das 
Zehnfache. MultiTerm-ED macht 
aus dem Bildschirmtext-Dienst der 
Deutschen Bundespost Telekom 
ein wesentlich interessanteres 
Kommunikationsmedium. Man ist 
als Btx-Teilnehmer nicht mehr zur 
Passivität verurteilt, sondern hat 
etzt die Möglichkeit selbst Btx- 
Seiten zur erstellen und Telesoft¬ 
ware einzuspielen, und das alles 
zu einem angemessenen Preis. 
Daher auch für kleine Firmen, 
Clubs oder Usergruppen geeig¬ 
net. 

Die Software selbst ist ausgereift 
(arbeitet auch unter Kickstart 2.0 
auf dem Amiga 3000 einwandfrei) 
und beinhaltet neben dem Editor 
einen leistungsstarken Software- 
Decoder sowie ein Terminalpro¬ 
gramm. Das Terminalprogramm 
selbst ist zwar eher spartanisch 
(kein Z-Modem-Protokoll, nur we¬ 
nige Terminal-Emulationen), arbei¬ 
tet aber zuverlässig. Die wichtig¬ 
sten Funktionen lassen sich so¬ 
wohl per Maus, als auch über Ta¬ 
statur aufrufen, was zügiges Arbei¬ 
ten gewährleistet. 1,5 MByte Spei¬ 
cher und eine Festplatte sind aller¬ 
dings zwingend notwendig, um mit 
MultiTerm-ED professionell zu ar¬ 
beiten. MultiTerm-ED sei deshalb 
jedem empfohlen, der sich mit 
dem Gedanken trägt, Btx-Anbieter 
zu werden, und gern einige tau¬ 
send Mark spart. ms 



MultiTerm-ED 

10,5 

von 12 

GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 

Preis/Leistung 

IXJjCa 

Dokumentation 

nmzu 

Bedienung 

cieeei 

Erlernbarkeit 

□□□□!■ 

Leistung 

r-inrrB 

Produkt: MultiTerm-ED 

Preis: ca. 700 Mark 

Hersteller: TKR, 

Projendorferstr. 14, 2300 Kiel 1, Tel.: 
04 31/33 78 81, 

Fax: 04 31/3 59 84, Btx: *TKR# 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


123 































STEWN OSBOM/SKI’S 

Stützpunkt-Händler 

Bei den folgenden Händlern erhalten 
Sie unsere komplette professionelle 
Produktpalette (ab Nr. 104): 

HD-Computertechnik 
1000 Berlin 65, Pankstr. 61 
HD-Station 

1000 Berlin 20, Schönwalder Str. 65 

HD-Station 

1000 Berlin 44, Lahnstr. 44 
MÜKRA Daten-Technik 
1000 Berlin 42, Schöneberger Str. 5 
HCL - Home-Computer-Laden 
2300 Kiel, Knooperweg 144 
Klaus Computer 

2850 Bremerhaven, Lange Str. 131 

HD-Computertechnik 

3000 Hannover 1, Hildesheimer Str. 118 

Neumann, Hard & Soft 

4018 Langenfeld, Hüsgen 8 

intasoft 

4200 Oberhausen 1, Nohlstr. 76 

R-H-S 

4250 Bottrop, Gildestr. 10 

Computer Express 

4300 Essen 1. Gladbecker Str. 5 

Schneider Shop 

5000 Köln 91, Olpener Str. 350 

Alsdorfer PD-Center 

5110 Alsdorf.Geilenkirchener Str. 4 

GTI Software Boutique 

6000 Frankfurt 1, Am Hauptbahnhof 10 

GTI GmbH 

6370 Oberursel, Zimmersmühlenweg 73 

A. Manewaldt 

6703 Limburgerhof. Carl-Bosch-Str. 31 
PD-Studio Nürnberg GmbH 
8500 Nürnberg 20, Werder Str. 4 
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8600 Bamberg, Hallstadterstr. 21 

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Deutschland-Ost 
TV-HiFi-Video Wermuth 

0-3253 Egeln b.Magdeburg, A. Markt 26 

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A-1100 Wien. Weidengasse 41 

Buchhandlungen 
Das Internationale Buch 
0-1020 Berlin/Ost. Spandauer Str. 2 
Buchhandlung Bültmann & Gerriets 
2900 Oldenburg, Lange Str. 57 
Buchhandlung Schmort u. v. Seefeld 
3000 Hannover 1 .Bahnhofstr. 14 
Buch am Wehrhahn 
4000 Düsseldorf 1, Am Wehrhahn 23 
Regensbergsche Buchhandlung 
4400 Münster, Alter Steinweg 1 
Buchhandlung Wenner 
4500 Osnabrück, Große Str. 69 
Bücher Krüger 

4600 Dortmund 1, Westenhellweg 9 

Buchhandlung Kamp 

4790 Paderborn, Am Rathaus 

Buchhaus Gonski 

5000 Köln 1, Neumarkt 18a 

Mayersche Buchhandlung 

5100 Aachen 1, Ursulinerstr. 17-19 

Mayersche Buchhandlung 

5100 Aachen 1, Am Pontdriesch 41-43 

Buchhandlung Behrendt 

5300 Bonn, Am Hof 5a 

Löffler Fachbuch 

6800 Mannheim, B 1,5 

Händleranfragen 

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150 Nostradamus V1.0 

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gramm zur Horoskoper¬ 
stellung das auf wissen¬ 
schaftlich fundierter Basis 
entwickelt wurde. Mit deut. 
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147 Amiga-Chart- 
Analyse VI.1 - Ein lei¬ 
stungsfähiges Aktien-, 
Optionsschein- und In¬ 
dexverwaltungspro¬ 
gramm. Grafische und 
tabellarische Chart- 
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131 ÜbersetzE- ein Programm, daß Ihnen eng¬ 
lische Texte ins Deutsche übersetzt. Das um¬ 
fangreiche mitgelieferte Wörterbuch ist zudem frei 
erweiterbar! dm 29,- 

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ungssimulation mit 8 verschiedenen Flughäfen. 
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lungsmodi und Ausdruckmöglichkeit. DM 29,- 

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verwaltung. Bis zu 32000 Adressen, schnell, Filter- 
und Sortierfunktionen, Listen- und Adressaufkleber- 
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Simulationsspiel, daß Sie in der Zeit Heinrichs des I. 
zurückversetzt. Halten Sie mit allen politischen und 
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und Schreibgeschwindigkeit Ihrer Diskettenlaufwer¬ 
ke um 200-1000% steigern können. DM39,- 

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fessionelle Etiketten für 3,5"-Disketten. Text und 
Grafik können gemischt werden! Leicht bedienbar 
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tung mit verschiedenen Kontenplänen, Summen & 
Saldenliste, USt.-Voranmeldung, Primanota, Mahn¬ 
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hend aus Nr. 166 & 167! Vorteilspreis! DM 189,- 



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139 INTROMAKER VI .0 - 

mehr als 30 verschiedene 
Bootblock-Intros können 
erstellt werden, mit jeweils 
diversen Zusatzeffekten. 
Individueller Text, verschie¬ 
dene Scrolling-Arten, IFF- 
Grafiken können geladen 
werden, Musikeinbindung,...! 
Erstellen auch Sie ver¬ 
blüffende Effekte in wenigen 
Sekunden! DM49,- 



149 Vereinsverwal¬ 
tung VI .0 Verwaltet bis 
zu 1000 Mitglieder und 
bis zu 18 Datenfelder 
pro Mitglied. Sortier- und 
Filterfunktionen, Last¬ 
schriften, Aufkleber, 
Statistik,... DM 79,- 


151 DiskLab VI.1 -der 
Diskettenmanipulator! - 

Mit dem Diskettenlabor ist 
nun auch der normale An¬ 
wender in der Lage, Dis¬ 
ketten auf dem untersten 
Level zu bearbeiten. Es ist 
möglich, fast jeden Kopier¬ 
schutz zu entfernen, ei¬ 
gene Kopierschutztechni¬ 
ken zu erstellen; mit 
Floppy-Kurs. DM69,- 

157 KontenManager 

Ein Programm zur priva¬ 
ten Buchhaltung und Giro¬ 
kontoverwaltung. Sie kön¬ 
nen dieses Programm 
ohne buchhalterische Vor¬ 
kenntnisse voll nutzen und 
zusätzlich sind grafische 
Auswertungen integriert! 

DM49,- 


165 MASTER-VIRUS- 
Killer V2.1 - Erkennt und 
vernichtet mehr als 100 
Boot- und Linkviren! MVK 
wird ständig erweitert und 
ist leicht bedienbar! 
Top-Hit! DM49,- 


166 AMIGA-Auftrag V2.1 - 

AMIGA-Auftrag über-nimmt 
Ihre komplette Kunden-, 
Artikel- und Lagerverwal¬ 
tung sowie die Fakturie¬ 
rung und Rechnungserstel¬ 
lung! Ein leistungsstarkes 
und praxisorientiertes Pro¬ 
gramm. Benötigt 1 MB 
Speicher und eine Fest¬ 
platte! DM99,- 


































Deutsche Programme 
Deutsche Anleitungen 
Deutsche Handbücher 


130 Beethoven- 
Musikprogramm ist die 

Profi-Version von unser¬ 
er beliebten Wizard of 
Sound Serie! Mehr als 
100 Instrumente, HQ- 
Notenausdruck, 50 sei- 
tiges Handbuch und alle 
Features der Vorgän¬ 
gerversion. 3 Disketten! 
(1 MB). DM49,- 


124 SGM - Statistik- 
Graf ik-Manager- auf 

einfache Art und Weise 
können Sie Statistik- und 
Präsentationsgrafiken er¬ 
stellen: Balken-, Torten-, 
Tendenz-, Flächengrafi¬ 
ken.. Diese Grafiken kön¬ 
nen ausgedruckt oder im 
I FF-Format weiterbear¬ 
beitet werden. DM49,- 


104 Haushaltsbuch V. 2.1 

Komplettlösung zur Verwaltung 
Ihrer privaten Finanzen! Leicht 
bedienbar, auch für Neulinge geei¬ 
gnet. Unterstützung durch Demo- 
Dateien, frei von buchhalterischen 
Fachausdrücken, Funktionsüber¬ 
blick: verschiedene Dateien, 
mehrere Kontenlisten, bis zu 10 
Bilanzen, 40 freidefinierbare 
Konten, Suchroutinen, doppelte 
Buchführung, Filterfunktionen, 
Jahresübertrag, Mausunter¬ 
stützung... (1 MB). DM98,- 



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in Zusammenarbeit mit der ARAG Allgemeine Versicherungs-AG. 

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156 SMble 

Makro-Assemblerfür 

680X0-Prozessoren 

Mit SMble können Sie für 
jeden Amiga-Rechner Ma¬ 
schinensprache -Program¬ 
me erstellen! Ob Amiga 
500/ 3000, mit SMble kön¬ 
nen Sie jeden Prozessor- 
Typ voll ausnutzen! SMble 
ist kompatibel zu den Stan¬ 
dard Assemblern!.. 
Wahnsinn! DM69,- 



TIP des 


M 


158 Professional-Titler 

Ein professionelles Video- 
Titel-Programm für die Com- 
modore-Amiga-Familie. Pro¬ 
fessional Titler verfügt über 
mehr als 20 Überblend- 
Funktionen und ist trotz seiner 
Funktionsvielfalt einfach zu 
bedienen. DM 69,- 


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159 PPrint DTP 

PPrint ist ein deutsches DTP- 
Programm für den Heimbe¬ 
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sachen, Aufkleber, Poster,... 
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sionelle gedruckte Werke 
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Public 

- Domain / Share - 

Ware / Low - Cost - Software 


1 Haushaltsbuch VI.2 

DM8,- 

18 Fußballmanager DM 8,- 

40 Bibel-Quiz 

DM8,- 

ITALIENISCH 

DM19,- 

3MountainCad 

DM8,- 

20 Girokontoverwaltung DM8,- 

45 Etikettendruckprg. 

DM8,- 

56 Bundesligaverwaltung DM 1b,- 

4 Spiele 3 Disks 

DM 24,- 

26 RISIKO-Amiga-Ver. DM8,- 

47 Pac-Man 

DM10,- 

57 Plattenverwaltung 

DM 19,- 

5 AntiVirus II 

DM8,- 

27DBW-Render2.0 

51 Ballerspiel 

DM10,- 

58 Schreibmaschinentr. 

DM 19,- 

6 Textverarbeitung 

DM8,- 

( 3 Disketten ) DM 24,- 

52MicroBase 

DM8,- 

59CLI-HELP-DELUXE 

DM19,- 

7 Utiltiy-Disk 

DM8,- 

32 Diskettenverwaltung DM8,- 

55 VOKABELTRAINER 


60 "C"-Kurs #1 

DM 19,- 

14 Buchhaltung 

DM8,- 

33 Pascal 3 Disks DM 24,- 

Englisch 

DM19,- 

61 Lotto-Verwaltung 

DM 19,- 

16Amiga-Paint 

DM8,- 

34 DiskKey - Monitor DM8,- 

FRANZÖSISCH 

DM19,- 

62 Tabellenkalkulation dt.DM 30,- 

17 Videodatei 

DM8,- 

39 Assembler DM8,- 

LATEIN 

DM19,- 

63 Datenbank 

DM30,- 



































A 


PROFESSIONAL 


0 705 








... und 
















/ 


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V 

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510 


"‘N 



Noch immer gibt es viele Zweifler, die sich 
kaum vorstellen können, daß man mit dem 
Amiga professionell arbeiten kann. Dabei las¬ 
sen sich die flexible Hardware und das reich¬ 
haltige Softwareangebot vielseitig einsetzen. Wie das 
konkret aussieht, soll am Beispiel der Werbeagentur 
»Vorhauer Creativ« verdeutlicht werden. Denn 
gerade in der Werbehranche sind Amiga-Anwender 


vor herablassenden Kommentaren aus der etablier¬ 
ten Mac-Szene keinesfalls sicher. 


Daß sich der Amiga wegen seiner grafischen Fähigkeiten gerade für 
den Einsatz im kreativen Bereich empfiehlt, ist nichts Neues. Daher ver¬ 
wundert es auch nicht, daß eine Vielzahl von Programmen genau die¬ 
sen Bereich abdecken und dabei immer leistungsfähiger werden. In 
unserem »digitalem Atelier« arbeiten wir an insgesamt fünf Amiga- 
Arbeitsplätzen; neben Textverarbeitungs-, Scanner- und Desktop- 
Präsentations-Software verwenden die Designer in vielen Fällen die 
DTP-Programme Professional Page und Professional Draw. Welche 
Aufgaben in diesem Zusammenhang dem Illustrations-Programm Pro¬ 
fessional Draw (kurz: Pro Draw) zukommen, soll dieser Artikel 
veranschaulichen. 

Unsere Gestalter setzen das vektororientierte Zeichenprogramm für 
Logo-, Signetgestaltung und -Vektorisierung sowie für technische 
Zeichnungen, kreative Illustrationen und Schaubilder ein. Bei der Ent¬ 
wicklung von Firmenzeichen profitiert man von der Möglichkeit, die 
Compugrafik-Vektorfonts in Vektorgrafiken umzuwandeln, beliebig zu 
modifizieren und schließlich mit anderen Gestaltungselementen zu 
kombinieren. Mit Pro Draw erstellte Logos 
lassen sich - was häufig erforderlich ist - wie 
andere Vektor-Clips beliebig reproduzieren, 
skalieren, rotieren und vieles mehr. 

Wenn in Drucksachen ein vorgegebenes 
Signet einzusetzen ist, benutzen wir das dem 
Programm beigefügte Tracer-Utility. Das Logo 
wird zunächst gescannt und anschließend 
vom Tracer nachgezeichnet, wobei auch 


ü'moRj'j 



Johanna Mastaufsauleuchte 
MBF 125 W 


















































811 »Milli ^——— Philip Vorhauer ist Diplom-Designer und seit Beendigung 
seines Studiums selbständig tätig. Heute leitet er die Agentur 
Vorhauer Creativ in Hilden , die hauptsächlich mit dem Amiga 
arbeitet. Seit dem Erscheinen professioneller DTP-Software 
war es ihm möglich , seine berufliche Tätigkeit auch auf dem 
Computer auszuüben. Daß dabei notwendige Investitionen 
einen vertretbaren Rahmen nicht überschritten , ist dem Amiga 
zu verdanken. Für das AM/GA-Magazin schrieb und gestaltete 
er diese beiden Seiten. 




mehrfarbige Vorlagen keine Schwierigkeiten bereiten. Die Qualität des 
Vorgangs läßt sich durch mehrere Parameter beeinflussen. Aufgrund 
der erforderlichen Genauigkeit legen wir bei »getracten« Logos mit Pro 
Draw noch einmal Hand an. Auch wenn die Ergebnisse des Tracers bei 
den meisten Strichvorlagen Korrekturen überflüssig erscheinen lassen, 
ist noch kein automatischer Nachzeichner programmiert worden, der 
lediglich die Punkte, Geraden und Kurven erzeugt, die man manuell set¬ 
zen würde. In besonderen Fällen laden wir Scans in Pro Draw und 
zeichnen mit der Hand nach. Die Einrasten-Funktion des einstellbaren 
Hilfsrasters sorgt in solchen Fällen für exakte Einhaltung von Schrift¬ 
linien und gemeinsamen Werten. 

Unerläßlich ist das Hilfsgitter beim Entwurf technischer Illustrationen. 
Ein Anwendungsbeispiel hierfür sehen Sie in den Abbildungen (unten 
und links oben). Querschnitte durch verschiedene Leuchten und Licht¬ 
verteilungskurven waren unterschiedlichen Vorlagen zu entnehmen und 
in einheitliche Form und Strichstärke umzusetzen. Das ist eigentlich 
eine Aufgabe für ein CAD-Programm. Pro Draw hatte keine Probleme 
damit. 

Bei den Lichtrastern nutzten wir vor allem die vielseitige Kopierfunktion. 
Die Kreiselemente werden beim Kopieren um den gemeinsamen Mittel¬ 
punkt vergrößert, die Radien lediglich mit Rotationen kopiert. Die Über¬ 
stände haben wir abschließend einfach weiß abgedeckt. Kopieren mit 
Versatz ist ebenfalls möglich, was den Entwurf von Gruppen gleicher 
Objekte wesentlich erleichtert. 

Noch ein Beispiel für die kreative Gestaltung mit Pro Draw: ein 
Geschäftspapier für eine Agentur, die Spiele für elektronische Medien 
entwickelt. Die gestalterische Freiheit konnte in diesem Fall, dem 
Thema entsprechend, voll ausgeschöpft werden. Auch hier verhalten 
Kopierfunktion und Tracer der Inspiration zum Durchbruch (Bild links). 
Wie der Arbeitsablauf im Einzelfall aussieht, soll exemplarisch an ei¬ 
nem weiteren Anwendungsbeispiel verdeutlicht werden: die Gestaltung 
eines Verpackungsumschlags für ein neues Textverarbeitungs- 
Programm der Firma Gold Disk. Vorgegeben sind neben dem Pro¬ 
grammtitel lediglich Format, Anzahl der Druckfarben und Textinhalte. 
Unter Berücksichtigung dieser Daten entwickeln wir zunächst ein 
gestalterisches Konzept. Die Idee wird in einem »Scribble« grob 

skizziert; die einzel¬ 
nen Elemente brin- 
gen pas¬ 

sende Form. Mit die¬ 
ser Skizze geht es an 
die Umsetzung auf 
dem Amiga. Die 
Illustrationen werden 
mit Pro Draw 


gezeichnet. Sind die Elemente erst digitalisiert (mit der Maus, dem Gra¬ 
fiktablett oder dem Scanner und Tracer-Utility), können sie beliebig ska¬ 
liert und verschoben werden, bis das endgültige Layout feststeht. 

Das Wellenelement wird einmal hergestellt und dann mit dem nötigen 
Versatz mehrmals kopiert. Auf ähnliche 
Weise entsteht in wenigen Minuten der 
zackige Rahmen. Der Programmtitel wird 
abgesetzt und in der Höhe verzerrt; das Fir¬ 
mensignet kann, da bereits vorhanden, ganz 
einfach geladen und eingepaßt werden. 

Gerade bei Logos zeigt sich der Vorteil der 
Clip-Bibliotheken. Solche Clips können, ein¬ 
mal fertiggestellt, je nach Bedarf in 
unterschiedlichen Größen und Winkeln wie¬ 
der eingesetzt werden. Die komplette Cover- 
Illustration wird wiederum als Clip gespeichert 
und anschließend in Pro Page eingeführt, wo 
bereits der mit Transcript geschriebene Text 
geladen und formatiert ist. 

Das WYSIWYG-Prinzip und die Vektor-Schriften sorgen für die exakte 
Wiedergabe des Dokuments auf dem Monitor. Dadurch können selbst 
millimetergenaue Montagen am Bildschirm vorgenommen werden. Ein 
abschließender Andruck auf dem Postscript-Laser- oder Farbdrucker 
wird als Reinlayout dem Auftraggeber zur Ansicht vorgelegt, um 
gegebenenfalls notwendige Korrekturen vorzunehmen. Wenn alles den 
Wünschen des Kunden entspricht, liefert uns das Pro Page-Dokument 
eine Druck-Datei, mit der die Druckvorlagen hergestellt werden. In die¬ 
sem Fall sind zwei Farbauszüge auf Film notwendig. Bei der Ausgabe 
der Druckdatei werden die zu verwendenden Rasterdichten und -Winkel 
der einzelnen Auszüge und ähnliche Parameter festgelegt. Schließlich 
wird ein Postscript-Ausdruck auf Festplatte bzw. im RAM gespeichert. 
Diese Datei konvertieren wir mit Dos-2-Dos auf ein 5,25"-Dis- 
kettenlaufwerk ins IBM-Format. Dieser Schritt ist nötig, weil leider nur 
wenige Belichtungsstudios einen Amiga an den Raster Image Proces¬ 
sor der Linotronic angeschlossen haben. Mit der MS-DOS-Diskette ist 
diese Hürde genommen und der Belichter übermittelt die Druckdatei 
über seine eigene Hardware. Lediglich bei größeren Dateien oder 
umfangreichen Dokumenten ersparen wir uns diesen Umweg und 
schließen einen unserer Amiga direkt an die parallele Schnittstelle des 
RIP. Die Linotronic belichtet Filme, die ohne weitere Vorkehrungen zur 
Herstellung der Druckplatten dienen. Der Vervielfältigung des 
Umschlags steht nichts mehr im Wege. 

Es geht eben doch. Wieviel Kreativität jeder Grafiker letzten Endes am 
Computer umsetzen kann, hängt also lediglich von seinem Selbstver¬ 
ständnis gegenüber diesem Werkzeug ab. ■ 





Johanna Pollerleuchte 
MBF 80 W 


Johanna Wandleuchte 
MBF 80 W 

























SOFTWARE 




PUBLIC DOMAIN 




Fred Fish scheint den Ent¬ 
schluß gefaßt zu haben, 
seinen Vorsprung konti¬ 
nuierlich auszubauen: 
400 Fish-Disketten sind 
inzwischen auf dem Markt. 

von Axel Winzer 


E s scheint, als würde der 
Großteil aller Amiga-Pro- 
grammierer rund um die 
Uhr nur noch mit der Pro¬ 
duktion von PD-Programmen be¬ 
schäftigt zu sein. Wie sonst ist es 
zu erklären, daß beispielsweise 
Terry Gintz mit 7 und Olaf Barthel 
sogar mit 16 Programmen auf den 
neuen Fish-Disketten vertreten 
sind? Und das sind nur zwei Bei¬ 
spiele von vielen. Solche Zahlen 


Dj_e Fish-Disks yjjn 37J bjs 400 



FIStClHE... 


Dungeon Master? 


_____I Nein, das ist ein Foto von 

»DragonCave«, einer Sokoban-Variante, die es in sich hat 


entkräften (falsche) Gerüchte, daß 
das Ende der Public-Domain-Soft- 
ware bald gekommen sei. Die Pra¬ 
xis zeigt schon jetzt den Trend der 
Zukunft auf: PD-Software ohne 
Ende. 

Noch eine erfreuliche Nach¬ 
richt: Immer mehr Programmierer 
gehen wieder dazu über, zusam¬ 
men mit ihren Programmen auch 
den entsprechenden Quellcode zu 
veröffentlichen. Das macht die 
Fish-Serie wieder zu dem, was sie 
einmal war, und für was sie auch 
ins Leben gerufen wurde: zu einer 
großartigen Software-Bibliothek 
für alle Amiga-Anwender. 

Ob Sie persönlich eher an Quell¬ 
codes und Libraries aller Art oder 
an Anwendungs-Software und 
Spielen interessiert sind - in jedem 
Fall werden Sie bei den nun vorge¬ 
stellten Disketten etwas finden. 
Gute Unterhaltung! ms 


| Programm 

Beschreibung 

Fish-Disk 371 

Fractals 

Ein Fraktal-Generator berechnet Standard Mandelbrot- und Ju¬ 
liamengen sowie viele andere Typen (z.B. »Newton-R-Frak- 
tale«). Die Diskette enthält sowohl eine PAL- als auch eine 
NTSC-Version. Version 2.1. Inkl. Quellcode und einiger Bei¬ 
spiele. Autor: Ronnie Johansson. 


LockDevice 

Selbst wenn eine Festplatte mit dem »FastFileSystem« vor dem 
Beschreiben geschützt wurde, können durch versehentliches 
Formatieren Daten verlorengehen. LockDevice fängt diese Zu¬ 
griffe ab, und verhindert so größere Schäden. Version 1.0. Inkl. 
Quellcode. Autor: Olaf Barthel. 


Port2 

Dieses Beispielprogramm in C erlaubt die gleichzeitige Ver¬ 
wendung zweier Mäuse über Port 1 und 2. Version 1.0. Inkl. 
Quellcode. Autor: Olaf Barthel. 


PPLib 

Die Library erleichtert die Entwicklung von Programmen, die 
mit dem »PowerPacker« komprimierte Dateien entpacken sol¬ 
len. Version 34.1. Autor: Nico Francois. 


PPMore Das bekannte Textanzeigeprogramm in seiner neuesten Ver¬ 

sion. Sowohl ASCII-Texte als auch solche, die mit dem »Power- 
Packer« komprimiert wurden, können gelesen werden. Version 
1.7. Update zur Version auf Fish-Disk 334. 

Autor: Nico Francois. 


PPShow 

Ein Anzeigeprogramm für IFF-Bilder, die mit dem »Power- 
Packer« komprimiert wurden. Das Entpacken erfolgt automa¬ 
tisch während des Ladens. Version 1.2. Update zur Version auf 
Fish-Disk 334. Autor: Nico Francois. 


PPType 

Damit lassen sich normale ASCII-Texte oder solche, die mit 
dem »PowerPacker« komprimiert wurden, zu Papier bringen. 
Zahlreiche Sonderfunktionen erlauben beispielsweise das Ein¬ 
fügen von Seitenzahlen. Version 1.1. Autor: Nico Francois. 

Fish-Disk 372 

Magnetic_Pages 

Es handelt sich um ein Paket, das aus drei Programmen be¬ 
steht. Mit ihm läßt sich auf einfache Weise ein Diskettenmaga¬ 
zin erstellen, bei dem Text, Grafik und Musik komfortabel kom¬ 
biniert werden können. Die fertigen Diskettenmagazine können 
sowohl mit Maus als auch über Tastatur gesteuert werden. Ver¬ 
sion 1.0. Autor: Mark Gladding. 


| Programm 

Beschreibung 


PLW 

Neue Version des »Phone Line Watchers«. Das Programm 
überwacht die serielle Schnittstelle und protokolliert ankom- 
mende Anrufe. Es kann auch eine Verbindung zwischen zwei 
Computern hergestellt werden. Online-Benutzer haben dann 
die Möglichkeit des DOS-Zugriffs und können Nachrichten im 
System hinterlassen. Version 2.8. Update zur Version auf Fish- 
Disk 363. Autor: Christian Fries. 


Remaplcon 

Die Workbench 2.0 benutzt im Gegensatz zu den Versionen 1.2 
und 1.3 eine veränderte Farbpalette. Remaplcon konvertiert die 
Farben alter Icons - sozusagen ein Update-Programm für Pik- 
togramme. Version 1.0. Inkl. Quellcode. Autor: Olaf Barthel. 

Fish-Disk 373 

---- 


Multiplot Ein komplett mausgesteuertes Programm zur grafischen Dar¬ 

stellung von Daten. Es können Texte eingefügt und Aus¬ 
schnittsvergrößerungen vorgenommen werden. Fertige Grafi¬ 
ken lassen sich zur späteren Weiterverwendung in den Forma¬ 
ten »IFF«, »HPGL Draw«, »mCAD« und »IntroCAD« speichern. 
Version XLNc. Update zur Version auf der Fish-Disk 333. Inkl. 
Quellcode. Autoren: Alan Baxter, Tim Mooney, Rieh 
Champeaux und Jim Miller. 


Fish-Disk 374 

IPDevice 

Ein DOS-Device, das Daten direkt weiterleitet, anstatt erst auf 
einen gefüllten Buffer zu warten. Autor: Pete Goodeve. 


Mat 

Ein vielseitiges Suchprogramm, das Worte in bestimmten Da¬ 
teien, Verzeichnissen sucht. Ein umfangreicher Befehlsschatz 
erlaubt die Erstellung von Stapelverarbeitungsdateien (z.B. 
automatisches Suchen und Editieren von Dateien etc.). Stark 
erweitertes Update zur Version auf Fish-Disk 102. Inkl. einiger 
Beispiel-Scripts. Autor: Pete Goodeve. 


PopArt 

Hervorragender Animator und Slideshow-Generator. Inkl. Quell¬ 
code. Autor: Phlip. 


SoftSpan Ein gutes Mailbox-Programm, das viel bietet: Up- und Down¬ 

load von Dateien, verschiedene Nachrichtenbereiche, umfang¬ 
reiche Hilfsfunktionen. Version 1.1. Update zur Version auf 
Fish-Disk 343. Autor: Mark Wolfskehl. 


Fish-Disk 375 _ 

Bl ist ein Konvertierungsprogramm, das »Brush-Files« in einen 
C-Quellcode umwandelt. Jede IFF-Datei mit Ausnahme von Bil¬ 
dern im HAM-Modus wird akzeptiert. Version 1.3. Update zur 
Version auf Fish-Disk 184. Autor: Terry Gintz. 


128 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 
































































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SOFTWARE 

PUBLIC DOMAIN 


J Programm 

Beschreibung 


1 Programm 

Beschreibung 

i— ----- 

CardMaker 

Eine Programmierhilfe für alle, die mit der Entwicklung von 
Kartenspielen beschäftigt sind. CardMaker dient dazu, die Gra¬ 
fiken der Spielkarten entweder in C- oder Basic-Quellcode um¬ 
zuwandeln. Version 2.1. Update zur Version auf Fish-Disk 184. 
Autor: Terry Gintz. 


PowerLOGO 

Eine Programmiersprache auf der Basis von LOGO und Lisp, 
die laut ihrem Programmierer die Vielseitigkeit und Leistung 
von Lisp mit der Bedienungsfreundlichkeit von LOGO akzepta¬ 
bel verbindet. Von einigen Ausnahmen abgesehen ist Power¬ 
LOGO darüber hinaus zum herkömmlichen LOGO kompatibel. 
Version 1.0. Autor: Gary Teachout. 



ParM 

Besonders bei großen Festplatten kommt es vor, daß sich ein 
Programm in der Verzeichnisstruktur versteckt, und nur mit ei- 

_ 

Fish-Disk 378 


nigem Aufwand aufzurufen ist. Mit ParM lassen sich dafür Me¬ 
nüs erstellen, von denen aus jedes Programm schnell zu star¬ 
ten ist. Version 1.1. Inkl. Quellcode. Autoren: Sylvain Rougier 
und Pierre Carrette. 


Adapt 

MS-DOS-Textdateien können z.B. mit einem Null-Modem, per 

DFÜ oder mit Programmen wie MessyDos auf den Amiga 
übertragen werden. Manchmal treten Probleme bei den Umlau¬ 
ten oder Tabulatoren auf. Mit Adapt lassen sich diese Problem- 




Zeichen konvertieren. Version 2.2. Inkl. Quellcode. 

Autor: Lars Eggert. 

TextPlus 


1 


englischen Version vor; jetzt u.a. mit einer vielseitigeren Maus- 




Steuerung, zusätzlichen Tastaturkommandos, einem neuem 
Filerequester, einer Iconify-Routine und vielem mehr. Version 

2.2. Update zur Version auf Fish-Disk 359. Inkl. Quellcode. 

Autor: Martin Steppier. 


ANSIMaster 

Ein nützlicher ANSI-Editor, der den kompletten IBM-Zeichen- 
satz unterstützt, alle ANSI-Farben benutzt und einfach zu be¬ 
dienen ist. Version 1.0. Autoren: James Davis und Joe Rattz, Jr. 


J 



Fish-Disk 376 

DevRen 

Ein »DEVice RENamer«, der jedes Device (wie RAM:, RAD:, 

CON:, dfl:, etc.) - außer NIL: - umbenennen kann, solange die 
Namen gleich lang bleiben. Version 1.5. Inkl. Quellcode. 

Autor: Stefan Rosewig. 

AztecArp 

Ein Arp-Paket zum Einsatz mit dem Aztec-C Compiler 5.0, bei 
dem leider einige Libraries nicht fehlerfrei funktionieren (allge¬ 
meine Fehler, falsches Linkerformat etc.) Update zur Version 
auf Fish-Disk 353. Inkl. Quellcode. Autor: Olaf Barthel. 








JoyLib 

Eine neue Joystick-Routine mit größerer Geschwindigkeit, die 
sich besonders bei schnelleren Prozessoren bemerkbar macht. 
Inkl. Assembler-Quellcode (Library) und C-Quellcode (Demon¬ 
strationsprogramm). Autor: Oliver Wagner. 

Matrix 

Ein Programm zum Lösen von linearen Gleichungssystemen 
(maximal zehn Gleichungen und sieben Variablen), das sowohl 
PAL- als auch NTSC-Amigas unterstützt. Lade- und Speicher¬ 
funktion sind vorhanden. Version 1.00. Inkl. Quellcode. 

Autor: Rüdiger Dreier. 




l------, 



Machill 

Ein Mausbeschleuniger, der zusätzlich den Einsatz von »Hot- 

kpwCa /frpip Poloni inn Hör P Toofon\ KiAfnt 

Plotter 

Ein Programm zum grafischen Darstellen zweidimensionaler 
Funktionen. Die Zeichnungen können ausgedruckt werden. 
Leistungsmerkmale: Nullstellen, Extremwerte, Wendepunkte, 
etc. Version 3.71. Inkl. Quellcode. Autor: Rüdiger Dreier. 



r\oyj>« iiitsiö DtJitsyuny aer r-iasien; Dieiei. runKtionen zum 
schnelleren und komfortableren Arbeiten mit der Workbench 
sind integriert. Version 3.0. Update zur Version auf Fish-Disk 

254. Autoren: Brian Moats und Polyglot Software. 


1 



i 

MuchMore Eines der besten Textanzeigeprogramme, mit dem auch Fred 

Fish arbeitet. MuchMore unterstützt vier Farben, kann ver¬ 
schiedene Schriftarten anzeigen und verschiedene Zeichensät¬ 
ze verwenden: dazu kommen noch eine Such- und Druckfunk¬ 
tion und die Möglichkeit, den Interlace-Modus zu benutzen. 

Version 2.7. Update zur Version auf Fish-Disk 253. Inkl. 

Quellcode. Autor: Fridtjof Siebert. 

ToolLibrary 

Die Bibliothek enthält verschiedene Funktionen, so z.B. für die 
Maussteuerung (Menüs Requester, etc.) und für den mathema¬ 
tischen Bereich. Version 2.06. Inkl. Quellcode. Autor: 

Rüdiger Dreier. 


Fish-Disk 377 

1-—--- 


AnsiRead2 

Es schließt die Lücke zwischen dem Amiga- und dem IBM- 
ANSI, wobei sowohl Text als auch Grafik angezeigt werden 
können. Version 0.2. Autor: Glenn Kauffman. 


---1 



MuchMorePoPa 

Im Prinzip mit der zuvor genannten Version identisch, nur zeigt 
MuchMorePoPa auch Texte an, die mit dem »PowerPacker« 
komprimiert wurden. Version 2.7. Inkl. Quellcode. 




Formatter 

Diskettenformatierprogramm mit grafischer Benutzeroberflä¬ 



Autor: Fridtjof Siebert. 


che. Die Option »Auto Start« formatiert eine Diskette automa¬ 




tisch nach dem Einlegen ins Laufwerk. Zusätzliche Funktionen 
können über Schalter aktiviert werden. Version 2.4a. Inkl. 
Quellcode. Autor: Olaf Barthel. 


Observer 

Der Observer öffnet ein kleines Fenster und zeigt dort die Na¬ 
men aller eingelegten Disketten (dfO: bis df3:) an. Inkl. 

Quellcode. Autor: Oliver Wagner. 

lcon2C Ein Hilfsprogramm zum Umwandeln von Icons (Piktogramme) 

in C-Quellcode. Diese Version besitzt ein Arp-Interface und un¬ 
terstützt auch die Icons der Kickstart-Version 2.0. Version 1.2. 

Inkl. Quellcode. Autor: Olaf Barthel. 




TheGuru 

Jeder, der den beliebten (?) Guru unter Kickstart 2.0 vermißt, 
kann jetzt aufatmen. Mit TheGuru erlebt der Inder sein Come¬ 
back. Und wem das störungsfreie Arbeiten am Bildschirm auf 
die Dauer zu eintönig ist, wird über dieses Scherzprogramm 
bestimmt lachen. Version 1.0. Autor: Nico Francois. 

i- — --- 



IE 

Die neue Version des Icon-Editors, mit dem sich bis zu 640 x 

200 Pixel große Icons erstellen und bei Bedarf in C-Quellcode 

Fish-Disk 379 


umwandeln lassen. Jetzt mit automatischer Erkennung der Bit¬ 
planes und einer Möglichkeit zum Lesen und Schreiben von 
IFF-Bildern. Version 2.0. Update zur Version auf Fish-Disk 342. 
Autor: Peter Kiem. 


Append 

Mit dem DOS-Befehl JOIN kann man keine Datei an eine be¬ 
reits bestehende anhängen. Append hilft. Version 1.0. Inkl. 
Quellcode. Autor: Oliver Enseling. 

IntuitionEd 

Dieses Programm erstellt C-Quellcode für Bildschirm-, Fenster- 
und Textstrukturen. Darüber hinaus kann der Quellcode für ei¬ 
nige Funktionen zum Öffnen und Schließen dieser Strukturen 
geschrieben werden. IntuitionEd unterstützt den Manx- und 
den SAS-C-Compiler. Version 1.0. Autor: Niels Thorwirth. 


FileEncrypt 

Wer persönliche Briefe oder auch hart erarbeitete Quellcodes 
vor neugierigen Mitmenschen verstecken will, für den ist 

FileEncrypt genau das Richtige. Nach der Eingabe eines Pa߬ 
worts erzeugt das Programm den verschlüsselten Text, der erst 
nach erneuter Eingabe des Wortes wieder »zurückverwandelt« 
wird. Inkl. Quellcode. Autor: Lorenz Wiest. 


130 


AM IG A-M AG AZIN 2/1991 



















































































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beachten Sie bitte u.a. Testauszüge, 
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Kickstart 9/90 AMIGA 10/90 


Den Entwicklern gebührt wirklich ein sehr gros¬ 
ses Lob, einfacher und verständlicher geht es 
kaum noch ... Die FSE - Platte muß man 
in Sachen Leistung ganz oben ansiedeln. 

Prädikat : Sehr Gut 


Die Bootzeit ist sehr kurz (ca. 9s). . . Der 
Speicherbedarf von Boil3 ist niedrig . . .Die 
Geschwindigkeit konnte nochmals gesteigert 
werden...Das deutschsprachige Handbuch ist 
ausführlich und leichtverständlich. 


AMIGA DOS 9/90 I AMtrA.TF^T 

Rio AT-Rnc FoctnlattP von FRF stellt ein nut I * mIYm M v//a " i mJj kJ A 


Die AT-Bus Festplatte von FSE stellt ein gut 
durchdachtes Produkt, das sich technologisch 
auf dem neuesten Stand befindet. Gute Konzep¬ 
tion, solide Verarbeitung und durchdachte Soft¬ 
ware sind hier zu einem fairen Preis erhältlich. 

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Festplatte und Lüfter arbeiten geräuscharm . .. 
Die Verarbeitung des Festplattengehäuses und 
die Montage von Netzteil, Lüfter und Festplatte 
sind einwandfrei . . . zählt die CHA-40Q5 zur 
Gruppe der schnellsten Festplatten für den A500. 

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[I 


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| Programm 

Beschreibung 


1 Programm 

Beschreibung 

i------ 

LLSort 

Ein Ersatz für den SORT-Befehl. Dieses Hilfsmittel bietet einige 
interessante neue Funktionen und ist dennoch kompatibel zum 
Original. Es kann u.a. in auf- oder absteigender Reihenfolge 
sortiert werden. Autor: Les Leist. 


LibraryKiller 

Ein Utility, das nicht mehr benötigte Libraries aus dem Spei¬ 
cher entfernt. Version 1.0. Inkl. Quellcode. 

Autor: Roger Fischlin. 



- 


TheA64Package 

Ein funktionsfähiger C64-Emu!ator, der mit dem Großteil der 
bestehenden Programme zusammenarbeitet und (ehemaligen) 
64er Benutzern den »Umstieg« erleichtert. Ebenso enthalten 
sind einige Hilfsprogramme zum Drucken und Kopieren einzel¬ 
ner Dateien. Nach Bezahlung der Registrationsgebühr (25 Dol- 


MandelMountains 

Ein Programm, mit dem sich dreidimensionale Bilder aus der 
Mandelbrot- und Juliamenge berechnen lassen. Die Geschwin¬ 
digkeit wurde um das Zwei- bis Dreifache hochgeschraubt. Ver¬ 
sion 2.1. Update zur Version auf Fish-Disk 354. 

Autor: Mathias Ortmann. 


lar + 3 Dollar Versandkosten) erhält der Anwender kostenlos 
ein Interface, mit dem sich dann sogar die Laufwerke und 
Drucker des C64 über die parallele Schnittstelle anschließen 
lassen. Die Bedienungsanleitung ist hervorragend. Version 

I.OOn. Autor: Cliff Dugan, QuesTronix. 





Pcopy 

Ein mausgesteuertes Kopierprogramm für Amiga-DOS- 
Disketten. Hervorzuheben ist die volle Multitasking-Fähigkeit, 
sowie die »Autostart«-Funktion, die direkt nach dem Einlegen 
einer Diskette mit dem Kopieren beginnt. Sämtliche Aktionen 




können jederzeit angezeigt werden und sind auch später noch 

Xnum 

Ein neuer CLI-Befehl, der einen eingegebenen Wert in die ent¬ 
sprechenden Dezimal-, Hexadezimal-, Binär- und Oktalzahlen 



nachzulesen. Version 2.11. Update zur Version auf Fish-Disk 

243. Autor: Dirk Reisig. 


umwandelt. Autor: Oliver Enseling 

J 

Fish-Disk 384 

Yawn! 

Gerade die Wartezeit, in der ein Quellcode compiliert wird, 
kann u.U. sehr lange sein - hier hilft YAWN!. Es ist eine Umset¬ 
zung der bekannten Schiebepuzzles. Nett ist die Idee, auf 
Wunsch auch mit arabischen und Hindi-Zahlen spielen zu kön¬ 
nen. Inkl. Quellcode. Autor: Lorenz Wiest. 


Contact 

Demoversion einer speicherresidenten Adressen- und Telefon¬ 
nummernverwaltung, bei der bis auf das Laden und Speichern 
alle Funktionen enthalten sind. Adressen können ausgedruckt, 
übertragen und sortiert werden; Telefonnummern kann man 
durch ein evtl, vorhandenes Modem automatisch anwählen las¬ 
sen. Version 1.0. Autor: Craig Fisher, CMF Software. 


Fish-Disk 380 



Oberon 

Hier handelt es sich um die Demoversion eines leistungsstar¬ 
ken Oberon-Compilers. Oberon ist das neue Werk von Prof. Dr. 
Niklaus Wirth an der ETH Zürich und erweitert die Möglichkei¬ 
ten der verbreiteten Sprache Modula-2, ohne dabei jedoch die 
Komplexität zu vergrößern (Test in Amiga 3/91). Durch das Kon¬ 
zept der Typenerweiterung ist objektorientiertes Programmie¬ 
ren, ähnlich Smalltalk oder C++, mit der gewohnten Notation 
möglich. Enthalten sind Compiler, Editor, ein Programm zum 
Anzeigen von Fehlern beim Compilieren, ein Hilfsprogramm 


Elements 

Ein Programm, in dessen Mittelpunkt das Periodensystem der 
Elemente steht. Zu jedem Element sowie zu seiner Gruppe 
und Periode kann der Anwender detaillierte Informationen ab- 
rufen; ebenso lassen sich zwei Elemente miteinander verglei¬ 
chen. Enthalten ist ferner ein Testmodus, in dem Element das 
Wissen des Benutzers überprüft. Arbeitet auch unter Kickstart 

2.0. Version 2.3. Update zur Version auf der Fish-Disk 368. 

Autor: Paul Thomas Miller. 


zum Linken von Oberon-Programmen und einige Demonstra- 

I nncnrnnramrrto \/areir»n 1 iß Aiifnr* 




uuiidfjruy»dfiiniö. version 1 , 10 . Auior. rnotjoT oiSDGrt. 


NorthC 

Ein komplettes Paket, das alles bietet, was zum Programmie¬ 

Fish-Disk 381 



ren in der Sprache C nötig ist. Enthalten sind jetzt noch einige 
zusätzliche Beispiele und eine erweiterte Dokumentation. Ver¬ 

SKsh 

Eine Amiga-Shell. die stark der Unix-»ksh« ähnelt. Die Version 
enthält relativ wenige neue Optionen, dafür wurden viele alte 
Fehler beseitigt. Nach wie vor positiv: die übersichtliche und 



sion 1.2. Update zur Version auf Fish-Disk 353. Inkl. (unvoll¬ 
ständigem) Quellcode. Autoren: Steve Hawtin, Charlie Gibbs, 
Sozobon Ltd., The Software Distillary u.a. 


umfangreiche Dokumentation. Version 1.6. Update zur Version 
auf Fish-Disk 370. Autor: Steve Koren. 


Fish-Disk 385 

Fish-Disk 382 


MortCalc 

Es handelt sich um ein Programm zur Berechnung von Darle- 
höH Auf Wunsch ksnn pntwftripr pinp ßnnlicpho r»Hor from7Äci 

CrossDOS 

Damit ist es möglich, Disketten direkt von Amiga-DOS aus zu 
lesen, die unter MS-DOS und dem Atari-ST-Betriebssystem 
»TOS« formatiert wurden. Mitgeliefert wird ein Installationspro- 

aramm das riip Arhftitpn QPlhQtiinHin aiicfuhrt Qrvllto ni^hf nA 



IVM ' ' 1 »»uiiouii nai ii i ui iiwouoi Clllo UllUlloUiIU UU0I TicinZOSI“ 

sehe Version geladen werden. Darüber hinaus lassen sich die 
Werte entweder in US- oder in kanadischen Dollar angeben. 
Version 2.5. Inkl. Quellcode. Autor: Michel Laliberte. 


ai 11111 , uao uiü niuouoii ouiUdlallUiy dUolUlin. OOII10 nlCMl 00- 

nügend Platz auf der Diskette sein, kann mit dem Hilfspro¬ 




gramm »Attach« bei Bedarf auch das MS-DOS-Floppy-Device 
nachgeladen werden. Bei der Demo-Version können keine Dis¬ 
ketten beschrieben werden. Version 4.00a. Update zur Version 
auf Fish-Disk 252. Autor: Fa. Consultron, Leonard Poma. 


XLispStat 

Ein Programm, das auf »XLisp« von David Betz basiert. Es 
dient dem Aufbau statistischer Grafiken und bietet Funktionen 
wie z.B. dreidimensionale Drehungen. Ein ARexx-Port ist vor¬ 
handen, und alle Grafiken können als IFF-Dateien gespeichert 
werden. ACHTUNG: Das Programm benötigt unbedingt einen 




Msh 

Der »Messydos File System Händler« erlaubt es ebenfalls, 
MS-DOS-Disketten unter Amiga-DOS zu lesen. Die Version ist 
vollkommen funktionsfähig und unterstützt Disketten mit 80 

Tracks und 8, 9 oder 10 Sektoren sowie 40-Track-Laufwerke 
und Festplatten mit 12 oder 16 Bit FAT. Version 1.30. Update zur 
Version auf der Fish-Disk 327. Inkl. Quellcode. 

Autor: Olaf Seibert. 



numerischen Coprozessor (M68881/M68882) sowie einen 

M68020- oder M68030-Prozessor. Da das Original aus sechs 
Disketten besteht und nach dem Komprimieren immer noch 
zwei Disketten benötigt, sind auf der Diskette nur die ausführ¬ 
baren Programme und das Handbuch; der vollständige Quell¬ 
code befindet sich auf Fish-Disk 386. Version 2.1. 

Autoren: David Betz, Luke Tierney und James Lindsey. 

Fish-Disk 383 


Fish-Disk 386 

LHarc 

Das bekannte Archivierungsprogramm mit einigen neuen 
Funktionen. Durch den sog. »LZHUF«-Algorithmus erreicht 

LHarc eine der höchsten Komprimierungsraten (teilweise über 

70 Prozent). Es ist beim Komprimieren um etwa 15 Prozent, 


Statpack 

Die Demoversion eines Programms zur Erstellung und Verän¬ 
derung von Statistiken und Daten. So lassen sich u.a. Balken¬ 
grafiken erzeugen, die bei Bedarf als IFF-Dateien gespeichert 
werden können. Version 3.2. Autor: James Lindsey. 


beim Dekomprimieren um etwa 35 Prozent schneller als sein 
Vorgänger. Zusätzlich wurden einige Fehler beseitigt und weite¬ 
re Optionen integriert. Version 1.21. Update zur Version auf der 
Fish-Disk 312. Autor: Paolo Zibetti. 





XLispStat 

Dieses Verzeichnis enthält den kompletten Quellcode des auf 
Fish-Disk 385 zu findenden Programms XLisp-Stat. Autoren: 

David Betz, Luke Tierney und James Lindsey. 


132 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 




















































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n««T’c MUSIC 
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KEYBOARD CONTROLLED SEQUENCER V 3.05 
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► Intuitiongestützte Pull- und Drop-Down Menüs 
►Volles Multitasking 

► 48-Spur, linearer Tape-Recorder-Mode 

► unterstützt interne IFF-Samples 

► 126 Sequenzen im flexiblen OPEN-Mode 

► 16 SONGS im SONG-Mode möglich 
►TIMING-Auflösung mit 384 PPQ, 1536 PPM 

► 6 Anwender-programmierbare LOOP CUE-Points 

► Bandtransport-Unterstützung für FOSTEX R-8 

► SMPTE Synchronisation mit PHANTOM 

► SYSEX-Daten werden empfangen und gesendet 
►Anzeigen und interaktives Arbeiten mit allen 

48 Spuren am Bildschirm 

► Bedienungselemete eines Tape-Recorders mit 
Vor- 8t Rückspulen, Stop, Pause, Play & Rec 

► MIDI-Standard-Dateien werden unterstützt 

► Notenkapazität nur vom Ram-Speicher abhängig 

► kompatibel mitCOPYlST und MRS-Dateien 

► Exklusiv mit MPE für Echtzeit-Datenaustausch 

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H2800: Ab jetzt ist das tausendfach bewährte H2800 Board in 
einer neuen, verbesserten Version erhältlich. Das H2800 meistert 
alle Aufgaben souverän und die High Performance 50 MHz Ver¬ 
sion verwandelt Ihren Amiga 2000 in eine Workstation mit zwan¬ 
zigfacher Geschwindigkeit eines normalen A2000. Das H 2800 ist 
ab sofort zum neuen Preis mit nachfolgenden Features erhältlich: 

■ 68030/68882 CPU mit 28,36, oder 50 MHz. 

■ 4 MB 32 Bit Ultrafast RAM 

■ Autoboot SCSI Controller mit neuer Software 

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H500: Mit H500 erhalten Sie echte 32 Bit Power in Ihrem A500. 
Paßt komplett in den Amiga 500 und ist natürlich voll kompatibel 
mit der WizRam 2 MB Speicherkarte für A500. Auch das H500 
erhalten Sie zu einem neuen Preis. Es gibt keine Alternative die 
auch nur annähernd so perfekt arbeitet wie das H 500. 

■ 68020 CPU 14 MHz / 68882 CPU 16, 28,36 MHz (optional) 

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Der Amiga 500 als 68030 Workstation! Modernstes ASIC Design 
vereint bis zu 8 MB Speicher und 68030/68882 CPU auf einem 
Motherboard. Mit 54 MHz 68030 CPU ist der Stormbringer in 
einem Amiga 500 bereits doppelt so schnell wie ein Amiga 3000. 
Die 68882 FPU kann bis zu 60 MHz getaktet werden. Damit ist der 
Amiga 500 der zur Zeit schnellste PC der Welt! 

■ 68030 CPU 16,28,36,54 MHz/68882 FPU 16,28,36,60 MHz 

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SOFTWARE 

PUBLIC DOMAIN 



Programm 

Beschreibung 1 

Fish-Disk 387 

BlitterSand 

Das Programm simuliert das »Cellular automation model«. Inkl. 
Quellcode. Autor: Mike Creutz. 


ExtFuncProc 

Die Abkürzung steht für »External Function Process« und be¬ 
deutet, daß das Programm in der Lage ist, jede Library- 
Funktion direkt auszuführen. Es läuft unter Kickstart 2.0 und 
wird von dem nachfolgend beschriebenen »GMC« benutzt. Lei¬ 
der ist keine Anleitung vorhanden. Autor: Götz Müller. 


GMC 

Hauptsächliche Aufgabe von GMC ist es, das Arbeiten mit der 
Tastatur zu vereinfachen, indem die üblichen Console-Handler 
ersetzt werden. Dabei können die Funktionstasten frei belegt 
(je vierfach), Kommandozeilen gespeichert und Fenster ausge¬ 
druckt werden. Version 9.2. Update zur Version auf Fish-Disk 

291. Autor: Götz Müller. 


H2I 

Übersetzt C-Include-Files in Assembler-Include-Files. Das ist 
besonders für Programmierer nützlich, die sowohl C- als auch 
Assembler-Code in einem Programm kombinieren wollen. Ver¬ 
sion 1.1. Autor: Götz Müller. 


MandAnim 

Damit lassen sich »weise Fraktale« aus der Mandelbrotmenge 
berechnen, die dann mit »Deluxe Paint III« animiert werden 
können. Da sämtliche Bilder ihre berechneten Werte behalten, 
können sie geladen und weiterbearbeitet werden. Version 1.1. 
Autor: Ekke Verheul. 


MandelBlitz 

Ebenfalls ein Fraktalprogramm, das besonders durch seine ho¬ 
he Geschwindigkeit auffällt. Die wichtigen Funktionen sind 
Ausschnittsvergrößerungen, Color Cycling, Laden und Spei¬ 
chern sowie das Ändern der Palette. Ebenso kann der Rechen¬ 
modus gewählt werden. Version 1.0 Autor: Nico Francois. 


Menu 

Es ähnelt vom Prinzip her dem Programm »ParM« von der 
Fish-Disk 375. Auch hier lassen sich per Maus oder Tastatur 
einfach und schnell Programme aufrufen. Allerdings arbeitet 

Menu nicht mit Pull-Down-Menüs, sondern benutzt eine eigene 
Benutzeroberfläche. Version 2.0. Autor: Stefan Mörnhag. 


NTSC-PAL 

Insgesamt vier Hilfsprogramme für die Besitzer eines Amiga 
mit dem ECS 1 MByte Agnus. BootPAL und BootNTSC aktivie¬ 
ren nach einem Reset automatisch den jeweiligen Modus; PAL 
und NTSC schalten direkt um. Version 1.1. Inkl. Quellcode. 

Autor: Nico Francois. 


Wreq 

Entfernt die oftmals lästigen Requester (»Please insert Volu¬ 
me....«) und ersetzt sie durch einfache Hinweise. Vorteil: Es 
muß nicht ständig zur Maus gegriffen werden. Inkl. Quellcode. 
Autor: Tuomo Mickelsson. 

Fish-Disk 388 

Calc 

Einer der wenigen Bildschirm-Taschenrechner, der ohne Maus 
auskommt. Das Besondere daran ist, daß die Eingaben über 
die Tastatur von einer Datei kommen können. Außerdem lassen 
sich wichtige Werte bereits beim Start laden. Für »Vielrechner« 
sehr empfehlenswert. Version 2.0. Autor: Bill Dimm. 


DCIock 

Der »Workbench-Wecker«, der selbst hartnäckigste Schläfer 
durch Gerassel wieder aufwachen läßt. Diesmal mit vielen be¬ 
seitigten Fehlern, einem ARexx-lnterface, einer Countdown- 
Option und der Möglichkeit, jeden IFF-8SVX-Sound für das 
Alarmsignal zu laden. Version 1.27. Update zur Version auf der 
Fish-Disk 325. Inkl. Quellcode. Autor: Olaf Barthel. 


Programm 

Beschreibung j 


DIEd 

Ein ANSI-Editor, der sich von PAL auf NTSC umschalten läßt. 

Zu den Fähigkeiten gehören das horizontale und vertikale Aus¬ 
schneiden und Kopieren von Blöcken sowie das Zentrieren von 
Linien, Blöcken und des ganzen Bildschirms. Ferner kann un¬ 
ter zehn vorgefertigten Animationen gewählt werden, die dem 

Text eine gewisse Note verleihen. Version 2.4. Autor:P-E Raue. 


Free 

Es zeigt den freien Speicherplatz (in Byte oder Blöcken) der 
Geräte an, die mit MOUNT angemeldet wurden. Version 1.01. 

Inkl. Quellcode. Autor: Daniel Jay Barrett. 


KeyMapEd 

Mit dem Key Map Editor kann man die Tastaturbelegungen 
schnell verändern. Jeder Taste lassen sich bis zu acht Funktio¬ 
nen oder Werte zuordnen. Version 1.1L Update zur Version auf 
Fish-Disk 193. Autor: Tim Friest. 


SnoopDos 

Damit werden alle Amiga-DOS-Aufrufe überwacht und in einem 
separaten Fenster ausgegeben. So läßt sich etwa nachprüfen, 
welche Files, Libraries und Devices ein Programm zum Start 
benötigt, was zum Beseitigen von Fehlern beiträgt. Version 1.0. 

Inkl. Quellcode. Autor: Eddy Carroll. 

Fish-Disk 389 

Kick 

Ein Scherzprogramm speziell für Amiga-500/2000-Besitzer, das 
an die guten alten Zeiten des Amiga 1000 erinnert. Nichts für 
Personen mit schwachen Herzen! 

Autoren: Tony Solomon und Paul Fortin. 


Plot 

Ein Programm zum dreidimensionalen Zeichnen von Funktio¬ 
nen. Über Pull-Down-Menüs lassen sich alle wichtigen Optio¬ 
nen festlegen. Version 5.1. Update zur Version auf Fish-Disk 

175. Autor: Terry Gintz. 


PolySys 

Eine erweiterte Version des »OL-Systemes« aus dem Buch »The 
Science of Fractal Images« von Pietgen und Saupe. Diese Ver¬ 
sion beinhaltet zusätzlich die Möglichkeit, dreidimensional und 
perspektivisch zu zeichnen. Version 1.0. Autor: Terry Gintz. 


Retab 

Tabulatoren in ASCII-Texten sind ein Thema für sich. Wirklich 
problematisch wird es allerdings, wenn ein solcher Text (even¬ 
tuell ein unübersichtlicher Quellcode) nachbearbeitet werden 
soll. Retab hilft, indem es jeden Tabulator durch eine wählbare 
Anzahl an Leerzeichen ersetzt. Das Ganze funktioniert auch 
umgekehrt. Version 1.03. Autor: Paul Klink. 


ZPIot 

Zeichnet Graphen, die auf vierdimensionalen komplexen 
Zahlenebenen basieren. Gegenwärtig werden die Mandelbrot- 
und Juliasets sowie die Phoenix-Kurven mit vielen Variationen 
unterstützt. Es werden die Auflösungen »320 x 200« und »640 x 
400« unterstützt. Version 1.3d. Autor: Terry Gintz. 

Fish-Disk 390 

Flip 

Wenn viele Programme gleichzeitig aktiv sind, geschieht es 
leicht, daß man den Überblick verliert. Noch schwieriger wird 
es, wenn einige Programme sich nicht durch Schalter in den 
Hintergrund verlagern lassen. Flip kann einzelne Bildschirme 
schließen, sie der Reihe nach »durchblättern« und - als Beson¬ 
derheit - so sortieren, daß alle Menüleisten gleichzeitig sicht¬ 
bar sind. Version 2.0. Autor: Lars Eggert. 


ReadmeMaster 

Eine Datenbank, speziell für die Fish-Disks. Durch Stichworte 
läßt sich in Sekundenschnelle herausfinden, welches Pro¬ 
gramm sich auf welchen Disketten befindet. Es wird jeweils der 
entsprechende Text des »Contents«-Files angezeigt. Enthalten 
sind die Fish-Disks von 1 bis 360. Autor: Harold Morash. 


SetClock 

Ein Befehl zum Einstellen der Uhrzeit auf einem Speicherer¬ 
weiterungsboard von »Spirit Technology«. Inkl. Quellcode. 

Autor: Willi Kusche. 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


135 
































































DE SIGN + SE RVICE 



PCC 

Brandenburgische Str. 32 
D-1000 Berlin 15 
030/8837707 

RHT-Technik 
Kurfürstenstr. 21 
D-1000 Berlin 30 


PLZ 2000 


JOYSTICK 
Lübecker Str. 82 
D-2000 Hamburg 76 
040/2545 92 

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Fichtenstr. 35 
D-2060 Waren (Müritz) 
/3239 

DATA POINT 


D-2120 Lüneburg 
04131/32254 

HCL 

Gutenbergstr. 5 
D-2300 Kiel 
0431/555555 

Computersysteme Grenz 
Holtenauer Str. 67 
D-2300 Kiel 1 
0431/56 9337 

Extended Computing 
Osterrade 70 
D-2330 Eckernförde 
04351/43483 

Computer u. 

Raiffeisenstr. 1 
0-2347 Süderbrorup 
0 46 41/1801 

Computersoft Christiansen 
Postfach 1315 
D-2390 Flensburg 
0461/28075 

IOBAL EDV-Systeme GmbH 
An der Mühle 62 
D-2850 Bremerhaven 
0471/31025 


Lojetewea 63 
D-2850 Bremerhaven 
0471/83378 


PLZ 3000 

TriCom 
Geibelstr. 14 
D-3000 Hannover 1 
0511/8860 59 


PELA-Computershop 
Wilhelmshöher Allee 25b 
D-3500 Kassel 
0561/780819 

Astro-Versand 
Postfach 13 30 
D-3502 Vellmar 
0561/8801 11 


Computer Thorsten Lauer 
Am Spielplatz 2 
D-3555 Fronhausen 
06426/7950 


HSK Elektronik 
Castroper Str. 148 
D-4600 Dortmund 15 
0231/333687 

Sam Computer GbR 
Lange Str. 75 
D-4620 Castrop-Rauxel 

Debro-Soft 
Bahnweg 16 
D-4787 Geseke 
02942/6476 

Die Cassette 
Markt 13 
D-4950 Minden 
0571/21648 


PLZ 5000 


PLZ 4000 


Computerservice Scholz GBR. 
Mauerstr. 47 

D-4000 Düsseldorf-Derendorf 
0211/48 2884 

Desktop Video & Computer 
Neustr. 48 
D-4018 Langenfeld 
02173/13677 

Hard- u. Software Neumann 
Hüsgen 8 

D-4018 Langenfeld 
02173/80235 

Hard & Soft Weichert 
Postfach 100144 
D-4048 Grevenbroich 1 
02181/49 9882 

ASV 

Düsseldorferstr. 70 
D-4050 Mönchengladbach 2 
02166/244 14 

Bronto-Soft/PC-Baustelle 
Mollsbaumweg 15 
D-4050 Möncnengladbach 2 
021 66/24 83 20 

A. Dreuw GmbH AD-Datentechnik 
Mühlentorplatz 15a 
D-4050 Mönchengladbach 
02161/5816 45 

Computer Edgar Glücks 
lum Lith 73 

D-4100 Duisburg-Washeimerort 
0203/771384 


Sülzburgstr. 56 
D-5000 Köln 41 
0221/418624 

Ready Computer & Musik 
Hochstr. 46 

D-5142 Hückelhoven 8 
02433/85290 

Labor f. angew. Elektronik 


D-5206 Neunkirchen 1 
02247/3536 


Wiedenhof 6 
D-5220 Waldbröl 
02291/5275 

Jürgen Manns 
Wiesenstr. 7 
D-5474 Brohl-Lützing 
02636/3677 


Hofenstr. 6 
D-5600 Wuppertal 1 
0202/428311 

Electronic Dirk Engels 


K + M-Computersysteme 
Bahnhofstr. 24 
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06471/6 11 19 

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Marienbaderstr. 4 
D-6308 Butzbach/Ebersgöns 
064 47/285 

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Postfach 1407 

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Comtronik Raimund Obenhin 
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08431/4 97 98 

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08261/9623 


Ausland 

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05223/88 96 
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VCT C. Thieses 
Schwärzlocherstr. 118 
D-7400 Tübingen 1 


Ruelle Thomas 252 
CH-1618 Chatel-St-Denis 
021/948 71 85 

BOSI-Soft 
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ü; 


SOFTWARE 


PUBLIC DOMAIN 


1 Programm 

Beschreibung 


| Programm 

Beschreibung 

SM 

Mit diesem Hilfsprogramm läßt sich der Bildschirm zentrieren 
— ähnlich der Funktion aus den Preferences. Es handelt sich 
hierbei um eine verbesserte Version des Programmes 
»ScreenShift« (Fish-Disk 88), deren Code nur halb so groß ist. 
Inkl. Quellcode. 


FuncLib 

Ein Programm, das benutzt werden kann, um ARexx-Libraries 
hinzuzufügen oder zu entfernen. Autor: Jeff Glatt, 

Dissidents Software. 





Autoren: Anson Mah (Original) und Oliver Wagner (SM). 


ILBMLib 

Eine Library zum Lesen und Schreiben von IFF-Files. Version 

Fish-Disk 391 

1-----— -—-- 


0.3. (Teil-)Update zur Version auf Fish-Disk 348. 

Autor: Jeff Glatt, Dissidents Software. 

Curses 

Eine Link-Library mit vielen der »Curses«-Funktionen. Primär 




gramme auf den Amiga konvertieren wollen. Version 1.10. 

Autor: Simon John Raybould. 


LibTool 

LibTool erlaubt das Umwandeln eines C- oder Assembler- 
Codes in eine Library. Lib Tolls generiert alle notwendigen Da- 

tpion Alitnr* löff DicciHontc Qnftu/Orö 



idüu. nuivji. üyii vjiicHl, L/loolUoiUo OUT l Wen ö. 

Eco 

Ein Ersatz für den ECHO-Befehl. Hier sind jedoch sehr viele 
Escape-Sequenzen erlaubt, z.B. zum Ändern der Farbe, des 
Schriftstils, der Cursor-Position usw. Version 3.40. Inkl. Quell¬ 
code. Autor: Dario de Judicibus. 




PrintSpool 

Ein »Spooler« (Warteschlange), der das Senden von Daten an 
den Drucker übernimmt. Verwendet man einen Spooler, kön¬ 
nen mehrere Texte auf einmal an den Drucker geschickt wer¬ 
den. Version 0.1. Autor: Jeff Glatt, Dissidents Software. 









FractalLab 

Ein weiteres Programm der Gruppe »Mandelbrot & Co.«. In er¬ 
ster Linie ist hier der Benutzer gefragt, durch dessen Eingaben 
immer neue Modelle entstehen. Inkl. vieler Beispiele. Version 

1.0. Autor: Terry Gintz. 


Rexxlntuition 

Eine ARexx-Funktions-Library, die das Öffnen von Fenstern 
und Bildschirmen sowie das Speichern von ILBM-Bildern er¬ 
laubt. Weitere Funktionen sind Menüs, Schalter, Auto- 
Requester, etc. Autor: Jeff Glatt, Dissidents Software. 





ListPlot 

Ein Programm zum Zeichnen von zweidimensionalen Grafiken 
auf Basis der »PLPLOT«-Library. Der große Vorteil liegt in der 
Vielzahl der unterstützten Devices (Geräte). So kann die Aus¬ 
gabe beispielsweise an ein Fenster gesendet werden. Graphen 


RexxLib 

Diese Library kann von Assembler- und C-Programmierern da¬ 
zu verwendet werden, um eigenen Programmen ein ARexx- 
Interface hinzuzufügen. Autor: Jeff Glatt, Dissidents Software. 


können als »IFF«-, »PostScript«-, »HPGL«- und »Aegis Draw 
Plus«-Dateien gespeichert werden. Inkl. Quellcode. 


Fish-Disk 394 


Autoren: Frederick R. Bartram und Anthony M. Richardson. 


AniPtrs3 

Mehrere animierte Mauszeiger; dieses Mal zum Thema »Pfer¬ 

Fish-Disk 392 



de«. Weitere animierte Mauszeiger von Bob McKain befinden 
sich auf Fish-Disk 332 und 364. Autor: Bob McKain, unter Ver¬ 

BTNTape 

Der »Better Than Nothing«-SCSI-Device-Handler. Ein einfacher 



wendung des »PointerAnimator«-Programms von Tim Kemp. 


Händler für SCSI-Geräte. BTNTape benutzt einfach die DOS- 
Routinen Read/1 und Writen und honAtint einem «qcci wiraM» 




i iwuiiiidii i uiiu vvmic^, UIIVJ UCMUliyi 0111011 »öV^öl'QiroCl« 

kompatiblen Hard-Disk-Controller. Version 1.0. Inkl. Quellcode. 
Autor: Robert Rethemeyer. 


Liner 

Ein Texteditor zum Erstellen von »Outlines«. Eine Funktion zum 
Speichern als ASCII-Text ist vorhanden, ebenso ist eine ARexx- 
Untörstützuna o&währlatatpt X/prcinn o nn x/orhüconrto \/ Qr ciAn 




wmviovuiLuiiy yvwain icioici. vüioiuii l.uu. vöiuöoSönc Vörsion 
des Programms auf der Fish-Disk 285. Inkl. Quellcode. Autor: 

CPIot 

Zeichnet lineare Funktionen in zwei Dimensionen, ähnlich der 



Dave Schreiber. 


Mandelbrotmenge. Ausschnittsvergrößerungen sind möglich. 

Incl. einiger sehenswerte Beispiele. Version 1.0. 

Autor: Terry Gintz. 





Pies 

Einige Bilder im Comic-Stil, die mit Deluxe Paint III entworfen 




wurden. Autor: Bob McKain. 

Pmode 

Das Programm sendet Escape-Sequenzen an den Drucker, um 




so den Schriftstil zu ändern. Es wurde mit einem NEC P6 Plus 
getestet, durch den beigefügten Quellcode dürfte es jedoch 
einfach sein, das Programm auch an andere Drucker anzupas¬ 
sen. Version 1. Autor: Dario de Judicibus. 


Printimage 

Ein Programm, das einzig und allein zum schnellen Aus¬ 
drucken von Bildern geschrieben wurde. Das erspart oftmals 
lästiges Laden von Malprogrammen, wenn nur einige Bilder 
gedruckt werden sollen. Version 1.0. Inkl. Quellcode. 

Autor: Olaf Barthel. 




SetNoClick 

Ein einfaches Programm, das das NOCLICK-Flag setzt und so¬ 


Fish-Disk 395 


mit das Klicken der Laufwerke abschaltet. SetNoClick arbeitet 
nur mit der Version 36 und höheren Versionen des Track- 
disk.device zusammen. Inkl. Quellcode. Autor: Marc Boucher. 


DragonCave 

Ein Spiel, das es mühelos mit kommerziellen Produkten auf¬ 
nimmt. Bei dieser Sokoban-Variante geht es — wie immer — 
darum, in einem Höhlensystem Kisten nach einem bestimmten 




Schema zu ordnen. Von den insgesamt 100 Leveln ist die erste 
Hälfte fest vorgegeben, die zweite Hälfte kann selbst gestaltet 
werden. Es läßt sich zwischen einer zwei- und dreidimensiona¬ 
len Darstellung wählen, bei eventuellen Fehlern können bis zu 

1000 (!) Schritte rückgängig gemacht werden. Die gut gezeich¬ 
neten Grafiken wurden (mit Erlaubnis von FTL) direkt aus dem 

Spiel »Dungeon Master« übernommen; der Spielstand kann ge¬ 
speichert werden. Hinzu kommt der überzeugende Stereo¬ 
sound. DragonCave läuft auch unter Kickstart 2.0. Version 1.00. 
Autoren: Hartmut Stein und Michael Berling. 

Spades 

Die Amiga-Version des bekannten Kartenspieles. Hier über¬ 
nimmt der Computer sowohl die Rolle des Partners als auch 
der beiden Gegenspieler. Version 1.1. Inkl. Quellcode. 

Autor: Greg Stelmack. 



Fish-Disk 393 



FilelO 

Der bekannte File-Requester von Dissidents Software. Version 

1.9. Update zur Version auf der Fish-Disk 348. Autor: Jeff Glatt, 
Dissidents Software. 





Ciclt HSelr OQC 


r 


rlSrl-LMSK 090 

FontConvert 

Viele Drucker bieten die Möglichkeit, benutzerdefinierte Zei¬ 
chen zu laden. Mit FontConvert lassen sich solche Schriftarten 
unkompliziert an den Drucker senden. Version 1.0. Inkl. Quell¬ 
code. Autor: Olaf Barthel. 


ColorCatch 

Es erlaubt das Speichern der aktuellen Bildschirmfarben als 
ausführbares Programm. Auf Wunsch kann dabei gleichzeitig 
ein Icon erstellt werden. So ist es möglich, jederzeit eine be¬ 
stimmte Farbpalette auf den Bildschirm zurückzuholen. Version 

1.0. Inkl. Quellcode. Autor: Preben Nielsen. 


138 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 























































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DM 

69.00 

Pooulous (D) 

DM 

69.00 

Suoremacv (D) 

DM 

79.00 

Their Finest Hour (D) 

DM 

79.00 

Tower FRA (D) 

DM 

79.00 

Transworld (D) 

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Vertriebspartner in Österreich: B&C EDV Systeme Ges.mbH, 

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SOFTWARE 

PUBLIC DOMAIN 


Programm 

Beschreibung 


NewLook 

NewLook ersetzt die herkömmlichen Schalter der Workbench 
zum Verlagern und Schließen von Fenstern durch grafisch 
»überarbeitete« Version 1.0. Inkl. Quellcode. 

Autor: Preben Nielsen. 


PBar 

Ein Editor, mit dem sich die Muster in den Ziehleisten der Fen¬ 
ster ändern lassen. Diese können dann als ausführbare Pro¬ 
gramme gespeichert und jederzeit wieder aufgerufen werden. 
Einige Beispiele sind beigefügt. Version 1.0. Inkl. Quellcode. 

Autor: Preben Nielsen. 


PCalender 

Ein Kalender für die Zeit von 1700 bis 2500. Mit den Cursor- 
Tasten lassen sich die einzelnen Monate und Jahre in unter¬ 
schiedlichen Abständen »durchblättern«. Version 1.0. Inkl. 
Quellcode. Autor: Preben Nielsen. 


PClock 

Dieses Hilfsprogramm zeigt die Uhrzeit und den noch freien 
Speicher (CHIP und FAST) an. Version 1.0. Inkl. Quellcode. Au¬ 
tor: Preben Nielsen. 


PFiler 

PFiler ist ein kleiner und einfach zu bedienender File- 
Requester, der sich ideal in eigene Programme einbauen läßt. 

Es lassen sich auch Eingaben vornehmen, ehe ein Verzeichnis 
komplett gelesen ist. Version 1.0. Inkl. Quellcode. 

Autor: Preben Nielsen. 


Resident 

Ein residentes Startup-Modul für Aztec-C. Version 1.0. Inkl. 
Quellcode. Autor: Olaf Barthel. 


RoadRoute 

Ein Programm speziell für Autofahrer und alle, die sonst noch 
aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. So gibt man RoadRoute 
lediglich Start- und Zielort ein und erhält anschließend eine ge¬ 
naue Fahrstrecke inkl. aller Abfahrten und Fahrzeiten. Das ur¬ 
sprünglich nur auf die USA beschränkte Programm wurde hier 
von G. Kirrbach für Deutschland umgeschrieben und über¬ 
setzt. RoadScan, ein ebenfalls enthaltenes Programm, über¬ 
prüft die Städte- und Strecken-Files nach Erweiterungen und 
eventuell vorhandenen Fehlern, wie z.B. doppelt vorhandenen 
oder nicht an das Straßennetz angeschlossenen Zielorten. Ver¬ 
sion 1.6. Update zur Version auf Fish-Disk 385. Inkl. Quellcode. 
Autor: Jim Butterfield. 


TurboTopaz 

Zwei Programme (ähnlich »FF«) zum Beschleunigen der Text¬ 
ausgabe. Außerdem kann der normale Topaz-80-Schriftsatz 
durch einen anderen ersetzt werden. Version 1.0. Inkl. 

Quellcode. Autor: Preben Nielsen. 

Fish-Disk 397 

DKBTrace 

Es handelt sich um ein in C geschriebenes Ray-Tracing- 
Programm. Im Grunde genommen sind alle wesentlichen 
Funktionen vergleichbarer kommerzieller Produkte vorhanden; 
hinzu kommt die relativ hohe Geschwindigkeit. Zusätzlich gibt 
es eine Version für Amigas mit Coprozessor. Version 2.0. Inkl. 
Quellcode. Autor: David Buck. 

Fish-Disk 398 

DCIock 

Ein bereits zuvor beschriebenes Alarm- und Uhrzeitprogramm 
mit beseitigtem Fehler und leicht abgeändertem Alarmton. Die 
übrigen Funktionen haben sich nicht verändert. Version 1.29. 
Update zur Version auf Fish-Disk 388. Inkl. Quellcode. 

Autor: Olaf Barthel. 


Formatter 

Ein einfach zu bedienendes Formatierprogramm für 3'/2-Zoll- 
Disketten. Es sind viele Optionen vorhanden, u.a. ein automati¬ 
scher Beginn des Formatiervorganges, sobald eine Diskette 
eingelegt ist. Version 2.7. Inkl. Quellcode. Autor: Olaf Barthel. 


Anbieter: Rhein-Main-Soft, Postfach 2167, 6370 Oberursel 1 

A.P.S. electronic, Sonnenborstel 31, 3071 Steimbke, Tel: 0 50 26/17 00 

Wolf Computertechnik, Deipe Stegge 187, 4420 Coesfeld, Tel: 0 25 41/28 74 


Programm Beschreibung 



GMC 

Ein weiteres Update des zuvor beschriebenen Programms. 

Jetzt u.a. mit der Fähigkeit, das Workbench-Fenster zu aktivie¬ 
ren, wenn die rechte Maustaste gedrückt und wieder losgelas¬ 
sen wird. Version 9.6. Update zur Version Fish-Disk 387. 

Autor: Götz Müller. 


HunkFunk 

Bei HunkFunk handelt es sich um ein Programm zum Disas- 
semblieren eines beliebigen Amiga-DOS-Hunk-Files. Inkl. 
Quellcode. Autor: Olaf Barthel. 


KeyMacro 

Tastatur-Makros sind mit KeyMacro kein Problem mehr. Jede 

Taste (inkl. der Return- und Cursor-Tasten) kann mit bis zu acht 
Funktionen belegt werden. Version 1.6. Update zur Version auf 
Fish-Disk 354. Inkl. Quellcode. Autor: Olaf Barthel. 

Fish-Disk 399 

AutoCLI 

Ein Ersatz für »PopCLI«, der auch mit der Workbench 2.0 zu¬ 
sammenarbeitet und besonders durch hohe Geschwindigkeit 
überrascht. Version 1.6. Autor: Nie Wilson. 


CCLib 

Eine Erweiterung der Standard »C-Runtime«-Library mit vielen 
Funktionen. Version 3.0. Inkl. Quellcode und einigen Hilfs¬ 
programmen. Autor: Robert W. Albrecht. 


Pretty Windows 

Damit lassen sich normale Textfenster verschönern, indem sie 
mit verschiedenen Rahmen versehen werden. Die entspre¬ 
chenden Routinen (geschrieben in Lattice-C 5.04) können ein¬ 
fach in eigene Programme übernommen werden. Das beige¬ 
fügte Demoprogramm gibt ein Beispiel für die Anwendung in 
der Praxis. Version 1.0. Inkl. Quellcode. 

Autor: Thom Robertson. 


TrackDisplay 

Zeigt in einem kleinen Fenster die aktuellen Tracks der einzel¬ 
nen Laufwerke an. Inkl. Quellcode. Autor: Olaf Barthel. 

Fish-Disk 400 

DriveWars 

Ein typisches »Shoot’em up«-Spiel, bei dem es darum geht, al¬ 
le sich auf dem Bildschirm bewegenden Gegenstände abzu¬ 
schießen. Hier steuern ein oder zwei Spieler jeweils ein »Lauf¬ 
werk« und müssen die feindlichen Viren in verschiedenen 
Computern erledigen. Version 1.0. Autor: Joe Angell. 


ParNet 

Durch ein spezielles Kabel lassen sich zwei Amigas über die 
parallele Schnittstelle miteinander verbinden und einander als 
Devices zuordnen. Auf diese Weise können auch Files gelesen 
und geschrieben werden. Version 2.4. Autoren: Doug Walker, 

John Toebes und Matt Dillon. 


ReqLib 

Eine wirkliche Erleichterung für Programmierer: Die ReqLib 
stellt alles zur Verfügung, was man für das Schreiben von Re- 
questern benötigt. Funktionen sind u.a. Farb-Requester, File- 
Requester, Requester zum Anzeigen von bestimmten Meldun¬ 
gen und vieles mehr. Ein Programm demonstriert alle Funktio¬ 
nen. Autoren: Colin Fox und Bruce Dawson. 


SetCPU 

SetCPU erlaubt dem Anwender verschiedene Informationen 
bezüglich einer 32-Bit-CPU abzurufen. So lassen sich Prozes¬ 
soren und Coprozessoren erkennen sowie verschiedene wichti¬ 
ge Einstellungen (Cache, Burst etc) vornehmen. Version 1.60. 
Update zur Version auf Fish-Disk 223. Inkl. Quellcode. 

Autor: Dave Haynie. 


SF2 

Ein Suchprogramm, das einzelne Dateien oder ganze Ver¬ 
zeichnisse für Sie finden kann. Das Besondere hierbei ist, daß 
auch die Archive von Komprimierungsprogrammen durchsucht 
werden können. Bei dieser Version werden Archive mit den En¬ 
dungen ».ARC«, ».LZH«, ».ZIP« und ».ZOO« unterstützt. Für 

SF2 wird Arp-Library 1.3 benötigt. Version 2.0. 

Autor: Andrea Suatoni. 


140 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 



































































Leserumfrage 


AUFRUF 



MACHEN SIE DAS 

AMIGA-MAGAZIN 

NOCH BESSER 


Ist das AMIGA-Magazin 
nach Ihrem Geschmack? 
Sollten manche Themen 
mehr, andere weniger 
berücksichtigt werden? 
Schreiben Sie uns, was 
Sie sich unter einem gu¬ 
ten AMIGA-Magazin vor¬ 
stellen. Machen Sie mit 
bei der Leserumfrage’91. 

D as AMIGA-Magazin ist das 
Computermagazin für den 
Amiga mit einer hohen Ak¬ 
zeptanz bei den Lesern. 
Monat für Monat präsentieren wir 
Ihnen aktuelle Informationen, die 
neuesten Soft-, Hardware- und 
Spieletests, interessante Listings, 
Grundlagenwissen und nützliche 
Tips & Tricks zur Programmierung 
und Bedienung Ihres Computers. 
Die Bandbreite unserer Themen 
ist riesig, doch stellt sich die Frage: 
Haben wir wirklich alles berück¬ 
sichtigt? Sind wir mit unserer Mi¬ 
schung auf dem richtigen Weg? 
Können wir dieses Magazin für Sie 
noch besser machen? Was sollten 
wir Ihrer Meinung nach 1991 zu¬ 
sätzlich machen? 

Möchten Sie mehr Listings in 
Basic, Assembler, Modula-2 oder 
in C. Sind Ihnen die Listings zu 
lang? Sollten manche Themen 
ausführlicher behandelt werden? 
Wenn Sie auch nur in einem dieser 
Punkte zustimmen, sollten Sie un¬ 
seren Fragebogen ausfüllen. Ge¬ 
stalten Sie Ihr AMIGA-Magazin. 

Alle Einsendungen nehmen an 
einer Verlosung teil. Zu gewinnen 
gibt es den 9-Nadel-Drucker »Citi¬ 
zen Prodot 9«. Bei Hochgeschwin¬ 
digkeitsdruck im Entwurfsmodus 
erreicht der Drucker 300 Zei- 



Hauptgewinn 


Ein 9-Nadel-Drucker »Citizen Prodot 9« 


chen/s. Dank seines eingebauten 
8 KByte großen Puffers kann der 
Benutzer bei längeren Druckjobs 
im Vordergrund Weiterarbeiten, 
während der Drucker im Hinter¬ 
grund noch produziert. 

Außerdem gibt es Bücher und 
Amiga-Software aus dem Hause 
Markt & Technik zu gewinnnen. 



as ist zu 
beachten? 


■ Beantworten Sie die Fragen bit¬ 
te vollständig und ernsthaft. Ihre 
Adresse wird nicht zusammen mit 
den statistischen Daten erfaßt. Da¬ 
tenschutz ist somit gewährleistet. 

■ Bei den mit * gekennzeichne¬ 
ten Fragen sind Mehrfachnennun¬ 
gen möglich. In den anderen Fäl¬ 
len machen Sie bitte nur ein Kreuz 
oder eine Angabe pro Frage. 

■ Wenn Sie den Fragebogen 
komplett ausgefüllt haben (Adres¬ 
se für die Gewinnbenachrichti¬ 
gung nicht vergessen), schicken 
Sie ihn bitte an: 

Markt & Technik Verlag AG 
Stichwort: AMIGA-Umfrage 
Hans-Pinsel-Str. 2 
8013 Haar bei München 

Einsendeschluß ist der 28. Fe¬ 
bruar 1991 

Mitarbeiter der Markt & Technik Verlag AG so¬ 
wie deren Angehörige sind nicht zur Teilnahme 
an der Umfrage berechtigt. Der Rechtsweg ist 
ausgeschlossen. 


Machen Sie mit bei unserer Le¬ 
serumfrage ’91. Mit Ihrer Teilnah¬ 
me können Sie doppelt gewin¬ 
nen. Erstens: Ihr Magazin wird 
noch besser. Zweitens: Alle Ein¬ 
sendungen nehmen an einer 
Verlosung teil. Zu gewinnen sind 
der 9-Nadel-Drucker »Citizen 
Prodot 9«, Bücher und Software 
zum Amiga. 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


141 










































] 


AUFRUF 


■■ 


mmmmmmam 


HHHBni 


FRAGEBOGEN 


1. Welchen Computer besitzen Sie/benutzen Sie/wollen Sie kaufen? * 


8. Was machen Sie mit Ihrem Computer, was interessiert Sie? * 



besitze 

benut¬ 

will 

soll 


ich 

ze ich 

ich 

kaufen 

stärker/weniger 

berücksichtigt 

werden 

Amiga 500 

□ 01 

□ 02 

□ 03 

□ 04 □ 08 

Amiga 1000 

□ 

□ 

□ 

□ □ 

Amiga 2000 

□ 

□ 

□ 

□ □ 

Amiga 3000 

□ 

□ 

□ 

□ □ 

Commodore 64/128 
IBM-PC/XT/AT und 

□ 

□ 

□ 


Kompatible 

□ 

□ 

□ 


Atari ST 

□ 

□ 

□ 


Apple Macintosh 

□ 

□ 

□ 



2. Seit wann besitzen Sie Ihren aktuell benutzten Computer? 


□ 0« besitze keinen Computer 



□ 01 weniger als 3 Monate 


□ 02 

3 Monate bis ‘/ 2 Jahr 

□ 03 \ Jahr bis 1 Jahr 


□ 04 

1 bis 1 V 2 Jahre 

□ os 1 */ 2 bis 2 Jahre 


□ 06 

2 bis 2‘/ 2 Jahre 

□ 07 2 % bis 3 Jahre 


□ oe 

über 3 Jahre 

1. Welche Peripheriegeräte besitzen Sie, wollen Sie kaufen? * 

Gerätetyp besitze 


will ich 


ich 


kaufen 

Matrixdrucker 

□ 01 


□ 01 

Plotter 

□ 02 


□ 02 

Laserdrucker 

□ 03 


□ 03 

Tintenstrahldrucker 

□ 04 


□ 04 

Farbmonitor Standard 

□ OS 


□ 05 

Farbmonitor Multiscan 

□ 06 


□ 06 

Schwarzweißmonitor 

□ w 


□ 07 

Fernseher 

□ oe 


□ 08 

zusätzliche(s) 




Disketten-Laufwerk 

□ 09 


□ 09 

Festplatte 

□ »0 


□ 10 

Speichererweiterung 

□ U 


□ ll 

Genlock 

□ 12 


□ 12 

Digitizer 

□ 13 


□ 13 

Videorecorder 

□ »4 


□ 14 

Videokamera 

□ 18 


□ 15 

Sampler 

□ 16 


□ 16 

MIDI-Interface 

□ 17 


□ 17 

Sidecar/PC-/AT-Karte 

□ 18 


□ 18 

Akustikk. /Modem 

□ 19 


□ 19 

Scanner 

□ 20 


□ 20 

Turbokarte 

□ 21 


□ 21 

EPROMer 

□ 23 


□ 22 

Grafikkarte 

□ 23 


□ 23 

Tape-Streamer 

□ 24 


□ 24 


4. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich vor dem Kauf zu 
informieren. Helfen Ihnen dabei die Anzeigen in der AMIGA, sich für 
ein bestimmtes Produkt zu entscheiden? 

□ oi immer □ 02 meistens □ 03 seltener □ 04 gar nicht 


5. Wie wird Ihr Computer in der Regel genutzt? 


□ 07 

besitze keinen Computer 



□ 01 

nur beruflich 

□ 02 

vorwiegend beruflich, 
auch privat 

□ 03 

vorwiegend für die Schule/ 
das Studium, auch privat 

□ 04 

vorwiegend privat, 
auch beruflich 

□ 05 

vorwiegend privat, auch 

□ 06 

nur privat 


für die Schule/das Studium 

7. Wie stufen Sie, ganz grob gesehen, Ihr Wissen im Bereich Computer 
und Computertechnik selbst ein? 

□ 01 Anfänger, keinerlei Vorkenntnisse 

□ 02 Anfänger mit Grundkenntnissen 

□ 03 Fortgeschrittener 

□ 04 Ambitionierter/erfahrener Fortgeschrittener 

□ os sachkundiger/Profi 

□ 06 ist mein Beruf 



intensiv 

gelegent¬ 

lich 

nie 

habe 

Interesse 

Programmieren 

□ 01 

□ 

□ 

□ 

Textverarbeitung 

□ 02 

□ 

□ 

□ 

Dateiverwaltung 

□ 03 

□ 

□ 

□ 

Desktop Publishing 

□ 04 

□ 

□ 

□ 

Spielen 

□ 05 

□ 

□ 

□ 

Kaufm. Anwendung 

D 06 

□ 

□ 

□ 

Messen, Steuern, Regeln 

□ 07 

□ 

□ 

□ 

Datenfernübertragung 

□ 08 

□ 

□ 

□ 

Elektronik basteln 

□ 09 

□ 

□ 

□ 

Grafik 

□ 10 

□ 

□ 

□ 

Musik, MIDI 

□ U 

□ 

□ 

□ 

MS-DOS 

n 12 

□ 

□ 

□ 

Animation 

□ 13 

□ 

□ 

□ 

Desktop Video 

□ 14 

□ 

□ 

□ 

Btx 

□ 15 

□ 

□ 

□ 


6. Welche Arten von Spielen interessieren Sie? * 

□ 01 Action □ oa Grafik-Adventure □ 03 Text-Adventure 

□ 04 Strategiespiele □ os Rollenspiele □ oe Simulation 

□ 07 Geschicklichkeit □ oe Sportspiele □ 09 Lemspiele 


9. Es gibt ja mittlerweile viele unterschiedliche Programmiersprachen. 
Welche kennen Sie (zumindest vom Namen her), interessieren Sie, 
verwenden Sie? * 



kenne 

besitze 

inter¬ 

will 

beherr¬ 


ich na¬ 
mentlich 

ich 

essiert 

mich 

ich 

lernen 

sche 

ich 

Basic 

□ 01 

□ 

□ 01 

□ 

□ 

Assembler 

□ 02 

□ 

□ 02 

□ 

□ 

Pascal 

□ 03 

□ 

□ 03 

□ 

□ 

Comal 

□ 04 

□ 

□ 04 

□ 

□ 

Forth 

□ 05 

□ 

□ 05 

□ 

□ 

C 

□ 06 

□ 

□ 06 

□ 

□ 

Logo 

□ 07 

□ 

□ 07 

□ 

□ 

Fortran 

□ 08 

□ 

□ 08 

□ 

□ 

Lisp 

□ 09 

□ 

□ 09 

□ 

□ 

Modula-2 

□ 10 

□ 

□ 10 

□ 

□ 

Ada 

□ ll 

□ 

□ 1» 

□ 

□ 

Prolog 

□ 12 

□ 

□ 12 

□ 

□ 

Cobol 

□ 13 

□ 

□ 13 

□ 

□ 

Oberon 

□ 14 

□ 

□ 14 

□ 

□ 


10. Welche Themen sollen in Zukunft mehr (O), gleich viel (A) oder 
weniger (□) als bisher behandelt werden? * 


kaufm. Anwendung 

O 

A 

□ 

01 

techn./wiss. Anw. 

O 

A 

□ 

02 

private Anwendungen 

O 

A 

□ 

03 

Programmieren 

O 

A 

□ 

04 

Software-Hilfe 

O 

A 

□ 

05 

Desktop Video 

O 

A 

□ 

06 

Mailboxen 

O 

A 

□ 

07 

Story 

O 

A 

□ 

08 

Grundlagen 

O 

A 

□ 

09 

Grundlagenthemen 

O 

A 

□ 

10 

Knobelecke 

O 

A 

□ 

11 

Bauanleitungen 

O 

A 

□ 

12 

Grafik 

O 

A 

□ 

13 

Comics 

O 

A 

□ 

14 

Software-Tests 

0 

A 

□ 

15 

Buchbesprechungen 

O 

A 

□ 

16 

Messeberichte 

0 

A 

□ 

17 

Hardware-Tests 

O 

A 

□ 

18 

Spieletests 

0 

A 

□ 

19 

Ideenbörse 

O 

A 

□ 

20 

AMIGA Professional 

0 

A 

□ 

21 

Spielelistings 

O 

A 

□ 

22 

Programmiersprachen 

0 

A 

r 

23 

Anwendungslistings 

O 

A 

□ 

24 

aktuelle Information 

0 

A 

□ 

25 

Humor/Satire 

O 

A 

□ 

26 

Kurse 

0 

A 

a 

27 

Lem-Software 

O 

A 

□ 

28 

Leserforum 

0 

A 

□ 

29 

Wettbewerbe 

O 

A 

□ 

30 

Monitore 

0 

A 

□ 

31 

Transputer 

O 

A 

□ 

32 

Drucker 

0 

A 

□ 

33 

MS-DOS-Teil 

O 

A 

□ 

34 

Massenspeicher 

0 

A 

□ 

35 

Scannen 

O 

A 

□ 

36 

Digitalisieren 

0 

A 

□ 

37 

Musik/MIDI 

O 

A 

□ 

38 

DFÜ/Btx 

0 

A 

□ 

39 

Messen, Steuern, Reg. 

O 

A 

□ 

40 

Public Domain 

0 

A 

□ 

41 

Schule / Ausbildung 

O 

A 

□ 

42 

Tips & Tricks 

0 

A 

□ 

43 

Tips & Tricks 





Tips & Tricks 





für Profis 

O 

A 

□ 

44 

für Einsteiger 

0 

A 

□ 

45 







142 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 



11. Wie ist Ihre Meinung zum ÄMIGÄ-Magazin? * 

Meiner Meinung nach ist die AMIGA: 



sehr 

mittel 

wenig 

gar 

nicht 

informativ 

□ 01 

□ 02 

□ 03 

□ 04 

aktuell 

□ 

□ 

□ 

□ 

kritisch 

□ 

□ 

□ 

□ 

sachlich 

□ 

□ 

□ 

□ 

hilfreich 

□ 

□ 

□ 

□ 

verständlich 

□ 

□ 

□ 

□ 

ansprechend 

□ 

□ 

□ 

□ 

preiswert 

D 

□ 

□ 

□ 

verzichtbar 

□ 

□ 

□ 

□ 


12. Das ÄMIGÄ-Magazin veröffentlicht ständig neue Programme zum 


Abtippen. Was machen Sie mit den Listings? 

* 

□ 01 

tippe sie ab □ 02 

kaufe Programmservice¬ 
disketten 

□ 03 

besorge sie mir bei □ 04 

Bekannnten 

schaue sie mir nur an 

□ 08 

kein Interesse □ 06 

lerne Programmieren 

□ 07 

Btx-Tele-Software 


13. Wie 

lang sind die Listings, die Sie abtippen? 

□ 01 

bis 4 Seiten □ 02 

bis 6 Seiten 

□ 03 

bis 10 Seiten □ 04 

über 10 Seiten 

14. Gelegentlich werden im ÄMIGÄ-Magazin Bauanleitungen für Hard¬ 
ware-Zusätze veröffentlicht. Was machen Sie mit diesen Bauanleitungen?* 

□ 01 

baue sie selbst nach □ 02 

lasse sie mir bauen 

□ 03 

würde sie gern fertig □ 04 

kaufen 

kein Interesse 

15. Das ÄMIGÄ-Magazin berichtet umfassend über die unterschiedlich¬ 
sten Themen. Wieviel vom Inhalt einer durchschnittlichen Ausgabe 

lesen Sie im allgemeinen? 


□ 01 

alles, fast alles □ 02 

die Hälfte bis \ der 
Ausgabe 

□ 03 

% bis die Hälfte der □ 04 

Ausgabe 

etwa '/ 4 der Ausgabe 

□ 05 

weniger als % der Ausgabe 


16. Wodurch sind Sie auf die Zeitschrift ÄMIGÄ-Magazin aufmerksam 

geworden? 


□ 01 

Auslage am Kiosk □ 02 

Freunde /Bekannte 

□ 03 

TV-Sendung □ 04 

Werbung und 

□ 05 

Messe 

Zeitschriften 


12. Das ÄMIGÄ-Magazin erscheint 12mal im Jahr. Wie viele dieser 
Ausgaben werden Sie voraussichtlich selbst kaufen? 

□ oi kaufe 1 bis 3 

□ 02 kaufe 4 bis 6 

□ 03 kaufe 7 bis 9 

□ 04 kaufe 10 bis 12 


18. Wo besorgen Sie sich im allgemeinen Ihr Exemplar des 
AMIGA-Magazins? 


□ 01 

an beliebigen Kiosken 

□ 02 

immer am gleichen Kiosk 

□ 03 

Bahnhofsbuchhandel 

□ 04 

Kaufhaus 

□ 08 

Computerfachgeschäft 

□ 06 

Verbrauchermarkt 

□ 07 

Rundfunkfac hhandel 

□ 08 

Großhandel 

□ 00 

bin Abonnent 

□ 10 

lese Exemplar von 


Bekannten 


19. Wie viele Personen, Sie eingeschlossen, lesen im Durchschnitt Ihr 
Exemplar des ÄMIGÄ-Magazins? 

□ 1 □ 2 □ bis 4 □ bis 6 □ mehr als 6 

20. Wie hoch ist Ihr monatliches Budget für Computerzeitschriften? 
(in Mark) 

□ oi informiere mich kostenlos □ 02 unter 10 □ 03 10 bis 20 

□ 04 30 bis 50 □ 08 über 50 


21. Welche Computerzeitschriften kennen Sie, kaufen Sie selbst 
bzw. lesen Sie außer dem ÄMIGÄ-Magazin? * 



ken¬ 

kau¬ 

lese 


ken¬ 

kau- lese 


ne 

fe 

ich 


ne 

fe 

ich 


ich 

ich 



ich 

ich 


Computer 

□ 

□ 

□ 01 

Computer 

□ 

□ 

□ 02 

Live 




Persönlich 




PC Plus Technik 

□ 

□ 

□ 03 

Markt & Technik 

□ 

□ 

□ 04 

Chip 

□ 

□ 

□ 88 

DOS-Intemational 

□ 

□ 

□ 06 

Unix 

□ 

□ 

□ 07 

Power Play 

□ 

□ 

□ 08 

c’t 

□ 

□ 

□ 09 

64’er 

□ 

□ 

□ 10 

Kickstart 

□ 

□ 

q« 

Toolbox 

□ 

□ 

□ 12 

AMIGA- 




Amiga Special 

□ 

□ 

□ U 

Sonderheft 

□ 

□ 

□ 13 

ausländische 




Amiga DOS 

□ 

□ 

□ 15 

Amiga-Zeitschriften 

□ 

□ 

□ «6 

ASM 

□ 

□ 

□ 17 

Amiga Joker 

□ 

□ 

□ 18 

ST-Magazin 

□ 

□ 

□ 19 

Macintosh 

□ 

□ 

□ 20 


22. Persönliche Daten 
Älter:_ 


Geschlecht: 

□ männlich □ weiblich 


Beruf: 

Ausbildung □ 01 Arbeiter □ 02 Angestellter □ 03 

Beamter □« ltd. Angest. □ os Selbständiger □ oe 

Freiberufler/selbständiger Akademiker □ 07 Rentner/ □ 08 

Pensionär 

Schulbildung: 

(wenn Sie noch in Ausbildung sind, geben Sie bitte Ihren nächsten 
Abschluß an): 

Hauptschule □ 01 Mitt. Reife □ 02 Lehre □ <» 

Fachhoch- □ 04 Abitur □ os Studium □ oe 

schulreife 


Land/Bundesland: 


□ 

Schleswig-Holstein 

□ Nordrhein-Westfalen 

□ 

Hamburg 

□ Baden-Württemberg 

□ 

Bremen 

□ Saarland 

□ 

Niedersachsen 

□ Bayern 

□ 

Berlin 

□ Rheinland-Pfalz 

□ 

Hessen 

□ Schweiz 

□ 

Holland 

□ Österreich 

□ 

Skandinavien 

□ ehemalige DDR 


□ sonstiges Ausland 


Anschrift: 

Name: 

Vorname: 

Straße: 

Ort: 

Telefon: 


Bei den mit (*) gekennzeichneten Fragen sind Mehrfachnennungen 
möglich. Ich bin damit einverstanden, daß die hier gemachten Angaben 
elektronisch verarbeitet werden. Der Datenschutz ist gewährleistet. 

Wir danken für Ihre Mitarbeit. 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


143 




JETZT NUT DRUCKER-TOOLBOX: 



AMIGA 
INTERN: 
MEHR ALS 
TAUSEND 
SEITEN! 


Bleek/DIttrUh/Gtlfand/ 
Jennrich/Schemmel/Schulz 
Amiga Intern 
Hardtover, 1.095 DM 98,- 
ISBN 3-89011-398-2 


Alle Details zum Amiga in ei¬ 
nem Band: Amiga Intern ist das 
Superbuch, das alle harten 
Fakten zur Hardware ebenso wie 
zur Systemprogrammierung 
bietet. Von der detaillierten Be¬ 
schreibung des 68000-Prozes- 
sors, der CIA, der Custom-Chips 
und der Schnittstellen über die 
Hardware-Programmierung bis 
zu einer leichtverständlichen 
Dokumentation aller Library- 
Funktionen -zu allen 
bisher ausgelieferten 
Kickstart- Versionen. 
Aus dem Inhalt: die 
Strukturen von Exec, 
H O-Handhabung, 
Verwaltung der Re¬ 
sources, Erstellung 
eigener Devices, Exec- 
Base, resetfeste Pro¬ 
gramme, DOS-Funk- 
tionen, Aufbau einer 
Diskette, Autoboot mit 
der ROMboot.libary, 
Programmierungeige¬ 
ner Händler, Ein-und 
Ausgabe über die ver¬ 
schiedenen Amiga- 
Devices, Standard- 
Austausch-Formate 
und IFF-Komprimie- 
rungsverfahren, Preferences als 
Datenstruktur, Datenübermitt¬ 
lung von Workbench und CLI 
u.v.a.m. Amiga Intern: der star¬ 
ke Band für alle Anwender, ein¬ 
malig für engagierte Program¬ 
mierer. 



Ein Mythos wird geknackt. 
Maschinensprache muß nicht 
schwer zu beherrschen sein. 
Dieser Band führt Sie von den 
notwendigen Grundbegriffen 
über erste, von Ihnen selbst 
geschriebene Programme bis zu 
den Informationen für Auf¬ 
steiger. Aus dem Inhalt: CPU, 
Register, Flags, Stacks, LED, 
Maus-Programmierung, prak¬ 
tische Unterroutinen, Fenster, 
Zugriff auf Disketten, Intuition, 
die besten Programme für Ein¬ 
steiger, die Vor- und Nachteile 
verschiedener Assembler u. v.a.m. 
Dazu eine ausführliche Pan¬ 
nenhilfe und ein großes Lexi¬ 
kon, in dem Sie wichtige Begrif¬ 
fe nachschlagen können. 
Tornsdorf 

Maschinensprache für 
Einsteiger 
244 Seiten, DM 39,- 
ISBN 3-89011-172-6 



EINE TOLLE 


SAMMLUNG 

HOCH¬ 

KARÄTIGER 

WERKZEUGE 


Gelfand 
BeckerTools Amiga 
DM 69,- 
ISBM 3-89011-823-2 


Das hat die Amiga-Welt noch 
nicht gesehen: eine tolle Samm¬ 
lung professioneller Tools, mit 
denen die Arbeit leichter und 
effektiver wird und das Vergnü¬ 
gen am Rechner direkt propor¬ 
tional ansteigt. Denn hier hat 
ein Profi die Werkzeuge zusam¬ 
mengestellt, die keinem Amiga- 
Besitzer beim Umgang mit Dis¬ 
ketten und Festplatte 
fehlen sollten - vom 
unwahrscheinlich 
vielseitigen Kopier¬ 
programm bis zum 
Festplatten- und 
Disketten-Optimie- 
ren. Alles mit dem 
Amiga-„Feeling” - 
dank grafischer Be- 
n utzeroberfläche u nd 
bequem anzuklik- 
kender Icons. Zu¬ 
sätzlich kann aber 
jedes Programm ein¬ 
zeln gestartet wer¬ 
den. Selbstverständ¬ 
lich arbeiten Sie mit 
einer ansprechenden, 
einheitlichen Ober¬ 
fläche, die den Ein¬ 
satz der Programme noch at¬ 
traktiver macht. Doch Becker- 
Tools bietet Ihnen nicht nur die 
einzelnen Programme, sondern 
auch Beschreibungen dazu-stets 
anhand praktischer Beispiele 
und mit dem nötigen Know-how. 


SOFTWARB 


AMIGA 500: 
SO NUTZEN 
SIE VOLL 
DIE SUPER ¬ 
POWER! 


Btewk/Langlotz 
Das große Amlga-500-Buch 
Hardcover, 568 Selten 
DM 49,- 
ISBH 3-89011-279-X 


Auch zu einem „kleinen” Rech¬ 
ner gibt es viel zu sagen - wie 
das große Amiga-500-Buch Sei¬ 
te für Seite beweist. Dieses Buch 
zeigt, daß in dem „Freizeit- 
Computer" Amiga 500 ein wah¬ 
res Arbeitstier schlummert, das 
auch vor professionellen An¬ 
wendungen nicht zurück¬ 
schreckt. So erlernen Sie hier 
den Umgang mit CLI und 
Workbench, erfahren einiges 
über die Systempro¬ 
grammierung und 
bekommen kompeten¬ 
te Informationen zu 
allen wichtigen Hard¬ 
ware-Erweiterungen 
und zu den bewährte¬ 
sten Standard-Pro¬ 
grammen. Eben ein 
Buch, das sich durch 
sein Detailwissen 
auszeichnet: Viren¬ 
schutz, Soundsam¬ 
pling, mehr Rechner¬ 
leistung mit MC 
68010, Installation 
einer Festplatte, die 
verschiedenen Speicher ¬ 
erweiterungen, das 
Profigehäuse, der 
Amiga als PC mit PC- 
Emulator und PC-Karte, die 
Arbeit mit den praktischen 
Amiga-Libraries etc. Das große 
Amiga-500-Buch - ein zuver¬ 
lässiges Nachschlagewerk mit 
vielen Tips und Tricks für die 
Arbeit mit dem Amiga 500. 



Datenfernübertragung (DFÜ): 
die schnellste und oft die preis¬ 
werteste Art, Informationen zu 
erhalten und zu versenden. Das 
große Modem-Buch sagt Ihnen, 
wie Sie Ihre Modems, Akustik¬ 
koppler und FAX-Karten am ef¬ 
fektivsten einsetzen, und gibt 
Einsteigern wertvolle Ent¬ 
scheidungshilfen. Aus dem In¬ 
halt: Hardware (interne und 
externe Modems, Fax-Karten, 
Anschlußtechnik etc.), Software 
(Programme für Amiga 500 und 
2000, wie AmigaCall und Btx/ 
Vtx-Manager), Bildschirmtext 
(Btx, Vtx), Mailboxen und Infor¬ 
mationsdienste, Datennetze mit 
Paketvermittlung (Datex-P) 
u.v.a.m. 

Ust/Rhhelmann/Rlthter 
Das große Modem-Buth 
Hardtover, ta. 450 Selten 
DM 59,- 

ISBN 3-89011-286-2 


NEU UND 
STARK: DAS 
GROSSE 
AMIGA- 
2000-BUCH! 


Rügheimer/Spanik 
Das große Amlga-2000-Buth 
Hardtover, 782 Selten 
DM 59,- 
ISBN 3-89011-199-8 


Diese vollständig überarbeitete 
und aktualisierte Neuauflage 
zeigt Ihnen, daß fast alle 
Probleme, die beim Arbeiten mit 
dem Amiga 2000 und mit seinen 
Erweiterungen auflreten kön¬ 
nen, jetzt der Vergangenheit 
angehören. Denn dieser Band 
vermittelt Ihnen alle Infor¬ 
mationen rund um den Amiga 
2000: vom leichtverständlichen 
Einsteigerteil überdeneinfachen 
Einbau einer Spei¬ 
chererweiterung und 
die Konfiguration 
einer Turbokarte bis 
zur Einrichtung von 
Amiga-Partitionen 
auf der PC-Filecard 
(oder einer PC- 
Partition auf einer 
Amiga-Harddisk). 
Natürlich werden 
hier auch die ver¬ 
schiedenen Amiga- 
2000-Versionen, die 
neue Hardware und 
alle neuen Erweite¬ 
rungskarten vorge¬ 
stellt. Daß dabei der 
PCIAT im Amiga 
2000 nicht vergessen 
wurde, zeigt das er¬ 
weiterte PC-Kapitel. Aber auch 
Themen wie Desktop-Video und 
Telekommunikation lernen Sie 
in diesem Band kennen. Um¬ 
fangreiche Anhänge sowie viele 
Tips & Tricks runden das große 
Amiga-2000-Buch ab. 




DATA BECKER 


Merowingerstr. 30 • 4000 Düsseldorf 1 • Tel:0211/310010 















































DIE AMIGA-BUCHER IM EEBRUAR! 


VON DER TAFELRUNDE 
ÜBER DEN GROSS¬ 
STADTDSCHUNGEL BIS HIN 
ZU FERNEN PLANETEN 


Darr 

Dia Space Quast Story 
148 Salten, DM 19,80 
ISBN 3-89011-280-3 




Möllar/Schuchardt 
Dia Larry Story 
160 Saiten, DM 19,80 
ISBN 3-89011-188-2 


Kol 

Dia Klng's Quast Saga 
152 Saiten, DM 19,80 
ISBN 3-89011-291-9 



Das international erfolgreiche 
Buch zum AmigaBASIC. Auf 
knapp 800 Seiten finden Sie al¬ 
les, was BASIC-Programmie¬ 
rern Spaß macht: Computer- 
Animation, Grafikbefehle für 
Businessgrafiken, Malpro¬ 
gramm mit Windows, Pull- 
downs, Mausbefehle, Füllmu¬ 
ster, Einlesen und Abspeichern 
von IFF-Bildern, sequentielle 
und relative Dateien, Sprach- 
Utility zur Sprachprogrammie- 
rung, Synthesizer-Programm 
und eine genaue Beschreibung 
desAC- / BASIC-Compilers. Daß 
dabei nicht alles nur graue 
Theorie bleibt, dafür sorgen 
selbstverständlich viele an¬ 
schauliche Programmbeispiele. 
Rugheimer/Spanik 
AmigaBASIC 
Hardcovor, 777 Soiton 
inklusive Diskette, DM 59,- 
ISBM 3-89011-209-9 



Lieben Sie Abenteuer? Wenn ja, 
dann haben wir genau das 
richtige für Sie: Unsere aktuel¬ 
len Bände zu „Space Quest", zu 
„Leisure Suit Larry" und zu 
„King s Quest". Folgen Sie mit 
uns den Spuren der Helden 
Roger Wilco, Larry Laffer und 
Graham auf ihren erlebnis¬ 
reichen Pfaden durch die Welt 
der Abenteuer, die nicht jedem 
zu sehen vergönnt sind. Retten 
Sie Ihre Freunde aus ausweg¬ 
losen Situationen, treffen Sie in 
Schlüsselszenen die richtigen 
Entscheidungen, und sammeln 
Sie unterwegs die richtigen 
Gegenstände. Alle drei Bücher 
sagen Ihnen genau, wie Sie Vor¬ 
gehen sollten. Sie sind Weg¬ 
gefährten, die Ihnen nicht nur 
die Grundzüge des Spiels er¬ 
klären, sondern zur Not auch 
Komplettlösungen bereithalten, 
ohne Ihren Entdeckungsdrang, 
und damit Ihren Spaß am Spiel, 
einzuschränken. Selbstver¬ 
ständlich beinhalten die Bände 
auch alle technischen Details 
zu den einzelnen Programmen, 
wie Installation, Bedienung und 
Abspeichern des Spielstandes. 
Darüber hinaus erhalten Sie 
wichtige Angaben zur Sprache 
der Adventures und Hinweise, 
wie man seinen Punktestand 
aufpoliert. Kurz gesagt: Drei 
sagenhaft hilfreiche Bücher zu 
drei sagenhaft faszinierenden 
Spielen! 


KOMPLETT: 
DRUCKER- 
KNOW-HOW 
PLUS VIELE 
UTILITIES 


Ockenfelds 
Das große Amiga-Druckerbuch 
Hardcovor, inklusive Diskette 
344 Soiton, DM 69,- 
ISBN 3-89011-812-7 


Ärgern Sie sich nicht über feh¬ 
lende Umlaute. Machen Sie 
Schluß mit Papierstaus beim 
Ausdruck Ihrer erstellten Do¬ 
kumente. Schlagen Sie statt des¬ 
sen ganz einfach im großen 
Amiga-Druckerbuch nach. 
Denn beginnend mit der einfa¬ 
chen Installation beschreibt 
dieser Band umfassend und 
leicht verständlich alles Wich¬ 
tige zu Ihrem Drucker. Dazu 
zählen zum Beispiel 
der Aufbau der 
Schnittstellen, die 
Drucker-steuerung, 
die Anpassung an die 
jeweilige Software, 
das Ändern beste- 
henderWorkbench- 
Druckertreiber, die 
Grafik- und Zeichen¬ 
definition, die Feh¬ 
lererkennung und 
beseitigung sowie 
wertvolle Informa¬ 
tionen über Nadel-, 
Thermo- und Typen¬ 
raddrucker ... Dane¬ 
ben wartet das große 
Amiga-Druckerbuch 
mit zahlreichen Tips 
und Hilfestellungen 
auf, die alle aus der täglichen 
praktischen Arbeit stammen. 
Der Clou an diesem Buch ist die 
mitgelieferte Diskette. Sie bein¬ 
haltet viele nützliche Utility- 
Programme in Form einer kom¬ 
pletten Drucker-Toolbox. 



BECKERtext II „kombiniert die 
Vorteile professioneller Textver¬ 
arbeitungen mit den grafischen 
Fähigkeiten des Amiga”-so kurz 
brachten die Redakteure einer 
Computer-Zeitschrift die Vor¬ 
teile des brandneuen Pro¬ 
gramms auf den Punkt. Wieviele 
herrliche Möglichkeiten sich aus 
dieser Kombination ergeben, das 
* sagt Ihnen das große Buch zu 
BECKERtext II Amiga. Hier 
finden Sie jede Men¬ 
ge praktischer Bei¬ 
spiele, mit deren Hil¬ 
fe Sie alle Features 
von BECKERtext II 
direkt für Ihre tägli¬ 
che Arbeit nutzen. Sie 
arbeiten mit Serien¬ 
briefen und längeren 
Texten, mit Tabellen 
und Formularen, 
Tabulatoren, Stich¬ 
wort- und Inhalts¬ 
verzeichnissen und 
finden Beispiele zur 
ARexx-Programmie- 
rung. Natürlich erstel¬ 
len Sie auch eigene 
Menüs, nutzen Ma¬ 
kros und die Schnitt¬ 
stelle zur Recht- 


Bleek/Blumenhofer/ 
Krsnik/Polk 
Das groß* Buth zu 
BECKERtext II Amiga 
557 Saiten, DM 49,- 
ISBM 3-89011-293-5 


Wer schnell und ohne theoreti¬ 
schen Ballast mit dem neuen 
BECKERtext II Amiga arbeiten 
möchte, dem sei der Schnellein¬ 
stieg zu BECKERtext II emp¬ 
fohlen. Legen Sie direkt los und 
erstellen Sie Briefe, Serienbriefe, 
Rechnungen, Zeitungsartikel 
(mit eingebundener Grafik) oder 
erledigen Sie andere umfang¬ 
reiche Arbeiten. 

Der Sihnelleinstieg 
BECKERtext II Amiga 
153 Seiten, DM 19,80 
ISBN 3-89011-742-2 


SOFORT BESTELLEN... 

...bei DATA BECKER, Merowingerstraße 30, 4000 Düsseldorf 1 


Hiermit bestelle Uh: 


schreibprüfung oder erfahren al¬ 
les Wissenswerte über die 
Druckeranpassung. Daß die ge¬ 
konnte Gestaltung aller Texte 
dabei nicht zu kurz kommt, ver¬ 
steht sich bei einem Computer 
wie dem Amiga von selbst. 




JEDE MENGE 
TIPS UND 
BEISPIELE 
ZU BECKER¬ 
TEXT II! 


ich zahle (zzal. DM 5,- Versandkosten, 
unabhängig von der bestellten Stückzahl) 

□ per Nachnahme 

□ mit beiliegendem Verrechnungsscheck 

Name 

Straße 

PLZ/Ort 































































BMB1 


HHH 


ttHHHHHi 


■um 




HH 



Die Beschreibung der Programmiersprache C ha¬ 
ben wir in der letzten Ausgabe des AMIGA-Maga- 
zins abgeschlossen. Der achte und letzte Teil run¬ 
det unseren C-Kurs für Einsteiger mit einem Über¬ 
blick über die Standard-Header-Dateien ab. 


C-Xtfrs f_ü± Ejjiste±{Ler 

VITAMIN 



von Arno Gölzer 

D ie Standardisierung der 
Programmiersprache C 
durch das ANSI-Komitee 
beschränkt sich nicht 
»nur« auf die eindeutige Definition 
der Hochsprache selbst. Mit der 
Einführung des neuen Standards 
wurden auch Vereinbarungen 
über eine Gruppe von Header- 
Dateien und deren Inhalt getroffen. 
In diesen Dateien stellt jedes 
ANSI-C-Entwicklungssystem, ne¬ 
ben Datentypdefinitionen, globa¬ 
len Variablen, Makros und ande¬ 
rem, auch die Deklarationen (Pro¬ 
totypen) aller Funktionen der 
ebenfalls überarbeiteten C-Biblio- 
thek zur Verfügung. 

Wir wollen uns in dieser Kursfol¬ 
ge die wichtigsten Header-Dateien 
und Bibliotheksroutinen ansehen. 

Wir gehen auf verschiedene De¬ 
finitionen und Deklarationen be¬ 
sonders ein. Dem »alten C-Hasen« 
wird vieles bekannt Vorkommen: 
Das ANSI-Komitee ging den sinn¬ 
vollen Weg, den alten »Standard«, 
soweit vorhanden, aus verschiede¬ 
nen Systemen weitgehend zu 
übernehmen und zu ergänzen. 

Beginnen wir mit »assert.h«. 
Hier finden wir, in Abhängigkeit der 
Definition eines Symbols namens 
NDEBUG (man definiert es nur in 
der endgültigen Version des Quell¬ 
programms), die Funktion »as- 
sert()« deklariert. Liefert das Funk¬ 
tionsargument den Wert 0 (FAL- 
SE), erfolgt nach der Ausgabe ei¬ 
ner Fehlermeldung der Abbruch 
des Programms. Die Meldung 
setzt sich aus dem Text des Aus¬ 
drucks, dem Quelltextnamen und 
der Quelltextzeile zusammen: 

#include <assert.h> 
int main(void) 

( 

int n; 

printf("Bitte eine Zahl eingebe 
n: *\b"); 
scanf( "$d",&n); 
assert(n!=0); /# Behauptung: 
n!=0 #/ 

printf("1000 / %d = %d\n*,n, 
1000/n); 

} 

Das Beispielprogramm bricht 
die Ausführung nach der Eingabe 
von »0« mit einer Meldung im ak¬ 
tuellen CLI-Fenster ab: 

Assertion (n!=0) failed at Line 9 
in File Test.c 


Die aufgestellte Behauptung 
(engl. Assertion) hat sich nicht be¬ 
wahrheitet. 

Die Header-Datei »ctype.h« hilft 
bei der Identifizierung von Zei¬ 
chen. Hier finden wir elf Funktio¬ 
nen deklariert, mit deren Hilfe sich 
das als Argument angegebene 
Zeichen einer bestimmten Gruppe 
zuordnen läßt. Alle Funktionen lie¬ 
fern TRUE, wenn eine bestimmte 


»Aussage« zutrifft, ansonsten 
FALSE: 

- isalpha() kehrt bei der Angabe ei¬ 
nes Buchstabens, unabhängig von 
Groß- oder Kleinschrift, mit TRUE 
zurück; 

- isupper() liefert TRUE bei Gro߬ 
buchstaben; 

- islower() erkennt Kleinbuchsta¬ 
ben; 


- isdigit() prüft das Argument als 
Dezimalziffer; 

- isxdigit() überprüft auf hexadezi¬ 
male Ziffern und erkennt dabei die 
Ziffern A bis F in Groß- und in Klein¬ 
schreibweise an; 

- isalnum() liefert bei alphanumeri¬ 
schen Zeichen TRUE; 

- isspace() erkennt Zwischen¬ 
raumzeichen wie Leerzeichen, Ta¬ 
bulator etc. 


- ispunct() akzeptiert druckbare, 
aber keine Zwischenraum- oder al¬ 
phanumerische Zeichen; 

- iscntrl() prüft, ob ein Kontrollzei- 
chen (ASCII-Tabelle: 0-31 und 128 
-159) vorliegt; 

- isprint() testet druckbare und 
das Space-(Leer-)Zeichen; 

- isgraph() reagiert auf druckbare 
Zeichen (ohne Leerzeichen). 


Zwei weitere innerhalb ctype.h 
deklarierte Funktionen ermögli¬ 
chen die Umwandlungen von 
Groß- in Kleinbuchstaben und um¬ 
gekehrt: 

-tolower(): Handelt es sich bei 
dem Argument um einen Gro߬ 
buchstaben, liefert die Funktion 
den entsprechenden »kleinen Bru¬ 
der«, im anderen Fall das Zeichen 
selbst; 

- toupper() ist die Umkehrfunktion 
zu tolower(); 

Es folgt in unserer Header- 
Dateiliste »errno.h«. Hier finden wir 
keine Funktionsdeklaration vor, 
der Inhalt der Datei dient vielmehr 
zum Erkennen von Fehlern aus Bi¬ 
bliotheksfunktionen. Bei fehlerhaf¬ 
ter Ausführung setzen einige da¬ 
von die globale »int« Variable »er- 
rno« auf einen Wert ungleich 0. Alle 
errno-Werte sind in errno.h als 
Symbole mit führendem »E« defi¬ 
niert. ANSI schreibt zwei Symbole 
vor (insbesondere, für die in 
»math.h« deklarierten Funktio¬ 
nen): 

- EDOM: für einen Domain-Fehler. 
Die Funktion moniert durch das 
Setzen der errno-Variable auf 
EDOM eine ungültige Argument¬ 
übergabe. 

- ERANGE zeigt an, daß ein Er¬ 
gebnis außerhalb des Darstel¬ 
lungsbereichs liegt. 

Möchte man den Fehlerdetektor 
verwenden, muß man beachten, 
daß er vor dem zu überwachenden 
Funktionsaufruf auf 0 zu setzen ist. 
Listing 1 zeigt die Handhabung 
von »errno« an einem einfachen 
Beispiel. »Pow« erwartet beim Auf¬ 
ruf zwei Argumente (x, y) vom Typ 
double und errechnet das Ergeb¬ 
nis der Funktion »x hoch y«. Nur 
wenn die Fehlervariable aus der 
Berechnung unverändert hervor¬ 
geht, gibt printf() das Ergebnis be¬ 
kannt. Aufrufe wie »Pow 0 0« oder 
»Pow 1000 1000« lösen eine ent¬ 
sprechende Fehlermeldung aus. 
Die Maximalwerte, die bei Berech¬ 
nungen mit Fließkommazahlen ge¬ 
rade noch möglich sind, ohne »er¬ 
rno« zu verändern, sind im Header- 
Datei »float.h« festgelegt. Die 
Grenzwerte sind, entsprechend 
der drei Fließkomma-Datentypen, 
in drei Gruppen unterteilt. Symbo¬ 
le für float-Grenzen beginnen mit 
»FLT_«, solche für double- 
Grenzen mit »DBI_« und schließ- 


/* Pow.c - Arbeiten mit Detektor >>errno<< */ 
#include <errno.h> 

#include <math.h> 

#define BOLD "\033[lm" 

#define NORM "\033[0m" 

#define C_UP "\233A" 

#define C_DN "\233B" 

int main(int arge, char #*argv) 

( 

double x,y,e; 
if(argc&&argc!=3) 

printf(BOLD"Aufruf: "N0RM"*s x y\n",argv[0]); 
else{ 

sscanf(argv[l],"£lf",&x); 
sscanf(argv[2],"*lf",&y); 
errno=0; 
e=pov(x,y); 
switch(errno)( 
case 0:( 

printf( "\n£.2f "C_UP"5G.2f "C_DN" =*.2f\n",x,y,e); 
break; 

) 

case EDOM:{ 

printf("Domain-Fehler! (*.2f,£.2f)\n",x,y); 
break; 

] 

case ERANGE:{ 

printf("Bereichs-Fehler! (%.2f ,*.2f)\n",x,y); 
break; 

) 

default:( 

printf("Unbekannter Fehler!"); 
break; 

) 


) 


Listing 1 


-»Pow.c« errechnet aus zwei Argumenten den 

Wert »x hoch y« und prüft auf Domain- und Bereichsfehler. 


146 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 




KURS 


C FÜR EINSTEIGER 


FÜR DEN AMIGA 


lieh die für long double-Grenzen 

mit »LDBL_«. Für jede Gruppe 

existieren neun Symbole, die dem 

Suffix folgen (z.B. FLT_MANT_ 

DIG oder DBI_EPSILON etc.). 

Sie legen u.a. die Anzahl der Dezi¬ 
malstellen, die Anzahl der Mantis¬ 
senstellen, den größten und den 
kleinsten für den entsprechenden 
Datentyp darstellbaren positiven 
Wert, den Rundungsmodus etc. 
fest. 

Die Grenzen der ganzzahligen 
Datentypen finden wir in »limits.h«. 
Für jeden vorzeichenbehafteten 
Typ ist der kleinste sowie der größte 
Wert festgelegt - für Vorzeichen lo¬ 
se ganzzahlige Datentypen natür¬ 
lich nur der Maximalwert. Weiter 
trifft limits.h Vereinbarungen über 
die Bitzahl eines Zeichens 
(CHAR_BIT), sowie die maximale 
Anzahl der Bytes eines Vielbyte¬ 
zeichen (MB_LEN_MAX). 

Während die besprochenen 
Header-Dateien bereits im alten 
Standard weitgehend bekannt 
sind, wurde »locale.h« erst mit dem 
ANSI-Standard eingeführt. Sie 
dient dazu, die Programmierspra¬ 
che C auf verschiedene Landes¬ 
und Sprachgegebenheiten abzu- 

Q hne 
Header■ 

Dateien geht nichts 

stimmen. Das bezieht sich natür¬ 
lich nicht auf die Schlüsselworte, 
vielmehr besteht während des Pro¬ 
grammablaufs die Möglichkeit, 
zwischen der Einstellung verschie¬ 
dener landesspezifischer Festle¬ 
gungen umzuschalten, z.B. des Al¬ 
phabets, Zeit- und Datumsformats 
sowie des Formats von Zahlen und 
Geldbeträgen. Der Aufruf der 
Funktion »setlocale()«< aktiviert die 
mittels des ersten Arguments »c« 
festgelegten Elemente von der als 
zweiten Argument angegebenen 
»Länderkennung« »I«. Als »c« ist ei¬ 
nes der folgenden, in locale.h ver¬ 
einbarten Symbole zu verwenden: 
- NULL: kein Element setzen; 

- LC_ALL: alle Elemente setzen; 

- LC_COLLATE: Vorbereitung für 
die Verwendung bestimmter Funk¬ 
tionen aus string.h (siehe unten); 
- LC_CTYPE: Vorbereitung für 


die Verwendung der Funktionen 
aus ctype.h; 

- LC_MONETARY: Elemente für 

die Formatierung von Geldbeträ¬ 
gen setzen; 

- LC_NUMERIC: das Zeichen für 

den Dezimalpunkt setzen; 

- LC_TIME: Vorbereitungen für 
die Verwendung der Funktionen 
aus »time.h«. 

Als zweites Argument erwartet 
setlocalef) zur Angabe der Länder¬ 
kennung eine (vom Compiler ab¬ 
hängige) Zeichenkette. ANSI 
schreibt vor, daß jeder ANSI-C- 
Compiler mindestens die Angabe 
»C« verarbeiten muß. Sie schaltet 
auf die englische C-Version um. 
Kennt setlocalef) die Länderken¬ 
nungsangabe, liefert die Funktion 
einen Zeiger auf die neue Zeichen¬ 
kette, ansonsten NULL. Bei der 
Angabe eines Nullzeigers als Lo¬ 
cale liefert setlocalef) einen Zeiger 
auf die aktuelle Locale-Zeichen- 
kette. Die Funktion »localeconv()« 
liefert einen Zeiger auf eine Struk¬ 
tur des in locale.h definierten 
Strukturtyps »Iconv«. 

Die nächste Header-Datei stellt 
uns eine Menge mathematischer 
Funktionen zur Verfügung. Alle lie¬ 
fern ein Ergebnis vom Typ double. 
Die Datentypen und die Anzahl der 
Argumente entnehmen Sie bitte 
den Header-Dateien. 

- »frexpO« teilt den angegebenen 
Wert »w« in Mantisse (Rückgabe¬ 
wert, liegt zwischen 0.5 und 1.0) 
und Exponent »e« zur Basis 2 auf. 
Beachten Sie bitte, daß frexpf) die 
Adresse des zweiten Arguments 
erwartet. Hier ein Beispiel: 

#include <raath.h> 
int main(int arge, char ##argv) 

1 

double x,m; 
int y; 

if(argc&&argc!=2) 
printf( "Aufruf: %s x\n", 
argv[0]); 
else( 

sscanf(argv[l], "5ßlf",&x); 

m=frexp(x,&y); 

printf ("*f=#f*(2**Sd)\n", 

x,m,y); 

) 

) 

- Idexp() errechnet den Wert aus 
»m mal 2 hoch exp«; 

- modf() schreibt den ganzzahli¬ 
gen Anteil des Wertes »w« nach »g« 
und liefert den Rest als Rückgabe¬ 
wert; 


- Iog10() berechnet den Zehnerlo¬ 
garithmus des Arguments; 

- log() liefert den natürlichen Loga¬ 
rithmus des angegebenen Werts; 

- pow() berechnet »x hoch y«; 

- sqrt() errechnet die Quadratwur¬ 
zel des Arguments. Ist dieses ne¬ 
gativ, produziert sqrt() einen Do¬ 
mainfehler. Die n-te Wurzel aus x 
berechnet man über »pow(x,1/n)«. 

- fabs() ermittelt den Absolutwert 
des Arguments; 

- fmod() realisiert die Fließpunkt- 
Modulofunktion (Rest nach Divi¬ 
sion x/y); 

- sin() liefert den Sinus für das Ar¬ 
gument im Bogenmaß. Die Um¬ 
rechnung des Arguments auf die 
für uns gebräuchlichere Gradan¬ 
gabe erfolgt durch die Multiplika¬ 
tion mit PI/180. 

- cos() ergibt den Cosinus des Ar¬ 
guments (Bogenmaß); 

- tan() ermittelt den Tangens des 
Arguments (Bogenmaß); 

- asin() und 

- atan() und 

- acos() sind die Umkehrfunktio¬ 
nen zu den besprochenen trigono¬ 
metrischen Funktionen. 

- atan2() ist der Arcus-Tangens 
von x/y. Die oft vermißte Funktion 
»double cotan(double x)«, der Co- 
tangens von x, definiert man, wenn 
nicht vorhanden, einfach selbst: 

#define cotan(x) (cos(x)/sln(x)) 

- sinh() und 

- cosh() und 

- tanh() berechnen für die jeweili¬ 
gen Argumente den Sinus hyper- 
bolicus, den Cosinus hyperbolicus 
und den Tangens hyperbolicus. 

- exp() errechnet die Exponential¬ 
funktion »e« hoch Argument, »e«, 
oft als die Euler’sche Zahl bezeich¬ 
net, ist die Basis des natürlichen 
Logarithmus. 

- floorf) liefert die größte ganze 
Zahl, die nicht größer als das Argu¬ 
ment ist. Der folgende Aufruf be¬ 
wirkt die Ausgabe der Zahl 5.0: 

printf(*5ff\n",floor(5.2)); 

- ceil() gibt die größte ganze Zahl 
zurück, die nicht kleiner ist, als das 
Argument selbst: 

printf (*/5f\n",ceil(5.2)); 

Mit dieser Zeile ist die Ausgabe 
des Wertes 6.0 zu erwarten. Bei der 
Verwendung der besprochenen 
Funktionen aus math.h können 
Bereichsfehler als Überlauf oder 
als Unterlauf auftreten. Im ersten 
Fall erhält man als Rückgabewert 


den Wert des ebenfalls in math.h 
definierten Symbols »HUGE_VAL« 
(huge: engl, für riesig), im anderen 
Fall 0. Größere Fehler, wie etwa die 
verbotene Division durch Null, 
müssen Sie selbst abfangen. 

Hilfreich bei der Behandlung 
solch fataler Fehler sind die in der 
Header-Datei »setjmp.h« deklarier¬ 
ten Funktionen. Der Schlüssel 
hierzu ist die in setjmp.h definierte 
Struktur des Typs »jmp_buf«. Der 
Aufruf der Funktion »setjmpO« in¬ 
itialisiert die angegebene Struktur 
mit allen wichtigen Werten des ak¬ 
tuellen Programmzustands. Beim 
Auftreten des Fehlers ermöglicht 
»longjmpO« den Sprung über alle 
sonst in C gesetzten Grenzen hin¬ 
weg, zum Aufrufort der setjmp()- 
Funktion. Argumente sind die 
von setjmp() initialisierte Struktur 
und der Rückgabewert für das 
scheinbare Rückkehren aus 
setjmp(). Der Rückgabewert beim 
Setzen der jmp_buf-Struktur ist 0. 

Zur Verdeutlichung ein Beispiel: 
Gleich zu Beginn der main()- 
Funktion in LongJmp.c (Listing 2) 
halten wir durch setjmpO den ak¬ 
tuellen Programmstand wie in ei¬ 
nem Schnappschuß fest. Der re- 
turn-Wert der Funktion ist zu¬ 
nächst 0, daher kommt die Funk- 


TEIL 8 


In diesem achtteiligen Kurs 
erfahren Sie alles Wissens¬ 
werte, um mit der Program¬ 
miersprache C zu arbeiten. 
Dabei gehen wir nach dem 
neuen ANSI-Standard vor. 
Zum Übersetzen der Bei¬ 
spielprogramme benötigen 
Sie einen Aztec-C-Compiler 
V3.6, V5.0 oder den Lattice-C- 
Compiler V5.0. 

Teil 1: Geschichte von C; Syn¬ 
taxdiagramme; Überblick; Pro¬ 
grammaufbau, erste Schritte 

Teil 2: Einfache Datentypen; 
Konstanten; Variablen 

Teil 3: Zusammengesetzte Da¬ 
tentypen; Zeiger; Typenkonver¬ 
tierung 

Teil 4: Die Operatoren von C; 
Prioritäten 

Teil 5: Ausdrücke; Anweisun¬ 
gen 

Teil 6: Aufbau von Funktionen; 
Funktionsaufrufe; Parameter¬ 
übergabe 

Teil 7: Präprozessor 

Teil 8: Bibliotheksfunktionen 
nach ANSI 


ANWGA-MAGAZm 2M991 


147 



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KURS 


tion »Work()« zur Ausführung. In¬ 
nerhalb der Funktion werden, mit 
Hilfe der »GetArgs()«-Funktion, 
Werte vom Standardeingabegerät 
gelesen. Tritt in einer der beiden 
Funktionen ein Fehler auf, rufen 
wir longjmp() mit einer (von 0 ver¬ 
schiedenen) Kennung auf. Sofort 
stellt longjmp() die »Schnapp¬ 
schuß-Programmsituation« wieder 
her. Die Programmausführung 
wird am Aufrufort der setjmp()- 
Funktion fortgeführt. Für die 
switch-Anweisung erfolgt die 
Rückkehr aus der Funktion 
setjmp() - mit unserer Kennung als 
Rückgabewert! Diesem Wert ent¬ 



sprechend verzweigt switch nach 
»case 1> oder »case 2:«. 

Die Datei »Signal.h« dient zum 
Abfangen von Signalen (Inter¬ 
rupts, Unterbrechungen), die wäh¬ 
rend des Programmablaufs auftre- 
ten. ANSI schreibt die durch die 
folgenden Symbole repräsentier¬ 
ten Signale vor: 

- SIGINT überprüft Aktivitäten des 
Anwenders, wie etwa die Betä¬ 
tigung der Tastenkombination 


/* 

\\ LongJmp.c - macht große Sprünge 
*/ 

#include <math.h> 

#include <errno.h> 

#include <setjmp.h> 

#define ULIN "\033[4m* 

#define NORM "\033[Om" 

jmp_buf SnapShot; 

void GetArgs(double *x, double #y) 

printf("\f\n\t"ULIN"Demonstration der langen Sprünge: longjmp"NORM" 
\n\n") j 

printf("Dieses Demo-Programm errechnet das Ergebnis aus POW(x,y)\n\ 

nX ); 

printf ("x=*\b"); 
scanf( "Jtlf ",x); 
printf("\ny=*\b"); 
scanf("£lf",y); 

if(!(*x)&&!(*y)) longjmp(SnapShot,1); 

} 


void Work(void) 

l 

double e,x=0,y=0; 

GetArgs(&x,&y); 
ermo=0; 
e=pow(x,y); 

if(errno) longj mp(SnapShot, 2); 

printf( "\nP0W(#f,$f) = "ULIN"$f\n\n "NORM,x,y,e); 

) 

Int main(void) 

( 

switch(set j mp(SnapShot)) ( 

case 0:(/* Bearbeitung nach erstem Aufruf #/ 

Work(); 

break; 

) 

case 1:[ /* Bearbeitung nach longjmp()-Aufruf */ 
printf( "\nBeide Werte sind gleich 01!!\n\n"); 
break; 

) 

case 2:( /* Bearbeitung nach longjmp()-Aufruf */ 

printf( "\nDarstellungsbereich überschritten!!!\n\n"); 
break; 

) 

default:{ 

printf("Unbekannter Fehler!?!\n"); 
break; 


Listing 2 


_I Den rettenden Sprung aus fatalen Fehler¬ 
situationen erledigt man mittels »LongjumpQ«. 


C FÜR EINSTEIGER 



/* 

\\ Signal.c - Überwachter Programmablauf 
*/ 

#include <Signal.h> 
void Error(int s) 

i 

if(s==SIGFPE) printf( "\nDivsion durch 0!\n\n"); 
exit(l); 

) 

int main(void) 


double w; 

if(signal(SIGFPE,Error)==SIG_ERR) { 
printf("Keine Überwachung möglich!\n"); 

) 

printf("Bitte die Formel ergänzen:\n\nl00/*\b"); 
scanf("£lf",&w); 
printf("=$f",100.0/w); 

) 


Listing 3 


»Signal.c« zeigt eine Signalfalle 


<Ctrl c> oder <Ctrl d>; 

- SIGTERM testet auf ordnungs¬ 
gemäße Beendigung des Pro¬ 
gramms; 

- SIGABRT kontrolliert, ob das 
Programm abnormal beendet wur¬ 
de, etwa durch den Aufruf der 
abort()-Funktion (siehe unten); 

- SIGFPE überprüft auf Fehler mit 
Fließpunktzahlen; 

- SIGILL testet, ob ein illegaler Be¬ 
fehl aufgetreten ist; 

- SIGSEGV reagiert auf Adreß- 
oder Busfehler. 

Die Symbole dienen der »sig- 
nal()«-Funktion als Argument »s«. 
Gibt man als zweites Argument ei¬ 
ne Funktionsadresse an, wird die¬ 
se Funktion mit »s« als Argument 
aufgerufen, sobald das laufende 
Programm das Signal empfängt. 
Als Alternative zur Funktions¬ 
adresse sind die Symbole »SIG_ 
DFL« und »SIG_IGN« erlaubt. 
Das erste der beiden erwirkt die 
Normal- (Default-) Reaktion für das 
angegebene Signal. Das andere 
Symbol sorgt dafür, daß das Signal 
ignoriert wird. Falls die signal()- 
Funktion nicht korrekt arbeiten 

konnte, liefert sie »SIG_ERR« und 

setzt die errno-Fehlerfalle. 

Die signal()-Funktion in Listing 3 
sorgt dafür, daß beim Auftreten von 
Fließkomma-Fehlern die Funktion 
»Error()« mit dem Symbol »SIGF¬ 
PE« als Argument aufgerufen wird. 
Folgen Sie nach dem Programm¬ 
start der Aufforderung zur Ergän¬ 
zung der Formel »100/« mit der Ein¬ 
gabe einer 0, lösen Sie dieses Si¬ 
gnal aus (Division durch 0) und Er- 
ror() kommt zum Zuge. 

Die Header-Datei Signal.h de¬ 
klariert eine weitere Funktion: 
»raise()«. Sie sendet das als Argu¬ 
ment angegebene Signal an das 
laufende Programm. Im Fehlerfall 
liefert raise() einen von 0 verschie¬ 
denen Wert, ansonsten 0. Der In¬ 


halt der Header-Datei »stdarg.h« 
wurde bereits in Kursteil 6 bespro¬ 
chen. Es handelt sich um die Ver¬ 
arbeitung von Parameterlisten mit 
variabler Länge. 

Die Header-Datei »stdarg.h« ent¬ 
hält die Definition dreier gebräuch¬ 
licher Datentypen. 

- size__t ist der sizeof()-Operator; 
-wchar__t ist der Datentyp, der 
Mehrbyte-Zeichen bezeichnet; 

- ptrdiff__t stellt den Datentyp für 
die Differenz zweier Zeiger dar. 



iele 

Definitionen 
und Deklarationen 


Weiter findet man die Definition 
der Null-Zeigerkonstanten NULL 
und die des Makros »offsetof()«. Es 
liefert den Offset des Strukturele¬ 
ments »s_element« innerhalb des 
Strukturtyps »s_type« in Byte. In¬ 

teressant ist die Realisierung des 
Makros - schauen Sie sich 
stddef.h ruhig einmal an! Hier ein 
Aufrufbeispiel: 

#include <stddef.h> 
struct t( 

int a,b,c; 

)i 

int main(void) 


size_t o; 

o=offsetof(struct t,b); 



Die nächste zu durchforstende 
Header-Datei ist »stdio.h«. Tat¬ 
sächlich finden wir hier die Dekla¬ 
rationen von nicht weniger als 27 
Funktionen und darüber hinaus 
die Definitionen vieler Datentypen 
und Makros. Man weiß fast nicht, 
womit man beginnen soll, viel¬ 
leicht mit den Datentypen? 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


149 


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8 MB Ramkarte mit 1 MB bestückt für A-2000, 
abschaltbar 

8 MB Ramkarte mit 2 MB bestückt für A-2000, 
abschaltbar 


79,- DM 
379,- DM 
588,- DM 
379,- DM 
479,- DM 


299,- DM 
338,- DM 


10 Stück 10,- DM 


MODEMS 

Modem Discovery 2400C 

Modem Supra 2400zi intern, nur für A-2000 

Der Anschluß der Modems Innerhalb der BRD ist bei Strafe verboten. 

LEERDISKETTEN 

3,5" No Name 2DD 

PUBLIC-DOMAIN-SERVICE 

Fish - Kickstart - Taifun - jede PD Disk 2,20 DM 


Schwarz Computer KG, Pothmannstr. 14,4650 Gelsenkirchen 

Tel.: 0209/495804 

Ladenzeiten: Mo.-Fr. 9-13 & 15-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr. 

Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. 




- fpos_t kann die Position des 

Schreib-/Lesezeigers aufnehmen; 

- FILE beinhaltet Informationen 
für die Ein- und Ausgaberoutinen, 
die wir noch näher beleuchten wer¬ 
den. Der Dateizeiger FILE ist direkt 
mit der zu bearbeitenden Datei 
verbunden, man erhält ihn bei¬ 
spielsweise über die Funktion »fo- 
pen()«. Hier noch einige wichtige 
Makros und Symbole: 

- EOF bedeutet »End Of File« und 
zeigt das Dateiende an; 

- BUFSIZ ist die Größe eines Spei¬ 
cherbereichs (Puffer) in Byte, der 
von verschiedenen Ein- und Aus¬ 
gabefunktionen benötigt wird; 

- I_tmpnam stellt die Länge des 

Namens für temporäre (kurzfristig 
angelegte Zwischen-)Dateien dar; 

- TMP_MAX - ist die Anzahl der 

verschiedenen Namen, die die 
Funktion tmpnam() (siehe unten) 
generieren kann; 

- FOPEN_MAX definiert die ma¬ 

ximale Anzahl der gleichzeitig ge¬ 
öffneten Dateien; 

- FILENAME_MAX ist die größte 

Länge eines Dateinamens. Die fol¬ 
genden Symbole sind vom Typ 
FILE und stehen gleich nach dem 
Programmstart zur Verfügung: 

- stdin ist das Standardeingabege¬ 
rät; 

- stdout stellt das Standardausga¬ 
begerät dar; 

- stderr ist das Standardfehleraus¬ 
gabegerät. 

Weitere Symbole werden bei der 
sich anschließenden Bespre¬ 
chung der Funktionen genannt. 

- remove() löscht die Datei mit dem 
als Argument angegebenen Datei¬ 
namen. Konnte die Funktion kor¬ 
rekt arbeiten, liefert sie den Wert 0; 

- rename() benennt die Datei »old« 
in »new« um. Rückgabewert bei er¬ 
folgreicher Ausführung ist 0; 

- tmpfile() legt eine temporäre Da¬ 
tei zum Lesen und Schreiben 
(nach Tabelle 1: "wb+ ") an. Beim 
Schließen der Datei oder bei Pro¬ 
grammende wird sie automatisch 
gelöscht. Die Funktion liefert den 
Dateizeiger der Datei oder, im Feh¬ 
lerfall den Wert NULL. 

-tmpnamO generiert einen ein¬ 
deutigen Namen für eine temporä¬ 
re Datei an der Adresse des Argu¬ 
ments. Die Funktion liefert im Feh¬ 
lerfall NULL, ansonsten die Adres¬ 
se des Namens; 

- fclose() schließt die Datei mit 
dem angegebenen Dateizeiger. 
Rückgabewert ist im Fehlerfall 
EOF, sonst 0; 

- fflush() schreibt alle nicht geleer¬ 
ten Puffer in die durch den Datei¬ 
zeiger angegebene Datei. Rück¬ 
gabewert ist im Fehlerfall EOF; 

- fopen() öffnet die Datei »name« 
im Modus »mode« (Tabelle 1) und 




KURS 

C FÜR EINSTEIGER 




kehrt mit dem Dateizeiger oder im 
Fehlerfall mit NULL zurück; 

- freopen() dient zum Ersetzen von 
Dateien. Die ersten Argumente 
entsprechen denen der fopen()- 
Funktion. Das dritte Argument ist 
der Verweis auf eine offene Datei 
(für freopen() in der Regel stdin, 
stdout oder stderr). Diese wird ge¬ 
schlossen und an ihre Stelle tritt 
die im ersten Argument genannte 
Datei. Rückgabewert ist der Datei¬ 
zeiger der neuen Datei oder im 
Fehlerfall NULL; 

- setbuf() wird gleich nach dem 
Öffnen der durch den Dateizeiger 
referenziellen Datei aufgerufen 
und weist dieser den Puffer »buf- 
fer« zu; 

- setvbufO entspricht setbuf(). Die 
zusätzlichen Argumente bestim¬ 
men die Pufferungsart und die 
Größe des Puffers. Der Rückgabe¬ 
wert ist im Fehlerfall von 0 ver¬ 
schieden. 

Die folgenden sechs Funktionen 
wurden bereits im Rahmen unse¬ 
res C-Kurses ausführlich bespro¬ 
chen, es geht weiter mit: 

- vfprintf() und 

- vprintf() und 

- vsprintfQ entsprechen ihren Na- 


arbeitete Stelle in dieser Datei 
zeigt. Er wird nach jedem Zugriff 
entsprechend den gelesenen/ge¬ 
schriebenen Zeichen weiterbe¬ 
wegt, so daß z. B. ein wiederholter 
fgetc()-Aufruf jedes Zeichen einer 
Datei durchlaufen kann; 

- fgets() liest Zeichen aus der Datei 
des Dateizeigers »d« bis zum näch¬ 
sten ’\n’ Zeichen oder dem Datei¬ 
ende (maximal aber n-1 Zeichen) 
und legt diese ab der Adresse »s« 
im Speicher ab. Der Puffer wird mit 
’\0’ abgeschlossen; 

- fputc() und 

- putc() schreiben das Zeichen »c« 
in die Datei »d«. Im Fehlerfall liefert 
fputc() EOF, ansonsten das ge¬ 
schriebene Zeichen; 

- fputs() schreibt die mit ’\0’ abge¬ 
schlossene Zeichenkette ab 
Adresse »s« in die Datei »d«. Das 
’\0’-Zeichen wird nicht mit abge¬ 
legt; 

- getchar() entspricht fgetc(stdin); 

- gets() liest eine Zeichenkette von 
stdin bis zum nächsten ’\n’ Zei¬ 
chen oder EOF und legt sie ab der 
angegebenen Adresse ab. ’\n’ 
oder EOF werden im Speicher 
durch ’\0’ ersetzt. Die Funktion lie¬ 
fert im Fehlerfall NULL, ansonsten 
die Adresse der Zeichenkette; 

- putchar(c) entspricht 
putc(c, stdout); 

- puts() schreibt die Zeichenkette 
ab der angegebenen Adresse, ge¬ 


Modus 

Zugriffsart 

Datei wird 

"r" 

read - Text lesen 

eröffnet 

"w" 

write - Text schreiben 

angelegt oder überschrieben 

"a" 

append - Text anfügen 

eröffnet 

"r+" 

Text zum Lesen öffnen 
Schreiben erlaubt 

eröffnet 

"w+" 

Text zum Schreiben öffen, 
Lesen erlaubt 

angelegt oder überschrieben 

"a+" 

Text zum Anfügen öffnen, 

Lesen erlaubt 

eröffnet 

"rb" 

Binärdatei lesen 

eröffnet 

"wb" 

Binärdatei schreiben 

angelegt oder überschrieben 

"ab" 

Binärdatei anfügen 

eröffnet 

"rb+" 

Binärdatei zum Lesen öffnen, 
Schreiben erlaubt 

eröffnet 

"wb+" 

Binärdatei zum Schreiben 
öffnen, Lesen erlaubt 

angelegt oder überschrieben 

"r+b" 

entspricht "rb+" 


"v+b" 

entspricht "wb+" 


m Beim Öffnen einer Datei sind viele verschie¬ 

dene Modi und deren Kombinationen möglich. 


mensvettern ohne »v«, jedoch wur¬ 
de die Argumentliste durch das Ar¬ 
gument vom Typ va_list ersetzt 

(vergleiche stdarg.h). 

- fgetc() und 

- getc() lesen (und liefern) ein Zei¬ 
chen aus einer Datei. Der Rückga¬ 
bewert ist im Fehlerfall oder beim 
Erreichen des Dateiendes EOF. 
Beim Bearbeiten einer Datei wird 
ein sog. Schreib-/Lesezeiger ge¬ 
führt, der immer auf die gerade be¬ 


folgt von ’\n’, nach stdout. Die 
Funktion liefert im Fehlerfall EOF; 

- ungetc() schiebt das Zeichen »c« 
in den durch »d« angegebenen 
Eingabestrom zurück. Das näch¬ 
ste aus »d« gelesene Zeichen ist 
»c«. ungetc() liefert im Fehlerfall 
EOF, sonst das erste Argument; 

- fread() liest über den Dateizeiger 
»d« eine Anzahl von »n« Elementen 
der Größe »s« und überträgt sie an 
die Adresse »adr«. Die Funktion lie¬ 


fert die Anzahl der tatsächlich ge¬ 
lesenen Elemente. Ergibt sich eine 
Differenz zu der geforderten An¬ 
zahl, trat während der Ausführung 
ein Fehler auf oder aber das Datei¬ 
ende wurde erreicht; 

-fwrite() ist das Gegenstück zu 
fread(). Die Funktion schreibt »n« 
Elemente der Größe »s« von Adres¬ 
se »adr« in die Datei des Dateizei¬ 
gers »d«. Der return-Wert ent¬ 
spricht der Anzahl der geschrie¬ 
benen Elemente. Stimmt er nicht 
mit »n« überein, ist ein Fehler auf¬ 
getreten; 

- fgetpos() schreibt die Position 
des Schreib-/Lesezeigers des Da¬ 
teizeigers »d« nach »pos«. Die In¬ 
formation dient als Argument für 

ateien: 

Lesen und 
Schreiben 

die Funktion »fsetposO«. Erfolg¬ 
reich abgeschlossen liefert fget- 
pos() 0, ansonsten einen von 0 ver¬ 
schiedenen Wert. Zusätzlich setzt 
sie im Fehlerfall errno; 

- fseek() bewegt den Schreib-/Le- 
sezeiger des Dateizeigers »d« um 
»o« Byte relativ zur Position »pos«. 
Die Werte für »pos« sind als Sym¬ 
bole festgelegt. Man unterscheidet 

»SEEK_SET« für Dateianfang, 

»SEEK_END« für Dateiende und 

»SEEK_CUR« für die aktuelle Po¬ 

sition. fseek() gibt bei Fehlern ei¬ 
nen Wert ungleich 0 zurück; 

- fsetpos() setzt den Schreib-/ 
Lesezeiger an die Position »pos« 
im Dateizeiger »d«; 

- ftell() liefert die derzeitige Posi¬ 
tion des Schreib-/Lesezeigers der 
durch »d« bestimmten Datei. Im 
Fehlerfall reicht sie -1 zurück und 
setzt die Fehlervariable errno; 

- rewind() führt den Schreib-/Lese- 
zeiger der Datei zurück zum Datei¬ 
anfang; 

- clearerr() setzt die Fehleranzeige 
für die zu dem Dateizeiger gehö¬ 
rende Datei zurück; 

- feof() prüft, ob das Dateiende er¬ 
reicht ist und liefert, in diesem Fall, 
einen von 0 verschiedenen Wert; 

- ferror() überprüft, ob in den vor¬ 
hergehenden I/O-Funktionsaufru- 
fen ein Fehler aufgetreten ist. Ist 
das der Fall, zeigt ferror() das mit 
einem return-Wert ungleich 0 an; 

- perror() gibt die Zeichenkette ab 
der angebenen Adresse zusam¬ 
men mit einer der Fehlervariablen 
errno entsprechenden Fehlermel¬ 
dung auf stderr aus. Diese Funk¬ 
tion kann man sehr einfach testen: 

#include <stdio.h> 
char #n="A m i g a'j 



AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


151 


Kl KURS 

IflLJI C FÜR EINSTEIGER 


int main(void) 

l 

FILE *f; 

if(!(f=fopen(n,"r")))( 
perror(n); 


/* 

\\ MkVTxt.c - Ein-/Ausgabefunktionen 
*/ 

#include <stdio.h> 

#include <stddef.h> 




) 

eise fclose(f); 

) 

Sollte das Programm die Datei 
namens »A m i g a« nicht öffnen 
können, gibt perror() eine Fehler¬ 
meldung aus. Ansonsten wird die 
Datei gleich wieder geschlossen. 

Einige der besprochenen Funk¬ 
tionen kommen in Listing 4 zur An¬ 
wendung. Nach dem Aufruf des 
Programms »MkVTxt«, mit dem Na¬ 
men einer Zieldatei als Argument, 
kann der Anwender einen bis zu 
100 Zeilen langen Text eingeben. 
Beginnt eine Textzeile mit einem 
Doppelkreuz (»#«), bricht MkVTxt 
die Texteingabe ab und generiert 
in der Zieldatei den C-Quellcode 
für ein Programm, das den Einga¬ 
betext seitenweise anzeigt. 

Nach der erfolgreichen Überset¬ 
zung kann das neue Programm mit 
der Zeilenzahl pro Seite als Argu¬ 
ment aufgerufen werden. Eine 
wertvolle Hilfe für Programmierer, 
die die Anleitungen zu ihren Pro¬ 
grammen gerne als Textdatei able- 
gen. MkVTxt läßt sich einfach er¬ 
weitern. Beispielsweise wäre es 
sinnvoll, den Text aus einer als 
zweiten Parameter angegebenen 
Datei zu lesen. Sicher fallen Ihnen 
noch weitere Ergänzungen ein - al¬ 
so los, das Rüstzeug haben Sie... 

... wenigstens fast: Einige Hea¬ 
der-Dateien sind noch nicht be¬ 
sprochen... etwa »stdlib.h«. Die 
hier deklarierten Funktionen las¬ 
sen sich keiner Kategorie, wie etwa 
Ein-/Ausgabe oder Handhabung 


in kleines 
Demo zum 
Lernen 


von Zeichen, zuordnen. Es handelt 
sich einfach um eine Sammlung 
wichtiger Funktionen: 

- atof() wandelt (und liefert) eine 
Zahl, die als Zeichenkette vorliegt, 
in einen double-Wert; 

- atoi() und 

- atol() wandeln (und liefern) eine 
als Zeichenkette vorliegende Zahl 
nach int und long int; 

- strtod() überliest alle Zwischen¬ 
raumzeichen ab Adresse »s«, wan¬ 
delt die dann als Zeichenkette fol¬ 
gende Gleitpunktzahl nach double 
und überträgt, falls das zweite Ar¬ 
gument nicht NULL war, den Zei¬ 
ger auf die eventuell noch folgen¬ 
den Zeichen nach »r«. Die Funk¬ 
tion liefert den double-Wert oder 


# define MAXL 100 
#define MAXC 80 

#define ULIN "\033[4m" 

# def ine BLCK "\033[2m" 

# def ine NORM "\033[0m" 

#define TABS "\t\t\t\t\t\t\t " 

#define PUT(s) fputs(s,file) 

FILE *file; 

char TZeile[MAXL][MAXC]; 

void Help(char *n) 

( 

printf( ULIN "Aufruf: "NORM" %a ZielDatei\n",n); 
exit(l); 

) 


void WriteCTxt(int n) 

( 

int i; 

PUT( "/#\n"); 

PUT( "\\W\tV iewText. c\t\t"_DATE_"\n "); 

PUT( "#/\n\n") i 

PUT( "# include <stdio.h>\n"); 

PUT( "# include <stddef .h>\n\n"); 

PUT( "# def ine ULIN \"\\033[4ra\"\n"); 

PUT( "# def ine BLCK \"\\033[2m\"\n"); 

PUT( "# def ine NORM \"\\033[0m\"\n"); 
fprintf(file,"# def ine MAXL <d\n\n",n); 

PUT("char *TZeile[MAXL]=(\n"); 
for(i=0;i<n; i++)( 

fprintf(file,"\t\ "% s\"*c\n",TZeile[i],i==n-l?» *:»,»); 

PUT( "] ;\n\nvoid Help (char #n)\n[\n"); 

PUT( "\tprintf(ULIN\"Aufruf :\"N0RM\""); 

PUT(" %s Seitenlänge\\n\",n) ;\n"); 

PUT( "\texit(l) ;\n] \n\n"); 

PUT("int main(int arge,char #*argv)\n{ \n"); 

PUT( "\tint i,j ,len;\n\n"); 

PUT("\tif(argc!=2) Help(argv[0]);\n"); 

PUT( "\tsscanf (argv[l] ,\"£d\",8clen) ;\n"); 

PUT("\tif(!len) Help(argv[0]);\n"); 

PUT( "\tfor (i=0; i<MAXL;) (\n "); 

PUT("\t\tputchar(\ , \\f\');\n"); 

PUT( "\t\tfor( j=0; j < len && i<MAXL; i++, j++)[ \n"); 

PUT( "\t\t\tprintf(\"3»s\\n\",TZeile[i]) ;\n\t\t] \n"); 

PUT( "\t\tprintf (BLCK\"< RETURN>\ "NORM) ;\n"); 

PUT( "\t\tgetchar() ;\n\tj \n| "); 

) 


int main(int arge, char **argv) 

[ 

int 1=0,J; 

if(arge!=2) Help(argv[0]); 
if(! (file=fopen(argv[l], "w")))( 
perror(argv[l]); 

Help(argv[0]); 


printf(ULIN BLCK "\fTexteingabe: "TABS"Ende mit \"#\"\n"N0RM); 
do{ 

for(j=0;j <MAXC;j++)( 

TZeile[i][j]=getchar(); 
if(TZeile[i][j3 =='\n 1 ) break; 

} 

TZeile[i][j] = '\0'; 
if(TZeile[i][0]==’#') break; 
j while(++i<MAXL); 

WriteCTxt(i); 
fclose(file); 

) 


Listing 4 


Man läßt programmieren - mit »MkVTxt.c« 



im Fehlerfall 0. Zusätzlich ist errno 
zu überprüfen; 

- strtol() überliest, wie strtod(), füh¬ 
rende Zwischenraumzeichen und 
wandelt die folgende Zahl nach 
long int um. Die Adresse der even¬ 
tuell folgenden Zeichen werden, 
falls das »r« nicht NULL war, nach 
»r« übertragen. Die Basis der »Zei¬ 
chenkettenzahl« legt man mit »b« 
fest. Für Dezimalzahlen ist daher 
10 anzugeben, möchte man eine 
Hex-Zahl umwandeln, wäre die Ba¬ 
sis 16, etc. Rückgabewert ist der 
long int-Wert oder im Fehlerfall 0. 
Zusätzlich ist errno zu überprüfen; 

- strtoul() entspricht strtol(), jedoch 
für unsigned long int-Werte; 

- rand() liefert eine Zufallszahl von 

0 bis »RAND_MAX«. Vorher sollte 

»srand()« aufgerufen werden. Die 
Obergrenze der Zufallszahlen läßt 
sich mit dem Modulo-Operator be¬ 
liebig verlegen. Der folgende Aus¬ 
druck liefert Zahlen von 0 bis 10: 
rand()Hl 

- srand() startet den Zufallsgene¬ 
rator. Wirklich zufällige Werte er¬ 
zielt man durch die Angabe des 
Rückgabewerts der Funktion 
»time()« als Argument: 

srand((unsigned)time(NULL)); 

- calloc() liefert die Adresse eines 
Speicherbereichs, der »n« Ele¬ 
mente der Größe »s« aufnehmen 
kann. Der Bereich wird gelöscht. 
Tritt während der Ausführung ein 
Fehler auf, liefert calloc() den 
Rückgabewert NULL; 

- free() gibt den Speicher frei, auf 
den das mittels »calloc()«, »mal- 
loc()« oder »realloc()« erhaltene Ar¬ 
gument verweist; 

- malloc() reserviert einen Spei¬ 
cherbereich der angegebenen 
Größe und liefert einen Zeiger dar¬ 
auf, bzw. NULL im Fehlerfall; 

- realloc(), die Größe des ab »adr« 
bereits allozierten Speicherbe¬ 
reichs, wird in »s« Byte geändert; 

- abort() bewirkt den Abbruch des 
laufenden Programms; 

- atexit() trägt die angegebene 
Funktionsadresse in eine Liste ein. 
Ein exit()-Aufruf bewirkt die Aus¬ 
führung dieser Funktionen, begin¬ 
nend mit der letzten Adresse in der 
Liste; 

- exit() beendet ein Programm. Als 
Argument dient eines der in 
stdlib.h vereinbarten Symbole: 

»EXIT_SUCCSESS« oder 

»EXIT_FAILURE«. 

- getenv() untersucht die Liste der 
Environment-Variablen nach der 
Zeichenkette ab der angegebenen 
Adresse. Existiert die Variable, lie¬ 
fert getenv() die Adresse auf den 
Inhalt der Variablen (eine Zeichen¬ 
kette), ansonsten NULL. Dieser 
Aufruf zeigt den Pfad der Header- 
Dateien des Aztec-C-Compilers: 


152 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 




-HS&Y Heinrichson Schneider & Young oHG 

Classen-Kappelmann-Str. 24 • 5000 Köln 41 
Microspoed-Distributor Tel.: 0221/40 40 78 • Fax: 0221/40 23 65 


A502 512 KB | ASS© 


✓interne Karte für AMIGA 500 
✓abschaltbar ✓Industriege¬ 
fertigt ✓iMBRAMs ✓Test 
AMIGA 1/90 Seite 130 : "gut" 


mit Uhr 


ASS© 0.5- 1.8 MB RAMI 

✓interne Karte für AMIGA 500 ✓abschaltbar 
✓jederzeit bis zu 1.8 MB RAM nachrüstbar 
✓autosizing ✓autokonfigurierend ✓mit Uhr und 
Gary Adapter ✓Test AMIGAZIVO S. 172 :"gut" 
0.5 MB 1.0 MB 1.5 MB 1.8 MB 
197 DM 267 DM 337 DM 397 DM 


ASS©plUS 2.0 MB RAM 

✓1.0 MB CHIP RAM & bis zu 2.5 MB Gesamt¬ 
speicher mit dem BigAgnus 8372A ✓Umschalter 
512KB/1 MB CHIP ✓Ausschalter ✓keine Änder¬ 
ungen am Board des A500 ✓wie A580 + CPU Adp. 
0.5 MB 1.0 MB 1.5 MB 2.0 MB 
247 DM 317 DM 387 DM 447 DM 


Wf, 

ßM 


3 % Zoll LaufwerkI \ 5 % Zoll Laufwerk 


✓externes Markenlaufwerk ✓AMIGA 
beiges Metallgehäuse und Blende 
✓durchgeführter Bus bis df3: ✓100% 
kompatibel ✓SlimeLine ✓ger. Strom¬ 
aufnahme ✓sehr leise ✓abschaltbar 

mit Bootselector 167 DM 


✓externes Markenlaufwerk ✓ AMIGA 
beiges Metallgehäuse und Blende 
✓durchgeführter Bus bis df3: ✓lOOX 
kompatibel ^40/80 Tracks^High 
Density Möglichkeit ✓abschaltbar 

Bootselector: +12,-*j| ITltöUl 

Schreibschutz:+20,- ■ ** (I 



0.5-8.0 MB RAM 

✓interne Karte für AMIGA 2000/2500 ✓mit 0.5, 1, 
2, 4 oder 8 MB RAM bestückt lieferbar ✓abschalt¬ 
bar ✓leicht erweiterbar ✓Industriefertigung 
✓autokonfigurierend ✓keine Waitstates ^100% 
kompatibel ✓Test AMIGA 10/90 S. 167 : "sehr gut" 
0.5 MB 1MB 2 MB 4MB 8 MB 

347 DM 397 DM 478 DM 787 DM 1379 DM 


✓Autoboot ab Kickstart VI .2 ✓Fast File System (FFS) | 
✓ Zukunftsicher (Kickstart V2.0 kompatibel) 
✓vorformatiert ✓sofort betriebsbereit ✓mit Workbench 
und Harddisktools ^abschaltbar ✓für AMIGA 2000/2500 
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SCSI-2: Rate > 1 MB/sec ✓durchgeführter SCSI-Bus 
32 MB > 987 DM 48 MB > 1187 DM 
66 MB > 1387 DM 

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ibex design group/marco stachowski 













































KURS 

C FÜR EINSTEIGER 


printf ( # *s\n",getenv( "INCLUDE")); 

- systemf) führt die Zeichenkette 
ab der angegebenen Adresse als 
CLI-Kommando aus. Gibt man 
NULL als Argument an, liefert die 
Funktion einen von 0 verschiede¬ 
nen Wert, wenn das CLI aktiv ist; 

- bsearch() sucht in dem ab Adres¬ 
se »a« stehenden Feld, das sich 
aus »n« Elementen der Größe »s« 
zusammensetzt, ein Element, wie 
es ab Adresse »w« abgelegt ist. 
Das letzte Argument ist die Adres¬ 
se einer Funktion, die Argument 
»w« mit einem Feldelement ver¬ 
gleicht. Sie muß einen negativen 
Wert liefern, wenn »w« kleiner als 
das Feldelement ist, einen positi¬ 
ven Wert im umgekehrten Fall oder 
0, falls beide Elemente gleich sind. 
Eine Vergleichsfunktion für int- 
Elemente sieht etwa so aus: 

int comp(int #a,int #b) 

f 

return(#a-#b); 

) 

bsearch() ruft die Funktion nach¬ 
einander mit der Adresse eines je¬ 
den Feldelements als zweites Ar¬ 
gument auf. »w« dient dabei immer 
als erstes Argument. Hat man z. B. 
ein Feld »int a[N]« vereinbart, lautet 
ein bsearch()-Aufruf wie folgt: 

int b=5,#c; 

c=bsearch(&b,a,(size_t)N,sizeof( 
int),&comp); 

Die Variable b beinhaltet hierbei 
den »Suchbegriff«. Der Aufruf der 
»qsort()«-Funktion ist ähnlich. Sie 
dient zum Sortieren beliebiger Fel¬ 
der: 

- qsort() sortiert das Feld »a« - es 
setzt sich aus »n« Elementen der 
Größe »s« zusammen - über eine 
Vergleichsfunktion. qsort() ruft die 
Vergleichsfunktion mit jeweils zwei 
Zeigern auf, die auf Feldelemente 
zeigen. Die Vergleichsfunktion ist 
nach den unter »bsearch()« be¬ 
sprochenen Regeln vom Program¬ 
mierer zu erstellen; 

- abs() und 

- Iabs() liefern den Absolutwert ih¬ 
res Arguments; 

- div() errechnet den Quotienten 

aus x/y und legt das Ergebnis in ei¬ 
ner in stdlib.h festgelegten Struk¬ 
tur namens »div_t« ab. Die Kom¬ 

ponente »int quot« beinhaltet nach 
dem Aufruf den Quotionen und »int 
rem« den Rest; 

- Idiv() arbeitet wie »div()«. Die 

Funktion berücksichtigt jedoch 
long int-Werte. Die Struktur, die die 
Ergebnisse aufnehmen kann, ist 
vom Typ »Idiv_t«. 

Die restlichen Funktionen in 
stdlib.h sind für den C- Program¬ 
mierer auf dem Amiga weniger in¬ 
teressanten Mehrbyte-Zeichen ge¬ 
widmet. 


Wesentlich wichtiger sind da die 
Zeichenketten- und Speicher- 
Funktionen in »string.h«, doch ur¬ 
teilen Sie selbst: 

- memcpyO kopiert »s« Zeichen 
von »v« nach »n«. Die Funktion lie¬ 
fert »n« oder im Fehlerfall 0; 

- memmoveO erledigt dieselbe 
Aufgabe wie »memcpyO«. Jedoch 
funktioniert memmove() auch 
dann korrekt, wenn sich die beiden 
Speicherbereiche überlagern; 

- strcpyf) kopiert die Zeichenkette 
ab »v« mit dem Null-Byte nach »n« 
und liefert die Adresse »n«; 

- strncpyO ist ähnlich »strcpyO«. 
Hier werden »s« Zeichen kopiert; 

- strcat() hängt die Zeichenkette 
ab »v« an die Zeichen kette ab »n« 
an. Die Funktion liefert »n«; 

- strncat(): siehe »strcat()«. Hier 
werden »s« Zeichen und ein Null- 
Byte angefügt; 

- memchrO sucht das Zeichen »c« 
in den ersten »n« Zeichen des Spei- 


Forraat Substitut 
%& Tag (Kürzel) 

/CA Tag 

5Cb Monat (Kürzel) 

%B Monat 

%c Datura und Zeit 

%d Tag des Monats 

SCH Stunde (bis 24) 

SCI Stunde (bis 12) 

SCj Tag des Jahres 

%m Monat (Zahl) 

>CM Minute 

%V AM oder PM 

%S Sekunden 

JCU (JCW) Woche (Zahl) 

SCw Tag der Woche (Zahl) 

%x Datum 

%X Zeit 

%y Jahr-1900 

5CY Jahr 

%Z Zeitzone 

%% Prozentzeichen {%) 


Tabelle 2 


I Die Format¬ 
angabe der »strftimeO«- 
Funktion schafft Übersicht 


cherbereichs ab Adresse »m«. Die 
Funktion liefert die Adresse des 
gefundenen Zeichens oder NULL, 
falls es nicht vorkommt; 

- memsetO füllt die ersten »n« Zei¬ 
chen des Speichers ab »m« mit 
dem Zeichen »c« und liefert »m«; 

- memcmpO vergleicht die ersten 
»n« Zeichen der Speicherbereiche 
ab »ml« und »m2«. Die Funktion lie¬ 
fert bei Übereinstimmung 0, an¬ 
sonsten einen Wert der sich aus 
der Differenz der beiden ersten un¬ 
gleichen Zeichen ergibt; 

- strcmp() vergleicht die Zeichen¬ 
ketten ab den angegebenen 
Adressen. Der Rückgabewert wird 
wie bei »memcmpO« ermittelt; 
-strncmp(): siehe strcmp(). Je¬ 
doch werden nur »n« Zeichen ver¬ 
glichen; 



- strpbrk() sucht die Zeichen der 
Zeichenkette ab »s2«, von links be¬ 
ginnend in der Zeichenkette ab 
»sl«. strpbrk() liefert die Adresse 
des ersten Zeichens oder 0. 

- strchr() sucht das Zeichen »c« in 
der Zeichenkette ab »s«, von links 
beginnend. Die Funktion liefert die 
Adresse des Zeichens oder 0, falls 
»s« es nicht enthält; 

- strrchr(): siehe strchrf). Die Su¬ 
che beginnt hier jedoch von rechts; 

- strstr(): siehe strchr(). Hier wird 
der String ab »s2« gesucht; 

- strtok() zerlegt »sl« in mehreren 
Schritten in Einzelteile, wobei »s2« 
als Trennzeichen fungiert. Im er¬ 
sten Aufruf ist als »sl« die zu zerle¬ 
gende Zeichenkette anzugeben, 
während alle Folgeaufrufe als er¬ 
stes Argument einen Nullzeiger er¬ 
halten. Die Funktion liefert die 
Adresse der ermittelten Teilzei¬ 
chenkette. Findet strtok() kein 
Trennzeichen, so kehrt sie mit dem 
verbleibenden Rest der Zeichen¬ 
kette oder, falls kein Rest mehr 
übrig ist, mit 0 zurück. Das folgen¬ 
de Fragment gibt die Teilzeichen¬ 
ketten »DF0«, »C« und »prgs« auf 
dem Bildschirm aus: 

char #n="DF0:C/prgs 

printf("$s\n" ,strtok(n, ":")); 
printf( "*s\n" ,strtok(NULL, m /*))•, 
printf("J6s\n" ,strtok(NULL, "!")); 

- strerror() liefert die Adresse der 
Fehlermeldung (Zeichenkette) des 
angegebenen Fehlers. Als Argu¬ 
ment dienen die in errno.h definier¬ 
ten Symbole; 

- strcspn() kehrt mit der Anzahl der 
Zeichen (von links beginnend) des 
zusammenhängenden Teilstrings 
aus »sl« zurück, der keine Zeichen 
aus »s2« enthält; 

- strlenf) ermittelt die Anzahl der 
Zeichen (ausschließlich Null-Byte) 
der ab der angegebenen Adresse 
beginnenden Zeichenkette; 

- strspn() kehrt mit der Anzahl der 
Zeichen (von links beginnend) des 
zusammenhängenden Teilstrings 
aus »sl« zurück, der nur Zeichen 
aus »s2« enthält. Die restlichen 
Funktionen in string.h berücksich¬ 
tigen spezielle landesspezifische 
Gegebenheiten (vergl. locale.h); 

- strcoll() entspricht strcmp(); 
-strxfrm() wandelt eine »lokale 
Zeichenkette« in eine gewohnte C- 
Zeichenkette um. 

Die letzte zu besprechende 
Header-Datei ist Ihnen" vielleicht 
noch aus dem dritten Kursteil be¬ 
kannt: »time.h«. Einige Funktionen 
wurden noch nicht besprochen: 


- clock() ermittelt die seit dem Pro¬ 
grammstart verstrichene System¬ 
zeit (in Sekunden: clock()/ 

CLOCKS_PER_SEC) oder, falls 

die Zeit nicht vorliegt, -1. Der Da¬ 
tentyp des Rückgabewerts ist wie 
das Symbol in time.h festgelegt. 

- difftimef) ermittelt die Differenz 
der beiden Zeiten (a-b); 

- mktime() wandelt die als »tm«- 
Struktur vorliegende (Orts-) Zeit in 
eine »time_t«-Zeit um. Im Fehler¬ 
fall liefert die Funktion -1; 

- asctimef) funktioniert analog 
»mktime()«, jedoch erfolgt die Um¬ 
wandlung in eine Zeichenkette; 

- localtime() ist die Umkehrfunk¬ 
tion zu »mktimeO«; 

- gmtime() funktioniert wie »local- 
time()«, wandelt aber nicht in Orts¬ 
zeit sondern in Weltzeit (gmtime: 
Greenwich Mean Time). Falls sich 
das nicht bewerkstelligen läßt, lie¬ 
fert die Funktion NULL; 

- strftime() kopiert ab Adresse »s«, 
gemäß den Formatangaben »f«, ei¬ 
ne Zeichenkette bestehend aus 
maximal »n« Zeichen. Die Format¬ 
angaben werden aus der Struktur 
»t« ermittelt. Tabelle 2 zeigt die 
möglichen Formatangaben. Die 
Funktion liefert die Länge der ge¬ 
nerierten Zeichenkette. Ein kleines 
Beispiel zum guten Schluß: 

#include <tirae.h> 
int main(void) 

( 

char t[512]; 
struct tm #zt; 
time_t just; 
time(&just); 
zt=localtime(&just); 
strftime(t,512,"Heute ist der 
3»d.55m.£Y\n",zt); 
printf ("$s",t); 

) 

So, nun ist es soweit: Der C-Kurs 
für Einsteiger im AMIGA-Magazin 
ist zu Ende. Sie haben die Grund¬ 
lagen der Programmiersprache C 
kennengelernt. Nutzen Sie Ihre 
Chance und pumpen Sie Ihren 
Amiga mit Vitamin C voll. Damit 
auch andere Amiga-Besitzer et¬ 
was davon haben, schicken Sie 
uns Ihre Programme zu, vielleicht 
finden Sie es schon bald unter der 
Rubrik »Programm des Monats« 
wieder. In diesem Sinne wünschen 
wir Ihnen viel Erfolg und vor allem 
aber viel Spaß mit C! rb 


NOCH FRAGEN? 


Falls Sie Fragen zu unserem C- 
Kurs haben, sollten Sie unser An¬ 
gebot wahrnehmen: Am 14. Fe¬ 
bruar von 14 bis 17 Uhr können Sie 
mit dem Autoren direkt sprechen. 
Arno Gölzer beantwortet Ihnen Ih¬ 
re Fragen zu der Programmier¬ 
sprache C und hilft Ihnen, Ihre Pro¬ 
bleme zu lösen. 


154 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 





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Commodore Amiga 500 
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SpeicheraulrUstung aut 1 MB mit Uhr 
20 MB Festplatte tur A 500 (Commodore A 590) 
Commodore Amiga 2000 
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Amiga 2000 ♦ AT-Karte mit 5.25” Laufwerk 
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66 MB-Filecard autobootfähig, formatiert 
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A 2000 mit PC-Karte oder A 1000 / Sidecar 
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50 MB-Filecard (Seagate. 40 ms) 

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Festplatte Atari Megafile 30 
Festplatte Atari Megafilo 60 
1040 STFM ♦ Monochrommonitor SM 124 


Atah Computer Mega ST 1 mrt Maus ♦ 
Monochrommonltor SM 124 

Mega ST 1 ♦ SM 124 ♦ Mogalile 30 MB if 

Atah Mega ST 2 ♦ Monochrommon SM 124 

Atari Mega ST 2 ♦ SM 124 + MegafHe 30 2i 

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1X400 

LO 400 (24-Nadeldrucker) 

LQ 550 (24-Nadeldrucker) < 

LO 850+ t 

Tintenstrahldrucker IX 800 (9 Düsen. NLO. 
max 240 ZeicherVSekunde) 

Stardrucker (dt. Handbücher) 

LC-200 Farbdrucker mit Centronicsinterlace 
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Laserdr Silentwnter2 S 60P (PostScript) 4 

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NeuilBM Kompatibler AT (16 MHz, 1 MB. 40 MB HD) 1 
Druckerkabel 5 m lang für Amiga, ST 
VGA-Karte 16 btt. 256 KB 
VGA-Karte 16 brt. 512KB 
VGA-Karte Optima 16 brt. 512 KB 
Multisync Farbmon (0.28 mm. 1024x768) 
VGA-Farbmonitor (0,28 mm, 1024 x 768) 
Panasomcdrucker KXP-1123 


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Swords of Twilignt 39,- 

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Aegis Draw 2000 (e)249,- 

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Aegis Sonix 2.0 (e) 99,- 

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Deluxe Print 2 149,- 

Deluxe Photolab 189,- 

Deluxe Video 3 219,- 

Home Office Kit 129,- 

Kindwords 2.0 99,- 

Lights.CameraA^ion (e) 69,- 
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The Publisher 149,- 

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IFF-Grafiken eingebunden werden 

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und in definierten Schriften und Positionen plaziert werden 

Abspieleffekte starten auf Knopfdruck oder über GPI 


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Lieferumfang die deutschen und interna¬ 
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schriften, ein Konvertierungsprogramm, 
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Bars&Pipes, das erste Objekt-orientierte, auf Icons basierende 
Musik-Raket für den Amiga, ist kein gewöhnlicher Sequenzer. 
Durch sein System von Pipelines können Sie Ihre Musik sehen 
und in Echtzeit bearbeiten. Eine Vielzahl professioneller 
'Werkzeuge' geben Ihnen in jedem Stadium die totale Kontrolle 
über Ihre musikalische Komposition; während der Aufnahme, 
Bearbeitung und Wiedergabe. 


Da Bars&Pipes ein modulares System 
ist, lassen sich seine Möglichkeiten 
ständig erweitern. Die wachsende Liste 
der Zusatzpakete enthält zur Zeit: 
MusicBox A, Internal Sound Kit, Rules 
for Tools, MusicBox B, Multi-Media Kit. 


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Tel. 030 316779 


Was die Fachpresse 
über Bars&Pipes 
schreibt: 

"Logische Benutzerfiührung, 
durchdachte und vielfältige 
Funktionen....Testurteil: sehr 
gut - für Ml DI-Musiker." 
-AMIGA WELT 6/90 

"Abschliessend können wir 
zusammenfassen, dass 
Bars&Pipes ein ebenso 
ungewöhnliches wie 
leistungsfähiges MIDI-föket 
ist. Testurteil: sehr gut." 
-AMIGAMAGAZIN 7/90 







■■■■BSBHnHHBHHH 


KURS 



ASSEMBLER 


von Hans Grill 


E s gibt eine Unzahl von Knif¬ 
fen und Methoden, Pro¬ 
gramme schnell zu machen 
und quasi das Letzte aus 
dem Amiga herauszuquetschen. 
In dieser Folge des Hardware- 
Programmierkurses werden wir 
uns hierzu ein paar besondere 
Tricks am Beispiel zweier komple¬ 
xer Programme ansehen: 

■ Wir werden eine Routine schrei¬ 
ben, die über hundert Objekte 
(acht Farben, 17 x 17 Punkte groß) 
gleichzeitig am Bildschirm be¬ 
wegt... 

■ Und wir werden in einem zwei¬ 
ten Beispiel ca. 5000 Punkte über 
den Bildschirm flitzen lassen... 

Beginnen wir mit dem ersten 
Programm (Seite 160), um 100 Ob¬ 
jekte tanzen zu lassen. Natürlich 
bringen wir die Objekte mit dem 
Blitter auf den Bildschirm; wir ver¬ 
wenden BOBs. Und damit der Blit¬ 
ter genug Zeit für 100 BOBs hat, 
löschen wir den Bildschirm zwi¬ 
schen den einzelnen Bewegungs¬ 
phasen mit dem Prozessor. Wenn 
wir »movem« verwenden, ist der 
68000er dabei sogar schneller, als 
es der Blitter wäre: In A0 laden wir 
bei diesem Verfahren einen Zeiger 
auf den zu löschenden Bereich. AI- 


rozessor 
überholt 
den Blitter 


le anderen 15 Register setzen wir 
auf Null. Mit 

movem.1 al-a7/d0-d7,(aO) 

werden ab der Adresse in A0 15 
Langwörter (60 Byte!) gelöscht - 
und das mit nur einem Befehl. 

Um den kompletten Bildschirm 
zu löschen, brauchen wir für drei 
Planes je nach Bildschirmgröße 
ca. 300 bis 500 solcher Befehle. 
Wollen wir eine Schleife vermei¬ 
den - die benötigt Zeit werden 
wir die vielen »movem«-Befehle 
hintereinanderschreiben. Eine 
kleine Routine erledigt dies: 

cleari: 

movem.1 al-a7/d0-d7,-(a0) 

Dieser Befehl entspricht einem 
Langwort lang. Seinen Code holen 
wir uns mit 

move.l cleari(pc),d0 

nach DO und schreiben ihn 300mal 
in einen reservierten Bereich: 

lea clear(pc),a0 
; reservierter Bereich 

move #3*bs/60-l,d7 
; bs = Größe einer Bitplane 
icls 

move.l d0,(a0)+ 
dbf d7,icl 

Die Bildlöschroutine läuft dann 
so: Zuerst merken wir uns den 
Wert des Stackpointers, denn den 
brauchen wir noch: 

move.l a7,merka7 


f/artfivare-Proqra/w/ii/eftf/ig 
in Assembler 

WENN 

DER COPPER 
MIT DEM 
BUTTER 

Das große Finale naht: Können Sie 
sich z.B. ein Spiel mit mehr als hun¬ 
dert gleichzeitig sichtbaren BOBs 
vorstellen? Dieser Kursteil zeigt, wie 
man’s programmiert. 



Dann löschen wir alle Register 
bis auf A0, das aufs Ende des zu lö¬ 
schenden Speicherbereichs zeigt. 

movem.1 free(pc),al-a7/d0-d7 
; free zeigt auf 60 Nullbyte 

Nun folgen die 300 bis 500 
»movem«-Befehle, welche die be¬ 
schriebene Routine im reservier¬ 
ten Bereich plaziert hat: 

clear: 

blk.l 3*bs/60 

Zum Schluß holen wir wieder 
den alten Wert von A7 zurück: 

move.l merka7(pc),a7 
rts 
free: 

blk.l 15,0 
merka7: 
dc.l 0 

Jetzt müssen wir noch den Blit¬ 
ter dazu bringen, ununterbrochen 
seine BOBs zu kopieren - auch 
dann, wenn der Prozessor das Bild 
löscht oder die Koordinaten der 
BOBs bewegt. Dazu verwenden 
wir die Copperliste als Puffer. Wir 
erinnern uns: Auch der Copper 
kann auf die Register des Blitters 
zugreifen, wenn Bit 0 in $2e ge¬ 
setzt ist: 


move #-l,$dff02e 
; Blitterzugriff von Copper ok 

Wir verwenden zwei Copperli¬ 
sten. Während die eine abläuft und 
dem Blitter ständig neue Befehle 
erteilt, wird die andere vom Pro¬ 
zessor beschrieben, z.B. mit den 
neuen Koordinaten der BOBs. Zu¬ 
erst soll der Copper warten, bis der 
Blitter verfügbar ist. Hierfür gibt es 
den Copper-Befehl »Waitblit« (dc.w 
1,0), der jedoch nicht einwandfrei 
arbeitet. Sie müssen den Befehl je 
nach Herstellungsdatum Ihres 
Amiga bis zu dreimal ausführen, 
bis es wirklich funktioniert. 

Zu Beginn jeder Copperliste ini¬ 
tialisieren wir die Bitplane-Pointer, 
Farben usw. Danach setzen wir all 
jene Blitterparameter, die während 
der Routine »BOB-setz« nicht ge¬ 
ändert werden, 
wait: macro 

; Blitter-Wait-Macro für Copper 
dc.w 1,0,1,0,1,0 
j dreimal auf Blitter warten 
endm 

; Copper setzt fixe Parameter 

Beim Kopieren mit Maske haben 
wir bis jetzt immer Quelle A auf die 
Maske, Quelle B auf das BOB und 


Quelle C und Ziel D auf die richtige 
Position in der Grafik zeigen las¬ 
sen. Dies behalten wir bei: 

wait 

dc.w $50,masks/$10000 
dc.w $52,masks&$ffff 
dc.w $4c,brushes/$10000 
dc.w $4e,brushes&$ffff 

Die Blitterkanäle C und D än¬ 
dern sich von BOB zu BOB. Wenn 
wir das Bild an einer Adresse be¬ 
ginnen lassen, deren Low-Word 
$0000 ist, bleibt das High-Word im¬ 
mer gleich. Wir brauchen nur den 
Offset des BOBs in der Zielgrafik 
ins Low-Word zu schreiben. Das 
High-Word ist dann nur einmal zu 
initialisieren: 

S48: dc.w $48,bildl/$10000; C High 
S54: dc.w $54,bildl/$10000; D HIGH 

Wenn wir auf verschiedene Bil¬ 
der zugreifen (wegen Double-Buf- 
fering) müssen wir nur die High- 
Words ändern, um alle Blitterzu- 
griffe auf ein Bild umzulenken. Die 
Startadressen aller Bilder müssen 
mit vier Nullen enden: 

bildl = $50000 
bild2 * $60000 
bild3 = $70000 

Ebenfalls fix sind die Moduli und 
die Maske für A: 

dc.w $64,0,$62,0,$60 
dc.w br-4,$66,br-4 ; Moduli 

dc.w $44,*1111111111111111 
dc.w $46,*1000000000000000 

Mit »br« ist die Breite des 
Screens gemeint. Das Blitterfen- 
ster ist immer 4 Byte groß, weil alle 
BOBs 17 Punkte breit sind. Der 
Modulus für C und D ist »br-4«. Mit 
der Maske sorgen wir dafür, daß 
nur die ersten 17 Punkte des BOBs 
kopiert werden, das wie ein 32 
Punkte großes BOB gelesen wird 
(4 Byte als Blitterfenstergröße). 


TEIL 8 


Teil 1: Speicheraufteilung des 
Amiga; Arbeiten mit Seka; Hard¬ 
ware-Register; DMA; Copper 
Teil 2: Bilddarstellung über Cop¬ 
perlisten, Scrolling 
Teil 3 bis 6: Der Blitter: einfaches 
Kopieren, Kopieren mit Maske, 
Steuerung über Copperlisten, Line- 
Befehl, Drehen von Objekten mit 
Line-Befehlen 

Teil 7: Mehr Details über Bilddar¬ 
stellung: alle Grafikmodi, Sprites, 
Scrolling, Lightgun-Abfrage über In¬ 
terrupts, Sound 

Teil 8: Timingprobleme und de¬ 
ren Beseitigung 


Warnung! Der Bundesinnen¬ 
minister warnt: Ein Teil dieses 
Hardware-Programmierkurses 
enthält durchschnittlich 34 Ver¬ 
stöße gegen »gute Program¬ 
mierregeln« und 22 Brüche mit 
den Konventionen zur Pro¬ 
grammierung des Amiga. 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


157 




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Österreich: PVG Electronic, Winklarn 129, 3300 Amstetten, Tel.: 0 74 72 - 4 03 02 Fax: 6 17 21 

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KURS 

ASSEMBLER 



Um ein BOB mit nur einem Blit- 
terstart zu kopieren, verschachteln 
wir die Bitplanes wieder zeilenwei¬ 
se ineinander, wie bereits in der 
vierten Folge beschrieben. Im 
Speicher stehen also erst die er¬ 
sten Zeilen aller Planes, dann alle 
zweiten Zeilen usw. Den Modulus 
für das Bild setzen wir bei drei 
Planes auf »>(3-1)*Breite«. Damit 
werden die Zeilen der anderen 
zwei Planes übersprungen. Das¬ 
selbe machen wir mit dem Brush. 
Er soll die Ausmaße 17 x 17 haben. 
Wir zeichnen ihn im 16-Farben- 
Modus, damit die Masken-Plane 
gleich im Brush enthalten ist. Alle 
Punkte, die zum Brush gehören, 
malen wir mit Farben aus der zwei¬ 
ten Hälfte der Palette; die Transpa¬ 
rentfarbe muß aus der ersten Hälf¬ 
te stammen. Nachdem wir die 
Brush-Datei ins Raw-Format kon¬ 
vertiert haben, ist jede Zeile 4 Byte 
lang (17 Punkte auf Wortgrenzen 
aufgerundet = 2 Words). Nun 
rechnen wir den Brush ins be¬ 
schriebene Format um. Die drei 
Planes sollen also zeilenweise 
(in unserem Fall also 4 Byte = ein 
Langwort) ineinandergeschachtelt 
werden. Wir legen gleichzeitig ein 
zweites BOB im gleichen Format 
ab, das nur die Maske ^Silhou¬ 
ette) enthält. 

lea brushes,a4 
; BOB im neuen Format 
lea masks,a5 
; Maske im neuen Format 
lea brush+[0*brs],a0 
; Zeiger->Plane 0 des orig. BOB 
lea brush+[l*brs],al 
; Zeiger auf Plane 1 
lea brush+[2*brs],a2 
; Zeiger auf Plane 2 
lea brush+[3*brs],a3 
; Zeiger auf Maske 
i BOB nach brush laden 
; brs = Größe einer BOB-Plane 
move #ho-l,d6 
; ho= Höhe BOB —> 17 
ibl: 

move.l (a0)+,(a4)+ 

; Zeile aus Plane 0 
move.l (al)+,(a4)+ 

; Zeile aus Plane 1 
move.l (a2)+,(a4)+ 

; Zeile aus Plane 2 
move.l (a3) ,(a5)+ 

; Mask für Zeile aus Plane 0 
move.l (a3) ,(a5)+ 

; Mask für Zeile aus Plane 1 
move.l (a3)+,(a5)+ 

; Mask für Zeile aus Plane 2 
dbf d6,ibl 

Die Maske ist ja für alle Planes 
identisch, bei Verwendung des 
Spezialformats müssen die Mas¬ 
kenzeilen jedoch so oft hinterein- 
anderstehen, wie es Planes gibt. 
Dadurch benötigt unser Format 
mehr Speicher als das herkömmli¬ 
che. Schauen wir uns den Teil der 
Copperliste an, der benötigt wird, 
um ein BOB zu kopieren: 

SETBOB: Wait 
S4a: dc.w $4a,0 ; C Low 
S56: dc.w $56,0 ; D Low 

S40: dc.w $40,0 ; BLITCONO 

S42: dc.w $42,0 ; BLITC0N1 

dc.w $58,64*17*3+2 ; Blitsize 





Der Teil steht so oft hintereinan¬ 
der, wie es BOBs zu kopieren gilt. 
Nun berechnen wir den Offset der 
Zielposition innerhalb des Bildes 
und schreiben sie in jene Befehle 
der Copperliste, die C- und D-Poth 
des Blitters beschreiben. Jedoch 
berechnet sich der Offset bei Ver¬ 
wendung von ineinanderge¬ 
schachtelten Bitplanes etwas un¬ 
gewöhnlich: »Offset = [X/8]+[Y * 
Breite einer Zeile in Byte x Anzahl 
der Planes«; die Assembler-Routi¬ 
ne sieht so aus: 

; DO = X ; Dl * Y 
lsr #3,d0 ; X / 8 
mulu #3#br,dl 

; Y * Breite/Z eile * Anz.Planes 
add dl,d0 

; DO = Offset in der Grafik 

Sind diese Zeilen optimal pro¬ 
grammiert? Ein Multiplikationsbe¬ 
fehl braucht 44 Taktzyklen. Das ist 
viel. Wir legen deshalb eine Multi¬ 
plikationstabelle an, die alle mögli¬ 
chen Ergebnisse für »Y*3*BR« 
enthält, für »Y = 0« bis »Y = An¬ 
zahl der Zeilen des Bildes«. Fol¬ 
gende Routine berechnet die Ta¬ 
belle zu Beginn des Programms: 

hoe = 200 ; Zeilen des Bildes 
MULUTAB: 

blk.w hoe ; Ergebnisse von Y*br 
initmulutab: 
lea mulutab(pc),a0 
move #hoe-l,d7 
clr dO ; Ergebnis für 0*br 
iratl: 

move d0,(a0)+ 
add #3#br,d0 
dbf d7,imtl 
rts 

Nun können wir die Offsetrouti¬ 
ne optimieren: 

; D0 = X ; Dl = Y 
j A3 = Zeiger -> Tabelle 
lsr #3,d0 ; X/8 
add dl,dl ; Y*2 (siehe Text) 
add (A3,dl.w),d0 
; X/8+Y*BR*3 = Offset in Bild 

Die Y-Koordinate muß noch mit 2 
multipliziert werden, da in der Mul¬ 
tiplikationstabelle alle Ergebnisse 
als Wort gespeichert sind. Wir kön¬ 
nen auch diesen Befehl verges¬ 
sen, wenn wir bei der Bewegung 
der BOBs darauf achten, daß die 
Y-Koordinate immer als doppelt 
angesehen wird. Den Offset 
schreiben wir jetzt in die Copperli¬ 
ste: 

; A2 = Zeiger auf SETBOB-Segment 
move d0,S4a+2-SETB0B(a2);C P0TH 
move d0,S56+2-SETB0B(a2);D P0TH 

Nun berechnen wir noch die Ver¬ 
schiebung für Quelle A und B: 

; D2 = x 

and #$f,d2 ; X&$f 
ror #4,d2 ; BLITC0N1 

move d2,S42+2-SETB0B(a2) 
or #«0000111111001010,d2 
move d2,S40+2-SETB0B(a2) 


Das wär’s. Für das nächste BOB 
sollten wir eigentlich die Zeiger für 
A und B neu setzen. Da dies aber 
vier zeitraubende Copper-Befehle 
erfordert, werden wir einfach das 
originale BOB und die Maske so oft 
hintereinander im Speicher able- 
gen, wie sie kopiert werden sollen: 
Beim Kopieren des ersten BOBs 
wird auch das erste gelesen. Die 
internen Blitterpointer für Kanal A 
und B zeigen anschließend aufs 
Ende des ersten BOBs, wo es ein 
weiteres mal zu finden ist usw. 

Nun müssen wir uns noch über¬ 
legen, wie wir den Prozessor 
»überreden«, ein Bild zu löschen, 
während der Blitter, gesteuert über 
die Copperliste, BOBs ins Bild ko¬ 
piert und der Videochip nur das 
fertige Bild anzeigt? 

Wir verwenden hierzu drei Bil¬ 
der und starten mit Bild 1. Es wird 
vom Prozessor gelöscht. Im näch¬ 
sten Durchgang (Vso s später) wird 
Bild 1 zu Bild 2, dem sich der Blitter 
widmet. Noch einen Durchgang 
später wird es zu Bild 3, das be¬ 
reits komplett aufgebaut ist und 
vom Videochip auf den Bildschirm 
gebracht wird. Inzwischen behan¬ 
delt der Blitter das jetzige Bild 2, 
während der Prozessor das vorlie- 

H er 

Prozessor 
mischt kräftig mit 

gende Bild 1 löscht. Das darge¬ 
stellte Bild 3 machen wir im folgen¬ 
den Durchgang wieder zu Bild 1. 

bildl = $50000 
bild2 = $60000 
bild3 = $70000 
PIC1: 

dc.l bildl ; 68000 löscht 
PIC2: 

dc.l bild2 ; Blitter baut auf 
PIC3: 

dc.l bild3 ; Videochip stellt dar 

Die folgende Routine vertauscht 
die Bilder: 

SWAP: 

movem.l picl(pc),d0-d2 
movem.l dO-dl,PIC2 
move.l d2,PICl 

Es gibt auch mehr als eine Cop¬ 
perliste: Liste 1 wird immer vom 
Prozessor modifiziert, nachdem er 
Bild 1 gelöscht hat. Gleichzeitig ist 
die Liste 2 aktiv und erteilt dem 
Blitter Befehle. 

Diese Routine vertauscht beide 
Listen für den nächsten Durch¬ 
gang: 

C0PPER1: dc.l copl 
; wird von 68000er mit 
; Blitter-Befehlen beschrieben 
C0PPER2: dc.l cop2 ; läuft ab 
movem.l copperl(pc),d0-dl 
move.l d0,copper2 
move.l dl,copperl 

Die jetzt aktiv werdende Liste 2 
schreiben wir in den Copperlisten- 
Pointer: 

move.l d0,$dff080 


Außerdem schreiben wir in die 
Copperliste - noch rechtzeitig be¬ 
vor sie startet - die Adresse des Bil¬ 
des, das im nächsten Durchlauf 
sichtbar sein soll. Das jetzige Bild 
2: 

; Dl = Zeiger -> Bild 2 
move.l d0,a0 

; Zeiger -> nächste aktive CL 
moveq #3-l>d7 ; 3 Planes 
1: move dl,adr-copl+6(a0) 
swap dl 

move dl,adr-copl+2(a0) 
swap dl 

add.l #br,dl ; nächste Plane 
addq.l #8,a0 
; nächster Copper-Befehl 
dbf d7,l 

Diese Stelle wird in der Copperli¬ 
ste beschrieben. Sie setzt die Bit¬ 
planepointer auf das fertig ge¬ 
zeichnete Bild: 

adr: dc.w $e0,,$e2,,$e4,, 
dc.w $e6,,$e8,,$ea,, 

Beim Start des Programms wer¬ 
den zuerst die Farben des Brushes 
in die Copperliste geschrieben. 
Dann werden in einem reservier¬ 
ten Bereich der Copperliste die 
»setBOB«-Copper-Befehle kopiert, 
und zwar so viele, wie es BOBs am 
Bildschirm geben soll. Dieser 
Copper-Bereich heißt im Listing 
»SETBOBS«. Anschließend wird 
eine Kopie der Copperliste er¬ 
zeugt, da wir zwei Listen benöti¬ 
gen. Das Hauptprogramm ver¬ 
tauscht am Ende eines Raster¬ 
durchlaufs (Rasterzeile $137) bei¬ 
de Copperlisten und verschiebt die 
drei Bilder um eine Position 
(»swap«-Routine). Dann löscht 
man mit der CPU Bild 1. Anschlie¬ 
ßend werden in die nicht aktive 
Copperliste die Offsets und die 
»BLITCON0/1«-Werte für alle 
BOBs geschrieben. Da alles, was 
in die Liste geschrieben wird, erst 
beim nächsten Rasterdurchlauf an 
den Blitter übertragen wird, müs¬ 
sen wir nicht die High-Wörter von 
Bild 2, sondern die von Bild 1 in die 
Liste schreiben, da das Programm 
es im nächsten Durchgang zu Bild 
2 erklärt. 

Um Kanal C und D auf Bild 2 zu 
lenken, ist folgende Routine erfor¬ 
derlich: 

set: 

move.l copperl(pc),a2 
; nicht aktive Copperliste 
move picl(pc),s48+2-copl(a2) 

; High von Kanal C 
move picl(pc),s54+2-copl(a2) 

; High Kanal D 

Da Listing 1 nur ein Demonstra¬ 
tionsprogramm ist, haben wir die 
Bewegung der BOBs simpel ge¬ 
halten. Eine Zufallszahl in D5 be¬ 
stimmt, ob ein BOB um einen 
Punkt nach links oder rechts und 
einen Punkt nach oben oder unten 
wandern soll. Die BOBs zittern al¬ 
so wie wild am Bildschirm. Alle Di¬ 
rektwerte in der Hauptschleife wur¬ 
den in Datenregister gelegt, um 
Zeit zu sparen. Aus: 

and #$f,d2 

wurde z.B.: 

and d3,d2 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


159 




KURS 


ASSEMBLER 



org $40000 
load $40000 
bobs = 109 ; Zahl der BOBs 

ho 
br 
hoe 
bs 


= 17 ; Hoehe der BOBs 

= 28 ; Breite des Screens in Byte 

= 200 ; Hoehe des Screens 

hoe*br ; Planesize Bild 


brs = 4*17 ; Planesize Brush 

bildl = $50000 

bild2 = $60000 

bild3 = $70000 

brush = bildl+[3*bs] 

; hier den konvertierten Brush hinladen 
x: move #$4000,$dff09a 

raove #-l,$dff02e 
; Blitterzugriff fuer Copper erlauben 
bsr initcol 
bsr initbrush 

; den Brush zeilenweise verschachteln 
; und 109mal hintereinander schreiben 
bsr initcop 

; Kopie der Copperliste erstellen 
bsr initmulutab 
loop: move.1 $dff004,d0 
and.l #$000fff00,d0 
cmp.l #$00013700,dO 
; auf Ende des Rasterdurchlaufs warten 
bne.s loop 
bsr irq 
btst #6,$bfe001 
bne loop 
lea GRname(pc),al 
; Betriebssystem-CL zurueckholen 
moveq #0,d0 
move.l 4.w,a6 
jsr -552(a6) 
move.l 38(a0),$dff080 
rts 

GRname: dc.b / 'graphics.library w ,0,0 

xx: blk.l bobs,br#4#$10000+hoe 

merkd5: dc.w 0 

merka7: dc.l 0 

MULUTAB: blk.w hoe 

irq: 


bsr 

swap 

move.1 

PICl(pc),a0 


j Bilder und Copperlisten vertauschen 

lea 

3*bs(a0) ,a0 ; -> 

Ende des 

bsr 

clearbild 

move. 1 

a7,merka7 


bsr 

set 

movem. 1 

free(pc),al-a7/d0-d7 

; Koordinaten aendern und in CL 

clear: 



rts 


blk.l 

3*bs/15/4 ; MOVEM-Befehle 

set: 


move.1 

merka7(pc),a7 


move.l copperl(pc),a2 ; nicht aktive CL 

rts 



move 

picl(pc),s48+2-copl(a2) ; High C 

free: 



move 

picl(pc),s54+2-copl(a2) ; und D 

blk.l 

16,0 


lea 

setbobs-copl(a2),a2 

cleari: 



; A2 zeigt auf Befehlsteil der CL 

movem.1 

al-a7/d0-d7,-(aO) 

;Code MOV 

lea 

mulutab(pc) ,a3 ; A3 -> Mulutab 

initcol: 



move 

merkd5(pc),d5 ; D5 = Zufallszahl 

lea 

brush+[4*brs]+16,aO 

lea 

xx(pc) ,al ; Al ->KOORDINATEN 

lea 

col,al 


move 

#$100110010101010,d6 ; addieren 

move 

#$180,d0 


move 

#$f,d3 

move 

#7,d7 


move 

#$0000111111001010,d4 ; BLITCONO 

cl: 



move 

#bobs-l,d7 

move 

dO,(al)+ 


mainl: 


move 

(a0)+,(al)+ 


movem 

(al),d0-dl ; X-Y 

addq 

#2,d0 


btst 

#0,d5 ; Koordinaten, einen Punkt 

dbf 

d7,cl 


bne.s 

subl ; wandern zu lassen: 

rts 



addq 

#2,d0 ; nach rechts... 

initbrush: 


subl: 


lea 

brushes,a4 ; 

dest 

subq 

#l,d0 ; oder links 

lea 

masks,a5 ; 

dest 

nosubl: 


move 

#bobs-l,d7 


btst 

#5,d5 

ibll: 



bne.s 

sub2 

lea 

brush+[0*brs],a0 ; 

Plane 0 

addq 

#4,dl ; nach oben... 

lea 

brush+[l*brs],al ; 

Plane 1 

sub2: 


lea 

brush+[2*brs],a2 ; 

Plane 2 

subq 

#2,dl ; oder unten 

lea 

brush+[3*brs],a3 ; 

Maske 

nosub2: 


move 

#ho-l,d6 


ror 

#l,d5 ; Zufallszahl aendern 

ibl2: 



add 

d6,d5 

move.1 

(a0)+,(a4)+ ; Plane 0 


movem d0-dl,(al) 

move d0,d2 

lsr #3,d0 ; X/8 

add (A3,dl.w),d0 

; X/8+Y*BR*3 = OFFSET IN BILD 
move d0,S4a+2-SETB0B(a2) ; C-P0TH 

move dO,S56+2-SETB0B(a2) ; D-P0TH 

and d3,d2 ; x&$f 

ror #4,d2 ; BLITC0N1 

raove d2,S42+2-SETB0B(a2) 

or d4,d2 ; BLITC0N0 

move d2,S40+2-SETBOB(a2) 

lea endsetbob-setbob(a2),a2 
; -> Copper-Befehle fuer naechstes BOB 
addq.l #4,al 


dbf 

move 

rts 

PIC1 

PIC2 

PIC3 


d7,mainl 

d5,merkd5 


mit CPU loeschen 

mit Blitter aufbauen 

darstellen 

Aufbau 

darstellen 


dc.l bildl 
dc.l bild2 
dc.l bild3 
C0PPER1: dc.l copl 
C0PPER2: dc.l cop2 
SWAP: 

movem.1 copperl(pc),dO-dl 
move.l d0,copper2 
move.l dl,copperl 
move.l d0,$dff080 ;CL 
move.l d0,a0 
movem.1 picl(pc),d0-d2 
movem.1 dO-dl,PIC2 
move.l d2,PICl 
#3-1, d7 

naechstes fertige Bild in CL 


moveq 
; -> 

1: 

move 

swap 

move 

swap 

add.l 


dl,adr-copl+6(a0) 

dl 

dl,adr-copl+2(a0) 

dl 

#br,dl 


addq.l #8,a0 
dbf d7,l 
rts 

clearbild: 


move.l (al)+,(a4)+ ; Plane 1 

move.l (a2)+,(a4)+ ; Plane 2 

move.l (a3) ,(a5)+ ; Mask Plane 0 

move.l (a3) ,(a5)+ ; Mask Plane 1 

move.l (a3)+,(a5)+ ; Mask Plane 2 
dbf d6,ibl2 ; alle 17 Zeilen 
dbf d7,ibll ; 109 Brushes hintereinander 
; damit man A und B nicht setzten muss 
lea clear(pc),a0 ; MOVEMs plazieren 

move.l cleari(pc),d0 
move #3*bs/15/4-l,d7 

icl: 

move.l d0,(a0)+ 
dbf d7,icl 

rts 

initcop: 

lea setbobs,al 

; 109 Blitterbefehlsbloecke in CL 
moveq #bobs-l,d7 
icopll: 
lea 
moveq 
icopl2: 

move.b (a0)+,(al)+ 

dbf d6,icopl2 

dbf d7,icopll 

lea copl,a0 

; Kopie der gesamten CL anfertigen 
lea cop2,al 

move # endcopl-copl-1,d7 
icop: 

move.b (a0)+,(al)+ 

dbf d7,icop 

rts 

initmulutab: 


setbob,aO 

#endsetbob-setbob-l,d6 


lea 

mulutab(pc),a0 

move 

#hoe-l,d7 

clr 

dO 

imtl: 


move 

+ 

o 

cd 

o 

TJ 

add 

#3*br,d0 

dbf 

d7,imtl 

rts 


wait: 

macro 


S4a: dc.w $4a,0 
S56: dc.w $56,0 
S40: dc.w $40,0 
S42: dc.w $42,0 


Hundert BOBs 
dc.w 1,0,1,0,1,0 auf einen Streich 

endra 

brushes: ; 109mal verschachtelte BOBs 

blk.b 3*brs#bobs 

masks: ; die dazugehoerenden Brushes 

blk.b 3*brs*bobs 

SETBOB: ; Copperbefehlsblock fuer ein BOB 
tfait 

C-L0W 
D-LOW 
BLITC0N0 
BLITC0N1 
dc.w $58,64*17*3+2 ; Blitsize 
ENDSETBOB: 

copl: dc.w $8e,$30bl,$90,$f891,$92,$50 
dc.w $94,$b8,$108,br*2,$10a,br*2 
dc.w $100,$3200,$96,$20 
col: blk.l 8 

adr: dc.w $e0,,$e2,,$e4,,$e6,,$e8,,$ea,, 

; FIXE PARAMETER: 
wait 

de.w $50,masks/$10000,$52,masks&$ffff 
de.w $4c,brushes/$10000,$4e,brushes&$ffff 
; A = MASKE B = Source 
dc.w $64,0,$62,0,$60,br-4,$66,br-4 ; MOD. 
dc.w $44,$1111111111111111 ; A MASK L 

dc.w $46,$1000000000000000 ; A MASK R 

S48: dc.w $48,bildl/$10000 ; C High 

S54: dc.w $54,bildl/$10000 ; D High 

; VARIABLE PARAMETER: 

SETBOBS: blk.b endsetbob-setbob*bobs 
dc.l $fffffffe 

endcopl: 

cop2: blk.b endcopl-copl 

> EXTERN "df1:brush.lo4",brush,4*brs+32 


160 


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• Titler 

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Optionale 

Erweiterungen 

• Amiga-Genlock 

• Amiga-Bluebox-Genlock 

• Amiga-Genlock-Effektbox 

• Video-2D-Effekt-Box 

• Video-3D-Effekt-Box 

• Video-Colorbox-Mischer 

• Digitizer-Transfer-Box 

• Y-U-V-Output 

• Syncfunktionen 

• Sync-TBC 

• Funktionsinterpreter 

• Schnittsteuerung in Planung 


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Version auch völlig frei programmierbar. Demo-Cassetten über die Geräte Videomaster und Digi-Gen mit vielen 
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I | KURS 

LI ASSEMBLER 




Twnniinirn 


wobei D3 noch vor der Schleife mit 
dem Wert »$f« gefüttert wurde. Li- 
sting 1 zeigt das vollständige Pro¬ 
gramm. Es benötigt einen konver¬ 
tierten, 17 x 17 Punkte großen und 
achtfarbigen Brush, wobei die 
Maske bereits im Brush als vierte 
Plane enthalten sein muß (Bildda¬ 
tei auf Programmservice-Diskette 
dieser Ausgabe; siehe Seite 209). 
Zeichnen Sie den Pinsel daher im 
16-Farben-Modus und verwenden 
Sie nur die acht Farben aus der 
zweiten Hälfte der Palette. Alle Far¬ 
ben, die aus der ersten Hälfte 
stammen (Plane 4 = »0«) erschei¬ 
nen beim BOB transparent. 

Das Programm ist so getimet, 
daß sowohl der Prozessor als auch 
der Blitter ca. zwei Rasterzeilen 
vor dem nächsten Durchgang fer¬ 
tig sind. Es gibt keinen Taktzyklus, 
in dem der Prozessor auf den Blit¬ 
ter warten muß. Wenn der Blitter 
fertig ist, braucht auch er nur kurze 
Zeit auf neue Befehle zu warten, 
denn der Copper verwendet seine 
gesamte Rechenzeit nur damit, 
ihn ständig zu füttern. 

Der Blitter ist in unserem Pro¬ 
gramm zu mehr als 99 Prozent 
ausgelastet. Um das zu testen, 
sollte man vom Copper aus die 
Hintergrundfarbe ändern, nach¬ 
dem alle BOBs kopiert sind. Dazu 
fügt man vor der letzen Copperzei¬ 
le (»dc.l $fffffffe«) einen Farbände¬ 
rungsbefehl (»dc.w $180,$f00«) ein. 
Wenn das Programm perfekt geti¬ 
met wurde, sollte diese Farbe ganz 
tief am unteren Monitorrand ge¬ 
setzt werden. Erst dort, knapp be¬ 
vor der Amiga die Copperliste er¬ 
neut startet, ist der Blitter fertig. 
Sollte die Farbänderung weiter 
oben stattfinden, hat der Blitter 
noch genügend Rechenzeit übrig. 
Genauso können wir das Prozes¬ 
sorprogramm testen: In der Haupt¬ 
schleife (»loop«) setzen wir nach 
»bsr irq« den Hintergrund auf Weiß. 

move #$fff,$dffl80 

Der Bildschirm sollte ungefähr 
zur gleichen Zeit wie vom Copper 
gefärbt werden. Das heißt, daß so¬ 
wohl Prozessor als auch der Cop- 
per/Blitter die gesamte verfügbare 
Rechenzeit ausnutzen. Wenn nur 
einer der beiden Partner zu früh 
mit dem Rechnen fertig ist, können 
wir trotzdem die Anzahl der BOBs 
nicht erhöhen. In so einem Fall 
sollte jener Partner, der noch freie 
Zeit hat, Teile der Arbeit des ande¬ 
ren übernehmen. Es gibt sicher 
weitere Tricks, um noch mehr 
BOBs darzustellen, z.B. könnte 
man noch die Sprites als zusätzli¬ 
che BOBs verwenden oder das 
68000er Programm beschleuni¬ 
gen, um auch mit dem Prozessor 
noch zusätzliche BOBs zu setzen. 
Wer eine bessere Routine findet, 
sollte Sie ans AMIGA-Magazin 
schicken. Wir werden die beste 
Routine dann vorstellen. 

■ Zum nächsten »Schmankerl«: 
Lassen wir, wie versprochen, 5000 
Punkte in 16 Farben über den Bild¬ 
schirm flitzen. Da wir die Punkte 
mit dem Prozessor setzen, können 


wir den Blitter zum Löschen des 
Bildschirms heranziehen - wir nut¬ 
zen immer den Chip, der die mei¬ 
ste Zeit übrig hat. Sollten Blitter 
und Prozessor gleich beschäftigt 
sein, sollen sie zusammen den 
Bildschirm löschen. 

Zuerst überlegen wir uns eine 
schnelle Routine zum Setzen von 
Punkten: Hierbei müssen wir den 
Offset des betreffenden Bytes in 
der Grafik berechnen und dann 
den richtigen Punkt innerhalb des 
Bytes setzen. Den Offset berech¬ 
nen wir wie gewohnt mit »Offset = 
(X/8)+(Y*Breite einer Zeile)«. Die 
Multiplikation erledigen wir aber¬ 
mals über eine Tabelle. Wir erin¬ 
nern uns: Damit wir den Y-Wert 
nicht verdoppeln müssen, wenn 
wir ihn als Offset innerhalb der 
wortweise angelegten Multiplika¬ 
tionstabelle verwenden, rechnen 
wir mit doppelten Y-Koordinaten. 
Um einen Punkt z.B. drei Zeilen tie¬ 
fer zu setzen, zählen wir 6 zu sei¬ 
ner Y-Koordinate dazu. 

; Al zeigt auf Tabelle 
; dO = X dl = Y#2 
lsr #3,d0 ; (X/8) 
add (al,dl.v),d0 
; +(Y#Breite/Zeile) = Offset 

Nun berechnen wir jenes Bit, 
das im Offset-Byte gesetzt werden 
soll. Die Position innerhalb des 
Bits ist »X and %111«. Die Bits im 
Byte sind aber nicht von links nach 
rechts, wie unsere Koordinaten, 
sondern umgekehrt angeordnet. 
Bit 0 liegt ganz rechts, während Bit 
7 immer links steht. Wir müssen 
deshalb die X-Koordinate umdre¬ 
hen. Die neue Formel lautet: »7 - (X 


E litter bis 
aufs Letzte 
ausgereizt 


and %111)«. Wir können dies in 
»(7-X) and %111« oder »(-1-X) and 
%111« umwandeln. Das Ergebnis 
setzen wir im »bset«-Befehl ein. Da 
er von der angegebenen Bitposi¬ 
tion nur die unteren drei Bit nimmt, 
sparen wir den »and«-Befehl. Die 
übriggebliebene Formel »-1-X« ist 
in einem Befehl berechnet: 

j D2 = x 


not d2 ; d2 = (-l-d2) 


Jetzt müssen wir den Offset zur 
Startadresse des Bildes addieren 
und in diesem Byte das Bit D2 set¬ 
zen. Das alles vollbringt ein Befehl: 

; A2 zeigt auf Bitplane 
bset d2,(a2,d0.w) 


So sieht der vollständige Punkt¬ 
setzbefehl aus: 

i Al -> Tabelle, A2 -> Bitplane 
; d0 = X ; dl = Y#2 
move d0,d2 
lsr #3,d0 
add (al,dl.w),d0 
not d2 


bset d2,(a2,d0.w) 

Damit die Punkte schöne For¬ 
mationen bilden, verwenden wir ei¬ 



nen Bewegungsalgorithmus, der 
mit der Maus kontrolliert werden 
kann. Die zweite Hälfte des Li- 
stings 2 (»EDIT«) wertet Bewegun¬ 
gen der Maus aus, wobei das Pro¬ 
gramm bei einem Positionswech¬ 
sel der Maus jeweils die Differen¬ 
zen der X- und Y-Koordinaten in ei¬ 
ner - riesigen - Tabelle ablegt. Die 
Werte in der Tabelle zählen wir 
nacheinander zu den Koordinaten 
der zu bewegenden Punkte, je¬ 
doch beginnen wir bei jedem 
Punkt an einer anderen Stelle der 
Differenztabelle. Pro Punkt brau¬ 
chen wir dessen X- und Y-Koordi¬ 
naten und die Position in der Diffe¬ 
renztabelle. Um Befehle zu spa¬ 
ren, setzen wir mit jedem Schlei¬ 
fendurchgang zwei Punkte. Mit nur 
einem »movem«-Befehl holen wir 
uns die Koordinaten und Positio¬ 
nen in der Tabelle von zwei Punk¬ 
ten: 

J A0 -> Tab. Koord. d. Punkte 
movem.w (a0)+,d0-d5 

Jetzt gilt: DO,Dl sind die Koordi¬ 
naten von Punkt 1; D2 ist deren Po¬ 
sition in der Delta-Tabelle. D3,D4 
enthalten die Koordinaten des 
zweiten Punktes und D5 dessen 
Position in der Tabelle. Jetzt addie¬ 
ren wir die Differenzwerte aus der 
Tabelle zu den Koordinaten: 

; a3 -> Differenztabelle für X 
; a5 -> Tabelle für Y 
add (a3,d2.v),d0 ; Punkt 1 
add (a5,d2.w),dl 
add (a3,d5.w),d3 ; Punkt 2 
add (a5,d5.w),d4 

Die geänderten Koordinaten 
schreiben wir wieder in den Spei¬ 
cher zurück. Da beim Lesen der 
Koordinaten A0 um sechs Wörter 
erhöht wurde, um bereits auf die 
Koordinaten der nächsten zwei 
Punkte zu zeigen, schreiben wir 
die Koordinaten in eine andere Ta¬ 
belle. 

; A4 zeigt auf zweite Tabelle 
move.w d0-d5,-(a4) 

Die zweite Tabelle wird von hin¬ 
ten nach vorne beschrieben, da 
der »movem«-Befehl beim Schrei¬ 
ben nur ein Verringern des Adre߬ 
registers zuläßt. Beim nächsten 
Durchgang lesen wir die Koordina¬ 
ten aus der zweiten Tabelle, modifi¬ 
zieren sie und schreiben sie in die 
erste Tabelle zurück. 

Nun setzen wir Punkte an den 
Positionen DO,Dl und D3.D4 und 
beenden die Schleife. Damit unser 
Programm beim nächsten Durch¬ 
gang andere Werte zu den Koordi¬ 
naten addiert, erhöhen wir die Zei¬ 
ger auf die Differenztabellen (A3 
und A5). Als Spezialeffekt werden 
wir die Punkte in ihrer Bewegung 
nachhinken lassen. Das heißt, wir 
löschen die zuvor gezeichneten 
Bilder nicht, sondern lassen sie 
langsam dunkler werden und zei¬ 
gen nur das neue Bild in voller Hel¬ 
ligkeit. Insgesamt stellen wir das 


aktuelle Bild und die drei davorlie¬ 
genden Bilder dar - natürlich dem¬ 
entsprechend dunkler. Wir benöti¬ 
gen insgesamt sechs Bilder im 
Speicher. 

BILDA: dc.l bildl 
; Wird mit Blitter gelöscht 
BILDB: dc.l bild2 
; mit CPU Punkte schreiben 
BILDC: dc.l bild3 ; hell 

BILDD: dc.l bild4 ; dunkler 

BILDE: dc.l bild5 ; noch dunkler 

BILDF: dc.l bildö ; ganz dunkel 

dc.l 0 

Folgende Routine läßt alle Bilder 
zu Beginn eines Durchgangs um 
eine Position weiter rücken: 

SWAP: 

movem.l bilda,d0-d5 
movem.l d0-d5,bildb 
move.l d5,bilda 

Die Bildadressen schreiben wir 
gleich in die Bitplanepointer: 
movem.l dl-d4,$dff0e0 
Wir wählen die Farben so, daß 
die nachhinkenden Planes dunk¬ 
ler dargestellt werden unter Be¬ 
rücksichtigung einer Überlage¬ 
rung von Punkten. Allen neun 
Punkte geben wir den Farbwert 8, 
den Punkten aus dem letzten 
Durchgang den Wert 4, dann 2 und 
den ältesten den Wert 1. Sollte auf 
einer Stelle in allen vier Planes ein 
Punkt gesetzt sein, soll er die Addi¬ 
tion der Farbwerte 8,4,2 und 1 be¬ 
kommen. All dies erreichen wir 
durch die Farbpalette: 

dc.w $180,0+0+0+0,$182,0+0+0+8 
dc.w $184,0+0+4+0,$186,0+0+4+8 
dc.w $188,0+2+0+0,$18a,0+2+0+8 
dc.w $18c,0+2+4+0,$18e,0+2+4+8 
dc.w $190,1+0+0+0,$192,1+0+0+8 
dc.w $194,1+0+4+0,$196,1+0+4+8 
dc.w $198,1+2+0+0,$19a,1+2+0+8 
dc.w $19c,1+2+4+0,$19e,1+2+4+8 

Alle Zugriffe auf Hardware-Regi¬ 
ster erfolgen über A6. Das am häu¬ 
figsten angesprochene Register 
($dff004) kann ohne Offset adres¬ 
siert werden, bei allen anderen 
muß vom regulären Offset noch 4 
abgezogen werden, z.B. »$180-4 
(a6)« fürs Hintergrundfarbregister. 

Zu Listing 2: Wenn Sie noch kei¬ 
ne Tabelle entworfen haben, star¬ 
ten Sie zuerst den Editor mit 
»J edit«. Sie müssen nun einen lan¬ 
gen Wurm mit der Maus zeichnen. 
Nach ca. zehn Sekunden wird der 
Bildschirm gelb, das heißt, daß der 
Wurm bald fertig ist und Sie zum 
Ausgangspunkt wandern sollen, 
damit der Wurm eine geschlosse¬ 
ne Linie bildet. Die Differenztabel¬ 
le liegt zwischen »data2« und 
»bildl«. Auf der Programmser¬ 
vice-Diskette dieser Ausgabe sind 
bereits einige nette Versionen ge¬ 
speichert. Laden Sie diese mit »ri« 
auf »data2« und überspringen Sie 
den Editor mit »j prog«. 

Zum Schluß bleibt nur, Ihnen viel 
Spaß beim Experimentieren zu 
wünschen und viel Erfolg beim 
Programmieren. Herzlichen Dank 
auch für die vielen Anregungen zu 
diesem Kurs - wir werden das The¬ 
ma Blitter und Copper sicher fort¬ 
setzen. ub 


162 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


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ASSEMBLER 



org $40000 
load $40000 

len =4556 ; Zahl der Punkte 

maxx = 240 
maxy = 186 
maxP = len/4-1 
prog: lea $dff004,a6 

clr dl 

lea coordsl,aO 

; Anfertigen der Koordinaten-Tabelle 
move #maxp-l,d7 

1: move #maxx/2, (a0)+ 


move 

#maxy, (a0)+ 

move 

dl,(a0)+ 

addq 

#4,dl 

emp 

#len,dl 

blo.s 

ok4 

sub 

#len,dl 

ok4: dbf d7,l 

move 

#$4000,$9a-4(a6); IRQ aus 

move.1 

#cop,$80-4(a6) ; 2. CL 

bsr.l 

initmulu 

loop: move.l (a6),d0 

and.l 

#$000fff00,d0 

cmp.l 

#$00013000,dO 

bne.s 

loop 

bsr.s 

swap 

; 6 Bilder tauschen, Bild 3-6 darstellen 

bsr.l 

clear ; Bild 1 loeschen 

bsr 

doit ; Bild 2 aufbauen 

btst 

#6,$bfe001 

bne.s 

loop 

lea 

GRname(pc),al ; alte CL holen 

moveq 

#0,d0 

move. 1 

4.w,a6 

jsr 

-552(a6) 

move. 1 

38(a0),$dff080 


rts 

GRname: dc.b ' / graphics.library",0,0 
BILDA: dc.l bildl ; mit Blitter waehrend 
BILDB: dc.l bild2 ; des Aufbaus loeschen 
BILDC: dc.l bild3 ; und dieses: hell 
BILDD: dc.l bild4 ; mittel 
BILDE: dc.l bild5 ; dunkel 
BILDF: dc.l bild6 ; ganz dunkel darg. wird 
dc.l 0 
SWAP: 

movem.l bilda,d0-d5 ; Bilder vertauschen 
movem.l d0-d5,bildb 
move.1 d5,bilda 

movem.l dl-d4,$dff0e0 ; inBitplanepointer 
rts 

OLEAR: 

move.1 bilda(pc),d0 ; Bild A loeschen 
move.1 d0,$54-4(a6) ; D 
clr $66-4(a6) ; D Mod 

move #580000000100000000,$40-4(a6) ;Mini=0 
clr $42-4(a6) 

move #64*maxy+[maxx/8/2],$58-4(a6) 
rts 

initmulu: lea mulu,a0 
move #maxy-l,d7 

moveq #0,dl 

iml: move dl,(a0)+ 
add #maxx/8,dl 

dbf d7,iml 

rts 

counter: dc.l data2 ; Pos. in Diff-Tabelle 
doit: movem.l welchel(pc),a0/a4 

; beide Koordinatentabellen tauschen 


exg 

a0,a4 

movem.l 

a0/a4,welchel 

add 

#maxp*6,a4 ; a4 -> ENDE Tabelle 

lea 

mulu,al ; Multiplikationstabelle 

move.1 

bildb(pc),a2 ; Bild B aufbauen 

move.1 

counter(pc),a3 

addq.l 

#4,a3 

cmp.l 

#data2+len,a3 

blo.s 

ok2 


sub.l #len,a3 

ok2: lea 2(a3),a5 
move.1 a3,counter 

move #maxp/2-l,d7 
nextP: movem.w (a0)+,d0-d5 
add (a3,d2.w),d0 

add (a5,d2.w),dl 

add (a3,d5.w),d3 

add (a5,d5.w),d4 

movem.w d0-d5,-(a4) 

; dO-dl = X,Y 
move d0,d2 
lsr #3,d0 

add (al,dl.w),d0 
not d2 
bset d2,(a2,d0.w) 
noset: ; d3-d4 = X,Y 
move d3,d2 
lsr #3,d3 

add (al,d4.w),d3 
not d2 
bset d2,(a2,d3.w) 
nosetl: 

dbf d7,nextP 
rts 

welchel: dc.l coords2 
welche2: dc.l coordsl 
coordsl: blk.w maxP*3,100 
coords2: blk.w maxP*3,0 
bs = 256*40 
data = $50000 
data2 = data+len+4 
bildl = data2+len+len 
bild2 = bildl+bs 
bild3 = bild2+bs 
bild4 = bild3+bs 
bild5 = bild4+bs 
bild6 = bild5+bs 
mulu = bild6+bs 
next = mulu+[2*maxy] 
cop: 

de.w $8e,$30bl,$90,$eabl,$92,$50,$94,$c0 

de.w $108,0,$10a,0,$96,$20,$100,$4200 

dc.w $180,0+0+0+0,$182,0+0+0+8 

dc.w $184,0+0+4+0,$186,0+0+4+8 

dc.w $188,0+2+0+0,$18a,0+2+0+8 

dc.w $18c,0+2+4+0,$18e,0+2+4+8 

dc.w $190,1+0+0+0,$192,1+0+0+8 

dc.w $194,1+0+4+0,$196,1+0+4+8 

dc.w $198,1+2+0+0,$19a,1+2+0+8 

dc.w $19c,1+2+4+0,$19e,1+2+4+8 

dc.l -2 

edit: move #$4000,$dff09a 


lea 

$dff004,a6 

move.1 

#editcop,$dff084 

bsr 

clear 

bsr 

maus 

move 

#maxx,mx 

move 

#maxy,my 

lea 

data,a2 

loop2: move.l $dff004,d0 

and.l 

#$000fff00,d0 

cmp.l 

#$00012000,dO 

bne.s 

loop2 

bsr 

maus 

bsr 

point 

cmp.l 

#data+len,a2 

bne 

loop2 

move.1 

data,data+len 

move 

#len/4-1,d7 

lea 

data,a0 

lea 

data2,al 

dl: 


movem.w 

(aO),dO-d3 

addq.l 

#4,a0 

sub 

d0,d2 

sub 

dl,d3 

add 

d3,d3 

movem.w 

d2-d3,(al) 


movem.w d2-d3,len(al) 
addq.l #4,al 
dbf d7,dl 

bra prog 

point: 

move px(pc),d0 

move py(pc),dl 

lsl #3,d0 
lsl #3,dl 
sub PX,d0 

sub py,dl 

add mx,d0 

add my,dl 

lsr #3,d0 
lsr #3,dl 
move d0,px 

move dl,py 

lsr #l,d0 

lsr #l,dl 

move d0,d2 

move dl,d3 

lsr #l,d2 

lsr #l,d3 

emp -4(a2),d2 

bne newp 

emp -2(a2),d3 

beq nonew 

newp: 

move d2,(a2)+ 

move d3,(a2)+ 


move 

#$f00,$dffl80 

cmp.l 

#data+len-200,a2 

blo 

nonew 

move 

#$ff0,$dffl80 

nonew: 


mulu 

#maxx/8,dl 

move 

d0,d2 

lsr 

#3,d0 

add 

d0,dl 

lea 

bildl,aO 

add 

dl,a0 

not 

d2 

bset 

d2,(a0) 

rts 


Maus: 


lea 

$dff00a,a0 

move 

(aO),d0 

lea 

oldmaus(pc),al 

move 

d0,dl 

lsr 

#8,dl 

sub.b 

(al),dl 

ext 

dl 

add 

dl,-4(al) 

bpl.s 

ok3 

clr 

-4(al) 

ok3: emp 

#maxy*2,-4(al) 

blo.s ok6 

move #maxy*2-l,-4(al) 

ok6: sub. 

b l(al),d0 

ext 

dO 

add 

d0,-2(al) 

bpl.s okl 

clr 

-2(al) 

okl: crap 

#raaxx*2,-2(al) 

blo.s ok5 


move #maxx*2-l,-2(Al) 

ok5: move (a0),(al) 

rts 

MY: dc.w 0 

MX: dc.w 0 

OldMaus: dc.w 0 

PX: dc.w maxx 

PY: dc.w maxy 

editcop: 

de.w $8e,$30bl,$90,$eabl,$92,$50,$94,$c0 
dc.w $108,0,$10a,0 
dc.w $100,$1200,$180,0,$182,$55f 
dc.w $e0,bildl/$10000,$e2,bildl&$ffff 
dc.l -2 


Listing 2 


Mit diesem 
Programm zaubern 
Sie 5000 bewegte 
Punkte auf den 
Bildschirm 


164 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 



Btx/Vtx-Manager 



vortex Festplatten-Subsystem für Amiga 500 


Autokonfigurierend und Autobootend ab KICKSTART 1.2, 

Durchgeschleifter Bus, Workbench 1.3 und FFS 

Festplatten ohne RAM-Speicher mit RAM-Speicher 0MB 

30 MB Nr. 0512 DM 798,- Nr. 0516 DM 898,- 
60 MB Nr. 0514 DM 1.198,- Nr. 0518 DM 1.298,- 


RAM-Speicher 2MB SIMM-Module Nr. 0520 DM 398,- 


Wonderland Paketangebot 

60 MB Festplatten-Subsystem plus ATonce-Amiga 

ohne Speichererweiterung Nr. 0582 DM 1.498,- 

mit Speichererweiterung Nr. 0583 DM 1.598,- 

vortex Einsteck-Festplatte für Amiga 2000 

Mit 16 Bit-Controller und integrierter O-Wait-State-Speichererwei- 
terung, Datenübertragungsrate (DISKPERF) ca. 500 KByte/sec., 
Autobootend und Autokonfigurierend ab KICKSTART 1.2 
40 MB (25 ms) Nr. 0201 DM 998,- 

125 MB (20 ms) Nr. 0205 DM 1.598,- 

Test AmigaMagazin 7/90: sehr gut. Weitere Kapazitäten auf Anfrage 

vortex ATonce-Amiga für Amiga 500 Nr. 0570 DM 428,- 


Wonderland bietet zehn Tage uneingeschränktes Rückgaberecht. 
24 Stunden/7 Tage Bestellservice: Anrufbeantworter oder Postkarte/Brief. 
Mail-Order-Versand: Keine Beratung, kein Ladenverkauf. 

Lieferung nach Vorauskasse (Euroscheck max. DM 400,-) oder 
Post-Nachnahme. Volle Gewährleistung. 

Versandkosten pro Lieferung innerhalb BRD DM 10,--. 
Auslandsbestellungen nur gegen Vorauskasse: Kosten nach Aufwand. 



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USA Office: InterCompulinj Inc. Frankreich: 

2112 Sandy Ln. Phone -.(214)556-9666 

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Schoenebecker Str. 55-57 
5600 Wuppertal-2 


InterComputint France 

34, Avenue des Champs Elysees 
75008 Paris 


Telefon 0202/89155 
Telefax 0202/89304 


Telefon: (1) 42821603 



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Goldvision 
030/88 33 505 

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030/26 18 387 

W&L Computer 
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Amiga 2000 Speichererweiterung 


GVP 68030 Karten 

GVP’s 68030 Karte wird mit 28/33 oder 50MI Iz geliefert. 
Wir bieten verschiedene Ausbaustufen dieser Karte an : 

28MHz 

68030 mit 68882 und 4MB 3999.- DM 

68030/68882/4MB/40MB 5499.- DM 

68030/68882/4MB/80MB 5999.- DM 

33MHz 


Wuppertal 

Fa. Abakus 
0202/5015 00 


Microbotics 8-UP Karten sind voll autokonfigurier- 68030 mit 68882 und 4MB 
end und laufen mit 0 Wait-States. Die Karten sind 68030/68882/4MB/40MB 
fertig montiert und getested fuer einfachen, schnellen 68030/68882/4MB/80MB 
Einbau. Ein aufruesten der Karten erfolgt durch 


4499.- DM 
5999.- DM 
6499.- DM 


Neuwied 

Hirsch+Wolf oHG 
02631 /24 485 

Weiden 

Hoesl Electronic 
0961/31656 

Neumuenster 


simples einstecken zusaetzlicher Speicherchips. 

2MB 599.00 DM 4MB 899.00 DM 

6MB 1199.00 DM 8MB 1449.00 DM 

Amiga 500 Speichererweiterung 

M501 512k/Uhr/obschaltbar 179.00 DM. 


Degenkolbe Datentechnik 
04321/73 622 

Elztal 

Eberle GmbH 
06293/84 34 


ICD ADRAM 540 
mit 2MB 549.00 DM 

mit 4MB 999.00 DM 

mit 6MB 1399.00 DM 


50MHz 


68030 mit 68882 und 4MB 6499.- DM 

68030/68882/4MB/40MB 7999.- DM 

68030/68882/4MB/80MB 8499.- DM 

Als Festplauen werden 3.5’’Laufwerke der Firma Quantum 
eingesetzt. Die Laufwerke koennen sowohl im 3.5" als auch im 
5.25" Laufwerkschacht befestigt werden und sind bereits for¬ 
matiert fuer sofortigen Einsatz! 


Haendler- und 
Auslandsanfragen 
erwuenscht! 


Bestellungen bitte schriftlich oder telefonisch an eines unserer Bueros. Lieferung erfolgt gegen Vorkasse zzgl. DM 5.- Versandkosten oder per Nachnahme 
zzgl. DM 10 - Versandkosten. Grosshandelspreise nur gegen Gewcrbenachwciss ! Kompletter Katalog gegen DM 3.50 in Briefmarken. 



Amiga 

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5,- als Scheck oder in Bargeld. Bezahlung über Postscheckkonto ist nicht mehr möglich. Der Verlag behält sich 
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die Verbreitung von urheberrechtlich geschützter Software nur für Originalprogramme 
erlaubt ist. 

Das Herstellen, Anbieten, Verkaufen und Verbreiten von »Raubkopien« verstößt gegen 
das Urheberrechtsgesetz und kann straf- und zivilrechtlich verfolgt werden. Bei Ver¬ 
stößen muß mit Anwalts- und Gerichtskosten von über DM 1 000,— gerechnet werden. 

Originalprogramme sind am Copyright-Hinweis und am Originalaufkleber des Daten¬ 
trägers (Diskette oder Kassette) zu erkennen und normalerweise originalverpackt. Mit 
dem Kauf von Raubkopien erwirbt der Käuferauch kein Nutzungsrecht und geht das Risi¬ 
ko einer jederzeitigen Beschlagnahmung ein. 

Wir bitten unsere Leser in deren eigenem Interesse, Raubkopien von Original-Software 
weder anzubieten, zu verkaufen noch zu verbreiten. Erziehungsberechtigte haften für 
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lassen, daß Raubkopien angeboten werden. 


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PC-/XT-Karte für A2000 mit 360-KB-Floppy, 
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verpackt. 


42-MB-HD mit T rumpcard-Controller (Filecard), 
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LC 24-10, neuwertig, zu verk. Tel. 01 -2410208, 
Louis Perrochan, Schweiz 


Zu verk. Golem So und 2, DIN- u. Chinch- 
Anschlüsse, Stereo u. Mono Sampling, fast nie 
gebraucht, 120 DM. Leicht def. Floppy für 40 
DM, Tel. 00411/8654667 (Patrick) ab 18 Uhr 


XT/PC-Karte (A2088) mit 5,25-LW. 500 DM, 
PC-Filecard Tandon Businesscard 21 700 DM. 
Tel. 04723/3298 (nur Wochenende), FAX auch 
ganze Woche 04723/3588 


Disketten-Coder-Modul für alle Amigas mit ext. 
LW., codiert die Disk so, daß ohne Modul nix 
geht. Infos gg. Rückumschlag: S. Moersch, PF 
1465, D-8130 Starnberg 


Action-Replay-Modul. Rel. 1.5, (2 Mte. alt, noch 
Garantie) NP 200 DM für 130 DM abzugeben. 
Auch andere Hardwarezusätze, S. Moersch, 
PF 1465, D-8130 Starnberg 


A500, 1 MB, LW 3,5" 210 DM, Box, Action 
Replay, DLS V.2.8 mit Garantie. Abdeckhaube, 
2 Joy, Modulator, Deluxe Paint 3-Buch, Maga¬ 
zine u. Zubehör, alles 100 % o.k., 1800 DM. Tel. 
02157/3158 


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7400 DM. NEC Multisync 3 D für 1200 DM. Tel. 
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Amiga 2000 mit 2 LW., 1,5 MB, 1081 -Mon., mit 
Anti-Flicker- Scheibe und Pac II, Orig. Floppy- 
Software-Beschleuniger, alles 2000 DM. Tel. 
069/7895392, (24 St.) 


Verk. Markendrucker (24 Nadeln, DIN A3), 100 
% o.k., Stefan Zeidler, 3549 Volkmarsen. Tel. 
05693/7320 


Verk. neuw. Amiga 500 mit TV-Modulator. Tel. 
09153/7266 


Amiga Action Replay V 1.5 für 130 DM sowie 
versch. Spiele zu verk. Tel. 02871/6611 


A500 1 MB + Uhr, 2. LW, Mon. 1084, VB 1600 
DM, Tel. 08041/9924, oder Tel. 089/6990207 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


167 




Amiga Computer-Markt 


Private Kleinanzeigen Private Kleinanzeigen Private Kleinanzeigen Private Kleinanzeigen 


Amiga 2000, Monitor 1084, 2 x 3,5-Zoll-LW, 
Maus, Joystick, div. Software, 1500 DM. Tel. 
0621/542091 


Verk. A500 (2-3 MB, na und?) zu satten 1600 
DM (jeder Handel zwecklos). Ideal für CAD- 
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unbenutzt, neue Software von DTM, für nur VB 
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Highscreen KP-548S, 350 DM, AT-Board 2286, 
1300 DM, VGA-Karte mit 256 KB, 190 DM, Tel. 
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Für A50.0 u. A2000: DIN-A4-Scanner v. Print- 
Technik, Thermodrucker, Softw., u. Kabel, 800 
DM. Profex-Color-Monitor, 400 DM. Control 
Center 80 DM. Tel. 07261/64835 


A2090 Commodore ST506-/SCSI-Controller + 
Turbo-Autoboot-Karte + 44 MB-NEC-HD + 21 
MB HD, Autoboot mit Kick 2.0 (Rarität), 1.2/3 für 
750 DM. Tel. 05136/85690 


Verk. AT-Karte + Zubehör + LW, 0,5 Jahr alt, 
1100 DM, Alf 2 SCSI Controller, 0.5 Jahr alt, 500 
DM. Alle Produkte mit Handbüchern, Software 
+ Anleitungen. Mo.-Do. unter Tel. 07531/62252, 
Dirk 


Verk. LW-Umschaltung PC/Amiga + Kabel, kein 
Löten, 99 DM. Epson EX-800 + Farbmon. + 
Farbbänder, 1100 DM, Mo.-Do. unter Tel. 07531/ 
62252. Bei Dirk W. melden 


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5 Mon. alt, inkl. Software u. Anleitungen, für400 
DM zu verk. Tel. 02621/40195,5420 Lohnstein. 
Helmut Franz 


Verk. A2000 in Einzelteilen. Auch einzelne 
Chips, LW., HD-Controller usw., Ruf an. Tel. 
09761/5994 


Amiga-Mouse35DM, Dataphons21 -23d, BTX 
+ MultiTerm Pro, VB 250 DM, Tel. 0941/7008819 


A3001 -Upgrade-Kitfür Amiga 2000. CPU 68030 
28 MHz, FPU 68882 33 MHz, 2 MB DRAM. 
Orig. verp. NP 5000 DM, Preis VB, 32-Bit-Bus, 
Auto Boot-Contr., Tel. 02422/8215 


AT-Karte + 5,25" LW + 20-MB-Filecard, fast 
neu, zu verk. für 1500 DM, Filecard-Amiga 40 
MB + Alf 1 für 600 DM, Hurrican-Turbobord m. 
68020/68881 für 800 DM. Tel. 02241/400273 


Microway Flicker-Fixer-Karte, 50 Hz, Overs¬ 
can, 800 x 600, NP 1298 DM, Preis 798 DM. 
Syquest-Wechselplatte 44 MB, incl. 1 Cartrid¬ 
ge, NP 2298 DM, Preis 1498 DM. Tel. 06181/ 
23630 


NEC P6 plus, 24-Nadel-Drucker der Spitzen¬ 
klasse!!. 360 x 360, 80 KB, 260 cps, usw. NP 
2000 DM, Preis 1498 DM, Flicker-Fixer-Grafik- 
karte NP 1298 DM, 798 DM. Tel. 06181/23630 


Commodore AT-Karte, Monitor Philips CM 8833, 
Thomson-Farbmonitor, EGA-Karte, A2000- 
Gehäuse, KindWords Textverarb., Tel. 06400/ 
8966, Anrufen lohnt sich. 


Amiga 1000, 1-MB-RAM, 2 MB Golem-Box, 
Monitor 1081, Kickst. 1.3, Uhren-Modul, 40 MB- 
HD, Drucker Star NL-10, VB 3000 DM, A. Fi¬ 
scher, Tel. 02841/27818 ab 19 Uhr. 03031/379- 
3197 (tags) 


Für den A500 u. 2000: DIN-A4-Universal-16- 
Graustufen-Scanner, auch als Thermo-Fotoko¬ 
pierer verwendbar, 0,5 Jahr alt, dt. Software, 
200 dpi, Kabel, 900 BM, Tel. 07261/64835 


A2000 C, Kick 1.3, 1.2, 2 LW. int., 2-MB-Erw., 
66-MB-Filecard, 4000 DM, Tel. 07533/5868 


Amiga 1000,512 KB, mit Zub., Farbmon. 1081, 
Software, und div., Büchern billig zu verk, VB 
1200 DM, Tel. 0041/7480397 


A500 /1.3 + 1084 S-Farbmon., zus. 3 Mte. alt, 
100 % o.k., 512 KB- Erweit. + 2 Joysticks 
(Competion) + Orig. Battlehawks, Hero Quest 
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Uhr. Mo-Fr. 


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eine 44 MB-Syquest- Wechselplatte mit Con¬ 
troller, außerdem eine 2-/8-MB-Speichererw.; 
Tel. 030/6184457 


Verk. Kronos SCSI + 84 MB Quantum, VB 1400 
DM, 4 MB Speichererw. für GVP-030-Karte VB 
900 DM, Makrosystem Flicker-Fixer Preis VS. 
Tel. 08031/69364 


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MB-Quantum, Hard-Frame- Contrl., Genlock, 
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etc., MBit-RAMs uvm, günstig. Tel. 089/8509310 


Zubehör für alle Amiga: RAM Exp. 2-8 MB, M- 
Bit-SIPS, MBit-RAMs (511000/514256) Modem/ 
Akust.-Koppler, 3,5" Drive mit Trackanzeige, 
Genlock, Scanner, Digitizer etc., Tel. 089/ 
8509310 


Drucker für Amiga: “Fujitsu DL 1100”, Farbkit 
mit Handbuch, Kabel, Farbband noch nicht 
ausgepackt. Tel. 04321/38298, eventuell mit 
Transport 


Power PC-Board mit Garantie, VB 690 DM. Tel. 
07361/76234 


9-Nadel-Matrixdrucker Star NL-10 und 300 Baud 
Akustikkoppler Dataphon s21d, VB 250 DM. 
Thomas Sandlaß, Tel. 0711/7543259 


Amiga 500 Vers. 1.3 + RAM-Erw. A501 + 2. 
LW., + Philips-Mon., CM 8833, Bücher, Ab¬ 
deckhaube, Orig.-Verp., lA-Zustand, wenig 
benutzt, NP. über 2000, VP 1600 DM, Tel. 
06837/1668 


A500 Kontron Megabox, 20 MB-HD, Alf, 1 MB 
RAM, Kick/WB 1.2+1.3, Akku-Uhr, div. Softwa¬ 
re, Zubehör, Bücher/Zeitschriften. NP über4500 
DM f. 2000 DM. zu verk. Tel. 0421/385968 


AI000 + AI 081 + 2. LW + Sidecar mit 640 K + 
NEC V20 + 30 MB- Festpl. S238R + MUFU- 
Karte + CGA-Karte (für 1081) - NP über 4000 
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intern und 3,5"-LW extern für PC und Amiga. 
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zeitig für PC und Amiga nutzbar. VB (auch 
einzeln). Tel. 0228/222224 


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Modem, Soundsampler, 60 Leerdisks, Boxen, 
Joysticks, Orig.-Programme, Bücher, Zeitschrif¬ 
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1 MB, v. Virgin, neu 40 DM, 125 Computerma¬ 
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o.k., Tel. 02136/31773, Michael 


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950 DM, Drucker P60 Color, 4 Mte. alt, 1300 DM 
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18-20 ms, VB 800 DM. Tel. 06031/53972, ab 
18.30 Uhr 


Amiga 500,1 MB RAM, 2. LW, incl. Textsoftwa¬ 
re, günstig. Tel. 089/838906 


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je 350 DM, Orig. Spiele, je 20 DM, Baal, Inter- 
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Amiga Special etc. Info bei: Henning Meier- 
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Filecard 20 MB, VB650 DM. 2 MB Speichererw. 
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Graph-Tab. VB 250 DM, Uhr ext. mit Kick 1.2. 
Tel. 06132/5254 


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360 DM, gebr., aber noch mit Garantie. HDC 
5520 mit Adapter für OMTI, gebr., 165 DM. Tel. 
0221/698580 


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Softw., sehr schnell, für 700 DM zu verk. Tobias 
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Modern 2400 zi f. A2000 intern 230 DM, Tel. 
0431/563950 


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best., bis 8 MB aufrüstbar, VB 390 DM. Tel. 089/ 
846684, Florian 


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LW. Seagate ST225,2 x 3,5-Zoll-LW, 1 x 5,25"- 
LW, Preis: 2500 DM. Tel. 06151/423506 


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Monitor, 2. LW. 1010, div. Softw., (Orig.) Preis: 
1300 DM, VB 05371/57261. ab 17 Uhr 


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Bootselector, RAM-Umschaltpl., 1 MB RAM 
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MB-32 Bit-Fast-RAM, SCSI-Controller integriert, 
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DT 64-Converter + Amiga + div. Software + 2 
Joysticks + 26 Magazine + Zubehör, VB 3500 
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Karte mit int. 5,25" LW u.a. Zubehör., Tel. 
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Controller, 40 MB-Festplatte Seagate 157 N, 
Workbench 1.3, Software & Fachbücher. 2500 
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lationssoft 100 DM; Tel. 030/3948107 


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LW, MS-DOS 3.3,4 Mon. alt, Preis 800 DM, Tel. 
07531/50043 


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2300. M. Erkenbrecher, Axensteinstr. 21, CH 
9000 SG, Tel. 071/231631 


Wichtige Hinweise für alle Kleinanzeigeninserenten: 

★ Kleinanzeigenaufträge ohne 

★ Zur Bezahlung von Kleinanzeigen 

Absenderangabe auf der 

Rückseite der Karte 

können ab sofort keine Fremdwährungen 
mehr angenommen werden. 

sowie 

★ Bitte achten Sie auch darauf, 

Anzeigentexte unter 

daß Ihre Auftragskarten immer 

Postlagemummer können 
leider nicht veröffentlicht 

vollständig ausgefüllt sind (z.B. Unterschrift) 

A 

werden. 

Amiga 


168 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 



Private Kleinanzeigen 


Commodore T urbokarte A2630 mit 2 MB 32 Bit- 
RAM. Coprozessor mit 25 MHz, abschaltbar, 
Unix-fähig. 12 x schneller als normal, neu 4200 
DM. 1 Monat alt, VB 3500 DM. Tel./Btx 02377/ 
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882.1 MB, 32 Bit RAM. 1400 DM, TV-Tuner, für 
alle Monitore geeignet, 110 DM, Tel. 0511/ 
5498922. ab 20 Uhr 


GVP 68030 28 MHz, 68882.4 MB, 32 Bit RAM. 
SCSI-Controller, neuwertig, Preis VS, Turbo- 
Silver V 3.15 SV m. dt. Handbuch, 150 DM, Tel. 
09721/87400 


Verk. 5 Chips für A 590, St. 10 DM. Tel. 050211/ 
4075 


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800 DM. VP 650 DM, sehr schnell. Tel. 0201/ 
341068, ab 22 Uhr 


Tausche Commodore 9-Nadel-Farbdrucker 
MPS 1550/4 Mte. alt, gg. Digitizer und RGB- 
Splitter (Digi-View, DeluxeView, DigiSplit o.a.) 
Tel. 02381/440615 


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MS-DOS-CT-Karte + 5,25” LW. Unmengen 
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bestückt VB 600 DM, Autoboot-Karte mit Adap¬ 
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SCSI-Festplatte Seagate ST 177N, 60 MB, 24 
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A 500) mit MS-DOS 3.21, für 500 DM VB, 
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UANLEITUNG 




von Gerhard Stock 


D er Amiga bietet gute 
Grafikfähigkeiten zu er¬ 
schwinglichem Preis. Um 
den Anschluß an ein Fern¬ 
sehgerät einfach zu machen, ha¬ 
ben sich die Entwickler an der 
Fernsehnorm und dem Ausgabe¬ 
format von Fernsehbildern orien¬ 
tiert. 

Ein Fernsehbild (das gilt aber 
ebenso für Monitore, Plasma- und 
LCD-Bildschirme) ist aus vielen 
Einzelinformationen aufgebaut. 
Die kleinste Einheit ist dabei ein 
Bildpunkt (Pixel). Ein Fernsehbild 
ist nach der bei uns gültigen PAL- 
Norm aus 401250 Bildpunkten 
aufgebaut. Pro Sekunde werden 
ca. 10 Millionen Pixel übertragen. 

Um diese gewaltige Informa¬ 
tionsmenge zu bewältigen, wur¬ 
den schon bald Verfahren ent¬ 
wickelt, die die Seheigenschaften 
des menschlichen Auges nutzen. 
Es wäre uneffektiv, wenn man 
mehr Information überträgt als ein 
Mensch mit seinen Augen wahr¬ 
nimmt. Dadurch wird die Sende- 
und Empfangselektronik nicht zu 
komplex und teuer und der Fre¬ 
quenzanteil eines Sendekanals im 
Frequenzspektrum des Rund¬ 
funks möglichst klein gehalten. 
Außerdem sollte die Bildqualität 
natürlich so gut wie möglich sein. 

Das menschliche Auge hat eine 
ausintegrierende Eigenschaft, 
d.h., jeder auf die Netzhaut einwir¬ 
kende Lichteindruck wirkt eine ge¬ 
wisse Zeit nach. Erst nach ca. Hio s 
ist der Lichteindruck soweit abge¬ 
klungen, daß ein neuer Lichtreiz 
wahrgenommen werden kann. 
Das Auge erkennt also ab einer be¬ 
stimmten Anzahl von Bildern pro 
Sekunde (ca. 20) diese nicht mehr 
als Einzelbilder, sondern als flie¬ 
ßende Bewegung. Dies geschieht 
durch die Ausintegration der Be¬ 
wegung. Da aber zwischen den 
Einzelbildern eine Dunkelphase 
liegt, macht sich z.B. bei 25 Bildern 
pro Sekunde ein störendes Flim¬ 
mern bemerkbar, weil das Ausinte¬ 
grieren von Helligkeitsschwankun¬ 
gen im Gegensatz zu dem von Be¬ 
wegungen erst bei höheren Flim¬ 
merfrequenzen (ab 50 Hz) erfolgt. 
Um die Datenmenge so gering wie 
möglich zu halten, behilft man sich 
mit einem Trick: 

In der Kinotechnik wird in den 
Projektionsapparaten jedes Voll¬ 
bild (24 pro Sekunde) zweimal 
über eine Blende beleuchtet. Da¬ 
mit erreicht man 48 Hz Flimmerfre¬ 
quenz. Für die Fernsehtechnik 
wurde ein ähnliches Verfahren ent¬ 
wickelt, das die Helligkeitsschwan¬ 
kungen pro Sekunde erhöht. Die 


Anzahl der Vollbilder bleibt aber 
unverändert. Wegen des einfa¬ 
chen Verhältnisses zur Netzfre¬ 
quenz (50 Hz) wählte man 25 Voll¬ 
bilder pro Sekunde, um Störungen 
durch Fremdkomponenten mög¬ 
lichst gering zu halten. 

Im »Zwischenzeilenverfahren« 
wird ein Vollbild in zwei Teilbilder 
(Halbbilder A und B) zerlegt, wobei 
das eine nur die geraden Bild¬ 
schirmzeilen beinhaltet und das 
andere nur die ungeraden. Da¬ 
durch erreicht man 50 Hz Hellig¬ 
keitsschwankung, die das Auge 
ausintegrieren kann, obwohl dabei 
eigentlich nur benachbarte Bild¬ 
punkte im 50-Hz-Rhythmus auf- 
leuchten. 

Das funktioniert jedoch bei sehr 
scharfen Kontrasten in benachbar¬ 
ten horizontalen Zeilen nicht mehr. 
Es entsteht z.B. bei dem Bild einer 
Tischkante oder computergene¬ 
rierten Schriften im Fernsehbild 
das bekannte Interlace-Flimmern. 
Bei Fernsehbildern tritt es selten 
auf, da zwei benachbarte Zeilen ei- 


Anti- 

Flicker-Karten 


ALS 
OB OLDER 
STEHEN 
LERNTEN 


Anti-Flicker-Karten beseitigen das Interlace-Flimmern. 
Wie arbeiten diese Erweiterungen? Was sollte man 
beim Kauf beachten und wo liegen die Unterschiede? 


m 


Vorimpulse Hauptlmpulse Nachimpulse 

TTTDmuIiTTTF P~H 


A 309 A 310 p 311 A 312 a 313 a 314 a 315 a 316 a 317 a 318 a 319 a / / a 327 a 328 A 329 A 330 A 331 A 332 A 333 Ä 334 a 335 a 336 a 



f* 4.Teilbild 
0v 


JLLL 



für Prüfslflnale und Daten vorgesehene Zellen 




ifiWfYWW 



* 621 a 62? a 623 a 624 a 62S * i a 4 a , a . J \ ^ Ä ,5 a’ ,6 a" „ X ,8 a" ,9 X 20 l 8, i 22 a' 2 3 ü » X 


Synchronschema 


gentlich immer eine große Ähnlich¬ 
keit (Korrelation) besitzen und da¬ 
mit ein geringer Kontrastu nter- 
schied besteht. 

Beim Amiga hielt man sich 
ebenfalls an die »Fernsehnorm«. 
Dabei werden 833 Pixel in einer 
horizontalen Zeile zusammenge¬ 
faßt. Ein komplettes Bild besteht 
aus 625 horizontalen Zeilen. Um 
einem Empfangsgerät mitzuteilen, 
wann eine Zeile oder ein Bild zu 
Ende ist, werden Synchronimpul¬ 
se übertragen. Das Prinzip ist in 
der Abbildung »Synchronschema« 
dargestellt: 

Man erkennt zwischen jeder Zei¬ 
le den Horizontalimpuls (gekenn¬ 
zeichnet durch ein", durch den das 
Bildschirmgerät das Ende einer 
Zeile erkennt. Ein Vertikalimpuls, 
der das Bildende anzeigt, setzt 
sich aus Vor-, Haupt- und Nachim¬ 
puls zusammen. Dies und die Tat¬ 
sache, daß ein Bild nicht mit der er¬ 
sten Zeile beginnt, sondern erst et¬ 
was später sichtbar wird, ist über¬ 
tragungstechnisch bedingt und 
soll hier nicht weiter erklärt wer¬ 
den. 


Aufbau eines Fernsehsignals nach der PAL-Norm (Auschnitt) 


Im Zwischenzeilenverfahren 
wird ein Vollbild mit 625 Zeilen in 
gerade und ungerade Zeilen zer¬ 
legt. Das Halbbild mit den geraden 
Zeilen (Short Frame) ist beim Ami¬ 
ga kürzer (bei der Fernsehnorm 
nicht, Abb. »Aufteilung«) als das 
mit den ungeraden Zeilen (Long 
Frame). Beide Bilder müssen zeit¬ 
lich etwas versetzt übertragen wer¬ 
den, damit die geraden Zeilen ge¬ 
nau zwischen die ungeraden zu 
liegen kommen und sich ein ge¬ 
schlossenes Bild ergibt. 

Beim Amiga sind in den niedri¬ 
gen Auflösungen (Lores) beide 
Halbbilder identisch und werden 
nicht verzahnt, sondern überein¬ 
anderliegend ausgegeben. Damit 
liegt die Bildwechselfrequenz wie 
auch die Flimmerfrequenz bei 50 
Hz. Das Bild ist nun zwar gesto¬ 
chen scharf, hat aber nur 312 Zei¬ 
len. Dies macht sich dadurch be¬ 
merkbar, daß auf dem Monitor zwi¬ 
schen zwei hellen Zeilen jeweils ei¬ 
ne dunkle Zeile sichtbar ist. 

Um die Zeilenzahl und damit die 
Auflösung zu erhöhen, hat der 
Amigadie Möglichkeit, sein Bild im 


Interlace-Modus darzustellen. Da¬ 
durch kommt es zu dem unange¬ 
nehmen Flimmern (Flickern) bei 
hohen Grafikauflösungen. 

Um das zu verhindern, muß die 
Bildwechselfrequenz erhöht wer¬ 
den. Dies geschieht mit einer Anti- 
Flicker-Karte (auch Flicker-Fixer 
genannt), die im Grunde nichts an¬ 
deres ist als ein Bildwiederholspei¬ 
cher. Dabei sind mehrere Verfah¬ 
ren möglich: 

Halbbildverdoppelung: Die mei¬ 
sten auf dem Markt befindlichen 
Flicker-Fixer arbeiten nach diesem 
Prinzip. Da sie nur die Hälfte des 
Speicherplatzes einer Vollbildver¬ 
doppelung benötigen, sind sie 
preisgünstiger. Anstatt jedes Halb¬ 
bild innerhalb von 20 ms darzustel¬ 
len, wird es in einen Halbbildspei¬ 
cher eingeladen und im selben 
Zeitintervall zweimal ausgegeben. 

Aus der Sequenz AI Bl A2 B2 
wird AI AI Bl Bl A2 A2 B2 B2. Die 
Halbbildwechselfrequenz beträgt 
nun 100 Hz, die Vollbildfrequenz 
bleibt jedoch bei 25 Hz. Es entsteht 
eine relativ flimmerfreie Darstel¬ 
lung. Bei kontrastreichen horizon- 


172 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 



talen Kanten (Wechsel von 
Schwarz nach Weiß), wie sie übli¬ 
cherweise bei DTP- oder CAD- 
Programmen Vorkommen, zeigt 
dieses Verfahren Mängel. Es ist, je 
nach Kontrast, wieder ein stören¬ 
des 25-Hz-Flimmern wahrzuneh¬ 
men. 

Vollbildverfahren: Die oben ge¬ 
nannte Qualitätsminderung läßt 
sich mit dem Vollbildverfahren be¬ 
seitigen. Eine Anti-Flicker-Karte, 
die nach diesem Prinzip arbeitet, 
faßt zwei Halbbilder (A und B) zu ei¬ 
nem Vollbild zusammen (AB). Da¬ 
für benötigt sie zwei Halbbildspei¬ 
cher. Bei der Vollbildverdopplung 
wird jedes Vollbild innerhalb von 
20 ms dargestellt. Der Einsatz die¬ 
ses Prinzips führt zu einer flimmer¬ 
freien Bildwiedergabe. Mit dem 
Vollbildverfahren sind Vollbildwie¬ 
derholfrequenzen größer 50 Hz 
möglich. Ab einer Vollbildwieder¬ 
holfrequenz von 70 Hz erhält man 
eine absolut flimmerfreie Darstel¬ 
lung, die auch den ergonomischen 
Anforderungen an einen Bild¬ 
schirmarbeitsplatz genügt. 

Line-Buffering: die zur Zeit 
wohl pfiffigste Methode, um eine 
Vollbildverdoppelung zu realisie¬ 
ren. Das teuerste an einer Anti- 


Flicker-Karte ist der Speicher 
(RAM). Man benötigt für ein Halb¬ 
bild in 4096 Farben immerhin ca. 
360 KByte. Um eine Vollbildver¬ 
doppelung mit nur einem Halbbild¬ 
speicher durchzuführen, setzt 
man »Line-Buffer« ein. Das sind 
Speicher, die zwei komplette Hori¬ 
zontalzeilen einiesen. 

Im Halbbildspeicher befindet 
sich gerade Halbbild A. Gleichzei¬ 


tig beginnt der Amiga, Halbbild B 
zu senden. Nun wird durch eine 
geschickte Ansteuerung die erste 
Zeile von Halbbild A in den Line 
Buffer ausgelesen und parallel da¬ 
zu die erste Zeile von Halbbild B in 
den Halbbildspeicher und eben¬ 
falls in den Line Buffer eingelesen. 
Im Line Buffer befinden sich jetzt 
Zeile 1 von A und B. Sie werden 
nun in derselben Zeit, die eine ein¬ 



[ 

\ B 

40ms 

t 

j i 

^ B 

40ms 

\ i 


\ B E 

40ms 

J L 

A A B E 

40ms 

J 

r 


1 r 


1 r 


1 r 


1 


Die Anzahl der Halbbilder 

wininiirfTJVFTITnWi 


(AA, BB) wird verdoppelt (nur 25 Vollbilder pro Sekunde) 


zige Zeile zur Übertragung benöti¬ 
gen würde, zusammen ausgele¬ 
sen und an den Monitor geschickt. 
Ebenso geschieht es mit allen fol¬ 
genden Zeilen, bis Halbbild B kom¬ 
plett im Speicher steht. Dann be¬ 
ginnt das Spiel von vorne. Es wird 
ein Vollbild in der Zeit übertragen, 
in der man normalerweise ein 
Halbbild sendet. Das Line Buffe¬ 
ring verknüpft die Vorteile der Voll¬ 
bildverdoppelung mit dem gerin¬ 
geren Speicherbedarf eines Halb¬ 


40ms . , 40ms . 


40ms 


40ms 


VollbildverdopplunS 


_Bei 50 Hz Bildwechselfrequenz 

werden 50 Vollbilder (AB) pro Sekunde ausgegeben 



Line-Buffering 


_1 Trotz eines Halbbildspeichers ist eine 

Vollbildverdoppelung möglich. Außerdem wird RAM gespart. 


bildspeichers. 

Und jetzt einige Punkte, die Sie 
beim Kauf einer Anti-Flicker-Karte 
beachten sollten: 

Zum Betreiben eines Flicker- 
Fixers benötigen Sie einen 
Multiscan-Monitor. Wenn eine 
Anti-Flicker-Karte vom Hersteller 
als VGA-kompatibel (nicht VGA- 
ähnlich) bezeichnet wird, können 
Sie auch preiswerte VGA-Monitore 
anschließen. Fragen Sie im Zwei¬ 
felsfall beim Hersteller der Anti- 
Flicker-Karte nach. Der Monitor 
(VGA oder Multiscan) muß eine 
entsprechende Videobandbreite 
besitzen (s. [1]). 

Sie dürfen auf gar keinen Fall 
den Commodore-Standardmoni- 
tor »1084 S« oder ein vergleichba¬ 
res Gerät anschließen. Er wird da¬ 
bei unweigerlich beschädigt, da 
der Horizontalsynchronimpuls bei 
einer Anti-Flicker-Karte minde¬ 
stens doppelt so häufig auftritt wie 
bei einem Amiga ohne Erweite¬ 


rung. Dadurch entstehen wesent¬ 
lich steilere Spannungsflanken im 
Zeilentrafo, der im Monitor für die 
zeilenweise Ablenkung des Elek¬ 
tronenstrahls verantwortlich ist. 
Diese hohen Spannungsflanken 
beschädigen die Ablenkspulen an 
der Bildröhre des Standardmoni¬ 
tors. 

■ Die Steckerbelegungen der 
Anti-Flicker-Karten und Monitore 
sind nicht einheitlich. Erkundigen 
Sie sich deshalb beim Kauf gleich 
nach einem passenden Kabel für 
Ihren Monitor. 

■ Achten Sie beim Kauf einer Anti- 
Flicker-Karte auch unbedingt auf 
die Auflösung. Einige Geräte un¬ 
terstützen nicht den Overscan- 
Modus des Amigas. 

■ Es gibt Anti-Flicker-Karten, die 
nur 16 Farben darstellen. Diese 
Geräte nutzen die vier TTL- 
Signalleitungen (2"4 = 16) am 
Videostecker. Die Farben sind 
nicht stufenlos veränderbar. Nutzt 
ein Programm mehr als 16 Farben, 
oder entspricht die Farbpalette 
nicht exakt den »TTL-Farben«, 
kommt es zu Farbverfälschungen. 
Die volle Farbpalette des Amigas 
läßt sich nur mit einer Anti-Flicker- 
Karte nutzen, die 4096 Farben dar¬ 
stellen kann. 

■ Oft ist die in der Werbung ge¬ 
machte Angabe der Bildwiederhol¬ 
frequenz (z.B. 100 Hz) nur als 
Halbbildwiederholfrequenz zu ver¬ 
stehen. Es gibt zur Zeit keine 
Multiscan-Monitore (die sich ein 
Normalsterblicher leisten kann), 
die 100 Vollbilder in der Sekunde 
verkraften. 

■ Durch Verringerung der darge¬ 
stellten Zeilenzahl erhöht sich 
rechnerisch die Bildwiederholfre¬ 
quenz. Dies ist mit Software mög¬ 
lich, jedoch fehlt dann ein Teil des 
Bildes. So lassen sich Werbeaus¬ 
sagen wie »Bildwechselfrequenz 
von 50 bis 70 Hz« erklären. Bei vol¬ 
ler PAL-Auflösung lassen sich Bild¬ 
wiederholfrequenzen größer 50 Hz 
nur mit Anti-Flicker-Karten errei¬ 
chen, die nach dem Vollbildverfah¬ 
ren arbeiten. 

■ Der Einsatz von Genlocks kann 
im Betrieb mit einer Anti-Flicker- 
Karte zu Schwierigkeiten führen. 
Entweder funktioniert das Genlock 
nicht, oder der Flicker-Fixer er¬ 
zeugt nur wirre Muster auf dem 
Bildschirm. Fragen Sie deshalb 
bei den Herstellern von Genlocks 
und Anti-Flicker-Karten nach be¬ 
kannten Inkompatibilitäten. 

In einer der nächsten Ausgaben 
des AMIGA-Magazins werden wir 
in einem Vergleichstest Anti- 
Flicker-Karten vorstellen. me 

Literatur 

[1] Der richtige Monitor, AMIGA-Magazin 9/90, 
Seite 38 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


173 




ARDWARE 

UANLEITUNG 


^/if/-F//c/rer-Ararfg: AFix 

AUSGEFLIMMERT 


Ein Flicker-Fixer, der das Flackern im Interlace-Modus 
abstellt, unter 350 Mark? Mit unserer Bauanleitung 
wird das möglich. Das Arbeiten mit CAD- und DTP- 
Programmen wird mit »AFix« zum reinen Vergnügen. 


von Gerhard Stock 


D er AMIGA-Magazin-Flik- 
ker-Fixer »AFix« kann an 
allen Amiga-Modellen be¬ 
trieben werden. Es ist das 
erste System, das am 23poligen 
Videostecker angeschlossen wird 
und somit keine Eingriffe in den 
Computer erfordert. 

AFix verwendet die digitalen Si¬ 
gnale, die für den Anschluß eines 
TTL-Monitors vorgesehen sind. 
Jedoch bietet der Amiga am Video¬ 
stecker lediglich vier digitale Farb- 
signale. Deshalb kann AFix nur 16 
Farbwerte darstellen. Dies muß 
aber kein Nachteil sein, da im 
Hires-Modus sowieso nur 16 Farb¬ 
werte gleichzeitig möglich sind. 
Bei den meisten Programmen läßt 
sich die Farbpalette einstellen und 
so die Bildschirmausgabe optimal 
an AFix anpassen. Bei DTP- und 
CAD-Software sind daher keine 
Einschränkungen zu erwarten. Bei 
Zeichenprogrammen wie DPaint 
muß im Hires-Modus häufig die 
Farbpalette korrigiert werden, da¬ 
mit alle 16 Farben erkennbar sind. 

Andererseits konnte AFix da¬ 
durch sehr preisgünstig realisiert 
werden, da weniger Bildspeicher 
erforderlich ist. 


Bevor es an den Aufbau geht, 
wollen wir kurz die technische Sei¬ 
te von AFix beleuchten (siehe 
»Schaltplan«). Am Eingang der 
Schaltung werden vom Video-Port 
folgende Signale eingespeist: 

■ +5 V, GND: Versorgungsspan¬ 
nung. Durch die Verwendung be¬ 
sonders stromsparender ICs wird 
das Netzteil des Amiga 500 nicht 
zu stark belastet, so daß der Be¬ 
trieb vor AFix auch an diesem Mo¬ 
dell ohne eigene Stromversorgung 
möglich ist. 

■ DR (RED), DG (GREEN), DB 
(BLUE), Dl (INTENSITY): die vier 
digitalen Farbsignale des Video- 
Steckers. 

■ /VSync, /HSync: Vertikal- und 
Horizontalsynchronimpuls. Sie 
dienen zur Steuerung der Emp¬ 
fangseinheit am Monitor (siehe 
[ 1 ]). 

■ /C1U: 3,58 MHz Steuertakt. Die 
Amiga-Entwickler haben darauf 
verzichtet, den zugehörigen Ar¬ 
beitstakt für den internen digitalen 


Bildaufbau auf den Videostecker 
zu legen. Nur ein Takt halber Fre¬ 
quenz, der je nach Amiga-Modell 
in einem anderen Phasenbezug zu 
den Ausgangssignalen am Slot 
steht, kann zum synchronen Be¬ 
trieb der Schaltung benutzt wer¬ 
den. Dazu sind einige Kniffe not¬ 
wendig, die noch erklärt werden. 
■ /QSCY, R, G, B: analoges RGB- 
Signal und Composite-Sync zum 
Anschluß eines analogen Moni- 

ür alle 

I_ Amiga- 

Modelle geeignet 

tors. Diese Signale sind auf einen 
zweiten Anschluß am AFix durch¬ 
geschleift. Damit besteht die Mög¬ 
lichkeit durch Umstecken des Mo¬ 
nitorkabels im HAM- oder Lores- 
Mode alle Farben darzustellen. 
Natürlich wird dabei nicht mehr 


»entflimmert«, was aber in diesen 
Auflösungsmodi nicht notwendig 
ist. Die meisten Multiscan-Monito- 
re haben sowohl einen digitalen 
als auch analogen Eingang, man 
muß nur einen Schalter umlegen 
und den Anschluß des Monitors 
auf P2 des AFix schalten, um alle 
4096 Farben darzustellen. PI ist 
der digitale (auch TTL genannt) 
und P2 der analoge Ausgang von 
AFix. Die Pinbelegung der Buch¬ 
sen können sie dem Schaltplan 
entnehmen. 

Zum Abtasten der digitalen 
Farbsignale benötigt man einen 
14-MHz-Arbeitstakt. Dieser wird 
durch die ICs U13 und Ul erzeugt. 
Dabei wird der 3,58-MHz-Ein- 
gangstakt durch die sechs 
Schmitt-Trigger-Gatter des 74LS14 
und zusätzliche gegen Masse ge¬ 
schaltete Kondensatoren um ca. 
35 ns pro Abgriff (Ausgang 4,8 und 
12) verzögert. Durch ein Exklusiv- 
Oder-Gatter wird daraus ein 
brauchbarer 14-MHz-Takt gene¬ 
riert. Er steuert den Sample- 
Zeitpunkt der Sync- und der digita¬ 
len Farbsignale durch die ICs U12 
und U14. 

In der Schaltung kommen vier 
GALs 16V8 zum Einsatz. Ein GAL 
(General Array Logic) funktioniert 
ähnlich wie ein PAL (Programma- 




AF J- X i- b y DIT a AMIGA Magazin REU: A i 

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_| T j72f\LS74 l T 4 OUTPftL _^ 


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28 MHZ 


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TMS4C1050 


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74ALS161 




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r 74LS14 Ü H 74F86 

■■■■■■■ ■■■■■■■ 

1 

qns- 

4 FALSCH 

1 

T 


P2 




Bestückungsplan 


-— I Sockeln Sie alle ICs und den Quarz. 

Bei der Bestückung mit den »kleinen« Bauteilen beginnen. 




174 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 












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Der Betrieb dieser Modems am bundesdeutschen Postnetz ist unter Strafandrohung verboten. 





BAUANLEITUNG 






M7/F7//77I771 Die Blockkondensatoren sind nicht 
eingezeichnet. Verwenden Sie zum Aufbau des Flicker- 
Fixers unbedingt eine geätzte Platine (keine 
Lochrasterplatine). 



74ALS04 



TECHNISCHE DATEN 

Anschluß: an jeden Amiga über den 
23poligen Videostecker 
Bildwiederholfrequenz: 50 Hz Vollbild¬ 
wiederholfrequenz 

Darstellbare Farben: 16 Farben digital 
(TTL) 

Auflösung: 844 x 575 Bildpixel 
Double-Scan: dadurch keine schwarzen 
Zwischenzeilen im Lores-Modus 
Benötigter Monitor: Multiscan-Monitor 
mit mindestens 30 MHz Bandbreite 


ble Array Logic), ist nur flexibler 
und spart Strom. Man kann GALs 
programmieren und so definierte 
Steuerungsabläufe aufbauen, wo¬ 
bei sich viele herkömmliche ICs 
einsparen lassen. Da die wenig¬ 
sten Bastler ein entsprechendes 
Programmiergerät besitzen, ha- 

Q ealisierung 
nur mit 

Spezial-ICs möglich 

ben wir auf die Veröffentlichung 
der GAL-Gleichungen bzw. des 
Programmier-Files verzichtet. Am 
Ende dieses Beitrags finden Sie je¬ 
doch eine Bezugsadresse für die 
programmierten GALs. 

Die Arbeitsweise der einzelnen 
GALs ist im »Blockschaltbild« er¬ 
klärt. Das »Recpal U2« erzeugt die 
Steuerimpulse für das Beschrei¬ 


ben der beiden Halbbildspeicher 
mit den zugehörigen Teilbildern. 
Die beiden ICs TMS4C1050 (»U3 
und U4«) sind besondere RAM- 
Bausteine (sog. F-RAMs), die für 
Anwendungen in der Videotechnik 
konzipiert wurden. Sie besitzen ei¬ 
ne dynamische Struktur. Der benö¬ 
tigte Refresh wird intern erzeugt. 
Die RAMs können durch den ge¬ 
trennten Ein- und Ausgang gleich¬ 
zeitigt beschrieben und gelesen 
werden. 

In einem Baustein (etwas mehr 
als 1 MBit Speicherkapazität) wird 
ein Halbbild in 16 Farben eingele¬ 
sen und am Ausgang doppelt so 
schnell wieder ausgegeben. Die 
Steuerung des Auslesevorgangs 
übernimmt die Ausgangsstufe aus 
»U7 bis U11«, die mit dem 28-MHz- 
Takt des Quarzoszillators »OCS1« 
betrieben wird. Die Zählerbaustei¬ 
ne »U7 und U8« erzeugen mit den 
beiden GALs »U9 und U10« eine 
volle PAL- Auflösung von 908 x 625 


BAUTEILE 

Ul « 74F86 

U2, U9, U10, U11 » GAL 16V8-25 H programmiert (•) 

U3, U4 = TMS4C1050-30 (.) 

U5 - 74ALS175 
U6 = 74ALS04 
U7, U8 = 74ALS161 
U12 = 74ALS74 
U13 = 74LS14 

OSC1 = Quarzoszillator 28 MHz 
RI, R2, R3 - 47 fi 1/4 W 1% Metallfilm 
CI, C2, C3 = 68 nF Keramik 
C4 = 100 uF Tantal stehend (+) 

C5 bis C13 - 100 nF Keramik (+) 

C14 bis C16 = 68 pF Keramik (+) 

PI, P2 - 9pol. DSUB-Buchse gebogen,zum Platineneinbau 
CON1 = 23pol. DSUB-Buchse gebogen, zum Platineneinbau 
1 Gehäuse (Plastik) nach Wahl 

Falls CON1 nicht für den Platineneinbau zu besorgen ist, kann 
ein Kabel (ca. 20 cm, 20pol. abgeschirmt rund) verwendet wer¬ 
den, das an der einen Seite mit CON1 und an der anderen mit 
der Platine verlötet wird. Bitte achten Sie dabei auf die richtige 
Pinbelegung. Hierbei sollten Sie eine Zugentlastung ins Gehäu¬ 
se einbauen. 

(*) Diese Bauteile sind nicht im Fachhandel erhältlich und kön¬ 
nen nur unter der angegebenen Bezugsadresse angefordert 
werden. 

(+) Die Blockkondensatoren sind nicht im Schaltplan enthalten. 
Ihre Lage ist dem Bestückungsplan zu entnehmen. 


176 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 










CLOCK 

Aus CLOCK, HSync 

W1 

Amiga 

und VSync werden 
die Steuersignale 
zum Beschreiben der 
beiden Halbbild- 



Speicher erzeugt 

W2 

HSync 

RSTW - Reset Write 

RSTW 

W1 - Write 1 

VSync 

W2 - Write 2 



CLOCK Gesteuert vom 28 
Quarz MHz Quarztakt wird 
der aktuelle Zähler¬ 
stand ausgewertet 
N und die drei Steuer- 
\ Signale S1 und S2 
- y erzeugt 

Zaehler- 

stand 


Die komplexe Steuerlogik der Anti-Flicker-Karte ist 
mit vertretbarem Aufwand nur mit programmierbaren Logikbausteinen realisierbar 


Bildpunkten. Dabei werden einige 
Bildpunkte nicht ausgewertet, da 
sie am Monitor nicht dargestellt 
werden können. Es ergibt sich so¬ 
mit eine Auflösung von 844 x 575 
Pixel, die weit über der des Amigas 
liegt. Das Ausgabeformat von GAL 
»U11« ist voll PAL-kompatibel und 
kann von Multiscan-Monitoren ver¬ 


arbeitet werden. Manche Monitore 
muß man dabei etwas anders ein¬ 
stellen. Diese Angaben entneh¬ 
men Sie der Bedienungsanleitung 
Ihres Monitors. Das IC »U5« dient 
zum Zwischenspeichern der Aus¬ 
gangssignale. 

Beim Bestücken der Platine soll¬ 
ten Sie alle ICs und den Quarz 


sockeln. Verwenden Sie hierzu bit¬ 
te Präzisionssockel. An einigen 
Stellen der Platine sind Blockkon¬ 
densatoren vorgesehen, deren La¬ 
ge Sie dem Bestückungsplan ent¬ 
nehmen. Wir haben auf die Veröf¬ 
fentlichung des doppelseitigen 
Platinenlayouts verzichtet. Die 
Herstellung der Platine erfordert 


Präzisionsgeräte, da die Struktur 
der Leiterbahnen sehr fein ist und 
viele Durchkontaktierungen not¬ 
wendig sind. Falls Sie dennoch In¬ 
teresse an den Layouts haben soll¬ 
ten, können Sie diese bei DIT an¬ 
fordern. 

Der Aufbau auf einer Lochraster¬ 
platine ist nicht zu empfehlen. Die 
elektrischen Eigenschaften dieser 
Art des Schaltungsaufbaus sind 
nicht ausreichend. 

Die GALs und die F-RAMs sind 
im Handel nicht erhältlich. Alle an¬ 
deren ICs dürften Sie in jedem 
Elektronikladen ohne Schwierig¬ 
keiten bekommen. Bausätze kön¬ 
nen Sie bei der unter »Bezugs¬ 
adresse« genannten Firma bezie¬ 
hen. me 


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Commodore 2091 SCSI Autoboot-Filecard-Controller 798,- DM 

RLL-FILECARDS FÜR AMIGA 2000 

31 MB Filecard 748,- DM, 47 MB Filecard 848,- DM, 66 MB 948,- 
Festplatten für den Amiga 500 (RLL-System) Aufpreis 100,- DM 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


177 






EST 

RDWARE 



Der Einsatz des Amigas in professionellen Videover- 
tonungs-Studios scheiterte bisher an fehlender Syn¬ 
chronisation. Das soll sich mit »Phantom«, dem 
SMPTE-Synchronizer von Dr. T’s ändern. 


von Bernd Kleine-Lasthues 

D er Standard für Profis im 
Video- und Tonbereich ist 
die Synchronisation von 
mehreren Geräten durch 
SMPTE-Timecode. Dabei wird auf 
jedes der 25 Bilder pro Sekunde 
(Europa-Fernsehnorm), ein defi¬ 
nierter Zähler gesetzt. So läßt sich 
bildgenau schneiden und verto¬ 
nen, wenn man den Zähler lesen 
und die Steuerung darauf bezie¬ 
hen kann. Auch die Kopplung von 
Computer als Sequenzer (digitales 
Tonband für MIDI-Daten) mit ana¬ 
logen Bandmaschinen und/oder 
Videorecordern erfolgt über 
SMPTE. Mit der »Phantom«-Hard- 
ware ist dieser Standard jetzt auch 
in den Amiga-Bereich vorgedrun¬ 
gen. 

Phantom ist ein MIDI-Interface 
mit Schreib-/Lese-Funktion des 
SMPTE-Timecodes. Eine Soft¬ 
ware, die dies bereits problemlos 
unterstützt, kommt ebenfalls von 
Dr. T’s: Es ist der KCS (Keyboard 
Controlled Sequencer) und seine 
entsprechenden Hilfsprogramme 
wie »Automix«. 

Das Outfit des Phantom ist in 
schlichtem Schwarz gehalten, das 
Gehäuse ist klein und unschein¬ 
bar. Seine Fähigkeiten offenbart 
der SMPTE-Synchronizer erst in 
der Praxis. Dazu haben wir Phan¬ 
tom in einem Profistudio mit Video- 
Equipment, Genlock und der Soft¬ 
ware KCS 3.0 getestet. 

Im Lieferumfang ist allerdings 
nur eine Diskette mit der Steuer- 
Software für die SMPTE-Option 
enthalten. Im Normalbetrieb arbei¬ 
tet Phantom auch als MIDI-Inter- 
face. Dazu verfügt es über eine In- 
und zwei Out-Buchsen. Der seriel¬ 
le Port des Amigas, an den Phan¬ 
tom angeschlossen ist, wurde 
durchgeschleift. Durch einen 
Kippschalter auf der Oberseite läßt 
sich zwischen SMPTE-Modus und 
durchgeschliffenem Bus umschal- 

roblemlose 
_ Mehrfach¬ 
nutzung 

ten. Ein ausreichend langes Flach¬ 
bandkabel stellt die Verbindung 
zum Amiga her: angenehm, falls 
noch weitere Peripheriegeräte am 
seriellen Port betrieben werden 
sollen. Bei der Nutzung von Digiti¬ 
zern oder Modems entfällt die lästi¬ 
ge Umsteckerei. Dies ist beileibe 
keine Kleinigkeit, entspricht es 
doch der Philosophie des Herstel¬ 
lers Dr. T’s, die Vielseitigkeit des 
Amigas möglichst wenig einzu¬ 


schränken. Die Mehrfachnutzung 
des Amiga-Systems unter Multi¬ 
tasking oder mit verschiedenen 
Peripheriegeräten ohne zeitrau¬ 
bende Neuverbindungen oder 
wiederholte Ladezeiten sollte sich 
bei noch mehr Herstellern durch¬ 
setzen. 


Im Bereich Anschlüsse bietet 
Phantom außer den MIDI-In- und 
Out-Buchsen je ein SMPTE-In und 
SMPTE-Out mit Klinkenbuchsen. 
Nach Aufruf der Phantom-Steuer- 
Software kann in einem Requester 
die SMPTE-Frame-Zahl eingestellt 
werden. Außerhalb Europas gelten 
andere Normen, speziell in den 
USA, wo besonders die NTSC- 
Norm mit 30 Frames pro Sekunde 
die Kompatibilität erschwert. Der 
Startzeitpunkt eines SMPTE- 
Codes kann eingestellt werden. 
Das ist nützlich, wenn der Videore¬ 
corder einige Zeit braucht um an¬ 
zufahren. Das Signal wird nach 
dem Startbefehl generiert und den 
Einstellungen entsprechend an 
SMPTE-Out gegeben. Die Einstel¬ 
lung des Aufzeichnungslevels wird 
am Recorder justiert. Ein ausge¬ 
wogener Pegel mit hohem Fre¬ 
quenzgang garantiert einen fehler¬ 
freien Code auf der Aufnahmespur. 


Für die Synchronisation muß 
das Lesen des Codes fehlerfrei ab¬ 
laufen, da eine schlechte Interpre¬ 
tation der Daten zu einer Verzöge¬ 
rung im Ablauf führen kann (sog. 
Timing-Schwankungen). Von der 
aufgezeichneten SMPTE-Spur 
wird, falls möglich noch verstärkt, 


das Signal über SMPTE-In dem 
Phantom zugeführt. 

Nach Voreinstellung der Syn¬ 
chronisation im KCS läßt sich der 
Startzeitpunkt des Sequenzers auf 
jeden SMPTE-Frame legen; d.h. 
jedes Bild kann angefahren wer¬ 
den. Ein kleines Fenster im Se¬ 
quenzer zeigt jetzt die aktuelle Po¬ 
sition innerhalb des Zeitschemas 
in Form von Stunden, Minuten, Se¬ 
kunden und einzelnen Frames (Bil¬ 
dern) an. 

Ein Start des Videorecorders 
bringt sofort Leben in den Sequen¬ 
zer, er startet ebenfalls. Die Stop- 
taste am Recorder bringt den Se¬ 
quenzer wieder zum Stehen. Ein 
Vorspulen und erneutes Starten 
beweist die Funktion des Prinzips: 
Der Sequenzer startet erneut, aber 
an dem Punkt, der mit der vorge¬ 
spulten Bandmaschine überein¬ 
stimmt. Die Genauigkeit ist so 
hoch, daß einzelne vertonte Stel¬ 


len aneinandergereiht werden 
können und sich immer noch kein 
zeitlicher Versatz bemerkbar 
macht. Natürlich ist durch die Defi¬ 
nition des SMPTE-Codes als Zah¬ 
lenfolge und die genaue Kenn¬ 
zeichnung jedes einzelnen Fra¬ 
mes auch nachträgliches Ändern 
möglich. 

Wenn die ganze Anlage verka¬ 
belt ist und sämtliche Voreinstel¬ 
lungen getätigt wurden, so stellt 
sich der Gebrauch als äußerst ein¬ 
fach dar. Man merkt es vor allem 
dann, wenn kein SMPTE mehr im 
Spiel ist, wie komfortabel die Arbeit 
damit war. 

Durch die breite Auswahl an gu¬ 
ten Videozusatzgeräten kann man 
mit dem Amiga schon heute quali¬ 
tativ hochwertige Produktionen 
durchführen. Doch erst mit Phan¬ 
tom wird aus dem Amiga ein richti¬ 
ger »Videocomputer«. Ab sofort 
kann auch Ton und Musik passend 
zu Grafik und Animation ablaufen. 

Einen Wermutstropfen hat die 
ganze Geschichte allerdings doch: 
Wer professionell arbeiten will, der 
möchte sich nicht zu einem Se¬ 
quenzertyp zwingen lassen. Des¬ 
wegen ist die Anpassung anderer 
Software auf Phantom von emi¬ 
nenter Bedeutung. Bei mangeln¬ 
der Anpassung würde Phantom 
schnell ins Abseits geraten. Laut 
Aussagen des Herstellers sind be¬ 
reits drei Produkte anderer Firmen 
auf das Phantom zugeschnitten: 

- »Animation: Soundtrack« von 
Hash Enterprises, 

- »Showmaker« von Gold Disk und 

- »Bars & Pipes« von Blue Ribbon 
Bakery. 

Schlußbemerkung: Phantom tut, 
was es soll, die Anbindung des 
SMPTE-Standards ist gelungen - 
es wurde ja auch langsam Zeit. Er¬ 
weitern könnte man Phantom nur 
dahingehend, daß weitere Funktio¬ 
nen einer Sync-Box eingebaut 
würden, um auch das Tor zum 
MIDI-Timecode aufzustoßen. Als 
MIDI-Interface mit schnellen Opto¬ 
kopplern ist Phantom ohne Makel. 
Wer SMPTE braucht, kann sich 
freuen - es geht jetzt auch mit dem 
Amiga. jk 


Der Test wurde im Studio »Full 
Moon Music« durchgeführt. Das 
Studio ist Bestandteil des Multi- 
Media-Networks »Art & Joy«, das 
mit dem Amiga arbeitet und das 
Commodore Messe-Video für die 
CeBIT’90 produziert hat. Die Video- 
Vertonung stellt einen der Hauptar¬ 
beitsbereiche des Tonstudios dar. 


Produkt: Phantom 

Preis: ca. 500 Mark 

Hersteller: Dr. T’s 

Anbieter: Musikhaus Oechsner, 

Brunnengasse 42, 8500 Nürnberg 1, 

Tel. 09 11/22 54 45 




178 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


HARDWARE 


von Erik Schmidt 

V or einiger Zeit stellten wir 
Ihnen (Ausgabe 12/90, Sei¬ 
te 138) ein externes Fax- 
Modem vor. Diesmal haben 
wir uns eine Steckkarte für den 
Amiga 2000 bzw. 3000 angese¬ 
hen. Getestet wurde das Sendfax¬ 
modem »Datalink 2000« und das 
mitgelieferte Faxprogramm »AE- 
Sendfax« der »Firma Applied Engi¬ 
neering«. 

In der Lieferung dabei: zwei um¬ 
fangreiche Handbücher in Eng¬ 
lisch, eine Referenzkarte mit den 
wichtigsten Befehlen des Mo¬ 
dems, ein Telefonkabel und je eine 
Diskette mit der System-Software 
sowie der Software für den Fax¬ 
modus des Modems. 

Als erstes fällt einem die hervor¬ 
ragende Verarbeitung der Ein¬ 
steckkarte ins Auge: Alle Chips 
sind gesockelt, saubere Lötstellen, 
Schutzlackierung, vergoldete Kon¬ 
takte etc. 

Der Einbau des Modems berei¬ 
tet keine Mühe: Einfach den Amiga 
aufschrauben und die Einsteck¬ 
karte in einen freien Slot des Com¬ 
puters stecken. Dann noch die Me¬ 
tallabschirmung mit den Ausgän¬ 
gen für Modem und Telefon an der 
Rückseite des Rechners verbin¬ 
den, Gerät wieder zuschrauben - 
fertig! 

Jetzt kann man sich ans Instal¬ 
lieren der Software machen. Zu¬ 
erst sollte man mit 

copy datalink 

2000:devs/dl2000.device devs: 

das vom Modem benötigte Device 
ins DEVS:-Verzeichnis kopieren. 
Auf der Systemdiskette befindet 
sich ein kleines Terminalpro¬ 
gramm, das bereits für die Arbeit 
mit diesem Device vorbereitet wur¬ 
de. Beim Benutzen einer anderen 
Software muß man allerdings ein 


Internes Faxmodem 

DATALINK2000 

Nachdem sich Modems zur Datenübertragung in 
Deutschland verbreitet haben, machen sich nun auch 
die Faxmodems auf dem Markt stark. Immer mehr Fir¬ 
men bieten in letzter Zeit derartige »Zwitter« an. 


Detail beachten: Um das Modem 
anzusprechen, muß das jeweilige 
Terminalprogramm in der Lage 
sein, andere Devices als das 
»serial.device« zu benutzen, z.B. 
»A-Talk III« oder »Baud Bandit«. 
Falls es diese Spezifizierungs¬ 
möglichkeit nicht gibt, muß die 
Software mit einem mitgelieferten 
Hilfsprogramm verändert (ge- 
patcht) werden. Danach kann Ihr 
Lieblingsprogramm ohne Proble¬ 
me mit dem »dl2000.device« Zu¬ 
sammenarbeiten. Im Terminalmo¬ 
dus verhält sich die Karte wie 
ein 2400-Baud-Modem, das den 
Hayes-Standard versteht und eine 

j ax-Modem 
kJ statt 
Drucker 

Datenkompression nach MNP-5 
beherrscht. Aber sehen wir uns die 
Fax-Software genauer an: 

Auf der Diskette mit der Fax- 
Software befindet das Programm 
»AEfaxInstaller«. Leider ist dieses 
Installationsprogramm noch nicht 
ausgereift. Fröhlich blinkte uns der 
Guru vom Bildschirm entgegen. 
Erst beim dritten Versuch gelang 
es der Fax-Software, sich richtig zu 
installieren. 


Das leidige Problem mit den Edi¬ 
toren (welcher ist denn nun der Be¬ 
ste?) haben die Entwickler von Ap¬ 
plied Engineering auf elegante 
Weise gelöst: Jeder Besitzer die¬ 
ses Faxmodems kann zum Schrei¬ 
ben sein bevorzugtes Textverar¬ 
beitungsprogramm oder seinen 
Lieblingseditor benutzen. 

Beim ersten Aufruf von »AEFax« 
muß man das Programm mit ver¬ 
schiedenen Daten konfigurieren. 
Zu Beginn sollte man den sog. 
»Hotkey« definieren. Mit ihm kann 
man dann jederzeit das Fax¬ 
programm aktivieren. Beim Um¬ 
schalten auf den Faxmodus oder 
vice versa meldet sich das Modem 
dann mit einem gesprochenen 
»Fax« oder »Printer«. Die Informa¬ 
tionen, die auf dem Fax des Emp¬ 
fängers in der Kopfzeile stehen, 
sind in Name, Abteilung, Firma 
und Telefonnummer unterteilt. 
Weiterhin kann man die Lautstärke 
des eingebauten Modems, die Ge¬ 
schwindigkeit beim Wählen, die 
Dauer der Pause zwischen den 
einzelnen Wahlversuchen und die 
Time-Out-Zeit bestimmen. Zusätz¬ 
lich ist das Programm auf Wunsch 
auch in der Lage, eine eigene Titel¬ 
seite zu generieren. 

Wie aber wird denn nun gefaxt? 
Man lädt zuerst sein bevorzug¬ 
tes Textverarbeitungsprogramm, 
schreibt den Text und aktiviert das 


Fax mit dem Hotkey. Das Pro¬ 
gramm nimmt nun die Position des 
Druckers ein. Man geht weiterhin 
so vor, als möchte man das Doku¬ 
ment ausdrucken. Nach Anwählen 
des Druckers erscheint die Dialog¬ 
box des Faxprogrammes auf dem 
Bildschirm. Hier kann man den ge¬ 
nauen Adressaten und seine Tele¬ 
fonnummer eingeben oder ihn aus 
dem Telefonverzeichnis des Pro¬ 
gramms auswählen. Das Fax wird 
nun automatisch verschickt. Ist die 
Rufnummer besetzt, versucht das 
Faxmodem mehrmals, den Emp¬ 
fänger zu erreichen. Jede Aktivität 
wird im »Journal« gespeichert. So 
behält man den Überblick. 

Beim Test erwies sich das Mo¬ 
dem als zuverlässig. Probleme 
gab es nur mit der Software. Das 
gewöhnungsbedürftige Faxpro¬ 
gramm überrascht den Benutzer 
häufig mit nicht erklärbaren Ab¬ 
stürzen. ms 



Amiga-test 


GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 


Preis/Leistung 


Dokumentation 


Bedienung 


Verarbeitung 


Leistung 


Preis: ca. 500 Mark 
Anbieter: Compustore 
Handelsgesellschaft mbH, 
Fritz-Reuter-Str. 6, 6000 Frankfurt 1 
Tel.: 0 69/56 73 99 _ 



für Amiga 10OO 

externes Metallgehäuse • abschaltbar • kompatibel zu den gängigen 
Programmen • Uhren und Kickstartmodul erhältlich 

2 MB-IDS-BOX DM 599 ,- 


für Amiga 2000 Speicherkarte 

8 MB-Karte mit 2 MB DM 588 ,- 


' \ SPEICHER 

I • ICs der führenden Hersteller • Jedes Gerät einzeln geprüft. 

/ für Amiga 500 

schnelle Megabitchips • mit Akkugepufferter Uhr • intern • 
abschaltbar 

512KB DM 95 ,- 


Hard & Software GmbH 6921 Epfc 

Frohnberg 23 Tel 07263/ 5693 Fax 


AMIGADRIVES 


1 Jahr Umtauschgarantie • Anschlußfertig mit Kabel • Amigafarbenes 
Metallgehäuse • Automatische Diskchargeerkennung • Abschaltbar • 
100 % kompatibel • 5,25 40/80 Track umschaltbar • Busdurchführung 
bis DF3 • NEC 1037 A mit deutscher Seriennummer. 


IDS Laufwerk 3,5 
IDS Laufwerk 5,25 
IDS Laufwerk 3,5 intern 


DM 159,- 
DM 208,- 
DM 129,- 









TEST 

HARDWARE 


SCST^FestMlatte A500 + 

DREIMAL GUT 

Der SCSI-Controller »Impact Series-Il« ist der lei¬ 
stungsstarkste Festplatten-Controller für den Amiga 
2000. Jetzt bietet GVP den Controller auch für den Ami¬ 
ga 500 an. Wird die A500+ den Anforderungen gerecht? 



ler, die Festplatte und die Speichererweiterung 


von Stephan Quinkertz 

S CSI-Festplatten für den 
Amiga 500 werden immer 
leistungsfähiger. Die Erwei¬ 
terung A500+ bietet die 
Möglichkeit, einen Controller, eine 
SCSI-Festplatte und eine Spei¬ 
chererweiterung in einem exter¬ 
nen Gehäuse unterzubringen. 

► Die Hard-Disk A500+, die direkt 
an den Expansion-Port ange¬ 
schlossen wird, ist der Form des 
Amiga 500 angepaßt. Somit ist ein 
problemloses Arbeiten an der Ta¬ 
statur möglich. Im Gehäuse befin¬ 
den sich der Controller, Steckplät¬ 
ze für RAM-Chips und die Fest¬ 
platte. Zum Einsatz kommen 
Quantum-Festplatten. GVP ver¬ 
wendet die neuen Platten LPS 52 
(52 MByte) und LPS 105 (105 
MByte mit 1 Zoll Bauhöhe). Damit 
lassen sich hohe Übertragungsra¬ 
ten erzielen. So erreicht die 
A500+ eine Datenübertragung 
von 750 KByte/s beim Lesen und 
425 KByte/s beim Schreiben (ge¬ 
messen mit »Diskperf«, Fish-Disk 
187). Die Wahl der Festplatte ist 
hierbei entscheidend. Zum Ver¬ 
gleich: Der Impact-Series-Il-Con- 
troller am Amiga 2000 erreicht mit 
einer Quantum-Prodrive 40S (19 
ms) eine Schreib-/Lesegeschwin- 
digkeit von 380/610 KByte/s. 

Als nächstes haben wir die neue 
Turbokarte »Stormbringer 530« 
von Intelligent Memory in den Ami¬ 
ga 500 eingebaut. Die Karte ist mit 
einem 68030-Prozessor (50 MHz), 
dem mathematischen Coprozes¬ 
sor MC68882 (50 MHz) und mit 2 
MByte RAM (32 Bit) ausgestattet. 
Bei dieser Konstellation werden 


Amiga-test 

m 



10,9 

von 12 

GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 

Preis/Leistung 


Dokumentation 


Bedienung 


Verarbeitung 


Leistung 


Preis: ca. 1600 Mark inkl. Quantum 
LPS52, Aufpreis für Speichermodule 
je 2 MByte ca. 300 Mark 

Anbieter: DTM, Poststr. 25, 

6200 Wiesbaden-Bierstadt, 

Tel.: 06 11/50 20 50 


Übertragungsraten von 650/910 
KByte/s (Schreiben/Lesen) erzielt 
(siehe Tabelle). Somit läßt sich fest¬ 
stellen: Die A500+ erreicht mit ei¬ 
ner Festplatte die höchsten Über¬ 
tragungsraten aller Festplattensy¬ 
steme für den Amiga 500. 

► Betrachten wir die Speicherer¬ 
weiterung: Auf der Controller- 
Platine befinden sich vier Steck¬ 
plätze für RAM-Bausteine (SIM- 
Module: Single Inline Memory). 
Der Speicherausbau ist mit 2, 4 
oder 8 MByte möglich. Bei 2 oder 4 
MByte sind 1 M x 8-SIMMs (1-MBit- 
Technologie) und bei 8 MByte 4 M 
x 8-SIMMs (4-MBit-Technologie) 
erforderlich. Der Preis für 2 MByte 
(1 M x 8) beträgt ca. 500 Mark. Der 
Speicher ist autokonfigurierend 
und muß nicht nachträglich einge¬ 
bunden werden. Das 32-Bit-RAM 
der Turbokarte »Stormbringer 530« 
ist ebenfalls autokonfigurierend. 
Beide Speichererweiterungen las¬ 


sen sich gleichzeitig aktivieren. 
Das Testprogramm »Memory Test« 
(wird bei GVP immer mitgeliefert) 
zeigt keinerlei Komplikationen an. 

Schwierigkeiten können jedoch 
bei folgenden Konstellationen auf- 
treten: Amiga 500 mit Big Agnus 
8372A (1 MByte Chip-Mem) und in¬ 
terne Speichererweiterung inkl. 
Gary- und Prozessor-Adapter. Bei 
diesen RAM-Erweiterungen kam 
es im Testbetrieb des öfteren zu 
Abstürzen, da sich die internen 
RAM-Karten mit der externen Spei¬ 
chererweiterung auf dem Control¬ 
ler nicht vertrugen. Falls Sie die¬ 
selben Schwierigkeiten haben 
sollten, setzen Sie sich mit Ihrem 
Händler der internen RAM-Erwei- 
terung in Verbindung. Meistens ist 
auf der Amiga-500-Platine nur eine 
Leitung zu durchtrennen. 

► Zukunftssicher: Der Controller 
ist unter den Betriebssystemver¬ 
sionen Kickstart 1.3 und 2.0 auto¬ 


bootfähig. Nachdem sich in letzter 
Zeit Gerüchte verhärtet haben, 
Commodore wird das Betriebssy¬ 
stem 2.0 in den nächsten Monaten 
auch für den Amiga 500 anbieten, 
ist der Einsatz des Series-Il- 
Controllers unter Kickstart 2.0 in¬ 
teressant. Die Treiber-Software un¬ 
terstützt das neue - ins Kickstart- 
ROM verlegte - Filesystem, ge¬ 
nannt ROM-Filesystem. Das ROM- 
Filesystem kann beide Formate 
(Filesystem und Fast-Filesystem) 
lesen und schreiben. Unter dem 
ROM-Filesystem ist auch die Ver¬ 
wendung von Blockgrößen mög¬ 
lich, die sich von 512 Byte unter¬ 
scheiden. 

Weitere technische Feinheiten 
des Series-Il-Controllers, wie der 
von GVP entwickelte Custom- 
Chip, Daten per DMA (Direct Me¬ 
mory Access = direkter Speicher¬ 
zugriff) transferieren, Discon- 
nect/Reconnect oder synchro¬ 
ne/asynchrone Datenübertragung 
können Sie in dem Artikel über den 
Einsatz des Impact-Series-Il- 
Controllers im Amiga 2000 nachle- 
sen (AMIGA-Magazin 12/90, S. 219 
f.) entnehmen. 

Die A500+ hat ein Netzteil, ei¬ 
nen geräuscharmen Lüfter und ei¬ 
nen SCSI-Anschluß, der es er¬ 
laubt, bis zu sechs weitere SCSI- 
Geräte wie Tape-Streamer und Op- 
tical Disks anzuschließen. Auf der 
Oberseite des Gehäuses befindet 
sich ein »Spieleschalter«, der die 
Festplatte abschaltet. Die RAM- 
Erweiterung bleibt erhalten. Die 
A500+ besitzt keinen durchge¬ 
führten Bus. So lassen sich keine 
externen Erweiterungen wie der 
Freezer »Amiga Action Replay« an¬ 
schließen. 

► Die Festplatte wird formatiert 
und mit der Workbench 1.3 be¬ 
spielt ausgeliefert. Wer dennoch 
Änderungen (z.B. Anzahl der Parti¬ 
tionen) anbringen möchte, kann 
dies mit der Installations-Software 
»Faaast Prep« erledigen. Die Soft¬ 
ware ist übersichtlich gegliedert 
und bereitet auch dem Ungeübten 
keine Schwierigkeiten. Im Menü 
»Automatic« werden alle Parame¬ 
ter eingestellt. Dazu sind nur An¬ 
gaben über Anzahl der Partitio¬ 
nen, Partitionsgrößen und Parti¬ 
tionsnamen zu machen. 

► Die A500+ ist zur Zeit das lei¬ 
stungsstärkste SCSI-Festplatten- 
system für den Amiga 500. Es be¬ 
sticht durch hohe Übertragungsra¬ 
ten und einfache Installation. ■ 


Performance: Die Testwerte für den Festplat¬ 
ten-Controllerwurden mit »Diskperf« von Fish- 
Disk 187 ermittelt. Der Pufferspeicher beim Le¬ 
sen und Schreiben betrug 524 288 Byte. Als 
68030-Karte kam der Stormbringer 530 (50 
MHz) von Intelligent Memory zum Einsatz. 


Festplattensystem: 

GVP Impact Series-Il 
Quantum LPS 52 (17 ms) 

Testergebnis: 

MC68000 

MC68030 

File create/s: 

15 

19 

File delete/s: 

30 

50 

Directory scan/s: 

96 

501 

Seek/Read test/s: 

124 

284 

Reed speed (KByte/s): 

750 

910 

Write speed (KByte/s: 

425 

650 


180 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 



TEST 


HARDWARE 



Diskjrtten 

QUALITÄT IM VISIER 


von Birgit Tittel 

L ange Lebensdauer, hohe 
Drop-out-Sicherheit (siehe 
[1]) und zuverlässige 
Schichthaftung - das sind 
einige der wichtigsten Eigenschaf¬ 
ten, die Computerbenutzer von ei¬ 
ner Diskette erwarten. Die Forde¬ 
rungen an die Hersteller von Spei¬ 
chermedien sind also hoch. 

Bereits bei den Rohstoffen wie 
Oxiden mit abgestuften Magnet¬ 
werten, Bindemitteln, Gleitmitteln 
und anderen Additiven, setzen um¬ 
fangreiche Qualitätsprüfungen 
ein. In den Labors der BASF wer¬ 
den z.B. bei jedem der rund 50 
Rohstoffe mindestens sieben Pa¬ 
rameter getestet; insgesamt 350 
Messungen werden also allein bei 
den Rohstoffen durchgeführt. 
Hochempfindliche Geräte stehen 
dabei zur Verfügung: Mit dem 
Atomabsorptions-Spektrometer 
lassen sich Stoffe noch in kleinsten 
Spuren nachweisen, und mit den 
Gas- oder Gel-Chromatographen 
kann die chemische Zusammen¬ 
setzung von Bestandteilen exakt 
aufgeschlüsselt werden. 

Erst wenn alle Prüfungen bei 
den chemischen Rohstoffen 
durchgeführt und die Anforderun¬ 
gen erfüllt sind, werden die Sub¬ 
stanzen zur weiteren Verarbeitung 
freigegeben. Nach festgelegter 
Rezeptur werden Oxide, Binde- 
und Gleitmittel in Mühlen sorgfäl¬ 
tig miteinander vermischt - disper¬ 
giert, wie der Fachmann sagt. 

Danach beginnt der Fertigungs¬ 
prozeß: Vollautomatische Maschi- 


Von Disketten wird hohe 
Zuverlässigkeit verlangt. 
Was ist erforderlich, um 
dem Anwender höchst¬ 
mögliche Sicherheit zu 
gewährleisten? Wir ha¬ 
ben uns bei einem Her¬ 
steller umgesehen. 


nen beschichten die Trägerfolie 
nur wenige Tausendstel Millimeter 
dick mit der soeben hergestellten 
Magnetdispersion. Auch hier wie¬ 
der wichtige Qualitätsprüfungen: 
Während des gesamten Beschich¬ 
tungsvorgangs tasten Laser-Scan¬ 
ner die Folienoberfläche ab und er¬ 
kennen jede auch noch so kleine 
Abweichung. 

Fehlerhafte Stellen werden auto¬ 
matisch markiert und später wäh¬ 
rend des Stanzens der Magnet¬ 
scheiben aussortiert. Von jedem 


enorme Maßgenauigkeit ist wich¬ 
tig, damit die Diskette im Compu¬ 
ter zuverlässig arbeitet. Größere 
Abweichungen hätten zur Folge, 
daß der Magnetkopf die Magnet¬ 
spur nicht mehr wiederfindet. 

Hier im Konfektionierbereich 
werden parallel zu den Magnet¬ 
scheiben die Diskettenhüllen ge¬ 
fertigt. Spritzgußmaschinen erstel¬ 
len das starre Kunststoffgehäuse 
der 3Vi-Zoll-Diskette; Hüllenteile, 
Vliesschichten und Metallteile wie 
Kern und Kopffensterverschluß 
werden dann zusammen mit der 
Magnetscheibe zur kompletten 
Diskette montiert. Auch diese Teile 
werden alle durch die Eingangs¬ 
prüfung überwacht, bevor sie in 
die Konfektionierung einlaufen. 




den Folienbahnen die Diskettenscheiben herausgestanzt 


beschichteten Folienblock werden 
Stichproben per Rohrpost zu wei¬ 
teren Tests ins Labor geschickt. 
Angefangen von visueller Beurtei¬ 
lung des Glanzes, Messung der 
Rauhigkeit und der Lichtdurchläs¬ 
sigkeit der Folienbeschichtung bis 
hin zu computergesteuerten elek¬ 
tromagnetischen Untersuchungen 
an handgefertigten Disketten 
überprüfen die Mitarbeiter noch 
einmal alle geforderten Eigen¬ 
schaften.Wenn von hier das »O.K.« 
kommt, ist der Folienblock für die 
Konfektionierung freigegeben. 

Auf Hundertstel Millimeter ge¬ 
nau stanzen nun Präzisionsma¬ 
schinen die Magnetscheiben aus 
den Folienbahnen heraus. Diese 


Am Ende des Fertigungsprozes¬ 
ses steht bei BASF die vollständige 
Systemprüfung jeder Diskette. Alle 
magnetischen Speichermedien 
verlassen also erst dann das Werk, 
wenn sie Stück für Stück auf Feh¬ 
lerfreiheit und Funktionssicherheit 
von Datenträgerscheibe und -hülle 
geprüft sind. »Certifier«, das sind 
Prüf-Computer, kontrollieren die 
elektromagnetischen Eigenschaf¬ 
ten. Sie beschreiben Spuren mit 
Daten, lesen sie anschließend und 
vergleichen dabei die Stärke jedes 
Lesesignals mit dem Sollwert. 
Liegt das Signal zu niedrig, wird 
die Diskette aussortiert. Das Er¬ 
gebnis dieser aufwendigen Proze¬ 
dur ist absolute Fehlerfreiheit. Be- 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


183 


































i : 


mtfilltl LULLliliUM Ausgestanzte Diskettenscheiben 
sog. Cookies, in Transportbehältern am Stanzplatz 


Eine 3-D-Meßanlage kontrolliert wäh 
rend der Produktion die Abmessungen jeder Diskette 


vor die Disketten dann endgültig 
verpackt werden und zum Versand 
kommen, passieren sie noch eine 
Löschstraße, um die Prüfsignale 
zu entfernen. 

Von den versandfertigen Spei¬ 
chermedien werden nochmals 
Stichproben für erneute Qualitäts¬ 
prüfungen gezogen. Dazu gehö¬ 
ren wiederum elektromagnetische 
Kontrollen mit Certifiern, aber 
auch Drehmomentmessungen 
beim Start und Laufen der Disket¬ 
ten sowie die Überprüfung der Ma¬ 
ße von Hülle, Vlies und Magnet¬ 
scheibe. 

Damit immer noch nicht genug: 
In Labors unterzieht man Disketten 
immer wieder einer Vielzahl von 
Tests, die die Lebensdauer simu¬ 
lieren - z.B. den Signalverlust. Bei 
zehn Millionen Kopfpassagen dür¬ 
fen nicht mehr als 20 Prozent des 
Ausgangssignals verlorengehen. 
Bei BASF wird jeder Prüfzyklus 



geprüft. Roboter bestücken die Prüflaufwerke 


zweimal durchgeführt, einmal un¬ 
ter normalen Bedingungen und 
zusätzlich noch einmal nach einer 
Lagerung unter ungünstigen Kli¬ 
mabedingungen. 

Da sämtliche Meßwerte aller 
Qualitätsprüfungen von Compu¬ 
tern erfaßt werden, kann man sie 
sofort mit Statistikprogrammen ab- 
fragen und aufbereiten. Somit las¬ 
sen sich eventuelle Störungen im 
Produktionsprozeß lokalisieren 
und gezielt beheben. Das Resultat 
aller Qualitätsprüfungen fließt - zu¬ 
sammen mit dem Know-how der 
Forschung, Verfahrenstechnik und 
Produktion - in die Entwicklung 
neuer und besserer Speicherme¬ 
dien ein. me 


Literatur 

[1] »Welche darf’s denn sein?«, AMIGA- 
Magazin 2/91, Seite 185 

[2] »Der Magnetfolie auf der Spur«, AMIGA- 
Magazin 4/89, Seite 140 f 




ERMANN DER*’ ;5 4fsER 



ES MRKEN M’T i 
TERV7 MOT2,T>EK JOVE^ 
OBER KELLNER , SOOJtE. 
.. KA JACIer ... KHTRSCH • . 




184 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


























GjjUjdJajgeji Djsketteji 


WELCHE DARF’S DENN SEIN? 


Was bedeuten die verschiedenen Abkürzungen wie 
»HD«, »2DD« und »TPI« bei Disketten? 

Soll man teuere Disketten benutzen oder billigere? 



Aufzeichnungs¬ 
bereich 


tpi-Spur- 
dichte = 

Anzahl der Spuren 
bezogen auf 1 Zoll 



bpi-Aufzeichnungs- 
dichte = Anzahl der 
Bits bezogen auf 
jeweils 1 Zoll 


I MMiil 


Spur- und Aufzeichnungsdichte 


IS 

einseitig geprüfte Diskette für Einkopflaufwerke 

2S 

zweiseitig geprüfte Diskette für Zweikopflaufwerke 

DD, 2D 

doppelte Aufzeichnungsdichte 

HD 

High-Density-Aufzeichnungsdichte 

KB 

KByte 

MB 

MByte 

TPI 

Tracks per Inch (Spuren pro Zoll) 

BPI 

Bit per Inch (pro Zoll Spur) 


E tikettenaufdrucke 


bei Disketten und ihre Bedeutung 


von Michael Eckert und 
Stephan Quinkertz 


E s kommen in letzter Zeit im¬ 
mer mehr HD-Disketten 
(High-Density) auf den 
Markt. Mancher Computer¬ 
anwender ist irrtümlich der Mei¬ 
nung, HD-Disketten seien auf je¬ 
dem Laufwerk einsetzbar. 

Der Vorteil solcher Disketten ist 
die hohe Speicherkapazität von 2 
MByte ( 3 V 2 Zoll) oder 1,6 MByte 
(5V4 Zoll). Datenverluste und Sy¬ 
stemstörungen können durch den 
Einsatz passender Disketten ver¬ 
mieden werden. »HD« steht für die 
hohe Speicherdichte und nicht für 
die Qualität. Aus der Tabelle »Eti¬ 
kettenaufdrucke« können Sie die 
Kurzbezeichnungen bei Disketten 
und deren Bedeutung entnehmen. 

Für die Standard-Amiga-Lauf- 
werke kommen nur zweiseitige 
Disketten (double sided) mit dop¬ 
pelter Aufzeichnungsdichte (dou¬ 
ble density) und 135 tpi/80 Tracks 
in Frage. Diese Disketten sind vom 
Hersteller auf 100 Prozent Datensi¬ 
cherheit für beide Seiten geprüft. 
Bei einseitigen Disketten (single 
sided) trifft das logischerweise nur 
für eine Seite zu. Auch wenn sich 
diese Disketten zunächst formatie¬ 
ren lassen, kann es im Betrieb zu 
Ausfällen kommen. Mit der Spur- 
und der Datendichte ergeben sich 
ebenfalls unvereinbare Probleme. 

Wer glaubt, eine teuere HD-Dis- 
kette auf den serienmäßigen 
Amiga-Laufwerken verwenden zu 
können, wird nur ein kurzes Er¬ 
folgserlebnis haben. Zwar lassen 
sich diese Disketten wie gewohnt 
formatieren, aber beim Beschrei¬ 
ben, spätestens jedoch beim Le¬ 
sen der Daten, treten Fehler auf. 

Disketten kann man zwischen 
Systemen nur austauschen, wenn 
alle Diskettenmerkmale und das 
Betriebssystem identisch sind. 

Wichtig ist das Übereinstimmen 
der Diskettenformate. Hierunter 
versteht man die Platzeinteilung 
auf der Diskette oder anders aus¬ 
gedrückt die zweidimensionale 
Systematik, mit der Daten aufge¬ 
zeichnet und gelesen werden. Der 
Amiga unterteilt die 80 Spuren ei¬ 
ner 3V2-Zoll-Diskette in je elf Sek¬ 
toren zu 512 Byte. 

So formatierte Disketten lassen 
sich nicht auf einem fremden Sy¬ 
stem verwenden. 


Ausnahmen gibt es jedoch auch 
hier: Mit entsprechenden Pro¬ 
grammen (z.B. Crossdos) [3] kann 
der Amiga MS-DOS- und Atari-ST- 
Disketten lesen. ■ 


Literatur 

[11 Disketten-Handbuch, BASF AG 

[2] Lexikon der modernen Elektronik, Markt & 
Technik Verlag AG 

[3] Brücke zwischen den Welten, AMIGA- 
Magazin 1/91, Seite 167 


Aufzeichnungsdichte: Disketten gibt es für 
einfache und doppelte Aufzeichnungsdichten. 
Sie können HD-Disketten (HD = High Density) 
mit hohen Aufzeichnungsdichten nur auf ge¬ 
eigneten 5'4-Zoll- oder 3V 2 -Zoll-Systemen er¬ 
setzen. Die Aufzeichnungsdichte wird in bpi 
angegeben. 

bpi (bits per inch): Anzahl der Informationsein¬ 
heiten (BIT) pro Inch Spurlänge 
Drop-in oder Flußwechsel. Damit bezeichnet 
man jedes Störsignal, das 20 Prozent des Aus¬ 
gangspegels der geprüften Spur überschreitet 
und eine Änderung der Magnetisierung zur 
Folge hat. 

Drop-out Unter Drop-out (Signalausfall) ver¬ 
steht man Einbrüche des Lesepegels. 

FM ist die Abkürzung für »Frequency Modula¬ 
tion«. Die Frequenzmodulation findet im PC- 
Bereich als Aufzeichnungsformat bei Disket¬ 
ten mit einfacher Aufzeichnungsdichte Ver¬ 
wendung. 

MFM (Modified Frequency Modulation = Mo¬ 
difizierte Frequenzmodulation) wird als Auf¬ 
zeichnungsformat für Disketten mit doppelter 
Aufzeichnungsdichte verwendet. Der Amiga 
arbeitet mit diesem Verfahren. 

Magnetkopf: Magnetköpfe sind vereinfacht 
ausgedrückt Elektromagnete. Eine Spule er¬ 
zeugt beim Schreiben ein Feld, das die Partikel 
in der Magnetschicht der Diskette magneti¬ 
siert. Beim Lesen erzeugt der magnetisierte 
Bereich eine Spannung in der Spule. So las¬ 
sen sich Informationen speichern. 
Reinigungsdisketten: Die Schreib-/Leseköp- 
fe gleiten über die Oberfläche einer Diskette. 
Dabei können Schmutz und Staubpartikel auf 
den Magnetkopf gelangen. Folge eines ver¬ 
schmutzten Schreib-/Lesekopfs sind auftre¬ 
tende Fehler bei Schreib- und Lesevorgängen. 
Damit man die Laufwerke nicht öffnen muß, 
gibt es Reinigungsdisketten, die Magnetköpfe 
reinigen. 

Sektorierung: Damit Daten systematisch auf 
der Diskette gespeichert werden, teilt man die 
Diskettenoberfläche in Spuren und diese in 
Sektoren ein. Die Einteilung, Sektorierung ge¬ 
nannt, ist vom Computersystem abhängig. 
Man unterscheidet zwischen Soft- und Hard- 
sektorierung. 

Bei der Softsektorierung sind die Sektoren 
durch magnetische Aufzeichnungen vorgege¬ 
ben. Die Hardsektorierung besteht aus kleinen 
Sektorlöchern, die nahe dem Disketten- 
Innenloch angebracht sind. Eine Lichtschran¬ 
ke sorgt für die Erkennung des Sektoranfangs. 
Bei herkömmlichen Systemen wird der Spur¬ 
anfang durch ein Indexloch nahe der Ein¬ 
spannöffnung markiert. 

Alle 3'A-Zoll-Disketten arbeiten ausschlie߬ 
lich mit magnetischer Spuranfang- und Sektor¬ 
erkennung. ö'/t-Zoll-Disketten sind meistens 
softsektoriert. Bei einer softsektorierten Schei¬ 
be ist nur ein Indexloch für die Erkennung des 
Spuranfangs vorhanden. Durch die Formatie¬ 
rung wird softwaremäßig die Aufzeichnungs¬ 
fläche in Sektoren unterteilt. Jeder Sektor hat 
ein ID-Feld (Identification Field) mit Angaben 
für die Sektorerkennung. 

Spurdichte: Als Spurdichte bezeichnet man 
die Prüfdichte je Zoll in Radiusrichtung. Die 
Spurdichte wird in tpi angegeben (siehe tpi). 
Sync-Markierung: Eine Bit-Kombination zur 
Kennzeichnung des Datenanfangs. Amiga- 
DOS verwendet z.B. den Wert $4489. 
tpi leitet sich aus dem Englischen ab und heißt 
»tracks per inch«. Eine Diskette mit einer Spur- 
dichte von »135 tpi« ist für 135 Spuren pro inch 
(1 inch = 2,54 cm) geprüft. Hochwertige Dis¬ 
ketten lassen sich auch bei geringeren Anfor¬ 
derungen einsetzen, aber nie umgekehrt. Eine 
135-tpi-Diskette funktioniert auch bei einem 
48-tpi-Laufwerk. Umgekehrt ist die Funktion 
nicht gewährleistet. 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


185 






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TEST 


Handelsübliche Festplat¬ 
tensysteme sind teuer. 
Wer Controller und Hard- 
Disk getrennt kauft, kann 
Geld sparen. Aber funk¬ 
tionieren preiswerte Se¬ 
paratfestplatten an jedem 
Controller? Wir haben 
das in einem aufwendi¬ 
gen Vergleichstest für Sie 
überprüft. 

CjjrUollAJJUlÄ 

Festgllilll 



JEDER MIT JEDEM 


von Alexander Löw 


S chneller, sicherer, komforta¬ 
bler - das Motto der Con¬ 
trollerhersteller. Mit raffi¬ 
nierten Tricks wird das letz¬ 
te aus Soft- und Hardware heraus¬ 
geholt. Der beste Programmierer 
muß her, teure selbstentwickelte 
Chips kommen zum Einsatz. Kurz¬ 
um, nichts ist zu kostspielig, um 
den schnellsten Festplattencon¬ 
troller für den Amiga anzubieten. 

Doch der Preis läßt zu wünschen 
übrig: Für einen »sehr guten« Con¬ 
troller mit 40-M Byte-Festplatte 
muß man weit über 1000 Mark hin¬ 
legen. 

In unseren Tests verwenden wir 
die von den Herstellern zur Verfü¬ 
gung gestellte Hardware. So kön¬ 
nen Sie sicher sein, daß die hier 
vorgestellte (und vom Anbieter ver¬ 
kaufte) Kombination aus Controller 
und Festplatte nicht von schlech¬ 
ten Eltern ist. Und das ist gut so, 
denn das AMIGA-Magazin ist be¬ 
strebt, in seinen Hardware-Tests 
»das Letzte« aus den Geräten her¬ 
auszuholen. Nur so - am oberen 
Ende der Leistungsskala - läßt 
sich die Spreu vom Weizen tren¬ 
nen. 

Einem mit »sehr gut« bewerteten 
Controller kann man zumuten, daß 
er mit möglichst vielen, nicht im¬ 
mer optimalen, aber dafür preis¬ 
werten Hardware-Kombinationen 
zurechtkommt. Wir haben deshalb 
für Sie einige der Spitzenreiter mit 
den gängigsten Festplatten gete¬ 
stet. Alle diese Controller sind 
auch ohne Festplatte erhältlich: 


- Impact Series II 

- ALF 3.0 

- AdSCSI 2000 

- Golem SCSI II 

- Supra Drive 2000 

- Hardframe 2000 

- Evolution 

- Nexus 

Als »Prüfstand« fungiert ein Ami¬ 
ga 2000 (Rev 6.2) mit 2630-Karte 
von Commodore (68030 mit 25 
MHz, 2-MByte-32-Bit-RAM) und ei¬ 
ner 2 MByte Speichererweiterung 
(Golem RAM 2000). Bedingung für 
den Test war, daß jeder Controller 
mit jeder Festplatte getestet wird. 

Da bereits die »puren Meßwerte« 
nur in seitenlangen Tabellen unter¬ 
zubringen sind, haben wir den Ver¬ 
gleichstest zur besseren Übersicht 
auf mehrere Ausgaben des 
AMIGA-Magazins verteilt. Heute 
beginnen wir mit 3y 2 -Zoll-SCSI- 
Festplatten von Seagate. Diese 
Hard-Diskssind als Einstiegsgerä¬ 
te für den »schmalen« Geldbeutel 
bekannt. 

Das SCSI (Small Computer Sy¬ 
stem Interface) ermöglicht den An¬ 
schluß von bis zu sieben Festplat¬ 
ten an einen Controller. Ein SCSI- 
Festplattencontroller sollte des¬ 
halb mehr als nur eine Hard-Disk 
ansprechen. Das Netzteil des Ami¬ 
ga 2000 ist jedoch mit sieben Fest¬ 
platten überfordert. Wir haben uns 
deshalb bei allen Testkandidaten 
auf max. zwei Festplatten gleich¬ 
zeitig beschränkt. Überprüft wur¬ 
de, ob jeder Controller mit den 
Festplatten im Dauertest mit 
(68030) und ohne Turbokarte 
(68000) fehlerfrei läuft. Den 
Impact- und Nexus-Controller 


kann man auf der Filecard mit 
max. 4 MByte RAM bestücken. Wir 
testeten sie mit 2 MByte Speicher. 

Im Betrieb traten bei zwei Con¬ 
trollern Schwierigkeiten auf. Die 
entsprechenden Meßwerte fehlen. 
Bei der Einzelbesprechung der 
Controller werden wir genauer auf 
diesen Umstand eingehen. 

Zu der durchschnittlichen Zu¬ 
griffszeit der Festplatten ist zu er¬ 
wähnen, daß sie ein Mittel zwi¬ 
schen der kürzesten Zugriffszeit - 
dem Spur-zu-Spur-Zugriff (Track- 
to-Track) - und der maximalen 
Strecke, von der äußeren Spur bis 
zur inneren (Full Stroke), darstellt. 


T 


überraschende 

Ergebnisse 


Üblicherweise wird beim Full 
Stroke der Schreib-/Lesekopf von 
Spur 0 bis zur Mitte geführt und 
noch mal zurück. Die Hälfte der 
benötigten Zeit wird dann als maxi¬ 
maler Zugriff bezeichnet. Bei den 
getesteten Seagate-Platten liegt 
der Track-to-Track-Wert bei ca. 8 
ms. Bei der Full-Stroke-Zeit unter¬ 
scheiden sich die größeren (bezo¬ 
gen auf die Kapazität) Festplatten 
(ST1096N, ST177N) mit 44 ms von 


den kleineren mit 70-90 ms. 

Unterschiede gibt es auch bei 
der Herstellerangabe für die 
durchschnittliche Lebensdauer 
(MTBF = MeanTimeBetweenFai- 
lure): für die ST177N und ST1096N 


HARDWAR 


E 


SeagateJFestplatten 


mit 80 (ST1096N), 60 
(ST177N), 40 (ST157N), 30 
(ST138N), 20 (ST125N) MByte 

40 000 Stunden, im Gegensatz zu 
30 000 Stunden bei den kleineren 
Platten. Außerdem sollen die »Klei¬ 
nen« einen Schock von 40 g (1 g = 
9,81 m/s), die »Großen« von 60 g, 
unbeschadet im geparkten (gesi¬ 
cherten) Zustand überleben. Man 
kann sie zwar problemlos trans¬ 
portieren und sie vertragen un¬ 
sanfte Stöße, jedoch reicht ein 
Sturz von der Tischkante aus, um 
sie ernsthaft zu beschädigen. Das 
gilt natürlich für die Festplatten al¬ 
ler Hersteller. 

Durch die verhältnismäßig ho¬ 
hen Zugriffszeiten (verglichen mit 
Platten von Quantum oder Fujitsu), 
kommt man leicht zu dem - fal¬ 
schen - Schluß, daß die Geschwin¬ 
digkeitstests deutlich unter denen 
der Konkurrenzprodukte liegen 
müssen. 

Die Testergebnisse haben wir in 
Tabellenform zusammengefaßt. 
Sie bedürfen kaum der Erläute¬ 
rung. Wie die Arbeit mit diesen 
Controllern jedoch in der Praxis 
aussieht, kann man nicht in einer 
Tabelle aufzeigen. Deshalb hier 
ein kurzer Abriß des Tests: 

□ Der »Impact Serie ll«-Controller 
von GVP [2] (erhältlich für ca. 600 
Mark bei DTM) läuft problemlos 
und schnell mit allen Seagate- 
Festplatten. Die Partitions-Soft¬ 
ware ist einfach zu bedienen, man 
muß nur die Festplattenkennung 
(ID), die gewünschte Größe und 
den Partitionsnamen eingeben. 
Der Rest wird vom Installationspro¬ 
gramm erledigt. Das deutsche 
Handbuch und die Möglichkeit, 
auf der Controllerplatine den 
Hauptspeicher um bis zu 8 MByte 
zu erweitern, verstärken den positi¬ 
ven Gesamteindruck. 

Einen Kritikpunkt gibt es bei der 
Software, die zwar einfach zu be¬ 
dienen ist, aber nur Partitions- 
Software und Speedtests für Tur- 
bokarten und Speicher beinhaltet. 

□ Der »ALF 3.0« von Elaborate 
Bytes [3] (Vertrieb über bsc) ist mit 
den Seagate-Platten zwar nicht so 
schnell wie der GVP-Controller, 
aber auch bei ihm gab es, sowohl 
mit als auch ohne Turbokarte, kei¬ 
nerlei Schwierigkeiten während 
der Testphase. Der Controller ist 
für ca. 800 Mark im Fachhandel er¬ 
hältlich. Die Partitions-Software ist 
einfach zu bedienen, denn ALF 
gibt die Werte vor und man muß 
nur »OK« anklicken. Ein Backup- 
Programm und ein Paßwortschutz 
sowie einige andere Programme 
runden das Software-Paket ab. Der 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


187 

















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Battle Command. Anleitung deutsch 

64.— 

BSS Jane Seymor. Anleitung deutsch 

69 — 

Bundesliga Manager, kpl. deutsch 

55.— 

Cadaver, komplett deutsch 

67 — 

Carmen SanDtego. Handbuch deutsch 

75.— 

Celica GT 4 Ralley, Anleit, deutsch 

67.— 

Champions of Krynn, dt. Anltg. 1 MB 

69.— 

Chase HQ 2. Anleitung deutsch 

64.— 

Codename leeman 1 MB 

89.— 

Colonel's Bequest 1 MB 

89 — 

Conquest of Camelot 1 MB 

89.— 

Conquerer. dt. Handbuch 

69.— 

Curse o.t.Azure Bonds, dt. Handb. 1MB 

74.50 

Damocles, Handbuch deutsch 

69 — 

Dragonflight. komplett deutsch 

71.50 

Dragonstrike. Drachenflugsim. 

75 — 

Dragon Wars. kpl. deutsch + 

69.— 

DRAKKHEN, kpl. deutsch 

78.— 

Dungeon Master, kpl. deutsch. 1 MB 

72.50 

Chaos strikes back 

67.— 

East vs. West, deutsches Handbuch 

69 — 

Elite, deutsches Handbuch 

65.— 

Emlyn Hughes Intern.Soccer, dt. 

67.— 

Fighter Bomber. dt.Handbuch 

75.— 

Final Battle. Anleitung deutsch 

69 — 

F 16 Combat Pilot, dt. Handbuch 

67.50 

F 16 Falcon, dt. Handbuch 

79.— 

F 16 Falcon-Mission-Disk 1 dt.Hdb. 

55.50 

F 16 Falcon-Mission-Disk 2 dt.Hdb. 

55.50 

F 19 Stealth Fighter, Handbuch dt. 

75.— 

F 29 Retahator, dt Handbuch 

64 — 

Flight Sim.ll, kompl.deutsch 

99.— 

Flood. Anleitung deutsch 

69 — 

Full Metal Planete. dt.Handbuch 

67.— 

Gold of the Aztecs. Anltg.deutsch 

65.— 

Gremlins II. Anleitung deutsch 

67.— 

Gunship. deutsches Handbuch 

65 — 

Heroes Quest 

89 — 

Indianapolis 500, Handbuch deutsch 

69 — 

Invest, komplett deutsch 

57.— 

Imperium, Handbuch deutsch 

69.— 

Immortal. dt. Handbuch 1 MB 

69.— 

It C. From T. Desert. dt. Hand. 1 MB 

79.— 

Antheads" Datadisk (Desert) 

39.90 

Ishido, Anleitung deutsch 

69 — 

Kaiser. Comp. u. Brettspiel, kpl. dt. 

99- 

Kick Off II, deutsche Version 

56 — 

Kings Quest IV 1 MB 

89- 

Klax 

51.— 

Indiana Jones (Grafik Adv.) kpl.dt. 

69.— 

Leisure Suit Larry III 

89.- 

Legend of Faerghail, kpl.deutsch 

69 — 

Lord of Doom. kpl.deutsch 

67.— 

Loom. komplett deutsch 

75.— 

M 1 Tank Piatoon, Handbuch deutsch 

75.— 

Magic Fly, Anleitung deutsch 

59.— 

Maniac Mansion. kpl. dt 

69.— 

Masterblazer. Anleitung deutsch 

67.— 

Might & Magic II 

79.— 

Midwinter. deutsche Version 

69 — 

Monkey Island komplett deutsch + 

89.50 

Night Breed. Anleitung deutsch 

67 — 

Ninja Remix. Anleitung deutsch 

64.— 

Ölimperium, kpl.deutsch 

53.— 

On the Road. komplett deutsch 

71.50 

Operation Stealth, kompl.deutsch 

67.— 

Pirates. deutsches Handbuch 

66.— 

Pool of Radiance 1 MB. Anltg. dt. 

67 — 

Populous. dt. Handbuch 

65.— 

Ports of Call, kompl. deutsch 1 MB 

67.— 

Powermonger, Handbuch deutsch 

74.50 

Rainbow Island, deutsche Anleitung 

64 — 

Red Storm Rising, Handbuch deutsch 

65.— 

Rings of Medusa, kpl. deutsch 

72.50 

Second World, Anleitung deutsch 

57.— 

Secret of the Silver Blades + 

69.— 

SIM CITY. dt. Anleit. 512 K (Rest) 

52.— 

SIM City. Terrain Editor, dt. 

38.— 

Snow Strike 

65.— 

Space Quest III 

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Starflight, dt. Handbuch 

69.— 

Super Off Road Racer, Anleitg. dt. 

69.— 

Supremacy. Anleitung deutsch 

74.50 

Tie Break, deutsche Version 

72.50 

Their finest Hour, dt.Anleitung 

75.— 

Transworld, komplett deutsch 

69.— 

TV-Sports-Basketball. deut. Handb. 

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UMS II. Handbuch deutsch + 

74.50 

Wall Street Wizard, kpl. deutsch 

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Wolfpack, Handbuch deutsch 

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Wrath of the Demon. Anltg. deutsch 

69.— 

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Z-Out, Anleitung deutsch 

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BABY STAPELT HOCH 

Irgendwo: Der jüngste Softwarehändler ist wahrscheinlich 
Baby H., das gerade einen Versandhandel gestartet hat 

" Der Altersrekord sorgte jedoch auch für 

Kritik. Ais so junger Neuling würde man 
/!r\ doch sicher einige Fehler machen, die 

^ ] letztlich die Kunden bezahlen müßten. 

“Ach Quatsch", wehrt sich der Newco- 
nier- “Ich bin zwar nicht - wie etwa 
Vjjf < Joysoft - schon seit mehr als 7 Jahren 

/v, dabei, aber was die an Erfahrung voraus 

haben, das hole ich bestimmt auf." Und 

-mit einem Augenzwinkern fügt er hinzu: 

“Außerdem: Wenn ich bei Kunden Fehler mache, dann haben sie ja schon 
bei mir gekauft - was soll's also?" 


DAS GAME 
BOY - FIEBER 

Irgendwo: F. Reak hat ein 
Mittel gefunden, mit dem 
man endlich den Game 
Boy ohne Wehmut nutzen 
kann. 





“Lange Zeit hatte ich das 
Problem vieler Game Boy-Besit¬ 
zer", verrät er. “Ich dachte immer 
wehmütig an die bescheidene 
Auswahl vorhandener Module 
für meinen 'Tragbaren'. Doch 
dann stieß ich auf Joysoft. Die 
yhaben über 60 Spiele für ihn im 
Programm, die sie aus der 
ganzen Welt zusammengetra¬ 
gen haben. Außerdem hat 
Joysoft einen Super-Service 
und achtet darauf,daß ich die 
Anleitung verstehe. Sie legen 
den Spielen eine starke deut¬ 
sche Kurzanleitung bei. Damit 
hat der Spielspaß keine 
Grenzen mehr!" 


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Irrtum und Pretsanderungen Vorbe¬ 
halten. Mit Sternchen (*) gekenn¬ 
zeichnete Artikel waren bei 
Drucklegung noch nicht lieferbar, 
werden jedoch in Kürze erwartet 
(•* =■ deutsche Anleitung) 

Bestellannahme rund um die Uhr. 
Wir tiefem per Nachnahme. Eibost- 
Servce und Sicherheitsverpaoujng 
auf Wunsch. 










































TEST 

HARDWARE 



Paßwortschutz ist außerdem mit in 
die Hardware integriert, so daß der 
Zugriff von außen ohne das Pa߬ 
wort erschwert wird. Die beiden 
Handbücher sind in deutsch und 
erklären ausführlich die mitgelie¬ 
ferte Hard- und Software. 

□ Ein weiterer Testkandidat, der 
»AdSCSI 2000« von ICD [4] (ca. 
400 Mark), lief ebenfalls einwand¬ 
frei. Zuverlässig und sicher spulte 
er seine Testläufe ab und konnte 
mit guten Testergebnissen aufwar¬ 
ten. Das Handbuch ist in Englisch 
geschrieben, enthält jedoch keine 
Zeichnungen. Die Partitions-Soft- 


dem Einschalten Schwierigkeiten 
mit den Seagate-Platten. Es er¬ 
scheint nur ein weißer Bildschirm. 
Erst nach einem Reset erkennt er 
die angeschlossenen Hard-Disks, 
danach arbeitet das Gespann 
Golem-Seagate einwandfrei. 

C Der »Supra A 2000«-Controller 
(ca. 300 Mark bei ESD) lief ohne 
Schwierigkeiten mit den Seagate- 
Festplatten. Er kann zwar nicht mit 
den besten Übertragungswerten 
aufwarten, jedoch kann man sich 
mit der sehr umfangreichen Soft¬ 
ware darüber hinwegtrösten. Im 
Lieferumfang ist neben Hilfspro¬ 


■ Für die Geschwindigkeitstests 
wurde das Programm Diskspeed 
von der Fish-Disk 329 benutzt. In 
den Tabellen (aufgeteilt in »68000« 
und »68030«) finden Sie jeweils die 
Ergebnisse mit 512 Byte Puffergrö¬ 
ße (links neben dem »/«) und mit 
262 144 Byte Pufferspeicher (der 
rechte Wert). 

Die Lese-/Schreib- und Create- 
Geschwindigkeiten sind in KByte 
pro Sekunde angegeben. 

Die Werte in der Tabelle »68000/ 
68030« (links vom »/«) gelten für 
den Prozessor MC68000 und die 
rechten Werte für den MC68030 


Technische Daten der getesteten Seagate-Platten 


Festplatte 

ST125N 

ST138N 

ST157N 

ST177N 

ST1096N 

Kapazität (MByte) 

20 

30 

48 

60 

80 

Schreib-/Leseköpfe 

4 

4 

6 

5 

7 

Zugriffszeit (ms) 

38 

38 

28 

24 

24 

Zylinder 

407 

615 

615 

921 

906 

Tracks 

1628 

2452 

3678 

4606 

6342 

ca. Preis (Mark) 

550 

650 

700 

800 

850 

Zylinder: ist die Anzahl der Spuren pro Plattenoberfläche 

Tracks: Gesamtzahl der Spuren (Zylinder mal Anzahl der Köpfe) 


wäre ist einfach zu bedienen. Aller¬ 
dings sucht man vergebens nach 
Backup- und Paßwortschutz-Pro¬ 
gramm. 

□ Der »Nexus« ist ein neuer Con¬ 
troller von Advantage Storage Sy¬ 
stems (für rund 600 Mark bei Pul- 
sar erhältlich). Einen ausführli¬ 
chen Test können Sie in der näch¬ 
sten Ausgabe des AMIGA-Maga- 
zins lesen. Er erschien uns jedoch 
so vielversprechend, daß wir ihn 
bereits in diesen Vergleichstest mit 
aufgenommen haben. 

Er lief zuverlässig mit allen Fest¬ 
platten. Außerdem bietet der Con¬ 
troller die Option, bis zu 4 MByte 
Speicher in Form von SIM-Modu- 
len auf der Controllerplatine aufzu¬ 
nehmen. Hierbei sind wie beim 
GVP-Controller nur 2-M Byte- 
Schritte möglich. Der Speicher ist 
autokonfigurierend. Die Software 
des Nexus ist umfangreich und 
enthält neben einem Backup- 
Programm auch ein »HD-Cache«- 
Programm (Pufferspeicher für 
schnellen Datentransfer). Der Ge¬ 
schwindigkeitstest lief wegen der 
Chancengleichheit ohne Cache. 
Das Handbuch ist in Englisch und 
durch bebilderte Erklärungen un¬ 
terstützt. 

C Der »Golem SCSI ll«-Controller 
von Kupke [5] kostet ca. 550 Mark. 
Im Lieferumfang ist ein deutsches 
Handbuch enthalten. Die Installa¬ 
tions-Software wird über die Tasta¬ 
tur bedient. Durch sinnvolle Vorga¬ 
ben ist sie einfach zu bedienen. 
Der Golem-Controller hat nur nach 


grammen ein Backup-Programm 
und das bekannte »CLI-Mate« ent¬ 
halten. Die englischen Handbü¬ 
cher sind gut bebildert und gehen 
ausführlich auf die Hard- und Soft¬ 
ware ein. Für das Backup-Pro¬ 
gramm gibt es ein eigenes Hand¬ 
buch. 

□ Im Handbuch des »Hardframe«- 
Controllers (Vertrieb über Compu- 
store) findet sich bereits die Be¬ 
merkung, daß es Schwierigkeiten 
beim Betrieb mit Seagate-Fest- 
platten gibt. Zurückgeführt wird 
dies auf einen ROM-Fehler bei den 
Hard-Disks. Es war daher nicht 


latten 
für den 
»schmalen « 
Geldbeutel 


weiter verwunderlich, daß der Con¬ 
troller im 68030-Modus mit einigen 
Platten nicht fehlerfrei arbeitete. 
Bei diesen Festplatten fehlen da¬ 
her die Testwerte für die Turbo- 
Karte. 

□ Mit Schwierigkeiten hatte auch 
der Evolution von Macro-Systems 
zu kämpfen. Der Controller streikte 
im Betrieb mit der Turbokarte. Im 
68000-Modus lief er jedoch ein¬ 
wandfrei. Die Installations-Soft¬ 
ware wird über die Tastatur gesteu¬ 
ert und ist einfach zu bedienen. 
Das deutsche Handbuch ist aus¬ 
reichend, aber nicht bebildert. 


mit der Option »setcpu fastrom 
burst cache«. 

Überraschend sind die Ge¬ 
schwindigkeitseinbrüche bei den 
Festplatten ST125N und ST138N. 
Im Gegensatz dazu ist der File- 
Create, -Open, -Scan, -Delete und 
der Read-Seek-Test für alle Platten 
annähernd gleich. So ist z.B. beim 
Nexus die Abweichung von der 
ST1096N zur ST125N deutlich klei¬ 
ner als 5 Prozent - ohne Turbo- 
board sind es beim »Scan« 118 Fi- 
les/s, mit Beschleunigerkarte 114. 
Wir haben deshalb nur die Werte 
der ST1096N in die Tabelle über¬ 
nommen. 

Die Festplatten von Seagate 
sind keinesfalls, wie oft behauptet 
wird, besonders langsam. Mit der 
ST1096N lassen sich ansehnliche 
Testergebnisse erzielen. Für den 
Preis von ca. 850 Mark ist die Lei¬ 
stung mehr als befriedigend. 

Bei uns liefen die Platten drei 
Wochen lang jeden Tag im Dauer¬ 
betrieb. Zu bemängeln ist bei allen 
Seagate-Platten die seitlich ange¬ 
brachte Buchse für die Stromzu¬ 
fuhr. Er steht senkrecht auf der Pla¬ 
tine, die an dieser Stelle keine Ver¬ 
stärkung besitzt. Bei häufigem 
oder kräftigem Zerren am Stecker 
besteht daher die Gefahr, daß die 
Platine bricht. 

Glaubt man den Programmie¬ 
rern der Treiber-Software und den 
Herstellern von Amiga-Festplat- 
tencontrollern, sollen sich Sea¬ 
gate-Platten »etwas anders« ver¬ 
halten, als es die SCSI-Applikation 


vorschreibt. Sinn unseres Test ist 
es nicht, festzustellen, ob eine 
Festplatte oder ein Controller sich 
bei SCSI-Phasen wie Arbitration 
oder Disconnect-/Reconnect [1] 
exakt an die Vorschrift hält. Wir ha¬ 
ben die Platten und Controller aus 
der Sicht des Anwenders getestet - 
entweder es funktioniert oder es 
funktioniert nicht. 

Wer einen Festplattencontroller 
mit der Bezeichnung »SCSI- 
Schnittstelle« verkauft, sollte auch 
weitgehende SCSI-Kompatibilität 
gewährleisten. Um Mißverständ¬ 
nisse zu vermeiden: Kein Herstel¬ 
ler kann eine lOOprozentige Kom¬ 
patibilitätsgarantie für alle mögli¬ 
chen Hardware-Kombinationen 
geben. Die Hersteller bemühen 
sich, ihre Produkte durch Updates 
weiter zu verbessern. Es wäre je¬ 
doch empfehlenswert, die unter¬ 
stützten Festplatten in der Wer¬ 
bung für einen Controller aufzuli¬ 
sten. Wenn der Anwender erst aus 
dem Handbuch (wenn überhaupt) 
erfährt, daß die Platten eines be¬ 
kannten Herstellers nicht unter¬ 
stützt werden, ist es zu spät. 

In unserer nächsten Ausgabe 
werden wir dieselben Controller 
mit verschiedenen Festplatten der 
Marke »Quantum« testen. Dabei 
kommen auch andere Modelle, als 
die im Amiga-Bereich zum Stan¬ 
dard gehörende Prodrive 40S und 
80S zum Einsatz. Das ist die Gele¬ 
genheit für einige der Controller, 
sich aus der Affäre zu ziehen und 
verlorenen Boden gutzumachen. 

me 


Literatur 

[1] Multitalent oder Spezialist?, AMIGA-Maga- 
zin 6/90, Seite 160 

[2] Einfach Dreifach, AMIGA-Magazin 12/90, 
Seite 219 

[3] Schnell, Schneller, ALF3.0?, AMIGA- 
Magazin 10/90, Seite 169 

[4] SCSI-Festplattenvergleich, AMIGA-Maga¬ 
zin 10/90, Seite 170 

[51 Neue Festpiattendimension, AMIGA-Ma¬ 
gazin 2/90, Seite 174 

(6) SUPRA DRIVE, AMIGA-Magazin 04/90, 
Seite 110 

[71 Hardframe. AMIGA-Magazin 9/89, Seite 
157 

[8J SCSI gleich SCSI?, AMIGA-Magazin 11/90, 
Seite 214 

Anbieter 

BSC Büroautomation AG, Lerchenstr. 5, 8000 
München 50. Tel. 089/3571330, Fax: 089/ 
35713099 

Compustore, Fritz-Reuter-Straße 9, 6000 
Frankfurt 1, Tel. 069/567399, 

DTM, Poststraße 25, 6200 Wiesbaden-Bier¬ 
stadt, Tel. 0611/502050, Fax: 0611/500989 
ESD, Roddenweg 8, D-5040 Brühl, 

Tel. 02232/22001, Fax: 02232/22003 
ICD, Am Goldberg 9, 6056 Heusenstamm, Tel. 
06104/6403, Fax: 061 04/67581 
Kupke Computertechnik, Schwannenwall 44, 
4600 Dortmund, Tel. 0231/527358 
Macro-Systems, Gahlenfeldstr. 6, 5804 Her¬ 
decke, Tel. 02330/84142, Fax: 02330/73055 
Pulsar, Erlanger Str. 8-10, 5000 Köln 91, Tel. 
0221/873359, Fax: 0221/8741 89 
Festplatten: CTT, Truderinger Str. 240, 8000 
München 82, Tel. 089/420900-0, Fax: 
089/42090099 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


189 




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SUPRA A 500XP 40MB + 2MB/8MB 


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SUPRA A 500XP 105MB + 2MB/8MB 


2198 

SUPRA A 2000 40MB SCSI QUANTUM 


1098 

SUPRA A 2000 80MB SCSI QUANTUM 


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SUPRA A 2000 105MB SCSI QUANTUM 


1698 

SUPRA A 2000 SCSI CONTROLLER 


298 

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SUPRA MODEM 2400 (220V, RS-232) 


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SUPRA MODEM 2400ZI (A200 INT) 


298 

SUPRA RAM A 500 512K INT + CL 


95 

SUPRA RAM A 500 RX 1MB/8MB 


298 

SUPRA RAM A2000 2MB/8MB 


475 

SUPRA RAM A2000 4MB/8MB 


725 

SUPRA RAM A2000 6MB/8MB 


975 

SUPRA RAM A2000 8MB/8MB 


1225 





LERNEN MIT DEM AMIGA 1 

Deutsch/Englisch 1-6 


JE 89 

Deutsch/Französisch 1-6 


JE 89 

Deutsch/Italienisch 1-6 


JE 89 

Deutsch/Spanisch 1-6 


JE 89 

Kleines Latinum 


159 

Deutsch/Englisch 1-6 

PAKET 385 

Deutsch/Französisch 1-6 

PAKET 385 

Deutsch/Italienisch 1-6 

PAKET 385 

Deutsch/Spanisch 1-6 

PAKET 385 

Englisch, Franz., Ital. auf Reisen 


JE 89 

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Englisch Fachvokabular 

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GD OFFICE 

GD TEXTVERARBEITUNG 4 - RECHTSCHREIBHILFE 
LATTICEAMIGA COMPILER 5.1 DEUTSCH 


95 

135 

269 

225 

799 

1698 

1298 

6998 

7998 

1298 

2798 

148 

298 

798 

1480 

998 

695 

1098 

495 

175 

349 

139 

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SUPRA A500XP 40MB + 0.5/8MB 
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SUPRA A500XP 105MB + 0.5/8MB 
SUPRA A500XP 105MB + 2MB/8MB 
SUPRA A500XP 2MB RAM (ZIPSI 
SUPRA A500XP 512K RAM (DIPS) 
SUPRA A500XP POWER SUPPLY 
SUPRA A500XP ZIP ADAPTER + 2MB 
SUPRA A1000 40MB SCSI QUANTUM 
SUPRA AlOOO 105MB SCSI QUANTUM 
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SUPRA A2000 44R EXT NO CONTR 
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68020 BOARD A500/2000 998 

68030 BOARD A500/2000 1398 

68020 PROCESSOR 16MHZ 249 

68030 PROCESSOR 20MHZ 398 

68030 PROCESSOR 33MHZ 549 

68881 CO-PROCESSOR 16MHZ 249 

68882 CO-PROCESSOR 20MHZ 398 

68882 CO-PROCESSOR 25MHZ 449 

68882 CO-PROCESSOR 33MHZ 549 

68882 CO-PROCESSOR 40 MHZ 798 

68882 CO-PROCESSOR 50MHZ 1198 

COMMO. A2088XT BOARD- 5.25 * 549 

COMMO. A2286 AT-BOARD- 5.25 • 1298 
COMMO. A2630/2MB BOARD 2798 

MM A2< 1MB BOARD 3998 

CSA BOARD EMPTY (MEGA MIDGETT 1398 

CSA BOARD +030/25 + 68882 + 512K 2995 
CSA BOARD+030/25 
GVP A3001 28MHZ 4MB RAM 0MB 
M Mm 1 M M 
GVP A3801 50MHZ 4MB RAM 0MB 
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HURRICANE A500 68020 16MHZ 
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3798 

4995 

7798 

a.A. 

995 

aA 

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51 • 4995 
51 • 2495 
598 

• 295 
428 
428 
428 

► 1275 

• 725 

• 425 

• 175 

• 275 

• 675 
798 
475 


Festplatten 


+ A501 


COMMODORE A590A 
COMMODORE A590A 
COMMODORE A2090A SCSI CON. 
COMMODORE A2091 CONTROLLER 
COMMODORE A2091 40MB QUANT. < 
COMMODORE A2092A 20MB AUTO. * 
COMMODORE A2094A 40MB AUTO. « 
DISK CARTRIDGE 44R 
GVP A500II 40MB+0/8MB 
GVP A2000II40MB + 0MB/8MB 
GVP A2000II CONTROLLER 
GVP IMPACT SCSI CONTR SQ44/44 
GVP IMPACT STREAMER WT150 
GVP RAM A2000 0MB/8MB 
HARDFRAME A2000 CONTROLLER 
HARDFRAME BRACKET KIT 
ICD ADIDE INTERFACE 
ICD ADSCSI 2000 CONTROLLER 
ICD ADSCSI 2080 CONTROLLER 
IMTRONICS A2000 ST-506 47MB < 
IMTRONICS A2000 ST-506 32MB 
IVS DISK MANAGER MAC 
IVS INFINIT 40D REMOVABLE EXT 
IVS INFINIT 40S REMOVABLE INT 
IVS META 0MB/4MB RAM 
IVS META 2MB/4MB RAM 
IVS META 4MB/4MB RAM 
IVS META 512MB/4MB RAM 
IVS MOUNTING-BRACKET 
IVS PRINTERFACE 
IVS TRUMPCARD 500 + 0/4MB 
IVS TRUMPCARD 500 PROFESSIONAL 
IVS TRUMPCARD 500 
IVS TRUMPCARD 2000 PRO+BRACKET 
IVS TRUMPCARD 2000 
IVS TRUMPCARD 500 POWER-SUPPLY 
NEXUS SCSI CONTR » 0MB/4MB 
PROFEX A500 33MB SCSI AUTOBOOT 

I UANTUM PRO DRIVE 40S 
UANTUM PRO DRIVE 80S 
UANTUM PRO DRIVE 105S 
UANTUM PRO DRIVE 120S 
UANTUM PRO DRIVE 170S 
UANTUM PRO DRIVE 21 OS 
ICOH 600+ OPTICAL DRIVE+DISK 
RICOH OPTICAL DISK 512/1024BPS 
SEAGATE ST 125 NI. 21MB 
SEAGATE ST 138 NI, 32MB 
SEAGATE ST 157 NI. 48MB 
SEAGATE ST 177 NI. 60MB 
SEAGATE ST1096N 1.84MB 


598 
• 798 


1098 

1598 

249 

1475 

498 

398 

1849 

1598 

598 

a.A. 
398 
498 
1165 
• 895 
228 
2798 
2498 
398 
798 
1198 


68 


798 

648 

578 

548 

378 

218 

498 

899 

• 798 

• 1195 

• 1495 

• 1695 

• 2195 

• 2495 

• 8950 

• 649 

• 598 

• 728 

• 848 

• 998 

• 1198 


• 9490 


SUPRA A2000 SCSI CONTROLLER 


798 

1298 

449 

598 

1749 

2049 

2198 

398 

49 

98 

598 

1498 

2298 

449 

1098 

1798 

1798 

1498 

1698 

298 


CORDLESS MOUSE INFRAROT-3 N 
DISK-WALLET 20 * 3.5 
FLICKERMASTER 
LIGHTPEN SYSTEM AMIGA 
MOUSE PAD 


MOUSE-SET(HOLDER+PAD+HOUSE) 
MQUSEMASTER - ADDITIONAL PORTS 


__-ADDITIONALPORTS 

MV CYQTFM . 

MV 500 SYSTEM - BLACK EDITION • 

OPTICAL MOUSE (250 DPI + MAT) 
POSSO-MEDIABOX 3,5 
REIS-MOUSE (AMIGA 
SUPERCARD HARDW-COPY A500 
SUPERCARD HARDW-COPY AlOOO 
SUPERCARD HARDW-COPY A2000 INT 
SUPERCARD HARDW-COPY A2000 EXT 
T-4 TRACKBALL (AMIGA/C64) 

TIME CODE READER GENERATOR 102 
TRACKBALL AM TRAC (3 BUTTON) 


Speichererweiterungen 


1MBZIPRAMA3000 
MEGACHIP 2000 (2MB CHIP RAM) 
BASEBOARD A50Ö 0/4MB INT + CL 
MEMORY 128K FOR PC-BOARD 
MEMORY A500 2MB/4MB EXT PT 
MEMORY A500 2MB/2MB EXT PT 
MEMORY A500 2MB/2MB INT + CL 
MEMORY A500 4MB/4MB EXT PT 
MEMORY A500 512K/2MB EXT PT 
MEMORY A500 512K/512K INT + CL 
MEMORY A500 512K/2MB INT + CL 
MEMORY AlOOO 2MB/4MB EXT PT 
MEMORY AlOOO 2MB/2MB EXT PT 
MEMORY AlOOO 4MB/4MB EXT PT 
MEMORY AlOOO 512K/2MB EXT PT 
SUPRA RAM A500RX INT 1MB/8MB 
SUPRA RAM A500 512K INT + CL 
SUPRA RAM A2000 0MB/8MB 
SUPRA RAM A2000 2MB/8MB 
SUPRA RAM A2000 4MB/8MB 
SUPRA RAM A 6MB/8M 

SUPRA RAM A2000 8MB/8MB 
SUPRA RAM UPGRADE KIT (2MB) 

Video & Grafik 


299 NEU 
498 NEU 

295 


• 149 

• 729 

• 649 

• 429 

• 949 

• 499 
• 95 

• 299 

• 699 

• 629 

• 899 

• 499 
298 
125 
298 
475 
725 
975 

1225 

250 


APRO DRAWII • TABLET 


1268 
» 2498 

_itfNER 7499 

_PROFESSIONAL SCANLAB (DEU) 2998 

CAMERA LENS VSL-1614F 500/600 V,' • 69 

CAMERA LENS VSL-1613F 2000 W *649 
CAMERA LENS VSL-1614F 500/600 W *149 
CAMERA LENS VWL-813M 500/600 W • 199 
CAMERA LENS VWL-813A 2000 W • 629 
1AMERA TVC-500 W/O LENS • 449 

CAMERA TVC-bOO W/O LENS • 499 

CAM ERA TVCCD-2000+PS W/O LENS *1499 
COLOR SPLITTER (PAL) 249 

COMMODORE A2301 GENLOCK INTER «398 


198 

• 365 

• 359 

• 998 

• 998 

• 198 

• 298 
• 69 

• 29.95 
» 38 


* 438 


DEB 2000 (FLICKERFIXER) 

DELUXE VIEW 4.1 AlOOO 
DELUXE VIEW 4.1 A500/A2000 
DIGI SMOOTH A500/1000 - TABLET 

8!e!i«!T- rA8LET 

DIGI V EW GOLD 4.0 +DPI 
DIGI V EW 4.0 SOFTWARE UPGRADE 
DIGI V EW HANDBUCH DEUTSCH 
DIGI V EW GENDER CHANGER 
DIGI V EW UPGRADE + HANDB. DEUT. _ 

DIGI GEN • l; 

DIGI GEN-JUNIOR (RGE 
DIGITIZE AUTO CABLE 

EASYLA 500 TABLET 695 

EASYLA2000 TABLET 695 

EASYL CONVERSATION KIT • 398 

ED PAL GENLOCK + RGB SPLITTER • 695 
ED S-VHS GENLOCK + RGB SPLITTER «1098 
ED Y/C SPLITTER (RGB. S-VHS...) • 495 

FLICKER FIXER (PAL) 

FRAME BUFFER 

FRAMEGRABBER 256 GRAY SCALE 
FRAMEGRABBER COLOR (PAU 
GD VIDEON V3.0 - COLOR DIGITIZER 
HAM-E 262J 44 COLORS ON SCREEN 
ICD FLICKE^ FREE VIDEO 
MEGABRAIN VIDEO 3 (TITLE) 

MEGABRAIN VIDEO 2 GRAF+ANIM) 

MEGABRAIN VIDEO 1 CU) • 65 

MINIGEN (PAL) 398 

PAL RGB-MULTIPRO. V2000 • 1295 

SCANNER HANDY 6 (90DPI, 4096CJ .1698 
SCANNER HANDY-GÖLDEN I400DPI) 698 
SCANNER HANDY 101400DPI. 16GS) • 898 
SCANNER PERSON A4I200DP1.4GGS • 1698 
SKETCH MASTER 12x18 TABLET 1399 NEU 

SKETCH MASTER 12x12 TABLET - 

SUMMASKETCH II (DIN A3) TABLET 
VES-ONE (GENLOCK+DIGIVIEW+VP) 
VES-TWOLGENLOCKONLY) 

VIDEOMASTER - ADD ON S 
VIDEOMASTER-BASIC MODEL 


798 
1498 
1198 
1480 
• 749 
998 
899 
• 45 


899 NEU 

• 1998 

• 2349 

• 1949 

a.A. 

• 2980 


Musik 


ANALOG-DIGITAL-DIGITIZER16BIT , 
DELUXE MIDI A500/2000 
DELUXE MIDI PRO A500/A2000 
DELUXE SOUND 2.8 AlOOO 
DELUXE SOUND 2.8 A 500/2000 
E.C.E. MIDI 500 
MIDI INTERFACE A500/2000 
SOUNDSAMPLER 22KHZ STEREO 
N AMPL0 I BMI v N 
SOUNDSAMPLER PROF 56KHZ MONO 
STEREO MIXER MP 2000 X 


> 1598 

• 95 

• 125 

• 195 

• 225 
128 

• 75 

• 139 

• 119 

• 139 

• 395 


Datenfernübertragung 


BAUD BANDIT MODEM 2400 MNP/L5 
BAUD BANDIT MODEM 2400 
BTX/VTX-MANAGER ADAPTER AlOOO 
BTX/VTX-MANAGER V2.2 FTZ + IF 
INCOMM 9600 BAUD MODEM EXT 
SUPRA MODEM 2400MNP CLASS 5 
SUPRA MODEM 2400ZI PLUS V.42 
SUPRA MODEM 2400 J220V. RS-232) 
SUPRA MODEM 2400ZIA20Ö0 A2/A3 
SUPRA MODEM 2400 MAC PAK+MP/C 
SUPRA MODEM CABLE RS-232 • 

US-ROBOTICS 9600 BAUD MODEM 


298 
198 
• 30 
. 178 
1398 
398 
449 
249 
298 
429 

m 


Zubehör & Nützliches 


SOFTWARE 


Spiel & Spaß 


688 ATTACK SUBMARINE 
7 GATES/BLASTEROIDS 

A. M.C.-ASTRO MARINE CORP 
ACCOLADE IN ACTION 
ADIDAS CHAMPIONSHIP 
ADVENTURES 

ALICE IN WONDERLAND (512K) 
ALICE IN WONDERLAND 1MB) 
ALIEN LEGION 
ALL TIME FAVORITES 
AMIGA EXTRA 12: SPIELE 
AMIGA EXTRA 13: SPIELE REGNUM 
AMIGA POWER-PACK VOL. 1 - 3 
ANARCHY• 

ANTAGO 

ARMADA 

ATOMIC ROBOKID 
AWESOME 

B. A.T. 

BACK TO THE FUTUREII 


• 69 

• 78 

• 58 

• 84 

• 74 

• 78 


• 45 

• 45 
• JE 45 

78 

58 


BALANCE OF POWER 1990 
BAR GAMES 

BARBARIANII - DUNGEON OF DRAX 
BASKETBALL COLLEGE MODULE 


► 75 

* 95 

* 98 

. 68 

58 


_. SKETBALL SIDE VIEW (M) 
BATTLECHESS 
BATTLE COMMAND 
BATTLE MASTER 
BATTLEHAWKS 1942 
BETRAYAL 
BIG BANG . 

BIG BUSINESS 

BODOILLGNERS SUPER SOCCER 
BOMBA * 

BOMBER FIGHTER 

BOMBER FIGHTER MISSION DISK 

BORODINO 

BSSJANE SEYMOUR (FEDER.Q.1) 
GERS 


78 

45 

45 

| 

* >8 

» +-■ 

u 


• 48 

• 58 

• 74 


BUBBLE + 


• 44 

• 68 
• 68 
• 58 


_ JNDESLIGA-MANAGER 
BURN OUT VOL 
CABAL 
CADAVER 

CALIFORNIA GAMES 
CAPTIVE 

CARMEN SANTI EGO 
CAKTHAGE 
CASTLE WARRIOR 
CENTREFOLD SQUARES 
CENTURY 

CHAMBERS OF SHAOLIN 
CHAMPIONS OF KRYNN 


68 

• 58 

• 68 

• 75 

• 69 
55 

• 75 
75 

• 68 
• 78 


CHESS CHAMPION 2175 
CHESS SIMULATION 
CHESSPLAYER 2150 


• 68 
• 68 
69 

• 78 
84 

• 78 


CHRONO QUESTII 
CHUCK YEAGERS AFTV2.0* 
CODE NAME JCEMAN" * 
COLONELS BtQUEST 
COLONY THE 
COMBO RACER 
CONQUEROR (3D) 

CONQUEST OF CAMELOT (DEU) 
CORPORATION 

PRA7Y QMHT 

CROSSBOW / WILLIAM TELL 
DAMOCLES 
DATASTORM • 

DAYSOFTHUNDER 
DEBÜT . 

DEFENDERS OF EARTH 
DELUXE STRIP POKER 
DICK TRACY 
DINÖWAFS 
DISTANT ARMIES 


. 85 
» 74 

B5 

48 
85 
. 65 
. 75 
98 
. 75 
. 78 
68 
» 78 


DISJANTSUNS (PAL)ASTRONOMY 


DRACHEN VON! 

DRAGON 
DRAGON FLIGHT LIMITED EDITION 
DRAGON STRIKE 
DRAGON WARS 
DRAGONS LAIRII 
DRAGONFLIGHT 
DRAGONS OF FLAME 
DRAGONSTRIKE 
DRAKKHEN 
DRIVIN FORCE 

DUNGEON MASTER A1000/1MB 
DYNAMIC DEBUGGER 
DYTER07 
E S S 

EAGLE RIDER • 

EAST VS WEST 
ECO PHANTOMS 
ELITE 

EMLYN HUGUES INT. SOCCER 

EMMANUELLE 

EPYX SPORTING GOLD 

ESCAPE FROM THE MONSTERPLANET 

EUROPEAN SUPERLEAGUE 


74 
78 
68 

• 68 

• 74 

• 65 

75 
110 

• 78 


» 76 
75 

. 74 

98 
* 78 


• 68 

• 75 

• 58 


EXTASE 

F-16 COMBAT PILOT 
F-19 STEALTH FIGHTER 
F-29 RETALIATOR 
FALCON F-16 

FALCON F-16 MISSION DISK 
FALCON F-16 MISSION DISK II 
FARWEST 


AMIGA 500 MONITOR STAND 75 NEU 

AMIGA ACTION REPLAY • 175 

8ATTDISK AUTOBOOT A2/A3 498 NEU 


78 

58 

• 69 

• 62 
• 68 

• 58 

• 68 
58 
75 
78 

• 6S 

• 78 

• 58 

• 55 

• 75 


02/9 1 ^* le * >feiSe Sind unver ^' n ^ ,,che Pfeisempfehlungen in DM Mit Erscheinen dieser Preisliste verlieren alle vorF 


erschienenen Listen ihre Gültigkeit. Preisanderungen, Zwischenverkauf und Irrtümer Vorbehalten. Es gelten grur 
sätzlich unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wir liefern ab Lager Bruhl durch den von Ihnen gewünschten Spediteur, sonst per UPS- oder (Luft-) Post-Nac 
nähme Versandkosten nach Aufwand (Mindestbetrag DM 10.-). KEIN LADENVERKAL 

Der Betrieb eines Modems oder Hochfrequenzgerates am Bundesdeutschen Postnetz ohne Postzulassung, ist unter Strafandrohung gestellt 









































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elefon 02232/51061 • Fax 02232/51063 • Postfach 1344 • 5040 Brühl 


LIVERPOOL SOCCER GAME • 

IAL BATTLE 
IAL C0MMAND * 

IAL COUNTDOWN • 

!E 

:E & FORGETII 
MBOS QUEST 
PPIT AN MAGNOSE 
DOD 
/ER * 

OTBALL MANAGER: WORLD CUP 
OTBALL SIMULATION 
LL METAL PLANET 
N BOX 

TURE BASKETBALL 
TURECLASSICS 
-STERS 2 


IOSTBUSTE 

iLBULUS 


ILD OF THE AMERICAS 
ILD OFTHEAZTECS 
ILD OF THEREALM 
IAND MONSTER SLAM 
IEAT COURTS-TENNIS 
IEAT EUROPEAN COMP. 
tEAMLINSII 
IERILLA WAR ♦ 

INBOAT 

INSHIP 

ILLS OF MONTEZUMA 
MMERFIST 
(RLEY DAVIDSON 

:roes 

GHLIGHTS (RAINBOW ARTS) 

LLSFAR 
T QUARTETT 
A RACING 

)RSE RACING STABLE OWNER 
DTBALL 

)UNDOF THE SHADOW 
JYLES BOOK OF GAMES VOLII 
IM0RTAL,THE{1MB) 

IPERIUM 

DIANA JONES-ADV(DEU) 

DIAPOLIS 500 
SIDE OUTINGIDEU) 

SPECTOR GRIFFU 

TERNATIONAL 3D TENNIS 

TERNAT10NAL SOCCER CHALLENGE 

VEST 

ON LORD 

HIDO 

CAME F. T. DESERT: ANT HEADS 
CAMEFORM THE DESERT (1MB) 

ALY 1990 WINNER EDITION 

tMESPÖND - UNDERWATER AGENT 

!ANNE D'ARC 

TSONS, THE 

IMPING JACKSON 

EEF THE THIEF 

HALAN* 

ICK OFF 

ICK OFF EXTRA TIME 
ICK OFF 2 

ICK OFF & WORLD CUP 
ILLING GAME SHOW 
ING'S QUEST IV 

INGS QUEST TRtPLEPACK (1-3) 
INGDOM OF ENGLAND 

RYPTON EGG 

Mi. 

EGEND OF FAIRGHAIL * 

EGEND OFTHELOST 
EISURE SUIT LARRY I 
EISURE SUIT LARRY II 
EISURE SUIT LARRY III 
ETTRIX 

IFE& DEATH* 

IGHT CORRIDOR 
IN WUS CHALLENGE 
OGO 
OOM* 

ORDS OF DOOM 
OST DUTCHMAN MINE 
OST PATROL 

OTUS ESPRIT TURBO CHALLENGE 

Sadprofessormariarti 
/IAGIC FLY 
/IAGIC LENS 

AANHUNTERII • NEW YORK 
AANIAC MANSION 
AANIX 

MSTERBLAZER * 

/IATRIX MARAUDERS * 

4AUPITI ISLANDS 
»1EAN STREETS 
4EGA PACK II 
4ID WINTER 
4IDNIGHT RESISTANCE 
4IGHT & MAGIC II 
4ILEST0NES COM. 

WND GAMES 
40NTHY PYTHON 
400N BLASTER 
vlURDER 

FÜRDER IN VENICE 
YAVY MOVES 
VEUROMANCER * 

'•JEVER MIND 
NIGHT HUNTER • 

NIGHTBREEDI + II 
NIGHTSHIFT 
NITRO 
NO EXIT 

NOBUNGAS AMBITION 
NORTH AND SOUTH 
OIL IMPERIUM 
OPERATION HARRIER 
OPERATION SPRUANCE 
OPERATION STEALTH 
OPERATION THUNDERBOLT 
ORCAS 

ORIENTAL GAMES 
OTHELLO KILLER 
OVERRUN 

PANZA KICK BOXING 
PARADROID 90 
PARTY TIME 
PERSONAL PINBALL 
PHARAOH 
PINBALL MAGIC 
PIPE MANIA 
PIRATES (DEU) 

PLAGUE, THE * 

PLATINÜM 
PLAYER MANAGER 
PIOTTING* 

POLICE QUEST II 
POOL OFRADIANCE* 

PORTS OF CALL 
POWER BOX 
POWER DRIFT 
POWER UP 
POWERMONGER • 

POWERSLIDE • 

PRINCE 

PRINCE OF PERSIA 


• 78 

• 74 
78 
64 
85 

• 65 

• 69 

• 58 

• 69 

• 58 

• 55 

• 58 

• 68 

:B 

58 

• 78 

• 58 
78 
68 
78 

• 58 

• 75 

• 78 

• 75 

• 82 

• 74 

• 68 
74 

• 75 
68 

• 58 

• 85 

• 68 
• 88 
• 68 

85 
• 45 
68 


• 78 

• 68 

• 69 

• 74 

• 78 

• 56 

• 68 
• 68 

• 58 
78 

• 74 

• 39 

• 79 

• 55 

• 78 

• 68 

• 48 
68 

• 58 
88 

• 75 

• 45 

• 38 

• 63 
75 
58 

• 85 
82 

• 68 

• 58 

• 58 

• 58 

• 68 

• 69 

• 68 
55 
89 
89 

• 68 
78 
• 68 
54 

• 78 

• 79 

• 78 
58 

• 78 

• 74 

• 78 

• 75 
58 

• 78 
58 
88 

• 78 

• 74 
75 
58 

• 78 

• 75 

• 78 

• 78 

• 75 
75 

• 68 

• 65 
58 
58 

• 75 

• 68 

• 78 
65 

• 58 

• 78 
• JE 78 

• 58 

• 58 

• 58 
88 

• 75 

• 58 

• 68 

• 79 

• 69 

• 78 
58 

• 68 
88 
78 
85 

• 74 

• 68 

• 58 

• 78 
55 

• 68 
• 68 

64 
• 68 
• 62 

• 78 
85 
69 

• 48 

• 58 
78 

• 52 

• 78 
72 

• 58 

• 78 


PROJECTYLE 

RA 

RAINBOW ISLANDS 
RED LIGHTING 
RED STORM RISING • 

REEDER! I 
RESOLUTION 101 
RICKDANGEROUSII 
RIDERS OF ROHAN 
RINGS OF MEDUSA 
RITTER 
ROCK & ROLL 
RODY & MASTICOI 

®»E R R / SPEEDBALL 

RORKES DRIFT 

ROULETTEROYAL 

RVFHONDA 

SANT DRAGON 

SARAKON 

SECOND WORLD 

SECRET OF RA, THE 

SECRETOFSILVER BLADES 

SHADOW OF THE BEAST 

SHADOW OF THE BEAST II 

SHASOW WARRIOUS 

SHERMAN M-4 3D TANK SIM 

SHINOBI 

SHOCKWAVE 

SHUFFLEPIX 

SHUFFLEPACK CAFE 

SIDESHOW-WORLD ADV 

SILKWORM 

SIM CITY (DEU 512K) 

SIM CITY TERRAIN EblTOR 

SIMULCRA 

SIR FRED 

SLYSPY 

SNOWSTRIKE 

SOCCER MANAGER PLUS 

SOCCER MANIA 

SOLDIER OF LIGHT 

SORCERERS APPRENTICE 

SPACE ACE 

SPACE HARRIER (20 LEVELS) 

SPACE ROGUE 
SPELLBOUND 
SPHERICAL 
STARFLIGHT 
STARLORD • 

STARTRASH 
STEIGAR * 

STREICHE DEN EINDRINGLING 
STUNT CAR RACER 
SUBBUTEO 
SUPER SKWEEK 
SUPREMACY 
SWORD OF ARAGON 
SWORD OF THE SAMURAI 
TAC.L (GAME GENERATOR) 

TACTIAL FIGHTER II 
TEAM YANKEE 
TENNIS CUP 
TEST DRIVE II THE DUEL 
TEST DRIVE II CAR DISK 
TEST DRIVE II CALIFORNIA 
TEST DRIVE II EUROPEAN CHALLENG 
TEST DRIVE II MUSCLECARS 
THE SPY WHO LOVED ME 
THEIR FINEST HOUR. BOB 
THUNDERSTRIKE 
TIE BREAK 
TIME MACHINE 
TIME RACE 
TIME RUNNER 
TITAN 
TNT 
TOGO* 

TOKI 

TOM & JERRY II (DEU) 

TORVAK THE WARRIOR 
TOURNAMENT GOLF 
TOWER FRA 
TOYOTTAS 
TREASURETRAP 
TRIVIAL PURSUIT GENUS 
TURRICANE 
TUSKER 

TV SPORTS BASKETBALL 

TV SPORTS FOOTBALL 

TWIN WORLD 

TYPHOON THOMPSON 

U.N. SQUADRON 

U.S.S. JOHN YOUNG SPEC. EDIT. 

U.S.S. JOHN YOUNG 

ULTIMA V 

ULT1MATE GOLF 

UMS MILITARY SIMULTOR V2.0 

UNIVERSE 3 

UNREAL 

UNTOUCHABLES 

VAXIME 

VENOMWING 

VENUS 

VIKING CHILD. THE VOL 2 
VIKING CHILD. THE 
VISTA-LANDSÖAPE SIMULATION 
WELTRIS (DEU) 

WEST PHASER 
WHEELS OF FIRE 
WILD WEST WORLD 
WILDLIFE 
WINDOW WIZARD 
W1NGS 

WINGSOF DEATH 
WINGS OF FURY 
WIPEOUT 
WOLF PACK 
WORDPLEX 2.0 
WORDPLEX 2.0 DATA DISK 
WORLD CHAMPION BOXING MAN 
WORLD CHAMPIONSHIP SOCCER 
WORLD CUP COMPILATION 
WORLD CUP SOCCER 
ITALIA90 1MB 
X-OUT 
XENON 
XIPHOS 
XYBOTS 
YOLANDA 
ZAK MCKRACKEN 
ZOMBI 


Lernen 


• 69 

• 58 

• 65 
85 
68 

• 59 
69 

• 65 

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( 

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175 


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78 

• 58 

• 48 

• 68 
78 


HEU ENG: MODERN COURSE RS 3+4 < 

HEU ENG. ORANGE LINE 1+2 « 

HEU ENG: RED LINE 1-5 < 

HEU FRA: COURS DE BASE 1-3 

HEU FRA: ECHANGES ED. COURTE 1-4 < 

HEU FRA ECHANGES ED. LONGUE 14, 

HEU MATHE: OPTI-MA/ZENON 

HIT DEUTSCH/ENGLISCH PAKET 

HIT DEUTSCH/ENGLISCH 1-6 

HIT DEUTSCH/FRANZ PAKET 

HIT DEUTSCH/FRANZ 1-6 

HIT DEUTSCH/ITAL PAKET 

HIT DEUTSCH/ITAL 1-6 

HIT DEUTSCH/SPAN PAKET 

HIT DEUTSCH/SPAN 1-6 

HIT ENGLISCH AUF REISEN 

HIT ENGLISCH DER GESCHÄFTSWELT 

HIT ENGLISCH FACHVOKABEL PAKET 

HIT ENGLISCH IN DER FINANZWELT 

HIT ENGLISCH RECHT 

HIT FRANZÖSISCH AUF REISEN 

HIT ITALIENISCH AUF REISEN 

HIT KLEINES LATINUM 

NATIONS OF THE WORLD: CANADA 

NATIONS OF THE WORLD: MID EAST 

NORGEN GENEOLOGY 

PLANETARIUM (GALILEO) 

PLANETARIUM MASA STERNKARTE 1 

PLANETARIUM NEBEL+STERNHAUFEN 

PLANETARIUM YALE STERNKATALOG 


i JE 79 
JE 79 
JE 79 
JE 79 
JE 79 
»JE79 

• 99 

• 385 
. JE89 

• 385 
.JE 89 

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.JE 89 

• 385 
.JE 89 

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• 285 

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• 89 

• 89 

• 159 

59 NEU 
59 NEU 
149 NEU 

• 149 
- 59 

65 

55 


ANIMATION STUDIOJPAL) DISNEY 

-n- theTdei “ 


ART DEPARTMENT. TVlE (ÖEU) • 298 

ART DEPARTMENT, THE [ENGj 198 

ART DEPARTMENT PRO PRESENTATION 298 

ART DEPARTMENT PROFESSIONAL 498 

ART DEPARTMENT PRO C0NVERSAT10 198 

BROADCASTBACKGROUNDS 68 NEU 

BROADCAST TITLERII (PAL) • 598 

BUTCHER 2.0 (DEU) • 65 

CAN DO -AUDIO VISUAL AUTHORING 248 

CAN DO INTRO PACK 53 NEU 

CAN DO PRO PAK I 78 

CELLPRO - CELLULAR AUTOMATA ART 149 

CHOROMAP ■ MAP GENERATOR 
DELUXE PAINTIII (DEU) 

DELUXE PRINT II (DEU) 

DELUXE VIDEO III (DEU) 

S.ÄHDEOSCAPE 

DESIGN. ARCHITECT - SCULPT 
DESIGN, ARCHITECT - TURBO SILV 
DESIGN, DINOSAURS • VIDEOSCAPE 
DESIGN, DINOSAURS - SCULPT 
DESIGN, DINOSAURS • TURBO SILVER 
DESIGN. FUTURE-SCULPT 


Programmieren 


—OFT AC/BASIC 
ABSOFT AC/FORTRAN 
ABSOFT AC/FORTRAN 68020/881 
ADAPT -68030 ASSEMBLER 
AMIGADOS MANAGER 
AMOSGAMELANGUAGE 
AREXX LANGUAGE 
BLITZ BASIC W/COMPILER 
CAL - CALENDAR MAKER 
CYGNUS ED PRO V2.0 
GFA ASSEMBLER 
GFA BASIC INTERPR 3.5 
GFA BASIC COMPILER 3.5 
HISOFT-BASIC COMPILER 
HISOFT DEVPAC ASSEMBLER 
M2 AMIGA MODULA-2 V3.3 
M2 AMIGA AMIGA-TREASURE 
M2 AMIGA DEBUGGER & LOADER 
M2 AMIGA FILETREASURES 
M2 AMIGA OBEREON 
M2 AMIGA OTHER UTILITIES 
MAILSHOT PLUS 
MANX AZTEC C DEV. 5.0 + SLD 
MANX AZTEC C PROFESSIONAL 5.0 
MANX UPDATE DEV+ SLD -5.0 
MANX UPDATE PRO -DEV 5.0+SLD _ ä 
MANX SOURCE LEVEL DEBUGGER 5.0 
SAS/LATTICE C COMPILER V5.10 
SAS/LATTICE UPDATE X.XX - 5.10 
SAS/LATTICE UPDATE 5.0X - 5.10 
SAS/LATTICE UPDATE 4.0X - 5.10 


275 
475 
998 
219 
• 68 
128 
65 
298 
85 
149 

• 135 

• 175 
• 89 

• 165 

• 129 

• 328 
185 
225 
195 

• 328 
a.A. 

169 

375 

270 

210 NEU 
270 NEU 

145 

398 

250 NEU 
NEU 
200 NEU 


Büro 


AMIGA EXTRA 11: KARTEIKASTEN * «45 

AMIGA TABELLENKALKULATIOM • 98 

B-GRAPHICS 285 

BUTLER JAMES • 98 

CREATE-A-SHAPE • 95 

DOCUMENTUM V2.0 • 185 

EXCELLENCE! V20 (1MB) 425 

FIBUMAN IST: FÜR EINSTEIGER • 148 
FIBUMAN E EINNAHME/UBERSCHUSS • 398 
FIBUMAN F: BILANZIERUNGEN • 768 

FIBUMAN M: MANDATENFAHIG • 968 
FIBUMAN BWA ZU F *98 

FIBUMAN BWA ZUE »78 

FIBUMAN DEMO • 65 

FIBUMAN GEW/KST MODUL • 248 

FIBUMAN IMPORTMODUL F. JOURNAL »148 
FIBUMAN INVENTARVERZEICH. F/M • 198 
FIBUMAN INVENTARVERZEICH. E • 148 
GD ADVANTAGE. THE • 223 

GD BÜRO PERFEKT ADRESS • 75 

GD BÜRO PERFEKT MUSIK • 75 

GD BÜRO PERFEKT LOHNSTEUER • 75 
GD BÜRO PERFEKT FORMULAR • 75 

QD BÜRO PERFEKT KFZ • 75 

GD BÜRO PERFEKT VIDEO • 75 

GD BÜRO PERFEKT SCHRIFTVERKEHR • 75 
GD DESKTOP BUDGET • 89 

GD FONTS TYPE DECORATIVE • 89 

GD FONTS TYPE DESIGNER • 89 

GD FONTS TYPE PUBLISHER • 89 

GD FONTS TYPE VIDEO »89 

GD HYPERBOOK »179 

GD KORREKT • 75 

GD OFFICE • 379 

GD OUTLINE FONTS 279 

GD PAGESETTER 211MB) *175 

GD PAGESETTER-FÖNT SET 1 29 

GD PROFESSIONAL PAGE 13 • 449 

GD PROFESSIONAL PAGE 2.0 649 

GD TEMPLATES & DESIGN GUIDE • 89 

GD TRANSFILE • 89 

GD TRANSWRITE • 89 

MAXIPLAN PLUS • 195 

PAGESTREAM V2.0 ,398 

PAGESTREAM FONTS 1 - 19 JE 65 


PAGESTREAM POSTSCRIPT FONTS A - D 
(nur für Laserdrucker) JE 65 

PAR REAL 2.0 198 

PEN PAL 248 

PRO CLIPS - DTP STRUCTURED ART 98 
PRO WRITE 3.1 W/FRENCH 268 

M !masm \ 6 i 

--, 85 

► 169 

* 385 
» 495 

59 

* 585 
» 385 



AMERICAN IDI0MAT1C ENGLISH 79 

AMIGA EXTRA 7: ERDKUNDE I «45 

AMIGA EXTRA 8: ENGLISCH I *45 

AMIGA EXTRA 16: ERDKUNDE II • 45 

AMIGA EXTRA 17: MATH-GEOMETRIE • 45 
AMIGA EXTRA 18: MATH-ALGEBRA • 45 
AMIGA EXTRA 19: PHYSIK I «45 

AMIGA EXTRA 20: BRUCHRECHNEN • 45 
AMIGA EXTRA 21: DT GRAMMATIK ^ *45 

HEU ENG: GRAMMAR IN SITUATIONS • 79 
HEU ENG: GREEN LINE 1-5 • JE 79 

HEU ENG: LET'S GO 1-5 • JE 79 

HEU ENG: MODERN COURSE GYM 3-6 • JE 79 
HEU ENG: MODERN COURSE 1+2 • JE 79 


FÜR N.... 

AMIGA 
2 

PRO. V3.0 

PRO. ENTWICK-PAK 
(MAXIPLAN...) 

_tCT 

WORD PERFECT (STUDENTEN) 

Video & Grafik 

3-D OPTIONS 

3-D TEXT ANIMATOR _ 

3D PROFESSIONALS+VIDEO TAPE 
3D REAL-TIME • 

3D-SPRINTER AMIGA 
AEGIS DRAW2000 
AEGIS EXPRESS PAINT 3.0 
AEGIS EXPRESS PAINT CLIP ART 
AEGIS GRAPHICS STARTER KIT 
AEGIS MODELER 3D 
AEGIS PRO/MOTION 
AEGIS SPECTRACOLOR 
AEGIS VIDEOSCAPE + PROMOTION 
AEGIS V1DE0TITLER 3D 
AIRSHIPS SCUPLT 
AIRSHIPS TURBO SILVER 
AMIGA VISION (COMMODORE) 
ANIMATION STATION VI. 1 


789 

• 129 

• 98 

• 359 

•'S 

• 89 

• 135 

• 89 

• 179 

• 269 

• 225 

75 

75 

249 

149 


DESIGN. FUTURE 
DESIGN. FUTURE 
DESIGN. HUMAN 
DESIGN. HUMAN 
DESIGN, HUMAN 


VIDEODSCAPE 
TUR80 SILVER 
SCULPT 
VIDEOSCAPE 

... . . TURBO SILVER 

DESIGN, INTERIOR - VIDEOSCAPE 
DESIGN, INTERIOR-SCULPT 
DESIGN. INTERIOR - TURBO SILVE 
DESIGN. MICROBOT - SCULPT 
DESIGN. MICROBOT - VIDEOSCAPE 
DESIGN. MICROBOT TURBO SILVE 
DESIGN, SPACE ■ TURBO SILVER 
DESIGN, SPACE - VIDEOSCAPE 
DESIGN. WOODLANDS - SCULPT 
DESIGN, WOODLANDS - VIDEOSCAPE 
DESIGN, WOODLANDS ■ TURBO SILVER 
DIAMOND PAINT « 

DIGI PAINT 3 (PAL, DEU) < 

DIGI WORKS 3/D 
DIGIMATE 3 
DIRECTOR, THE (Dl 
DIRECTOR. THE - T< 

DIGITAL LÄNDSCAf 
ELAN PERFORMER 
FANTASY MAGIC “ 

FANTAVISION (Df 
GALLERY-3D 
GD COMICSETTER ART-FUNNY FIGUR 
GD COMICSETTER ART-SUPERHEROES 
GD COMICSETTER ART-SCIENCE FIC 
GD COMICSETTER 
GD DALI 

GD MEDIASHOW 
GD MOVIESETTER 
GD MOVIESETTER CLIPS 1 
GD PROFESSIONAL DRAW 2.0 
GD SHOWMAKER 
GD STRUCTURED CLIP ART 
HOMEBUILDERS CAD V2.0 



:u.pal) 


185 
178 
235 
198 
55 
55 
55 
75 
75 
75 
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75 
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139 
_ 148 
215 
78 

• 85 
65 

78 NEU 

• 118 
59 

• 65 NEU 

138 

29 

29 

29 

• 89 

• 179 

• 89 

• 89 
29 

• 359 

• 649 


DR. TS COPYIST APPRENTICE 

DR. TS KCS + COPYIST APPRENTICE 

DR. TS KCS LEVEL II V3.0 

DR. TS MIDI RECORDING-STUDIO 

DR. TS TIGER CUB 

GO DYNAMIC DRUMS 

GD DYNAMIC STUDIO 

HARMONI (MIDI SEQUENCER) 

HYPERCHORD 

M - INTELLIGENT MUSIC 

MARK II SOUND SYSTEM 

MASTER SOUND 

midi MAGIC 

MUSIC STUDIO 2.0 

MUSIC X (PAL) 

MUSIC X JUNIOR 

PERFECT SOUND 3.0 

PERFORMANCE (DATABASE SYSTEM) 

STEINBERG PRO 24 

SYNTHIA II (PAü 

SYNTHIA PROFESSIONAL (PAL) 

TFMX WORKSTATION 
TRAX - RECORDING STUDIO 

Datenfernübertragung 

A-TALK III VI.3 
AMI EXPRESS (BBS) 

BAUD BANDIT SOFTWARE 
BBS PC (BULETIN BOARD SYSTEM) 
CROSS DOS 4.0 (DEU) 

D0S-2-D0S 
MAC-2-D0S 
SKYLINE BBS SYSTEM 

Zubehör & Nützliches 

A-MAXII MAC EMULATOR 
A-MAX: 128K ROM’S 
A-MAX: CUTTING EDGE DRIVE 
AMIGA DRIVE AUGNMENT 
AMIGA EXTRA 10: UTILITIES 
AMIGA EXTRA 14: MENU MIND 
AMIGA EXTRA 15: TOOLS 
BAD. DISK OPTIMIZER 
DISK LABELER 
DISK MECHANIC 
DISKMASTER (PAL) 

EXPRESS COPY V1.5 - HARDDISK 
FACCII FLOPPY ACCELERATOR 
G.O.M.F. 3.0 „ 

GD APPETIZER - EINSTEIGER SET 
JANUS 2.0 (COMMODORE) 

PCB PROF PRO NET+BOARD 
POWER WINDOWS 2.5 
POWER-PACK 1-3 


198 
580 
698 
98 
i 149 
89 
269 

149 NEU 

248 
325 
• 74 
128 
298 
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259 

I 

» 479 
198 
598 
118 
169 


ÖÄRD PERS ( ONa\. 


298 
548 
198 

_,__ 34 

INTERCHANGE TURBO SILVER MODUL 34 
INTERCHANGE+SCULP/VIDEOSC.MODUL 


IMAGINEIDEU) 

INTERACTOR (PAL) 

INTERCHANGE 3D OBJECTS VOL 1 


INTERFONT 1.2 & INTERCHANGE 
INTROCAD (PAL) 

INTROCAD PLUSjPAL) 

INVISION PLUS (DEU. PAL) 

KARA ANIM FONTS I 
KARA ANIM FONTS II 
KARA ANIM FONTS III 
KARA HEADLINE FONTS II 
KARA HEADLINE FONTS 
KARA STAR FIELD BACKGROUNDS 
KARA SUBHEAD FONTS 
LIVING LOGOS (CLIP ARTS) 

MACRO PAINT (HI-RES. 24BH 
.*T -24 B 


MEGA PAINT - 24 BITPAII 
PAGERENDER 3D (PAL) 

PHOTON PAINT II (1MB. PAL) 

PHOTON VIDEO CELL ANIMATOR 
PIC MAGIC 250 CLIP ART. 10 DISK 
PIXEL 3D - COLOR BITMÄP RACER 
PIXMATE (PAL, DEU) 

PREVECTÖR (ÖRAWlNG PRO) 

PRO VIDEO POAST (PAL) 

PRO VIDEO FONT SET 1-4 
PRO VIDEO-VIDEO FONTS 
REFLECTIONS 
REFLECTIONS-ANIMATOR 
SCENE GENERATOR 
SCULPT IFD GERMAN CARS - PORSCHE 
SCULPT IFD GERMAN CARS - AUDI 
SCULPT IFD GERMAN CARS - BMW 
SCULPT-ANIMATE 4D HANDBUCH 
SCULPT-ANIMATE 4D (PAL. ENG) 
SCULPT-ANIMATE 4D + WÖRKSHOP « 
SOFTCLIPS VOL 1 
STARSHIP 2050 - SCULPT 
STARSHIP 2050 - TURVOSILVER 
STARSHIP PLANETS VOL. III 
STORY BOOK CAPITALS (BR FONTS) 
SUPER SHARP ANIM FONTS 
TITLE PAGE (VIDEO PACKAGE) 
TRICKSTUDIO AV2.0 
TURVOSILVER (PAL, DEU) < 

TURBO SILVER 3.0 + WORKSHOP « 

TV GRAPHICS 
TV SHOW (PAL) 

TV TEXT PROFESSIONAL (PAL) 

vS»AL.DEU, . 

vIdEO PAGE m - CLARA 
VIDEO PAGE FONTS-FRIDA 
VIDEO TOOLS 

VINTAGE AIRCRAFT -T. SILVER 
VINTAGEAIRCRAFT SCULPT 
VISTA PRO: MARS SET 
VISTA PROFESSIONAL 
VIVA (PAL) 

X-CAu DESIGNER II (PAL) 

X-CAD PROFESSIONAL (PAL) 

ZUMA FONTS 1 - 5 

Musik 


185 
129 
248 
• 785 
85 
95 
135 
135 
135 
98 
135 
69 

198 NEU 

348 

258 

175 

175 

159 

128 

98 

449 NEU 

498 


PRO NET V2.0 (PAL) 

PRO NET PERSONAL 
PROJECT D 
QUARTERBACK 4.0 (DEU) 
QUARTERBACK TOOLS 
RAW COPY 1.3 

SYNCHRO EXPRESS - BACKUP 

VIRUS PROTECTION TOOLBOX 

VO REC ONS -TALK W. YOUR AMIGA 

WORDSOFART 

WORLD OF FOOLS 

X-COPY 2.9 +HARDWARE 

X-COPY PROF. + HARDWARE 


• 348 
348 
548 

78 

• 45 

• 45 

• 45 

• 75 

• 58 
149 

• 79 
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• 89 
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• 1998 

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• JE 45 

768 

298 NEU 

768 

298 NEU 

89 

• 98 

ifl 
128 
98 
• 265 

• 98 

• 45 

• 58 


LITERATUR 


A-W HARDWARE REFERENCE MANUAL 49 
A-W ROM K: INCLUDES & AUTODOCS 65 
A-W ROM K: LIBRARIES & DEVICES 69 
DIGI PAINT 3 UPDATE HANDBUCH • 49.95 
GFA BASIC FÜR EINSTEIGER • 29 

GFA BASIC FÜR FORTGESCHRITTENE • 49 
M+T 3D-GRAFIK U. ANIMATION 
M+T AMIGA UND VIDEO 

M+T AMIGA 500 B- 

M+T AMIGA 2000. 

A+T AMIGA-BASIC 


ASSEMBLER-BUCH 
BRIDGEBOARD BUCH 
DATENSTRUKTUR-LEXIKON 
DESKTOP-VIDEO 
DOS-HANDBUCH 1.3 
FRAKTALE GRAFIK 
FREIE MALEREI A.D. AMIGA 
GFA BASIC 

GRAFIK MIT AMIGA-BASIC 
GRAFIKPROGRAMMIERUNG 
HARDWARE-TUNING 
KREATIVE GRAFIK GFA BASIC * 
MULTIMEDIASYSTEM A3000 
OS 2.0 ANWENDERHANDBUCH 
PD-DOKUMENTATION 2.0 
PROFI-TIPS & POWER-TRICKS 
PROGR. I. MASCHINENSPRA. 
PROGR. MIT AMIGA-BASIC 
PROGR. HANDBUCH l+ll < 
SCHNELLUBERS. ADOS 
SCHNELLUBERS. GFA-BASIC 
SCHNELLUBERS. A-BASIC 
SUPERBASE PRAXISBUCH 
SYSTEMHANDBUCH 
SYSTEMPROGRAMM. IN C 
WORKSHOP AEGIS SONIX 


III 


M-t 

VG ANIMATIONEN M. D'PÄINT lll 
VG DELUXE PAINT lll PROFITIPS 
VG ERFOLGREICH M. VIDEO + COMP 
•" IM BRENNP.: THE DIRECTOR 
PROF. ARBEIT. MIT D PAINT 
WORKSHOP SCULPT 3/4D 
WORKSHOP TURBO SILV. 3.0 
WORKSHOP VIDEOSCAPE 3D 
VIDEO PRODUKTIONS 


69 

59 

49 

• 59 

• 79 

• 59 

• 59 

• 68 

• 59 

• 69 

• 79 

• 98 

• 69 

• 59 

• 89 

• 98 

• 79 

• 79 

• 69 

• 49 

• 39 

• 69 

• 59 
JE 69 

• 39 

• 39 

• 39 

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• 59 

• 39 

• 39 

• 39 

• 39 

• 69 

• 98 

• 69 
• 29.8 

• 69 

• 59 

• 69 

• 59 

• 79 


AEGIS ANIMAGIC 
AEGIS AUDIOMASTER lll 
AEGIS SONIX 2.0 
AEGIS SONIX SOUND TRAX 1 
AEGIS SONIX SOUND TRAX 2 
ALTER AUDIO (MIDI SYSTEM) 
AMIGA EXTRA 9: SONIX HITKlSTE 
AMIGA SQÜNDER 
AUDIO ENTWICKLER PAKET 


BARS & PIPES 

bäSIöEh 

BARS \ PIPeS 
BARS ft PIPES 
BARS & PIPES 
DR. TS *M* 

DR. TS COPYIST lll (DIP) 


RULES S FOR TOOLS 
INTERNAL SOUNDS 
MULTIMEDIA 
MUSIC BOXA 
BEATLES 1 


• 159 

• 135 

• 89 
29 
29 

398 NEU 

• 45 


* 578 
389 


Telefon 

02232/51061 






















ST1096N 

Controller 

AdSCSI 

ALF 

Evolut. 

Golem 

Hardfr. 

Impact 

Nexus 

Supra 

68000 

Read 

125/624 

29/607 

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Write 

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68030 

Read 

169/629 

30/607 

-/- 

182/586 

-/- 

30/630 

124/629 

122/480 

Write 

174/628 

29/606 

-/- 

29/561 

-/- 

30/630 

124/628 

29/479 

Create 

164/547 

28/464 

-/- 

28/369 

-/- 

30/400 

103/464 

28/330 

68000/68030 

Create 

62/84 

10/15 

10/- 

8/9 

10/(12) 

7/10 

9/10 

10/12 

Open/Close 

78/104 

17/25 

19/- 

15/17 

21/(27) 

16/24 

20/27 

23/30 

Scan 

208/266 

57/58 

144/- 

172/358 

139/(231) 

55/57 

120/231 

123/227 

Delete 

65/81 

37/79 

81/- 

46/53 

46/(50) 

18/24 

19/24 

15/19 

Seek/Read 

341/577 

181/469 

177/- 

172/600 

197/(614) 

194/588 

192/588 

200/588 

ST177N 

Controller 

AdSCSI 

ALF 

Evolut. 

Golem 

Hardfr. 

Impact 

Nexus 

Supra 

68000 




Read 

85/533 

29/580 

104/586 

108/522 

86/478 

29/532 

68/524 

68/461 

Write 

83/527 

29/590 

28/582 

29/507 

29/486 

29/529 

68/524 

29/460 

Create 

76/345 

28/440 

28/425 

28/280 

28/271 

28/340 

61/300 

28/265 

68030 


Read 

143/605 

30/602 

-/- 

179/605 

174/544 

30/606 

123/524 

124/507 

Write 

154/607 

29/586 

-/- 

29/583 

29/546 

30/583 

123/524 

29/507 

Create 

137/541 

29/473 

-/- 

29/385 

29/364 

30/374 

103/452 

28/357 

i ST157N 

Controller 

ALF 

AdSCSI 

Evolut. 

Golem 

Hardfr. 

Impact 

Nexus 

Supra 

68000 




Read 

29/136 

74/131 

72/132 

70/133 

87/464 

29/521 

58/128 

65/126 

Write 

29/135 

72/129 

28/132 

29/132 

29/488 

29/524 

38/126 

30/126 

Create 

28/123 

66/111 

28/125 

28/107 

28/274 

28/282 

38/103 

28/107 

68030 


Read 

29/464 

154/439 

-/- 

172/524 

-/- 

30/605 

120/473 

121/263 

Write 

30/460 

173/533 

-/- 

29/504 

-/- 

30/606 

102/471 

30/211 

Create 

29/394 

174/460 

-/- 

28/347 

-/- . 

29/388 

90/372 

29/189 

ST138N | 

Controller 

AdSCSI 

ALF 

Evolut. 

Golem 

Hardfr. 

Impact 

Nexus 

Supra 


68000 


Read 

74/131 

29/136 

73/131 

70/133 

86/464 

29/518 

59/128 

64/126 

Write 

73/126 

29/136 

28/136 

29/132 

29/467 

29/522 

37/125 

29/126 

Create 

64/113 

28/122 

28/125 

28/106 

28/268 

27/278 

36/106 

28/106 

68030 


Read 

149/325 

30/444 

-/- 

218/506 

-/- 

29/562 

119/424 

121/250 

Write 

169/486 

29/443 

-/- 

29/495 

-/- 

29/564 

100/473 

30/217 

Create 

164/444 

29/375 

-/- 

29/345 

-/- 

29/378 

119/352 

29/174 

ST125N < 

Controller 

ALF 

AdSCSI 

Evolut. 

Golem 

Hardfr. 

Impact 

Nexus 

Supra 


68000 



Read 

29/136 

133/180 

71/132 

71/133 

71/133 

29/495 

58/126 

63/126 

Write 

29/135 

132/170 

28/134 

29/131 

29/131 

29/500 

38/124 

29/126 

Create 

28/123 

132/159 

28/124 

28/107 

28/106 

27/275 

37/106 

29/106 


68030 


Read 

29/461 

161/485 

-/- 

172/490 

173/512 

29/543 

117/460 

119/341 

Write 

29/452 

158/428 

-/- 

29/474 

29/524 

29/543 

103/458 

29/206 

Create 

29/378 

151/391 

-/- 

28/326 

28/352 

28/362 

89/352 

28/181 


192 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 




+++ VESALIA TOP ANGEBOTE +++ 


FILECARD und HARDDISK für Amiga 500 - 3000 

WINNER I autoboot ab Kickstart 1.2. WINNER II ab 1.3. 

Datendurchsatz von über 1 MB/Sekunde möglich. 

Alle Filecard und Harddisk komplett anschlußfertig. 

Bereits formatiert und mit WB 1.3 installiert 

Harddisk für Amiga 500 und A1000 als Monitoruntersatz. 

Winner II SCS116 bit WINNER I mit OMTI 5528 


Filecard A 2000/3000 


Filecard A 2000 

Harddisk A 500 

31 MB 28 mS 

998,- 

31 MB 40 mS 

798,- 

798,- 

47 MB 28 mS 

1098,- 

42 MB 40 mS 

798,- 

898,- 

60 MB 24 mS 

1198,— 

62 MB 40 mS 

998,- 

1098,- 

80 MB 24 mS 

1298,- 

125 MB 15 mS 

1898,- 

1998,- 

110 MB 15 mS 

2098,- 

Filecard mit ALF 2.0 plus 

100,- 

140 MB 15 mS 

2498,- 

Harddisk mit ALF 2.0 plus 

100,- 

177 MB 15 mS 

2798,- 

WINNER II SCSI Controller 

448,- 

210 MB 15 mS 

2989,- 

WINNER 1 mit OMTI 5528 

298,- 


Winner-RAM A 500 99,- 

512 KB, abschaltbar, mit Uhr und Akku, 
Meggabittechnik. 

A 580 variabel für Amiga 500 

Test in Amiga 3/90 „GUT“ 

512 KB 195,- 1,0 MB 265,- 

1,5 MB 335,- 1,8 MB 395,- 

abschaltbar, mit Uhr und Akku. 

A 580 plus 

variabel für Amiga 500, inkl. Uhr/Akku 
und CPU-Adapter 

512 KB 245,- 1,0 MB 305,- 

1,5 MB 385,- 2,0 MB 445,- 

8 MB-Mega Mix 2000 

Test in Amiga 10/90 „SEHR GUT“ 

1,0 MB 345,- 2,0 MB 478,- 

4,0 MB 785,- 8,0 MB 1375,- 

3,5” Winner-Drive 165,- 

Mit durchgeführtem Bus bis DF3, ab¬ 
schaltbar. Nur 18 cm lang. 

Der neue Maßstab von Vesalia. 

5,25” Winner-Drive 228,- 

Mit durchgeführtem Bus bis DF3. 

40/80 Track schaltbar und abschaltbar. 

3.5” Amiga 200 intern 135,- 

komplett mit Einbaumaterial. 

5,25” Amiga 2000 intern 269,- 

Komplett mit Interface und Bootselector 
DFO - DF2. 


Elektr. Bootselektor 48,- 

wahlweise booten von DFO - DF3, das 
interne LW ist abschaltbar. 

Neu Neu Neu Neu Neu Neu 
QUASAR - SOUNDSAMPLER 

Sampling-Rate über 700 KHz bei einer 
Sinusbandbreite von 6,4 KHz. 

Mit einer Audiomaster II 44,744 KHz. 
Quasar mono 185,- Stereo 198,- 
Quasar mono mit LED-Anzeige 219,- 
Quasar Stereo mit LED-Anz. 245,- 
dazu kostenlos: Perfect-Sound 2.2 

Sounddisketten Nr. 1 - 7 je 19,- 

alle 7 Disketten 99,— 

Nr. 2 - 6 Instrumente Nr. 1 Drum- 
Section Nr. 7 Bass & Sounds. 

WINNER-Midi A 500/2000 89,- 

ln, Thru und 2 x Out, schneller Opto¬ 
koppler, schönes Gehäuse. 

WINNER-Sounddigitizer 89,- 

Mono, komplett mit Software. 

Disketten 100% errorfrei 

3,5” 2 DD NN 10er Paket 10,- 

3,5” 2 DD NN 10 Pakete 90,- 

5,25” Disk. NN 100 Stück 50,- 

Pal Genlock 2.0 698,- 

Der Nachfolger des Pal-Genlocks 1.3 

Y-C Genlock 1148,- 

Jetzt noch bessere Bandbreite und zu¬ 
sätzlichem Anschluß für S-VHS und Hi 8. 
RGB-Bandbreite 10 MHz. 

Y-C Splitter 498,- 

Bandbreite besser als PAL-Standard. 


Split-IT 348,- 

Der neue RGB-Splitter, auch S-VHS. 

De Interlace Card A 2000 498,- 

Kein Flimmern, keine schwarzen Strei¬ 
fen. Bis ca. 736 x 598 Pixel darstellbar. 
Direktanschluß für VGA- und Multi- 
sync-Monitore. Incl. Stereo-Verstärker 
Mit zusätzlichen SONY-Boxen 549,- 

VGA-Monitor 328,— 

Monocrome 14” 

VGA-Farb-Monitor 14” 748,- 

30 MHz Bandbreite 

Multiscan-Farb-Monitor 14” 

Auch für Amiga 3000, 1048,— 

inkl. Kabel. 

Autoboot-Modul A 2000 99,— 

Autoboot ab 1.2, mit WINNER-Soft. 

Für Filecard mit OMTI-Controller. 

A2090-Autoboot-Modul 159,- 

Autoboot und höhere Geschwindigkeit 
bereits unter Kickstart 1.2. 

A2090A-T urbo Chip-Satz 149,- 

doppelte Geschwindigkeit. 

OMTI 5528 RLL-Controller 159,- 

Kabelsatz 8,- 3,5” HD-Träger 7,50 

OMTI-Adapter für A 2000 59,- 

Autoboot-Set A 2000 298,— 

komplett mit OMTI 5528, Kabelsatz 
und WINNER-Soft, autoboot ab 1.2. 

Autoboot-Set A 500 298,— 

auch für AI 000. Mit OMTI 5528, Adap¬ 
ter für Busdurchführung zum Kabel¬ 
satz, Winner-Soft, autoboot 1.2. 

Festplattengehäuse 59,- 
Schaltnetzteil 109,— 

Original Amiga-Maus 69,- 

Maus & Joystick-Adapter 

automatisch 

Amiga 500/1000/3000 44,- 

Amiga 2000/2500 49,- 

Amiga-Bremse intern 39,- 
Amiga-Bremse für A 500 65,- 

extern mit LED. 


Power Fi re 

Dauerfeuer-Interface 


19,- 


Vesalia Computer 

Industriestraße 25 • 4236 Hamminkeln • Tel. 02852/1068/69/60 • Fax 02852/1802 • Mo. - Fr. 8-18 Uhr 
Sa. 9-13 Uhr • Autobahn A3, Oberhausen - Arnheim: Abfahrt Wesel/Bocholt 





Warum von 
Leistung träumen? 



SupraDrive™ Floppy 

Diskettenlaufwerk für höchste Ansprüch 
Schluß mit Verarbeitungs- und 
Geräuschproblemen. Für alle Amiga Comp 
Mit durchgeschliffenem Bus, Ein/Aus-Sch: 
und extra langem Verbindungskabel. 



SupraDrive™ Removablc 

Syquesf™ Wechselplatte für Amiga 500/2C 
Höchster Datendurchsatz bei unbeschränl 
Kapazität. Als Harddisk-Alternative ode 
Back-Up Medium. Komplett mit Kontrolk 
oder als Zusatzplatte. 



SupraModem™ 2400 

Externes Modem für alle Computer mit 
300/1200/2400 Baud. 100% Hayes™- 
kompatibel, wird also von jeder 
Kommunikationssoftware unterstützt. 
Kleine Abmessungen. 



















SupraDrive™ 500XP 

Ultraflache 1” Harddisk in SCSI Technologie, 
sowie interner Speichererweiterung von 0.5 
bis 8MB. Inklusive durchgeschliffenem 
Amiga Bus, externem SCSI Anschluß und 
umfangreicher Software. 



SupraRAM™ 500RX 

0.5,1,2, 4, oder 8MB Fast Ram für den 
Amiga 500. Einfach zu Erweitern durch 
(4) Megabit Chips. Null Wait States & 
Hidden Refresh. Durchgeschliffener 
Amiga Bus. 




SupraDrive™ WordSync™ 

Einfach zu installierende, selbstbootende 
Filecard für den Amiga 2000. Bestückt mit 
der Hochgeschwindigkeitsfestplatte von 
Quantum™, sowie durchgeschliffenem 
SCSI Port und reichlich Software. 



SupraRAM™ 2000 

2, 4, 6, oder 8MB Fast Ram für den 
Amiga 2000/3000. Einfach zu Erweitern 
durch Megabit Chips. Null Wait States & 
Hidden Refresh. 4-fach Multilayer 
Platine in Industrie-Qualität. 




Karstadt AG • 

PC Computer Shop - REWE Leibbrand • 
Media Markt • Hako 


Supra Corporation 
Worldwide Distributors 

Austria & Liechtenstein 

Darius 

(43) 1-239-580 
Belgium 
Click! B.V.B.A 

(32) 3-828-1815 

Denmark 

European Trading Company ApS 

(45) 86-166-111 

Finiand 

Westcom Systems Oy 
(358) 52-184-655 

France 

Cis 

(33) 5-604-0895 
EduCom S.A.R.L. 

(33) 87-872-735 
Germany & Switzerland 

ESD Computer Großhandels - GmbH 

(49) 2232-22001 

Italy 

Alex Computer & Games 
(39) 11-403-3529 
Flopperia 
(39) 2-5518-8105 

Luxembourg 

Club Europa Electronic S.A.R.L. 
(31)40-417-596 

Netherlands 

3gitaal 

(31)20-970-035 

Norway 

Atlantis Distribution 
(47)816-3040 

Spain 

ABC Analog, S.A. 

(34) 91248-8213 
Sweden 
AlfaSoft AB 

(46) 40-164150 


Supra Corporation 

World Headquarters 

Albany, OR USA 97321 
Phone 001 1-503-967-9075 
Fax 001 1-503-926-9370 


SupraModem™ 2400 Plus 

SupraModem 2400 mit MNP 5 & V.42bis 
Fehler Korrektur, sowie einer 
Datenkompression, die eine 
Übertragungsrate bis 9600 Baud 
ermöglicht. 


SupraModem™ 2400zi 

Interne, kurze Steckkarte für den Amiga 
2000/3000. Umfangreiche 
Steckmöglichkeiten, sowie die 
Möglichkeit mehrere Modems in einem 
Amiga zu benutzen. 


* Der Betrieb eines Modems oder Hochfrequenzgerätes am Bundesduetschen Postnetz 
ohne Postzulassung ist unter Strafandrohung gestellt. 

Supra, SupraDrive, SupraRAM, WordSync, & SupraModem are trademarks of Supra Corp. Amiga is a registered 
trademark of Commodore-Amiga. Syquest is a trademark of Syquest Technologies. Quantum is a trademark of Quantum Corp. 
Hayes is a trademark of Hayes Microcomputer Products. 


Supra Corporation 
GmbH 


Rodderweg 8, D-5040 Brühl 
Tel (49) 02232-22-002 
Fax (49)02232-22-003 




























HARDWARE 


Modem: GVC 9600 V.42 


SCHNELLER FLITZER 


von Michael Göckel 

B ei der Arbeit mit einem 
9600-Bit/s-Modem könnte 
beinahe ein Gefühl von 
Freiheit auftreten. Und das 
erst recht, wenn man noch die Zei¬ 
ten von 300-Bit/s-Akustikkopplern 
miterlebt hat. Es ist fast so, als ob 
man sein Fahrrad gegen einen 
Porsche eintauscht. 

Im optischen Erscheinungsbild 
hat sich seit den 1200-Bit/s-Mo- 
dems kaum etwas verändert. Auch 
das Super-Modem ist eher un¬ 
scheinbar. Was aber in dem klei¬ 
nen Kästchen (14 x 24 x 3,5 cm) al¬ 
les steckt, erfährt man im Hand¬ 
buch: Von 300 Bit/s bis 9600 Bit/s 
V.42 beherrscht das Modem so 
ziemlich jeden gebräuchlichen 
Standard. Auch die »Extrawurst« 
1200/75 Bit/s, die sich unsere Post¬ 
väter einmal für Btx ausdachten, 
fehlt nicht im Repertoire. 

Wer mit 9600 Bit/s immer noch 
nicht zufrieden ist, wird staunen: 


X-Modem 

V.32 MNP-5 400 Byte/s 
Y-Modem, 1-KByte-Blöcke 
V.42 938 Byte/s 
V.32 945 Byte/s 
V.32 MNP-5 1250 Byte/s 
Z-Modem 
V.42 1049 Byte/s 
V.32 968 Byte/s 
V.32 MNP-5 1500 Byte/s 


Fakten 


Die mit dem GVC 
erreichten Übertragungs¬ 
geschwindigkeiten 


Das GVC-Modem arbeitet auch mit 
dem MNP-5-Standard. Damit läßt 
sich die effektive Übertragungsra¬ 
te sogar noch verdoppeln. 

Alles in allem verfügt das Gerät 
über 24 Übertragungsmodi. Die 
physikalischen Übertragungsra¬ 
ten reichen von 110 Bit/s bis zu 
9600 Bit/s. Zuschaltbar sind »relia- 
ble« (zuverlässig - Fehlererken¬ 
nung und -korrektur) und »com- 
pressed« (Datenkomprimierung). 
Falls Sie bei so vielen Optionen 
und Parametern befürchten, den 
Überblick zu verlieren, dann keine 
Sorge, denn das Modem nimmt Ih¬ 
nen die Arbeit ab, und findet 
automatisch den richtigen Über¬ 
tragungsmodus. Wenn Sie ein Mo- 


Zeit ist Geld. Das gilt auch 
für Telefonverbindungen. 
Und selbst, wenn Sie den 
»billigen« Nachttarif der 
Deutschen Bundespost/ 
Telekom nutzen, macht 
sich ein schnelles Modem 
sehr bald bezahlt. 


»retrainen« sich die Modems wie¬ 
der: »full speed« 

Die Automatik kann bei Bedarf 
auch ausgeschaltet werden. Per 
Kommando läßt sich das Modem 
auf eine bestimmte Übertragungs¬ 
art festlegen. Interessant ist das 
vor allem bei »V.42« und »V.32«. Un¬ 
ser Testgerät arbeitet noch nicht im 
»V.42bis«-Standard, dem kompri¬ 
mierenden »V.42«. Der »V.32/ 
MNP-5«-Übertragungsmodus ist 



Innenleben 


Nur durch eine Huckepackplatine kann die 
ganze Elektronik im Modem untergebracht werden 


dem anrufen, pfeift es. An der Art 
des Tons erkennt Ihr Gerät, wel¬ 
chen Standard das andere Modem 
für die Übertragung benutzt. Ein 
2400-Bit/s-Modem würde den Car¬ 
rier für 2400-Bit/s verwenden, also 
antwortet das GVC-Modem mit 
dem entsprechenden Standard. In 
umgekehrter Richtung verfährt 
das Super-Modem ähnlich. Wird 
es angerufen, identifiziert es sich 
mit dem V.42-9600-Bit/s-Carrier. 
Versteht das anrufende Modem 
diesen Standard nicht, bleibt es ru¬ 
hig. Nun hangelt sich das GVC 
Stufe für Stufe herunter, bis das 
anrufende Modem sich meldet. Als 
nächstes wird 4800 Bit/s V.42 aus¬ 
probiert. Klappt das auch nicht, 
der nächstniedrigere Standard. 
Sollte keine Verbindung Zustande¬ 
kommen, gibt das Modem auf. 

Ähnlich verhält sich das GVC, 
wenn die Leitungsqualität keine 
höheren Übertragungsraten zu¬ 
läßt. Treten zu viele Fehler auf, 
schaltet das Gerät »einen Gang zu¬ 
rück«, wie ein Autofahrer, wenn der 
Berg zu steil wird. Geht’s wieder 
bergab - die Leitung wird besser - 


aber schneller. Bei einer Verbin¬ 
dung zwischen zwei GVC-Modems 
würde automatisch die V.42-Ver¬ 
bindung gewählt. Es empfiehlt 
sich aber, eine MNP-5-Verbindung 
aufzubauen. Durch das Komman¬ 
do »AT/N2« weist man das Modem 
an, nur mit dem MNP-Verfahren zu 
arbeiten. 

Wer die Fähigkeiten seines Mo¬ 
dems richtig ausschöpfen will, 
kommt am Studium des Kom¬ 
mando-Sets nicht vorbei. Das gilt 
besonders für unser Multi- 
Standard-Modem. Wer das »at&H«- 
Kommando gibt, erlebt eine Über¬ 
raschung: Eine Kurzreferenzliste 
der Befehle ist im Festspeicher des 
Modems enthalten. 

Das GVC verfügt über einen 
nichtflüchtigen Speicher, der zwei 
verschiedene »Profiles« und vier 
Telefonnummern speichern kann. 
In einem Profile kann die automati¬ 
sche Protokoll-Findung angelegt 
sein, im anderen ein festeingestell¬ 
tes MNP-5-Protokoll. Ein Profile zu 
speichern bedeutet, daß alle Para¬ 
meter, die das Modem beeinflus¬ 
sen, gesichert werden. 


»Theorie schön und gut - aber 
was zählt, ist die Praxis«: Wir ha¬ 
ben verschiedene Mailboxen und 
Systeme in ganz Deutschland an¬ 
gerufen und das GVC im Dauerlauf 
getestet. Mehrere MByte Daten ha¬ 
ben wir mit X-, Y- und Z-Modem 
übertragen. Die Tabelle zeigt die 
erreichten Werte. 

Zwischen Modem und Amiga 
wurde 19200 Bit/s als Übertra¬ 
gungsgeschwindigkeit festgelegt. 
Man sollte daran denken, beim Ter¬ 
minalprogramm die eventuell vor¬ 
handene Funktion »Autoadjust 
Baudrate« (Übertragungsge¬ 
schwindigkeit automatisch anpas¬ 
sen) auszuschalten. Das Terminal¬ 
programm bremst sonst bei erfolg¬ 
ter 9600 Bit/s-Verbindung auf die¬ 
se Geschwindigkeit herab, obwohl 
die Daten im Modem dekompri- 
miert werden. 

Bei Geschwindigkeiten von etwa 
1500 Byte/s wird auch die Übertra¬ 
gung ganzer Disketten interes¬ 
sant. Das Programm LHWarp 
(Fish-Disk 318) packt den Inhalt ei¬ 
ner ganzen Diskette in eine Datei. 
Mit gepackten Daten erreicht man 
zwar nicht mehr solch hohe Über¬ 
tragungsraten - dem Packer im 
Modem fehlen nämlich die Ansatz- 


Amigä-test 


V* 



9,0 

von 12 

GESAMT¬ 

URTEIL 

AUSGABE 02/91 

Preis/Leistung 

□ 

□ 

□ 

□ 

□ 

□ 

Dokumentation 

□ 

□ 

■ 

■ 

■ 


Bedienung 

□□□ 

■ 




□□□□ 

■ 



□□□n 

□□ 

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punkte (diese hat LHWarp schon 
genutzt). Trotzdem liegen die 
Transferzeiten für eine durch¬ 
schnittliche Diskette nur bei etwa 
sieben bis zehn Minuten. 

Resümee: Das »GVC Super Mo¬ 
dem 9600 V.42« ist ein qualitativ 
hochwertiges Modem, das auch 
hohen Ansprüchen gerecht wird. 
Die Fehlerkorrektur sorgt für rich¬ 
tige Übertragung, die Komprimie¬ 
rung und die 9600 Bit/s für ange¬ 
nehme Transfergeschwindigkeiten. 
Nur fliegen ist schöner. ms 


196 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 










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kameras und -Zubehör 
blüht wie nie zuvor. 
DasAMIGA-Magazin 
macht Sie mit dem 
neuesten Stand der 
Technik vertraut. Außer¬ 
dem zeigen wir 
Ihnen, wie Sie Video¬ 
filme mit dem Amiga 
bearbeiten können. 


von Walter Friedhuber 


Z unächst gehen wir auf ein 
paar technische Grundla¬ 
gen der Fernsehtechnik ein, 
um Ihnen für den Kauf einer 
Kamera oder eines Videorecor¬ 
ders das Verständnis als auch den 
Vergleich von Prospektdaten zu er¬ 
leichtern. 

■ Fernseh- und Videotechnik: In 
der Aufnahmeröhre einer Fernseh¬ 
kamera tastet ein Elektronenstrahl 
eine fotoelektrische Speicherplat¬ 
te (beim Fernsehapparat die Loch¬ 
maske der Bildröhre) Punkt für 
Punkt und zeilenweise ab. Ama¬ 
teur- und semiprofessionelle Cam¬ 
corder verwenden dafür ersatzwei¬ 
se einen CCD-Chip (siehe »Cam¬ 
corder-Merkmale«). Sobald der 
Abtaststrahl (Kathodenstrahl) das 
Ende der rechten, unteren Zeile er¬ 
reicht hat, wird er an den Beginn 
der ersten Zeile zurückgeführt und 
beginnt das Spielchen von neuem. 
Es gibt jedoch Qualitätskriterien, 
die ein Fernsehbild unbedingt zu 
erfüllen hat. So muß ein taugliches 
System eine Mindestanzahl von 
Zeilen liefern. Maßstab hierfür ist 
das Auflösungsvermögen des 


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Ungünstig 


I Bei 2-Kopf-Systemen kann es beim 
Schneiden zu Störungen an den Schnittkanten kommen 


menschlichen Auges. Das in 
Deutschland verwandte PAL- 
System (Phase Alternate Line) 
geht von 625 Zeilen (in vertikaler 
Richtung) aus. Bedingt durch die 
Trägheit des menschlichen Auges, 
müssen minimal 16 Bilder pro Se¬ 
kunde angezeigt werden, um ei¬ 
nen ruckfreien, weichen Bewe¬ 
gungsablauf zu simulieren. Jedes 


weitere Bild verbessert die Quali¬ 
tät. So ist es im Kinofilm üblich, mit 
24 Bildern pro Sekunde zu arbei¬ 
ten. Dieses System ist zur Über¬ 
nahme in die Fernsehtechnik nicht 
geeignet, da man hier auf die Tat¬ 
sache Rücksicht nehmen muß, 
daß das deutsche Stromnetz mit 
einer Frequenz von 50 Hz (Hertz) 
arbeitet (USA: 60 Hz). 


Die Entwickler ließen sich eine 
Lösung einfallen, die es mit Hilfe 
des Zeilensprungverfahrens er¬ 
möglicht, 25 Bilder pro Sekunde 
zu zeigen. 25 Bilder pro Sekunde 
erwecken zwar den Eindruck einer 
flüssigen Bewegung, jedoch wer¬ 
den die dabei auftretenden Hellig¬ 
keitsschwankungen beim Bild¬ 
wechsel immer noch als störendes 
Flimmern empfunden. Das Zeilen¬ 
sprungverfahren war deshalb die 
einzige vertretbare Methode. Man 
bedient sich eines einfachen Tricks 
zur Täuschung des menschlichen 
Auges: Anstatt 25 Bilder pro Se¬ 
kunde zu senden, werden in der 
| gleichen Zeit 50 Halbbilder ausge¬ 
strahlt. Jedes Vollbild wird in zwei 
Halbbilder zerlegt, die wiederum 
ineinander verschachtelt werden. 
Auf die magische Zahl 50 werden 
Sie in diesem Bericht noch öfter 
stoßen; sie ist u.a. der Maßstab für 
die Standardbelichtungszeit eines 
Camcorders (Vso s). Das erste 
Halbbild setzt sich aus den Zeilen 
1, 3, 5 usw. zusammen, während 
sich das zweite aus den dazwi¬ 
schenliegenden Zeilen 2, 4, 6 etc. 
aufbaut. Dadurch erspart man es 
sich, nicht 25mal pro Sekunde 625 


198 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 
























V 0 R T E X - 



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ATonce-Amiga: ■ Läuft als Task auf dem Amiga ■ Ist 
universell durch die ATonce Chip-Level-Emulation und 
das AT-BIOS ■ Nutzt 640 KB als DOS-Speicher (bei Amiga 
500 mit 1 MB RAM) ■Verwaltet Speicher ab 1,5 MB im 
Extended/Expanded Mode ■ Ist kompatibel zu 
Commodore-kompatiblen Festplatten und Floppy- 
Inufwerken ■ Ermöglicht lötfreie Installation durch 
simples Einstecken 


ATonce-Amiga: ■Emuliert als Bildschirmdarstellung CGA, 
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Handbuch und Software (kein DOS) ■ Bietet als Support 
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Service ■ Kostet DM 498,- (^Unverbindlicher empfoh¬ 
lener Endverbraucherpreis) 


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SCHWERPUNKT 

VIDEO 


Zeilen zu senden, sondern redu¬ 
ziert den Aufwand auf 50 x 312,5 
Zeilen. 


■ Das BAS-Signal: Das oben be¬ 
schriebene Bildsignal würde sich 
noch keineswegs zur Ausgabe am 
Fernseher eignen. Es fehlen ihm 
noch zwei wichtige Bestandteile: 
das Austast- und Synchronsignal. 
Wie Sie wissen, bewegt sich der 
Kathodenstrahl in horizontaler 
Richtung von links nach rechts, um 
nach Erreichen der letzten Zeile an 
den Anfang der nächsten zurück¬ 
zukehren, die wiederum parallel 
zur vorhergehenden geschrieben 
wird. Die Zeit, die der Kathoden¬ 
strahl für diesen Weg benötigt, 
wird als Rücklaufzeit bezeichnet. 
Da beim Übergang von einer Zeile 
zur anderen keine Informationen 
auf den Schirm geschrieben wer¬ 
den, ist die Rücklaufzeit wesent¬ 
lich kürzer als der Prozeß des Zei- 
lenaufbaus. Dieses Verhalten wird 
dadurch unterstützt, daß man den 
Kathodenstrahl während der Rück¬ 
laufzeit ausschaltet. Da es sich 
hierbei um eine waagerecht ver¬ 
laufende Abschaltung handelt, be¬ 
zeichnet man den Vorgang als »ho¬ 
rizontale Austastung«. 

Der zweite beim Bildaufbau ab¬ 
laufende Prozeß tritt in Kraft, wenn 
der Elektronenstrahl am Ende des 
ersten Halbbildes angelangt ist: 
Ausgehend von dieser Position 
verzweigt der Strahl zum Beginn 
der nächsten zu schreibenden Zei¬ 
le. Auch hierbei werden keinerlei 
Informationen ausgegeben, so 
daß sich wiederum eine Abschal¬ 
tung realisieren läßt (Fachjargon: 
»vertikaler Rücklauf« bzw. »vertika¬ 
le Austastung«). Die beiden Aus¬ 
tastlücken werden nun dazu be¬ 
nutzt, die zum Gleichlauf der ver¬ 
schiedenen Komponenten (Fern¬ 
sehkamera, Monitor, Recorder 
usw.) notwendigen Synchronim¬ 
pulse unterzubringen. Ohne diese 
Steuersignale würden Sie ledig¬ 
lich ein wirres Bildrauschen se- 



I ideo: Theo- 
I rie und 
praktischer Einsatz 


hen. Die vertikale Austastlücke 
dient aber auch dazu, Impulse zur 
Kennung der Videotextinformation 
aufzunehmen. Beim Arbeiten 
nach dem VITC-Verfahren (Vertical 
Intervall Time Code) wird sie hin¬ 
gegen zur Speicherung des Zeit¬ 
codes verwendet (Zeilen 6 - 22). Da 
Videorecorder und Camcorder in 


der Regel mechanischen Gleich¬ 
laufschwankungen unterliegen 
und sich das auch auf das Syn¬ 
chronsignal auswirkt, sind Fern¬ 
sehgeräte mit einer speziellen Vi¬ 
deozeitkonstante ausgerüstet, die 
beim Einschalten des AV-(Audio/ 
Video-)Kanals automatisch in Ak¬ 
tion tritt. Demnach enthält ein 
schwarzweißes Fernsehsignal, 
wie es auch von den Amiga- 
Systemen 500/2000/2500/3000 
abgegeben wird, drei wichtige In¬ 
formationen: ein Bildsignal, das 
Austastsignal und die Synchronim¬ 
pulse. Aus den Anfangsbuchsta¬ 
ben dieser drei Komponenten er¬ 
gibt sich das Kürzel BAS-Signal. 

■ Das FBAS-Signal: Bei der Ein¬ 
führung des Farbfernsehens stand 
man vor der Anforderung, daß die 
vom Sender ausgestrahlten, durch 
die Farbinformation angereicher¬ 
ten Signale, auch auf Schwarz¬ 
weiß-Geräten, optimal wiederge¬ 
geben werden müssen. Die Pro¬ 
blematik war klar: Die Verschach¬ 
telung der Helligkeits- mit der Farb- 


Das Farbsynchronsignal ist ein Be¬ 
zugsimpuls, der die Informationen 
über den Farbton enthält. Es wird 
jeweils zu Beginn einer neuen Zei¬ 
le gesendet und ebenfalls in der 
Austastlücke untergebracht. Ein 
vollständiges Farbfernsehsignal 
ergibt sich demnach durch die Ad¬ 
dition von Farbart-, Bild-, Austast-, 
Synchronsignal und Burst. 

Nach all dieser Theorie wollen 
wir jetzt realen Nutzen daraus zie¬ 
hen: Der Begriff »Linien« und »Me¬ 
gahertz« (MHz) wird in der Wer¬ 
bung meist dazu benutzt, das Auf¬ 
lösungsvermögen eines Videore¬ 
corders (oder TV-Gerätes) in den 
Vordergrund zu stellen. Um Ihnen 
praktische Vergleiche zur Refe¬ 
renz Fernsehen zu ermöglichen, 
hier zwei Faustregeln, mit denen 
Sie verschiedene Prospektdaten 
in jede gewünschte Richtung um¬ 
rechnen und beurteilen können: 

Horizontalauflösung (MHz) = 
Anzahl der horizontalen Linien / 80 
bzw.: 

Zeilenanzahl (horizontal) = Ho¬ 
rizontalauflösung (MHz) x 80 


ho i i i:ki:mi>i:k 
I. osc II KO K I ' 



KANDLAllI* 
K I <: H I UNO 


ALTE 

S2KNE 


KOPF 

TROMMEL 


nSSEIIIBLE- SIHHITT 

ROTIEREÜDER IÜSCHKOPF 


Besser 


schneiden kann man mit 3-Kopf-Recordern 


Information durfte keinerlei Stö¬ 
rungen beim Empfänger verursa¬ 
chen. Da an der Übertragungs¬ 
bandbreite des Fernsehsignals 
(5 MHz) keine Änderungen vorge¬ 
nommen werden sollten, begrenz¬ 
te man das Schwarzweiß- bzw. Lu- 
minanzsignal auf 4,125 MHz. Auf 
dem Rest konnte nun die Farbinfor¬ 
mation untergebracht werden. Das 
Ergebnis war ein FBAS-Signal 
(Farbe-, Bild-, Austast- und Syn¬ 
chronisationssignal), bei dem die 
Farbe (der Farbton, die Farbsätti¬ 
gung -> Chrominanz) auf einem 
Farbträger (4,43 MHz) angeordnet 
und der Helligkeitsinformation (Lu- 
minanzsignal) aufmoduliert wur¬ 
de. Was jetzt noch fehlt, ist ein 
Farbsynchronsignal, das man im 
Fachjargon als »Burst« bezeichnet. 


Auf unser Fernsehbild übertra¬ 
gen ergeben sich folgende (gerun¬ 
dete) Realwerte: 

Horizontalauflösung: 

350 Linienpaare 
bzw. 4,3 MHz 
bzw. 220000 Pixel 

■ Camcorder & Co - Ausstat¬ 
tungsmerkmale: Jedem ist klar, 
daß nur erstklassiges Filmmaterial 
Überspielverluste, wie sie beim Ko¬ 
pieren von Videobändern auftre- 
ten, so niedrig wie nur möglich 
hält. Bei einem Camcorder (einer 
Kombination aus Videokamera 
und Aufnahmeteil) ist deshalb die 
Qualität des Bildaufnahmesen¬ 
sors, des CCD-Chips, von Bedeu¬ 
tung. Mehrere hunderttausend Fo¬ 
todioden wandeln auftreffendes 


Licht in elektrische Spannung um, 
die, analog zur einfallenden Licht¬ 
stärke, unterschiedliche Werte an¬ 
nimmt. CCD-Chips messen und 
wandeln 50mal pro Sekunde die 
aktuellen Lichtwellen (entspricht 
25 Vollbildern). Die Kapazität, das 
Leistungsvermögen des Bildsen¬ 
sors, wird allgemein in Pixel an¬ 
gegeben. Prospektangaben wie 
»420000 Pixel« verführen zur An¬ 
nahme, daß eine derart ausgestat¬ 
tete Kamera ein Sinnbild an Lei¬ 
stungsfähigkeit darstellt. Daß der¬ 
artige Spekulationen irrelevant 
sind, werden Sie gleich erkennen: 

■ Die Nettoauflösung des Fern¬ 
sehbildes: Die 625 Zeilen eines 
farbigen Fernsehbildes sind kei¬ 
neswegs in ihrer Gesamtheit am 
Bildschirm sichtbar. Wie erwähnt, 
sind darin auch die Dunkelphasen 
enthalten, außerdem werden eini¬ 
ge Zeilen zur Übertragung des 
Bildschirmtextes und zu Kontroll- 
zwecken verbraten. Zieht man die¬ 
se Faktoren in Betracht, bleiben 
insgesamt 575 Zeilen für das sicht¬ 
bare Bild übrig. Ähnliche Abstriche 
müssen bei der netto nutzbaren 
Bildbreite in Betracht gezogen 
werden: Um eine volle Zeile zu 
schreiben, benötigt der Elektro¬ 
nenstrahl 64 Mikrosekunden. Der 
Burst sowie das Synchronsignal 
nehmen davon 12 Mikrosekunden 
in Anspruch, so daß für die am 
Bildschirm sichtbare Zeile noch 52 
Mikrosekunden verbleiben. Bei ei¬ 
nem Seitenverhältnis von 4:3 und 
der Ausgangssituation, daß der 
kleinste darstellbare Bildpunkt 
quadratisch sein muß, lassen sich 
innerhalb einer Zeile 764 Bild¬ 
punkte unterbringen (575 x 1,33). 
Multipliziert man beide Angaben, 
kommt man zu einem Maximalauf¬ 
lösungsvermögen von 439300 Pi¬ 
xel (Bildpunkten). Um Zeilen und 
Linien am Bildschirm sichtbar zu 
machen, muß jeweils eine dunkle 
und eine helle Linie geschrieben 
werden. Den Inhalt der dunklen Li¬ 
nie können Sie aufs »Verlustkonto« 
schreiben, wodurch horizontal nur 
noch 382 Bildpunkte bleiben. Die 
nutzbare Anzahl der Pixel beträgt 
somit 2196650. 

Dieser Wert könnte vermuten 
lassen, jeder Camcorder könne 
Aufnahmen in Fernsehqualität lie¬ 
fern. Auch das ist ein Irrtum. Ne¬ 
ben der Tatsache, daß große Teile 
des ursprünglichen Bruttovolu¬ 
mens des CCD-Chips zur Darstel¬ 
lung des Bildes im Suchermonitor 
etc. benötigt werden, fällt ein wei¬ 
terer Punkt schwer ins Gewicht. 
Aufgrund der Begrenzung des 
Schwarzweiß-, bzw. Luminanz- 
signals auf 4,125 MHz (siehe 


200 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 














"Sample and Hold" erreichen 
Sampling-Raten bis 32 kHz. 


7 und integrierter Taktgenerator 
gewährleisten optimale 
Rauschunterdrückung. 

Zwei Eingänge für Stereo 
und Mono. 

Eingang mit nachgeschal¬ 
tetem Vorverstärker ermöglicht 
direkte Aufnahmen. 

Mikrofoneingang und on 
orverstärker er- 
einfaches Sampling 
Stimmen. 


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ist mit seinen neuen Features jetzt auch bei 
uns zum interessanten Preis erhältlich. 

Die Hardware des neuen Perfect Sound 
ermöglicht sampling Raten bis zu 32kHz 
in Mono oder 12.kHz in Stereo. Eine Klinken¬ 
buchse erlaubt das direkte Anschließen 
eines Mikrofones ohne Zusatzverstärker. 

Die "Sample and Hold"- Schaltung und ein 
integrierter Taktgenerator verhindern störende 
Nebengeräusche. Eine digitale Einangsregelung 
ermöglicht das präzise und übersteuerungsfreie 
Aussteuern desEingangssignales per Software. 

Um die weitreichenden Verbesserungen der 
Perfect-Sound Hardware noch zu unterstützen, 
wurde auch die Software komplett überarbeitet. 
Funktionen wie Ausschneiden, Kopieren und 
Einsetzen von Soundbereichen sind neben den 
Spezialfunktionen wie digitale Tiefpassfilter, 
Rampenfunktionen, nachträgliches Umwandeln 
der Abtastrate, umfangreiche Loop-Funktionen 
und Echoerzeugung in Echtzeit 
selbstverständlich Standard. 




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* jr 

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Einfaches loopen von graphistb dargeslelll. 

Soundbereichen. 

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während des Abspielens. markieren. 


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Löschen, Kopieren und 
Einsetzen von Soundbereichen 
per Icon bedienbar. 

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Lensth: 12764 sanples 

Play speed: 9859 saw/sec 

Start Hark: 7778 

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Insert Hark: none 

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ständig im Blick, z.B. Loop- 
Punkte , Speicherbedarf oder 
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FBAS-Signal), und um Störungen 
mit dem Farbträger zu vermeiden, 
wurde nämlich die Auflösung bei 
VHS (bzw. VHS-C) auf 3 MHz be¬ 
grenzt. Auf Grundlage der vorge¬ 
stellten Formel ist erkennbar, daß 
VHS- und VHS-C-Systeme ledig¬ 
lich 240 Linien (Video-8-Kameras: 
250 Linien) auflösen. Erst durch 
Einführung der neuen Super-Sy¬ 
steme S-VHS (S-VHS-C) und High 


ie Genlock - 
Qualität 
ist wichtig 

Band 8 konnte diese Limitierung 
aufgehoben werden. 400 (S-VHS) 
bzw. 430 Linien (Hi-8) Auflösung, 
eine sichtbar erhöhte Bildschärfe, 
gesteigerte Farbqualität und ver¬ 
mindertes Rauschen, sind das Er¬ 
gebnis einer Innovation, die dem 
Video-Consumer-Bereich neue 
Marktsegmente erschließen soll. 
Erreicht wird die Leistungssteige¬ 
rung durch eine als »Komponen¬ 
tentechnik« bezeichnete Methode: 
»Normale« Camcorder, Videore¬ 
corder oder Genlocks verarbeiten 
das ankommende Bildsignal, in¬ 
dem Schwarzweiß- und Farban- 
teile als FBAS-Signalgemisch zu¬ 
sammengefaßt, auf nur einer Lei¬ 
tung übertragen werden. Die dabei 
unvermeidbar auftretenden Stö¬ 
rungen (Cross-Color- und Cross- 
Luminanz-Fehler) zwischen dem 
Färb- und Helligkeitsanteil des Bil¬ 
des, äußern sich in schlierigen, un¬ 
scharfen Kanten, verwaschenen 
Farbflächen etc., was sich wieder¬ 
um beim elektronischen Schnitt 
(dem Bearbeiten und anschließen¬ 
dem Kopieren von Bändern) unan¬ 
genehm bemerkbar macht. An¬ 
ders bei der Komponententechnik. 
S-VHS- (S-VHS-C-) und Hi-8-Re- 
corder bzw. Kameras verarbeiten 
das für die Auflösung entscheiden¬ 
de Helligkeitssignal (Luminanz- 
oder Y-Signal) und das für den 
Farbton und die Farbsättigung ver¬ 
antwortliche Leuchtdichtesignal 
(C- oder Chrominanzsignal) sepa¬ 
rat - und das nicht nur bei der Auf¬ 
zeichnung, sondern konsequen¬ 
terweise auch bei der Wiedergabe. 
S-VHS-C- und Hi-8-Camcorder 
bieten demnach die derzeit opti¬ 
male Bildqualität, ein Vorteil, der 
nicht hoch genug eingeschätzt 
werden kann. 

■ Das Genlock-Interface: Nach¬ 
dem Sie nun Ihr Filmmaterial »im 
Kasten haben«, können Sie mit 
den Vorbereitungen zur Nachbe¬ 



arbeitung, dem elektronischen 
Schnitt beginnen: Nach Selektion 
der einzelnen Szenen wird festge¬ 
legt, welche Teilsequenzen sich 
dazu eignen, mit Computergrafi¬ 
ken bzw. -animationen gemischt 
zu werden. Titelgrafiken, ein per¬ 
sönliches Logo oder Zeichentrick¬ 
filme lassen sich aber nur dann mit 
Videosignalen mischen, wenn ein 
Genlock-Interface zur Verfügung 
steht. Die unterschiedlichen Bild¬ 
frequenzen, mit denen Computer 
und Consumer-Videogeräte arbei¬ 
ten, machen es nötig, daß ein 
Gleichlauf (eine Synchronisation) 
zwischen den Signalquellen her¬ 
beigeführt werden muß. Da Sie so¬ 
wohl zu Beginn als auch am Ende 
des Mischvorganges mit FBAS- 
oder Y-/C-Videosignalen arbeiten 
(S-VHS-, Hi-8-Komponententech- 
nik), fällt dem Genlock die Aufgabe 
zu, den Computer auf diese Refe¬ 
renz abzustimmen. 

Es werden bereits viele Genlock- 
Interfaces angeboten, so daß es ei¬ 
nem Neuling schwerfällt, die Qua¬ 
litätsunterschiede festzustellen. 
Hier einige Testkriterien: 

- Jitter: Ein Faktor, der für die Qua¬ 
lität einer Kopie (Masterband) be¬ 
deutend ist. Jitter, eine horizontal, 
wellenförmig verlaufende Störung 



Genlock 


I unverzichtbar 
für Videoanwendungen 


an vertikalen Bildkanten, tritt mei¬ 
stens auf, wenn der benutzte Cam¬ 
corder lediglich über eine kleine 
Kopftrommel verfügt. Wenn das 
angeschlossene Genlock nicht 
verlustfrei arbeitet, verstärkt sich 
dieser recht unangenehme Effekt, 
die Kopie wird unbrauchbar. 

- Thermisches Verhalten im Lang¬ 
zeitbetrieb: Eine recht üble Er¬ 
scheinung ist das thermische 
Langzeitverhalten, die selbst bei 
Genlocks anzutreffen ist, die deut¬ 
lich mehr als 2000 Mark kosten. 
Die Schaltkreise heizen sich - oft 
bedingt durch ein im Gehäuse in¬ 
tegriertes Netzteil - nach mehre¬ 
ren Stunden derart auf, daß sich 
die Bildsynchronisation (horizontal 
und vertikal) zusehends ver¬ 


schlechtert. Ein typisches Anzei¬ 
chen dafür sind wellenförmige Ver¬ 
zerrungen. 

- Synchronisationsverhalten bei 
Standbildwiedergabe: Stellen Sie 
sich vor: Das erste Bild Ihres Ur¬ 
laubsfilmes soll »eingefroren«, mit 
einem Computertitel gemischt und 
auf Videoband überspielt werden. 
Die Qualität des Genlock-internen 
Sync-Generators läßt sich mit die¬ 
sem Beispiel einfach aufdecken, 
denn zur Standbildwiedergabe 


- Signalstabilität bei Dropouts: 
Bandstörungen, verursacht durch 
Bild- oder Tonaussetzer (beschä¬ 
digte Bandbeschichtung), dürfen 
weder zum Absturz des Computer¬ 
programms noch zu Störungen 
des Genlock-Betriebs führen. 
Dropouts treten häufig am Band¬ 
beginn auf, verursacht durch die 
Einfädelungsmechanik des Re¬ 
corders. Profis versehen deshalb 
ihr Videoband mit einem 15 bis 20 
Sekunden langen Schwarzpegel- 




V T DEO- 
► KOPF 


KOPF- 

TROMMEL 


BAHDLAUF 1 
RICHTUNG 


ALTE 

SZENE 


IDSERT-»"«'' 


Voraussetzung 

KAMERA oder 
RECORDER nit 
ROTIERENDEM 
LÖSCHKOPF 



Nachträgliches Einfügen 


von Szenen wird möglich 



sieren von Einzelbildern 



RGB-Splitter 


übernimmt das Auftrennen 
des Farbsignals 

wird lediglich ein Halbbild benutzt. 
Läuft nun das Computerbild in ver¬ 
tikaler Richtung durch oder kommt 
es zu Farbaussetzern, können Sie 
das angestrebte Ziel, die Einmi¬ 
schung einer Tricksequenz ins 
Standbild, »vergessen«. 


Vorspann. Beschädigte bzw. häu¬ 
fig benutzte Bänder eignen sich 
besonders gut dazu, die Signalsta¬ 
bilität zu überprüfen. 

- Phasenverkoppelter Farbträger 
(zwischen Ein- und Ausgang): Bei 
Genlocks, die über dieses interne 
Leistungsmerkmal verfügen, tre¬ 
ten nur minimale Farbschatten auf 
und es sind kaum Signalverluste 
zu verzeichnen. Lassen Sie sich 
bei der Beurteilung nicht vom Bild 
am RGB-Monitor beeinflussen. 
Bitten Sie den Händler, ein kurzes 
Signalgemisch auf Videoband auf¬ 
zuzeichnen und lassen Sie sich 
das Ergebnis vorführen. Wichtig 
ist letztendlich immer die am Band 
aufgezeichnete Signalqualität. 

- Superimposing: Eine Option, die 
das Ein- und Ausfädeln des Video¬ 
bildes ins Computerbild ermög¬ 
licht. Um das einwandfreie Funk¬ 
tionieren dieser Option zu testen, 
sollte die verwendete Computer¬ 
grafik einen möglichst hohen Kon¬ 
trast zur eingespielten Videofilm¬ 
szene aufweisen. Nur wenn sich 
die Grafik hundertprozentig aus¬ 
blenden läßt, kann dieses Feature 
sinnvoll genutzt werden. 

- Fading: Ermöglicht das stufenlo¬ 
se Ein- und Ausblenden des Com¬ 
puterbildes bei laufendem Video¬ 
film. Testkriterien siehe »Superim¬ 
posing«. 


202 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 






















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SCHWERPUNKT 

VIDEO 


- Black-Burst-Generator: Der Ami- 
ga läßt sich auch ohne zugespiel¬ 
tes Videobild betreiben. Eine Mög¬ 
lichkeit, die nahezu jedes Genlock 
aufweist. 

- Regelung von Farbe, Helligkeit 
und Kontrast: Bedeutend sinnvol¬ 
ler als diverse RGB-Regler. Die Be¬ 
dienung ist einfach (mit dem Sy¬ 
stem des heimischen Fernsehers 
identisch) und wirkungsvoll. Nach¬ 
trägliche Beeinflussung und Ab¬ 
stimmung des Video- zum Compu¬ 
terbildes wird dadurch zum Kin¬ 
derspiel. 


bringe Vorteile, ist unsinnig, wenn 
das so aufgenommene Bild wieder 
in den Videofilm eingespielt wer¬ 
den soll. Farbsprünge übelster Art 
sind die Folge. 

- RGB-Splitter integriert: Um Bil¬ 
der zu digitalisieren, die aus einer 
FBAS-Quelle oder einem Y-/C-Sy- 
stem stammen, wird ein Farbsplit- 
ter benötigt, der dem Digitizer die 
drei Basisfarben Rot, Grün und 
Blau einzeln zuführt. Genlocks, die 
über eine derartige Option verfü¬ 
gen, ersparen die Anschaffung ei¬ 
nes speziellen Splitters. 


_ II H ii — 
i »ii »rxixxi xxi ii 



STEUERSPUR 

(CTL) 


i ii :» iixji iixji ; 

BAND 
LAUF 

RICHTUNG 
BILD- 


FM TON 
IH 

SCHRAGSPUR- 
Vi: RF ÄHREN 




*** - mmm JVC I 
Hifi 4 ^NIRD digital j 


h i r i 


Arbeitsweise 


I eines (S-)VHS-Recorders. Die Synchron¬ 
signale in der Steuerspur sorgen für präzisen Gleichlauf. 


x/n ii i i — 

t »ii jixixxi xxi ii ii :i iixn uxit ; 


SCHUTZ¬ 

ABSTAND 

PCH-TON 
un d 
ATF 

SCHUTZ¬ 

ABSTAND 


1 


BAND 

KOMMANDO <J iLAIIF 

SPUR <z.Z. RICHTUNG 

un</t»nutzt > 



TONSPUR 
< LANGSSPUR) 


B ILD , 

PCM- UND 
FM TON 
IM 

" SCHRÄGSPUR- 
LVERFAHREN 

< FM — TON — 
AUFZEICHNUNG 
IM MULTIPLEX 
VERFAHREN > 



Signalaufzeichnung 


I bei Video 8 und HI-8. ATF (auto¬ 
matic tracking following) übernimmt die Synchronisation 


- Bildmanipulation mit RGB- 
Reglern: Im Gegensatz zur Färb-, 
Helligkeits- und Kontrastregelung 
ist der Bildabgleich mit RGB- 
Reglern mühsam und zeitaufwen¬ 
dig. Außerdem sind die Ergebnis¬ 
se - auf Low-Cost-Systemen - 
meist enttäuschend. Das oft ge¬ 
hörte Argument, RGB-Regelung 
beim Digitalisieren von Bildern 


- Bandbreite: Das Genlock sollte 
im FBAS-Betrieb 5 MHz (= Fern- 
seh-Referenz) und im Y-/C-Betrieb 
5,5 MHz verarbeiten. 
-Videosignal-/RGB-Wandler: Über 
diese Option verfügen derzeit nur 
einige Geräte: Das eingehende Vi¬ 
deosignal wird in ein RGB-Pen- 
dant umgewandelt, mit dem Amiga 
RGB-Signal gemischt und am Aus¬ 


gang als FBAS- oder Y-/C-Signal 
wieder zur Verfügung gestellt. 
Durch diese Art der Signalmi¬ 
schung (Filter werden nur dort ein¬ 
gesetzt, wo es unabdingbar ist) 
kann die Qualität auf einem hohen 
Niveau gehalten werden. Außer¬ 
dem läßt sich mit diesem hochwer¬ 
tigen Video-RGB-Signal jeder 
Fernseher mit Scartbuchse direkt 
ansteuern. 

■ Videorecorder: Nachdem Sie 
das Originalsignal abgemischt ha¬ 
ben, erfolgt zuletzt die Aufzeich¬ 
nung auf Ihrem Videorecorder. Ne¬ 
ben der Art des Systems (VHS, S- 
VHS, Video 8, Hi-8), das wesent¬ 
lich auf die erzielbare Bildqualität 
Einfluß nimmt, verfügen Videore¬ 
corder der letzten Generation über 
zahlreiche Ausstattungsdetails, 
deren Nutzen meist in keinem Ver¬ 
hältnis zum (Auf-)Preis steht. Die 
Tabelle »Videorecorder-Optionen« 
führt deshalb nur solche Optionen 
an, die zum reibungslosen Ablauf 
der Videonachbearbeitung not¬ 
wendig oder empfehlenswert sind. 

Damit Sie die Arbeitsweise ei¬ 
nes Videorecorders besser verste¬ 


hen, sehen Sie sich bitte die Bilder 
»Signalaufzeichnung« und »Ar¬ 
beitsweise« an, aus denen das Auf¬ 
zeichnungsprinzip der Systeme 
ersichtlich wird. Prinzipiell kann 
man festhalten, daß jeder Recor¬ 
der über minimal zwei Videoköpfe 
verfügt: Kopf 1 zeichnet das erste 
Halbbild auf, dreht sich um 180 
Grad, verläßt das Band und über¬ 
gibt die Aufzeichnungstätigkeit an 
Kopf 2, der genau gegenüber an¬ 
geordnet ist und für die Aufzeich¬ 
nung des zweiten Halbbildes ver¬ 
antwortlich ist. 

Mit diesem Grundwissen kön¬ 
nen Sie sich Ihre eigene Videoaus¬ 
stattung zusammenstellen. In ei¬ 
ner der nächsten Ausgaben zeigen 
wir Ihnen, wie Sie mit Kamera, Vi¬ 
deorecorder, Genlock, Digitizer 
und Amiga umgehen müssen, um 
einen optimalen Videofilm zu er¬ 
stellen. sq 


Literatur: 

Amiga Videoproduktion, Verlag Gabriele 
Lechner, 550 Seiten, Preis ca. 80 Mark. 
Desktop Video auf dem Amiga, Markt & Tech¬ 
nik Verlag AG, 190 Seiten, Preis ca. 60 Mark. 


CAMCORDER-OPTIONEN 

Bezeichnung 

Anmerkungen 

Autofocus (AF): 

Automatische Scharfeinstellung. Notwen¬ 
dig, muß unbedingt abschaltbar sein. 

Mehrzonen-Autofocus: 

Sinnvoll, da hiermit der Scharfstellbereich 
auf Details begrenzt werden kann. 

Zoomeinrichtung: 

Ist in jedem Camcorder serienmäßig ein¬ 
gebaut und reicht meist von 9 mm bis 54 
mm (6fach-Zoom). 8fach- oder lOfach- 
Zooms bedingen den Einsatz eines Sta¬ 
tivs, da derartige Brennweiten kaum noch 
verwacklungsfrei »aus der Hand« zu be¬ 
herrschen sind. 

Weißabgleich: 

Automatischer Weißabgleich (zur farbge- 
treuen Bildsignalaufzeichnung) ist serien¬ 
mäßig in den meisten Camcordern vorhan¬ 
den. Optionen zum Filmen bei Kunstlicht 
(Indoor) sind sinnvoll, die Möglichkeit des 
manuellen Weißabgleiches (extreme Licht¬ 
situationen, hohe Kontraste) kann nicht 
hoch genug eingeschätzt werden. 

Highspeed-Shutter: 

Das elektronische Pendant zum Hochge¬ 
schwindigkeitsverschluß einer Spiegelre¬ 
flexkamera ist nur dann sinnvoll, wenn 
»mittlere« Belichtungszeiten von 1/100, 

1/120 oder 1/250 Sek. abgedeckt werden. 

Die schnelle Verschlußzeit, die Bewe¬ 
gungsabläufe ohne Unschärfe aufzeich¬ 
net, benötigt naturgemäß - bei jeder Ver¬ 
doppelung der Standardzeit von 1/50 Sek. 

- auch die entsprechend erhöhte Licht¬ 
menge. Verschlußzeiten größer als 1/1000 
Sek. stellen hingegen absoluten »Firle¬ 
fanz« dar, da die dazu benötigte Lichtener¬ 
gie kaum vorzufinden ist. 

Digitaler Bildspeicher: 

Unnötige Spielerei, da sich die erzielbaren 
Effekte am Amiga bedeutend wirkungsvol¬ 
ler in Szene setzen lassen. 

Titelgenerator: 

Unwichtig. Die eingeschränkten Möglich¬ 
keiten lassen schnell Langweile aufkom- 


204 


AM IG A-M AG AZIN 2/1991 















































■Hm 


men und stehen diversen Amiga- 
Programmen hoffnungslos unterlegen ge¬ 
genüber. 

Schnittcomputer-Anschluß (CTL): 

Sinnvoll, falls präzise aber relativ teure 
Timecode-Verfahren nicht eingeplant sind. 

VITC-Timecode-Geber: 

Unabdingbar, wenn bildgenauer Profi¬ 
schnitt gewünscht wird. 

Standbildoption: 

Wichtig, wenn störungsfrei. Bietet beim 
Schneiden große Hilfe, ermöglicht das Se¬ 
lektieren von Start- und Endszenen. 

Aufnahmesuchlauf (Edit Search, 
Record Search): 

Sinnvoll, falls ohne VITC-Timecode-Geber 
gefilmt wird. 


Tabelle 1 


Ausstattungsdetails von Camcordern 


VIDEORECORDEROPTIONEN 

Bezeichnung 

Anmerkungen 

3-Kopf-/4-Kopf-Systeme: 

Für störungsfreien Insert- (Einfüge-) und 
Assemble-Schnitt (Aneinanderreihung von 
Bildfolgen), ist es unabdingbar, daß das 

Gerät über einen »fliegenden« Löschkopf 
(Flying Erase Head) verfügt. Wie die Bil¬ 
der »Ungünstig« und »Besser« zeigen, nei¬ 
gen Standard-2-Kopf-Systeme dazu, an 
den Schnittkanten Störungen zu verursa¬ 
chen, die nur durch Einsatz eines rotieren¬ 
den Löschkopfes eliminiert werden kön¬ 
nen. 3-Kopf-Systeme liefern zudem ein 
sauberes, störungsfreies Standbild (Halb¬ 
bild), das zum Digitalisieren unbedingt nö¬ 
tig ist und bieten einwandfreie Zeitlupen¬ 
wiedergabe. 4-Kopf-Systeme lassen es 
hingegen zu, daß Videofilme mit halber 
Geschwindigkeit aufgezeichnet werden 
können, wodurch sich die nutzbare Band¬ 
kapazität verdoppelt (LP-Option -> Long 
Play). 

Zeitlupe und Standbild: 

Sinnvoll, wenn störungsfrei. 

Hl-Fl-Stereo-Ton, PCM: 

Bei diesen Systemeigenschaften kann 
man davon ausgehen, daß Video- und 
Tonsignale im Schrägspurverfahren auf 
das Band geschrieben werden. Gegen¬ 
über der Randspuraufzeichnung (Monoge¬ 
räte) ergeben sich bedeutende Qualitäts¬ 
verbesserungen. 

Schnittsteuerbuchse: 

Neben der Bild- und Toninformation zeich¬ 
net der Recorder auch Synchronsignale in 


der Steuerspur (CTL -> Capstan Tracking 
Logic) des Videobandes auf. Diese Signa¬ 
le werden in einem exakt gleichen Ab¬ 
stand gesetzt und sorgen dafür, daß ein 
präziser Gleichlauf möglich wird. Die Im¬ 
pulse werden vom Zählwerk des Recor¬ 
ders ausgewertet und zur Anzeige ge¬ 
bracht. Sie lassen sich zur Schnittsteue¬ 
rung verwenden, wobei die erzielbare Ge¬ 
nauigkeit Amateuransprüchen durchaus 
genügt. Zahlreiche preisgünstige Schnitt¬ 
computer nutzen diese Möglichkeit. 

Assemble-Schnittfähigkeit: 

Der Assemble-Schnitt - das nahtlose An¬ 
einanderreihen von Bildfolgen (Szenen) - 
ist die einfachste und von Amateuren am 
häufigsten benutzte Schnittechnik. Jeder 
Camcorder arbeitet ohnehin standardmä¬ 
ßig nach diesem Prinzip und Videomaschi¬ 
nen, die über minimal drei Köpfe verfügen, 
eignen sich dazu, saubere, flimmerfreie 
Übergänge zwischen den einzelnen Sze¬ 
nen zu realisieren. 

Insert-Schnitt: 

Das nachträgliche Einfügen von Szenen in 
einen Videofilm ist eine praktische Option, 
auf die man nicht verzichten sollte. 

Jog Dial: 

Ein Drehknopf am Recorder oder der 
Fernbedienung, mit dem sich sowohl die 
Abspielrichtung als auch die Wiedergabe¬ 
geschwindigkeit eines Videobandes indivi¬ 
duell regeln lassen. Erleichtert das 

Schneiden in hervorragender Weise. 

Synchro-Edit: 

Wem Schnittcomputer zu teuer sind, wird 
auf diese Option kaum verzichten wollen. 

Die Funktion des Synchro-Edit läßt sich 
einfach erklären: Mit dem Camcorder wird 
der Beginn einer zu kopierenden Szene 
gesucht, die Pausetaste gedrückt und 
dann in den Aufnahmebetrieb umgeschal¬ 
tet. Nach Betätigen der Synchro-Edit-Taste 
spult der Camcorder zuerst das Band um 
ca. 1,5 Sekunden zurück und sendet an¬ 
schließend einen Laufbefehl an eine spe¬ 
zielle Buchse, die über ein Kabel mit ei¬ 
nem Videorecorder verbunden ist. Sobald 
die Play-Taste der Kamera gedrückt wird, 
startet der angeschlossene Recorder si¬ 
multan die Aufnahme. 


Tabelle 2 


Sinnvolle Optionen bei Videorecordern 


'^Hermann de^I/ser 



205 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 











































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SCHWERPUNKT 

VIDEO 




DER AMIGA WIRD ZUM 
FERNSEHSTUDIO 


Trends 


Das Angebot an Grundausstattung für Video¬ 
produktionen mit dem Amiga ist schon beein¬ 
druckend. Jetzt kommen Pro¬ 
dukte mit erweiterten Fähigkeiten dazu. 



Videos 


I ohne sichtbare Qualitätseinbußen direkt von 
Festplatte abspielen. DCTV macht es möglich. 


von Tobias Richter 

K lappe; Amiga und Video 
die Zweite. Genlocks, Digi¬ 
tizer, Splitter und die Soft¬ 
ware zum Erstellen und 
Bearbeiten von Videos gibt es für 
den Amiga schon seit langem. Mit 
neuen Produkten kann man jetzt 
preiswert bisher nicht denkbare Ef¬ 
fekte realisieren. 

■ Die »Colorbox« von Intelligent 
Memory ermöglicht Tricks, die man 
vom Fernsehen gewöhnt ist. Wohl 
jeder hat schon einmal einen 
»Bluebox«-Effekt gesehen. Eine 
Person wird vor einem blauen Hin¬ 
tergrund aufgenommen: Das Blau 
wird durch eine andere Video¬ 
quelle ersetzt. Verwendung findet 
diese Methode z.B. bei Nachrich¬ 
tensendungen, wenn im Hinter¬ 
grund ein Bild eingeblendet wird. 

Bereits mit einem einfachen 
Genlock kann man die Hinter¬ 
grundfarbe des Computerbildes 
durch ein Videosignal ersetzen. 
Die Colorbox kann noch mehr; mit 
der Colorbox läßt sich jede beliebi¬ 
ge Farbe des Videobilds durch das 
Computerbild ersetzen. Dadurch 
kann man Effekte erzielen, die 
man bisher nicht so einfach oder 
gar nicht realisieren konnte. 

Die zu ersetzende Farbe wird mit 
drei Reglern für die Rot-, Grün- 
und Blauanteile eingestellt. 

Das Gerät wird extern ange¬ 
schlossen und läßt sich über 
Drehknöpfe und Schieberegler 
leicht bedienen. Als Videoquelle 
kann ein S-VHS-, Hi-8-, Compo- 
site- oder FBAS-Signal dienen. 
Darüber hinaus läßt sich das Vi¬ 
deosignal durchschleifen, um wei¬ 
tere Geräte anzuschließen (z.B. Di¬ 
gitizer). Der Preis für die Colorbox 
liegt bei ca. 2000 Mark. Man erhält 
dafür nicht nur ein Effektgerät, 
sondern auch einen RGB-Splitter 
und ein Genlock. 

■ Eine weitere Neuheit ist »DCTV« 
von Digital Creations. DCTV wird 
an den 23poligen Videostecker an¬ 
geschlossen. Ankommende Video¬ 
signale von Kameras, Recordern 
usw. werden komprimiert und im 
Speicher oder auf Festplatte abge¬ 
legt. Aus der entstandenen »Ani¬ 
mation« kann man dann Einzelbil¬ 


der herausnehmen. Die 24-Bit- 
Bilder können mit Konvertierungs¬ 
programmen in IFF-Bilder ge¬ 
wandelt werden. Das digitalisierte 
Bild läßt sich aber auch mit dem 
mitgelieferten Malprogramm bear¬ 
beiten. 

Die Animationen können auf 
dem umgekehrten Weg wieder ab¬ 
gespielt und z.B. von einen Video¬ 
recorder aufgenommen werden. 
Der bei einer Datenkompression 
unvermeidliche Qualitätsverlust ist 
bei DCTV mit dem Auge nicht 
wahrnehmbar. 

Mit Animationsprogrammen er¬ 
stellte Sequenzen lassen sich - zu¬ 
mindest im Lores-Modus - »direkt 
vom Amiga« ruckfrei abspielen. 
Bei höheren Auflösungen spielt 
DCTV die Animation immer noch 
schnell ab, wenn auch nicht mit ga¬ 
rantierten 25 Bildern pro Sekunde. 
Eine Turbokarte sorgt dafür, daß 
man in höheren Auflösungen Ani¬ 
mationen ruckfrei abspielen kann. 

DCTV ist auch als »Slow-Scan- 
Digitizer« verwendbar, wenn man 
eine Farbkamera anschließt. Laut 
Digital Creations ist mit einer PAL- 


Version im Frühjahr 1991 zu rech¬ 
nen. Der Preis für die NTSC-Ver- 
sion beträgt ca. 500 Dollar. 

■ Der »Videotoaster« von Newtek 
ist bereits seit längerem angekün¬ 
digt und nun in der NTSC-Version 
lieferbar. Newtek bezeichnet ihn 
als »Kompaktvideostudio«. Der 
Toaster ist eine Steckkarte, beste¬ 
hend aus zwei aufeinanderge- 
steckten Platinen und diversen 
Videoein- und ausgängen, die ge¬ 
rade noch in den Video-Slot eines 
Amiga 2000 oder 2500 passen. 

Der interessanteste Anwen¬ 
dungsbereich sind die diversen di¬ 
gitalen Effekte, die man vom Fern¬ 
sehen her kennt. So kann man Vi¬ 
deobilder einfach überblenden, 
»einfliegen« lassen, aufrollen, ex¬ 
plodieren, spiegeln, in Streifen 
darstellen, zoomen, usw. Es ist 
möglich, ein Bild bis zur Unkennt¬ 
lichkeit zu verzerren oder so zu 
verändern, daß es aus Chrom zu 
sein scheint und vieles mehr. 

Die digitalen Effekte sind nur ein 
kleiner Teil der Leistung des 
Toasters, der sich auch als Gen¬ 
lock einsetzen läßt. Weiterhin ist es 


möglich, ein Videobild zu spei¬ 
chern, und es mit den im Lieferum¬ 
fang enthaltenen Programmen 
»Toasterpaint« oder »Lightwave 
3D« zu bearbeiten. Die Bilder kön¬ 
nen dann wiederum als Quelle für 
die Effekte dienen. 

Abgespielte Animationen sind 
allerdings mit einer Geschwindig¬ 
keit von fünf Bildern pro Sekunde 
(aus dem RAM) nicht für komplexe 
Sequenzen geeignet. 

Mit »Toasterpaint« kann man 
Grafiken in 16,8 Mio. Farben bear¬ 
beiten. Quellen sind entweder di¬ 
gitalisierte Videobilder oder mit 
»Lightwave 3D« erzeugte Vorla¬ 
gen. Auch 24-Bit-Bilder von 
Sculpt, Silver oder Reflections, 
können über einen Puffer darge¬ 
stellt werden. 

Ein Highlight der Toaster-Soft¬ 
ware dürfte das Animationspro¬ 
gramm Lightwave 3D von Allen Ha¬ 
stings sein. Damit lassen sich Ani¬ 
mationen in 24 Bit berechnen. 
Komplexe Szenerien und Bewe¬ 
gungsabläufe sind kein Problem. 
Fast alle Fähigkeiten sind hier ver¬ 
eint, die ein Animationsprogramm 
haben kann. 

Die Objekterzeugung erfolgt mit 
einem Editor, der etwas dem »Mo- 
deler3D« von Videoscape ähnelt. 
Zu den drei Ansichten gibt es noch 
eine perspektivische, die sich auf 
Wunsch ständig dreht, so daß man 
einen sehr plastischen Eindruck 
des Objekts erhält. Änderungen 
werden dort sofort dargestellt. Ka¬ 
mera und Lichter werden durch 
3D-Objekte visualisiert. So erhält 
man sofort einen Eindruck, wie die 
Kamera und die Lichter stehen und 
kann sie intuitiv einstellen. 

Laut Newtek kann man in drei 
Monaten mit der endgültigen 
NTSC-Version rechnen, mit einer 
PAL-Version in einem Jahr. Der 
Preis für die NTSC-Version soll It. 
Hersteller bei 1600 Dollar liegen. 

Der Amiga hat sich im Videobe¬ 
reich schon seit langem etabliert - 
immerhin hat er schon fünf Jahre 
auf dem Buckel. Doch die Entwick¬ 
lung geht weiter: Preislich gese¬ 
hen kann sich dann auch der priva¬ 
te Anwender eine Ausrüstung lei¬ 
sten, von der vor wenigen Jahren 
jedes Fernsehstudio träumte, me 


208 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


















Direkt bestellen statt abtippen! 


Wie stehen Ihre Aktien? 

Mit der Demo-Version von »ChartTech Pro¬ 
fessional« von Wallach & Witte (siehe Seite 
203) können Sie Charts unterschiedlicher Art 
erstellen, Aktien vergleichen und Kursverläufe 
analysieren. 

Denken Sie 3D 

Sicher kennen Sie den Spielehit »Tetris«. Unsere 
dreidimensionale Variante wird Sie noch mehr 
fesseln: In einen Schacht fallen verschiedene 
geometrische Objekte. Ihre Aufgabe ist es, die 
Teile so zu drehen, daß die Bodenfläche des 
Schachts vollständig bedeckt ist. Das Listing zu 
diesem Spiel finden Sie auf Seite 52. 

Farbwechsel 

Die Fähigkeiten des Amiga gerade im Bereich 


Grafik herauszustellen, hieße, Eulen nach Athen 
tragen. Doch mit »PenA« beschleunigen Sie 
einen oft benutzten Befehl erheblich: die 
Betriebssystemfunktion »SetAPenQ«. Diese 
Funktion errechnet die sogenannten Minterms 
für den Blitter. Das Programm »PenA« erledigt 
diese Arbeit 25 bis 60 Prozent schneller. Eine 
ausführliche Beschreibung des Programms fin¬ 
den Sie auf Seite 59. 

Vitamin C 

Die Programmiersprache C ist und bleibt die 
Standardsprache für den Amiga. In unserem 
achtteiligen Kurs erfahren Sie alles Wissens¬ 
werte, um mit dieser mächtigen Programmier¬ 
sprache zu arbeiten. Dabei gehen wir nach dem 
neuen ANSI-Standard vor. Zum Übersetzen der 
Beispiele benötigen Sie einen Aztek-C-Compiler 



Markt&Technik 


Zeitschriften • Bücher 
Software • Schulung 


V3.6, V5.0 oder den Lattice-C-Compiler V5.0. In 
Teil 4 beschäftigen wir uns mit den Operatoren 
und Prioritäten von C. Mehr dazu auf Seite 153. 

Hardware-Programmierung 

Wenn Sie unseren Hardwarekurs verfolgt haben, 
dann wissen Sie bereits, wie man einen Bob 
(Blitterobjekt) erstellt, in einen Bildschirm setzt 
und darin bewegt. Dieses Wissen wollen wir 
ausbauen. Auf der Programmservice-Diskette 
finden Sie die Listings zum Kurs aus Seite 144. 
Außerdem finden Sie auf dieser Leserservice- 
Diskette noch das Hilfsprogramm Checkie 42. 

Bestell-Nr. 48010 

DM 24,90* (sFr 22,907öS 240,-*) 

* Unverbindliche Preisempfehlung 



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Sie suchen hilfreiche Utilities 
und professionelle Anwendungen 
für Ihren Computer? 

Sie wünschen sich gute Soft¬ 
ware zu vernünftigenPreisen? 

Hier finden Sie beides! 

Unser stetig wachsendes Sorti¬ 
ment enthält interessante Listing- 
Software für alle gängigen 
Computertypen. Jede Woche 
erweitert sich unser aktuelles 
Angebot um eine weitere 
interessante Programmsammlung 
für jeweils einen Computertyp. 

Bestellungen bitte nur gegen 
Vorauskasse an: 

Markt&Technik Verlag AG, 

Buch- und Software-Verlag, 
Hans-Pinsel-Straße 2, 

D-8013 Haar, 

Telefon (0 89) 4613-0. 

Schweiz: 

Markt&Technik Vertriebs AG, 
Kollerslr. 37, CH-6300 Zug, 
Telefon (042) 440550. 
Österreich: 

Markt&Technik Verlag 
Gesellschaft m.b.H., Große Neu¬ 
gasse 28, A-1040 Wien, 

Telefon (0222) 5871393-0; 
Microcomput-ique, E. Schiller, 
Göglstraße 17, A-3500 Krems, 
Telefon (02732) 741 93; 
MES-Versand, Postfach 15, 
A-3485 Haitzendorf; 
Bücherzentrum Meidling, 
Schönbrunner Straße 261 , 

A-l 120 Wien, 

Telefon (02 22) 833196. 

Bestellungen aus anderen 
Ländern Bitte nur schriftlich an: 
Markt&Technik Verlag AG, 

Abt. Buchvertrieb, 
Hans-Pinsel-Straße 2, 

D-8013 Haar. 

Nur gegen Bezahlung der 
Rechnung im voraus. 

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und Überweisung die abge¬ 
druckte Postgiro-Zahlkarte, 
oder senden Sie uns einen 
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Bestellung, Sie erleichtern uns die 
Auftragsabwicklung, und dafür 
berechnen wir Ihnen keine 
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14 199-803 

Lieferanschrift und Absender 

der Zahlkarte 


PLZ Ort _ 

Verwendungszweck 

M&T Buchverlag 
Programm-Service 


PROGRAMM-SERVICE 


Music-Box: Der Amiga besitzt ein fantastisches Audiosvstem, mit dem 
man faszinierende Sounds abspielen kann. In Basic muß man sich auf 
irgendwelche kurzen Piepstöne beschränken. »Samplplayer« schafft hier 
Abhilfe. Iff »2« Raw: Fasziniert Sie die Amiga-Hardware auch so sehr? 
Dann haben Sie bestimmt den Hardware-Programmierkurs in der Ausgabe 
8/90 gelesen. Wie bereits angekündigt, veröffentlichen wir auf dieser 
Programmdiskette, »Iff »2« Raw«, ein Programm, um IFF-Dateien zu 
konvertieren. BasicBoost: Bevor Sie Ihre Amiga-Basic-Diskette wegwer¬ 
fen, weil Sie der Editor ärgert, sollten Sie sich unser Programm »BasicBoost« 
ansehen. Es behebt drei Schwachstellen des Amiga-Basic-Editors auf 
raffinierte Weise. Saverad: Arbeitet man viel mit der RAD, merkt man es 
schnell: Das Kopieren von Dateien in die RAM-Disk RAD dauert meist recht 
lang. Mit dem Programmpaar »SaveRad« und »RestoreRad« geht es 
wesentlich schneller; Sie werden es merken. Vogel: Es war einmal eine 
»nette« Animation auf einem AT: Ein stilisierter Vogel flog elegant über den 
Bildschirm und schlug ruhig mit den Flügeln. Der erste Gedanke eines 
wahren Amiga-Fans ist natürlich: Das kann unsere Freundin doch schon 
lange! Decoder: Amiga-Basic bietet die Möglichkeit, Programme ge¬ 
schützt zu speichern. Doch was ist, wenn Sie Ihr Programm aus Versehen 
geschützt haben? Entweder Sie schreiben alles nocn mal neu, oder Sie 
benutzen »Decoder«. 2 Disketten 
Bestell-Nr. 48009 

DM 29,90* * 26,907öS 290,-* 

Fraktale Grafiken - Anti Virus 

FraktLand_3D: Mehr als ein normales Fraktalprogramm. Nach der 
farbigen Darstellung einer Landschaft können Sie durch die Gitternetz¬ 
darstellung der Fraktal-Landschaft fliegen. Lassen auch Sie sich von be¬ 
eindruckender Grafik und hoher Geschwindigkeit faszinieren. 
VirusControl V2.0: Der Ärger mit Viren ist vorbei, wenn Sie die neue 
Version von VirusControl benutzen. Das Programm bietet die Möglichkeit, 
Bootblock- und Linkviren einfach und komfortabel zu bekämpfen. Ausführ¬ 
liche Anleitung ist auf der Diskette enthalten. Außerdem finden Sie auf der 
Diskette noch die Hilfsprogramme Checkie 42, Updater, VirusEx, Batch- 
Icon und ProPatch sowie alle Programme, die im Inhaltsverzeichnis der 
Ausgabe 4/90 mit einem Diskettensymbol gekennzeichnet sind. 

Erst prüfen, dann kaufen! 

MIDI-Fans aufgepaßt! Mit Copyist Professional können MIDI-Daten als 
Noten ausgedruckt werden. Mit der gelieferten Testversion (drucken, 
schreiben und lesen von Dateien ist nicht möglich) können Sie die Fähig¬ 
keiten des Programms selber testen. 

Das gesamte Paket 

Das Softwarepaket besteht aus der Programmdiskette und der Demodis¬ 
kette. Beide Disketten gibt es jetzt zum besonders günstigen Aktionspreis. 
Bestell-Nr. 48004 

DM 29,90* * 26,90*/öS 299,-* 

Bit für Bit nur Hits... 

...das Beste aus zwei Jahren Amiga-Magazin! 

Wir haben auf zwei Disketten die interessantesten Programmangebote der 
Jahre 1988 und 1989 für die Bereiche Anwendungen/Tools und Spiele 
gesammelt. Mit dieser Sammlung legen Sie einen leistungsfähigen Grund¬ 
stein oder bilden eine sinnvolle Erweiterung für Ihre Programmbibliothek. 
Und dies alles zum besonders günstigen Paketpreis. 


DISK I: Anwendungen/Tools 

AmiaaDat- Die Dateiverwaltung für alle Zwecke, von der Schallplatten¬ 
sammlung über Adressen bis hin zur Videosammlung. 

Manager - Das komfortable Haushaltsbuch. 

Disketi - Drucken von Diskettenlabels. 

MasterCruncher - Leistungsfähige Daten- und Programmkompri¬ 
mierung. 

Recover - Retten von gelöschten Daten. 

Resi - Macht Programme resetfest. 

MouseCreator und PointerMaker - Generieren Sie Ihre eigenen 
Mousezeiger. 

DiskSpy - Problemloses Ändern von Daten direkt auf Diskette. 
AmigaSort - Bringt Ordnung in Ihre Diskettensammlung. 

Fade - Einfaches Ein- und Ausblenden von Bildschirmen ermöglicht tolle 
Effekte. 

VirusControl - Der komfortable Virenschutz. 

TrapHandle - Die Möglichkeit, bei auftretenden Fehlern Ihr C-Pro- 
gramm sauber zu beenden. 

DISK II: Die Spielesammlung, die man haben muß. 

Action 

Troof - Das spannende Motorradrennen der Zukunft. 

Quadron - Geschicklichkeit bei höchsten Geschwindigkeiten ist gefragt. 
Spieleumsetzunaen 

Poker - Wann bekommen Sie den Royal-Flush? 

Billard - Tolle Grafik erwartet Sie bei dieser fantastischen Umsetzung. 
Domino - Verblüffende Umsetzung des bekannten Spiels. 

Kniffei - Eine grafisch verblüffende Würfelspielumsetzung für bis zu vier 
Spieler. 

3D-Tic-Tac-Toe - Dreidimensionales Spiel zum Kombinieren und 
Denken. 

Best of the Rest 

Eliza - Der Amiga als Psychotherapeut. 

Arriba - Die Tastatur lernt sprechen. 

Die Beschreibungen der Programme sind als Readmefile auf den jeweili¬ 
gen Disketten. 

Bestell-Nr. 47901 

Zwei Disketten, randvoll mit tollen Programmen, zum Paketpreis von: 

DM 39,90* sFr 35,90*/öS 390,-* 

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1A# j * j m m Mit den Gutscheinen aus dem »Super-Software- 

VV I vl I 11U ■ Scheckheft« zu DM 149,- können Sie Software- 
Disketten Ihrer Warn aus dem Programmservice-Angebot im Wert von 
DM 180,- bestellen - egal, ob diese DM 19,90, DM 29,90 oder DM 89,- 
kosten. Sie sparen DM 30,-! 

Das Super-Software-Angebot finden Sie in den Zeitschriften 

Computer Persönlich, PC Magazin Plus, Amiga-Magazin, 
Amiga-Sonderheft, 64’er-Magazin, 64’er-Sonderheft, ST-Magazin, 

PC Magazin, Computer live. 

Übrigens: Die Gutscheine können Sie auch übertragen oder verschenken! 

Das Scheckheft können Sie per Verrechnungsscheck oder mit der 
eingehefteten Zahlkarte direkt beim Verlag bestellen. 

Kennwort: »Super-Software-Scheckheft«, Bestell-Nr. W156 

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14 199-803 Münct 


,ür Markt&Technik 

Verlag Aktiengesellschaft 

m 8013 Haar 

Postscheckkonto Nr. 

14 199-803 

,ür Markt&Technik 

Verlag Aktiengesellschaft 

Hans-Pinsel-Str. 2 
in 8013 Haar • 

Postscheckamt 

München 

Ausstellungsdatum Unterschrift 



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WETTBEWERB 

—«I'lll—' 1—— I 1 HW IHWl I II|| ' l—d 

PROGRAMM DES JAHRES 




E in guter AMIGA-Jahrgang war 1990. Vom Spiel in Basic bis 
zu professionellen Werkzeugen in C war im AMIGA- 
Magazin wieder alles vertreten. Wie im letzten Jahr wol¬ 
len wir nun Ihre Meinung wissen. Sie wählen das »Programm 
des Jahres« und wir prämieren es mit 2000 Mark. Jedes 
Listing der Ausgaben 1/90 bis 12/90 steht zur Wahl. 
Schicken Sie uns eine Postkarte mit den Namen Ihrer drei 
Favoriten. Die Reihenfolge Ihrer Vorschläge wird beach¬ 
tet. Eine kurze Begründung für Ihre Wahl hilft uns in Zu¬ 
kunft, noch besser auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche 



einzugehen. Aus diesem Grund sollten Sie zusätz¬ 
lich noch ein Programm angeben, das Sie sich 
schon immer wünschen, aber noch nicht gefun¬ 
den haben. Unter allen Einsendern verlosen 
wir zehn der neuen AMIGA-Extradisketten. 
Einsendeschluß: Freitag, den 15.02.1991 





PROGRAMMIERER 
I AUFGEPASST! 

m Das »Programm des Jah- 

W res« ist inzwischen eine 

¥ feste Einrichtung. Auch im 

Jahr 1991 wird es wieder 
einen Preis für das beste 
Programm geben. Schicken 
Sie uns Ihre Programme. Sie 
können zweimal gewinnen: 
entweder den Wettbewerb »Pro¬ 
gramm des Monats« und/oder 
»Programm des Jahres«. Die Ent¬ 
scheidung treffen die Leser des 
AMIGA-Magazins im nächsten Jahr 
bei der »Auslese 1991«. rb 


Markt & Technik Verlag AG 
AMIGA-Redaktion 
Kennwort »Programm des Jahres« 
Hans-Pinsel-Straße 2 • 8013 Haar 


211 


Die 

glorreichen Drei 


Animation Video • Grafik 



Create Interactive Multimedia 
presentations... 


Business presentations ■- 


Entertainment 


Education 

Training 


ELECTRONIC ARTS 


Click Buttons to Change Screen 



Plakat 

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C VSpiegeln) 

(Entf ei' nen~) 


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Jetzt kommt Leben ins Bild. Mit der 
Multimedia-Software, die’s ganz schön 
bunt mit Ihrem Amiga treibt - und ganz 
neue Perspektiven eröffnet, weil die 
Programme sich untereinander so gut 
verstehen. 

Deluxe Paint III 

Computergrafik mit Animationsfunktion in 
trickfilmartiger Darstellung. Mit wenigen 
Anweisungen geraten Ihre Bilder in 
Bewegung und verwandeln Ihren Amiga 
in ein Trickfilm-Studio. 
Systemanforderungen: 

Amiga 500,1000, 2000 mit mindestens 
1 Mbyte Arbeitsspeicher. 

Bestell-Nr. 54138 
DM 249,-* 

Update von Deluxe Paint II auf Deluxe 
Paint III. 

Bestell-Nr. 54138U 

DM 99,-* 

Deluxe Video III 

Ihre Video-Produktion am Bildschirm. Es 
verarbeitet die Bilder aus Deluxe Paint III. 
Mit Umwandlung über Timing-Kontrolle 


und Anim-Dateien. Die vier Einzelpro¬ 
gramme verknüpfen Musik, Ton, Bilder 
und Animation zu tollen Multimedia- 
Shows, die wieder auf Disketten oder 
Videokassetten überspielt werden 
können. 

Systemanforderungen: 

Amiga 500,1000, 2000,2500 mit 
mindestens 1 Mbyte RAM, 2 Disketten¬ 
laufwerke (Festplatte empfohlen). 
Bestell-Nr. 52586 
DM 299,-* 

Update von Deluxe Video 1.2 auf Deluxe 
Video III. 

Bestell-Nr. 52586U 

DM 149,-* 

Deluxe Print II 

Gestalten Sie Visitenkarten, Briefköpfe, 
Einladungen oder Poster nach professio¬ 
neller Art: ein Programm für kreatives 
Design von Texten, Signets, Logos. 

Mit einer Palette leuchtender Farben. 
Bestell-Nr. 52582 
DM 199,-* 

* Unverbindliche Preisempfehlung 


Updates erhalten Sie gegen Einsendung 
Ihrer Originaldiskette und eines Ver¬ 
rechnungsschecks an Markt&Technik 
Verlag AG, Kundenbetreuung, Update- 
Service, Hans-Pinsel-Straße 2, 8013 Haar 

Markt&Technik-Bücher und -Software 
erhalten Sie bei Ihrem Buchhändler, 
in Computerfachgeschäften und in den 
Fachabteilungen der Warenhäuser. 


ELECTRONIC ARTS® 



Markt&Technik 


Zeitschriften ■ Bücher § 

Software • Schulung | 





































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listings werden gerne von der Redaktion angenommen. 
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stings gibt der Verfasser die Zustimmung zum Abdruck in 
von der Markt & Technik Verlag AG herausgegebenen Pu¬ 
blikationen und zur Vervielfältigung der Programmlistings 
auf Datenträgern. Mit der Einsendung von Bauanleitun¬ 
gen gibt der Einsender die Zustimmung zum Abdruck in 
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1. Januar 1991 

h Seite sw DM 6900.—. y, Seite 2c DM 8280.—, y, Seite 
3c DM 8970,—. '/, Seite 4c DM 9660.-. 

Kleinanzeigen im Computermarkt: Gewerbliche Kleinan¬ 
zeigen: DM 12.— je Zeile Text. Auf alle Anzeigenpreise 
wird die gesetzliche MwSt. jeweils zugerechnet. 

Private Kleinanzeigen mit maximal 4 Zeilen Text DM 5,— 
je Anzeige. 

Auslandsrepräsentation / Auslandsniederlassungen: 
Schweiz: Markt&Technik Vertriebs AG, Kollerstr. 37, 
CH-6300 Zug. Tel. 042-440550/660. Fax 042-415770. 
Telex: 862329 mut ch 

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Vertriebsdirektor: Uwe W. Hagen 
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werden. ISSN 0933-8713 


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nementspreis beträgt im Inland DM 79.— pro Jahr für 12 
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stellung im Ausland, für die Luftpostzustellung in Länder¬ 
gruppe 1 (z. B. USA) auf DM 117.—, in Ländergruppe 2 
(z.B. Hongkong) auf DM 129,—. in Ländergruppe 3 (z. B. 
Australien) auf DM 147,—. Darin enthalten sind die gesetz¬ 
liche Mehrwertsteuer und die Zustellgebühren. 

Produktion: Technik Klaus Buck (Ltg./180), Wolfgang 
Meyer (Stellv./887); Herstellung Otto Albrecht (Llg./917) 

Druck: R. Oldenbourg GmbH. Hürderstr. 4, 8011 Klrch- 
heim 


Sonderdruck-Dienst: Alle in dieser Ausgabe erschiene¬ 
nen Beiträge sind in Form von Sonderdrucken zu erhal¬ 
ten. Anfragen an Reinhard Jarczok, Tel. 089/4613-185, Te¬ 
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Direktor Zeitschriften: Michael M. Pauly 


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Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung 
der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW). Bad Godes¬ 
berg. ISSN 0933-8713 


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ber des Warenzeichens Amiga. 

Urheberrecht: Alle im »AMIGA-Magazin« erschienenen 
Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, 
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tionäre, die mehr als 25% des Kapitals halten: Otmar We¬ 
ber. Ingenieur. München; Carl-Franz von Quadt, Betriebs¬ 
wirt. München: Aufsichtsrat: Carl-Franz von Quadt (Vorsit¬ 
zender). Dr. Robert Dissmann (stellv. Vorsitzender). Dr. 
Erich Schmitt 


Mitglied der Informationsgemeinschaft zur 
Feststellung der Verbreitung von Werbe¬ 
trägern e.V. (IVW), Bad Godesberg 




A + L 

153 

3-State 

2 

Intelligent Memory 

134, 129 1 



A.P.S. electronic 

48 

Drews 

165 

Intercomputing 

165 

fivSrKr 


AAK Software 

46 

BIM 

55.59,87 



IlvyLiiL 

vfCfi 

AB-Computersysteme 

50 

Dvnamic Data-Svstems 

48 

Jochheim 

158 


ABC-Soft 

63 

DZ Computerzubehör 

44.48 

Joysoft 

188 

Pulsar 

175 

AFS Software 

45 


JOYSTICK 

50 


AHS 

150,48. 170 

Edotronik 

2Q 


Rainbow Data 

59 

Alpha Soft 

48 

Electronic Design 

_29 

Karosoft 

188 

Rat + Tat 

66 

Amigaoberland 

113 

ESE 

46 

Keim 

43 

Reemtsma 

9 

Animation + Video 

45 

Eurosystems 

92/93.99. 115.203 

Kirschbaum 

46 

Reis-Ware 

81.83 

Ariza 

50 


Kruse & Jann 

197 

Renner s PD-Soft 

49 

Astro Versand 

42 

Fast 

49 


Rhein-Main-Soft 

47 

Atlantis 

45 

Fischcl 

41 

LOFT 

50 

RHS 

61. 197 

AV-Soft 

46 

Fischer Hard- und Software 

70, 156 


Roßmöller 

136/137 

Avalon-PD-Soft 

46 

Fonteyn & Schulz 

48 

Macrosystems 

121 

Rösch Elektronik 

43 


FreeCom 

48 

Manewaldt 

44 

Rushwarc 

105 

Beckmann + Blum 

43 

FSE 

131 

Masoboshi 

201 


Blanke 

163 


Maxon 

69 

Scanntronik 

59 

Bonanza Mail 

206/207 

German Software Service 

155 

Merlin-Soft 

47 

Schewe 

197 

Bonito 

171 

Gigatron 

53 

Microtron 

156 

Scholle 

42 

Brüggemann 

42 

GNE 

44 

ML-Computcr 

19 

Schwammerl-Soft 

42 

BSC 

216 

Gold Vision 

161 

Mukra 

81 

Schwarz 

150 


Goub.etf 

45. 

Müller 

45 

Skowronck 

43 

CCS Computer Shop C 64 

48 

Grenz 

_42 

MUthing 

78 

Skrzypek 

43 

Cherry soft 

95 

GII 

139. 155 


Sony 

10/11 

CIK Computertechnik 

44 


Neuroth 

45 

Space Soft 

64 

CLS Computerladen 

44 

H + W 

188 

NewTek 

17 

Star Micronics 

15 

Compedo 

64 

Hager 

49 

Novoplan 

131 

Stoffelc 

49 

Compupart 

49 

Hamburger Softwareladcn 

45 


Supra 

194/195 

Computer Express 

47 

HAMU Fachversand 

50 

Oechsner 

133 


Computershop Ruth 

47 

Hard & Soft ward ntccral 

44 

Olufs 

49 

TKR 

171 

Computersysteme Falz 

44 

Hartmann & Berlein 

47 

Omega 

47 

Tröps & Hicrl 

51 

Computing 

171 

Hauer 

22 

Optivision 

45 

Tute 

70 

Compy Shop 

51 

HD-Computer 

_81 

Ossowski 

19. 124/125 


Creativ Video 

46 

Heureka Teachwarc 

72/73 

Osterloh 

45 

Ungcr & Schümm 

59 

CSR 

50 

HISOFT 

42. 


Unicomp 

77 

CSV Ricgert 

155 

HJL 

47 

Package Domain 

50 


Cytronix 

153 

HK Computer 

107 

Powlowski 

43 

Vesalia 

193 


Höger 

165 

PBC Biet 

161 

Video Commerz 

150 

Data 2000 

155 

Höhle & Faulstich 

44 

PD-Ccnter 

49 

Video Haus 

49 

Data Becker 

31. 144/145.215 

H.RXornpujgr 

50 

Philip Morris 

88/89 

VIP Computer 

49 

Delta Soft 

43 

HS&Y 

42.195, 1.53,1.56 

Pielago-Softwarc 

47 

Vortex 

199 

Diezemann 

64 

HSG 

42 

plus-electronic 

43 


DMV 

83.85 


Point Computer 

70 

Wennqatz 

190/191 

Dohm 

44 

Ideesoft 

42 

Ponewaß 

177 

Wolf 

19. 33 

Dombrowski 

47,48 

IDS 

179 

Print Technik 

53 




PRO LINEA 

42 

Yellow Computer 

66 


Einem Teil dieser Ausgabe liegen Prospekte der Firma Storage Discount, Schweiz, bei. 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 


213 












































































































































































































































Schwerpunkt 

Festplatten 

DIE ENTSCHEI¬ 
DUNGSHILFE 

Das Angebot an Festplat¬ 
tensystemen für den Ami- 
ga wird immer größer - 
und unüberschaubarer. Im 
Grundlagenteil erklären 
wir die Fachbegriffe und 
Sie erfahren, was man 
beim Kauf beachten sollte. 
Im zweiten Teil unseres 
Vergleichstests müssen 
die Controller ihre Lei¬ 
stungsfähigkeit mit Quan¬ 
tum-Festplatten beweisen. 

Tests 

HARDWARE 

Gut gemischt - in der 
nächsten Ausgabe finden 
Sie Hardware-Tests aus 
unterschiedlichen Berei¬ 
chen, z.B. eine Schnitt¬ 
stellen- und eine 2-MByte- 
Chip-RAM-Karte für den 
Amiga 2000, sowie die 
»Hurricane 030«-Turbokar- 
te für den Amiga 500. Des 
weiteren haben wir Gen- 
locks und RGB-Splitter so¬ 
wie Speichererweiterun¬ 
gen getestet. 


AUSSERDEM... 

Was bringen Lernprogramme? 

Die neuesten Spiele der Frühjahrssaison 
im Test 

Test von Harmoni, Pixel 3D und Scala 
Oberon, die Sprache nach Modula-2 
Jede Menge Tips & Tricks und Listings 
zum Abtippen 


Q IE NÄCHSTE 
AUSGABE ERSCHEINT 
AM 20.02.1991 


Fjpapzbpchhattunp 

SOLL UND HABEN 

Kleingewerbetreibende 
und Freiberufler können 
viel Geld sparen, wenn sie 
die laufenden Buchungen 
ihres Geschäfts selbst er¬ 
fassen. Der Computer ist 
schon im Haus? Dann 
fehlt nur das richtige 
Programm. Was leisten 
Finanzbuchhaltungspro¬ 
gramme für den Amiga? 

Lesen Sie den großen 
Vergleichstest im AMIGA- 
Magazin. 

Btxjlecpder 

GET READY 

Software-Decoder sind 
der Schlüssel zum Btx- 
Dienst; das Bindeglied 
zwischen Amiga und Btx- 
Rechner. Spielen auch Sie 
mit dem Gedanken, sich 
Btx zuzulegen, scheuen 
aber vor den Kosten zu¬ 
rück? Dann hat das 
AMIGA-Magazin für Sie 
ein interessantes Angebot; 
mehr in der nächsten Aus¬ 
gabe. 








214 


AMIGA-MAGAZIN 2/1991 
































DATA BECKERs 


HIIGSTE SACI 

ICRÖUIINE: 


FÜIÜREREPLAY 

PREVERSIÖN: TESTHUSICS/FUIURETEST 


AUFPLAN: 

GRAFIKEN 

ILELOGO 8 
ILELOGO 1 
ILELOGO 2 
ILELOGO 3 
ILELOGO 4 


PREVERSIÖNIGFX/IESILIIILELÖGÖ 

BiPIY !! 

EHPIY ?? 

EHPIY !! 

EHPIY t! 

EHPIY !f 


PREVERSIÖN:FÖNIS/CHÄR16IEST 
PREVERSIÖN:FÖNIS/CHAR8TEST 
PREVERSIÖN:FöNIS/CHÄRi6IESIlPL 
PREVERSIÖNIFÖNIS/VECIÖRCHARSETI 
PREVERSIÖN:GFX/TESTSPRITEOBJECT1 


18 * 8 : 

I 16*16 1PL 
IORCHARSEI: 
IIEOBJECI 8 


TTEOBJECI 1: PREVERSIÖN :GFX/fESfSPRITE0BJECi2 


reibt man sich die Äuglein und stellt die Lauscher auf, denn jetzt geht voll die 
Post ab: DATA BECKER präsentiert den Demomaker - Software, bei der echt noch 
was läuft. Für alle, denen bei langweiligen Programmen Hören und Sehen vergan¬ 
gen ist und die ihre Sinne gerne zurückhätten. DATA BECKERs Demomaker Amiga: 
unheimlich vielseitig und trotzdem verwirrend einfach. Irre professionell, aber 
wahnsinnig günstig. Schreiend ungerecht, weil andere wieder in den Mond sehen 
(Eat your hearts out, PC and ST). 

DATA BECKERs Demomaker Amiga. Da kommt was rüber: Bequem 
verbinden Sie die mitgelieferten Bausteine oder eigene IFF-Grafiken 
und -Objekte zu phantastischen Demos - als lauffähiges Programm 
oder als Bootintro. Demonstrieren Sie per Mausklick, ohne eine 
einzige Zeile zu programmieren. Kombinieren Sie Zeichen- / 
sätze, Logos, Vektorgrafiken und Musikstücke: So entstehen / 
in kürzester Zeit komplexeste Demos mit Spiegel- und Bob- y 
Effekten, die mordsmäßig Eindruck machen. / 

DATA BECKERs Demomaker Amiga: endlich wieder / 
ein Programm, das dem Amiga voll und ganz y 
gerecht wird. Quod erat demonstrandum. / 



/ 


/ 


/ 


/ 


/ 



DATA BECKERS Demomaker läuft 
auf Amiga-Rechnern mit einem 
Laufwerk und mindestens 1 MB 
bzw. mit Festplatte/mehreren qX 


/ 


/ 


Laufwerken und 1,5 MB 


/ 


/ 




/ 

Sthitken Sie mir sofort: 

□ DATA BECKERs Demomaker Amiga 

Ich bezahle: 

□ per Nachnahme 
□ mit beiliegendem Verrechnungsscheck 


DATA BECKERs 
Demomaker Amiga 
DM 69,- 

ISBN 3-89011-814-3 


/ 


/ 


Name: 


/ 


/ 


/ Straße:_ PLZ/Ort:_ 

Bitte einsenden an: DATA BECKER • Merowingerstraße 30 • 4000 Düsseldorf 1 
































































ANOTHER BREAK IN THE WALL 


A.L.F.3 


Amiga 

Loads 

Faster 



Die Schallmauer durchbrechen 


Bester Controller im 

Test (*) für jede SCSI- 
Platte. Zeitgleich unter¬ 
stützt der Controller den 
Betrieb weiterer SCSI- 
Units wie, Optical Disc, 
Streamer etc. Discon- 
nect/Reconnect ermög- 

(*: Kickstart 9/90, einzige Note 1+, 


licht parallele SCSI- Kom¬ 
mandos. A.L.F.3 unterstützt 

16-Bit SCSI-2 Commands 
und auch Multitasking. Der 
Dual-Ported FIFO RAM 

ermöglicht High Speed 

Transfer.A.L.F. 3 ist 100% 

Kickstart 2.0 und A.L.F.2 

13 getestet) 


kompatibel. Außerdem: 
25-MHZ-Turbo-Oszil- 
lator und SCSI I/O Pro¬ 
zessor. Autoboot direkt 
unter FFS. Password-Schutz. 
Software enthält Backup 
und leichte Intuition Installa- 

PM 795.- 








cK Alle Rekorde brechen! 


Pie ideale Filecai 


Kombination c 
Industrie-Festplatte ui 

Hoch lei stungs-A.L. 

Anschlußfertig / format 

und eingerichtet ist c 
FileRunner eine einz 
(artige) funktionieren 


mehrfache Te: 
Geschwindigkeit wird mi 

umfangreicher Soft 


führlichem deutschen 
Handbuch geliefert. Auch 
mit Streamer und/oder 


MultiFaceCard 


it der seriellen Ti 
Ile. Alle Hand- 
okolle und Daten¬ 
formate werden unterstützt. 

t Einfach und schnell 

r- zu installieren (pluq in 


>ern. Datenübertragui 
alle Schnittstelle 


den Amiga 


lieh. Mit 


Terminalproi 


ringen 


rund leid 


^^^3iche Oberfläche, 
Hotline-Support und Up¬ 
date-Garantie gehören 
zum Service. Die Diskette 
ist Virus-geprüft. 

Unverb.Preisempf. 


UnDelete, dem Helfer in 
der Not, dem komfortablen 

THI-Backup, auch für 
Wechselplatte + Streamer. 
Enable FFS gehört dazu 
sowie THI-Seek und THI- 
Performance für die rich¬ 
tige Access-Time-Analyse. 


Dieses optimatePoki 


aus: Disk 
Optimizer für schnellst- 
Plattenzugriff, 
THI-Commander, der 

das umständliche CU ver¬ 
einfacht und erweitert, 




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1000 Berlin 15, PCC, Tel. 030/8837707 
1000 Berlin 19, S & M Elektronik GbR mbH, T: 030/3218351 
1000 Berlin 44, W & L Computer GbR, Tel. 030/6227371 
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2000 Hamburg 70, Wolfgang Schröter, Tel. 040/6951695 
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2000 Hamburg 76, Joystick GmbH, Tel. 040/2513968 
2800 Bremen 1, Advanced Computer Design, T: 0421/343131 
2802 Ottersberg 1, Dodenhof GmbH, Tel. 04297/3497 
2833 Harpstedt, Computer Shop Ruth, Tel. 04244/1877 
2900 Oldenburg, Omega Datentechnik, Tel. 0441/82257 
3000 Hannover 1, ComData, Tel. 051 1/326736 
3181 Rühen, ADC - Andrea Dohm, Tel. 05367/1235 
4018 Langenfeld, Allkauf GmbH, Tel. 02173/149033 
4300 Essen 1, Conrad Elektronik, Tel. 0201/238073 
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5000 Hannoverl, HD - Computer, Tel. 051 1/8094484 
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5300 Bonn 1, Ariza Elektronik, Tel. 0228/662135 
6553 Sobernheim, Aktiv Computer, Tel. 06751/4562 
6749 Kapsweyer, Karl Heinz Weckert, Tel. 06340/1431 
7039 Weil, Unger & Schümm, Tel. 071 1/766522 
8000 München 60, Auriga Technologie, Tel. 089/8203651 
8000 München2, COM Computer & Technologie, 089/2900360 
8000 München 2, Conrad Elektronik, Tel. 089/592128 
8000 München 80, Modi Plus Foto, Tel. 089/4801650 
8031 Gilching, Miky Wenngatz, Tel. 08105/24540 
8541 Rohr-Regelsbach, Werbeverlag Esser, Tel.09122/82563 
8700 Würzburg, Top3 Markt, Tel. 0931/93012 
8858 Neuburg/Donau, Donausoft, Tel. 08431/49798 
8870 Günzburg, Amiga-Shop-Günzburg, Tel. 08221/8122 
8900 Augsburg, Wilhelm Ziegler, Tel. 0821/814453 


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